DE2228481C3 - Kabinendach für die Führerkanzel von Flugzeugen - Google Patents
Kabinendach für die Führerkanzel von FlugzeugenInfo
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Description
t5 Die Erfindung betrifft ein Kabinendach für die Führerkanzel von Flugzeugen mit daran angebrachter
Sprengschnur zum Aufbrechen des Kabinendaches für den Ausstieg der Besatzung in Notfällen, wobei die
Sprengschnur in Schleifenform auf der Oberfläche des
Kabinendaches angeordnet und in dem Bereich
konzentriert ist, den das Besatzungsmitglied beim Ausstieg passiert
In der älteren Patentanmeldung P 2202411.9 ist
beschrieben, wie man eine explosive Schnur, die als
»Miniatursprengschnur« bekannt ist dazu verwenden
kann, um dem Besatzungsmitglied eines Flugzeuges die Flucht durch das Kabinendach — beispielsweise durch
Betätigung eines Schleudersitzes — zu ermöglichen, indem ein Bruch und eine öffnung des Kabinendaches
oder zumindest des Bereiches, den das Besatzungsmitglied passiert hergestellt wird. Aus verschiedenen
Gründen wurde die bisher bekannte Sprengschnur in ein elastomeres Versteifungsprofil eingebettet.
Anordnung ist auch aufgezeigt worden, daß Schwierigkeiten darin bestehen, sicherzustellen, daß die bei der
Detonation der Schnur auftretende Druckenergie in eine Richtung wirkt die zu einem sauberen Abtrennen
des Kabinendachmaterials und einer Entfernung der
zerbrochenen Fragmente aus dem Weg des aussteigenden Besatzungsmitgliedes führt, ohne daß Material
zurückgeschleudert wird oder ein unerwünschter Explosionsdruck unmittelbar auf ein Besatzungsmitglied
gerichtet wird. Es wäre zwar möglich, die Miniatur
sprengschnur, die bisher nur am Umfang des durchsich
tigen Kabinendaches befestigt wurde, auf die Oberfläche des durchsichtigen Teils des Kabinendaches zu
erstrecken und dadurch einen konzentrierten und berechenbaren Bruch und eine Entfernung auf dem Weg
des Schleudersitzes zu erreichen, jedoch würde die
die kreisförmige Sprengschnur zu einer beträchtlichen
und nicht annehmbaren Sichtbehinderung führen.
deutschen Patentanmeldung P 22 07 941.9 eine Sprengschnur vorgeschlagen worden, bei der die Notwendigkeit für ein elastomeres Versteifungsprofil entfällt und
die die Erfordernisse hinsichtlich der Eingrenzung und Reflexion des Explosionsdruckes erfüllt, und die auf die
bo Kabinendachoberfläche aufgeklebt werden kann, so daß
die Sichtbehinderung klein bleibt.
Es ist auch bekannt (US-PS 35 61 703), die Sprengschnur in Form einer Schleife in dem Bereich
anzuordnen, den das Besatzungsmitglied beim Ausstieg
h? passiert. Hierbei bildet die Sprengschnur jedoch nur
einen Teil des Fluchtsystems, da die Zündung der Sprengschnur mit dem Auftreffen eines mechanischen,
am Schleudersitz vorgesehenen Bruchauslösers kombi-
niert ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabinendach mit daran angebrachter Sprengschnur zu
schaffen, das für die Besatzung ein erhöhtes Maß an Sicherheit bietet, ohne daß zusätzliche, mechanisch
wirkende Bruchauslösemittel erforderlich sind.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schleife zur Bruchauslösung
zumindest einen quer zur Hauptrichtung der Sprengschnur verlaufenden, zick-zack-förmigen Bereich mit
scharfen Biegungen aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Schleife vom vorderen Teil des
Kabinendaches nach hinten und symmetrisch zur oberen, von vorn nach hinten verlaufenden Mittellinie
des Kabinendaches, so daß eine Konzentration des Schnurverlaufes in dem Bereich vorhanden ist, der sich
unmittelbar über dem Ausstiegsweg befindet Wenn die Schleife als Erweiterung des Verlaufes am Umfang
ausgebildet wird, hat man eine fortlaufend? Schnur, die als ganzes von einem einzelnen mechanischen Zünder
zur Detonation gebracht werden kann.
Die Detonationswirkung hängt von der sorgfältigen Kontrolle des gebildeten Musters, der örtlichen
Anordnung und der Haftung an der Kabinendachoberfläche ab. Es wäre aus verschiedenen Gründen
unzweckmäßig, die Schnur unmittelbar von Hand auf die Innenfläche des eine bestimmte Form aufweisenden
Kabinendaches aufzubringen. Beispielsweise bestände bei der Verlegung einer sehr langen Schnur in dem
umschlossenen Bereich die Gefahr eines Schnurrbruches, von unsauberen Klebstellen und nicht genauem
Anliegen der Schnur an der Kabinendachobeirfläche. Außerdem besitzen die bruchauslösenden Biegungen
Abmessungen, die eine sehr genaue Radius- und Winkelbemessung erfordern, wenn eine ungenaue
Detonation und Zertrümmerung vermieden werden soll. Die Erfindung zeigt ein brauchbares Verfahren zum
Anbringen der Sprengschnur mit den Schleifen auf.
Halbkreisförmige Miniatursprengschnur, wie sie beispielsweise
in der DT-Patentanmeldung P 22 07 941.9 beschrieben ist, wird auf einer Schablone, deren
Konturen dem Flugzeugkabinendach entsprechen, in das gewünschte Schema vorgeformt. Die Schnur
folgt dabei einem auf der Schablone vorgegebenen Schema. Nachdem das Muster fertiggestellt ist, wird
eine Übertragungsplatte mit passenden Konturen auf die Schablone aufgelegt, und durch Verwendung eines
Klebebandes wud das Muster so auf die Übertragungsplatte übertragen, daß beim Abnehmen der Übertragungsplatte
von der Schablone und anschließendem Umdrehen die Schnur obenauf liegt und ihre ebene
Fläche für das Aufbringen eines geeigneten Klebstoffes freiliegt.
Vor dem Aufbringen des Musters auf das Kabinendach ist ein örtliches Aufrauhen der hochpolierten
Oberfläche des Kabinendaches an den Bruchauslösestellen zweckmäßig, um eine gute Haftfähigkeit für den
Klebstoff zu schaffen.
Dann wird die Übertragungsplatte für die Sprengschnur in das Kabinendach eingesetzt und die Schnur
mittels eines selbstklebenden Bleibandes am Kabinendach befestigt. Nachdem die Schnur einen ausreichenden
Halt am Kabinendach gefunden hat, wird die Übertragungsplatte entfernt, und das mit der Schnur
versehene Kabinendach für eine geeignete Zeit einem Aushärtungsprozeß unterzogen.
Ein Ausführungsbeispiel tier Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine bildliche Darstellung eines Flugzeugkanzel-Kabinendaches,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine Schablone zur Herstellung des Sprengschnur-Schemas,
F i g. 3 die Schablone in Seitenansicht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Übertragungsplatte,
F i g. 5a und 5b eine Draufsicht und eine Seitenansicht
F i g. 3 die Schablone in Seitenansicht,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Übertragungsplatte,
F i g. 5a und 5b eine Draufsicht und eine Seitenansicht
ι ο einer Aufrauhschablone und
Fig.6 eine Draufsicht auf die am Kabinendach
angebrachte Miniatursprengschnur.
F i g. 1 zeigt ein Flugzeugkanzel-Kabinendach 7 mit einer durchsichtigen Haube 8, die durch einen hinteren
Bogen 9, einen vorderen Bogen 10 und eine Rahmenstruktur 11 begrenzt ist In der Nähe des vorderen
Bogenteils 10 geht die Sprengschnur aus ihrem am Umfang verlaufenden Abschnitt 13 in eine Schleife 12
über, die symmetrisch zur oberen Mittellinie 7a des Kabinendaches verläuft Die Schleife ist gestrichelt
gezeichnet um zu veranschaulichen, daß die Schnur auf der Innenfläche des Kabinendaches verlegt ist. Die
Schleife 12 hat eine Reihe von scharfen Biegungen 18, die als Bruchauslöser wirken, wenn die Schnur gezündet
wird.
Fig.2 zeigt in Draufsicht eine Schablone 17 zur Herstellung des schleifenförmigen Sprengschnurabschnittes,
deren Kontur gemäß F i g. 3 der Kontur des Kabinendaches im Bereich der oberen Mittellinie 7a
entspricht. Auf der Oberfläche ist das gewünschte Schema 14 für die Sprengschnur vorgegeben, und an
jedem Biegungsradius ist eine abnehmbare kreisförmige Scheibe 16 mittels eines Doms 15 befestigt. Nachdem
die Mitte der Gesamtlänge der zu verlegenden Miniatursprengschnur ermittelt worden ist, beginnt die
Herstellung des Schemas bei 19, wobei die kreisförmigen Scheiben 16 die Biegungen 18 bestimmen, und
wobei die ebene Fläche 12a der Schleife 12 in festem Kontakt mit der Schablone 17 gehalten wird. Dies ist
besonders wichtig, um ein Abheben an den Rändern zu verhindern. Wenn — wie im vorliegenden Fall — das
Schema ein Teil des gesamten Schnurumlaufs am Umfang des Kabinendaches bildet, wird der Rest der
Schnur nach Fertigstellung des Schemas 14 aufgewikkelt und sorgfältig an einem geeigneten Ort gesichert.
Fig.4 zeigt eine Übertragungsplatte 20 für die Miniatursprengschnur, die zur Übertragung des Schnurschemas
von der Schablone 17 zum Kabinendach 7 dient. Die Übertragungsplatte 20 ist ein Formteil, dessen
äußere Kontur mit der Innenkontur des Kabinendac.ies übereinstimmt. Sie ist zur visuellen Hilfe ferner
durchsichtig und ist mit einem Umriß 14a des Sprengschnurabschnittschemas 14 versehen. Auf dem
Umriß 14a befindet sich eine Reihe von kreisförmigen und länglichen Ausnehmungen 21 bzw. 22 zur
Befestigung der Schnur. Kreisrunde Löcher 23 entsprechen in ihrer Größe und Anordnung Lokalisierungsblöcken 23Λ die vorübergehend an der Innenfläche des
Kabinendaches befestigt werden, wie in F i g. 6 gezeigt
bo ist. Es können auch andere solcher Blöcke (nicht
dargestellt) vorübergehend am Kabinendach vorgesehen werden, um die Übertragungsplatte 20 an ihren
Kanten zu lokalisieren.
Nachdem die Herstellung des Schemas auf der
Nachdem die Herstellung des Schemas auf der
br> Schablone 17 abgeschlossen worden ist, wird die
Übertragungsplatte 20 so auf das Schema aufgelegt, daß die Miniatursprengschnur mit dem Umriß 14a auf der
durchsichtigen Übertragungsplatte genau fluchtet. Vor
diesem Arbeitsgang werden Stücke 29 aus selbstklebendem Band auf die Rückseite der Übertragungsplatte
quer über die kreisförmigen Ausnehmungen 21 mit nach unten gerichteter Klebfläche aufgelegt. Nachdem die
Platte 20 in der richtigen Lage auf dem Schema 14 liegt, wird durch leichten Druck auf die Klebstoffstücke die
Schleife 12 an die Platte 20 angeklebt, und die Übertragungsplatte wird sorgfältig von der Schablone
17 entfernt und umgedreht, so daß die Schleife oben liegt, wobei die ebene Fläche 12a der Schleife freiliegt
und mit einem geeigneten Klebstoff bestrichen werden kann.
Die Übertragungsplatte 20 kann ggfs. auf einer nicht dargestellten konvexen Auflagevorrichtung befestigt
werden, bis sie in das Kabinendach eingesetzt wird.
Aufgrund der starken Biegungen im Verlauf des
Schemas 14, insbesondere an den Bruchauslösepunkten
18 kann unter Umständen eine ausreichende Haftung der Schleife 12 an der hochpolierten Kabinendachoberfläche
8 erschwert werden und an diesen Punkten eine Neigung zum Abheben bestehen. Um dieses Problem zu
überwinden, ist es zweckmäßig, durch örtliches Aufrauhen der Kabinendachoberfläche an diesen Auslösebereichen
eine bessere Haftung zu bewirken, jedoch müssen diese aufgerauhten Bereiche im Hinblick auf die
Festigkeit des Kabinendaches und zur Vermeidung einer unerwünschten Sichtbehinderung sehr sorgfältig
hergestellt werden.
F i g. 5a und 5b zeigen eine typische Aufrauhschablone 24. in die ein wellenförmiger Schlitz 25 eingeschnitten
ist. der einen gebogenen Auslösebereich 18 des Schnurschemas 14 darstellt. Mit Hilfe dieser Schablonen
24 werden selbstklebende Masken 30 ausgeschnitten. Die Schablonen werden dann vorübergehend mit der
Übertragungsplatte mit Hilfe von Bolzen 27 und Muttern 26 verschraubt, wie in Fig. 5b dargestellt ist.
Nachdem die Schablonen 24 bezüglich der zugehörigen Biegungen 18 der Schleife 12 ausgerichtet sind und die
selbstklebende Maske 30 auf der Schablone 24 sitzt, wird die Anordnung auf das Kabinendach 8 gesetzt,
wodurch die selbstklebende Maske 30 auf der Oberfläche des Kabinendaches 8 lokalisiert und
angeklebt wird. Nun wird sorgfältig durch die Maske 30 .-"ufgerauht. nachdem die Schablone 24 und die
IJbertragungsplatte 20 entfernt worden sind. Nach Vollendung des Aufrauhvorganges werden die Masken
30 entfernt. Ebenfalls werden die Aufrauhschablonen 24 von der Übertragungsplatte 20 entfernt.
Anschließend wird ein geeigneter Kleber auf die ebene Fläche 12a der nach oben weisenden Sprengschnur
auf der Übertragungsplatte 20 aufgebracht. Die Übertragungsplatte wird dann von einer gegebenenfalls
vorhandenen Aufnahmevorrichtung entfernt, umgedreht, so daß die Schnur nach unten weist und auf das
Kabinendach 8 aufgesetzt. Sie wird genau mit der
to Mittellinie Ta des Kabinendaches durch Verwendung der kreisförmigen Lokalisierungsblöcke HA ausgerichtet,
Stücke aus selbstklebendem Bleifolienband (nicht dargestellt) dienen zur Anheftung der Schnur am
Kabinendach in angemessenen Abständen entlang dem Schnurverlauf, und sie werden durch die länglichen
Ausnehmungen 22 in der Übertragungsplatte 20 aufgebracht. Nachdem die Schleife 12 am Kabinendach
8 ausreichend befestigt ist, werden die Bänder 29, die die Schleife auf der Übertragungsplatte 20 halten, entfernt,
und die Übertragungsplatte wird vom Kabinendach abgehoben. Mit Hilfe von zusätzlichen Bändern wird die
Schleife 12 über ihren gesamten Verlauf fest mit dem Kabinendach 8 verbunden, bevor der Aushärtungsvorgang
beginnt. Gemäß Fig.6 werden in dieser Stufe auch glasfaserverstärkte Kissen 31 auf die Schnur in der
Nähe des vorderen Bogenteils 10 aufgeklebt, wo das angeklebte Schema 14 endet und der nicht verklebte
Verlauf 13 der Schleife 12 am Umfang beginnt, wobei zur Befestigung Halteplatten 33 verwendet werden
können, wie sie in der Patentanmeldung P 22 02 411.9 beschrieben sind.
Das Kabinendach wurde im Zusammenhang mit einem einzelnen Schleifenabschnitt beschrieben, der
beispielsweise für ein einsitziges Flugzeug geeignet ist.
In gleicher Weise können aber auch mehrere Abschnitte
in einem mehrsitzigen Flugzeug angebracht werden, um die Sollbruchlinie in optimaler Weise zu beeinflussen.
Ferner wurde bei der beschriebenen Anordnung eine einstückige Schnur verwendet, wobei die Schleife 12 mit
dem Verlauf am Umfang integriert ist, so daß die gesamte Schnur mittels einer einzelnen Einheit gezündet
werden kann. Der bzw. die schleifenförmigen Abschnitte können aber auch von dem Verlauf am
Umfang getrennt sein und entweder unabhängig gezündet oder mit dem übrigen Verlauf über bekannte
Verbindungs- und Anschlußteile verbunden sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Kabinendach für die Führerkanzel von Flugzeugen, mit daran angebrachter Sprengschnur zum
Aufbrechen des Kabinendaches für den Ausstieg der Besatzung in Notfällen, wobei die Sprengschnur in
Schleifenform auf der Oberfläche des Kabinendaches angeordnet und in dem Bereich konzentriert ist,
den das Besatzungsmitglied beim Ausstieg passiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife
(12) zur Bruchauslösung zumindest einen quer zur Hauptrichtung der Sprengschnur verlaufenden,
zick-zack-förmigen Bereich mit scharfen Biegungen (18) aufweist
2. Kabinendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schleife (12) vom
vorderen gewölbten Teil (10) des Kabinendaches (8) nach hinten erstreckt und symmetrisch zur oberen,
von worn nach hinten verlaufenden Mittellinie (7a) des Kabinendaches (8) liegt, wobei die zick-zack-förmigen Bereiche derart seitlich aus der Schleife
herausragen, daß die Brüche etwa im rechten Winkel zur Mittellinie (7a) des Kabinendaches ausgelöst
werden.
3. Verfahren zur Herstellung eines Kabinendaches nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schleife (Schema 14) auf einer Schablone (17) hergestellt und dann auf eine Übertragungsplatte
(20) unter Erhaltung ihrer Konfiguration über eine Klebeverbindung übertragen wird, daß anschließend
ein aushärtbarer Klebstoff auf die auf der Übertragungsplatte befindliche Sprengschnur aufgetragen
wird, worauf die Übertragungsplatte mit der Schleife der Oberfläche des Kabinendaches zugeführt wird,
und daß dann die Übertragungsplatte entfernt und der Kleber ausgehärtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (Schema 14) auf der
Schablone (17) durch Herumlegen der Schnur um Scheiben (16), die auf der Schablonenoberfläche
befestigt sind, hergestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife (Schema 14) von
der Schablone (17) auf die Übertragungsplatte (20) dadurch übertragen wird, daß auf in der Übertragungsplatte vorhandene Ausnehmungen (21, 22)
Klebstreifen gelegt werden, mit denen die Schleife verklebt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsplatte (20)
durchsichtig und mit einem der Schleifenkonfiguration entsprechenden Umriß ausgebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schablone
(17) als auch die Übertragungsplatte (20) mit einer der Kabinendachkrümmung entsprechenden Krümmung versehen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schleife
(Schema 14) tragende Übertragungsplatte (20) auf der Kabinendachoberfläche in ihrer vorgegebenen
Lage mit Hilfe von Blöcken (23A) gehalten wird, die vorübergehend am Kabinendach (8) befestigt und
vorn in der Übertragungsplatte vorgesehenen Justierlöchern (23) aufgenommen werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Entfernung der
Übertragungsplatte (20) vom Kabinendach (8) die
Schleife (Schema 14) am Kabinendach mittels
Klebstreifen befestigt wird, die durch die Ausnehmungen (22) in der Übertragungsplatte angebracht
werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet daß vor der Anbringung der Schleife (Schema 14) am Kabinendach (8) die
Teile der Kabinendachoberfläche, an denen die Schleife später in scharfen Biegungen verläuft
ίο aufgerauht werden.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRITISH AEROSPACE PLC, LONDON, GB |