DE2228109A1 - Vorrichtung zur ueberwachung von parallelgeschalteten elektrischen verbrauchern in kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung von parallelgeschalteten elektrischen verbrauchern in kraftfahrzeugen

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DE2228109A1
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Walter Knittel
Hugo Recker
Edgar Schonart
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
    • B60Q11/007—Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not the lighting devices indicating change of drive direction

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Description

Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 3.5-1972
PAT/S/Mä. H u e c Ic & Co Nr. 2466
Beschreibung zur Patentanmeldung: "Vorrichtung zur Überwachung von parallelgeschalteten elektrischen Verbrauchern in Kraftfahrzeugen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung von parallelgeschalteten elektrischen Verbrauchern, insbesondere Signallampen, in Kraftfahrzeugen, mit einem in Reihe mit den Verbrauchern geschalteten elektrischen Widerstand und mit in Abhängigkeit von dem Stromdurchgang durch den Widerstand geschalteten Überwachungsmitteln. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art (s.z.B. DOS 1 613 909). dient der Spannungsabfall an dem Widerstand als Meßwert, der die Überwachungsmittel in Tätigkeit setzt. Dies führt zu Schwierigkeiten, da in dem Falle, daß der Spannungsabfall an dem Vorwiderstand sehr gering ist, die Auswertung des Meßergebnisses mehrere Verstärkerstufen erfordert, während im umgekehrten Falle bei einer verhältnismäßig großen Bemessung des Spannungsabfalls an diesem Vorwiderstand dieser Spannungsabfall für die nachgeschalteten Verbraucher nicht mehr zu vernachlässigen ist, insbesondere dann, wenn es sich um Signallampen handelt.
Die Erfindung löst die Aufgabe, alle mit der Verwendung des Spannungsabfalls an einem Vorwiderstand auftretenden Schwie-
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rigkeiten zu überwinden. Sie bezieht sich deshalb auf eine Vorrichtung der eingangs genannten Art und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand so dimensioniert ist, daß der in ihm durch den Stromdurchgang bewirkte Leistungsverlust, insbesondere in Form von Wärme als Meßwert für die Auslösung der Überwachungsfunktion dienen kann. Hieraus ergeben sich verschiedene Vorteile, insbesondere der, daß die Messung proportional zur zweiten oder einer höheren Potenz des Verbraucherstromes ist. Dadurch wird der Unterschied der Meßgröße erheblich verdeutlicht.
Anhand von Ausführungsbeispielen, aus denen weitere Einzelheiten hervorgehen, soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt eine Blinklichtschaltung, wie sie in Kraftfahrzeugen verwendet wird, mit elektronischer Ansteuerung der Blinkleuchten.
Ein Impulsgeber 1 steuert ein Relais 2, dessen Kontakt 3 mit dem Fahrtrichtungsschalter 4 in Reihe geschaltet ist, Zwei Blinklampengruppen 5 und 6 bzw. 7 und 8 können wahlweise durch den Fahrtrichtungsschalter 4 eingeschaltet werden. In dem Leitungszug vom positiven Pol + des Kraftfahrzeugbordnetzes über den Relaiskontakt 3 und den Fahrtrichtungsschalter 4 zu den Blinklampen liegt der Vorwiderstand 9, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
Wichtig ist, daß der Vorwiderstand 9 ein geringes Volumen
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hat, damit seine Wärmeträgheit ebenfalls sehr gering ist. Jede Veränderung des Verbraucherstromes soll möglichst schnell zu einer Auslösung der Überwachungsfunktion führen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Temperaturfühlelement 10 in Form eines Heißleiters (NTC) in engem thermischen Kontakt mit dem Widerstand 9 angeordnet, wodurch erreicht wird, daß das Temperaturfühlelement 10 unmittelbar und ebenfalls mit sehr geringer Verzögerung von dem Vorwiderstand 9 beeinflußt wird. Anstelle des Heißleiters kann auch ein Kaltleiter (PTC) treten, dessen Eigenschaften ebenfalls zur Messung des Wärmeverlustes in dem Vorwiderstand 9 geeignet sind.
Das Temperaturfühlelement 10 steht mit dem Impulsgeber 1, z.B. einem elektronischen Multivibrator, in Verbindung und kann hier Veränderungen der Blinkfrequenz herbeiführen, wodurch der Kontrollfall angezeigt wird. Wenn die elektronische Schaltung z.B. so ausgelegt ist, daß sich die gewünschte Normalfrequenz bei einer Belastung mit zwei Blinklampen, z.B. 5 und 6, einstellt, so ändert sich bei Ausfall einer Blinklampe der Leistungsverlust im Widerstand im Verhältnis 1:4, was zu einer deutlichen Beeinflussung des Temperaturfühlelements 10 führt. Hierdurch kann z.B. eine Frequenzänderung des Impulsgebers 1 herbeigeführt werden, die über die Blinklampe selbst oder über eine zusätzlich von dem Impulsgeber 1 geschaltete Kontrollampe den
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- 4 Ausfall der Blinklampe anzeigt.
Ein wesentlicher Vorteil gegenüber der Verwendung des Spannungsabfalls an einem mit dem Verbraucher in Reihe geschalteten Widerstand ergibt sich daraus, daß der Widerstand bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem sehr hohen Temperaturbereich betrieben werden kann, z.B. bei Abnahme der Wärmemenge durch einen Heißleiter im Bereich von 500 C. Hierdurch sind die im Kraftfahrzeug vorkommenden Temperaturschwankungen praktisch ohne Einfluß auf das Meßergebnis.
Der Widerstand 9 kann auch so dimensioniert sein, daß er Licht aussendet, wobei die Vorrichtung ein Photoelement enthalten muß, das die Überwachungsfunktion auslöst. Bei dem Photoelement kann es sich um einen Photowiderstand, eine Photodiode, einen Phototransistor handeln. Alle drei Bauelemente sind zur unmittelbaren Einschaltung in einen elektronischen Impulsgeber geeignet. Da der Widerstand 9 in diesem Falle Licht im sichtbaren oder unsichtbaren Bereich aussenden muß, muß er bei sehr hohen Temperaturen betrieben werden, weshalb die Gefahr der Verzunderung besteht. Der Widerstand wird deshalb bei diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise in Form einer evakuierten Glühlampe ausgebildet. Der Spannungsabfall kann auch hier sehr klein gehalten werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann selbstverständlich
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nicht nur im Falle von Blinkleuchten und anderen Signallampen, wie z.B. Bremsleuchten, angewendet werden, sondern praktisch bei jedem Verbraucher in Kraftfahrzeugen, z.B. Heckscheibenheizungen o.dgl. Der Meßwert kann in diesem Fall allerdings nicht zur Veränderung der Frequenz eines Blinkgebers verwendet werden. Er läßt sich aber in verschiedenen anderen geeigneten Auswertungs schaltungen verwenden, z.B. kann über einen Verstärker eine Kontrollampe unmittelbar geschaltet werden.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Überwachung von parallelgeschalteten elektrischen Verbrauchern, insbesondere Signallampen, in Kraftfahrzeugen, mit einem in Reihe mit den Verbrauchern geschalteten elektrischen Widerstand und mit in Abhängigkeit von dem Stromdurchgang durch den Widerstand geschalteten Überwachungsmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (9) so dimensioniert ist, daß der in ihm durch den Stromdurchgang bewirkte Leistungsverlust, insbesondere in Form von Wärme, als Meßwert für die Auslösung der Überwachungsfunktion dienen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (9) ein im Verhältnis zu seiner elektrischen Größe geringes Volumen hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in engem thermischen Kontakt mit dem Widerstand (9) ein Temperaturfühlelement (10) angebracht ist.
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4- Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturfühlelement (10) ein Heißleiter (NTC) ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturfühlelement (10) ein Kaltleiter (PTC) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (9) so dimensioniert ist, daß er Licht aussendet, und
daß ein Photoelement die Überwachungsfunktion auslöst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (9) als Glühlampe ausgebildet ist.
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DE19722228109 1972-06-09 1972-06-09 Vorrichtung zur überwachung von parallelgeschalteten elektrischen Verbrauchern in Kraftfahrzeugen Expired DE2228109C3 (de)

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GB2767373A GB1437012A (en) 1972-06-09 1973-06-11 Means for monitoring electrical loads

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DE2228109B2 DE2228109B2 (de) 1976-07-08
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SE383676B (sv) 1976-03-22
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