DE2227864A1 - Optisches identifizierungssystem - Google Patents

Optisches identifizierungssystem

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DE2227864A1
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Thomas Horne
Graham Roger Jarman
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Coulter Electronics Inc
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Coulter Electronics Inc
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/54Labware with identification means
    • B01L3/545Labware with identification means for laboratory containers
    • B01L3/5453Labware with identification means for laboratory containers for test tubes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/06009Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code with optically detectable marking
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
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    • G06K7/10861Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices sensing of data fields affixed to objects or articles, e.g. coded labels
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
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Description

  • Optisches Identifizierungssystem Die Erfindung bezieht sich auf Schildern und insbesondere auf solche Schilder, mit welchen eine Reihe von Gegenständen zum Zweck ihrer Identifizierung versehen werden kann. Beispielsweise sind solche Schilder auf dem Gebiet chemischer oder klinischer Testversuche zweckmäßig, in welchen eine Reihe von Fläschchen oder Gläsern, gefüllt mit verschiedenen flüssigen Proben, automatisch identifi ziert werden müssen, während sie einem automatisch arbeitenden Kolorimeter zugeführt werden.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß eine ausreichend große Anzahl eindeutig identifizierbarer Konfigurationen erzeugt werden kann, indem ein mit einem Block von Kennzeichnungsmerkmalen, wie Ziffern, versehenes Schild benutzt wird. Jedoch ist es bei gebräuchlichen Systemen üblich, das Schild an einer oder mehreren kennzeichnenden Stellen zu lochen oder allgemein zu perforieren, um eine eindeutig identifizierende Konfiguration zu erzeugen. Das Schild wird dann in einer Tasche auf der Oberfläche der Flasche oder eines anderen Gegenstandes untergebracht oder es wird an einer von der Oberfläche des Gegenstandes entfernten Stelle angeordnet. Zu gegebener Zeit wird dann das Schild optisch, elektrisch oder mechanisch mit Hilfe einer Leseeinrichtung gelesen. Ist das Schild an der Oberfläche des Gegenstandes festgesteckt, so tastet die Leseeinrichtung, wenn sie auf optischem Wege arbeitet, das an jeder Kennzeichnungsstelle reflektierte Licht ab und ermittelt diejenigen Kennzeichnungsstellen, an welchen Perforationen vorgenommen worden sind, durch den an diesen Stellen geringeren Betrag an reflektiertem Licht. Das ist deswegen unbefriedigend, weil in dem Fall, daß der Gegenstand ein beispielsweise eine zentrifugierte Probe enthaltendes durchsichtiges Fläschchen ist, die optische Dichte der Probe hinter den verschiedenen Proben verschieden sein kann und folglich auch das Stör-zu Nutzsignalverhältnis an jeder perforierten Kennzeichnungsstelle verschieden sein kann. Ist das Schild an einer von der Oberfläche des Gegenstandes entfernten Stelle angebracht, so liest die Leseeinrichtung alle Kennzeichnungsstellen ab und spricht auf das Licht an, das von einer Lichtquelle durch diejenigen Kennzeichnungsstellen übertragen wird, an welchen das Schild perforiert worden ist. Auch dieses System ist nicht grundsätzlich befriedigend, und zwar wegen der Schwierigkeit ein dünnes, wenig stabiles Schild in geragenderEntfernung von der Oberfläche des Gegenstandes anzuordnen, um die Lichtquelle oder die Leseeinrichtung zwischen dem Gegenstand und der zugekehrten Seite des Schildes einbringen zu können, und wegen des zusätzlich benötigten Platzes. Darüber hinaus muß das Schild in beiden Fällen perforiert werden, bevor es mit dem ihm zugeordneten Gegenstand verbunden wird.
  • Die Erfindung umfaßt ein Identifizierungsschild zum Anbringen an einem Behälter, das eine Matrix diskreter Felder aufweist, wobei diese Felder ein Tinte aufsaugendes Material, und die diese Felder umgrenzenden Teile des Schildes Material enthalten, das weniger Tinte aufsaugend ist, und wobei ausgewählte Felder mit Tinte versehen sein können, um sie wesentlich weniger optisch refeiktierend zu machen als die anderen Teile des Schildes.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen; es zeigen: Fig. 1: einen QuerschnItt durch einen Behälter, Fig. 2S den Behälter nach Fig. 1 mit einem daran angebrachten Schild, Fig. 3s das Schild, Fig. 4t den Behälter mit einer Leseeinrichtung, Fig. 5: das optische System der Leseeinrichtung, Fig. 6: den Schaltkreis einer einzelnen photoempfindlichen Einrichtung, und Fig. 7s den mit der Leseeinrichtung verbundenen Schaltkreis.
  • Der mit dem zu beschreibenden Schild verfolgte Zweck besteht darin, eine geeignete eindeutig identifizierende Konfiguration aus Kennzeichnungstellen dadurch auf einem Schild zu erzeugen, daß die entsprechenden Kennzeichnungsstellen statt perforiert einfach durch Verwendung eines Schreibgerätes ausgefüllt oder die entsprechenden Kennzeichnungsmerkmale gleichsam durch überdeckende Farbe unsichtbar gemacht werden0 Dies kann offensichtlich erfolgen, bevor oder nachdem das Schild an der Oberfläche des Gegenstandes mit Hilfe des haftenden Schildrückens befestigt worden ist, der feuchtigkeitsempfindlich sein kann, vorzugsweise aber druckempfindlich ist. Vorausgesetzt, daß das Ausfüllen gleichmäßig erfolgt, ist das Stör - zu Nutzsignalverhältnis an allen Stellen im wesentlichen konstant.
  • Um das Stör - zurzu Nutzsignalverhältnis zu verringern, ist der Block von Kennzeichnungsmerkmalen vorzugsweise in Farbe auf das Schild gedruckt, vorzugsweise in gelb oder in einer dem Gelb im Spektrum nahen Farbe, so daß die Kennzeichnungs merkmale bei Betrachtung im weißen Licht dem Auge sichtbar sind, und ist im System ein Filter entsprechender Farbe eingeschlossen, so daß die Kennzeichnungsmerkmale, die oder deren Felder nicht ausgefüllt worden sind, den photoempfindlichen Elementen der Leseeinrichtung als unsichtbar erscheinen.
  • Um Größe und Tiefe der Ausfüllungen der Kennzeichnungsmerkmale zu standardisieren, ist vorzugsweise jedes Kennzeichnungsmerkmal auf dem Schild mit einem Feld aus aufsaugenden Material verbunden, das von einer Fläche aus nichtaufsaugendem Material umgeben ist, wobei die mit allen Kennzeichnungsmerkmalen verbundenen Flächen dieseelbe Größe haben.
  • Ein Weg, auf dem ein solches Schild hergestellt werden kann, besteht darin, ein Blatt aus aufsaugendem Material, ähnlich Löschpapier, einem doppelten Druckprozeß zu unterwerfen. In einem ersten Schritt wird das aufsaugende Material außer in diskreten Feldern, die den Kennzeichnungsstellen entsprechen, mit einem Silikon oder einer anderen Tinte imprägniert, die die Poren und Fasern des aufsaugenden Materiales schließt und dessen Saugfähigkeit beschränkt oder beseitigt. Dann können in einem zweiten Schritt die Kennzeichnungsmerkmale auf das Blattmaterial aufgedruckt werden. Bei einer solchen Anordnung braucht das aufsaugende Feld, dessen Kennzeichnungsmerkmal ausgefüllt werden soll, nur noch mit der Spitze etwa einer Füllfeder berührt zu werden. Die Tinte verteilt sich dann und füllt allein das aufsaugende Feld.
  • In einem Ausfuhrungsbeispiel bestand das Schild aus einem selbsthaftenden weißen Litho-Papier mit in rot mit üblicher Druckerfarbe aufgedruckten Kennzeichnungsmerkmalen.
  • Die die aufsaugenden Felder umgebende Fläche war golden in einem Vinylpräparat, das mit Hilfe eines heißen Prägeprozesses aufgebracht worden ist.
  • Muß sichergestellt werden, daß das Schild schnell und zuverlässig an dem Gegenstand, wie etwa einem Fläschchen, angebracht werden kann, so besteht die Möglichkeit, jeden Gegenstand, an dem ein Schild angebracht werden so mit einer Vertiefung zu versehen, die an drei Seiten durch Rippen begrenzt sein kann und die so groß ist, daß sie das Schild oder zumindest ein Ende des Schildes mit geringer Toleranz aufnehmen kann. Jedes Schild, besonders bei Ausstattung mit einem druckempfindlichen Haftrücken, kann dann entlang eines Randes einen Streifen ohne Haftmittel aufe weisen. Dies ermöglicht es, den haftfreien Rand des Schildes schnell gegen die Oberfläche des Gegenstandes zu drücken und das Schild in seine Lage in der Vertiefung zu schieben, ehe der Rest des Schildes gegen die Oberfläche des Gegenstandes angedrückt wird. fn einem solchen Fall kann die Leseeinrichtung so angeordnet werden, daß sie die Lage der Vertiefung ortet und sich selbst nach einem zumindest teilweise in der Vertiefung befindlichen Schild ausrichtet.
  • Wo bisher immer von Tinte die Rede war, soll der in dieser Beschreibung und in den Ansprechen verwendete Begriff t'Tintett nicht nur Tinte an sich, sondern jedes pigmentierte oder ähnliche Material einschließen, das geeignet ist, die Reflektion einer Oberfläche zu ändern.
  • In den Figo 1 und 2 enthält der Behälter einen Teil 101 von der Form eines Versuchsrohres aus geeignetem transparentem Kunststoff. Es ist mit einem verstärkten Bodenteil 103 versehen, der an seinem Außenrand gerändelt ist. Im Boden 105 befindet sich eine kreisrunde Vertiefung. Das Identifizierungsschild 106, das weiter unten näher beschrieben wird, ist an die Außenseite des Rohres angeheftet. In bevorzugter Ausführungsform umschließt das Schild das Rohr nicht vollständig, damit der Inhalt des Rohres sichtbar bleibt.
  • Ein Deckel 102 aus geeignetem elastomerem Kunststoff ist vorgesehen. Der Gürtel 2 dient mit einem Gestell zum Halten des Probenbehälters mund die Vertiefung 105 ist so angeordnet, daß sie mit einem Stiftteil am Gestell zusammenwirkt und der Behälter mit Hilfe eines Zahnrades oder eines Ritzels, das an dem gerändelten Rand 104 angreift, zu Drehungen angetrieben werden kann. Der Grund hierfür wird sich später ergeben. Das Schild ist in Fig. 3 dargestellt und enthält eine Matrix aus sechs senkrechten Reihen, von welchen jede die Ziffern 0 bis 9 enthält, die in rot auf ein stark reflektierendes Blatt gedruckt sind. Entlang dem linken Rande befindet sich -eine.senkrechte Reihe, in der Teile, welche den horizontalen Zeilen 0, 2 4, 6 und 8 entsprechen; geschwärzt sind. Entlang dem oberen Rande befinden sich geschwärzte Teile, die jeder senkrechten Reihe entsprechen.
  • Die geschwärzten Teile können durch Drucken in schwarz mit üblicher Druckerschwärze hergestellt sein. Ist eine Probe in den Behälter eingefüllt, so wird sie durch eine sechsstellige Zahl identifiziert und diese wird dargestellt durch Schwärzen der entsprechenden Teile in jeder senkrechten Reihe, indem eine geeignete schwärze Schreibfeder verwendet wird0 Die die Ziffern enthaltenden Quadrate sind durch Teile voneinander getrennt, die - wie oben beschrieben, - versuchen, die Tinte an der Ausbreitung in benachbarte Quadrate zu hindern. Das in Fig0 3 gezeigte Schild soll die Identifizierungsnummer 356 635 darstellen.
  • Wenn die zu identifizierende Probe eine Identifizierungsstation erreicht, gerät es mit einem Ritzel 105 in Eingriff, das durch einen Elektromotor 108 in Bewegung versetzt wird, um den Probenbehälter durch den Eingriff an der Rändelung 104 um seine Längsachse zu Drehungen anzutreiben. Die Vertiefung im Boden 105 (Fig. 3a) dient als Ratationsachse.
  • Die Leseeinrichtung kann eben so viele Tastelemente haben wie sich Kennzeichnungsstellen auf dem Schild befinden, und zwar angeordnet in derselben relativen Konfiguration.
  • Statt dessen können die Tastelemente der Leseeinrichtung auch eine lineare Anordnung darstellen, entsprechend einer Reihe oder Zeile im Kennzeichnungsblock auf dem Schild, so daß der gesamte Block durch die lineare Anordnung der TasteLemente in einem Lesevorgang abgetastet werden kann.
  • Das Schild erfordert normalerweise eine Beleuchtung und jeder Lichtleiter kann ein Y-förmiger Lichtleiter sein. Ein Arm des Y wird dann mit der Lichtquelle zusammen arbeiten und der andere Arm mit einem entsprechenden photoempfindlichen Element.
  • Der Schaft des Y besteht dann aus den beiden Seite an Seite liegenden Lichtleitern, so daß beim Lesen des Schildes Licht vom Ende is einen Lichtleiters auf eine Kennzeichnungsstelle fällt und das reflektierte Licht vom benachbarten Lichtleiter erfaßt wird.
  • In der in Fig. 4 gezeigten Anordnung ist eine senkrechte Reihe von zehn Bünden optischer Glasfasern so angeordnet, daß sie genau mit den Identifizierungszeilen auf dem Schild übereinstimmen. Jedoch ist es nicht erforderlich, für die der Null entsprechende Zeile ein Faserbündel vorzusehen. Ein einzelnes Bündel ist in Fig. 5 gezeigt. Eine Hälfte 1093des Bündels führt zu einer Lichtquelle 110 und die andere Hälfte 111 jedes Bündels führt zu einer entsprechenden photoempfXindlichen Einrichtung 112, so daß eine Anzeige darüber erhalten wird, ob die Einrichtung einen geschwärzten Teil des Schildes oder einen reflektierenden Teil des Schildes "sieht". Bei der Drehung des Behälters übergeht der Ausdruckmechanismus, der die Identifizierung ausdruckt, alle Anzeigen, bis eine gleichzeitige Anzeige an den den Zeilen 0, 2, 4, 6 und 8 zugeordneten photoempflindlichen Einrichtungen erhalten wird. Dies liefert die Information, daß durch die Drehung des Behälters der linke Rand des Schildes in die der Tasteinrichtung gegenüber liegende Stellung gebracht worden ist. Nachfolgende Anzeigen werden dann in Intervallen registriert, die durch Torimpulse gesteuert werden, welche von den Schwärzungen in der obersten, nicht mit Ziffern versehenen Zeile erhalten werden, so daß die senkrechten Reihen aufeinander folgend gelesen werden. Diese Anzeigen werden einem Drucker zugeführt, der diejenige Ziffer ausdruckt, welche vom Druckmechanismus gelesen worden ist.
  • Eine im Zusammenhang mit dem Identifizierungssystem geeignete Schaltanordnung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Jede photoempfindliche Einrichtung 112 (Fig. 5) enthält einen Phototransistor 201 (Fig. 6). Licht von dem Faser-Lochtleiter 111 trifft auf die lichtempfindlicehe Oberfläche des Phototransistors 201, wie dies durch den Pfeil 202 angedeutet ist. Der Phototransistor 201 ist in üblicher Emitter-Schaltung angeschlossen, und der Ausgang vom Kellektor ist dem einen Eingang eines Differentialverstärkers 204 in integrierter Schaltung zugeführt, dessen anderer Eingang ein von einem Patentiometer 203 erhaltener Gleichstromeingang ist. derAusgang des Verstärkers 204 erscheint an der Klemme 205.
  • Es ist sich zu vergegenwärtigen, daß das System zehn Schaltkreise des in Fig. 6 gezeigten Aufbaus besitzt, deren entsprechende Ausgangsklemmen 205 in der Fig. 7 als 205 - 1, 205 - 2, 205 - 3, .., 205 - 9, und 205 - G bezeichnet sind. Die Signale von der photoempfindlichen Einrichtung, welche die "1" Zeile abtastet, erscheinen an der Klemme 205 - f; die Signale von der photoempfindlichen Einrichtung, welche die 2 zeile abtastet, erscheinen an der Klemme 205 - 2; und so fort. Die Signale von der photoempfindlichen Einrichtung, die die unbezifferte oberste Zeile abtastet, erscheinen bei 205 - G.
  • Das NAND-Tor 206 mit achtfachem Eingang, das als NAND-Tor mit fünffachem Eingang geschaltet ist, die NAND-Tore 207 und 208 mit vierfachem Eingang sowie das NAND-Tor 209 mit zweifachem Eingang sind in der Weise an die Klemmen 205-1 bis 205-9 angeschlossen, daß sie als Dezimal-Binär-Decoder arbeiten, wobei die entsprechenden Ausgänge von den Toren 206 bis 209 die Bkts der Binärzahl repräsentieren, die der Zahl der unter Spannung gekommenenKlemme entspricht.
  • Die NAND-Tore 210, 211 und 212 sind an die Klemmen 205-2, 205-4, 205-6 und 205-8 in der Weise angeschlossen, daß am Ausgang des Tores 212 nur dann ein Signal erscheint, wenn gleichzeitig ein Signal von den 2-, 4-, 6- und 8-Zeilen des Schildes vorhanden ist0 Ein Flip-Flop 213 empfängt den Ausgang von Tor 212 und ist selbst mit einem Ausgang an einen Flip-Flop 214 und mit einem anderen Ausgang an einen Dekadenzähler 215 angeschlossen. Der Dekadenzähler erhält einen weiteren Eingang von der Klemme 205 - G. Der Ausgang des Zählers 215 in binär codierten Dezimalen wird einem Binär-Dezimal-Decorder 216 zugeführt.
  • l3eim Einschalten wird der Flip-Flop 213 durch den Schaltkreis 217 in einem Zustand gehalten, in welchem dem Zähler 215 ein Sperrimpuls zugeführt wird. Wenn ein Behälter der Identifizierungsanordnung präsentiert wird, wird der Klemme 218, die mit dem Flip-Flop 214 verbunden ist, ein Impuls zugefihrt. Dies erzeugt einen Ausgangsimpuls, der den Motor 108 einschaltet (val. auch Fig. 4), so daß der Behälter in Drehung versetzt wird.
  • Wenn die Drehung das Schild in diejenige Lage bringt, in welcher die die geschwärzten Zeilen 0, 2, 4, 6 und 8 enthaltende senkrechte Reihe den photoempfindlichen Einrichtungen gegenüber liegt, entsteht am Ausgang des Tores 212, ein Startbefehl-Signal, das durch Betätigen des Flip-Flops 213 den Zähler 215 betriebsfähig macht. Der Motor dreht den Behälter weiter, bis die erste senkrechte Zahlenreihe auf dem Schild den photoempfindlichen Einrichtungen gegenüber liegt. Diese Reihe repräsentiert die 105-Stelle der Identifizierungsnummer. Das an der Klemme 205-G erhaltene Signal ist ein Lesebefehl, der dem Zähler 215 und von dort weiter dem Decoder 216 zugeführt wird, um an der Klemme 216-1 ein Signal zu erzeugen. Dieses Signal dient dazu, es einem geeigneten Druckrad, für die 105-Stelle, zu ermöglichen, sich entsprechend der binären Information an den Toren 206 bis 209 einzustellen, die das jenige Quadrat auf dem Schild repräsentiert, das geschwärzt worden ist.
  • Während der Behälter sich dreht, kommen die Klemmen 216-2, 216-3, ... 216-6 nacheinander unter Spannung und werden die Ziffern für die 10 -,104-, 103-, 10 -,oa~,10¹ - und 100-Stelleregistriert. Nachdem die letzte senkrechte Reihe an den photoempfindlichen Einrichtungen vorbeigelaufen ist, druckt der Drucker die Identifizierungsnummer aus.
  • Der Behälter dreht sich weiterhin, bis die vertiakale Reihe mit den geschwärzten Zeilen 0, 2, 4, 6 und 8 erneut gegenüber den photoempfindlichen Einrichtungen erscheint. Diesmal dient das am Ausgang des Tores 212 entstehende Signal als Stop-Befehl. Fr veranlaßt den Flip-Flop 213, ein Signal zur Veii'ügung zu stellen das den Zähler 215 sperrt, sowie ein Signal, das don Flip-Flop 214 veranlaßt, den Motor 108 anzuhalten, wodurch die Drehung des Behälters beelldet wird.

Claims (17)

  1. A n s p r ü c h e
    1 Identifizierungsschild zum Anbringen an einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild eine Matrix diskreter Felder aufweist, wobei diese Felder ein Tinte aufsaugendes Material, und-die diese Melder begrenzenden Teile des Schildes ein die Tinte relativ weniger aufsaugendes Material enthalten, und wobei ausgewählte Felder mit Tinte versehen sein können, um sie wesentlich weniger optisch reflektierend zu machen'als die anderen Teile des Schildes.
  2. 2. Schild nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilen der Matrix die entsprechenden Dezimalziffern bezeichnende Markierungen tragen, wobei ein Feld in jeder senkrechten Reihe mit Tinte versehen werden kann, um die entsprechenden Ziffern in einer Identifizierungsnummer anzuzeigen.
  3. 3. Schild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche blatrixzeile vorgesehen ist, in der jedes Feld hinsichtlich seiner Reflektion wesentlich verschieden ist von den unmittelbar anschließenden Felder der EIatrix.
  4. 4. Schild nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche senkrechte Matrixreihe vorgesehen ist, in welcher vorgegebene Felder hinsichtlich ihrer Reflektion wesentlich verschieden sind von den anderen Feldern dieser Reihe.
  5. 5. Ein im wesentlich zylindrischer Behälter, gekennzeichnet durch die Anbringung eines Schildes nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen gerändelten Teil (104), der mit einem Zahnrad (105) zusammenarbeitet, wodurch der Behälter durch Drehung des Zalmrades @lbst in Drehung versetzt werden kann.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß dar Boden des Behälters mit einer Vertiefung (105) versehen ist, die mit einem Vorsprung auf einem Träger zusammen arbeitet, um als Lager für die Drehung des Behälters um seine Längsachse zu dienen.
  8. 8. Anordnung zum Lesen eines Identifizierungsschildes an einem Behälter wie in einem der Ansprüche 5 bis 7 bean-Sprucht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Drehen des Behälters, eine senkrechte Reihe von photoempfindlichen Einrichtungen in gleicher Anzahl wie die Zeilen von Matrixfeldern auf dem Schild und in solcher Lage, darin jede Linrichüing Licht von einen Feld in einer dtr Zeilen empfangen kann, ferner durch Einrichtungen zum Beleuchten des Schildes, und Einrichtungen zur Wiedergabe der Identifizierungsnummer auf dem Schild mit Hilfe des reflektierten Lichtes, das die photoempfindlichen Einrichtungen eipiangen, wenn der Behälter rotiert.
  9. '). Anordnung nach Ansprüch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede photoempfindliche Finri chtung ein Y-förmiges Paser-Lichtleiterelement aufweist, dessen Scheitel (107) auf tin' der Felder und die verbleibenden Enden (109, 111) iiufeine Lichtquelle(110) bzw. ein photoempfindliches llement (112)gerichtet sind
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Lichtquelle für alle photoempfindlichen Einrichtungen vorgesehen ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 8, 9 oder 10 bezogen auf Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb der Wiedergabe einrichtung durch den Empfang von Signalen von der zusätzlichen senkrechten Matrixreihe ausgelöst wird, und die Übertragung der aufeinander folgenden Zahlen der Identifizierungsnummer auf die photoempfindlichen Einrichtungen durch Signale bestimmt wird, welche die photoempfindlichen Einrichtungen beim Abtasten der zusätzlichen Matrixzeile empfangen,
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der photoempfindlichen Einrichtungen auf einen Binär-Dezimal-Umsetzer geschaltet ist.
  13. 13. Behälter mit einem daran angebrachten Identifizierungsschild,'dadurch gekennzeichnet, daß das Schild eine Matrix diskreter Felder trägt, wobei ausgewählte Felder mit Tinte versehen worden sein können, um sie wesentlich weniger optisch reflektierend zu machen als die anderen Teile des Schildes.
  14. 14. Optisches Identifizierungssystem für aufeinander folgende Gegenstände, gekennzeichnet durch eine Anzahl am Rücken haftfähiger Schilder, von welchen jedes einen Block von Kennzeichnungsmerkmalen trägt, und durch eine Leseeinrichtung, bestehend aus einer Anordnung von Tastelementen in sich mit dem Block von Kennzeichnungsmerkmalen deckender Anordnung, wobei jedes Tastelementedurch ein Ende eines Faser-Lichtleiters gebildet ist, dessen anderes Ende mit einem photoempfindlichen Element derart verbunden ist, daß das Element auf einen vorgegebenen Mindestwert von Lichtenergie anspricht, die von einer entsprechenden Kennzeichnungsstelle reflektiert und längs dem Faser-Lichtleiter übertragen worden ist.
  15. 15. Schild im wesentlichen wie unter Bezug auf Fig. 3 der Zeichnung beschrieben.
  16. 16. Behälter mit einem daran angebrachten Schild im wesentlichen wie unter Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung beschrieben.
  17. 17. Eine Leseanordnungfür ein Identifizierungsschild im wesentlichen wie in Bezug auf die Zeichnung beschrieben0
DE2227864A 1971-06-09 1972-06-08 Optisches identifizierungssystem Pending DE2227864A1 (de)

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GB1973171 1971-06-09

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IL (1) IL39607A0 (de)
IT (1) IT965813B (de)
NL (1) NL7207738A (de)

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NL7207738A (de) 1972-12-12
IT965813B (it) 1974-02-11
IL39607A0 (en) 1972-08-30

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