DE2227469A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE2227469A1
DE2227469A1 DE19722227469 DE2227469A DE2227469A1 DE 2227469 A1 DE2227469 A1 DE 2227469A1 DE 19722227469 DE19722227469 DE 19722227469 DE 2227469 A DE2227469 A DE 2227469A DE 2227469 A1 DE2227469 A1 DE 2227469A1
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DE
Germany
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ring
pneumatic vehicle
tire
tire according
tires
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Ceased
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DE19722227469
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English (en)
Inventor
Karl Gebert
Ernst Dipl Ing Wachter
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Dunlop GmbH and Co KG
Original Assignee
Dunlop GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2227469A1 publication Critical patent/DE2227469A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/26Folded plies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE DIPl.-PHYS. DR. MANiTZ OIPL.-CHEMv DR. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den «· JUHI
Fi/Sv - D 1292
DÜULOP AKTrEBrGESEIiLSCHAi1T 645 Hanau, Postfach 129
Fahrzeugluftreifen
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen, insbesondere einen Gürtelreifen mit einem Kissen, das in den Schulterbereichen des Reifens liegende Faltkanten aufweist.
Bekanntlich stellen die Schulterbereiche van Fahrzeugluftreifen, insbesondere von für höhere Geschwindigkeiten bestimmten Fahrzeugluftreifen kritische Bereiche dar. Insbesondere bei Gürtelreifen besteht die Gefahr, daß aufgrund der sich bei hohen Geschwindigkeiten ergebenden Verformungen des Reifens die Bindung zwischen dem Kissen und dem es umgebenden Gummi zerstört wird, so daß es zur Auflösungserscheinungen kommt.
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Eine Ursache für dieses unerwünschte Verhalten besteht darin, daß sich in den Schulterbereichen gewöhnlich Faltkanten des Kissens befinden und es beim Reifenaufbau vorkommt, daß im Bereich derartiger Faltkanten Lufteinschlüsse auftreten, welche sowohl bei der Vulkanisation als auch im späteren Gebrauch Nachteile mit sich bringen. Eine weitere Ursache für die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten ist darin zu .sehen, daß die Massenverteilung über den Reifenquerschnitt nicht gleichmäßig ist, wodurch sich bei hohen Geschwindig-
ergibt keiten eine konkave Verformung des Reifens/und damit eine stark unterschiedliche Beanspruchung des Reifens sowie verschlechterte Fahreigenschaften in Kauf genommen werden~müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugluftreifen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne wesentliche Erhöhung des Aufwands die Gefahr von Lufteinschlüssen in den Faltkanten des Kissens beseitigt und gleichzeitig eine wesentliche Verbesserung der Laufeigenschaften des Reifens bei hohen Geschwindigkeiten erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in symmetrisch zur Umfangsmitte des Reifens liegenden Kissenfaltkanten jeweils ein im wesentlichen nicht dehnbarer, in sich geschlossener Ring angeordnet ist.
Die Verwendung derartiger in sich geschlossener, im wesentlichen nicht dehnbarer Ringe hat einerseits zur Folge, daß der beim Falten des Kissens in den Faltkanten entstehende Hohlraum ausgefüllt und damit Lufteinschlüsse praktisch ausgeschlossen werden und andererseits beim Schnellauf des Reifens auch in den zum Auswölben tendierenden Schulterbereichen ein fester Durchmesser vorgegeben wird, wodurch der Reifen auch bei
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Schnellauf seihe Form behält'und damit der erforderliche Bodenkontakt bzw. die erforderliche Bodenhaftung sicher-' gestellt ist. ' ■
Vorzugsweise wird als Ring ein· Stahldrahtring verwendet.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet -sich dadurch aus', daß der King aus einer Mehrzahl von miteinander verseilten Einzelstahldrähteri besteht.
Diese' .Ausführungsform ist auch besonders vorteilhaft, wenn von einem weiteren Merkmal der Erfindung Gebrauch gemacht wird, nämlich von dem Merkmal, daß jeder Ring in einen Formkörper aus Gummi eingbettet ist. In diesem Falle wird nämlich eine besonders gute Haftung zwischen dem Ring und dem vorzugsweise aus einem hochelastischen Gummi bestehenden !Formkörper erzielt, wobei der Formkörper so gestaltet werden" -kann, ■ daß der sich beim Falten der Kissenlage ergebende Höhlraum in optimaler Weise ausgefüllt wird;;'
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine scbematische Darstellung einer Querschnittsansicht des Laufflächenbereichs eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Reifens.
Im Bereich der Lauffläche 1 eines Reifens ist ein Kissen gezeigt, das in üblicher Weise gefaltet ist, so daß symmetrisch zur Umfangsmitte M des Reifens Faltkanten erhalten werden, in denen in sich geschlossene, im wesentlichen nicht dehnbare Ringe 3, 4· aus miteinander verseilten-Einzeistahldrähten angeordnet sind.
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Diese Ringe 3, 4 sind in Formkörper 5, 6 aus hochelastischem Gummi eingebettet.
Auf diese Weise wird jeglicher Lufteinschluß in den Kissenfaltkanten vermieden und außerdem eine sanftere Drahtumlenkung im Falle von ßtahlgürtelreifen erhalten, die zur Folge hat, daß Knickungen und/oder Verwerfungen in Kantennähe ausgeschlossen werden.
Die in sich geschlossenen, im wesentlichen nicht dehnbaren Ringe 3> 4 gewährleisten überdies, daß der Außendurchmesser des Reifens auch bei Schnellauf in den Schulterbereichen vorgegeben werden kann und aus diesem Grunde störende und auch die Fahrsicherheit beeinträchtigende Verformungen der Reif enl.auf fläche weitgehend ausgeschaltet werden können.
- Patentansprüche -
309861/0106

Claims (6)

Patentansprüche
1. Fahrzeugluftreifen, insbesondere Gürtelreifen, mit einem Kissen, das in den Schulterbereichen des Reifens liegende Faltkanten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in symmetrisch zur Umfangsmitte (M) des Reifens liegenden Kissenfaltkanten"jeweils ein im wesentlichen nicht dehnbarer, in sich geschlossener Ring (3, 4) angeordnet ist.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ring (3, 4) jeweils ein Stahldrahtring verwendet ist.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß der Ring (3, 4) aus einer Mehrzahl miteinander verseilter Einzelstahldrähte besteht.
4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche i bis 3> dadurch gekennz eichnet, daß jeder Ring (3, 4) als Formkörper zur Ausfüllung des sich beim Falten der Kissenlage (4) ergebenden Hohlraumes ausgebildet ist.
5· Fahrzeugluftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß der in stich geschlossene Ring (3, 4) in einen Formkörper (5j 6) aus Gummi eingebettet ist.
6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (5, 6) aus einem hochelastischen Gummi besteht.
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t ·
Leerseite
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IE37720L (en) 1973-12-06
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