DE2227437A1 - Aufhaengevorrichtung fuer eine leuchte - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer eine leuchte

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DE2227437A1
DE2227437A1 DE19722227437 DE2227437A DE2227437A1 DE 2227437 A1 DE2227437 A1 DE 2227437A1 DE 19722227437 DE19722227437 DE 19722227437 DE 2227437 A DE2227437 A DE 2227437A DE 2227437 A1 DE2227437 A1 DE 2227437A1
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lamp
ceiling
suspension device
contact carrier
ceiling part
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DE19722227437
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Walter Borowski
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für eine Leuchte Unter einer Leuchte versteht man eine Vorrichtung, die zur Lenkung und Verteilung des von einer künstlischen Lichtquelle, z.B.
  • einer Lampe, erzeugbaren Lichtstroms verwendet wird, um diesen besser nutzen zu können. Leuchten weisen neben einer Halterung der Lichtquelle, einem Refelktor, einem Blendschutz und einer Abschlußscheibe eine Aufhängevorrichtung auf.
  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für eine Leuchte mit einem an einer Decke befestigbaren Deckenteil und einem mit der Leuchte verbindbaren, an das Deckenteil lösbar angehängten Leuchtenteil für die mechanische Befestigung sowie mit Kontaktträgern für den elektrischen Anschluß der Leuchte.
  • Bei dem bekannten Aufhängevorrichtungen ist der Deckenteil, der z.B. als Haken oder als Platte ausgebildet ist, an die Deeke geschraubt. An ihn wird der Lampenteil gehängt oder geschraubt, Die Kontaktträger sind nach Art von Klemmleisten ausgebildet: An einer Seite mit den Leitungen der Leuchte verschraubte, gegeneinander isolierte Metallstücke weisen Bohrungen und Klemmschrauben für das Einbringen und Anklemmen der aus der Decke austretenden Leitungen auf. Eine Abnahme der Leuchte, z.B. zum Zwecke liner gründlichen Reinigung oder bei der Renovierung des Raums, in dem die Leuchte hängt, ist nur nach vorherigem Losschrauben der aus der Decke austretenden Leitungen möglich.
  • Das ist zeitraubend und nioht ungefährlich; außerdem kann es beim Wiederaufhängen und -testsohrauben zu Fehlschaltungen kommen. Mehrfaches Ab- und Anschrauben hat eine erhöhte Abnutzung der Drähte und Klemmen zur Balge, Die Erfindung verfolgt den Zweck, die geschilderten Nachteile zu beseitigen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung für eine Leuchte zu schaffen, die - nach einmaliger Installation aller Leitungen - die Abnahme und das Wiederaufhängen ohne Benutzung von Werkzeugen, insbesondere ohne Losschrauben und Wiederauschrauben von Klemmen zur Herstellung der elektrischen Verbindungen, gestattet. Gemäß der Erfindung wird diese rufgabe dadurch gelöst, daß der Leuchtenteil die Form eines an einer Längs seite offenen, mit Haltevorrichtungen versehenen Hohlraums aufweist, der an der offenen Längsseite von dem mit Aufnahmen fUr die Haltevorrichtungen versehenen Deckenteil verschlossen ist, und daß im Leuchtenteil und im Deckenteil je ein Kontaktträger mit seinen Kontaktten gegen die Kontaste des anderen Kontaktträgers gedrückt gehalten ist. Sind bei der Aufhängevorrichtung naoh der Erfindung einmal der Deckenteil an der Decke und der Leuchtenteil an der Leuchte botostit sowie die elektrischen Verbindungen hergestellt, braucht nur noch der Lampenteil neitlich über den Deokenteil geschoben su werden, bis die Haltevorrichtungen in den Aufnach-@en liegen. Denn am Ende dieser Bewegung sind sowohl die Lauche mecanisch befestigt sie auoh die elektrischen Verbindungen hergestellt. Das Abnehmen der Leuchte geschient durch leichtes Anheben - Herausheben der Haltevorrichtungen aus den Aufnahmen - und seitlisches Wegziehen. Wergzeuge sind für diese Vorgänge nicht erforderlich. Aufhängen unid Abnehmen der Leuchte können beliebig oft wiederholt werden, ohne daß eine Abnutzung der Aufhängevorrichtung oder ihrer Einzelteile stattfindet. Bei einer Normung der Aufhängevorrichtung nach der Erfindung könnte an Deckenaustritt der elektrischen Leitungen sofort ein Deckentoll installiert werden; die Leuchten wären mit einem Beuchtenteil zu versehen. Die Befe- -stigung der Leuchte wäre dann mit wenigen Handgriffen und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen jedem Laien möglich. Dabei besteht hinsichtlich der äußeren Forin der Aufhängevorrichtung keine Beschränkung, wenn in Weiterbildung der Erfindung der wählbare - genormte - Abmessungen aufweisende Deckenteil mit einem abnehmbaren Leerteil versehen ist, dessen Haltearme an den Deckenteil angepaßt und dessen Außenwand frei wählbar ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Bin husführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den Deckenteil einer Aufhängevorrichtung für Leuchten in a) Stirnansicht, b) Seitenansicht, c) Draufsicht und d) im Längsschnit; Fig. 2 ein Leerteil zu dem in Fig, 1 dargestellten Deckenteil in a) Stirnansicht, b) Seitenansicht, c) Draufsicht und a) im Längsschnitt; Fig. 2 einen Leuchtenteil zu dem in Fig. 2 dargestellten leerteil in a) Stirnansicht, b) Seitenansicht, c) Draufsicht und d) im Längsschnit; Fig. 4 einen Kontaktträger für den in Fig. 1 dargestellten Deckenteil in a) Draufsicht, b) Rückenansicht und c) Seitenansicht; etwa im Maßstab 1 : 3 vergrößert, Fig. 5 einen Kontaktträger für den in fig. 3 dargestellten Leuchtenteil in a) Draufsicht, b) Rückenansicht und c) Seitenansicht; etwa im Maßstab 1 : 3 vergrößert, £ig. 6 die zu den: Kontaktträger nach fig. 4 gehörenden Kontakte in a) Seitenansicht, b) Draufsicht, c) Rückansicht und d) Vorderansicht, etwa im Maßtab 1 : 5 vergrößert; Fig. 7 die zu dem Kontaktträger nach fig. 5 gehörenden Kontakte in a) Seitenansicht, b) Draufsicht und c) Rückansicht, etwa im Maßstab 1 : 5 vergrößert; lig. 8 eine Abdeckplatte für die in den fig. 4 und 5 dargestellten Kontaktträger in a) Seintenansicht und b) Vorderansicht, etwa im Maßstab 1 : 3 vergrößert; Fig. 9 die aus den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Teilen zusammengesetzte Aufhängevorrichtung im Längsschnitt durch die Symmetrieachse; Fig. 10 die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Kontraktträger in dem in Fig. 9 dargestellten Zustand der Aufhängevorrichtung im Längsschnitt durch die Kontakte, etwa im sTaßstab 1 : 3 vergrößert.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Aufhängevorrichtung für Leuchten bildet insgesamt einen Zylinder. Sie besteht aus einem Deckenteil 1, einem teerteil 2 und einem Leuchtenteil 3, von denen der Deckenteil 1 mit einem Kontaktträger 4, der teucnenteil 3 mit einem Kontaktträger 5 bestückt ist - vgl. Fig. 9-.
  • Der Deckenteil 1 weist - vgl. Fig. 1 - eine rechteckige arund--platte 10 auf, an deren Oberkante T-förmig eine runde Halteplatte 11 angeformt ist. Die Grundplatte 10 wird in Querrichtung von einer Gewindebohrung 12 für die Befestigung des Kontaktträgers 4 durchsetzt. J die Halteplatte 11 ist im mittleren Teil eine nach außen ragende, rechteckige Rappe 13 mit ebenem Boden 14 und abgewinkeltem Rand 15 angeformt. In den ebenen Boden 14 sind sowohl ein Scnlitz 16 für die Durchführung von aus der Decke austretenden elektrischen Leitungen als auch Löcher 17 zum Durchstecken von Schraubenbolzen und dergleichen für die Befestigung der kappe 13 und damit des Deckenteils 1 an der Decke vorgesehen. Seitlich von der Kappe 13 sind Nocken 18 vorgesehen. Die Nocken 18 dienen ebenso wie der Rand 15 zur fixierung des leerteils 2 und des Leuchtenteils 3, die mit dem Deckenteil 1 zu vereinigen sind. Der Deckenteil 1 kann für alle Arten von Aufhängevorrichtungen verwendet werden; also nicnt nur für die als Ausführungsbeispiel gewählte Zylinderform, sondern auch für andere Formen, z.B. Aufhängevorrichtungen in orm von Kugeln oder Vielecken. Der Leerteil 2 weist - vgl. Fig. 2 - eine als Halbzylinder ausgebildete Wand 20 auf.
  • Im Bereich der oberen Stirnseite des Halbzylinders ist ein nach innen ragender Steg 21 vorgesehen. Zwischen dem Steg 21 und der land 20 sind im geringen- Abstand - der Abstand ist gleich der Dicke einer bei der Beschreibung des Leuchtenteils 3 noch zu erwähnenden Kopfplatte 31 - parallel zur oberen Stirnseite als Kreissegmente ausgebildete Haltearme 22 angeformt. Der Abstand der Haltearme 22 voneinander ist gleich der Breite der Kappe 13. Die Haltearme 22 weisen Löcher 23 für die Aufnahme der Nocken 18 auf. Die Längskanten der Wand 20 sind mit in Längsrichtung verlaufender unten 24 und lippen 2) versehen.
  • Der Leuchtenteil 3 weist - -zgl. Fig. 3 - als Hohlraum einen Halbzylinder auf. Der Halbzylinder ist gebildet von einer wand 30 als Zylindermantel sowie an den Stirnseiten von einer ausgesparten Kopfplatte 31 und einer Fußplatte 32. In der lfittelebene ist an die Wand 30 innen eine mit einer Gewindebohrung 33 versehene leiste 34 f,ir die 3efestigung des anderen Kontaktträger 5 angeformt. Die Kopfplatte 31 weist eine Aussparung, die gleich den Außenabmessungen der Xappe 13 ist, und löckier 35 für die Aufnahme der Nocken 18 auf. Die Fusplatte 32 weist eine Öffnug 36 für die Befestigung der leuchte an dem Leuchtenteil 3 und den Durchtritt der elektrischen Leitungen in die Leuchte auf.
  • In der Mittelebene des Leuchtenteils 3 verläuft innen auf der Fußplatte 32 ein Steg 37, den die Öffnung 36 durchsetzt. Der Steg 36 dient dazu, die Leuchte-entsprechend den VDE-Vorschriften verwindungsfrei an der Aufnängung befestigen zu können.
  • Die Längskanten der Wand 30 sind mit in Längsrichtung verlaufenden Nuten 38 und Rippen 39 versehen, die kammartig in die Rippen 25 und die N@uten 24 eingreifen.
  • Jeder Kontaktträger 4 und 5 besteht - vgl. die Fig. 4 und 5 -aus einer im wesentlichen quaderförmigen, an der Rückseite mit einer durchgehenden Nut 41 und 51 versehenen Leiste. Die Breite der Nut 41 und 51 ist gleich der Breite, ihre Tiefe kleiner als die Höhe der Grundplatte 10 des Deckenteils 1 und der Leiste 34 des Beuchtenteils 3. Der Kontaktträger 4 umgreift daher die Grundplatte 10, der çontaktträger 5 die Leiste 34. Zwischen den freien Schenkelflächen der Kontaktträger 4 und 5 und den - nach dem Zusammenbau der Aufhängevorrichtung - benachbarten Wänden 20 und 30 ist so ein Abstand gehalten, der die Führung und Verbindung der elektrischen Leitungen erleichtet. In der Mittelebene jedes Kontaktträgers 4 und 5 ist eine Bohrung 42 und 52 vorgesehen. Durch die Bohrungen 42 und 52 sind Sch-aubenbolzen gesteckt, mit deren hilfe die Kontaktträger 4 und 5 an Deckenteil 1 und Leuchtenteil 3 geschraubt sind. An den Enden sind die Bonrungen 42 und 52 aufgeweitet, um die Köpfe der Schraubenbolzen aufzunehmen. Jeder Kontaktträger 4 und 5 weist an den Längsseiten vier Aussparungen 43 und 33 für die Aufnahme je eines Kontakts 44 und 54 auf. Die Zahl der Kontakte ist dem Verwendungszweck anzupassen. mit vier Kontakten 44 und 54 sind alls üblichen Serien-, Wechsel- und dergleichen Sdchaltungen für Leuchten durczufünren. Jeder Kontakt 44 und 54 besteht aus einem Kontaktstück 46 und 56, einem Verbindungsstück 47 und 57 und einem Klemmstück 48 und 58.
  • Das Klemmstück 48 des an den Kontaktträger 4 für den Deckenteil 1 zu befestigenden Kontakts 44 besteht - vgl. Fig. 6 - aus einem Hochlzylinder. In ihn wird axial die elektrische Verbindungsleitung eingeführt. Das Klemmstück 48 weist eine radial verlaufende Gewindebohrung 49 auf, in die eine Schraube zur Fixierung und elektrischen Verbindung einer Leitung mit dem Kontakt 44 schraubbar ist. Das Verbindungsstück 47 besteht aus einem nach oben offenen Halbzylinder, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Klemmstücks 48 ist. Das Kontaktstück 46 bestemt aus einem U-förmig aufgebogenen Teil, dessen Basis ein ?albzylinder bildet, der mit dem Durchmesser von Verbindungsstück 47 und Klemmstück 48 übereinstimmt. Nach dem Einbringen der kontakte 44 in den Kontaktträger 4 wirdder Kontaktträger seitlich durc je eine abdeckplatte 40 verschlossen - vgl.
  • 1ig. 8 -, die zwei Bohrungen enthält, damit die in die Gewindebohrung 49 eingeschraubte Schraube zugänglich bleibt. Da außerdem die Länge der Kontakte 44 kleiner ist als die Breite des Kontaktträgers 4, ist gewährleistet, daß die Kontakte 44 des Deckenteils 1 vollständig verdeckt sind. Die Abnahme einer Leuchte bei spannungsführendem Deckenteil geschieht also stets unter Berührungsschutz.
  • Das Klemmstück 58 für den am Kontaktträger 5 des Beuchtenteils 3 zu befestigenden Kontakt; 54 besteht - vgl. Fig. 7 - aus einem Quader mit einer in Axialrichtung verlaufenden Bohrung 55.
  • In der Bohrung 55 ist die Anschlußleitung geführt. Das Klemmstück 58 weist radial zu der Bohrung 55 eine Gewindebohrung 59 auf, in die sinne Schraube zur Fixierung und elektrischen Verbindung einer Anschlußleitung mit dem Kontakt 54 einschraubbar ist. Das Verbindungsstück 57 besteht aus einem Quader von etwa - verglichen mit dem Klemmstück 58 - halber Hölle. Das Kontaktstück 56 ist in Form eines KontaktstiStes ausgebildet. Die Längenvon Klemmstück 58 und Verbindungsstück 57 sind im wesentlichen gleich der Breite des Kontaktträgers 5. Das als Stift ausgebildete Kontaktstück 56 steht über den Kontaktträger 4 vor.
  • Auch die Kontakte 54 des Beuchtenteils 3 können nach dem Sinbringen in den Kontaktträger 5 seitlich durch die Abdeckplatte 40 --vgl. Fig. 8 - abgedeckt sein.
  • Nach einmaliger Befestigung des Deckenteils 1 an einer Decke und der Verbindung der elektrischen Leitungen mit den Kontakten 44 des Deckenteils 1 und nach der ebenfalls einmaligen Befestigung des Beuchtenteils 3 an einer Leuchte und der Verbindung der elektrischen Leitungen mit den Kontakten 54 des Beuchtenteils 3 brauchen lediglich einmal der Beerteil 2 mit seinen Haltearmen 22 über die Halteplatte 3 geschoben zu werden, bis die Nocken 18 in den Löchern 23 einrasten, und zum anderen der Beuchtenteil 3 mit seiner Kopfplatte 31 über die Haltearme 22 des leerteils 2 geschoben zu werden, bis die Nocken 18 auch in den Löchern 35 einrasten.und die Nuten 24 und 38 in die Rippen 39 und 25 kammartig eingreifen. Durch diese Bewegung wird einmal die mechanische Halterung der Leuchte an der Decke, zum anderen der elektrische Kontakt zwischen Beuchte und den aus der Decke tretenden Leitungen hergestellt. Die Kontaktgabe - das Hineingleiten der als Stifte ausgebildeten Kontaktstücke 56 in die U-förmigen Kontaktstücke 46 - erfolgt wie bei Nesserkontakten während des Absenkens des Leuchtenteils 3 - Einrasten der Nocken 18 in die Löcher 35 -, nachdem die Kopfplatte 31 über die Haltearme 22 geschoben und damit die zueinander gehörenden Kontaktstücke übereinander gebracht wurden. Der Kontaktträger 5 ist am Leuchtenteil 3 etwa um 2 mm höher angebracht als der Kontaktträger am Deckenteil.
  • Der'Spielraum zwischen den Kontakten beträgt 1 mm. Hierdurch ist eine einwandfreie elektrische Kontaktgabe gewährleistet, andererseits aber verhindert, daß die Leuchte von den Kontakten getragen wird. Die Kontaktfreigabe erfolgt in umgekehrter Richtung beim Anheben des Beuchtenteils 3. Durch Anheben des Beuchtenteils 3 bis auf eine Höhe, in der die Löcher 35 von den Nocken 18 frei sind, und seitliches Wegziehen des Leuchtenteils 3 von dem Deckenteil 1 und dem le,erteil 2 kann außer der elektrischen Verbindung gleichzeitig die mechanische Verbindung gelöst werden. Diese Arbeitsgänge sind,einfach, ohne Verwendung eines Werkzeuges durchzuführen.
  • Die Aufhäpgevorrichtung braucht nicht die als Ausführungsbeispiel gewählte Zylinderform aufzuweisen. Vielmehr können mit dem Deckenteil 1 und den Kontaktträgern 4 und 5, die in allen Ausführungen verwendbar sind, leerteile 2 und Lampenteile 3 anderer Ausgestaltung, z.B. quaderförmige oder kugelförmige Teile, verwendet werden. Voraussetzung ist lediglich, daß für die Aufhängung die Haltearme 22 einen Abstand und die Kopfplatte 31 eine Aussparung aufweisen, die gleich den Abmessungen der Kappe 13 sind, sowie Löcher 23 und 35, in die die Nocken 18 einrasten können; daß für die Kontaktgabe der Steg 21 von der Mittelachse der Aufhängung einen bestimmten Abstand a aufweist -vgl. Fig. 3 -; und daß ihre Außenwände 20 und 30 sich zu einem Raumkörper schließen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    0 Aufhängevorrichtung für eine Leuchte mit einem an einer Decke befestigbaren Deckenteil und einem mit der Leuchte verbindbaren, an das Deckenteil lösbar angehängten Leuchtenteil für die mechanische Befestigung sowie mit Kontaktträgern für den elektrischen Anschluß der Leuchte, dadurch gekennzeichnet, daß der Beuchtenteil (2) die i'orm eines an einer Längsseite offenen, mit Haltevorrichtungen versehenen Hohlraums aufweist, der an der offenen Längaseite von dem mit Aufnahmen für die Haltevorrichtungen versehenen Deckenteil (1) verschlossen ist, und daß im Deckenteil (1) und ii Leuchtenteil (3) je ein Kontaktträger (4, 5) uit seinen Kontakten (44, 54) gegen die Kontakte des anderen Kontaktträgers gedrückt gehalten ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wählbare Abmessungen aufweisende Deckenteil (1) mit einem abnehmbaren leerteil (2) versehen ist, dessen Haltearme (22) an den Deckenteil (1) angepaßt und deasen Außenwand (20) frei wählbar ist.
  3. 3. Aufhängevorrichtung' nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beuchtenteil (3) eine an den Deckenteil (1) angepaßte Kopfplatte (31), einen Kontaktträger (5) mit an den Deckenteil (1) angepaßten Abstand von der Mitte der Aufhängevorrichtung sowie eine an die Außenwand (20) des Leerteils (2) angepaßte Außenwand (30) aufweist.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenteil (1) eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte (10) aufweist, an deren Oberkante 2-förmig eine Halteplatte (11) angeformt ist, die im mittleren Teil eine Kappe (13) mit ebenem Boden (14) -und abgewinkeltem Rand (15) und neben der Kappe (13) Nocken (18) aufweist.
  5. 5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der leerteil (2) eine zu einem Hohlkörper geformte Wand (20) aufweist, an deren einer Stirnseite im Abstand von der Stirnkante haltearme (22) vorgesehen sind, deren Abstand gleich der Breite der Kappe (13) ist und die Löcher (23) für die Aufnahme der Nocken (18) aufweisen.
  6. 6. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenteil (3) eine zu einem Hohlkörper geformte Wand (o) aufweist, an deren einer Stirnseite eine Kopfplatte (31) mit der Kappe (13) angepaßten Aussparungen und mit Löchern (35) für die Aufnahme der Nocken (18) und an deren anderer Stirnseite eine Fußplatte (32) vorgesehen ist.
  7. 7. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) als Leiste für die Aufnahme des einen Eontaktträgers (4) ausgebildet ist und daß die Wand (30) in ihrer Mittelebene mit einer Leiste (34) für die Befestigung des anderen Kontaktträgers (5) versehen ist.
  8. 8. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktträger (4, 5) aus je einer Leiste bestehen, die an den Längsseiten mit paarweise sich gegenüberliegenden .Kontakten (44, 54) sowie an der Rückseite mit einer Nut (41, 51) versehen ist, deren Breite gleich der Breite und deren Tiefe kleiner als die Höhe der Leisten (10, 34) von Deckenteil (1) und Beuchtenteil (3) ist.
  9. 9. Auf.ängevorricntung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Leuchtenteil (3) die Kontakte (54) über den Kontaktträger (5) vorstehende Kontaktstücke (56), am Deckenteil (1) die Kontakte (44). in den Kontaktträger (4) eingelassene, oben offene und sich nach unten verjüngende Kontaktstücke (46) aufweisen.
    L e e r s e i t e
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