DE2226022A1 - Anordnung zum versorgen einer betonpumpe mit beton - Google Patents

Anordnung zum versorgen einer betonpumpe mit beton

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DE2226022A1
DE2226022A1 DE19722226022 DE2226022A DE2226022A1 DE 2226022 A1 DE2226022 A1 DE 2226022A1 DE 19722226022 DE19722226022 DE 19722226022 DE 2226022 A DE2226022 A DE 2226022A DE 2226022 A1 DE2226022 A1 DE 2226022A1
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DE
Germany
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concrete
trailer
silo
mixing device
arrangement
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722226022
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English (en)
Inventor
Andre Zufferey
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/16Discharge means, e.g. with intermediate storage of fresh concrete
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/42Apparatus specially adapted for being mounted on vehicles with provision for mixing during transport
    • B28C5/4203Details; Accessories
    • B28C5/4234Charge or discharge systems therefor
    • B28C5/4237Charging, e.g. hoppers
    • B28C5/4241Charging, e.g. hoppers having self-charging means, e.g. skips, scoops or buckets, picking up the material from the ground

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • dnordnung zum Versorgen einer Betonpumpe mit Beton Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Versorgen einer Betonpumpe mit Beton, die als Anhängerwagen ausgebildet ist und ein Chassis, in Betonsilo, eine Mischeinheit und eine Steuereinheit aufweist.
  • Der von den Fabriken angelieferte Beton enthält mehrheitlich einen geringen Gehalt an Wasser. Dieser Beton kann folglich auf gewöhnlichen Lastwagen befördert werden. Dieses Transportverfahren ist schneller und einfacher durchführbar, als dies bei der Anlieferung mittels speziellen Xischfahrzeugen der Fall ist. Zudem ist das Unternehmen daran gewöhnt diesen>Beton im nassen Zustand zu bearbeiten.
  • Seit geraumer Zeit jedoch, entwickelt sich das Pumpen von Beton derart schnell und kann nur mit Hilfe von flüssigerem Beton durchgeführt werden. Dieser flüssigere Beton kann jedoch nicht mehr mit den üblichen Lastwagen befördert werden.
  • Um die Anschaffung eines gewaltigen Bestandes von speziellen Mischfahrzeugen zu vermeiden, die den Transport von Beton zu den Betonpumpen ermöglichen können, schlägt die vorliegende Erfindung eine Anordnung vor, die zwischen dem Betontransportfshrzeug und der Betonpumpe eingesetzt werden kann.
  • Die Anordnung zum Versorgen einer Betonpumpe mit Beton ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Anhangerwagen ein Chassis aufweist, auf welchem ein Betonaufnahmesilo, eine Mischvorrichtung und eine Steuereinheit angeordnet sind, wobei der Aufnahmesilo über eine, innerhalb des Anhngerwagens versenkbare Auffahrtrampe erreichbar ist und dass der Silo und die Mischvorrichtung über mindestens eine Hydraulikeinheit steuerbar sind, die von mindestens einem Motor antreibbar ist, welcher ebenfalls auf dem Chassis des Anhängerwagens angeordnet ist.
  • Eine Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher umschrieben.
  • Die Figur zeigt ein Fahrzeug mit einem Betonsilo in gesenkter Lage.
  • Die Anordnung zum Versorgen einer Betonpumpe mit Beton ist als Anhangerfahrzeug lo auagebildet, welches ein Chassis aus Stahiprofilelementen aufweist, das eine Totalbelastung von 12 Tonnen aufnehmen kann. Das Chassis besitzt eine starre Hinterachse und eine Deichsel mit Kuppelvorrichtung. Auf dem genannten Chassis ist eine Hydraulikeinheit 11 für die Mischvorrichtung vorgesehen und weist eifixen Wasserbehälter 12 auf, der zur Aufnahme von bis zu 155 1 Wasser dient. Im weiteren ist auf dem Chassis eine Mischvorrichtung 13 für den fertigen Beton angeordnet, welche eine Kapazität von 4,5 m3 aufweist. Diese Mischvorrichtung 13 ist insbesondere zum Versorgen einer Betonpumpe mit Beton ausgebildet.
  • Der Kessel dieser Mischvorrichtung ist aus verschleisssicherem Stahl hergestellt. Der Einfülltrichter ist mit dem verschwenkbaren Entleerungstrichter 16 kombiniert. Im weiteren wirkt ein elektrischer Vibrator mit dem Einfülltrichter zusammen. Die Drehung der Vorrichtung erfolgt automatisch mit Hilfe einer Hydraulikeinheit 11, welche von einem Diesel-Motor angetrieben wird. Dieser an sich'bekannte Motor besitzt eine Leistung von beispielsweise 70 PS.
  • Im rückwärtigen Teil des Anhangerwagens ist ein Aufnahmesilo 14 mit einer Kapazität von 4,5 m3 für die Aufnahme von fertigem Beton angeordnet. Der Oeffnungsvorgang dieses Silos wird ferngesteuert.
  • Der genannte Silo ist mittels Gelenklagern am Anhingerwagen befestigt. Die Verschwenkbewegung dei silos wird durch eine Hydraulikeinheit 17 gesteuert, welche von einem Dieselmotor angetrieben wird, der beispielsweise eine Leistung von ca. 22 PS entwickelt. Zwei einfache Hebeachsen mit einer Hebekapazität von Ao Tonnen werden hydraulisch ferngesteuert. Der Oeffnungsvorgang des Silos erfolgt ebenfalls hydraulisch und mittels Fernsteuerung.
  • In der Figur ist der Silo einerseits in der gesenkten Lage (Striche voll ausgezogen) und andererseits in der gehobenen Lage (gestrichelte Linien 15) dargestellt.
  • Die Verteilung und Dosierung des Wasserzusatzes erfolgt automatisch und mitteln Fernbedienung0 Steten 18 sind am vorderen und am hinteren Teil des Anhksgerfagens angeordnet. Diese Stützen dienen zur mindestens teilweise Abhebung des Anhängerwagens, bzw. seiner Räder, vom Boden, während der Einsatzßeit desselben.
  • Das Chassis des Anhängerwagens weist außerdem eine A»ffahrrampe 19 auf, welche eingeschwenkt werden.kann und zul Auffahren der Lastwagen zum Aufnshmesilo 14 dient.
  • Die auf dem Änhängerwagen lo befindlichen Vorrichtungen werden mit Hilfe einer an sich bekannten Steuereinheit fernbedient. Diese Steuereinheit ist daher nicht näher dargestellt. Sie weist einen Wasserzähler, ein Steuerorgan für die Mischvorrichtung und ein Steuerorgan für den Aufnahmesilo auf 0 pur die Speisung der beiden Motoren der Hydraulikeinheiten ist ein Behälter 2o zur Aufnahme von 200 1 Oel vorgesehen Die erwähnte Steuerung kann auch von Hand erfolgen. Hierzu sind von Hand betätigbare hydraulische Organe 21 auf dem Chassis vorgesehen.
  • Auf der Hydraulikeinheit der Mischvorrichtungen sind hydraulische Ventile vorgesehen, welche die Mischvorrichtung mit dem Motor und der Hydraulikeinheit für den Aufnahme silo oder umgekehrt in Wirkungsverbindung bringen; dies im Falle eine Panne des einen oder anderen Antriebsmotores.
  • Der Aufnahmesilo ist derart ausgeführt, dass jedes mögliche Lastfahrzeug Beton mit niedrigem Wassergehalt in diesen Silo ausschütten kann. Von diesem Silo wird der Beton einer Mischvorrichtung zugeführt, welche dem Beton die erforderliche Menge Wasser beimischt. Von hier aus wird der Beton unmittelbar einer Betonpumpe zugeführt. Diese Betonpumpe ist üblicherweise getrennt von der erfindungegemässen Anordnung vorgesehen. Gemäss einer besonderen Ausführngsform könnte jedoch diese Betonpumpe einen Teil der erfindungsgemässen Anordnung bilden. Hierzu wäre die Betonpumpe zwischen die Mischvorrichtung und den Aufnahmesilo anmiordnen.
  • Im weiteren ist ein Antriebamotor vorgesehen, mit dessen Hilfe das Anhängerfahrzeug auf der Baustelle verschoben werden kann. Ausserdem ist je ein Motor zum Antrieb der Nischvorrichtung und zur Verschwenkung des Silos vorgesehen. Die beiden letztgenannten Motoren sind untereinander auswechselbar.
  • Die Vorteile einer derartigen erfindungsgemässen Anordnung bestehen u.a. darin, dass sämtliche erforderliche Vorrichtungen auf einem einzigen Änhängerwagen - angeordnet werden können, wobei dieser Anhängerwagen mit Hilfe eines beliebigen Lastwagens mit Beton versorgt werden kann; der hernach in einem vorbestimmten Verhältnis mit Wasser vermischt wird. Im weiteren kann mit Hilfe der erfindungegemässen Anordnung der Beton unmittelbar der Betonpumpe zugeführt werden, welche Pumpe entweder auf einem speziellen Fahrzeug oder, wie dies bereits erwähnt worden ist, auf dem Anhängerwagen der erfindungsgemässen Anordnung selber, angeordnet werden kann0 Die Verarbeitungskapazität einer derartigen Anordnung beträgt zwischen 20 und 40 m3/Stunde bei einem Wasserverbrsuch von 2,5 m3/Stunde.

Claims (5)

  1. rt ent ansprüche
    Anordnung zum Versorgen einer Betonpumpe mit Beton, die als Anhängerwagen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerwagen (lo) ein Chassis aufweist, auf welchem ein Betonaufnabiesilo (14), eine Mischvorrichtung (13) und eine Steuereinheit angeordnet sind, wobei der Aufnahmesilo über eine, innerhalb des Anhängerwagens versenkbare Auffahrtrampe (19) erreichbar ist und dass der Silo und die Mischvorrichtung über mindestens eine Hydraulik -einheit steuerbar sind, die von mindestens einem Motor antreibbar ist, welcher ebenfalls auf dem Chassis des Anhängerwagens angeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhängerwagen Stützorgane (18) aufweist, die am vorderen und rückwärtigen Teil des Chassis angebracht sind und zum mindestens teilweise Abheben des Anhängerwagens vol Boden dienen, während der Anhängerwagen in der Arbeitslage stillsteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahu.silo (14) ii rückwärtigen Teil des Mihängerwagens angeordnet ist und über die Auffahrrampe (19) erreichbar ist, und dass die Verschwenkung des Silos mittels einer Hydraulikeinheit (17) erfolgt, welche von einem Motor antreibbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung (13) einen Einfülltrichter aufweist, welcher mit einem schwenkbaren Entle@rungstrichter kombiniert ist, wobei der Einfülltrichter unter dem Einfluss eines elektrischen Vibrators steht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonpumpe auf dem Anhängerwagen zwischen dem Aufnahmesilo (14) und der Misehlorrichtung (13) angeordnet ist, derart, dass die Betonpumpe von der Anordnung unmittelbar mit Beton versorgt werden kanne
DE19722226022 1972-04-17 1972-05-29 Anordnung zum versorgen einer betonpumpe mit beton Pending DE2226022A1 (de)

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