DE2225809C2 - Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von elektrischen Signalen - Google Patents
Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von elektrischen SignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen.
Es ist bereits ein Magiietfolienspcichersystem bekannt
(DE-AS 10 98 736). bei dem eine feste Wandler-Trägerplatte parallel und in geringer Nähe zu Magnetfolien
oder -scheiben angeordnet ist. Mit Aufhören der Drehung können dabei die Magnetfolien ohne weiteres
mit der Trägerplatte in Kontakt gelangen, und zwar gerade in jenen Bereichen, in denen Signale aufgezeichnet
sind. Dies bedeutet aber, daß es bei diesem bekannten Speichersystem sehr leicht vorkommen kann, daß
sich in den Aufzeichnungsbereichen der Magnetfolien Staub ablagert, was für die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe
von Signalen sehr nachteilig ist
Es ist ferner ein Magnetfoiienspeichersystem bekannt
(DE-AS 11 72 727), bei dem die radiale Emstefcing eines
ίο Wandlers in bezug auf die Mitte einer Scheibe verschoben
werden kann. Auch bei diesem bekannten Speichersystem treten jedoch die erläuterten Nachteile auf.
Es ist auch schon ein Speichersystem mit rotierenden Magnetrolien bekannt (DE-AS 12 73 582), bei dem Bei.
lüftungslöcher oder eine kreisförmige Belüftungsnut in einer feststehenden Platte derart vorgesehen sind, daß
Luft kontinuierlich zwischen der feststehenden Platte und einer umlaufenden Folie strömen kann. Damit weist
aber auch dieses bekannte Speichersystem den Nachteil auf, daß die Aufzeichnungsfolie die Platte dann berührt,
wenn der betreffenden Aufzeichnungsfolie ermöglicht ist, schlaff herabzuhängen. Dies bedeutet aber, daß auch
bei diesem bekannten Speichersystem die erläuterten Nachteile vorhanden sind.
Es ist ferner ein Gehäuse für einen Magnetplattenspeicher bekannt (DE-AS 14 74 313), bei dem ein radial
bewegbarer Arm einen Magnetkopf (Wandler) derart trägt, daß eine bestimmte Aufzeichnungsspur der konzentrisch
verlaufenden Aufzeichnungsspuren einer Auf-Zeichnungsscheibe ausgewählt werden kann. Über
irgendwelche Maßnahmen zur Vermeidung der Übertragung von Staub in den Aufzeichnungsbereich ist in
diesem Zusammenhang ebenfalls nichts bekannt.
Es ist schließlich auch schon ein Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät für flexible Aufzeichnungsträgerfolien
bekannt (DE-AS 15 74 491), die im Betrieb auf einem Luftpolster schwebend über einer ortsfesten kegelförmig
ausgebildeten Stabilisierungsplatte schnell rotieren. Auch diesem bekannte:! Gerät haftet der erwähnte
Nachteil an.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Vorrichtung mit den im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen auf relativ einfache Weise eine Übertragung von
Staub im Aufzeichnungsbereich der Aufzeichnungsscheibe vermieden werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß durch
relativ geringen konstruktiven Aufwand eine Übertragung von Staub im Aufzeichnungsbereich der Aufzeichnungsscheibe
vermieden ist, und zwar durch Vermeidung einer Berührung zwischen der Trägerplatte und
den Aufzeichnungsbereichen der Aufzeichnungsscheibc. Dadurch wird die Lebensdauer der Aufzeichnungsschcibc
vergrößert, und auf Staubpartikel zurückgehende Aussetzer sind vermieden. Bei der Erfindung ist davon
ausgegangen worden, daß die Ablagerung von Staub auf der jeweiligen Aufzeichnungsscheibe gerade
während solcher Zeitspannen erfolgt, zu denen die jeweilige biegsame Aufzeichnungsscheibe sich in der Ruhelage
befindet und schlaff auf der Trägerplatte aufliegt. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeb5
ben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 perspektivisch und im Teilschnitt einen Bereich einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
F i g. 2 eine vergrößerte und in Aufsicht einen Teilabschnitt eines Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerätes
nach einer anderen Ausführungsform, wobei insbesondere Signale in mehreren kreisringförmigen Aufzeichnungsspuren
in verschiedenen Radialabständen vom Mittelpunkt der Aufzeichnungsplatte selektiv bzw.
wahlweise aufgezeichnet werden können;
F i g. 3 den Teilschnitt 6-6 in F i g. 2;
F i g. 4 einen Teilschritt ähnlich Fi g. 3 einer anderen
Ausführungsform.
F i g. 1 zeigt ein Magnelaufzeichnungs- und/oder
-wiedergabegerät 10, das im allgemeinen in einem Gehäuse mit klappbarem Deckel enthalten ist. Im Gehäuse
ist in mittigen Lagern eines Lagerhalters 15 eine senkrechte Wille drehbar vorgesehen. Eine Nabe am oberen
Ende der Welle ist über einen Riementrieb von einen Elektromotor innerhalb des Gehäuses antreibbar.
Eine Metaüträgerplatte 26 ist an ihren Außenurnfang
im Gehäuse gestützt Die Trägerplatte 26 ist :nit einer Mittelöffnung 27 versehen, in der die Nabe mit wesentlichem
radialen Spielraum nach oben ragt.
Eine biegsame Aufzeichnungsscheibe 28 ist an einer Tragfläche der Nabe oberhalb der Trägerplatte 26 beispielsweise
mittels eines Festklemmringes 29 mittig befestigt, der den Mittelabschnitt der Aufzeichnungsscheibe
28 auf der Nabe hält und in dieser durch eine Verriegelungsschraube 30 befestigt ist. Die biegsame Aufzeichnungsscheibe
28 kann aus einem geeigneten Kunststoff, wie z. B. aus dem im Handel unter dem Handelsnamen
Mylar erhältlichen Polyäthylentercphthalatpolymerisat
gebildet sein, wobei ihre untere Oberfläche, d. h. ihre der Trägerplatte 26 zugewandte Oberfläche
magnetisierbar ist und beispielsweise einen Überzug aus Eisenoxyd aufweist. Es ist erwünscht, daß die Dicke
der biegsamen Aufzeichnungsscheibe 28 innerhalb des Bereiches zwischen annähernd 0,5 mm und 1,5 mm liegt
und daß dei Durchmesser der Aufzeichnungspiaitc 28 größer als 15 cm ist, falls es erwünscht ist, Videosignale
mit einer Bandbreite von 3,8 bis annähernd 5,4 MHz aufzuzeichnen. Bei einer besonders wünschenswerten
Ausführungsform weist die Aufzeichnungsscheibe 28 eine Dicke von 0,66 mm und einen Durchmesser von
28 cm auf. "Die Tragfläche der Nabe gegen die der Mittelabschnitt der Aufzeichnungsscheibe 28 festgeklemmt
ist, ist von der oberen Oberfläche der Trägerplatte 26 um einen kleinen Abstand bzw. um eine kleine Distanz d
nach oben versetzt, welrhe vorzugsweise im Bereich von etwa 0,1 bis 1,0 mm liegt. Sobald ein Antriebsmotor
betätigt wiid, um die Nabe und somit auch die biegsame
Aufzeichnungsscheibe 28 zu drehen, wird diese zwangsläufig durch Zentrifugalkraft in eine planare bzw. ebene
Konfiguration gebracht, wobei die magnetisierbare untere
Oberfläche der nun planparallelen Aufzeichnungsscheibe 28 in dem kleinen Abstand d von der oberen
Oberfläche der Trägerplatte 26 liegt. In der Ruhestellung biegt sich die biegsame Aufzeichnungsscheibe 28
jedoch unter der Wirkung der Schwerkraft durch und kann gegen die darunter liegende Trägerplatte 26
schlaff anliegen und durch diese gestützt werden.
Um Signale auf die magnetisierbare untere Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe 28 aufzuzeichnen und
wiederzugeben, weist das gezeigte Gerät 10 ferner elektromagnetische Wandler 31a und 316 auf, welche durch
entsprechende Löcher 32a und 326 nach oben ragen, die
in der Trägerplatte 26 an gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind. Jeder der Wandler 31a und 316 ist, wie
gezeigt von unten durch einen Tragarm 33 gestützt, der im Gehäuse senkrecht gleitbar und verstellbar geführt
ist. Bei dem Gerät 10 ist jeder der Wandler 31a und 316
so eingestellt, daß er sich oberhalb der oberen Oberfläche der Trägerplatte 26 um zumindest die vorher erwähnte
Distanz t/nach oben erstreckt und somit mit der magnetisierbaren unteren Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe
28 in Berührung kommt, auch wenn diese
ίο ihre ebene Konfiguration während Aufzeichnungs- oder
Wiedergabevorgänge des Gerätes 10 annimmt. Die Wandler 3!a und 316 können in dem selben Radialabstand
von der Achse, wie gezeigt, oder in verschiedenen Radialabsländen von dieser angeordnet sein, um Signale
in denselben oder in unterschiedlichen ringförmigen Aufzeichnungsspuren auf der magnetisierbaren Oberfläche
der Aufzeichnungsscheibe 28 aufzuzeichnen bzw. wiederzugeben.
Befinden sich die Wandler 31a und 316 in dem selben Radialabstand von der Achse um Sigrile in der selben
ringförmigen Aufzeichnungsspur auszuzeichnen bzw.
wiederzugeben, so können die Signale wie z. B. Videosignale, die aufgezeichnet werden sollen, abwechselnd
den Wandlern 31a und 316 synchron mit der Drehung der Aufzeichnungsscheibe 28 zugeführt werden, um ein
Teilbild bzw. Halbbild in jeder Hälfte der ringförmigen Aufzeichnungsspur aufzuzeichnen. Um ein Bezugsoder Indexsignal zum Anzeigen der Stellung der Aufzeichnungsscheibe
28 in bezug auf die Wandler 31a und
jo 316 zu erhalten, kann das Gerät 10 einen Impulsgeber
aufweisen. Eine geeignete Wirbelstrombremse kann ferner vorgesehen sein, um die Drehung der Aufzeichnungsscheibe
28 am Ende eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges zu beenden.
Da die Wandler 31a und 316 die magnetisierbare untere
Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe 28 während deren Drehung während eines. Aufzeichnungs- oder
Wiedergabevorganges berühren, ist es wichtig, d?& der
ringförmige Bereich der Aufzeichnungsspur auf der Aufzeichnungsscheibe 28, den die Wandler 31a und 316
berühren, im wesentlichem frei von jedem Staub ist, der von der Trägerplatte 26 während der Ruhestellung der
Aufzeichnungsscheibe 28 aufgenommen werden kann, in der die Aufzeichnungsscheibe' 28 schlaff gegen die
obere Oberfläche der Trägerplatte 26 durchsackt. Die Übertragung oder Aufnahme von Staub von der Trägerplatte
26 auf den kreisringförmigen Bereich jeder Aufzeichnungsspur der Aufzeichnungsscheibe 28 ist dadurch
vermieden, daß die Oberfläche der Trägerplatte 26, die gegenüber der Aufzeichnungsscheibe 28 liegt,
mit einer Nut oder Ausnehmung 41 versehen ist, die mit dem kreisringförmigen Bereich jeder Aufzeichnungsspur, -iie auf der Aufzeichnungsscheibe 28 durch die
Wandler 31a und 316 abgetastet wird, zumindest fluchtet.
Wenn die Wanakr 31a und 316 eine einzige ringförmige
Aufzeichnungsspur auf der unteren Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe 28 abtasten, weist die obere
Oberfläche der Trägerplatte 26 eine einzige ringförmige Ausnehmung 41 auf, die konzentrisch zur Drehachse
der Aufzeichnungsscheibe 28 verläuft und radial derart bemessen ist. daß jeder Wandler 31a und 316 zwischen
dem inneren und dem äußeren Randbereich der Ausnehmung 41 liegt. Die Tiefe der ringförmigen Ausnehmung
41 kann in ein^m ziemlich weitem Bereich variieren.
wobei sie vorzugsweise zumindest etwa 0,5 mm bis 0,8 mm beträgt, während die radiale Breite der Ausnehmung
41 zumindest gleich der Abmessung jedes Wandlers 31« und 316 in der entsprechenden Richtung ist. Bei
einer besonderen Ausführungsform beträgt der Durchmesser der Ausnehmung 41. bezogen auf ihre Mittelachse 23 an, während ihre radiale Breite 1,52 mm beträgt,
und liegen die Wandler 31a und 316 in einem Abstand von 23 cm, bezogen auf ihre Mittelpunkte in Abstand
von einander, und hat jeder Wandler 31a, Üb eine Abmessung in der Radialrichtung der Aufzeichnungsscheibe 28 von etwa 1,27 mm.
Bei der oben beschriebenen Anordnung überspannt in der Ruhestellung der Auföeichnungsscheibe 28, die
dann gegen die Trägerplatte 26 schlaff durchsackt, der ringförmige Bereich der unteren Oberfläche der Auf-
- Zeichnungsscheibe 28, der die von den Wandlern 31a und 31 b abgetastete Aufzeichnungsspur bildet, die ringförmige Ausnehmung 41 und berührt somit die Oberflä
che der Trägerplatte 26 nicht, die mit Staub beladen sein kann. Während eines nachfolgenden Aufzeichnungs-
oder Wiedergabevorganges des Gerätes 10 ist daher
uct" νΟΓι ucfi Wäüuici'n 3i«r und 3\b äu^cuiSicic ringförmige
Bereich der magnetisierbarer Oberfläche der Ai.fzeichnungsscheibe
28 verhältnismäßig staubfrei und demgemäß keinem übermäßigem Verschleiß, aufgrund
seines wiederholten Kontakts mit den Wandlern 31a. 31i>
ausgesetzt. Da die Wandler 31a und 31/) für eine tatsächliche Berührung mit der Aufzeichnunessehcibc
28 während der Aufzcichnungs- und Wiedergabevorgänge des Gerätes IO angeordnet sind, werden die Signale
mit verhältnismäßig hoher Amplitude in Vergleich mit jener bei einer Anordnung, bei welcher ein schmaler
Spalt zwischen den Wandlern und der biegsamen Aufzeichnungsscheibe aufrechterhalten wird, aufgezeichnet
und wiedergegeben. Aufgrund des Kontaktes bzw. der Berührung der Wandler mit der Aufzcichnungsschcibe
sind ferner die Probleme der Aufrechlerhaltung eines gleichmäßigen und verhältnismäßig kleinen Abstands
dazwischen vermieden.
Ek: dem oben unter Bezugnahme auf !·" · g. ! beschriebenen
Gerät 10 wurde angenommen, daß jeder der Wandler 31a und 316 in einer festgelegten Radialstellung
von der Achse, d. h. von dem Mittelpunkt der Aufzeichnungsscheibe
28 gehalten ist. um Signale in einer einzigen ringförmigen Aufzeichnungsspur aufzuzeichnen
bzw. von dieser Spur wiederzugeben. Wie jedoch in F i g. 2 beispielsweise gezeigt, kann ein solches Gcriii 10'
Wandler 31' aufweisen, deren jeder auf einem Schwenkarm
33' gestützt ist und dadurch längs eines länglichen Schlitzes 32' bewegbar ist, der in der Trägerplatte 26'
gebildet ist und sich allgemein in Radialrichtung in bezug auf die Drehachse der Aufzeichnungsscheibe 28 erstreckt.
Somit kann jeder Wundler .31' in jede von beispielsweise fünf verschiedenen Stellungen wahlweise
eingestellt werden, die längs des Schlitzes 32' in Absland
von einander liegen und konzentrischen, ringförmigen
Aufzeichnungsspuren A. B. C. Dind /!entsprechen bzw.
bei weichen die Spuren abgetastet werden, welche in F i g. 2 mit Strichlinien angedeutet sind. Wenn zwei oder
mehr ringförmige Aufzeichnungsspuren auf der biegsamen Aufzeichnungsscheibe 28 abgetastet werden, kann
die der magnetisierbaren Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe 28 zugewandte Oberfläche der Trägerplatte
26' eine einzige Ausnehmung 41' aufweisen, welche
eine genügende radiale Ausdehnung zur Überdckkung sämtlicher Aufzeichnungsspurbereiche hat. vgl.
Fig. 3. Wenn einer oder mehrere Wandler mehrere ringförmige Aufzeiehnuiigsspurbereiche auf der biegsamen
Aufzeichnungsscheibe 28 abtasten können, kann die der Aufzeichnungsscheibe 28 zugewandte Oberfläche
der Trägerplatte 26" alternativ eine einzelne ringförmige Ausnehmung für jeden ringförmigen Aufzeichnungsspurbereich
aufweisen, wie z. B. die ringförmigen Ausnehmungen 41A, 41B, 41C, 41D und 41 E(F i g. 4), die
so angeordnet sind, daß sie mit den Aufzeichnungsspu- ren A, B, C, D und E (F i g. 2) ausgerichtet sind. Ganz
gleich, ob der mindestens eine Wandler eine oder meh rere ringförmige Aufzeichnungsspuren auf der biegsamen
Aufzeichnungsscheibe abtastet, mit welcher der Wandler während eines Aufzeichnungs- bzw. Wieder gabevorganges in Berührung kommt, wird gewährlei
stet, daß der Bereich der Aufzeichnungsscheibe, mit welchen der Wandler in Berührung kommen kann, keinen Staub oder andere Fremdkörper von der Trägerplatte während der Zeit, in welcher sich die Aufzeich-
nungsscheibc in der Ruhestellung befindet und gegen die Trägerplatte schlaff durchsackt, aufnimmt. Somit
wird jegliche Beschädigung der Aufzeichnungsscheibe vermieden und wird eine verhältnismäßig hochwertige
ncr langen Niiizlebcnsdaucr der Aufzeichnungsst'heibe
erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von elektrischen Signalen,
mit einer drehbaren Antriebswelle, mit einer Antriebseinrichtung zur Drehung der Antriebswelle,
mit einer eine iriagnetisierbare Oberfläche aufweisenden,
biegsamen Aufzeichnungsscheibe, die in ihrer Mitte an der Antriebswelle derart angebracht ist,
daß sie durch die Antriebswelle drehbar ist. mit einer Trägerplatte, die gegenüber der magnelisierbaren
Oberfläche derart angeordnet ist, daß die von der Antriebswelle in Ruhestellung schlaff abstehende
Aufzeichnungsscheibe im Betrieb in Abstand gehalten ist, daß die betreffende Aufzeichnungsscheibe im Betrieb infolge der Drehung der Antriebswelle
durch Zentrifugalkraft in eine ebene Konfiguration gebracht ist, und
mii einem radial zur Antriebswelle verschiebbaren elektromagnetischen Wandler, der durch die Trägerplatte derart hindurchragt, daß er die betreffende magnetisierbar Oberfläche auch dann zu berühren gestattet, wenn die Aufzeichnungsscheibe die ebene Konfiguration annimmt, wobei der betreffende elekiVomagnetische Wandler zumindest eine Aufzeichnungsspur in einem entsprechenden ringförmigen Oberflächenbereich bei einer Drehung der Aufzeichnungsscheibe mit der Antriebswelle abzutasten vermag,
mii einem radial zur Antriebswelle verschiebbaren elektromagnetischen Wandler, der durch die Trägerplatte derart hindurchragt, daß er die betreffende magnetisierbar Oberfläche auch dann zu berühren gestattet, wenn die Aufzeichnungsscheibe die ebene Konfiguration annimmt, wobei der betreffende elekiVomagnetische Wandler zumindest eine Aufzeichnungsspur in einem entsprechenden ringförmigen Oberflächenbereich bei einer Drehung der Aufzeichnungsscheibe mit der Antriebswelle abzutasten vermag,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (26; 26'; 26") zumindest eine
ringförmige Ausnehmung (4»: 41';41A—4XE)in der
der magneiisierbaren Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe
(28) gegenüberliegenden Oberfläche aufweist und
daß der jeweiligen ringförmigen Ausnehmung (41; 41'; 41Λ-41 θ; der Trägerplatte (26; 26'; 26") ein
ringförmiger Aufzeichnungsspurbereich (A —E) der
Aufzeichnungsscheibe (28) so zugeordnet ist, daß bei von der Antriebswelle schlaff abstehender Aufzeichnungsscheibe
(28) eine Berührung von Aufzeichnungsscheibe (28) und Trägerplatte (26; 26'; 26") im
Aufzeichnungsspurbereich (A — E) vermieden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (26") eine individuelle ringförmige Ausnehmung (4M—41 E) in der der
Aufieichnungsscheibe (28) gegenüberliegenden Oberfläche für jeden der ringförmigen Aufzeichnungsspurbereiche
(A -EJ aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Ausnehmung (41') der
Trägerplatte (26') ein solches radiales Ausmaß aufweist, daß zumindest mehrere der vorgesehenen
Aufzeichnungsspurbereiche (A — E) überdeckt sind.
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