DE2225720A1 - Elektrisches Gerat - Google Patents

Elektrisches Gerat

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DE2225720A1
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electrical device
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DE19722225720
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George Robert Ponsonby Auckland Denny (Neuseeland) GO5f5O0
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PARLOUR WILLIAM J Ltd
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PARLOUR WILLIAM J Ltd
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/04Regulating voltage or current wherein the variable is ac
    • G05F3/06Regulating voltage or current wherein the variable is ac using combinations of saturated and unsaturated inductive devices, e.g. combined with resonant circuit
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M11/00Power conversion systems not covered by the preceding groups
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches
    • H03K17/95Proximity switches using a magnetic detector
    • H03K17/952Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils

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Description

PäTENTANWXLTE PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE 2225720 DR. KARL GEORG LÖSCH D - ΘΟΟΟ MÜNCHEN 13. BAUERSTRASSE 22. FERNRUF(OSU) 37 SS 83
München, den 26. Mai 1972 M/12 040 DE/A
WILLIAM J. PARLOUR LIMITED 16-18 Arthur Street, Ponsonby, Auckland, Neuseeland
Elektrisches Gerät
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerat, das beispielweise als Konstantspannungswandler oder -umformer, als Wechsel- oder Gleichrichter usw. sowie auch als Teil eines Fühloder Annäherungsschalters, einer Filterschaltung und dergleichen verwendet werden kann.
Die derzeit bekannten elektrischen Geräte in Form von Konstantspannungswandlern oder -umformern haben den Nachteil, daß auch unter besten Bedingungen die erreichbare Stabilisierung unbefriedigend ist. So werden SpannungsSchwankungen in Höhe von beispielsweise 5 % der Ausgangsspannung als guter Stabilisierungsgrad betrachtet, wenn die Eingangsspannung stark schwankt. Diese Konstantspannungswandler arbeiten ferner bei stark schwankenden Belastungen unbefriedigend, während ein bestimmter Bereich konstanter Spannung notwendig ist, wenn bei unterschiedlichen Belastungen eine konstante Spannung aufrechterhalten werden soll. Auch sind der Eingangsspannungsbereich und die Eingangsfrequenz, bei der der Wandler die Ausgangsspan-
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nung stabilisiert, begrenzt. Dies ist insbesondere bei Wandlern oder Umformern der Fall, bei denen Schwingkreise verwendet werden.
In vielen Fällen sollen kontaktlos oder als Fühlschalter arbeitende Schalter verwendet werden, bei denen beim Ein- oder Ausschalten keine Kontakte geschlossen oder geöffnet zu werden brauchen. Die derzeit verfügbaren Schalter dieser Art enthalten Schwingkreise und sind daher kompliziert und teuer in der Herstellung .
Ebenso sind Wechselrichter schwierig herzustellen und daher teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Gerät der angegebenen Art zu schaffen, durch das die vorstehend erwähnten Nachteile auf einfache und wirkungsvolle Weise vermieden oder zumindest auf* das erreichbare Minimum abgesenkt werden.
Das erfindungsgemäße elektrische Gerät enthält einen Transformator oder Umformer mit wenigstens einem Kern, einer Primärwicklung, einer Haupt-Sekundärwicklung und einer Rückkopplungs-Sekundärwicklung auf dem Kern, einer Blindkomponente bzw. einem Blindwiderstand, der mit der Rückkopplungs-Sekundärwicklung in Reihe geschaltet ist, und einem magnetischen Shunt, dessen magnetischer Fluß im wesentlichen die Primärwicklung von der Sekundärwicklung auf dem Kern trennt.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe besteht in einem Wandler oder Umformer mit zwei-Kernen mit je einem endlosen oder geschlossenen magnetischen Kreis, wobei ein Teil des magnetischen Kreises jedes Kerns parallel zu einem Teil des magnetischen Kreises des anderen Kerns
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liegt, mit einer die parallel zueinander liegenden magnetischen Kreise umgebenden Primärwicklung. Ein Kern trägt eine Haupt-Sekundärwicklung und eine Rückkopplungs-Sekundärwicklung, wobei die Rückkopplungs-Sekundärwicklung so auf den Kern gewickelt ist, daß ihre Ausgangsspannung der Ausgangsspannung der Haupt-Sekundärwicklung entgegenwirkt.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Wandlers;
Fig. 2 die schematische Darstellung der elektrischen Schaltung eines erfindungsgemäßen Wandlers;
Fig. 3 die schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen kontaktlosen Schalters bzw. Näherungsschalters; Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung der zum Aufbau eines Kerns für einen erfindungsgemäßen Wandler verwendeten Teile;
Fig. 5 schematisch in einem Diagramm die Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Eingangsspannung bei einem erfindungsgemäßen Wandler;
Fig. 6 die schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Wechselrichters; und
Fig. 7 die Draufsicht auf eine alternative Ausführungsfora. des erfindungsgemäßen Wandlers.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrischen Geräts enthält einen Wandler 1, dessen Kern 2 einen Primärschenkel 3 und einen Sekundärschenkel 4 besitzt. Der Kern 2 kann hergestellt werden, indem U-förmige Teile 6 (Fig. 4) so zusammengesetzt werden, daß Schenkel 7 des Teils 6 mit ähnlichen Schenkeln 7 eines weiteren U-förmigen Teils 6 in .. Eingriff kommen und einen Rahmen 9 bilden. Alternativ können U-
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förmige Teile 6 zu einem Rahmen 9 zusammengesetzt und die Schenkel mit einem I-förmigen Teil 8 geschlossen werden. Der Rahmen 9 wird dann auf die gewünschte Stärke geschichtet. Gewünschtenfalls kann jedes beliebige andere Verfahren zur Herstellung des Rahmens 9 angewendet werden. Ein Shunt 10 (Fig. 1) trennt den Primärschenkel 3 des Kerns 2, auf dem die Primärwicklung angeordnet ist, vom Sekundärschenkel 4, auf den die Sekundärwicklungen gewickelt sind. Der Shunt 10 kann hergestellt werden, indem I-förmige Teile auf die gewünschte Stärke geschichtet werden. Darauf wird der Shunt 10 derart in den Rahmen 9 eingesetzt, daß sich zwischen den Enden 16 und 17 des Shunts und den Teilen" 18 und 19 des Rahmens 9 eine Stoßverbindung ergibt.
Auf dem Primärschenkel 3 des Kerns 2 ist eine Primärwicklung 11 und auf dem Sekundärschenkel 4 eine Haupt-Sekundärwicklung 12 vorgesehen. Auf dem Sekundärschenkel 4 des Kerns ist ferner eine Rückkopplungs-Sekundärwicklung 13 vorgesehen. Die Rückkopplungs-Sekundärwicklung 13 ist der Haupt-Sekundärwicklung über einen Blindwiderstand entgegengeschaltet. Der Blindwiderstand, der vorzugsweise aus einem Kondensator 14 besteht, ist zur Rückkopplungs-Sekundärwicklung 13 in Reihe geschaltet. Die Rückkopplungs-Sekundärwicklung 13 ergibt ein phasenstarres Verhalten in einer Richtung, wodurch das Verhalten des Wandlers im dreiphasigen Betrieb verbessert wird.
Der Querschnitt des Shunts 10 ist normalerweise geringer als der Querschnitt des Primär- und Sekundärschenkels. Der Shunt 10 wird bei einer durch den Querschnitt desselben bestimmten Spannung gesättigt. Der Rahmen 9 und der Shunt 10 bestehen üblicherweise aus dem gleichen Material, die Querschnitte können sich unterscheiden. Auch kann der Shunt 10 aus einem vom Rahmen 9 unterschiedlichen Material bestehen.
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Die Spannung an der Sekundärwicklung 12 braucht nicht die gleiche zu sein wie die an der Primärwicklung 11. Die Spannung an: der Rückkopplungs- oder Gegen-Sekundärwicklung 13 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 18 % der Spannung an der gesamten Haupt-Sekundärwicklung 12. Damit zwischen dem Transformator 1 und der Bella stung eine maximale Leistungsübertragung möglich ist, sollte der Widerstand des Kondensators 14 in der Rückkopplungs-Wicklung 13 einen Strom in der Größenordnung von 200 % des Nenn-AusgangsStroms zulassen.
Das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wandlers enthält zwei Kerne 101 und 102, die beispielsweise aus vier C-förmigen Kernteilen zusammengesetzt sind. Die Kerne 101 und 102 bilden je einen geschlossenen magnetischen Kreis. Ein Teil 103 des Kerns 101 liegt im wesentlichen parallel zu einem Teil 104 des Kerns 102. Auf den Kernen 101 und 102 ist eine Primärwicklung 105 derart angebracht, daß sie die Teile und 104 umgibt. Der Kern 101 trägt eine Haupt-Sekundärwicklung 106 und eine Rückkopplungs- oder Gegensekundärwicklung 107. Die Wicklungen 106 und 107 sind so auf den Kern 101 gewickelt, daß die AusgangsSpannung der Rückkopplungs-Sekundärwicklung 107 der Ausgangsspannung der Haupt-Sekundärwicklung 106 entgegenwirkt. Die beiden Sekundärwicklungen 106 und 107 können, wie oben, über einen Blindwiderstand, beispielsweise einen Kondensator, miteinander verbunden sein.
Hierbei sind die magnetischen Kreise in den Kernen 101 und 102 bei einer Betriebsfrequenz von 50 Hz beispielsweise zu etwa 90 % magnetisch voneinander getrennt. Dieser Wert steigt mit der Frequenz.
Der Transformator 1 arbeitet folgendermaßen: Die. Eingangsspannung wird der Primärwicklung 11 über Eingangsklemmen 20 und,. 21 (Fig. 2) zugeführt. Die Ausgangsspannung wird über Ausgangs-
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klemmen 22 und 23 der Haupt-Sekundärwicklung 12 und der Rückkopplungs-Sekundärwicklung 13 entnommen, die über einen geeigneten Kondensator parallel zueinander geschaltet sind. Trägt man die Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Eingangsspannung in einem Diagramm (Fig. 5) auf, so zeigt sich, daß bei von Null ansteigender Eingangsspannung die Ausgangsspannung zunächst langsam ansteigt,bis eine Spannung 30 erreicht ist. Hier steigt die Ausgangsspannung plötzlich auf die stabilisierte, konstante Ausgangsspannung 31, die durch einen weiteren Anstieg der Eingangsspannung im wesentlichen unbeeinflußt bleibt. Infolge der magnetischen Sättigung wird also eine Sattigungsspannung erreicht. Die Sättigungsspannung wird durch die physikalischen Eigenschaften des Wandlers bestimmt. Sie wird erreicht, wenn der Shunt 10 gesättigt ist. Erhöht man beispielsweise den Querschnitt von Kern und ßhunt, so erfolgt die Sättigung bei einer höheren Spannung. Läßt man die Eingangsspannung weiter ansteigen, so wird schließlich eine Eingangsspaninung 33 erreicht, bei der die Ausgangsspannung schnell auf Null abfällt. Wird dann die Eingangsspannung abgesenkt, so bleibt die Ausgangsspannung im wesentlichen konstant auf der Sattigungsspannung 31, bis eine Eingangsspannung 32 erreicht ist. Die Ausgangsspannung fällt dann in Form einer Hystereseschleife schnell in den unteren Bereich ab.
Es ist festgestellt worden, daß ein Wandler dieser Art, der für eine Eingangsspannung von 230 Volt und eine Frequenz von etwa 50 Hz ausgelegt ist, eine Ausgangsspannung von 230 Volt abgibt, die sich über einen Spannungsbereich von etwa 80 Volt und über einen großen Belastungsbereich um weniger als 1 Volt ändert. Bei einem derartigen Wandler mit einer Ausgangsleistung von etwa 160 Watt beträgt die Größe des Kondensators etwa 12 bis 15 /uF. Mittels Anzapfungen.an der Sekundärwicklung 12 können unterschiedliche Spannungen abgegriffen werden. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform des Wandlers geht der Kern 102 unmittelbar vor dem Einschalten der Eingangsspannung in die Sättigung. Etwa 90 % des Flusses dürften dann durch den magnetischen Kreis des Kerns 102 fließen. Der Wandler 1 ist für vielerlei Anwendungs-
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zwecke brauchbar, von denen einige im folgenden noch erläutert werden sollen.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts enthält einen Näherungsschalter 50, der Spulen schaltet, welche über eine zur Primärwicklung 52 in Reihe geschaltete Spule 51 oder über eine zu den Sekundärwicklungen 54 parallelgeschaltete Spule 53 mit dem Wandler 1 verbunden sind. Die Schaltspulen 51 und 53 können aus den Primärwicklungen von Schalttransformatoren oder -wandlern bestehen. Der Näherungsschalter kann beispielsweise durch eine Überlastung am Ausgang
55 oder durch Änderung der Induktivität der Schaltspulen 51 und 53 mittels außerhalb der Spulen 51 und 53 angebrachter Einrichtungen geschaltet werden. Beispielsweise kann an die Sekundärwicklung 56 oder 57 der Schaltspulen 51 oder 53 eine nicht gezeigte Belastung angelegt werden. Diese kann beispielsweise aus einem Potentiometer, einem Wärmeerzeuger, einer lichtempfindlichen Einrichtung oder einem anderen geeigneten Gerät bestehen. Die Sekundärwicklung 54 ist entsprechend den durch die jeweilige Belastung bestimmten Erfordernissen gewickelt, so daß sich ein optimaler Wirkungsgrad ergibt. Die Induktivität der Schaltspulen kann ferner dadurch geändert werden, daß die Sekundärwicklung
56 oder 57 der Schalttransformatoren 51 oder 53 an eine geeignete, nicht gezeigte Stromquelle angeschlossen ,wird.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das •rfindungsgemäße Gerät als Wechselrichter ausgebildet. Die Ausgangsspannung am Ausgang 60 des Wechselrichters ist um 90° gegenüber der Spannung am Eingang 61 verschoben, während der Ausgangsstrom mit dem Eingangsstrom in Phase liegt und auf den Eingang 61 des Wechselrichters rückgekoppelt ist. Die Rückkopplung kann beispielsweie mittels einer Spule 62 erfolgen, die mit dem Eingang des Wechselrichters in Reihe geschaltet ist, und mit der mit Hilfe der Ausgangsspannung die Induktivität der Spule 62 beeinflußt werden kann. Auch andere Rückkopplungsarten sind mög-
lieh. Eine Rückkopplungsschaltung 63 muß derart entkoppelt sein, daß die Eingangs-Gleichspannung nicht direkt dem Ausgang zugeführt wird. Hierzu enthält die Rückkopplungsschaltung 63 beispielsweise nicht gezeigte Dioden oder andere Entkopplungseinrichtungen. Es braucht nicht die gesamte Eingangsgleichspannung gegenüber dem Ausgang gesperrt zu werden, sondern lediglich in dem Maße, daß dem Ausgang eine Spannung zugeführt wird, die kleiner ist als die "Ein"-Spannung.
Wählt man zum Bau des Wandlers Materialien mit höherer Wirksamkeit als üblich, so kann dem Ausgang bei sinusförmiger Eingangsspannung eine Rechteckspannung entnommen werden. Durch Gleichrichtung der Ausgangsspannung ergibt sich ein Gleichrichter mit stabiler Ausgangs-Gleichspannung.
Der Näherungsschalter arbeitet folgendermaßen: Wird an die Primärwicklung 52 eine Eingangsspannung angelegt, so zeigt die Auftragung der Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Eingangsspannung in einem Diagramm, daß die Ausgangsspannung zunächst gegenüber der Eingangsspannung sehr langsam ansteigt. Bei einer durch die physikalischen Eigenschaften des Schalters bestimmten Eingangsspannung 30 (Fig. 5) steigt die Ausgangsspannung bei geringen Erhöhungen der Eingangsspannung sehr schnell auf eine höhere Ausgangsspannung 31, worauf bei weiter ansteigender Eingangsspannung keine merklichen Änderungen der Ausgangsspannung mehr erfolgen. Wird die Eingangsspannung dann verringert, so bleibt die Ausgangsspannung bis zum Erreichen einer zweiten Eingangsspannung 32 auf dem höheren Pegel im wesentlicheiykonstant. Die zweite Eingangs spannung 32 ist niedriger als die erste Eingangsspannung 30. Darauf fällt die Ausgangsspannung schnell auf die anfängliche Ausgangsspannung, d.h. es ergibt sich eine Hysteresekurve. Liegt die Eingangsspannung des Schalters 50 unmittelbar unterhalb der ersten Schaltspannung 30 und wird dann die Induktivität der mit der Primärwicklung
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in Reihe geschalteten Spule 51 oder die Induktivität der parallel zum Ausgang geschalteten Spule 53 erhöht, so steigt die Eingangsspannung und der Näherungsschalter schaltet ein, wenn die Eingangsspannung über die erste Schaltspannung 30 ansteigt. Wird die Eingangsspannung nun beispielsweise durch Veränderung der einen oder anderen Spule oder durch eine Überlast am Ausgang des Schalters verändert und fällt die Eingangsspannung unter die zweite Schaltspannung, so schaltet der Schalter ab.
Ein oder mehrere dieser Geräte können gleichzeitig als logische Kette von Arbeits- oder Ruheschaltern verwendet werden, und zwar insbeeondere dann, wenn eine hohe Fehlersicherheit gefordert wird.
Der erfindungsgemäße Wechselrichter arbeitet folgendermaßen: Das Diagramm der Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Eingangsspannung gleicht im wesentlichen dem bei der Ausführungsform als Näherungsschalter gefundenen, so daß, wenn dem Eingang ein niedriger Gleichstrom zugeführt wird, am Ausgang praktisch keine Spannung abgegeben wird.
Wird die Eingangsspannung über die Einschaltspannung erhöht, so wird am Ausgang eine Ausgangsspannung abgegeben. Der Ausgangsstrom wird um 180° phasenverschoben auf den Eingang rückgekoppelt. Hierdurch wird der Eingangsstrom aufgehoben und die Eingangsspannung fällt, so daß sich die Ausgangsspannung wiederum auf einen niedrigen Wert verringert. Hierbei wird die Eingangsspannung nicht mehr aufgehoben und steigt daher wMerum an, so daß auch die Ausgangsspannung ansteigt. Dieser Zyklus wiederholt sich. Wegen der durch die Bestandteile der Schaltung bedingten Verzögerungen gehen diese Vorgänge nicht augenblicklich vonstatten, so daß sich eine Ausgangs-Wechselspannung ergibt. Durch entsprechende Einstellung der Verzögerungen kann die Ausgangs-
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frequenz beliebig, beispielsweise auf 50 Hz eingestellt werden. Auch die Wellenform ist auf bekannte Weise steuerbar.
Arbeitet der Wandler 1 in einem Eingangsspannungsbereich, der diejenigen Eingangsspannungen nicht enthält, bei denen große Ausgangsspannungsänderungen auftreten, insbesondere im oberen Ausgangsspannungsbereich, so steigt bei steigender Eingangsspannung die Ausgangsspannung nicht entsprechend an. Zufällige Schwankungen der Eingangsspannung haben daher keine wesentlichen Schwankungen der Ausgangsspannung zur Folge. Der Wandler kann daher auch als Filterschaltung verwendet werden. Ist der Wandler 1 ein durch einen LC-Kreis abgestimmter Oszillator, so ist die Ausgangsspannung sinusförmig und die sinusförmige Ausgangsspannung ist unabhängig von der Wellenform der Eingangsspannung. Der Wandler 1 filtert somit ungewollte Eingangssignale, beispielsweise vom Netz übertragene Störungen aus.
Wie oben erwähnt, kann der erfindungsgemäße Wandler auch für andere Zwecke verwendet werden.
Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Wandlers, daß der Kondensator sowohl die Spannungkonstanthaltung des Wandlers unterstützt als auch die Ausgangswellenform des Wandlers korrigiert. Die korrigierte Wellenform bedeutet ihrerseits, daß die Ausgangsspannung einen geringen Gehalt an niedrigen Harmonischen aufweist, und daß ungewollte Spannungsschwankungen vermieden werden. Ein weiterer Vorteil dieses Aufbaus besteht darin, daß er verhältnismäßig billig herzustellen ist, wobei bekannte Wandler-Herstellungsverfahren angewendet werden können.
Da der erfindungsgemäße Wandler nicht reihenresonant ist, kann er in einem weiten Bereich von Eingangsspannungen und Frequenzen sowie auch in einem weiten Belastungsbereich verwendet werden. Ferner kann der erfindungsgemäße Wandler auch bei dreiphasiger Speisung verwendet werden.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts bei der Ausführungsform als Näherungsschalter besteht darin, daß es bei einem Kurzschluß am Ausgang abschaltet, wenn die Ausgangsspannung an der zur Sekundärwicklung des Schaltwandlers parallelgeschalteten Sekundärwicklung abgegriffen wird. Dies bedeutet einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor bei industrieller Anwendung des Schalters. -
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. M/12 040 PATENTANSPRÜCHE
    Elektrisches Gerät, gekennzeichnet durch einen Wandler (1) mit wenigstens einem Kern (2, 101, 102), einer Primärwicklung (11, 52, 105), einer Haupt-Sekundärwicklung (12, 54, 106) und einer RückkopplungsSekundärwicklung (13, 107) auf dem Kern (2), und einem magnetischen Shunt (10, 102), dessen magnetischer Fluß im wesentlichen die Primärwicklung von den Sekundärwicklungen auf dem Kern trennt, und durch *einen mit der Rückkopplungs-Sekundärwicklung (13, 107) in Reihe geschalteten Blindwiderstand (14).
    Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückkopplungs-Sekundärwicklung (13, 107) mit der Haupt-Sekundärwicklung (12, 54, 106) verbunden und der Primärwicklung (11, 52, 105) derart zugeordnet ist, daß ihr von den Sekundärwicklungen eine im wesentlichen konstante Spannung gewünschter Wellenform zugeführt wird.
    Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückkopplungs-Sekundärwicklung mit der Haupt-Sekundärwicklung 54 verbunden ist, und daß der Primärwicklung (52) und/oder der Sekundärwicklung (54) eine Schaltinduktivität (51/ 53) zugeordnet ist, so daß bei Änderung der Induktivität der Schaltinduktivitäten (51, 53) durch eine äußere Einrichtung die Spannung am Ausgang (55) des Geräts auf eine gewünschte Spannung gesteuert werden kann.
    Elektrisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltinduktivität (51) mit der Primärwicklung (52) in Reihe geschaltet ist.
    Elektrisches Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltinduktivität (53) der Sekundärwicklung (54) parallelgeschaltet fet.
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    6. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgangsspannung an der Sekundärwicklung derart zum Eingang zurückgeführt wird, daß, wenn der Primärwicklung ein Gleichstrom zugeführt wird, am Ausgang ein Wechselstrom erzeugt wird.
    7. Elektrisches Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung gegenüber der Eingangsspannung um 90° phasenverschoben ist, und daß der Ausgangsstrom mit dem Eingangsstrom in Phase liegt.
    8. Elektrisches Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung dadurch auf den Eingang rückgekoppelt ist, indem die Ausgangsspannung die Induktivität einer Spule beeinflussen kann, die mit dem Eingang des Wandlers (1) in Reihe geschaltet ist.
    9. Elektrisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückkopplungs-Sekundärwicklung (13, 107) derart auf den Kern (2, 101) gewickelt ist, daß ihre Ausgangsspannung der Ausgangsspannung der Haupt-Sekundärwicklung (12, 54, 106) entgegenwirkt.
    10. Elektrisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern (2) zwei Seitenteile und zwei kürzere Endteile aufweist, die in Form eines rechteckigen Rahmens (9) angeordnet sind.
    11. Elektrisches Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Shunt (10) zwischen den
    ' einander gegenüberliegenden Seitenteilen angeordnet ist.
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    12. Elektrisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Shunt (10) und der Kern (2) so gewählt sind, daß der Sekundärkreis des Kerns (2) vor dem Primärkreis desselben die Sättigung erreicht.
    13. Elektrisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandler (1) zwei Kerne (101, 102) mit je einem geschlossenen magnetischen Kreis enthält, daß ein Teil (103) des magnetischen Kreises jedes Kerns parallel zu einem Teil (104) des magnetischen Kreises1des anderen Kerns liegt, daß die Primärwicklung (105) die zu einander parallelen magnetischen Kreise umgibt, und daß ein Kern (101) die Haupt-Sekundärwicklung (106) und die Rückkopplungs-Sekundärwicklung (107) trägt, wobei die Rückkopplungs-Sekundärwicklung (107) so auf den Kern (101) gewickelt ist, daß ihre Ausgangsspannung der Ausgangsspannung der Haupt-Sekundärwicklung (106) entgegenwirkt.
    14. Elektrisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückkopplungs-Sekundärwicklung (13, 107) über den Blindwiderstand (14) parallel zur Haupt-Sekundärwicklung (12, 54, 106) geschaltet ist.
    15. Elektrisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Blindwiderstand aus einem Kondensator (14) besteht.
    16. Elektrisches Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zum Aufbau des Wandlers (1) gewählten Materialien eine hohe elektrische Wirksamkeit aufweisen, so daß bei einer sinusförmigen Eingangsspannung eine rechteckige Ausgangsspannung erzeugt wird.
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