DE2224740A1 - Zwangsgekuehlter oeltransformator mit einem mehrere parallel verlaufende kuehlzweige aufweisenden kuehlmittelkreislauf - Google Patents

Zwangsgekuehlter oeltransformator mit einem mehrere parallel verlaufende kuehlzweige aufweisenden kuehlmittelkreislauf

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DE2224740A1
DE2224740A1 DE19722224740 DE2224740A DE2224740A1 DE 2224740 A1 DE2224740 A1 DE 2224740A1 DE 19722224740 DE19722224740 DE 19722224740 DE 2224740 A DE2224740 A DE 2224740A DE 2224740 A1 DE2224740 A1 DE 2224740A1
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cooled oil
cooling branches
oil
oil transformer
transformer
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Bernhard Kraemer
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

BROWN, BOVERI & CIE - AKTiENG^SCLLSCnAFT
M ANNHEJM EROVVM BOVCRi
Mp.-Nr. 545/72 Mannheim, 2.5.1972
PAT-Dr.Zi/Vo
Zwangsgekühlter Öltransformator mit einem mehrere parallel verlaufende Kühlzweige aufweisenden Kühlmittelkreislauf.
Die Erfindung betrifft einen zwangsgekühlten Öltransformator mit einem mehrere parallel verlaufende Kühlzweige aufweisenden Kühlmittelkreislauf und außerhalb des Transformatorkessels angeordneter Umlaufpumpe und Kühler.
Heutige Großtransformatoren weisen üblicherweise einen Kühl kreislauf für das Isolieröl auf, so daß das Öl sowohl zu Kühlais auch zu Isolierzwecken verwendet wird. Abgekühltes Öl wird den einzelnen Wickelräumen des Transformators über eine Verteilerleitung von unten zugeführt, steigt auf Grund seiner Erwärmung in den Wicklungsräumen nach oben, strömt dann in eine Sammelleitung hinein und wird von der Sammelleitung einem Kühler zugeführt. Das Öl strömt dann durch den Kühler nach unten wieder in die Verteilerleitung hinein. Sammelleitung, Kühler und Verteilerleitung sind bei solchen Transformatoren üblicherweise außerhalb des Transformatorkessels angeordnet.
Bei Transformatoren nicht allzu großer Leistung kann man auf eine Umlaufpumpe verzichten, da das öl auf Grund einer Thermosyphonwirkung umgewälzt wird. Werden die abzuführenden Verlustleistungen höher, so reicht ein solcher Naturkreislauf nicht aus, und es wird eine Umwälzpumpe verwendet, die im allgemeinen außerhalb des Transformatorenkessels vor oder hinter dem Kühler angeordnet ist.
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Auch mit einer solchen Zwangskühlung bereitet es Schwierigkeiten, die von der Konstruktion des Transformators her mögliche Grenzlast auszunutzen. Der Grund hierfür ist darin zu erblicken,
ι daß die einzelnen Wicklungsräume innerhalb des Transformators j unterschiedliche Strömungswiderstände für das Öl aufweisen, und! daß außerdem die Wärmeabfuhr aus außenliegenden Wicklungsräumen besser ist als aus innenliegenden Wicklungsräumen.
Es ist somit nicht möglich, den einzelnen Wicklungsräumen genau diejenige Ölmenge zuzuführen, die sie genau benötigen. Die maximale Leistung eines Transformators wird daher durch die Öltemperatur in demjenigen Wicklungsrauin begrenzt, der die ungünstigsten Kühlungs- beziehungsweise Strömungsverhältnisse aufweist, da die Öltemperatur eine vorgegebene obere Grenze nicht übersteigen darf.
Diesen Nachteil zu beseitigen ist Aufgabe der Erfindung. Es sol-1 len also Mittel angegeben werden, durch die es möglich ist, den öldurchsatz in strömungs- und kühlungsmäßig ungünstigen Wicklungsräumen auf Kosten des Öldurchsatzes in strömungs- und küh-j lungsmäßig günstigen Wickelräumen zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Kühlzweige für jeden einzelnen Wicklungsraum von außen einstellbare Strömungsdrosseln eingesetzt sind.
Es ist zweckmäßig, wenn die Strömungsdrosseln in den Eingangsleitungen zu den einzelnen Wicklungsräumen angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, daß die Strö- j mungswiderstände in den strömungs- und kühlungsmäßig günstigen j Wicklungsräumen erhöht werden, so daß durch die strömungs- und kühlungsmäßig ungünstigen Wicklungsräume zwangsläufig mehr Öl hindurchströmen muß.
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Wenn es sich als ausreichend erv/eist, dafür zu sorgen, daß durch] all·© Wicklungsräume die gleiche Ölmenge hindurch strömt, ist es j zweckmäßig, in den Leitungen vor den Strömungsdrosseln Meßblen- ! den anzuordnen und den Öldurchsatz aus dem Druckabfall an diesen Meßblenden zu bestimmen, der beispielsweise mittels eines Diffe-; rentialmanometers gemessen werden kann.
Im folgenden soll die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben werden.
Die Figur zeigt schematisch den Kühlkreislauf eines Großtransformators.
In der Figur ist schematisch ein Kessel 1 eines Großtransformators dargestellt. Innerhalb dieses Kessels sind der Transforma- j torkern und die verschiedenen Wicklungen angeordnet, die nicht j. dargestellt sind. Mit »f», «\« und "^" sind drei Kühlzweige be-/| zeichnet worden, die durch die einzelnen Wicklungsräume hindurchführen. Jeder dieser Kühlzweige weist außerhalb des Tränsformatorkessels einen Absperrschieber 5, eine einstellbare Strömlings-]
drossel 6 sowie eine Meßblende 7 auf, an der mittels eines Diffe, rentialmanometers der Öldurchsatz für die einzelnen Kühlzweige
bestimmt werden kann.
Das heiße Öl wird mittels einer Saugleitung 11 oben im Transformatorengehäuse abgesaugt und über eine Sammelleitung 12 einer
Pumpe 9 zugeführt. Die Pumpe 9 drückt das Öl durch einen Kühler 10 hindurch in einen Verteiler 8 hinein, von dem aus das abgekühlte Öl wieder zu den Kühlzweigen 2, 3 und 4 gelangt.
Um den Öldurchsatz für alle Kühlzweige auf gleiche Größe einzustellen, genögt es, durch Einstellen der Strömungsdrosseln 6
den Druckabfall an den Meßblenden 7 gleich groß zu machen. Bei
noch höheren Leistungen kann man aber auch am Auslaßende der
g ga-rrsäß Eingabe
eingegangen am $j..(g.i.il.f.3JL·
t *■ 72
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einzelnen Kühlzweige Temperaturfühler anordnen, (nicht darge- ■ stellt), und mit Hilfe der Strömungsdrosseln den Öldurchsatz ! durch die einzelnen Kühlzweige so einstellen, daß die Öltempe- ! raturen am Ausgang der einzelnen Kühlzweige gleich hoch v/erden» j eine vorgegebene obere Grenze jedoch nicht übersteigen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    M .J Zwangsgekühlter Öltransformator mit einem mehrere parallel verlaufende Kühlzweige aufweisenden Kühlmittelkreislauf und i außerhalb des Transformatorenkessels angeordneter Umlaufpumpe und Kühler,
    dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Kühlzx^eig eine von außen einstellbare Strömungsdrossel eingesetzt ist.
  2. 2. Zwangsgekühlter Öltransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsdrosseln im eingangsseitigen Ende des Kühlzweiges eingesetzt sind.
  3. 3. Zwangsgekühlter Öltransformator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Meßblenden vor den Strömungsdrosseln zur Bestimmung des Öldurchsatzes durch die einzelnen Kühlzweige*
  4. 4. Zwangsgekühlter Öltransformator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von Temperaturfühlern am ausgangsseitigen Ende der Kühlzweige.
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    Leerseite
DE19722224740 1972-05-20 1972-05-20 Zwangsgekuehlter oeltransformator mit einem mehrere parallel verlaufende kuehlzweige aufweisenden kuehlmittelkreislauf Pending DE2224740A1 (de)

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IT2402173A IT987398B (it) 1972-05-20 1973-05-14 Trasformatore con raffreddamen to forzato ad olio con un cir cuito del mezzo raffreddante costituito da numerose dirama zioni di refrigerazione ad anda mento parallelo
FR7318082A FR2185842B3 (de) 1972-05-20 1973-05-18
BR367973A BR7303679D0 (pt) 1972-05-20 1973-05-18 Transportador a oleo com refrigeracao forcada, com circuito de meio refrigerante que apresenta varios ramais de refrigeracao decorrendo paralelamente
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JPS4532441Y1 (de) * 1967-04-26 1970-12-11

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CH549268A (de) 1974-05-15
FR2185842A1 (de) 1974-01-04
IT987398B (it) 1975-02-20
FR2185842B3 (de) 1976-05-07
BR7303679D0 (pt) 1974-07-11

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