DE2224547A1 - Abspannklemme fuer selbsttragende luftkabel - Google Patents

Abspannklemme fuer selbsttragende luftkabel

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DE2224547A1
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DE19722224547
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Johann Beissel
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Lynenwerk KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Abspannklemme für selbsttragende Luftkabel Die Erfindung betrifft eine Abspannklemme für selbsttragende Luftkabel, mit einem als Keil wirkenden Klemmglied, welches in dem einen, sich einseitig verjüngenden Teil eines zweiteiligen, das Kabel in sich aufnehmenden und allseitig umschließenden Gehäuses längsbeweglich geführt ist und das Kabel in der Klemmstellung gegen den gegenüberliegenden Gehäusebereich, in dem sich eine Rinnefür das Kabel befindet, preßt, wobei die beiden Gehäuseteile derart beweglich miteinander verbunden sind, daß das Gehäuse zum Einlegen des Kabels geöffnet und nach dem Einlegen wieder geschlossen werden kann.
  • Es ist eine Ab spann- oder Halbverankerungsklemme bereits für Hochspannungs-Freileitungen bekannt (DAS 1 077 286), welche merkmalsmäßig der vorstehend erwähnten Gattung entspricht. Der Konstruktion dieser bekannten Klemme hat die Aufgabe zugrundegelegen, die Montage der Klemme wesentlich zu vereinfachen und darüber hinaus gewisse Ernergieverluste durch gewisse das Freileitungsseil umschließende Eisenteile zu vermeiden. Der erstgenannte Aufgabenteil ist dadurch gelöst worden, daß der Klemmkörper aus mindestens zwei Schalen besteht, so daß er auseinandergenommen werden kann. Die Klemmkörperschalen lassen sich also um das Seil und das Klemmorgan herumlegen.
  • Für selbsttragende Luftkabel mit ihrem gegenüber Hochspannungs-Fnileitungsseilen ganz anderen und diffizileren Aufbau und vor allem auch mit ihrer anderen Verlegungsmethode ist die bekannte Ab spann- oder Halbverankerungsklemme für Hochspannungs-Freileitungen nicht geeignet. Abgesehen davon, daß die bekannte Konstruktion gewichtsmäßig schwer und unter Verwendung von Schrauben aufgebaut ist, sind deren Einzelteile nicht unverlierbar zusammengehalten. Dies ist bei der bekannten Klemme allerdings auch nicht von wesentlicher Bedeutung, da die Montage wegen der Schwere der beteiligten Gegenstände auf dem Boden erfolgt. Demgegenüber geschieht das Abspannen von selbsttragenden Luftkabeln im Stangenfeld regelmäßig durch einen Monteur an der Spitze einer Stange. Die Arbeitsbedingungen sind dort naturgemäß ganz anders als auf dem Boden, und insbesondere erfolgt das Regulieren des Durchhanges des Luftkabels von Hand mit Muskelkraft.
  • Die von der staatlichen Postverwaltung und von privaten Unternehmen seit fast zwei Jahrzehnten vorwiegend verwendete Abspannklemme für selbsttragende Luftkabel (DPS 1 015 087) arbeitet ebenfalls unter Keilwirkung und hat eine Gehäusegrund platte, welche an ihren Längsseiten zu Eührungsrinnen umgebogen ist, die sich zu dem der Aufhängung abgekehrten Ende der Klemme hin einander nähern und in sich zwei Klemmkeile leicht ;verschiebbar aufnehmen, welche spiegelbildlich zu der zwischen den FUhrungsrinnen liegenden Mittenebene angeordnet sind und das Luftkabel zwischen sich erfassen. Die Klemmkeile weisen dabei Mittel zur gegenseitigen Kupplung auf, wodurch ein gleichzeitiges Bewegen der Klemmkeile bei der Montage gewährleistet ist.
  • bekannten Ein wesentlicher Nachteil der vorgenannten/Abspannklemme besteht darin, daß der die Führung der Klemmkeile bewirkende gehäuseartige Bauteil einseitig offen ist, so daß dieser Bauteil, d. h. die Gehäusegrundplatte,durch die-keiltreibende Wirkung der Klemmglieder im aufbiegenden Sinne beansprucht wird.
  • Außerdem fällt das Kabel beim Durchziehe#ährend der Montage leicht aus dem Raum zwischen den beiden Klemmgliedern und aus dem offenen Gehäuseschlitz heraus.
  • Bei Luftkabeln mit PVC-Mantel hat sich überdies trch das Aufbiegen der einseitig offenen Gehäuse ergeben, daß der Durchhang der Leitung zwischen den Stangen nach einiger Zeit größer wird, als er bei der Verlegung eingestellt war, Dies bedingt meistens eine Korrektur des Durchganges, wozu ein entsprechender neuer Arbeitsaufwand im Feld erforderlich ist. Zwar wurde schon versucht, das Aufbiegen durch die Verwendung stärkerer Bleche zu Verhindern, aber inzwischen hat die -Luftkabeltechnik eine Entwicklung genommen, die mit Zugspannungen arbeitet, welche mit stanzfähigen Blechen in'dieser Form nicht mehr zu beherrschen sind.
  • Es kommt hinzu, daß sich auch die Beschaffenheit der Oberfläche moderner selbsttragender Luftkabel in einer Weise geändert hat, für die die bekannte Gestaltung der mit dem Kabel in Kontakt kommenden Bereiche der Abspannklemmen nicht mehr geeignet ist.
  • Die bekannten innerhalb der Aufnahmerinne für das Kabel angebrachten pickelförmigen Zähnchen können beispielsweise einen aus Polyäthylen bestehenden Kabelmantel nicht mehr ausreichend erfassen, weil dieses Material eine vergleichsweise geringe Plastizität und eine wachsartige Oberfläche hat. Es überwiegt dann der Reibeffekt zwischen Klemmglied und Gehäuse, und das Kabel rutscht durch die Rinne. Meistens wird in solchen Fällen durch Hammerschläge auf die Klemmglieder nachgeholfen, um die Verkeilung zu verstärken, jedoch hat dies schon oftmals zum Bruch der aus Kunststoff gefertigten Klemmglieder geführt.
  • Zur Verbindung der eigentlichen Klemmorgane einer Abspannklemme mit dem Aufhängepunkt sind im übrigen Drahtbügel bekannt, wobei der Aufhängepunkt in Fortsetzung der Längsachse des durch den Klemmbereich verlaufenden Kabels liegt (DPS 913 914 und 1 092 088).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abspannklemme für selbsttragende Luftkabel mit geschlossenem Gehäuse und unverlierbaren Teilen zu schaffen, mit der insbesondere ein endloses Luftkabel mit äußerem Polyäthylenmantel aufgehängt und abgespannt werden kann, ohne daß die Nachteile der bekannten Klemmen in Erscheinung treten. Um das Kabel in das Innere des Klemmengehäuses einbringen zu können, soll dieses eine Eirichtung haben, welche es ermöglicht, das Gehäuse in einfacher Weise zu öffnen und nach dem Einbringen des Kabels mit wenigen Griffen ohne Werkzeug kraftschlüssig wieder so zu verschließen, daß das Kabel bei der Montage durch das Gehäuse hindurch hochgezogen werden kann, ohne herauszufallen, und daß der ursprünglich eingestellte Durchhang erhalten bleibt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Abspannklemme mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Gehäuseteile im geöffneten Zustand mittelbar durch ein scherenartiges Bauteil und im geschlossenen Zustand unmittelbar durch einen Bajonettverschluß, dessen miteinander wirkende Teile sich jeweils fest an den beiden Gehäuseteilen befinden, verbunden sind, wobei die für das Arbeiten des Bajonettverschlusses erforderliche relative Längsbeweglichkeit der Gehäuseteile durch die mittelbare Verbindung hergestellt wird, indem das scherenartige Bauteil mit Gelenken ausgerüstet ist, die eine relative Längsbeweglichkeit der Gehäuseteile und außerdem ein vollständiges, aber unverlierbares Trennen der Gehäuseteile voneinander gestatten.
  • Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß erhebliche Zugkräfte in die Abspannklemme eingeleitet werden können. Das vollständig geschlossene Gehäuse setzt der keiltreibenden Wirkung des Klemmgliedes einen wesentlich größeren Widerstand entgegen, als wenn das Gehäuse einseitig offen wäre, da die aufkommenden Kräfte sich als Zugkräfte auf die Gehäuseweände ausrichten und nicht als Biegekräfte, so daß trotz der höheren Kraftbeanspruchung gestanztes Blech zur Herstellung verwendet werden kann. Versuche haben ergeben, daß die abgespannten Luftkabel sogar bis zum Bruch belastet werden können, obwohl die Bruchlasten erheblich höher liegen als die zulässigen Belastungen für Klemmen dieser Art.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Einzelteile der erfindungsgemäßen Abspannklemme unverlierbar sind, so daß der Monteur an der Spitze der Stange beide Hände für das Kabel selbst gebrauchen kann.
  • Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und aus den Unteransprüchen, welche sich an die Beschreibung anschließen.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Abspannklemme für selbsttragende Luftkabel mit einem äußeren Kabelmantel aus einem harten, gleitwilligen Material, beispielsweise Polyäthylen, wobei diese Abspannklemme insbesondere die Merkmale des Patentanspruches 1 und vorzugsweise der Patentansprüche 1 bis 13 auSweist, aber auch mit anderen Merkmalen ausgestattet sein kann. Nach der Erfindung ist diese Abspannklemme dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der das Kabel aufnehmenden Rinne des keilförmigen Klemmgliedes mit Vorsprüngen nach Art einer Verzahnung versehen ist, wobei die Vorsprünge, beispielsweise Zähne, in rhythmischer Folge verschieden hoch und zwischen ihnen flächige Abschnitte der Rinne vorhanden sind. Von diesen wird der Leibungsdruck des Kabelmantels aufgenommen.
  • Vorzugsweise besteht eine sich rhythmisch wiederholende Folge verschieden hoher Zähne aus wenigstens drei Stück, und deren Höhe steigt von niedrig nach hoch aufeinanderfolgend an. Der Abstand der Zähne in Längsrichtung des Kabels kann in rhythmischer Folge verschieden groß sein, aber der flächige Abschnitt zwischen zwei Zähnen sollte doch etwa doppelt so groß wie die Grundfläche des größten Zahnes sein.
  • Eine besonders gurte Wirkung ergibt sich, wenn erfindungsgemäß die Zähne quer zur Kabellängsrichtung stehen und so breit wie die ganze Rinne sind. Dabei sollte die angreifende Oberfläche der Zähne der Rinnenform des Klemmbereiches des Klemmgliedes nachgestaltet sein.
  • Mit diesem Erfindungsteil ist der Vorteil verbunden, daß beim Abspannen zunächst nur ein Bruchteil der angeordneten Zähne, nämlich die höheren, in den Kabelmantel eingedrücktwird, woraufhin nacheinander die niedrigeren Abstufungen zur Wirkung kommen.
  • Die Folge davon ist, daß die Zähne richtig greifen und daß das Kabel nicht über die Zähne hinwegrutschen kann. Ein Einschneiden des Kabelmantels wird vermieden, vielmehr hinterläßt die erfindungsgemäße Gestaltung lediglich Eindrücke, die beim Öffnen der Klemme und beim Entnehmen des Kabels größtenteils auswachsen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegenstände wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der geschlossenen Abspannklemme, Fig. 2 eine Ansicht der geschlossenen Abspannklemme von oben, Fig. 3 die teilweise in senkrechter Längsmittenebene geschnittene Abspannklemme, im geschlossenen und mit dünneren Linien im geöffneten Zustand, um die Handhabung der Klemme zu verdeutlichen, Fig. 4 eine Stirnansicht der Abspannklemme, Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt durch die geschlossene Abspannklemme, Fig. 6 eine Darstellung der Aufhängung zweier Abspannklemmen an der Spitze. einer Stange, Fig. 7 eine zweiteilige Darstellung des unteren Bereiches des Klemmgliedes mit der verschieden hohen Zahnung.
  • Die Abspannklemme ist im wesentlichen aus einem zweiteiligen Gehäuse mit Oberteil 1 und Unterteil 2, einem keilförmigen Klemmglied 3 und einem aus zwei Drahtbügeln 4 und 5, einem Aufhängeglied 6 mit Aufhängeöse und einer Verriegelungsplatte 7 bestehenden scherenartigen'Bauteil zusammengesetzt. Durch die Abspannklemme wird ein selbsttragendes Luftkabel 8 in einem Stangenfeld mit einer Stange 9 (Fig. 6) aufgehängt und abgespannt, wozu die Abspannklemmen mit ihren Aufhängegliedern 6 an Schraubhaken 10 angehängt werden.
  • Das zweiteilige Gehäuse-mit Oberteil 1 und Unterteil 2 ist langgestreckt kastenförmig und an seinen beiden Stirnseiten offen; es nimmt das Kabel 8 in Längsrichtung in sich auf, wobei das Kabel allseitig vom Gehäuse umschlossen wird. Das Oberteil 1 hat eine sich nach einer Seite verjüngende keilförmige Gestalt und entspricht größenmäßig und bezüglich der Keilsteigung den Abmessungen des Klemmgliedes 3. Der Querschnitt des Oberteils 1 ist umgekehrt U-förmig (Fig. 4 und 5). Die freien Un-terkanten der Seitenwände des Oberteils 1 sind mit nach unten vorspringenden Hakengliedern 11 versehen, die jeweils aus einem Hakenschaft und aus einem epntlichen, zur Seite gerichteten Haken bestehen.
  • Die Spitzen der Haken erstrecken sich in die Richtung des Kabel zuges.
  • Das Unterteil 2 des Gehäuses ist plattenförmig ausgebildet und in der Längsmitte mit einer Rinne 12 versehen, die zur Aufnahme eines Teils des Kabels 8 dient. Die Längsränder der Unterteilplatte tragen nach unten abgewinkelte Ansatze 13 zur Befestigung der Enden des-U-förmigen Drahtbügels 5. Beiderseits der Rinne 12 verläuft je eine Reihe von schlitzförmigen Durchbrüchen 14 (Fig. 3), die groß genug sind, um die Hakenglieder 11 hindurchzulassen.
  • Hakenglieder 11 und Durchbrüche 14 bilden zusammen einen Bajonettverschluß, der die Gehäuseteile 1 und 2 in deren geschlossenem Zustand unmittelbar miteinander verbindet.
  • Das Klemmglied 3 bildet einen Keil, auch Klemmbacke genannt, mit unterer Längsrinne 15 und mit beiderseitigen Ausnehmungen oder Vertiefungenfvon bestimmter Länge , die an ihrem Grunde eine Reihe von Zähnen 17 tragen. Die Höhe dieser Zähne 17 ist geringer als die Tiefe der Ausnehmungen 16. Bei im Gehäuseoberteil 1 eingesetztem Klemmglied 3 korrespondieren die Ausnehmungen 16 mit in das Innere des Oberteils 1 hineingebogenen Blechlappen. 18 (Fig. 5), die durch seitliche Ausstanzungen im Oberteil 1 hervorgerufen sind. Beim Verschieben des Klemmgliedes 3 stoß-en die Endflächen der Ausnehmungen 16 jeweils schließlich an die Lappen 18 an, so daß die Bewegungsmöglichkeiten des Klemmgliedes auf das für den Gebrauch notwendige Maß begrenzt sind und das Klemmglied nicht herausfallen kann. Die Lappen 18 dürfen nur so weit nach innen gebogen sein, daß sie nicht an die Zähne 17 stoßen. Diese dienen zum Ansetzen eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, das von außen durch einen den jeweiligen Lappen 18 im. Oberteil 1 umgebenden schlitzförmigen Ausstanzungsabschnitt 19 hindurchgesteckt werden und als Hebel benutzt werden kann, um das festsitzende Klemmglied 3 zu lockern.Die Ränder der Öffnung 19 dienen dabei als Hebelwiderlager.
  • Am Oberteil 1 befestigt ist der U-förmige Drahtbügel 4, und das Unterteil 2 trägt den U-förmigen Drahtbügel 5. Die Querstücke 19 und 20 dieser beiden Drahtbügel befinden sich bei geschlossener Klemme gemäß Fig. 1 in einer senkrechten Ebene und dienen als Drehachsen von Gelenken, die zu einer Gelenkvorrichtung gehören, deren Basis das Aufhängeglied 6 bildet. Die Vorrichtung kann auch als Doppelscharnier bezeichnet werden. Zur beiderseitigen Lagerung der Querstücke 19 und 20 ist das Aufhängeglied 6 gemäß Fig. 1 und 2 mit schlitzförmigen Ausnehmungen 21 versehen, die parallel übereinander angeordnet sind und sich in Querrichtung der Abspannklemme erstrecken. Die jeweiligen beiderseitigen Enden der Schlitze 21 verlaufen in die Seitenteile des Aufhängegliedes 6 hinein, so daß die an den Schlitzenden anliegenden Querstücke 19 und 20 den im Grundriß dreieckigen Innenraui-n des Aufhängegliedes 6 durchkreuzen. Dabei sind die Ausnehmungen 21 so weit eingeschnitten, daß zwischen.
  • die Querstücke 19 und 20 einerseits und die innere Flasche anaererseits -der dem Klemmglied 3 zugewandten Seite des Aufhångegliedes 6 die Verriegelungsplatte 7 gerade hineingesteckt werden kann, wodurch die Enden der Ausnehmungen 21 verschlossen und die Querstücke 19 und 20 am Herausfallen gehindert werden. Die Verriegelungsplatte 7 ist ihrerseits durch umschlagbare Blechläppchen daran gehindert, ihre Stellung zu verlassen. Die Querstücke bzw. Drehachsen 19 und 20 haben im Gelenkbereich angequetschte Nasen, welche eine Bewegungsbegrenzung für die Drahtbügel 4 und 5 bilden.
  • Das aus den Teilen 4, 5, 6, 19, 20 und 21 zusammengesetzte Bauteil ist scherenartig und verbindet die Gehäuseteile 1 und 2 in deren geöffnetem Zustand mittelbar.
  • Die Drahtbügel 4 und 5 sowie das Aufhängeglied 6 einerseits und die Hakenglieder 11 sowie die Schlitze 14 für die Hakenglieder andererseits sind größen- und anordnungsmäßig derart aufeinander abgestimmt, daß bei geschlossener Abspannklemme gemäß Fig. 1 sich die Hakenglieder 11 in den Schlitzen 14 befinden und die Hakenspitzen die Schlitzenden an der in die Zugrichtung weisenden Seite des Unterteils 2 hintergreifen, während.
  • das Aufhängeglied 6 im rechten Winkel zur Kabellängsachse steht und damit auch die Aufhängeöse Y sich in ihrer zum Hängen richtigen Lage befindet.
  • Die einzelnen Bauteile der Abspannklemme sind aus Stahlblech und Stahldraht hergestellt. Das Gehäuseoberteil 1 und das Unterteil 2 werden bei der Herstellung aus Blech gestanzt und dann entsprechend gebogen. Auf diese Weise bestehen die Hakenglieder 11 mit dem Oberteil 1 aus einem Stück. Das Aufhängeglied 6 mit den Ausnehmungen 21 sowie mit der Aufhängeöse v wird ebenfalls aus Blech gefertigt, und zwar vorzugsweise aus zwei spiegelbildlichen Teilen, die symmetrisch zusammengesetzt und punktverschweißt werden. Die Bügel 4 und 5 bestehen aus entsprechend gebogenem Stahldraht. Nur das Ksssiste£ Klemmglied 3 ist ein Preßteil und wird vorzugsweise aus einem Kunststoff (Duroplast) hergestellt.
  • Die Handhabung der Abspannklemme geschieht folgendermaßen: Das zu verlegende Kabel ist bereits über dem Schraubhaken 10 bzw.
  • bei schwereren Kabeln über besondere Rollen ausgelegt, liegt jedoch im Stangenfeld noch größtenteils auf dem Boden. Der Monteur erklimst die Stange 9 und nimmt dabei zwei Abspannklemmen mit. Nun werden die beiden Klemmen in den Schraubhaken 10 eingehängt und das Kabel zuerst in die eine und dann in die andere Klemme eingelegt. Dazu muß die Klemme bzw. deren Gehäuse 1, 2 geöffnet werden. Dies geschieht, indem der Monteur mit der einen Hand die Aufhängeöse und mit der anderen Hand das Gehäuseunterteil 2 ergleift und dann die Aufhängeöse von der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 3 nach unten schwenkt.
  • Dadurch werden der Drahtbügel 4 gemäß Zeichnung nach rechts und der Drahtbügel 5 nach links verschoben, wodurch wiederum die Hakenglieder 11 in den Schlitzen 14 nach rechts wandern. Dies hat zur Folge, daß die eigentlichen Haken in die Projektion der Schlitze 14 eintreten, d. h. das Blech des Unterteils 12 nicht mehr hintergreifen. Nun kann der-Monteur seine eine Hand von der Aufhängeöse lösen und damit däs Oberteil 1 erfassen, woraufhin er die beiden Gehäuseteile in Richtung quer zur gedachten Kabellängsachse voneinander entfernt, wobei die Hakenglieder 11 aus den Schlitzen 14 herausgezogen werden. Gleichzeitig bewegen sich die Bügel 4 und 5 scherenartig auseinander, wobei sich die Drehachsen 19 und 20 in den Lagern 21 drehen. Während die eine Hand die Abspannklemme als ganzes festhält, zieht nun die andere Hand das Klemmglied 3 nach rechts aus dem Oberteil 1, und zwar bis zum Anschlag der Lappen 18 an die Endflächen der Ausnehmungen 16. Nun wird das Kabel in die geöffnete Klemme eingelegt, und zwar vorzugsweise in die Rinne 12 des Unterteils 2, was mit einer Hand geschehen kann, da auf dem Kabel noch kaum Zug steht.
  • Anschließend erfolgt das Schließen der Abspannklemme, wozu erst die Schere bis zum vollendeten Eintritt der Hakenglieder 11 in die Schlitze 14 und dàmit bis zum Anliegen des Oberteils 1 auf dem Unterteil 2 geschlossen wird. Nunmehr ergreift die eine Hand wieder das Aufhängeglied 6, schwenkt dieses von der Stellung gemäß Fig. 3 zurück in die Stellung gemäß Fig. 1 und bewirkt auf diese Weise eine Relativverschiebung der Gehäuseteile gegeneinander, und zwar des Unterteils 2 nach rechts und des Oberteils 1 nach links, was zur Folge hat, daß die Hak-en der Hakenglieder 11 das Gehäuseunterteilblech hintergreifen und Jeweils an der linken Schlitzkante zur Anlage kommen. Ein selbsttätiges Öffnen der Klemme ist ausgeschlossen, weil der durch das Kabel ausgeübte Zug ein Verschwenken des Aufhängègliedes 6 aus seiner Stellung gemäß Fig. 1 nicht zuläßt.
  • Nun muß das Kabel vom Boden hochgezogen und in den richtigen Durchhang gebracht werden. Hierzu braucht der Monteur an der Abspannklemme selbst nichts zu verändern, vielmehr zieht er lediglich an dem in Richtung auf die Aufhängeöse aus dem Gehäuse heraustretenden Kabelstück und-hilft vielleicht -och etwas schiebend an dem Kabelstück nach, welches gemäß Zeichnung von links in das Gehäuse eintritt. Bei dieser Längsbewegung des Kabels durch das Gehäuse lockert sich das Klemmglied 3 selbsttätig in Richtung nach rechts, allerdings nicht weiter als bis zum Anschlag der linken Endkanten der Ausnehmungen 16 an die Lappen 18. Hört der Monteur mit seinem Ziehen auf, und läßt das Kabel unter dessen Gewicht frei durchhängen, gleitet das Klemmglied 3 sogleich wieder nach links in die Klemmstellung und hält das Kabel fest. Auf diese Weise kann der Monteur den gewünschten Durchhang des Kabels zunächst grob und dann fein einstellen, wobei das Kabel weder aus der Abspannklemme zur Seite herausfallen noch in Längsrichtung "durchrauschen" kann. Zum Schluß ergibt sich ein äußeres Bild der Abspannstelle gemäß Fig. 6.
  • In Fig. 7 ist in zweiteiliger Darstellung ein Abschnitt des Klemmgliedes 3 im Bereich seiner Unterseite, welche die Rinne 15 aufnimmt, wiedergegeben. Angepaßt an die Rinnenform ist das Klemmglied 3 quer zur Längsrichtung des in Fig. 7 nicht dargestellten Kabels mit Zähnen 23 versehen, die etwa so lang sind, wie eine Seitenfläche der Rinne breit ist. Die Zähne 23 sind nicht sämtlich gleich hoch, sondern in rhythmischer Folge verschieden hoch, wobei in Fig. 7 zwei aufeinanderfolgende Gruppen, die jeweils aus sechs Zähnen bestehen, teilweise zu erkennen sind. Zwischen den Zähnen 23 befinden sich in Längsrichtung der Rinne 15 Lücken, die etwa die zweifache Grundfläche des größten Zahnfußes haben. Der Höheunterschied der Zähne 23 beträgt beispielsweise innerhalb einer Gruppe von Zahn zu Zahn 0,1 mm. In Fig. 7 ist zu sehen, wie im Anschluß an den höchsten Zahn einer Gruppe wieder ein Zahn mit der niedrigsten Höhe folgt, welcher den ersten Zahn der nächsten Gruppe bildet.
  • Die besondere Form der Verzahnung der Rinne 15 des Klemmgliedes 3 bewirkt einerseits ein sehr sicheres-und andererseits ein schonendes Abspannen des Luftkabels, und zwar insbesondere solcher Luftkabel, die eine harte und dabei wachsartige Oberfläche ihres Außenmantels haben, beispielsweise eines Mantels aus Polyäthylen. Beim Klemmen des Kabels legen sich zuerst die Zähne 23 mit der größten Höhe auf den Kabelmantel auf und dringen bei zunehmender Klemmkraft ein wenig in diesen ein.
  • In der Folge kommt dann der nächste Zahn zum Angriff und. so fort. Über die Länge des Klemmbereiches gesehen, ergibt sich ein wechselndes Eindrücken der Zähne in den Kabelmantel, wodurch das Klemmglied 3 umso sicherer unter der Wirkung des Zuges in die Klemmstellung im Gehäuseteil 1 geführt wird. Würden sämtliche Zähne gleichzeitig zum Angriff kommen, wäre die erforderliche Kraft zum Eindringen der Zähne in den Mantel und damit zum Festhalten, des Klemmgliedes 3 am Kabel vergleichsweise zu groß, d. h. für die Pressung pro Flächeneinheift müßten Kräfte aufgebracht werden, die ein Einziehen des Klemmgliedes 3 in das Gehäuse verhindern würden. Durch das stufenweise Vergrößern der Reibung ergibt sich erst die sichere automatische Wirksamkeit der Verklemmung durch die Klemmbacke 3, die für eine einfache und schnelle Montage neuzeitlicher Luftkabel mit harten und scheinbar schmierigen Oberflächen Voraussetzung ist.
  • Versuche mit der Verzahnung haben eine so gute Mitnahmehaftung zwischen Kabel und Klemme gezeigt, daß auf einen erheblich größeren Keilwinkel übergegangen werden kann und trotzdem eine quasi selbsttätige Klemmung erreicht wird, selbst-bei Polyäthylen-Mänteln. Der größere Keilwinkel hat einen geringeren Preßdruck auf das Kabel und als Reaktionskraft eine geringere Aufbiegekraft für die Abspannklemme zur Folge. Auch bei einer geschlossenen Bauform wirkt sich dies günstig auf die Materialstärken aus.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    0 Abspannklemme für selbsttragende Luftkabel, mit einem als Keil wirkenden Klemmglied, welches in dem einen, sich einseitig verjüngenden Teil eines zweiteiligen, das Kabel in sich aufnehmenden und allseitig umschließenden Gehäuses längsbeweglich geführt ist uns das Kabel in der Klemmstellung gegen den gegenüberliegenden Gehäusebereich, in dem sich eine Rinne für das Kabel befindet, preßt, wobei die beiden Gehäuseteile derart beweglich miteinander verbunden sind,-daß das Gehäuse zum Einlegen des Kabels geöffnet und nach dem Einlegen wieder geschlossen werden kann, dadurch skennzeichnet, daß die beiden Gehäuseteile (i,-2) im geöffneten Zustand mittelbar durch ein scherenartiges Bauteil (4, 5, 6) und im geschlossenen Zustand unmittelbar durch einen Bajonettverschlwß, dessen miteinander wirkende Teile (11, 14) sich jeweils fest an den beiden Gehäuseteilen befinden, verbunden sind, wobei die für das Arbeiten des BaJonettverschlusses erforderliche relative Längsbeweglichkeit der Gehäuseteile durch die mittelbare Verbindung hergestellt wird, indem das scherenartige Bauteil mit Gelenken (19, 20, 21) ausgerüstet ist, die eine relative Längsbeweglichkeit der Gehäuseteile und außerdem ein' vollständiges, aber, unverlierbares Trennen der Gehäuseteile voneinander gestatten.
  2. 2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als mittelbare Verbindung zwischen den Gehäuseteilen dienende scherenartige Bauteil aus zwei starren Drahtbügeln (4, 5) besteht, von denen feder mit einem Ende an einem Gehäuseteil (1, 2) befestigt ist, während das jeweilige andere Ende an eine Gelenkvorrichtung anschließt, welche zwei parallele Drehachsen (19, 20) hat, die an den beiden Enden eines die Aufhängeöse für die Abspannklemme tragenden, sich quer zur Zugrichtung des abgespannten Kabels (8) erstreckenden Aufhängegliedes (6) angeordnet sind.
  3. 3. Abspannklemme nach Anspruch 1 oder- 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß zwischen den Gehäuseteilen (1, 2) aus an dem einen Gehäuse teil (1) befindlichen Hakengliedern (11) und aus an dem anderen Gehäuseteil (2) befindlichen Ösen (14) für die Hakenglieder besteht, wobei die Haken als solche in Zugrichtung des Kabels (8) stehe: und die Ösen einerseits groß gen-ug zum Durchlassen der Haken, andererseits genügend weit voneinander entfernt sind, um eine relative Längsverschiebung von Hakengliedern und Ösen im geschlossenen Zustand der Abspannklemme bis zum Hintergreifen der Haken am Ösenrand zu gestatten, und wobei die Hakenglieder und Ösen so am Gehäuse angeordnet sind, daß sie in geschlossenem Zustand der Klemme aneinander anliegen.
  4. 4. Abspannklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (14) als Öffnungen im zugehörigen Gehäuseteil (2) ausgebildet sind.
  5. 5. Abspannklemme nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile aus entsprechend gestanztem und gebogenem Blech bestehen und der das keilförmige Klemmglied (3) aufnehmende Gehäuseteil - das Oberteil (1) - als entsprechend der Form und Größe des Klemmgliedes keilförmig gestalteter, an einer Längsseite und an den Enden offener Kasten ausgebildet ist und an den Kanten seiner beiden freien Längsschenkel einstückig angeformt die Hakenglieder (11) trägt, deren Haken in die Klemmrichtung des Keils zeigen, und daß der andere, mit der Rinne (12) versehene Gehäuseteil - das Unterteil (2) - plattenartig mit der Rinne in der Längsmitte gestaltet ist, wobei sich beiderseits der Rinne je eine Reihe von schlitzartigen Durchbrüchen (14) als Ösen für die Hakenglieder befindet.
  6. 6. Abspannklemme nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Oberteil (1) zugehörige Drahtbügel (4) U-förmig ausgebildet und mit seinen freien Enden an.den Seitenflächen des Kastens des Oberteils nahe dessen weiterer Öffnung befestigt ist.
  7. 7. Abspannklemme nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) an seinen Längsrändern mit nach unten abgewinkelten Ansätzen (13) versehen ist, an denen die freien Enden des zugehörigen U-förmigen Drahtbügels (5) befestigt sind.
  8. 8. Abspannklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gelenkverbindung zwischen den Drahtbügeln (4, 5) herstellende Aufhängeglied (6) aus einer Blechplatte besteht, die an ihrer einen Seite die Aufhängeöse trägt und an ihren im Sinne des Gehäuses oberen und unteren Kanten mit Lagern (21) versehen ist, durch die sich jeweils als quer zur Zugrichtung des Kabels (8) verlaufende Drehachse das Querstück (19, 20) der U-förmigen Drahtbügel erstreckt, die mit dem zugehörigen Gehäuseteil (1, 2) um die betreffende Kante des Zwischengliedes schwenkbar sind.
  9. 9. Abspannklemme nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Klemmglied (3) als Preßteil mit unterer Rinne (15) zur Aufnahme der oberen Kabelhälfte und mit seitlichen Ausnehmungen (16) ausgebildet ist, die mit zug'ehörigen Vorsprüngen (18) an den Innenflächen der Gehäuseoberteil-Seitenteile korrespondieren, so daß das Klemmglied bei gegebener Längsbeweglichkeit im Gehäuse gegen vollständiges Hinausgleiten gesichert ist.
  10. 10. Abspannklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (18) an den Innenflächen der Gehäuseoberteil-Seitenteile durch nach innen gedrückte lappenartige Wandausschnitte des Oberteils (1) gebildet sind.
  11. 11. Abspannklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ausnehmungen (16) des Klemmgliedes (3) in Klemmrichtung langgestreckt und am Grunde mit einer die Vorsprünge nicht erreichenden Zahnung (17) zum Ansetzen eines Werkzeuges für die Entklemmung versehen sind, wobei für den Durchgang des Werkzeuges durch die Wand des Oberteiles (1) und gleichzeitig zur Bildung eines Hebelwiderlagers im betreffenden Bereich der Oberteilwand eine Öffnung (19) vorgesehen ist.
  12. 12. Abspannklemme nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusewandausschnitt für den Vorsprung (18) zum Unverlierbarmachen des Klemmgliedes (3) gleichzeitig die Öffnung (19) bildet, welche als Durchgang für das Entklemmwerkzeug und als Hebelwiderlager dient.
  13. 13. Abspannklemme nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeöse am Aufhängeglied (6) der mittelbaren Verbindung zwischen den Gehäuseteilen (1, 2) mit ihrem Aufhängepunkt in Fortsetzung der Längsachse des Kabels (8) liegt.
  14. 14. Abspannklemme für selbsttragende Luftkabel mit einem äußeren Kabelmantel aus einem harten gleitwilligen Material, beispielsweise Polyäthylen, insbesondere nach Anspruch 1 und vorzugsweise nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der das Kabel (8) aufnehmenden Rinne (15) des keilförmigen Klemmgliedes (3) mit Vorsprüngen nach Art einer Verzahnung versehen ist, wobei die Vorsprünge1 beispielsweise Zähne, in rhythmischer Folge verschieden hoch und zwischen ihnen flächige Abschnitte der Rinne (15) vorhanden sind.
  15. 15. Abspannklemme nach Anspruch 14 Ulli 4s dadurch gekennzeichnet, daß eine sich rhythmisch wiederholende Folge verschieden hoher Zähne aus wenigstens drei Zähnen besteht und daß die Höhe der Zähne von niedrig nach hoch aufeinanderfolgend ansteigt.
  16. 16. Abspannklemme nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rhythmusgruppe fünf Zähne umfaßt, deren Höhe jeweils um 0,1 mm voneinander verschieden ist.
  17. 17. Abspannklemme nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß acht bis zwölf Rhythmusgruppen aufeinanderfolgen.
  18. 18. Abs-pannklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Zähne in Längsrichtung des Kabels in rhythmischer Folge verschieden groß ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2678442A1 (fr) * 1991-06-26 1992-12-31 Malico Sa Pince d'ancrage pour branchement d'abonnes.

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