DE2223361A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE2223361A1
DE2223361A1 DE19722223361 DE2223361A DE2223361A1 DE 2223361 A1 DE2223361 A1 DE 2223361A1 DE 19722223361 DE19722223361 DE 19722223361 DE 2223361 A DE2223361 A DE 2223361A DE 2223361 A1 DE2223361 A1 DE 2223361A1
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
seat
reinforcement part
plastic material
frame according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722223361
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Collins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIRNAM PROD Ltd
Original Assignee
BIRNAM PROD Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/686Panel like structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/12Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

F ahr ζ eugs it ζ
Die Erfindung betrifft B'ahrzeugsitze., insbesondere ein Gestell für einen Sitz zur. Verwendung in Personenkraftwagen, Lieferwagen und dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell für einen Fahrzeugsitz so auszubilden, daß es billiger als bisher hergestellt werden kann und dennoch sehr fest und dauerhaft ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein in einem Kunststoffkörper eingebettetes Verstärkungsteil aus Draht, Metallrohr oder gepreßtem Metall.
309822/0266
".,'citGrhin wird nach eier ülrfindung Gin Verfahren zum Herstellen eines Gestells für einen Fahrzeugsitz vorgeschlagen, wobei ein Verstärkungsteil aus Draht, i-Ietallrohr oder gopreOtem Itetall in einer i/orm angeordnet und diese mit· einem härtbaren, zellförnigen Kunststoffmaterial gefüllt wird, so daß das Verstärkungsteil in diesem Kunststoffmaterial eingebettet wird, worauf man den Kunststoff aushärten läßt.
Vorzugsweise ist das härtbare, zellförmig© Kunststoffmaterial eine flüssige Polyurethanmischung, die geschäumt werden kann und einen starren zellfürniigen Aufbau bildet, der das Verstärkungsteil umschließt. Das Verstärkungsteil wird vor dem Formvorgang vorzugsweise mittels Schrauben oder in anderer Veise in der Form befestigt.
iiach einer Ausführungsform besteht das Gestell des Sitzes aus zwei Teilen, die durch ein Scharnier miteinander verbunden sind, das vorzugsweise einen Teil eines Mechanismus für eine verstellbare Rückenlehne bzw. für einen Liegesitz bildet. Nach einer weiteren Ausführungsform weist das Gestell des Sitzes eine in einen Stück mit diesem ausgebildete Kopfstütze auf.
Zweckmäßigerweise ist das Verstärkungsteil mit einer Anzahl von Muttern versehen, die durch Bohrungen zugänglich sind, welche in dem Kunststoffkörper durch die Form ausgebildet oder gebohrt sind, damit der Sitz mittels Schraubenbolzen an einer verschiebbaren Führung befestigt v/erden kann. Nach einer anderen Ausführungsform weist das Gestell des Sitzes Befestigungselemente für einen Sicherheitsgurt auf, die in einem Stück mit dem Gestell ausgebildet sind.
Eine beispielsweise AusfUhrungsform nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
309 8 22/0266
BAD ORKSiNAL
Fig. 1 ein Yerstarku-v-'steil rus !Draht darstellt.
Fig. ?- zeigt ein vollständiges, aus einem einzigen Stück bc— stehendes Gestell für den Vordersitz eines Fahrzeugs, bei dem das Verstärkun.ysteil in dom Kunststoffmaterial eingebettet int.
Die Fig. 1 zeigt ein Verstärkungsteil aus Draht von etwa 5,0 mrn Dicke, dessen einzelne Teilstüdke miteinander verschleißt sind. Dieses Verstärkungsteil weist lange Seitendrähte 1, lange querverlaufende Drähte 2 und kurze Verstrebungen 3 auf, wobei Platten 4 mit einer daran befestigten Hutter wie dargestellt mit dem Gestell verschweißt sind und zur Befestigung an einer verschiebbaren Führung dienen.
Zur Herstellung des vollständigen Gestells des Fahrzeugsitzes wird das Verstärkungsteil in einer nicht dargestellten Form angeordnet und befestigt, worauf in diese Form beispielsweise flüssiges Poryurethan, d. h. eine Mischung aus Polyolen, Polymethylen-pol3n?henyldiisocyanat, Aktivatoren, z. 13. ein Siliconoel und ein Treibmittel, sowie Katalysatoren, eingegossen wird. Die llischung wird dann aufgeschäumt und das Verstärkungsteil umschlossen, i/emi das Kunststoffmoterial ausgehärtet ist, kann das fertige Gestell des Fahrzeugsitzes aus dor Form herausgenommen werden. Das Sitzgestell wird normalerweise mit einem getrennten, geschäumten und flexiblen Kunststoffsitz und llückenpolstern oder Foderschichten versehen, jedoch ist es auch möglich, gegebenenfalls in einem weiteren Formvorgang ein Polster in einem Stück mit dem Sitzgestell auszubilden.
Damit die iauttern an den Platten 4 zugänglich sind, werden in nicht dargestellter Art und ¥eise Bohrungen in dem Kunststoffkürper durch die Form oder durch nachträgliches Bohren ausgebildet.
- 4 . 3GL-' :::·'/0 26b
,>... BAD ORIGINAL
Eg erscheint nicht notwendig, eine Bindung zwischen dem Polyurethan und dem Draht herzustellen, jedoch kann diese im Bedarfsfall durch iitzon, Entfetten oder durch eine andere geeignete Behandlung des Drahtes ohne weiteres hergestellt werden.
30
JBADOR)GiNAL

Claims (10)

P at crt ans'orücIiG
1. Gestell für einen Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch ein in einem Kunststoffkürper eingebettetes Verstürkungsteil (1-4) aus Draht, Metallrohr oder gepreßtem Hetall.
Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilen besteht, die durch ein Scharnier miteinander verbunden sind.
Gestall nach Anspruch ?., dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier einen Teil eines Hechanismus für eine verstellbare Rückenlehne oder für einen Liegesitz bildet.
4. Gestell nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer mit dem Sitzgestell aus einem Stück ausgebildeten Kopfstütze versehen ist.
5. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil mit einer Anzahl von Muttern zur Befestigung mit tels Schraubenbolzen an einer verschiebbaren Sitzführung versehen ist, die durch Bohrungen zugänglich sind, welche in dem Kunststoffkörper durch die Form ausgebildet oder gebohrt sind.
6. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem aus einem Stück Befestigungselemente für einen Sicherheitsgurt ausgebildet sind.
7. Verfahren zum Herstellen eines Gestells für einen Fahrzeugsitz nach einen der vorhergehenden Ansprü-• ehe, dadurch gekennzeichnet, daij ein Verstärkungsteil aus Draht oder Metallrohr in einer Form angeordnet und diese zur Einbettung des Verstärkungsteils mit einem härtbaren, zellförmigen Kunststoffmaterial gefüllt wird, worauf man das Kunststoffmaterial härten läßt.
<J. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als härtbares, zellforrniges Kunststoffmaterial eine flüssige Polyurethanmischung verwendet wird, die schäumbar ist, einen starren zellförmigen Aufbau bildet und das Verstärkungsteil umschließt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil vor dem Formvorgang durch Verschrauben oder in anderer Weise in der Form befestigt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem v/eiteren Formvorgang ein Polster in einen Stück mit dem Sitzgestell ausgebildet wird.
309022/0266
DE19722223361 1971-05-13 1972-05-12 Fahrzeugsitz Pending DE2223361A1 (de)

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GB1473571 1971-05-13

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BE (1) BE783229A (de)
DE (1) DE2223361A1 (de)
ES (1) ES403065A1 (de)
FR (1) FR2137700A1 (de)
GB (1) GB1333476A (de)
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