DE2222632A1 - Rotationskolben-brennkraftmaschine - Google Patents

Rotationskolben-brennkraftmaschine

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DE2222632A1
DE2222632A1 DE19722222632 DE2222632A DE2222632A1 DE 2222632 A1 DE2222632 A1 DE 2222632A1 DE 19722222632 DE19722222632 DE 19722222632 DE 2222632 A DE2222632 A DE 2222632A DE 2222632 A1 DE2222632 A1 DE 2222632A1
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DE19722222632
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Heinz Lamm
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • F02B2053/005—Wankel engines
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/018—Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with piston rotating around an axis passing through the gravity centre, this piston or the housing rotating at the same time around an axis parallel to the first axis
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim
Stuttgart-Untertürkheim . 2. Mai 1972
"Rotationskolben-Brennkraftmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart, bestehend aus mindestens einem Gehäusemantel, zwei Seitenteilen und gegebenenfalls einem oder mehreren Zwischenteilen.
Ein Hauptproblem an den Rotationskolben-Brennkraftmaschinen ist immer noch die ungenügende Gasdichtheit zwischen den einzelnen Gehäuseteilen. Die Abdichtung erfolgt bekannterweise auf rein metallischem Vego, d.h., daß die planparallel geschliffenen Kontaktflächen der Gehäuseteile durch Zuganker direkt miteinander verbunden werden. Da die Betriebstemperaturen auf dem Umfang der Gehäuseteile stark voneinander abweichen, insbesondere im Bereich des kalten und heißen Bogens, treten durch diese ungleichen Erwärmungen unterschiedliche Ausdehnungen des Materials auf. Die Folge ist, daß die aneinanderliegenden Gehäuseteile gasundicht werden und somit ein Durchblasen von Gas nach außen stattfindet. Dadurch geht dem Kompressions- und Verbrennungsraum wertvolles Gas verloren, das sich nachteilig auf die Leistungsausbeute der Brennkraftmaschine auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfache Maßnahmen zu treffen, die diese Mängel auf vorteilhafte Weise beseitigen,
danach wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß mindestens
-2-
309847/0590
ÖFÄAL INSPECT»
eine von zwei aneinanderliegenden Kontaktflächen von Gehäuseteilen mit einem weichen und dünnen metallenen oder kunststoffartigen Überzug versehen ist, der höchstens eine Schichtdicke von 0,2 mm vor der Montage der Gehäuseteile aufweist und mindestens Temperaturen von 200 C aushält.
Die Aufbringung des Schichtmaterials kann erfindungsgemäß durch Aufplattieren von Folien oder unter Anwendung des Siebdruckverfahrens erfolgen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im folgenden näher beschrieben.
Eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine 1, die im wesentlichen aus einem Gehäusemantel 2, einem im Gehausemantel 2 umlaufenden Kolben 3 und zwei Seitenteilen 4,5 besteht, weist jeweils an einer der aneinanderliegenden Kontaktflächen 6,7 und 8,9 der Gehäuseteile einen dünnen, weichen und verformbaren Überzug 10 auf, der aus einem metallenen oder kunststoffartigen Material besteht.
In dem in der Zeichnung dargestellten Deispiel ist die elastische Schicht 10 auf die Kontaktflächen 7 und 8 des Gehäuseraantels 2 aufgebracht. Die Schicht 10 kann aber auch auf die Kontaktflächen G,9 oder 7,9 bzw. 6,8 der Gehäuseteile aufgebracht sein. Als letzte Möglichkeit können jeweils zwei sehr dünne Schichten zueinander abdichten, d.h., daß die Schicht des einen Gehäuseteiles und die Schicht des anderen Gehäuseteiles einander berühren.
Als weiches metallenes Schieb.tmaterial wird eine aus Zinn, Zink oder Blei bestehende Folie verwendet, die auf die zu beschichtende Kontaktfläche des Gehäuseteiles aufgepreßt wird.
3098A7/0590
Vor der Aufbringung ist der zur Stützung der Folie dienende beidseitig angeordnete Papierfilm abzuziehen. Die Teile der Folie, die nach dem Aufpreßvorgang die Ein- und Austritts-Öffnungen für Kühlmittel und die Bohrungen für Zuganker od.dgl· an dem betreffenden Gehäuseteil abdecken, werden z.B. durch ein mit Unterdruck arbeitendes Verfahren durch die Bohrungen durchgezogen oder mit Hilfe von Gummistempeln durchgedrückt.
Bei Verwendung von kunststoffartigen Folien sind nur solche Materialien auf die Kontaktflächen der Gehäuseteile aufgebracht die unempfindlich gegen Benzin, Cl, Kühlmittel und Abgas sind. Die Aufbringung derartiger Folien, die außer Kunststoff noch feinstes Metallpulver enthalten, erfolgt nach dem Siebdruckverfahren.
Die Metall- oder Kunststoffolien sind so gleichmäßig dünn aufgetragen, daß eine Nachbehandlung der beschichteten Kontaktfläche nicht erforderlich ist. Nach der Montage der Gehäuseteile werden die verformbaren Folien um ca. 50 5£ der Schichtstärke zusammengepreßt, um die innere Gasdichtheit nicht zu beeinträchtigen.
Die Folie muß ferner so beschaffen sein, daß keine Eigenspannungen auftreten sowie Reißen und Abplatzen auch bei großen Temperaturschwankungen vermieden werden.
Während der Montage der Gehäuseteile muß das Schichtmaterial gute Gleiteigenschaften aufweisen, damit sie sich möglichst spannungsarm zuordnen können.
309847/0b90

Claims (1)

  1. - k - DaIm 9^70/4
    Ansprüche
    Rotationskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart, bestehend aus mindestens einem Gehäusemantel, zwei Seitenteilen und gegebenenfalls einem oder mehreren Zwischenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von ζ v/ei aneinanderliegenden Kontaktflächen von Gehaueeteilen mit einem weichen und dünnen metallenen oder kunststoffartigen Überzug (lO) versehen ist, der höchstens eine Schichtdicke von 0,2 im» vor der Hontage der Gehäuseteile aufweist und mindestens Temperaturen von 200 C aushält·
    Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus aufplattierten Folien besteht.
    Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (10) unter Anwendung des Siebdruckverfahrens aufgetragen ist.
    3 0 9 f. -\ 7 / υ α 9 0
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