DE2222089A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen von feststoffe einschliessenden behaeltern mit fluessigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum fuellen von feststoffe einschliessenden behaeltern mit fluessigkeit

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DE2222089A1
DE2222089A1 DE19722222089 DE2222089A DE2222089A1 DE 2222089 A1 DE2222089 A1 DE 2222089A1 DE 19722222089 DE19722222089 DE 19722222089 DE 2222089 A DE2222089 A DE 2222089A DE 2222089 A1 DE2222089 A1 DE 2222089A1
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liquid
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filling
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Ernst Huebers
Gerd-Jan Huebers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/16Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using suction
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/609Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
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Description

  • .Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Feststoffe einschließenden Behältern mit Flüssigkeit (Zusatz zu Patent ..........
  • (Patentanmeldung P 21 26 307.0)) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen von Feststoffe einschließenden, bis auf eine Einfüllöffnung dicht abgeschlossenen Behältern wie Batterie zellen mit einer bestimmten Menge Flüssigkeit, wobei zunächst der Innenraum des Behälters evakuiert, sodann die zur Tränkung der in der Form einer saugfähigen Masse vorliegenden Feststoffe erforderliche Menge Flüssigkeit genau abgemessen und hierauf die abgemessene Menge unter Überdruck durch die Einfüllöffnung in den Behälter eingeleitet wird, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 21 26 307.0).
  • Ein solches Verfahren zeichnet sich dadurch aus,- daß die Behälter sich in besonders kurzer Zeit füllen lassen und dabei ein sehr enger Genauigkeits-Toleranzbereich eingehalten werden kann. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß es zu keiner Verschmutzung der Behälteraußenseite kommt, außerdem Flüssigkeitsverlusta vermieden werden. Jedoch tritt bei diesem Verfahren eine gewisse Problematik insofern auf, als nach dem Einleiten der abgemessenen Menge in den Behälter durch Kapillarwirkung, Oberflächenhaftung o. dgl. Restmengen der Füllflüssigkeit auf dem Wege von einer die Flüssigkeit enthaltenden Vorratsstelle zu der Einfüllöffnung des Behälters zurückbleiben können, so daß dann jedenfalls bei Befüllung des Behälters mit sehr kleinen Mengen doch noch Dosierungenauigkeiten auftreten können. Unter Umständen führen die zurückgebliebenen Restmengen nach Abschluß des Füllvorgangs auch zu einem Nachtropfen, durch das die an sich zu vermeidende Verschmutzung eintreten kann. Dieser Umstand macht sich besonders dann unangenehm und störend bemerkbar, wenn es sich um eine aggressive Flüssigkeit wie etwa Kalilauge handelt.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein Nachtropfen von ggf. beim Füllvorgang außerhalb des Behälters zurückgebliebenen Restmengen der Flüssigkeit in jedem Fall mit Sicherheit unterbunden wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß auf überschüssig abgegebene, von dem Behälter nicht aufgenommene Flüssigkeit nach Abschluß eines Füllvorgangs bis zum Beginn eines neuen Füllvorgangs fortlaufend ein die überschüssige Flüssigkeit absaugender Unterdruck ausgeübt wird.
  • Dadurch wird auf einfache und zuverlässige Weise verhindert, daß nach Abschluß des Füllvorgangs noch zurückgebliebene Füllflüssigkeit in unkontrollierter Weise nachläuft und dadurch etwa auf die Außenseite des Behälters trifft und diesen verschmutzt, die Dosiergenauigkeit beeinträchtigt oder aber auch unnötige Verluste bedingt.
  • Vorzugsweise kann der auf die überschüssige Flüssigkeit einwirkende Druck gleichzeitig zur Evakuierung des Behälters dienen.
  • Eine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besonders geeignete Vorrichtung, mit einer eine Einfüllöffnung für die Flüssigkeit aufweisenden, im Normalzustand durch ein Rückschlagventil dicht abgeschlossenen Dosierpumpe, die mit ihrer Austrittsöffnung an einen Füllstutzen angeschlossen ist, der an seinem der Austrittsöffnung abgewandten Ende in einen zum druckdichten Anlegen an die Einfüllöffnung des Behälters geeigneten Kopf ausmündet, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet sein, daß der Verbindungsweg zwischen Austrittsöffnung und Kopf bei geschlossenem Rückschlagventil und Abwesenheit des gefüllten Behälters mit einer einen ständigen Unterdruck erzeugenden Vorrichtung verbunden ist. Der auf den Verbindungsweg zwischen Austrittsöffnung und Kopf einwirkdende Unterdruck greift unmittelbar an der ggf. zurückgebliebenen Restmenge an und kann diese wirksam absaugen.
  • Zweckmäßigerweise wird der Unterdruck mittels einer Vakuumpumpe erzeugt, die an den Verbindungsweg über ein Sperrventil angeschlossen ist. Dieses Sperrventil kann sich im geschlossenen Zustand befinden, solange der Behälter mit Flüssigkeit beschickt wird und anschließend gegen einen neuen, erst noch zu befüllenden Behälter ausgetauscht wird. Sobald die Evakuierung des neuen Behälters einsetzt, kann das Sperrventil sich im geöffneten Zustand befinden, so daß der Unterdruck den Verbindungsweg von Restflüssigkeit befreit und gleichzeitig für die erforderliche Fvakuierung des zu füllenden Behälters sorgt. Sobald der Füllvorgang einsetzt, nimmt das Sperrventil wieder seinen geschlossenen Zustand ein und unterbindet die weitere Einwirkung des Unterdrucks auf den Verbindungsweg zwischen Dosierpumpe und Behälter.
  • Vorzugsweise sind das Rückschlagventil und das Sperrventil, ferner ein zum Anlegen eines zu füllenden Behälters an den Kopf des Füllstutzens bzw. zum Abziehen des gefüllten Behälters von dem Kopf des Füllstutzens geeigneter Hubmechanismus über eine Zwangssteuerung miteinander gekoppelt, so daß das Sperrventil den Weg für den Unterdruck zu dein Verbindungsweg nur während der gewünschten Phasen des Füllvorgangs freigibt, im übrigen jedoch diesen Weg unterbricht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch und im wesentlichen im Schnitt eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
  • Im einzelnen ist mit 50 allgemein eine Dosierpumpe bezeichnet, die mit einem Behälter 54 in Verbindung steht, in dessen Innerem Feststoffe 55 angeordnet sind, die mit einer bestimmten Menge Flüssigkeit getränkt werden sollen. Der Behälter 54 wird von einem allgemein mit 56 bezeichneten Hubmechanismus getragen, durch den der Behälter je nach Bedarf mit der Dosierpumpe gekoppelt bzw. von dieser getrennt werden kann.
  • In den von einem Kanal 78 gebildeten Verbindungsweg zwischen der Dosierpumpe 50 und dem Behälter 54 ist ein allgemein mit 58 bezeichnetes Sperrventil geschaltet, das mit einer Vakuumpumpe 60 gekoppelt ist, die je nach Einstellung des Sperrventils auf den Verbindungsweg einwirkt bzw. ohne Wirkung auf diesen bleibt.
  • Die Dosierpumpe 50 weist eine Einfüllöffnung 62 mit einem vorgeschalteten ersten Rückschlagventil 64 auf, durch die die Flüssigkeit für den Behälter 54 in das Innere eines Pumpengehäuses 72 der Dosierpumpe 50 eindringen kann. Das Rückschlagventil 64 (bzw. die Einfüllöffnung 62) steht dabei vorzugsweise mit einem geeigneten Vorratsbehälter (nicht dargestellt) in Verbindung. Im Innern des Pumpengehäuses 72 ist in bekannter Weise ein Kolben 66 hin und her beweglich geführt, der an der Innenwandung des Pumpengehäuses 72 über eine Kolbendichtung 68 anliegt. Über eine dicht durch das Pumpengehäuse 72 geführte Kolbenstange 70 ist der Kolben 66 antreibbar.
  • Das Pumpengehäuse 72 wiest eine Austrittsöffnung 74 auf, der ein zweites Rückschlagventil 76 nachgeschaltet ist. Über diese Austrittsöffnung 74 steht das Innere des Pumpengehäuses 72 mit dem Kanal 78 in Verbindung, der an seinem in der Zeichnung unteren Ende in einen durch einen Kopf 82 abgeschlossenen Füllstutzen 80 übergeht. Durch den von dem Kanal 78 gebildeten Verbindungsweg zwischen der Austrittsöffnung 74 der Pumpe 50 und dem Kopf 82 kann von der Dosierpumpe 50 dosiert abgegebene Flüssigkeit zu dem Behälter 54 gelangen.
  • Der Hubmechanismus 56 hat ein Gehäuse 84, in dessen Innerem ein Kolben 86 hin und her beweglich geführt ist, der über eine Kolben dichtung 88 dicht an der Innenwand des Gehäuses 84 anliegt. Über eine dicht durch das Gehäuse 84 geführte Kolbenstange 90 steht der Kolben 86 starr-mit einer Bühne 96 in Verbindung, die mit ihrer Oberseite einen Behälter 54 aufnehmen kann. Die Bühne 96 kann längs ihres Umfangs durch einen flanschartigen Rand 97 begrenzt sein, dessen Innendurchmesser so gewählt ist, daß der Behälter 54 klemmend aufgenommen wird.
  • Am oberen Ende und am unteren Ende weist das Gehäuse 84 Anschlüsse 92 bzw. 94 auf, durch die ein Druckmittel wie Luft oder 51 zu der einen Kolbenseite geleitet und unter entsprechender Verschiebung des Kolbens von der anderen Seite des Kolbens abgezogen werden kann.
  • Das Sperrventil 58 hat ein Ventilgehäuse 100 mit einem an den Kanal 78 angeschlossenen Querkanal 102. Das dem Kanal 78 abgewandte Ende des Querkanals 102 bildet einen Ventilsitz für einen kolbenartigen Ventilkörper 104, der an seinem dem Querkanal 102 zugewandten Ende in einen Kegel 105 ausläuft, der mit dem von dem Querkanal 102 gebildeten Ventilsitz zusammenwirkt.
  • An seinem dem Querkanal 102 abgewandten Ende steht der Ventilkörper 104 über eine Kolbenstange 110 mit einem Kolben 112 in Verbindung, der in einer in dem Gehäuse 100 vorgesehenen Kammer 111 hin und her beweglich geführt ist. Eine Kolbendichtung 113 dichtet den Kolben 112 gegen die Innenwand der Kammer 111 ab. Der Ventilkörper 104 ist dicht durch eine ihn ringförmig umschließende Dichtung 106 geführt, die in einer in dem Gehäuse 104 vorgesehenen Aussparung 108 angeordnet ist, so daß die Kammer 111 mit Sicherheit auch dann gegenüber dem Querkanal 102 abgedichtet bleibt, wenn der Ventilkörper 104 bzw. der Kegel 105 nicht dichtend an dem von dem Querkanal 102 gebildeten Sitz anliegt.
  • Beiderseits der Enden der Strecke, die von dem Kolben 112 bei seiner Hin- und Herbewegung durchlaufen werden kann, liegen Anschlüsse 114 und 116, in die Leitungen 117 bzw. 118 münden. Über diese Leitungen 117 und 118 kann ein Druckmittel zugeführt bzw. abgezogen und dadurch der Kolben 112 in bekannter Weise in der einen oder anderen Richtung verschoben werden.
  • Auf der der Kammer 111 abgewandten Seite der Dichtung 106 ist der Ventilkörper 104 ringförmig von einem Hohlraum 120 umgeben, über den der Querkanal 102 bei Entfernung des Ventilkörpers von dem Ventilsitz über eine Bohrung 122 und eine in diese ausmündende Verbindungsleitung 124 mit der Vakuumpumpe 60 gekoppelt ist.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Unter Öffnung des ersten Rückschlagventils 64 gelangt durch die Einfüllöffnung 62 Flüssigkeit für die Füllung des Behälters 54 in das Innere des Pumpengehäuses 72. Das geschieht vorzugsweise durch Rückholen des Kolbens 66, so daß in dem Pumpengehäuse 72 ein die Verschlußkraft des ersten Rückschlagventils 64 überwindender Unterdruck erzeugt wird. Durch Rückführung des Kolbens 66 auf das in der Zeichnung linke Ende des Pumpengehäuses 72 zu wird die genau dosiert angesaugte Menge Flüssigkeit genau dosiert durch die Austrittsöffnung 74 ausgetrieben, wobei sich das zweite Rückschlagventil 76 öffnet. Infolge des einwirkenden Uberdruckes wird die Flüssigkeit durch den Kanal 78 hindurch in den mit seiner Einfüllöffnung dicht an dem Kopf 82 anliegenden und zuvor evakuierten Behälter 54 gedrängt. Das Sperrventil 58 befindet sich dabei im geschlossenen Zustand.
  • Ist die gesamte vorgesehene Menge Flüssigkeit durch entsprechende Verschiebung des Kolbens 66 unter Überdruck in den Behälter 54 geleitet worden, so schließt das zweite Rückschlagventil 76 und unterbricht die Verbindung zwischen der Dosierpumpe 50-und dem Kopf 82. Durch Einleiten von Druckmittel in den Anschluß 92 wird die Kolbenstange 90 abgesenkt, so daß der zunächst dicht an den Kopf 82 angeschlossen gewesene, eingeklemmte Behälter 54 mitgenommen und von dem Kopf 82 entfernt wird. Mindestens bis zu diesem Zeitpunkt bleibt das Sperrventil 58 geschlossen, so daß durch den von der Vakuumpumpe 60 erzeugten Unterdruck nicht in unerwünschter Weise Flüssigkeit aus dem Behälter 54 abgesaugt werden kann.
  • Sobald jedoch der Behälter 54 sich von dem Kopf 82 entfernt hat, besteht die Möglichkeit, daß an den Innenwandungen des Kanals 78 haftende Restmengen der Flüssigkeit durch Schwerkraftwirkung nachzutropfen beginnen. Es wird daher das mit dem Hubmechanismus 56 zwangsgekoppelte Sperrventil 58 beim Absenken der Bühne 96 in seinen geöffneten Zustand überführt, so daß die Vakuumpumpe 60 über die Leitung 124, die Bohrung 122 undden Hohlraum 120 auf den Querkanal 102 bzw. den Kanal 78 einwirken und dort zurückgebliebene Flüssigkeitsrestmengen absaugen kann.
  • In der unteren Endlage der Bühne 96 wird der Behälter 54 gegen einen weiteren, zu füllenden Behälter ausgetauscht, wobei der von der Vakuumpumpe 60 erzeugte Unterdruck weiterhin auf den Kanal 78 einwirkt. Sobald der neue Behälter 54 mit seiner Einfüllöffnung an dem Kopf 82 angreift, kann der Unterdruck auch auf das Innere dieses neuen Behälters 54 einwirken und diesen in der erforderlichen Weise evakuieren, wobei die Evakuierung - wie ohne weiteres zu ersehen - so erfolgt, daß keine Flüssigkeit in den Behälter 54 einz dringen kann. Erst wenn dann der neue Füllvorgang beginnt und das Rückschlagventil 76 wieder öffnet, kehrt der Ventilkörper 104 in seine Sperrlage zurück, so daß der Unterdruck in der Vakuumpumpe 60 den eigentlichen Füllvorgang nicht beeinflussen kann. Die Schließung des Ventils 58 bei öffnung des zweiten Rückschlagventils 76 wird wieder durch die zwischen dem Rückschlagventil 76 bzw. der Dosierpumpe 50 und dem Sperrventil 58 vorgesehene Zwangskopplung ausgelöst. Die Steuerung des Ventils 58 geschieht dabei wie schon angedeutet durch entsprechende Beaufschlagung der Leitungen 117 bzw. 118.
  • Die genaue Einstellung, wann der Unterdruck der Vakuumpumpe 60 beginnen bzw. aufhören soll, auf den Kanal 78 einzuwirken, kann je nach den Umständen erfolgen. Wesentlich ist nur, daß das Sperrventil 58 sich so lange im geschlossenen Zustand befindet, wie die Füllung stattfindet und bis der Behälter 54 von dem Kopf 82 abgezogen worden ist. Der Unterdruck kann dann unmittelbar nach Trennuny des ßehälters 54 von dem Kopf 82 oder aber erst dann wirksam werden, wenn ein neuet Behälter 54 an den Kopf 82 angelegt worden ist. Der Vorzug ist jedoch der Einstellung zu geben, bei der das Sperrventil 58 sogleich öffnet, wenn der Behälter 54 von dem Kopf 82 getrennt worden ist, sofern nur sichergestellt ist, daß durch diesen Unterdruck keine Flüssigkeit mehr aus dem Behälter 54 zurückgeholt werden kann.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Füllen von Feststoffe einschließenden, bis auf eine Einfüllöffnung dicht abgeschlossenen Behältern wie Batteriezellen mit einer bestimmten Menge Flüssigkeit, wobei zunächst der Innenraum des Behälters evakuiert, sodann die zur Tränkung der in der Form einer saugfähigen Masse vorliegenden Feststoffe erforderliche Menge Flüssigkeit genau abgemessen und hierauf die abgemessene Menge unter Überdruck durch die Einfüllöffnung in den Behälter eingeleitet wird, nach Patent . ... ... (Patentanm. P 21 26 307.0), dadurch gekennzeichnet, daß auf überschüssig abgegebene, von dem Behälter nicht aufgenommene Flüssigkeit nach Abschluß eines Füllvorgangs bis zum Beginn eines neuen Füllvorgangs fortlaufend ein die überschüssige Flüssigkeit absaugender Unterdruck ausgeübt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck gleichzeitig zur Evakuierung des Behälters (54) dient.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer eine Einfüllöffnung für die Fiüssigkeit#aufweisenden, im Normalzustand durch ein Rückschlagventil dicht abgeschlossenen Dosierpumpe, die mit ihrer Austrittsöffnung an einen Füllstutzen angeschlossen ist, der an seinem der Austrittsöffnung abgewandten Ende in einen zum druckdichten Anlegen an die Einfüllöffnung geeigneten Kopf ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsweg zwischen Austrittsöffnung (74) und Kopf (82) bei geschlossenem ersten Rückschlagventil (76) und nach Trennung des gefüllten Behälters (54) von dem Kopf (82) mit einer einen ständigen Unterdruck erzeugenden Vorrichtung verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsweg eine zur Erzeugung des Unterdrucks geeignete Vakuumpumpe (60) über ein Sperrventil (58) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sperrventil (58) vom Beginn des Füllvorgangs bis zur Trennung des gefüllten Behälters (54) von dem Kopf (82) im geschlossenen, nach Trennung des gefüllten Behälters (54) von dem Kopf (82) bis zum Beginn eines neuen Füllvorgangs dagegen im geöffneten Zustand befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (76) und das Sperrventil (58), ferner ein Hubmechanismus (56) für die Verschiebung des Behälters (54) zu dem Kopf (82) und von diesem weg durch eine die öffnung bzw. Schließung des Sperrventils (58) in Abhängigkeit von der Lage des Rückschlagventils und/oder des Hubmechanismus (56) bestimmende Zwangssteuerung untereinander gekoppelt sind.
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