DE2221641B2 - Sprossenrahmen-verbindung fuer metallrahmen - Google Patents

Sprossenrahmen-verbindung fuer metallrahmen

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DE2221641B2 DE19722221641 DE2221641A DE2221641B2 DE 2221641 B2 DE2221641 B2 DE 2221641B2 DE 19722221641 DE19722221641 DE 19722221641 DE 2221641 A DE2221641 A DE 2221641A DE 2221641 B2 DE2221641 B2 DE 2221641B2
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Sträub, Theodor, 8857 Gottmannshofen
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/9642Butt type joints with at least one frame member cut off square; T-shape joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Sprossen-Rahmen-Verbindune für Metallrahmen, insbesondere aus Leichtmetallprofilen, bei der die St.rnse.te e.ner.m Querschnitt I-förmigen und im Stegberc.ch hohlen Sprosse mit Hilfe eines in den Hohlraum eingreifenden Füllstückes mit der Außenfläche eines eine gle.che Hohe und mindestens innenseitig unterschiedlich breite Flansche aufweisenden Rahmenprofils fest verbunden .st, die eine Führung zur Aufnahme des Füllstückes aufweist.
Bei großflächigen Rahmen, insbesondere fur Türen und Fenster oder auch für Flächenelemente, ist es häufig aus Stabilitätsgründen notwendig, mit dem Metallrahmen Sprossen zu verbinden. Eine bekannte Verbindungsart besteht im Verschweißen von Sprossen und Metallrahmen. Es ist aber auch durch offenkundige Vorbenutzung des Erfindungs eine Verbindung unter Vermeidung von Verschweißung bekanntgeworden, die eine Klemmverbindung der Sprosse mit dem Metallrahmen unter Zuhilfenahme eines Füllstückes zum Gegenstand hat. In beiden bekannten Fällen ist es erforderlich die Stirnfläche der Sprosse in verschiedenen Ebenen spanabhebend zu bearbeiten, insbesondere Auskiinkungen vorzunehmen, um an den Stoßstellen der senkrecht aufeinanderstehenden Profile keine Lükken entstehen zu lassen. Diese spanabhebenden Bearbeitungen sind um so schwieriger und umfangreicher, je komplizierter das einzelne Profil in seinem Querschnitt aufgebaut ist. .
Auch bei einer Sprossen-Rahmen-Verbindung gemäß dem DT-Gbm 19 30 528 sind notwendigerweise zwischen dem Rahmen und der Sprosse mehrere unterschiedlich große Stufen außen- und innenseitig vorhanden, ganz abgesehen davon, daß diese Sprossenverbindung das Anbringen eines Schraubengewindes in einem Steg des Rahmenprofils zum Festschrauben des Füllstückes voraussetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sprossenverbindung mit dem Metallrahmen zu entwicklen, die eine lückenlose Anpassung der Sprossenstirnfläc'he an die Seitenfläche des Metallrahmenprofils ermöglicht; so daß entlang der Verbindungsebene überhaupt keine Aussparung oder Durchbruch verbleibt, ohne daß eine Verschweißung oder eine spanabhebende Bearbeitung der Stirnfläche des Sprossenprofils entsprechend der Außenprofilierung des Rahmenprofils erforderlich wird.
Ausgehend von der bekannten, mit einem Füllstück arbeitenden Sprossenverbindung besteht die Erfindung darin, daß mindestens der der Sprosse zugekehrte Rand des breiteren Flansches entlang einer den entsprechenden Rand des schmäleren Flansches tangierenden Ebene schräg ausgebildet und die Stirnfläche der Sprosse in der gleichen Ebene abgeschrägt ist. und daß das Füllstück eine entlang dieser Ebene verlaufende stufenartige Verjüngung aufweist, wobei der verjüngte Teil in die Sprosse eingreift und der die Sprosse verlagernde und mit deren Seitenflächen bündig verlaufende andere Teil des Füllstückes stirnseitig der gesamten Profilierung der Außenfläche des Rahmenprofils angepaßt und in mindestens zwei Nuten des Rahmenprofils entlang der Nuten geführt ist. Vorzugsweise wird die Verbindung verwendet bei Rahmen- und Sprossenprofilen gleichen Querschnitts. Auch empfiehlt es sich, bei Rahmen- und Sprossenprofilen, die, bezogen auf die Profilhochachse, symmetrisch ausgebildet sind, beide Ränder des breiten Flansches abzuschrägen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Sprossenverbindung besteht zunächst darin, daß als vorbereitende Maßnahme zur Herstellung dieser Verbindung lediglich die Stirnfläche der Sprosse in einem Winkel abge-
schrägt, insbesondere abgesägt zu werden braucht, welcher einem Winkel entspricht, dessen einer Schenkel vom Flansch des Metallrahmenprofils und dessen anderer Schenkel von einer gedachttn Linie gebildet wird, die beide Flanschränder tangiert. Das beim Gegenstand der Erfindung zur Verwendung kommende Füllstück hat dabei nicht nur eine Verbindungsfunktion sondern auch eine Ausfüllfunktion, weil es den Teil, der zwischen der Stirnfläche der Sprosse und dem Steg des Metallrahmens offenbleibt, vollständig ausfüllt und gewissermaßen eine Verlängerung der Sprosse darstellt.
Es ist zwar bereits, z. B. durch die GB-PS 11 69 129 oder durch die DT-AS 12 52 399, bekannt, mittels Schrägschnitt durch Metallprofile, sogenannte Gehrungsschnitte, Rahmeneckprofile herzustellen, bei denen die beiden Rahmenprofilc ebenfalls an der Verbindungsstelle lückenlos aneinanderliegen. Durch solche Gehrungsschnitte, bei denen die Schnitlebene im Unterschied zur erfindunpsgemäßen Verbindung senkrecht zur Rahmenebene liegt, lassen sich jedoch keine Sprossenrahmenverbindungen, sondern nur Rahmeneckverbindungen herstellen, bei denen nicht ein Profil am anderen längsverschiebbar gelagert ist. Bei der erfindungsgemäßen Verbindung hingegen ist das eine zum anderen senkrecht sich erstreckende Profil an diesem entlang verschiebbar. Hierzu ist zweckmäßigerweise der Fuß des Füllstückes in einer der Nuten des Rahmenprofils feststellbar.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Füllstück läßt sich von der Stirnseite her in den von den beiden Sprossenstegen gebildeten Innenraum einschieben und mit der Sprosse verbinden.
Die derart mit dem Füllstück verlängerte Sprosse wird nun ven der Stirnseite her in die Nut des Metallrahmenprofils eingeschoben und an der gewünschten Stelle, beispielsweise durch Verklemmung, fixiert. Die Montage der erfindungsgemäßen Sprossenverbindung läßt sich also sehr leicht durchführen. Sie zeichnet sich durch große Stabilität und gute Paßgenauigkeit aus. Wenn ein Metallrahmen verglast ist, kann man von außen her nicht die Art und Weise der Verbindung der Sprosse mit dem Metallrahmen erkennen. Darüber hinaus wird die Bündigkeit der Flansche von Sprosse und Metallrahmen gewährleistet.
Um die Sprosse mit dem Füllstück ausreichend zuverbinden, empfiehlt es sich, am Füllstück die Sprossenstege außen umgreifende Leisten anzuordnen. Diese Leisten sind vornehmlich mit den Sprossenstegen, insbesondere durch Klemmschrauben, verspannbar, um im Bereiche der Stoßstellen von Sprosse und Rahmen keinen Spalt entstehen zu lassen.
Solche Klemmverbindungen können beispielsweise dadurch gebildet werden, daß die Klemmschrauben schräg auf die Sprossenstege bzw. Flansche einwirken und so einen axialen Schub in Richtung zum Metallrahmen erzeugen. Es können aber auch andere, bekannte Maßnahmen angewendet werden, wie sie besonders bei Rahmeneckverbindungen üblich sind.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Füllstück aus einem vornehmlich ('° einteiligen Gußstück, insbesondere aus Leichtmetall, besteht. Auch empfiehlt es sich, wenn das Füllstück an seiner dem Rahmen zugewandten Seite eine den schmalen Rahmenflansch untergreifende Nase aufweist und daß in der FüHstück-Oberseite eine Nut vorgesehen ist, in die ein Randsteg des schmalen Rahmenflansches eingreift. Das Füllstück ist bei dieser Ausbildung am Rahmenflansch beidseitig geführt und es ergibt somit einen besonders stabilen Verbund, der selbst erheblichen Kräften, insbesondere Winddruckkiäften oder unsachgemäßen Montageeinwirkungen, widersteht.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig.] einen Querschnitt durch eine Sprossenverbindung mit einem Metallrahmen,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Sprossenverbindung gemäß F i g. 1 und
F i g. 3 bis 5 Seitenansicht, Vorderansicht und Draufsicht auf ein Füllstück für die Sprossenverbindung gemäß F i g. 1 und 2.
Im Ausführungsbeispiel sind das Rahmenprofil mit 1 und das Sprossenprofil mit 2 bezeichnet, wobei davon ausgegangen wird, daß beide Profile 1,2 im Querschnitt gleich und bezüglich der Längsachse symmetrisch gestaltet sind. Die beiden Profile 1, 2 sind rechtwinkelig zueinander angeordnet und unter Zwischenfügung eines Füllstückes 3 miteinander verbunden. Das einzelne Profil 1, 2 hat einen breiten Flansch 4 und einen schmalen Flansch 5, die beide durch in Distanz zueinander stehende Stege 8 miteinander verbunden sind. Das Füllstück 3 wird mit einem wesentlichen Teil in den zwischen den Stegen 8 befindlichen Hohlraum 9 eingeschoben und dort arretiert, wobei im Ausführungsbeispiel das Fällstück 3 in das Sprossenprofil 2 eingeschoben und in noch zu schildernder Weise mit dem Rahmenprofil 1 verbunden ist.
Der Rand des breiten Flansches 4 des Rahmenprofils 1 ist mit einer Abschrägung 6 versehen, deren gedachte Verlängerung 7 den Rand des schmalen Flansches 5 tangiert. Dadurch wird ein Winkel der Abschrägung 6 gegenüber dem Flansch 4 gebildet, welcher der gleiche ist, in dem die Stirnfläche 14 des Sprossenprofils 2 abgeschrägt ist. Wenn man also das Sprossenprofil 2 im rechten Winkel gegen das Rahmenprofil 1 ansetzt, stoßen die Flansche 4, 5 beider Profile 1, 2 aneinander an, wobei sich zwischen dem Steg 8 und der Abschragung 14 der Sprossenstirnfläche ein Zwischenraum bildet, der von dem Füllstück 3 ausgefüllt wird.
Der breite Flansch 4 des Rahmenprofils 1 weist an seiner Innenseite zwei jeweils eine Nut 20 bildende Stegpaare 11 auf. Im linken Teil der F i g. 1 ist dargestellt, daß diese Nut 20 zur Aufnahme eines Glasabdichtprofils 23 dient, welches die Glasscheibe 25 an der einen Seite hält, während die andere Seite der Glasscheibe 25 von dem Abdichtprofil 26 und der Glashalteleiste 27 gehalten ist, wobei der Rand der Glasscheibe 25 in üblicher Weise von einem Klotz 31 begrenzt ist. Durch die Abschrägung 6 des breiten Flansches 4 würde sich eine Hohlkehle bilden, in der sich Wasser sammeln könnte. Um dies zu vermeiden, weist das Glasabdichtprofil 23 eine schräge Stirnfläche 24 auf, die der Abschragung 6 entgegengerichtet ist und das Wasser leicht ablaufen läßt. Das Glasabdichtprofil 23 befindet sich in der Praxis ebenso wie die Glasscheibe 25 und die Glashalteleiste an der Rahmeninnenseite. Da in F i g. 1 die Sprosse 2 und das Füllstück 3 an dieser Seile im Schnitt dargestellt sind, wurde der Vereinfachung wegen das Glasabdichtprofil 23 auf der Rahmenaußenseite dargestellt.
Die Verbindung des Fülistückes 3 mit dem Sprossenventil 2 ergibt sich am besten aus den F i g. 3 bis 5. Das Füllstück 3 weist im Bereiche seines Fußes 17 zwei die Stege 8 des Sprossenprofils 2 außen umgreifende Leisten 12 auf. Der Kern des Füllstückes 3 greift mithin in den Hohlraum 9 zwischen den Stegen 8 ein, wohingegen sich die Leisten 12 an der Außenfläche dieser
Sprossen 8 anlegen. Mit Hilfe einer Klemmschraube 13 kann die einzelne Leiste 12 von außen her gegen den Steg 8 des Sprossenprofils 2 verklemmt werden. Durch eine geneigte Lage der Klemmschrauben 13 ist es möglich, beim Festklemmen des Sprossenprofils dieses in axialer Richtung soweit geringfügig zu bewegen, daß die schräge Stirnfläche 14 des Sprossenprofils 2 satt an den abgeschrägten Rändern der Flansche 4, 5 des Rahmenprofils 1 unter Meidung von Spalten anliegt.
Das Füllstück 13 hat an beiden Seitenflächen 16 eine abgeschrägte Stufe 28, deren Neigung dem Winkel der Abschrägung 14 des Sprossenprofils entspricht und deren Tiefe der Wandstärke der Sprossenstege 8 angepaßt ist. Der dickere Bereich des Füllstückes 3 stellt somit eine Verlängerung des Stegbereiches 8 des Sprossenprofils 2 bis zum Steg 8 des Rahmenprofils 1 dar, wie dies in Fi g. 1 dargestellt ist. Wenn das Sprossenprofil 2 in seinem oberen Bereich eine Stegverengung aufweist, wie dies beim Rahmenprofil 1 in F i g. 1 dargestellt ist, dann ist die Oberseite 30 des Füllstückes 3 entsprechend stegartig ausgebildet, wie dies aus F i g. 4 hervorgeht.
Zur Befestigung des Füllstückes 3 am Rahmenprofil 1 sind im Fuß 17 des Füllstückes 3 Führungsnuten 15 angeordnet, mit deren Hilfe das Füllstück 3 auf die die Nuten bildenden Stegpaare 11 des Rahmenprofils 1 aufschiebbar ist. An der Oberseite 30 des Füllstückes 3 ist eine über die Stirnseite 19 hinausragende Nase vorgesehen, die in den Raum zwischen dem sehmalen Flansch 5 und den Stegen 8 (vgl. Fig. 1) eingreift. Wenn der schmale Flansch 5 einen Randsteg 22 aufweist, dann ist in der Oberseite 30 des Füllstückes 3 eine querlaufende Nut 21 vorgesehen, in welche der Randsteg 22 eingreift. Auf diese Weise wird gesichert, daß das Füllstück 3 beidseitig an den Flanschen 4, 5 des Rahmenprofils 1 gehalten und zentriert ist und daß außerdem eine Bündigkeit der Flanschaußenseiten von Rahmenprofil 1 und Sprossenprofil 2 gegeben ist.
Die Verbindung zwischen dem Füllstück 3 und dem Rahmenprofil 1 erfolgt beim Ausführungsbeispiel ebenfalls durch Klemmschrauben 13, an deren Stelle auch andere Elemente treten können.
Das Füllstück 3 besteht vorzugsweise aus einem einteiligen Metallgußstück, insbesondere aus Leichtmetall. Auf diese Weise ist es am ehesten möglich, die unterschiedliche Profilierung des Füllstückes 3 in einem Arbeitsgang herzustellen, wobei in den F i g. 3 bis 5 mit 29 Schlitze bezeichnet sind, in welche die Stege 8 des Sprossenprofils 2 beim lneinandersetzen von Füllstück 3 und Sprossenprofil 2 eingreifen.
Die Verbindung von Sprossenprofil 2 und Rahmen-
■5 profil 1 erfolgt auf ganz einfache Weise:
Es wird zunächst die Stirnfläche 14 des Sprossenprofils 2 in dem gleichen Winkel abgesägt bzw. -geschnitten, wie er von der gedachten Verlängerung 7 gemäß F i g. 1 gebildet ist. Die Abschrägung 6 des Rahmenprofils 1 kann schon beim Strangpressen des Profils gebildet sein. Nun wird das Füllstück 3 so weit in das Sprossenprofil 2 eingeschoben, bis die Stirnfläche 14 des Sprossenprofils 2 an der Stufe 28 des Füllstückes 3 anliegt. Daraufhin erfolgt die Verklemmung von Füllstück 3 und Sprossenprofil 2 durch die zugeordneten Klemmschrauben 13. Nachdem dies an beiden Stirnseiten der Sprosse 2 durchgeführt worden ist. werden die mit dei Sprosse verbundenen Füllstücke 3 von der Stirnseite her in die Rahmenprofile 1, und zwar in deren Nuten K eingeschoben. An der gewünschten Stelle erfolgt ein< Verklemmung der Füllstücke 3 mit den Rahmenprofi len 1 mit Hilfe der weiterhin vorhandenen Klemm schrauben 13. wobei diese Schrauben 13 den vorher er wähnten Axialschub des Sprossenprofils 1 herbeiführei
können. Damit ist die Verbindung vor. Sprosse 2 um Rahmen 1 vollendet, ohne daß sonstige Bearbeitungei der Profile vorgenommen zu werden brauchen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Sprossen-Rahmen-Verbindung für Metallrahmen, insbesondere aus Leichtmetallprofilen, bei der s die Stirnseite einer im Querschnitt I-förmigen und im Stegbereich hohlen Sprosse mit Hilfe eines in den Hohlraum eingreifenden Füllstückes mit der Außenfläche eines eine gleiche Höhe und mindestens innenseitig unterschiedlich breite Flansche aufweisenden Rahmenprofils feststellbar verbunden ist, die eine Führung zur Aufnahme des Füllstückes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der der Sprosse (2) zugekehrte Rand des breiteren Flansches (4) entlang einer den entsprechenden Rand des schmäleren Flansches (5) tangierenden Ebene (14) schräg (6) ausgebildet und die Stirnfläche der Sprosse (2) in der gleichen Ebene (14) abgeschrägt ist und daß das Füllstück (3) entlang dieser Ebene (14) verlaufende stufenartige Verjüngung (28) aufweist, wobei der verjüngte Teil in die Sprosse (2) eingreift und der die Sprosse (2) verlängernde und mit deren Seitenflächen bündig verlaufende andere Teil des Füllstückes (3) stirnseitig (19) der gesamten Profilierung der Außenfläche des Rahmenprofils (1) angepaßt und in mindestens zwei Nuten (10, 22) des Rahmenprofils (1) entlang der Nuten (10,22) geführt ist.
2. Sprossenverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung bei Rahmen (1) und Sprossenprofilen (2) gleichen Querschnittes.
3. Sprossenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Rahmen- und das Sprossenprofil, bezogen auf die Profilhochachse, symmetrisch ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ränder des breiteren Flansches (4) der Profile (1, 2) abgeschrägt (6) sind.
4. Sprossenverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (17) des Füllstückes (3) in einer (10) der Nuten des Rahmenprofils (1) feststellbar ist.
5. Sprossenverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Füllstück (3) die Sprossenstege (8) außen umgreifende Leisten (12) angeordnet sind.
6. Sprossenverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (12) mit den Sprossenstegen (8) und den Stegen (11) des Rahmenprofils (1) insbesondere durch Klemmschrauben (13), verspannbar sind.
7. Sprossenverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (3) aus einem vornehmlich einteiligen Gußstück, insbesondere aus Leichtmetall, besteht.
8. Sprossenverbindung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (3) aus einer dem Rahmen (1) zugewandten Seite (19) eine den schmalen Rahmenflansch (5) untergreifende Nase (20) aufweist und daß in der Füllstück-Oberseite (30) eine Nut (21) vorgesehen ist, in die ein Randsteg (22) des schmalen Rahmenflansches (5) eingreift.
DE19722221641 1972-05-03 Sprossenrahmen-Verbindung für Metallrahmen Expired DE2221641C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2221641A1 DE2221641A1 (de) 1973-11-15
DE2221641B2 true DE2221641B2 (de) 1976-04-01
DE2221641C3 DE2221641C3 (de) 1976-11-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2842826A1 (de) * 1978-10-02 1980-04-10 Manfred Muehle T-verbinder fuer tuer- und fensterprofile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2842826A1 (de) * 1978-10-02 1980-04-10 Manfred Muehle T-verbinder fuer tuer- und fensterprofile

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DE2221641A1 (de) 1973-11-15

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