DE2221267A1 - Spreizduebel - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
- F16B13/063—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- "Spreizdübel" Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel, insbesondere für schwere Mauerbefestigung, mit einer etallhülse, die durch eine oder mehrere Längsschnitte zur Ermöglichung einer Spreizung in Sektoren unterteilt ist und einem zugeordneten, konische Anlageflächen aus Metall aufweisenden Spreizkörper in Form einer Mutter oder eines fJewindestiftes und ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dübelhülse und dem Spreizkörper zur elastischen Vorspreizung der Dübelhülse und zur gleichzeitigen gegenseitigen unverlierbaren Verbindung zwischen Dübelhülse und Spreizkörper ein elastisches Element eingeschlossen ist, so daß beim Einsatz des Dübels in das Dübelloch vorerst eine elastische Vorbefestigung erfolgt und nach der Axialbdastung des Gewindestiftes oder der Befestigungsmutter die endgültige starre Befestigung eintritt.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ersehen sich aus der nachfolgenden Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen. Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Spreizdübel mit Befestigungsrnutter, Fig 2. 2 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 einen erfil.duflgsgemaßen ,preizdübel mit Gewindestift, Fig. da Teildarstellungen der Dübel nsich den Fig. 1 und und 3b 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemåßen Spreizdilbel mit Gewindestift, Fig. 5 im Längsschnitt die Anordnung eines erfindungsgemäßen Spreizdübels mit Befestigungsmutter in der Bohrung einer Wand, Fig. 6 eine Ausführungsform des elastischen Elementes.
- Die beispielhaft dargestellten Ausführungsformen der Spreizdübel, bei denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, weisen in der an sich bekannten Art eine zylindrische Dübelhülse a auf, die zum Teil durch einen oder mehrere Längsschnitte a' in Sektoren unterteilt ist, um eine radial Spreizung mittels eines konische Anlageflächen aufweisenden Spreizkörpers b oder d zu ermöglichen.
- Der konische Spreizkörper b der Fig. 1 und 3a besitzt ein axiales durchgehendB Innengewinde zur Aufnahme von Schrauben oder Gewindestiften der zu befestigenden Gegenstände.
- Der konische Spreizkörper d nach Abb. 2 und 3b hingegen ist als Gewindestift ausgebildet.
- Zwischen den Spreizkörpern b und d und der jeweiligen Hülse a ist erfindungsgemäß wenigstens ein elastisches Element c eingesetzt, das an der mit t' bzw. d' bezeichneten Stelle auf dem Spreizkörper sitzt.
- Der Sitz b' odr dt befindet sich entweder auf dem konischen Teil des Spreizkörpers oder aber auf dem zylindrischen Teil und ist so bemessen, daß der Großteil des elastischen Elementes aus dem Sitz radial hervorragt, so daß eine elastische oder platische Deformation ermöglicht ist. Die Aus.-fhrungsbeispiele nach den Fig. 1, 2 und 3 weisen ein elastisches Element c in der Form eines Ringes mit kreisförmigem Querschnitt auf, welches aus an sich bekanntem elastischem Material wie Gummi, KuSststoff Mer dgl. besteht.
- Das elastische Element c hat einen doppelten Zweck, nämlich zum einen eine elastische Vorspreizung der Sektoren der Dübelhülse zu bewirken, die demzufolge an einem Ende im Durchmesser größer wird als der Nenndurchmesser des Dübels und des dazu passenden Dübelloches im Mauerwerk and zum anderen den Spreizkörper b oder d mit der Hülse a unverlierbar zu verbinden und so in der herstellung, im Handel und im Gebrauch die Arbeit mit dem errindungsgemäßn Spreizdübel wesentlich zu wreinfachen.
- Wenn alle Bestandteile des Dübels zusammengesetzt sinds wie dies etwa in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Dübelhülse a leicht gespreizt, d der Außendurchmesser des elastischen Ringes c größer ist als der Innedurohmesser der Hülse a.
- Das Ende a" der Hülse a ist so abgeschägt, daß sie an das Mauerloch angesetzt und hineingeschoben werden kann. Die Einführung des Dübels in das Dübelloch im Mauerwerk ist in Fig. 5 dargestellt. Diese Einführung geschieht mit einem gewissen axialen Druck auf das äußere, dem Mauerwerk abgewandte Dübelende. Der axiale Druck muß zur Erzeugung eines radialen Reaktionsduckes so stark sein, daß die vorgespreizten Sektoren der Hülse a von der Lochwandung zusammengedrückt werden.
- Die Dübelhüse a erhält dank &er Elastizität des darunterliegenden Elementes c, welches dementsprechend verformt wird, beim Einführen in das Mauerwerk wieder angenähert die zylindrische Ursprungsform, etwa entsprechend der Darstellung der Hülse a in Fig. 3a. Dabei entsteht im Dübelloch ein radialer Reaktionsdruck nach außen, wie die Pfeile der Fig. 5 zeigen.
- Da die Dübelhülse a außen in geeigneter Form, etwa in Sägezahnform oder dgl., gerillt ist, verankert sie sich in der Lochwandung. Dadurch wird eine elastische Vorbefestigrig des Dübels gewährleistet, so daß dieser in der eingeschobenen Stellung im Mauerwerk verbleibt und so etwa das Einführen der Schraube in den lagerichtigen Dübel im Mauerwerk erleichtert wird.
- Der Dübel in der Ausführung mit Gewindestift nach den Fig.
- 2 und 4 wird auf besonders einfache Weise mittels eines Axialdruckes auf den Stift in das Dübelloch eingeführt.
- Um hierzu die Dübelhülse a gegenüber dem Stift in ihrer axialen Lage zu sichern, ist die Dübelhülse a mit einem Sprengring e in der Form einer Ringfeder oder dgl. in Stellung gehalten. Die Ringfeder hat ihren Sitz an der Stelle d"' (Fig. 3b) und überträgt den axialen Druck auf die DUbelhülse.
- Nachdem der Dübel in das Dübelloch eingeführt worden ist, beginnt die Montage des zu befestigenden Gegenstandes. Beim Festziehen der zugeordneten Schraube bzw. Gewindemutter erhält der Spreizkörper b bzw. d eine axial nach außen wirkende Zugbelastung und gleitet in der im Mauerwerk elastisch in der dargestellten Weise lagegesicherten Dübelhülse so lange, bis ein mechanischer Kontakt zwischen den konischen Anlageflächen b" bzw. d' des Spreizkörpers und der Dübelhülse an einer Gegendruckfläche a" zustandekommt.
- Bei weiterem Anziehen geht die elastische Vorbefestigung des Dübels im Mauerwerk-in eine starke mechanische Befestigung über, da bei der Steigerung des Zugs die Sektoren der Dübelhülse a dementsprechend mechanisch gespreizt werden.
- In Fig. 6 ist in Abänderung des elastischen Elementes aus einem elastischen Material wie Gummi oder dgl. ein formelastisches Element aus an-sich nicht ausreichend elastischem Material dargestellt. Der in Fig. 6 dargestellte Ring ist beispielsweise aus Metall gefertigt und zur Erzielung der erwünschten Verformungseigenschaften in geeigneter Form gewählt.
Claims (4)
1. Spreizdübel, insbesondere für schwere Mauerbefestigupn, mit einer
Metallhülse, die durch einen oder mehrere Längsschnitte zur Ermöglichung des Spreizens
in-Sektoren unterteilt ist und mit einem zugehörigen, mit konischen Anlageflächen
versehenen Spreizkörper in Form einer Befestigungsmutter oder eines Gewindestiftes,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dübelhülse (a) und dem Spreizkörper (b,
dA zur elastischen Vörspreizung der Dübelhülse (a) und zur gleichzeitigen unverliertaren
Verbindung der Dübelhülse (a) mit dem Spreizkörper (b, d) ein elastisches Element
(c-) eingesetzt ist, so daß beim Einsatz des Dübels in das Dübelloch zunächst eine
elastische Vorbefestigung erfolgt und nach dem Anziehen der Schraube oder Befestigungsmutter
die endgültige starre Befestigung erzielt ist.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, gekennzechnet durch ein elastisches
Element (c) in Form eines Ringes mit einem geeigneten Sitz (b', d') auf dem Spreizkörper,
wobei zur Erzielung eines Verformungsweges ein Teil des Querschnitts des Ringes
radial aus dem Sitz (b', d') hervorragt.
3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein elastisches
Element (c) aus elastischem, verformbarem Material, wie Gummi, weicher Kunststoff
oder dgl.
4. Spreübel nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein elastisches
Element aus einem im wesentlichen unelastischen Material, wie etwa Metall, dessen
elastische Verformbarkeit in radialer Richtung durch eine an sich bekannte, geeignete
Formgebung erreicht ist (Fig. 6).
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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