DE2220543A1 - Mechanisches getriebe - Google Patents

Mechanisches getriebe

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DE2220543A1
DE2220543A1 DE19722220543 DE2220543A DE2220543A1 DE 2220543 A1 DE2220543 A1 DE 2220543A1 DE 19722220543 DE19722220543 DE 19722220543 DE 2220543 A DE2220543 A DE 2220543A DE 2220543 A1 DE2220543 A1 DE 2220543A1
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DE
Germany
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drive shaft
output shaft
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Pending
Application number
DE19722220543
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English (en)
Inventor
Wilhelm Ludwig
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/12Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion
    • F16H21/14Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying rotary motion by means of cranks, eccentrics, or like members fixed to one rotary member and guided along tracks on the other

Description

  • Mechanisches Getriebe i)ie erfindung betrifft ein mechanisches Getriebe mit einer Antriebswelle und einer zu dieser vorzugsweise koaxialen Abtriebswelle, insbesondere für Fahrzeugantriebe.
  • Solche Getriebe sind üblicherweise als Zahnrad-Wechselgetriebe ausgebildet.
  • Dabei ist zum Gangwechsel wenigstens eine Vorlegewelle mit, verschiedenen Zahnrädern erforderlich. Diese Vielzahl von Zahnrädern stellen also einen relativ hohen Aufwand dar, auch beansprucht das 2ahnradwechselgetriebe relativ viel Platz.
  • Eine kontinuierliche Veränderung des iJbersetsungsverhältnisses ist damit aber nicht möglich, sondern immer nur eine stufenweise. Zur kontinuierlichen Veränderung der Drehzahl sind daher bei den bekannten Zahnralwechselgetrieben weitere Bauteile, insbesondere Fliissigkeitsgetriebe sowie Rutschkupplungen und elektromagnetische Kupplungen erforderlich.
  • Nachteilig sind ferner die Zahnradgeräusche.
  • Demgegenliber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein baulich möglichst einfaches, sehr gernuscharmes Getriebe zu schaffen, bei weichem des weiteren das Übersetzungsverhältnis stufenlos einstellbar sein kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß an der Antriebswelle ein Exzenterzapfen sitzt, an dem eine Schubstange angreift, an deren anderem Ende ein weiterer, zu den Wellen paralleler Zapfen sitzt, der in einer Führung geführt ist, die fest an der Abtriebswelle sitzt.
  • Zur 7eränderung des L7bersetzunGsverhXltnisses ist der Exzenterzapfen in seinem Abstand von der Antriebswelle einstellbar. Vorzugsweise erfolgt diese Verstellung iiber die hohle Antriebswelle. Und zwar kann die Verstellung stubei fenlos oder in Stufen erfolgen, wobei/der stufenweisen Verstellung der Abstand der einzelnen Stufen sehr gering sein kann.
  • Der in seiner Exzentrizität einstellbare Exzenterzanfen an der Antriebswelle und der gefiaeniiber der Abtriebswelle vorzugsweise in radialer Richtung geführte weitere Zanfen sind also durch die Schubstange miteinander verbunden.
  • Bei Drehung der Antriebswelle kreise der Exzenterzanfen mit der gleichen Umlaufzahl auf einem zur Antriebswelle konzentrischen Kreis entsprechend der eingestellten Exzentrizität.
  • Die Schubstange mit dem an ihr angelenkten und gegenüber der Abtriebswelle radial rrefiihrten weiteren Zanfen sucht dieser Bewegung zu folgen.
  • Dank der Fiihrung des weiteren Zapfens an der an der Abtriebswelle sitzenden Führung wird die Bewegung des weiteren Zapfens zerlegt in eine Komnonente längs der Mihrung und eine KomPonente quer zu der Führung.
  • Die Bewegungskomponente länge der Führung ist für die Übertragung von Drehmoment oder Drehzahl unwirksam. Die Komponente quer zu der Führung dagegen bewirkt den Antrieb. Die Bewegung quer zur Führung, also jeweils In Umfangsrichtung, bedeutet jeweils eine Verdrehung der Abtriebswelle um einen bestimmte Winkel.
  • Je nach dem zu iiberwindenden Widerstand ist dieser Winkel größer oder kleiner. Bei jeder Umdrehung der Antriebswelle wird also die Abtriebswelle am ein Stück weitergedreht, wobei die Größe dieses Bogenstückes von dem zu überwind enden Widerstand abhängig ist.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe stellt sich also selbsttätig auf den jeweiligen Fahrtwiderstand ein.
  • Bei gleichbleibender Drehzahl der Antriebswelle, also der optimalen Motordrehzahl, ergibt sich also bei großem Fahrtwiderstand eine kleine Abtriebsdre -zahl und bei kleinem Fahrtwiderstand eine große Abtriebsdrehzahl.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe entspricht also im wesentlichen einem Schubkurbelgetriebe, bei welchem die Gleitbahn fiir den Kreuzkopf nicht fest, sondern koaxial zur Antriebswelle drehbar ist. Die Drehung erfolgt dabei gemäß der Erfindung durch die zur Gleitbahn senkrechte Kraftkomponente der Pleuelstange.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen axialen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel; Die Figuren 2, 3 und 4 sind axiale Ansichten nach den Linien II-II, III-III und IV-IV in Figur 1.
  • Die Antriebswelle 3 ist in Lager 1 und die Abtriebswelle 4 in Lager 2 gelagert.
  • Am Ende der Antriebswelle 3 sitzt eine Scheibe bzw. Schwungscheibe 9, die auf der Außenseite eine durch den Durchmesser gehende Nut 12 aufweist. In dieser Nut 12 ist ein Lager 13 für einen Exzenterzapfen 5 radial verschieblich. Die Verschiebung erfolgt zweckmäßig durch die hohle Antriebswelle 3 hindurch, wobei der Mechanismus zur Verschiebung im einzelnen nicht gezeigt ist.
  • Am äußeren Ende des Exzenterzapfens 5 ist eine sich zur Axialrichtung erstreckende Schubstange P angebracht, die an ihrem äußeren Ende einen ederum achsparallelen Zapfen 6 trägt. Das freie Ende des Zapfens 6 ist mittels Kugellager drehbar in einem Gleitstück 1o gelagert, welches in einer Nut 11 verschieblich ist. Die Nut 11 ist in einer Scheibe 8 ausgebildet, die fest am Ende der Abtriebswelle 4 sitzt.
  • DieWirkungsweise des erfindungsgemäßen Getriebes ist aus diesem konstruktiven Aufbau ohne weiteres ersichtlich: Bei Drehung der Antriebswelle 3 läuft der Exzenterzapfen 5 entsprechend dereingestellten Exzentrizität um; diese Bewegung teilt sich der Schubstange P und dem Zapfen 6 bzw. Gleitstiick 7 mit.
  • Die Schubstange P erstreckt sich zwar jeweils einmal in die gleiche Richtung wie der FUhrungsschlitz 12, normalerweise schließen Schubstange P und Puhrungsschlitz 11 aber einen Winkel ein, der sichlaufend ändert und von 0 - 90° schwankt. Entsprechend diesem Winkel wird die Bewegung bzw. Kraft der Schubstange P aufgeteilt in eine Komponente in Richtung des FLthrungsschlitzes 11 und eine Komponente senkrecht zum Führungsschlitz 11.
  • Die Komponente senkrecht zum Führnngsschlitz 11 wird wirksam zur Übertragung von Drehmoment und Leistung.
  • Es sei bemerkt, daß sich die Nuten 11, 12 nicht unbedingt radial zu erstrecken brauchten, selbstverständlich könnten statt der Nuten auch Stege bzw. Fihrungsschienen an den Scheiben 9, 8 vorgesehen sein. Die Ftllirung 11 brauchte auch nicht an einer Scheibe; sondern könnte auch an einem an der Abtriebswelle befestigten Arm vorgesehen sein; desgleichen könnte die Führung bzw. die Führungsnut 12 ebenfalls an einemsich radial erstreckend Arm statt an einer Scheibe bzw. Schwungscheibe 9 vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Getriebe mit einer Antriebswelle und einer zu dieser vorzugsweise koaxialen Abtriebswelle, dadurch gekennzeichnet, da, an der Antriebswelle (3) ein Exzenterzapfen (5) sitzt, an dem eine Schubstange (P) angreift, an deren anderem Ende ein weiterer, zu den Wellen paralleler Zapfen (6) sitzt, der in einer Führung (11) geführt ist, die undrehbar an derAbtriebswelle (4) sitzt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterzapfen (5) in seinem Abstand von der Antriebswelle (3) einstellbar ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnett daß die Verstellung des Exzenterzapfens über die hohle Antriebswelle (3) erfolgt.
  4. 4. Getriebe nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Zapfen (6) mittels eines Gleitschuhs (7) geführt ist.
  5. 5. Getriebe nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung an einer fest an der Abtriebswelle (4) sitzenden Scheibe (8) ausgebildet ist.
DE19722220543 1972-04-26 1972-04-26 Mechanisches getriebe Pending DE2220543A1 (de)

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DE (1) DE2220543A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3322186C1 (de) * 1983-06-21 1984-10-25 Gerhard Dipl.-Ing. 7759 Hagnau Heusch Getriebe als elastische Kupplung zwischen koaxial angeordneter An- und Abtriebswelle
US5610245A (en) * 1993-12-27 1997-03-11 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. Polymerization method producing vinyl chloride polymer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3322186C1 (de) * 1983-06-21 1984-10-25 Gerhard Dipl.-Ing. 7759 Hagnau Heusch Getriebe als elastische Kupplung zwischen koaxial angeordneter An- und Abtriebswelle
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