DE2220252B2 - Aerosolzerstäuber für flüssige Produkte - Google Patents

Aerosolzerstäuber für flüssige Produkte

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DE2220252B2
DE2220252B2 DE19722220252 DE2220252A DE2220252B2 DE 2220252 B2 DE2220252 B2 DE 2220252B2 DE 19722220252 DE19722220252 DE 19722220252 DE 2220252 A DE2220252 A DE 2220252A DE 2220252 B2 DE2220252 B2 DE 2220252B2
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piston
product
compressed air
valve
cylinder
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DE19722220252
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DE2220252A1 (de
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Pasquale Raymond Suffern N.Y. Riccio
Marvin L. Brockfield Conn. Thornton
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated
    • B65D83/66Contents and propellant separated first separated, but finally mixed, e.g. in a dispensing head
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/06Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes of the injector type
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0035Pen-like sprayers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/06Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump

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Description

3 4
die Ausgabe des Produktes in genau dosierter Menge In einer Ausgestaltung der Erf'ndu"g
bei einem genau bestimmten Öffnungsdruck für die die Kolbenpumpe als auch der FroduK
Sperrorgane erlaubt, wurde bereits vorgeschlagen weils auf der der Kolbenpumpe zugewanaten a
(PatentanmeldungP 2127 652.8-12), daß zum Öff- des Produktsperrorgans angeordnet. Hieraus eg
nen der beiden Sperrorgane gegen Ende des Kolben- 5 sich ein kompakter Aufbau des "er,oso.i:~'M* äti_
einschubes mindestens eine mit dem Kolben starr bei einfacher Anordnung und zuverlässiger jdc
verbundene Anschlagfläche gegebenenfalls über eine gung der Betätigungsteile, insbesondere wenπ
entsprechende Übertragungsanordnung aus starren einem weiteren ausgestaltenden Merkmai eier
Gliedern gegen einen gemeinsamen oder zwei geson- dung die Sprührichtung der Düse mit oer
derte Ventilkörper anlauft und dadurch den bzw. die io gungsrichtung des öffnenden VentUkorpers
Ventilkörper in die Offen-Stellung verlagert. luft zusammenfällt. t"\,mno*fr>rm
Durch den älteren Vorschlag tritt die Preßluft Bei einer ersten praktischen Ausfuhrungsform
zuverlässig erst dann und plötzlich aus, wenn sich eines Zerstäubers zum Durchfuhren der oben je
der Druck bis zu seinem Maximalwert aufgebaut hat. schriebenen Art der Betätigung ist als Sperrorgan iur
Durch das Anlaufen der Anschlagfläche gegen den 15 Preßluft ein durch eine F^^1""^"* TrJb-
bzw. die Ventilkörper gegen Ende des Kolbenein- spannter Ventilschaft und ein quer über öemireiD
Schubes ist der Öffnungszeitpunkt genau bestimmt, mittelströmungsweg angeordneter Ventilsitz ι
so daß bei jeder Betätigung des Kolbens eine genau Ventilschaft vorgesehen. Dabei ist ein sepa rattle
abgemessene Menge abgegeben wird. xible Membran als ^uk^^^J^Z^l
Gemäß dem älteren Vorschlag wird das Sperror- .0 wie sie in einem Membran-R;uJscWagventil verwen_
gan für Produkt mechanisch, und in einer Ausfüh- det wird. Die Membran verlauft quer Ϊ*" dem ft°
rungsform gegen die Flußrichtung des Produktes ge- dukt-Strömungsweg und wird durch d™ Saugunter
öffnet &S druck aufgebogen, der an der einen Seite der Mem
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Auf- bran durch die Druckluft beim Hmdurchstromen
gäbe gelöst, einen Aerosolzerstäuber zu schaffen, *5 derselben durch eine Düse eräugt wird,
welcher wie beim älteren Vorschlag die Ausgabe des Hierzu hat der^"^^"f^jJSrSS
Produktes in genau dosierter Menge bei einem genau eine kleine, die Düse umgebende P™uU ^utunr^
bestimmten öffnungsdruck für die Speirorgane er- kammer, mit der die Düse zwecks Rügens des
laubt und darüber hinaus einfacher aufgebaut ist. Produktes aus dieser m Verbindung steht. Die Fro
Dies wird an einem Aerosolzerstäuber der ein- 30 dukt-Zuführkammer kann in einer 1
gangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch er- destens eine Durchbrechung haben
ο . ? . _ . _ ..... , V1 ί··_ τη r>-,-.^.il-t_Cti-Kmunn<:vvpa in nie ZAIt
Preßluft er" 35 2^rs^sasÄÄ
SäEÄÄnten Stand der Technik eine Halterung an einer Kante de=r Membran anwerden mit dem erfindungsgemäßen Aerosolzerstäu- greift, wahrend die gegenüberliegende ™ J« ber dieselben Vorteile wie durch den älteren Vor- Membran frei bewegbar ,st,sodaßI beim HmduH* schlag erzielt, daß nämlich durch formschlüssiges strömen von Druckluft durch die Düsederreduzierte Zusammenwirken einer an der Stirnseite des Kolbens 40 Druck in der Zufuhrkammer dazu fuhrt, daß sich_die starr mit ihm verbundenen Anschlagfläche mit dem Membran von der Wand abbiegt und die Durcnbre verschiebbaren Ventilkörper des Sperrorgans für chung freigibt. 7p,rctH,ihPr kt vorPreßluft dessen Betätigung gegen Ende des Kolben- Bei einem erfmdungsgernaßen ^«tauber £ vor
einschubes zu einem genau bestimmten Zeitpunkt er- zugsweise wenigstens der eme Teil des vom Kolberi folet, bei welchem der Druck der Preßluft in der 45 der Kolbenpumpe und vom Ventilschaft gebildeten Kolbenpumpe bis auf einen Maximalwert angestie- Paares ™t önem Ver angerungsghed an em« dem gen ist Hierdurch wird bei jeder Betätigung des Ae- anderen Teil zugekehrten Seite ausgestattet welches rosolzerstäubers eine vorbestimmte Menge von Pro- an dem anderen Teil anschlagt, wenn sich der Kd dukt zerstäubt, welche nicht überschritten wird. Dies ben nahe oder am Ende seines V^^™ ist insbesondere zum Zerstäuben von Medikamenten, 50 befindet. Daher kann das Verlange rungs g £ entwe die zu Inhalieren oder anderweitig einzuführen sind, der am Ventilschaft oder am Kc ben s teer, .Der wesentlich vorteilhaft, weil es dabei auf eine genaue Ventilschaft, der nut HiI e des Verlangerunßsghed^ Dosis des Medikamentes ankommt. gegen Ende des Verdichtungshubes des Kolbens im
Gegenüber dem älteren Vorschlag wird durch die Zylinder durch den Kolben ™™^ef^g^! Erfindung jedoch überdies der Vorteil erzielt, daß 55 Kraft eines Vorspannorgans, f; B- «η«!?™^ ^. durch den Wegfall eines gesonderten Betätigungsme- feder, bewegt wird bewegt nur das Spenorgan^ fur chanismus für das Produktventil ein einfacherer Auf- Preßluft, wodurch die durch die ^entunduse stro bau des Aerosolzerstäubers vorliegt und dieser somit mcnde Preßluft einen Unterdruck an der b^hbar leichter und billiger herzustellen und zu montieren ten Seite des Sperrorgans fur Pra"^^L^ ist. Durch den vor der Abgabe durch das Sperrorgan 60 diesem Fall vorzugsweise als flex bJJ ™«Α fgven für Preßluft erzielten hohen Druck derselben wird til membran ausgebildet ist venjrsacht vvora if diese beim plötzlichen Öffnen des Sperrorgans auf dasje- öffnet und das Ansaugen des Produktes in die Düse nige für Produkt eine beträchtliche Ansaugkraft aus- ermöglicht. .„,.., ,_„
geübt, so daß das Produkt in der gewünschten Dosie- Nach einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungs-
ning zuverlässig ausgegeben wirdf gleichzeitig jedoch 65 form umfaßt die Zylinder- und Kdbenanoidnung ein ausreichend großer Schließdruck für das Sperror- einen inneren und einen äußeren Zylinder die im gan für Produkt zur Vermeidung von Leckagen vor- Abstand voneinander angeordnet S1"d. s° daß ™h tesehen werden kann. sehen ihnen ein Ringraum verbleibt. Der Produktbe-
hälter kann dabei aus einem Sack bestehen, der in um diese herum aufweist. Ein Ventilschaft 15 ist im
diesem Ringraum angeordnet ist; die Zylinderanord- Boden der Hülse 14 angeordnet und hat ein Ver-
nung hat mindestens einen Durchgang für den Ein- längerungsglied 15 b, welches sich durch die öffnung
tritt von Luft in den Ringraum. 14 a und aus der abwärts offenen Aussparung 13
Bei einer zweiten Ausführungsform kann der das 5 heraus erstreckt. Ein Stift 15 a sitzt oben auf dem
Ausgabeende bildende Teil des Ventilgehäuses einen Ventilschaft 15 und dient zum Führen des unteren
von der darin untergebrachten Düseneinrichtung ge- Endes einer Rückholfeder 23. In der Ruhestellung
trennt angeordneten, hohlen Innenraum aufweisen, des Ventilschaftes 15, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist
welcher als Produktbehälter dient. dieser gegenüber dem Gehäuse 10 abgesenkt, wobei
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsfor- i° er auf dem Ventilsitz 14 b aufsitzt und die Öffnung
men der Erfindung an Hand der Zeichnung als erläu- 14 α absperrt,
ternde Beispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigt Radial auswärts von der zylindrischen Aussparung
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfin- 11 erstreckt sich in Richtung auf eine Seite des Ge-
dungsgemäßen Zerstäuber, dessen Teile für den Be- häuses 10 ein Produktkanal 28. Vom Außenende des
ginn des Zerstäubungsvorgangs bereitstehen, i5 letzteren erstreckt sich ein Produktkanal 21 abwärts.
F i g. 2 bis 5 Schnitte längs der Linien 2-2, 3-3, 4-4 Der Kanal 21 verläuft durch einen sich abwärts vom
und 5-5 in F i g. 1, Ventilgehäuse 10 c erstreckenden Mündungsstück 25
F i g. 6 eine Ansicht des Oberteils der Ausfüh- in eine weitere nach unten offene Aussparung in der
rungsform gemäß Fig. 1, bei der die Teile während sich abwärts erstreckenden, zylindrischen Seitenwan-
des Zerstäubungsvorgangs gezeigt sind, »° dung 10 d des Außengehäuses 10 a.
F i g. 7 einen Vertikalschnitt durch eine andere, Der rohrförmige Stutzen 10 b hat im Inneren eine
obenerwähnte Ausführung des erfindungsgemäßen Quertrennwatiid 10 h, die mit dem oberen Ende der
Zerstäubers, dessen Teile für den Beginn des Zer- Hülse 14 in einem Stück ausgebildet ist. Das Innere
stäubungsvorgangs bereitstehen, der Hülse 14 öffnet sich durch die Trennwand 10 A.
Fig.8 eine ähnliche Ansicht wie die in Fig.7, 25 Eine Anzahl von Durchlässen 10/ ist in der Trenn-
wobei jedoch die Teile in ihrer Stellung während des wand 10 A außerhalb des Bereichs der Hülse 14 vor-
Sprühvorgangs gezeigt sind, gesehen. Das Innere des rohrförmigen f tutzens 10 b
F i g. 8 a und 8 b Einzelheiten einer Alternative für oberhalb der Trennwand 10 h bildet eine nach oben
Kolbendichtungsmittel, die in dieser Ausführungs- offene Aussparung 38. In dieser nach oben offenen
form verwendet werden können, 3<j Aussparung ist ein Düseneinsatz mit Festsitz 39 ein-
Fig.9 bis 11 Vertikalschnitte durch drei weitere gepaßt. Der Düseneinsatz 39 hat einen Unterteil 40
Ausführungsformen des Zerstäubers, deren Teile für mit einer Venturidüse, der im Inneren der Hülse 14
den Beginn des Zerstäubungsvorgangs bereitstehen, festsitzt. Die in diesem Unterteil vorgesehene konver-
wobei Fig. 11 noch eine besondere, weiter oben be- gierende Treibmitteleintrittskammer erstreckt sich zu
schriebene Ausführung zeigt, 35 einem Hals von reduziertem Durchmesser der eigent-
F i g. 12 einen Vertikalschnitt längs der Linie liehen Ausgabedüse 40 a, die über dem Außenende
12-12inFig. 11, der Hülse 14 liegt. Der Düseneinsatz 39 hat an sei-
Fi g. 13 einen Querschnitt längs der Linie 13-13 in nem oberen Ende einen Außenteil 41 mit einem sich
Pig.H5 von diesem abwärts erstreckenden Kragen 41a, wo-
F i g. 14 einen Vertikalschnitt des in F i g. 1 gezeig- 40 bei der Außendurchmesser des Teils 41 und der Kra-
ten Zerstäubers, der jedoch mit einer Entlüftungsvor- gen 41 α dicht in der nach oben offenen Aussparung
richtung am Kolben versehen ist, wodurch die Teile 38 sitzen. Der Unterteil 40, der Außenteil 41 und der
für den Beginn des Zerstäubungsvorgangs bereitste- Kragen 41 α umschließen eine ringförmige Produkt-
ηεΠι zufuhrkammer 44, in welche sich die Durchlässe 10 /
Fig. 15 eine Ansicht des Oberteils des Zerstäu- 45 öffnen. Die Venturidüse 40a steht über radiale Probers gemäß Fig. 14, wobei die Teile in ihrer Stellung duktkanäle 42 mit der Produktzufuhrkammer 44 in während des Zerstäubungsvorgangs gezeigt sind, Verbindung.
F i g. 16 und 17 Detailansichten von Kolben und In dem rohrförmigen Stutzen 10 b ist unterhalb
Zylinder der Vorrichtung gemäß Fig. 14 und 15, der Trennwand 10h eine ringförmige Vorkammer 26
wobei sich der Kolben in den bzw. aus dem Zylinder 5° angeordnet, zu welcher die Aussparung 11 offen ist
bewegt, E*er Kanal 21, der radiale Kanal 28, die Aussparung
Fig.'l8 und 19 Draufsichten auf die Entlüftungs- 11, die ringförmige Vorkammer 26, die Durchläset
vorrichtung gemäß den F i g. 16 bzw. 17. 10/ und die Vorratskammer 44 bilden einen Pro
Die in den F i g. 1 bis 6 gezeigte Ausführungsform dukt-Strömungsweg durch die Ventilanordnung
eines Zerstäubers besitzt eine Ventilanordnung, eine 55 während die Aussparung 13, die Öffnung 14 α un<
Kolbenpumpe und einen Produktbehälter. Die Ventil- das hohle Innere 22 der Hülse 14 einen Druckluft
anordnung umfaßt ein Gehäuse 10, das im wesenüi- Strömungsweg durch die Ventilanordnung definierer
chen aus zwei Teilen besteht, nämlich einem Außen- Ein Sperrorgan in Form einer flexiblen, federnder
gehäuse 10 a, das hier zylindrisch und mit einem ringförmigen Membran 16 ist an der oberen Fläch
rohrförmigen Ansatz oder Stutzen 10 b versehen ist, 6° der Trennwand 1OA über den Durchlässen 10; ar
und ein Ventilgehäuse 10 c, das im wesentlichen geordnet. Die äußere Umfangskante der Membra
ringförmig ist und oben eine zylindrische Aussparung 16 wird gegen die Trennwand 10 A durch die sie
11 hat. Eine zentrale Bohrung 12 erstreckt sich von nach unten erstreckende Hülse 41 α gehalten, wäl
der zylindrischen Aussparung 11 abwärts in eine rend die innere Kante der Dichtung 16 frei nac
nach unten offene weitere Aussparung 13 im Boden 65 oben in die Produkt-Vorratskammer 44 abhebe
des Ventilgehäuses 10 c. In der Bohrung ist eine kann.
hohle zylindrische Hülse 14 angeordnet, die in ihrem Die Kolbenpumpe hat einen Innenzylinder 32
Boden eine öffnung 14 a mit einem Ventilsitz 14 b der eine Arbeitskammer 32 b bildet, und eini
Außenzylinder 33, der mit dem I™«*^«££ einen Ringraum 33 α umschließt. Innen- und Außen yl nder sind durch einen Bod en 32 cm temander verbunden. Das obere Ende des Ringraums 33 α ist durch einen ringförmigen Deckel 3^ abgeschlosser, der in der gezeigten Ausführung am Innen^mdam
£5« ?er ^^ mer 32 b durch den Ventilschaft 15 abgedichtet, wel-SE JL öffnung M« vollständig dicht schließt. Zuβ Produktströmungswegs vom * *J die Durchlässe 10/ zur Düse 40a am Produkt.Zufuhrkammer 44 durch die 16, infolge der dichtenden Anlage der letz- ^ ^ ^^ ^^ ^ Trennwand 10 a, ab-
t gezeigt ist, öffnet eine Bewegung
ein Mündungsstück 25 erstreckt Der. messer des Außenzylinders 33 ist so der Zylinder fest in der sich ^ Außenwand 10 d des Außengehause s g
Längsrippe 33 6 an der Außenseite des Außengyhn ders 33 paßt in einen entsprechenden Schhlz 1Oe in der Außengehäusewand 1Od, um die Öffnung 34 ö mit dem Mündungsstück 25 genau aus.undten^ Das obere Ende des zylindrischen "8^2. J *££ den Deckel 34, das Ventügehause 10· c: und.der^V en tilschaft 15 gesd^lossen. Em Kolben 45 ist indem zv
ündrischen Raum 32 6 gjeitbar. El?. ^benraig«» m Form eines O-Ringes ,st m einer den) Kolben umiau^
denöfinung 32« des zylindrischen Raum!i M» im Boden 32 c nach außen erst reck t Em 1tecteriomuger n u a zum Venturiteil 40 des Düseneinsatzes 39. ^ne Druckluftströmung durch den Ventunteil 40 verursacht einen reduzierten Druck sowohl in der Venturidüse 40« als auch in dem radialen Produkt-V ^ Produkt-Zufuhrkarnmer 44. Dies Aufwärtsbiegen der Innenkante 16β der
Dmi Membran 16, wodurch sich die Innenring g ^^ ^^ ^ ^ 10 ή
wegbewegt. Damit werden die Durchlasse 10; freige-
g B n ^ produkt.strömungsweg in die
|rodukt.Zuiuhrkammer 44. Das zu verstaubende
wird dabe. aus dem Produkt Behaltersack
Das Saugen dauert fe Λ d
Atrbeitskammer 32ft komprimierte
^ aus dom produkt.Behältersack
Wenn ^ ^ ^ ^^ ^ wirk des
3, 3-rc,, - Bru„gs6ftnu„e 32* m der Bode,
seite des Deckelteils 48 greift an einen außexen nng_ hören 23 den Ventilschaft 15 in seine in
förmigen Vorsprung oder Bordelrand 10/ am unte J Absperrstellung zu drücken, wobei
ren Ende der Wand 10 d an und d ent als Anschlag, J.^» β Glossen wird. Der Finger wird
der den Becherteil 48 und die Geh^sewand 10 d zu- Je ™g ^ Belüftungsbohrung 49 abgeho-
3°2/«S, *rch den Boden 32c in den ringförm,-
gen Raum 33«. i, ^ ,„„ λ*τ ^tellune
Bei Benutzung wird ausgehend von de,^SteUung
der Teile, die in Fig. 1 ^^JÄJ
gehalten und ein Finger ^.^^
die sich durch den Kolben 45 und die
45 α erstreckt Eine Kraft wiridann auf
teil 48 ausgeübt, um den Kolben 45« ^
anordnung 32 zu drucken. Die bewirkt eine ^
hung des Luftdruckes im Zyhnder <^^n em
Ende durch die Ventilanordnung aus
und den Ventilschaft 15 ^™^
anderen Ende durch d« ^^f
ten Finger geschlossen ist.DieseBewgg ^
gesetzt bis sich der Kolben dem mneren Ende der
Arbeitskammer 32'.b nähert. An diesem ™J^
der Druck in der Arbeitskammer 32 b«m Maximum
erreicht. Durch die weitere Bewegung f
48 wird der Kolben 45 gegen das yerl^
15 5 geschoben, wodurch dieses relativ zum 10 aufwärts bewegt wird.
Bis zu diesem Punkt ist das Innere.der zyun drischen Hülse 14 gegen das Innere der Arbeitskam « *nde Hache im MM 34 und Venöse ^^»Jrstäubende Produkt kann aut einfache
Weise durch Abziehen des Becherteils 48 vom ^ 10fl mHtels Drückens der ^^ 48fl
über den Vorsprung 10/ und Ausziehens des Kolbens 45 aus dem Raum 32 ft, nachgefüllt werden. £arau{ wird die Zylinderanordnung aus der siel Dar erstreck/nden Wand 10 d des Ventilkör-
rs herauSgezogen, wobei der Auslaßstutzen 36 vorr
ρ ungss^ck e 25 gelöst und das letztere aus den * ^^ ^ herausgezogen ^ Eine neuf
Zvlinderanordnung 32 mit einem vollen Sack 3i kaifdann in da! Gehäuse 10 eingesetzt und de Kolben 45 und der Becherteil 48 können wieder an gebracht werden.
g Ausffi ^ den Fig 7 und8 ist ge
üfeer der Aus{ührung gemäß den F i g. I bis 6 vei g ^ ^ Produktbehälter ist im Ventilgehäus angeordnet und die Gesamtform der Vorrichtung fat
f di lindrisch gestaltet. Die Ventüanorc umfaßt ein Ventügehause 70 mit einem d£ Ausgabeende des Zerstäubers bildenden Teü 70«
s erstreckt und an seinem obere
aas
Ende eine Aussparung 79 aufweist. Zum Ventilgehäuse gehört weiter ein innerer Querbodenteil 70 c, der in eine ringförmige Aussparung 70 ft eingesetzt ist, die sich um die Bodenkante einer sich abwärts erstreckenden, zylindrischen Wandung 7Od des Gehäuses 70 α erstreckt; es ist so ein hohler Innenraum
71 in dem Außengehäuse 70 a gebildet, welcher als Produktbehälter dient. Eine sich einwärts erstrekkende, ringförmige Trennwand 70/; ist quer über dem oberen Ende des Innenraumes 71 angeordnet und bildet den Boden der Aussparung 79. Sie hat eine zentrale Öffnung 70 g und Durchlässe 70 j um diese herum. Ein Düseneinsatz 78 ist dicht in die Aussparung 79 eingesetzt und hat einen Teil 78 a größeren Durchmessers und einen Venturiteil 80, der von dem Teil 78 α nach unten ragt. Die Bodenfläche des Teils 78 a, der Venturiteil 80, die Wand der Aussparung 79 und das obere Ende der ringförmigen Trennwand 70 h bilden eine Produkt-Zuführkammer 84. Oben auf der Trennwand 70 h ist, die Durchlässe 70/ abdeckend, eine ringförmige Membran 76 angeordnet, deren Innenkante durch die unteren Enden einer Anzahl Rippen 78 b niedergehalten wird, die in Abständen rings um die Außenwandung des Venturiteils 80 angebracht sind und die Dichtungsaußenkante frei lassen. Ein Stutzen 74 verkleinerten Durchmessers erstreckt sich vom Venturiteil 80 nach unten und paßt in eine zentrale öffnung 74 α im Bodenteil 70 c des Ventilgehäuses. Die Außenfläche des Venturiteils 80 bildet die innere zylindrische Wand des Innenraumes 71.
An der äußeren Peripherie des Ventilgehäuse-Bodenteils 70 c ist ein Zylinder 72 gesichert angebracht, dessen oberes Ende von einer Querwand 73 abgeschlossen ist, in der eine mittige Öffnung 73 α ausgebildet ist, deren oberer Rand vorzugsweise konisch ist und einen Ventilsitz 73 b bildet. Die Öffnung 74 a divergiert nach außen und fluchtet mit der Öffnung 73 a. Ein Ventilschaft 75 ist in der Öffnung 73 α vorgesehen und weist ein sich abwärts erstreckendes Verlängerungsglied 75 a auf, das an seinem Ende einen Flansch 75 6 trägt. Eine Rückholfeder 77 ist zwischen dem Flansch 75 b und der Bodenfläche der Querwand 73 angeordnet und zwingt den Ventilschaft 75 abwärts in seine geschlossene Stellung gegen den Ventilsitz 73 b.
Ein Kolben 85 ist im Zylinder 72 vorhanden und gegen letzteren durch eine O-Ringdichtung 86 abgedichtet. Der Teil des Kolbens 85, der aus dem Zylinder herausragt, dient als Kolbenstange 85 a. Ein Betätigungsglied 88 oder Druckknopf ist am Ende der Kolbenstange 85 α angesetzt. Eine Belüfrungsöffnung 89 ist im Zylinder 72 unmittelbar über der untersten Stellung des Kolbens 85 im Zylinder vorhanden.
Der Betrieb der Vorrichtung ist im wesentlichen gleich dem der Ausführung gemäß F i g. 1 bis 6. Die Vorrichtung wird an der Ventilanordnung gehalten und auf das Betätigungsglied 88 am Ende der Kolbenstange 85 α wird Druck ausgeübt. Sobald die Innenfläche 85 b des Kolbens 85 an der Belüftungsöffnung 89 vorbeibewegt wird und das Zylinderinnere
72 a von der letzteren abschließt, wird die Luft im Zylinderinneren 72 a komprimiert, bis der Kolben den Endflansch 75 b am unteren Ende des Veriängerungsgliedes 75 a des Ventilschaftes 75 berührt. An diesem Punkt ist die Luft auf einen Maximaldruck zusammengedrückt. Durch die weitere Bewegung des Kolbens 85 im Zylinder wird der Ventilschaft 75 vom Ventilsitz 73 b abgehoben, womit der Strömungsweg für Preßluft durch die zentrale öffnung 73 α, den Hohlraum des Stutzens 74 in die Venturidüse 80 a im Venturiteil 80 des Düseneinsatzes 78 freigegeben wird. Der hierbei in der Venturidüse 80 erzeugte Unterdruck erstreckt sich bis in die Produkt-Zufuhrkammer 84 und verursacht ein Anheben der Außenkante der Membran 76, wie es in F i g. 8 gezeigt ist; hierdurch werden die Durchgänge 70/ freigegeben, und der Produkt-Strömungsweg von dem als Produkt-Vorratskammer dienenden Innenraum 71 zur Venturidüse 80 α geöffnet. Das zu zersprühende Produkt wird daher aus dem Innenraum 71 angesaugt und in einem Sprühnebel aus dem Düseneinsatz 78 zerstäubt.
Das Saugen dauert an, bis die Druckluft verbraucht ist. Die flexible Membran 76 kommt dann abermals flach auf der Oberseite der ringförmigen Trennwand 70 h zu liegen und deckt die in dieser befindlichen Durchgänge 70/ ab. Der Druck auf das Betätigungsglied 88 wird dann gelöst; infolgedessen bewegt die Rückholfeder 77 den Ventilschaft 75 nach unten gegen den Ventilsitz 73 b. Der Kolben 85 kann dann von Hand aus dem Zylinder 72 herausgezogen werden, bis das innere Ende desselben unterhalb der Belüftungsöffnung 89 angeordnet ist.
Normalerweise werden die Teile aus billigen Werkstoffen wie Kunststoff hergestellt, und die Paßsitze sind nur ausreichend dicht für das Erzeugen eines genügenden Drucks zum Ansaugen einer bestimmten Menge des Produkts und nicht notwendigerweise so dicht, daß eine geringfügige Leckage an der O-Ringdichtung 86 vorbei verhindert wird; deshalb ist es möglich, den Kolben von Hand aus dem Zylinder herauszuziehen. Alternativ kann eine Dichtungsanordnung, wie sie in den F i g. 8 a bis 8 b gezeigt ist, zwischen dem Kolben 85 und der Innenwand des Zylinders 72 verwendet werden. Die Dichtung 86 α liegt während des Einwärtshubs (F i g. 8 b) abdichtend an dem ringförmigen Vorsprung an und biegt sich, um den Durchgang von Luft während des Auswärtshubs (Fig.8a) zu ermöglichen. Andere gleichartige Anordnungen können ebenfalls verwendet werden.
Diese Ausführung ist nur für die Verwendung bis zum Verbrauch des in dem Innenraum 71 befindlichen Produkts konstruiert. Die Vorrichtvmg kann nicht wieder mit dem Produkt aufgefüllt werden. Jedoch ist sie sehr kompakt und hat die Form eines Füllfederhalters oder eines ähnlichen Artikels, dei für das Mitführen in einer Rock- oder Handtasche vorgesehen ist. Wegen der relativ wenigen Teile isi sie billig herzustellen, so daß sie für einen weiten Bereich unterschiedlicher Produkte verwendet werder kann.
Die Ausführung nach F i g. 9 ist der in den Fig.' und 8 gezeigten ähnlich. Damit jedoch der Kolben 8i aus dem Zylinder 72, nach dem Saughub nicht ma nuell herausgezogen zu werden braucht, ist eine KoI benrückholfeder 87 im Zylinder 72 vorgesehen Diese Feder erstreckt sich zwischen der inneren obe ren Fläche 85 & des Kolbens 85, auf der sie durc einen Zentriervorsprung 85 c zentriert ist, und de Bodenfläche der Querwand 73. Die Wand 73, welch das obere Ende des Zylinders abschließt, ist Vorzugs weise abnehmbar und nicht einstückig mit diesei ausgebildet, wie in den F i g. 7 und 8, so daß der Ko ben 85 durch das obere Ends des letzteren in de
Zylinder eingesetzt werden kann, bevor das Ventilgehäuse 70 daran angebracht wird. Das Bodenende des Zylinders 70 hat einen sich um diesen herum nach innen erstreckenden Halteflansch 72 b, gegen den das äußere oder Bodenende des Kolbens 85 anstößt, wenn sich der Kolben in seiner untersten oder äußersten Stellung befindet. Das Betätigungsglied 88 ist fortgefallen; Druck wird auf das freie Ende der Kolbenstange 85 α ausgeübt.
Der Betrieb dieser Ausführung ist gleich dem für die in den F i g. 7 und 8 gezeigte Ausführung, ausgenommen, daß die Kolbenstange 85 α am Ende des Saughubs einfach freigegeben wird und die Teile der Vorrichtung automatisch in ihre Ausgangsstellung zurückgehen.
Die Ausführung gemäß Fig. 10 ist ebenfalls ähnlich der in den F i g. 7 und 8 gezeigten, jedoch noch weiter vereinfacht. An Stelle eines Zylinders mit einer oberen Wand ist der Zylinder durch ein einfaches zylindrisches Rohr 172 gebildet, das durch ein Schraubengewinde 181 auf das Bodenstück. 170 c des Ventilgehäuses aufgeschraubt ist. Das Bödenstück 170 c hat an seinem unteren Ende und quer über dem zentralen Ventildurchlaß oder Kanal 174 a einen nach innen gerichteten, ringförmigen Flansch 173, der eine zentrale öffnung 173 α und um diesen herum einen Ventilsitz 173 b aufweist. Der Hülsenteil 174 des Düseneinsatzes 178 erstreckt sich in das Bodenstück 170 c und umschließt den Kanal 174 a; er hat innen eine Schulter 174 b, an der sich eine Rückholfeder 177 für einen Ventilschaft 175 abstützt. Die Rückholfeder drückt den Ventilschaft 175 abwärts gegen den Ventilsitz 173 b. Ein Verlängerungsglied 175 c ist an der oberen oder inneren Fläche 185 b des Kolbens 185, auf die zentrale Öffnung 173 α ausgerichtet, angebracht. Die Aussparungen zwischen dem als Produkt-Behälter dienenden Innenraum 171 und der Produkl-Zufuhrkammer 84 sind als einzelner, ringförmiger Durchlaß 17Oj zwischen der Innenkante der Trennwand 170 h und der äußeren Peripherie der Hülse 174 konstruiert. Wenn der Kolben in den Zylinder gedrückt wird, hebt das Verlängerungsglied 175 c den Ventilschaft 175 an und öffnet so den Druckluftweg durch die Hülse 175 zur Venturidüse 180 a. Im übrigen arbeitet die Ausführung genau wie die in den F i g. 7 und 8 gezeigte.
Die Ausführung in den Fig. 11 bis 13 ist der in Fi g. 10 gezeigten in bezug auf den Aufbau der Ventilanordnung und des als Produkt-Behälter dienenden Innenraums ähnlich.
Die Kolbenpumpe ist zwecks Vereinfachung der Herstellung geändert und mit einer Rückholfeder versehen, die im Gegensatz zur Ausführung nach F i g. 9 nicht im Druckluft aum untergebracht ist. Die Zylinderanordnung 272 hat einen Außenzylinder 272 α und einen Innenzylinder 272 b, die durch einen ringförmigen Querteil 272 miteinander verbunden sind. Der Kolben 285 und die Kolbenstange 285 a sind gleitbar im inneren Zylinder 272 b angeordnet. Die Kolbenstange 285 a trägt ein tassenförmiges, federbeaufschlagtes Betätigungsglied 288 an ihrem äußeren Ende, welches eine darin vorhandene Aussparung 288 a umschließt. Eine Kolben-Rückholfeder 287 ist in dem Raum zwischen dem äußeren und dem inneren Zylinder 272 a und 272 b und in der Aussparung 288 a angeordnet, und die äußere Peripherie des Betätigungsglieds 288 paßt gleitbar in den äußeren Zylinder 272 a, der an seinem Bodenende offen ist. Ein Schlitz 289 ist in der Wand des Innenzylinders 272 b vorgesehen und erstreckt sich von einer Stelle unmittelbar über oder einwärts von dem Ende des Kolbens 285 in seiner normalen Ruhestellung zum unteren oder äußeren Ende des Zylinders 272. Im Betrieb, ausgehend von den Teilen in der in den Fig. 11 bis 13 gezeigten Stellung, steht das Innere des inneren Zylinders 272 b über den Schlitz 289 mit der Atmosphäre in Verbindung.
Sobald das Ende des Kolbens 285 an dem Ende des Schlitzes vorbeibewegt ist, wird die Luft vor dem Kolben, wie bei den anderen Ausführungen, komprimiert. Der Rest des Betriebsablaufs ist der gleiche der bei der Ausführung gemäß F i g. 9.
Das Anordnen des Schlitzes 289 an Stelle einer Belüftungsbohrung wie 89 bei den Ausführungen gemäß den F i g. 7 und 8 ermöglicht es, den Zylinder 272 in einem einzigen Vorgang zu spritzen, statt ihn erst zu spritzen und dann eine Belüfungsöffnung in diesen zu bohren.
Viele unterschiedliche Kombinationen der beschriebenen Teile der verschiedenen Ausführungen sind möglich. Beispielsweise können eine Rückholfeder und Anschlagflansche in den Ausführungen gemäß den F i g. 7, 8 und 10 vorgesehen werden.
Die spezielle Produkt-Zuführeinrichtung gemäß den F i g. 1 bis 6 kann in jeder der übrigen Ausführungen verwendet werden. Die Produkt-Zuführeinrichtung kann an andere Stellen der Vorrichtungen versetzt werden. Der Düseneinsatz kann so angeordnet werden, daß er anstatt in axialer Richtung quer gerichtet ist.
Die in den F i g. 14 bis 19 gezeigte Ausführung ist mit der in den F i g. 1 bis 6 gezeigten identisch, jedoch zusätzlich mit einer Einweg-Entlüfungsvorrichtung versehen.
Diese ist am inneren Ende des Kolbens 45 vorgesehen und umfaßt eine dehnbare Kappe 60, vorzugsweise aus Gummi, mit einer peripheren Kante 61, die sich abwärts über die periphere Fläche des Kolbens 45 erstreckt und in einer um den Kolben verlaufenden Nut 62 gehalten ist. Die Kappe 60 hat eine Vielzahl von Schlitzen 63, die in der Ausführung als gebogene, in einem Kreis liegende Schlitze gezeigt sind. Die Kappe 60 hat eine derartige Stärke, daß sie dicht zwischen den Kolben 45 und der Innenwand des Zylinders 32 α paßt.
Alle übrigen Teile sind mit den in der Ausführung gemäß den F i g. 1 bis 6 enthaltenen identisch und mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet.
Im Betrieb, ausgehend davon, daß die Teile in dei in F i g. 1 gezeigten Stellung stehen, wird eine Kraf auf den Deckelteil 48 ausgeübt, um den Kolben 45 ir den Zylinder 32 a hineinzubewegen. Dies verursach einen Anstieg des Luftdrucks im Zylinder, der ai einem Ende durch die Ventilanordnung und am an deren Ende durch die Kappe 60 abgeschlossen isl Auf die Kappe 60 einwirkender Luftdruck pre£ diese gegen das Ende des Kolbens 45 und hält di Schlitze 63 fest geschlossen, wie es in den F i g. 1 und 18 zu sehen ist. Die Bewegung wird fortgesetz bis sich der Kolben dem inneren Ende der zylii drischen Arbeitkammer 32 b nähert. An diesei Punkt ist der Druck in der Arbeitskammer 32 b b auf ein Maximum aufgebaut. Durch ein weiteres B wegen des Kolbens 48 stößt dieser gegen das Ve Iängerungsgliedl5a des Ventilschaftes 15, woduri dieser von seinem Sitz abgehoben wird.
13 14
Der Rest des Betriebs Vorgangs wird in genau der pakt und besonders dazu geeignet, um ein Produkt
gleichen Weise bewirkt wie bei der Ausführung ge- im wesentlichen in Richtung der Längsachse der
maß den F i g. 1 bis 6. Vorrichtung zu zerstäuben.
Nach dem Abschluß des Saugens hört man auf, Weil die Menge der für das Ansaugen zur Verfü-
auf den Becherteil 48 zu drücken und erlaubt hier- 5 gung stehenden komprimierten Luft durch die Größe
durch der Rückholfeder 23, den Ventilschaft 15 in der Vorrichtung beschränkt ist, zerstäubt diese
seine Ruhestellung gemäß F i g. 14 zu drücken, wo- zwangläufig eine abgemessene Dosis. Durch genaue
durch die Öffnung 14 a geschlossen wird. Der KoI- Konstruktion der Kolbenpumpe und genaue Dimen-
ben 45 wird dabei durch die Rückholfeder 47 aus der sionierung der verschiedenen Öffnungen und Strö-
Zylinderanordnung 32 in die in Fig. 14 gezeigte io mungswege innerhalb der Ventilanordnung ist es
Stellung gedrückt. möglich, die Menge des zu zerstäubenden Produkts
Während dieser Bewegung (wie in den F i g. 17 bis zu kontrollieren. Die Menge des zerstäubten Pro-19 gezeigt ist) dehnt sich die Kappe 60 infolge des dukts hängt in erster Linie von der Größe des Ar-Druckgefälles zwischen dem Inneren 33 α des Zylin- beitszylinders ab. Dies führt zur Lieferung einer beders und dem atmosphärischen Druck in der Boh- 15 stimmten Luftmenge, die wiederum ein bestimmtes rung 49, welche mit der die Vorrichtung umgeben- Quantum des Produkts ansaugt. Der in dem Arbeitsden Atmosphäre in Verbindung steht. Dadurch wer- zylinder erzeugte Druck hängt hauptsächlich von der den die Schlitze 63 geöffnet, so daß Luft in das In- Länge des Kolbenhubs ab, und dieser Druck bewirkt nere 33 σ einströmen kann. Der Luftdruck im Zylin- die Eigenarten des Sprühmusters des gelieferten Proder wird damit aufgehoben und der Zylinder mit 20 dukts. Falls der Aufbau derart geändert wird, daß Luft gefüllt, die während des nächsten Hubs des KoI- sich die Gestalt des Arbeitszylinders verändert, inbens komprimiert wird. dem zwar deren Volumen konstant bleibt, jedoch der
Dank der Tatsache, daß sich die periphere Kante Kolbenhub länger oder kürzer wird, ist der geschaf-
61 der Kappe 60 nach unten über die periphere fene Druck unterschiedlich, doch die Menge der gc-
Fläche des Kolbens 45 und in die Nut 62 erstreckt, 25 lieferten Luft bleibt etwa gleich. Daher wechseln die
wird eine Dichtwirkung zwischen dem Kolben und Sprüheigenarten, doch die Menge des gelieferten
der Zylinderwand erzielt, so daß eine zusätzliche Produkts bleibt im wesentlichen gleich.
Dichtung nicht erforderlich ist. Wenn, im Gegensatz hierzu, das Volumen des Ar-
Es ist klar, daß die Form des Schlitzes 63 von der beitszylinders verändert (d. h. vergrößert oder verdargestellten verschieden sein kann, solange nur die 30 kleinert) wird und die Länge des Kolbenhubs gleich Schlitze sich ausdehnen und öffnen, wenn die Kappe gehalten wird, bleibt die Eigenart des Sprühmusters 60 gedehnt wird. Darüber hinaus braucht die Einzel- im allgemeinen die gleiche, jedoch die Menge des geanordnung der übrigen Teile der Vorrichtung nicht lieferten Produkts wird entweder vergrößert oder die gezeigte zu sein; andere Anordnungen sL.J mög- verkleinert. Das Verändern der verschiedenen Öfflich. Die beschriebene Einweg-Entlüfungsvorrichtung 35 nungen wirkt sich ebenfalls auf die Sprühmuster und kann in jeder Kolbenpumpe verwendet werden, in die gelieferten Mengen aus, und jedes gewünschte welcher der Zylinder entlüftet werden muß, wenn der Sprühmuster und jede gewünschte Menge von zerKolben nach dem Kompressionshub zurückgezogen stäubtem Material kann durch genaue Konstruktion wird. Sie kann auch über einer Bohrung im Zylinder der Vorrichtung erhalten werden,
selbst angeordnet werden, wenn im Kolben keine 40 Durch die Tatsache, daß die Vorrichtung für eine Bohrung vorhanden ist. durch ihre Konstruktion bedingte vorbestimmte
Ferner ist zu erkennen, daß durch die neuzeitliche Menge von komprimierter Luft für das Ansaugen Spritztechnik die Stärke der Kappe 60 von Punkt zu sorgt, kann die Vorrichtung während eines Betäti-Punkt variiert werden kann, um ihre Arbeitsweise zu gungszyklus niemals mehr als eine vorbestimmte verbessern. Beispielsweise kann der Dehnbereich als 45 Menge zerstäuben. Diese Vorrichtung ist daher eine sehr dünne Membran gefertigt werden, wobei zwangläufig außerordentlich sicher für die Verwender Bereich nahe der Nut stärker wird, um den festen dung beim Zerstäuben von Medikamenten u. dgl. Sitz auf dem Kolbenende zu unterstützen und das Orale Inhalation von Medikamenten ist mit weniger Öffnen der Schlitze zu erleichtern. Risiko für die Gesundheit verbunden, da nur Luft
Die Kappe kann auch aus zwei Teilen hergestellt 5° und Medikament und keine potentiell toxischen
werden, nämlich durch Dehnen eines dünnen Stücks Treibmittel in die Lungen eingeführt werden.
Gummi mit Schlitzen über das Kolbenende und Fest- Viele Variationen der Konstruktion der Vorrich-
halten mit einem O-Ring oder einer anderen Dich- tung sind augenscheinlich. An Stelle einer einzelnen
tung, die in der Nut angeordnet ist. Belüftungsbohrung, die durch den Finger des Benut-
Die unterschiedlichen Ausführungen der Vorrich- 55 zers abgesperrt wird, kann der Kolben mit einem tung haben viele Vorteile. Während das Komprimie- Rückschlagventil versehen sein, welches das Einströren der Luft fortschreitend durchgeführt wird, erfolgt men von Luft in den Arbeitszylinder nur zuläßt, wenn die Freigabe der komprimierten Luft plötzlich und der Kolben aus dem Zylinder herausgezogen wird,
nur dann, wenn die Kompression ein Maximum er- Es ist zu bemerken, daß, obgleich die Bezeichnung reicht hat. Daher ist der Saugeffekt stärker als bei 60 »obere, untere, Deckel und Boden« in der Beschreieinem allmählich zunehmenden Saugen, wie es mit bung verwendet wurden, diese Bezeichnungen nur den bekannten Druckbirnen- oder Kolbenpumpen- zwecks einfacherer Beschreibung, bei der Bezugtyp-Zerstäubern erzielt wird. Ferner ist die Vorrich- nähme auf die Vorrichtung in der Stellung verwendet tung äußerst kompakt, und der Gebrauch der KoI- wurden, in der diese in den Zeichnungen gezeigt ist benpumpe ermöglicht es, den Produktbehälter an 65 und keine Beschränkung auf die Stellung darstellen, einer Anzahl von Stellen in der Vorrichtung vorzuse- in der die Vorrichtung verwendet werden kann,
hen. Das Vorsehen des Düseneinsatzes 39 im oberen Die Bezeichnungen »Zylinder « oder »zylin-Endc eines hohlen Schaftes macht diesen Teil korn- drisch«, wie sie in der gesamten Beschreibung ver-
wendet wurden, sollen keine Beschränkung auf tatsächlich kreisrunde Zylinder darstellen, sondern schließen jede gewünschte Form ein, die durch eine gerade Linie erzeugt werden kann, die sich parallel zu einer Achse bewegt, so daß der Querschnitt eines solchen Zylinders kreisförmig, quadratisch, dreieckig oder von anderer solcher geometrischer Form sein kann. Gleichfalls soll die Bezeichnung »ringförmig«
jede Form einschließen, die um irgendeinen solchen
Ss7£Äm, daß,^bÄ
den verschiedenen Kolben und Zylindern Abd
gen in Form von Dichtungsorganen gezeigt wunden, die längs der Wände derselben gle,ten, ιdiese Dic^ tunosorgane in vielen Fällen durch abdichtenden bt zwischen den Teilen ersetzt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Zugang von Luft in dein ringförmigen Raum Patentansprüche: (33 a) aufweist. 7. Aerosolzerstäuber nach einem der An-
1. Aerosolzerstäuber für flüssige Produkte mit Sprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindestens einem Behälter für auszugebendes 5 das Ausgabeende des Zerstäubers bildender Teil Produkt, mit einer von diesem Behälter getrenn- (70 a) des Ventilgehäuses (70) einen von dem ten Kolbenpumpe zur Erzeugung von Preßluft als darin enthaltenen Düseneinsatz (78) getrennten Treibmittel, mit einer Ausgabedüse, in welcher hohlen Innenraum (71) aufweist, der als Produktdurchströmende Preßluft Produkt aus dem Be- behälter dient.
halter ansaugt und versprüht, und mit die zur io
Ausgabedüse führenden getrennten Strömungswege für Preßluft und für zu zerstäubendes Pro-
dukt steuernden Sperrorganen, die in Abhängigkeit von der Einschubstellung des Kolbens öffnen, wobei beim öffnen beider Sperrorgane das- 15 Die Erfindung betrifft einen Aerosolzerstäuber für jenige für Preßluft durch formschlüssiges Zusam- flüssige Produkte mit mindestens einem Behälter für menvvirken einer an der Stirnseite des Kolbens auszugebendes Produkt, mit einer von diesem Behälstarr mit ihm verbundenen Anschlagfläche mit ter getrennten Kolbenpumpe zur Erzeugung von einem verschiebbaren Ventilkörper des Sperror- Preßluft als Treibmittel, mit einer Ausgabedüse, in gans für Preßluft gegen Ende des Kolbenein- 20 welcher durchströmende Preßluft Produkt aus dem schubs geöffnet wird, und die Ausgabedüse auf Behälter ansaugt und versprüht, und mit die zur Ausder Seite des dem Kolben abgewandten Endes gabedüse führenden getrennten Strömungswege für des Ventilkörpers für Preßluft angeordnet ist, Preßluft und für zu zerstäubendes Produkt steuerndadurch gekennzeichnet, daß das Be- den Sperro^ganen, die in Abhängigkeit von der Eintätigen des Sperrorgans für Produk in Richtung 25 Schubstellung des Kolbens öffnen, wobei beim öffdes Produktflusses durch den in der Ausgabedüse nen beider Sperrorgane dasjenige für Preßluft durch durch die durchströmende Preßluft erzeugten formschlüssiges Zusammenwirken einer an der Stirn-Ansaugdruck erfolgt. seile des Kolbens starr mit ihm verbundenen An-
2. Aerosolzerstäuber nach Anspruch 1, da- schlagfläche mit einem verschiebbaren Ventilkörper durch gekennzeichnet, daß sowohl die Kolben- 30 des Sperrorgans für Preßluft gegen Ende des Kolpumpe (32 g, 45; 72, 85; 172, 185; 272 b, 285) beneinschubes geöffnet wird und die Ausgabedüse als auch der Produktbehälter (35, 71, 171) je- auf der Seite des dem Kolben abgewandten Endes wcils auf der der Kolbenpumpe (40 a, 80 a, des Ventilkörpers für Preßluft angeordnet ist.
180 a) zugewandeten Seite dos Produktsperrorgans Bei einem (aus der deutschen Offenlegungsschrift
(16, 76,119) angeordnet sind. 35 1 500 597) bekannten Aerosolzerstäuber besteht das
3. Aerosolzerstäuber nach Anspruch 2, da- Sperrorgan für Preßluft aus einem federbelasteten durch gekennzeichnet, daß die Sprührichtung der Rückschlagventil, welches unter dem Druck der Düse mit der Bewegungsrichtung des öffnenden durch den Kolben komprimierten Luft gegen die Ventilkörpers für Preßluft zusammenfällt. Kraft der Feder öffnet. Der den Kolben bildende
4. Aerosolzerstäuber nach Anspruch 1, da- 40 Druckknopf zum öffnen der Ventilanordnung zum durch gekennzeichnet, daß im Ventilgehäuse Versprühen des Produktes aus einer seitlich gerichte-(10 c) ein durch ein Federorgan (23) vorgespannt ten Ausgabedüse ist auf der dem Produktbehälter abter Ventilschaft (15) und ein quer über den gewandten Seite der Ventilanordnung angeordnet Treibmittel-Strömungsweg angeordneter Ventil- und wird gegen die Kraft einer zweiten Feder niedersitz (14 b) für diesen und als Produkt-Sperrorgan 45 gedrückt, welche sich an dem gegen die Kraft einer eine separate Rückschlagventilmembran (16) dritten, sich an einem Kupplungsstück für den Proquer über dem Produkt-Strömungsweg in dem duktbehälter abstützenden Feder verschiebbaren Ventilgehäuse vorgesehen ist. Ventilgehäuse abstützt. Verschiebt sich das Ventilge-
5. Aerosolzerstäuber nach einem der An- häuse bei einer durch die Differenz der Federkräfte Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß we- 50 der zweiten und dritten Feder bestimmten Einschubnigstens der eine Teil eines Paares von Teilen, stellung des Kolbens, dann wird der Strömungsweg das vom Kolben (45, 85) der Kolbenpumpe und für das zu zerstäubende Produkt durch Betätigung dem Ventilschaft (15, 75, 175) gebildet ist, ein des zugehörigen Sperrorgans geöffnet.
Verlängerungsglied (15 b, 75 a, 75 b, 175 c) an Ein derartiger Aerosolzerstäuber, bei welchem das einer Seite aufweist, welche dem anderen Teil zu- 55 öffnen der Sperrorgane ausschließlich von der Nachgekehrt ist und mit dem anderen Teil in Anlage giebigkeit von Federn abhängig ist, läßt keine genaue kommt, wenn der Kolben nahe dem oder am Dosierung der abzugebenden Produktmenge zu. Ende seines Kompressionshubes ist. Sämtliche drei vorhandenen Federn müssen in ihren
6. Aerosolzerstäuber nach Anspruch 2, da- Federkräften genau aneinander und auf den Öffdurch gekennzeichnet, daß die Zylinder- und 60 nungsdruck der durch den Kolben komprimierten Kolbenanordnung (32) einen Innenzylinder (32 a) Preßluft angepaßt sein, damit die Sperrorgane für und einen Außenzylinder (33) umfaßt, die in Ab- Preßluft und zu zerstäubendes Produkt in der richtistand voneinander angeordnet sind, um einen gen Reihenfolge und jeweils zum richtigen Zeitpunkt ringförmigen Raum (33 a) zwischen sich zu bil- öffnen. Diese Anpassung wird zusätzlich dadurch erden, und daß der Produktbehälter einen Sack 65 schwert, daß das Öffnen des Sperrorgans für das zu ■(35) enthält, der in dem ringförmigen Raum zerstäubende Produkt von der schwer zu bestimmen-(33 a) angeordnet ist, wobei die Zylinderanord- den Differenz zweier Federkräfte abhängt.
nung wenigstens einen Durchgang (32 /) für den Um einen Aerosolzerstäuber zu schaffen, welcher
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