DE2218948C3 - Zentrifugentrommel zum Trennen feinfaseriger Feststoffe und Lösungen - Google Patents
Zentrifugentrommel zum Trennen feinfaseriger Feststoffe und LösungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zylindrische, um eine vertikale Achse umlaufende Zentrifugentrommel für
eine diskontinuierlich arbeitende Zentrifuge zum Trennen feinfasriger Feststoffe und Lösungen mit einem
geschlossenen Boden und einem ringförmigen Deckel und mehreren übereinander angebrachten Siebzonen,
die aus in den Trommelmantel eingelassenen Decksieben und Ablauföffnungen bestehen, wobei die Oberflächen
der Decksiebe mit der Innenfläche des Trommelmantels eine glatte zylindrische Fläche bilden.
Derartige Zentrifugemrommeln mit mehreren übereinander
angebrachten Siebzonen sind als Zuckerzentrifugen bekanm (DT-OS 19 36 921).
Unter feinfaserigen Feststoffen soll ein Faserhaufwerk verstanden werden, in dem die einzelne Faser
einen Durchmesser in der Größenordnung von 102 mm
und eine Länge in der Größenordnung von 10 ' mm hat.
Ein derartiges Haufwerk liegt geschüttet außerordentlich locker, so daß das Voiumengewicht des
geschütteten Haufwerks weniger als ein Zehntel des spezifischen Gewichts des massiven Feststoffes beträgt.
Die Fasern bestehen zum Beispiel aus feingeschnittenen Nylonfäden; im geschnittenen Zustand als »Nylflock«
bekannt.
Die Aufbereitung von Flock für die Bildung eines webfähigen Textilfadens erfolgt nach einem bekannten
Verfahren, dessen Schritte aus einem Waschprozeß der Einfärbung und der Oberflächenimprägnierung zur
Unterstützung der elektrostatischen Aufladung und der Webfadenbildung bestehen.
In beheizten Rührgefäßen werden die drei ersten Verfahrensschritte mit Chargen von 50 kg Flock
durchgeführt, und zwar werden im ersten Schritt 50 kg Flock mit !000 kg Waschlösung, im zweiten mit 1000 kg
Färbelösung und im dritten mit !000 kg impragnierungslösung
aufgemaischt und zum Waschen, Imprägnieren und Färben behandelt.
Von Schritt zu Schritt muß flock von der Lösui,.
getrennt werden. Um die Vermischung von Fasern verschiedener Behandlungszusiändc /u vermeiden, läßt
man die Maische aus dem Rührgefäß in durchlässige Säcke fließen. Ein Sack wird in eine stillstehende, stark
perforierte Zentrifugentrommel gelegt und von einem Mann so lange beschickt, bis er von lockerem Flock
prall gefüllt ist.
Die überschüssige Lösung fließt durch den Sack und die Trommellöcher ungehindert ab. Der Mann unterbricht
die Füllung, sichert die Sacköffnung und drückt den Sack nach Gutdünken in die Trommel. So verfährt
er mit der ganzen Charge, die in vier Säcken untergebracht wird. Danach setzt der Mann durch
Handschaltung die Zentrifuge in Bewegung und schleudert die Charge ab.
Nach der Zentrifugierung werden die Säcke von
Hand entnommen, zum nächsten Behandlungsgefäß gebracht und dort von Hand entleert. Die leeren Säcke
werden für die neue Behandlung gleichen Flocktyps und gleichen Behandlungszustands bereitgehalten.
Dieser manuelle Betrieb der Flockaufbereitung ist aufwendig und Zeitraubend. Außerdem ist er unbequem
für das Bedienungspersonal, weil Flock und Lösung Temperaturen über 60° C haben. Das Tragen von
Schutzkleidung, Brille und Handschuhen ist erforderlich. darüber hinaus wird das Personal durch Dämpfe
belästigt und gefährdet.
Dabei soll die Restfeuchte des abgeschleuderten Flockhaufwerks auf die Fadenoberfläche bezogen bei
allen Typen g;eich sein. Auch muß die Zentrifugierarbeit
dem zeitlichen Chargenzyklus angepaßt werden können.
Das Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch soll der Trommel mit einer Pumpe zugemessen werden. Die Aufmaischung
des Feststoff-Flüssigkeits-Gemisches erfolgt in einem Verhältnis von 1 :20 und bewirkt, daß sich bei
gleichmäßiger Faserverteilung die Suspension rheologisch wie Wasser verhält. Untersuchungen zeigten, daß
sich in der Tat der Fließbeiwert der Flockmaische gegenüber Wasser nicht ändert.
Die weiteren Untersuchungen zeigten ferner, daß bei einer gleichmäßigen Flockdichte in der Lösung die freie
Beweglichkeit der einzelnen Fasern verlorengeht, wenn das Verhältnis von Faser zu Lösung wie 1 : 20 auf 1 : 15
gesenkt wird. Daraus folgte die Notwendigkeit, die Verteilung der Flockmaische in der Zentrifugentrommcl
in einem Zustande zwischen den vorstehend genannten Mischungsverhältnissen vornehmen zu müssen. In der
Maische ist der Flock so verteilt, daß sein Volumengewicht ohne Lösung 0.048 kg/dm3 betrüge. Bei einer
Dichte des Faserhaufwerks, die einem Volumengewicht von 0,1 kg/dm3 entspricht, ist das Faserhaufwerk bereits
so verfilzt, daß einer Verteilung oder Verschiebung der Fasern zueinander nicht mehr möglich ist. In der
Zentrifugentrommel, nach Abschleuderung der gesamten Lösung, stellt sich aber bei Höchstdrehzahl ein
Volumengewicht von 0,3 kg/dm3 ein. Der verfilzte Flockring wird also auf den lichten Radius der Trommel
komprimiert. Da die Verfilzung das Anpassen an den sich vergrößernden Innenradius des Flockringes verhindert,
muß der Filzring von innen nach außen aufreißen, es bilden sich keilförmige Spalte in Richtung auf die
Trommelwand mit Längsverlauf in Richtung Mantellinifn.
War die Verteilung im Zustande der freien Beweglichkeit der Fasern gleichmäßig am Umfang und
in der Höhe der Trommel, so erfolgt das Aufreißen des Flockringes bei der weiteren Verdichtung gleichmäßig
auf der. Umfang verteilt und gefährdet den Betrieb nicht. Ist die gleichmäßige Verteilung aber nicht
gelungen, so reißt der Ring ungleichmäßig auf und bildet Unwuehten, die zum Abbruch des Zentrifugierbetriebes
zwingen.
Mit Rücksicht auf eine saubere Entleerung muß die Trommel zylindrisch ausgebildet sein und Wände ohne
Absätze, ohne Spalte und Hinterschnitte haben. Da sie als Siebtrommel arbeiten muß, läge es nahe, sie nach
dem Stande der Technik zu besieben, d. h., auf d.e Trommeiwand wurde ein grobgeflochtenes Unterlegsieb
und darauf ein feingelochtes Decksieb gelegt werden. Solche Decksiebe sind in der Regel mehrteilig,
werden in Richtung der Mantellinie miteinander
Hieraus ergab sich die Notwendigkeit, die Füllung bei umlaufender Trommel vorzunehmen und mit Rücksicht
(υ' einen gesteuerten Austritt von Lösung bei
Steigender Drehzahl. Aus diesem Grunde muß die Zentrifugentromme! einen bestimmten Gesimtabflußnuerschnitt
aufweisen, durch den zunächst nur wenig Lösung verlorengeht, so daß das oben angegebene
Mischungsverhältnis nicht unterschritten wird. Es muß eine gleichmäßige Verteilung am Umfang unc entspe-
chend der Drehzahl in der Höhe der Trommel erreicht io verflochten und mehr oder weniger als freistehender
werden. Es wäre möglich, die ganze Charge von 2090 - - · ■· - ■■■--· -■--■—--ι-· r»~- u""--1"'^
dm3 in eine stillstehende Trommel zu füllen und die Trommel danach erst zu beschleunigen. Um eine
gleichmäßige Verteilung am Umfang und in der Höhe der Trommel zu erreichen, hätte die Maischmasse eine
Drehzahl von mindestens 500 Upm gewinnen müssen. und dies im Zustande völliger und freier Beweglichkeit
der Fasern. Das setzt aber voraus, daß bis zur Drehzahl
500 Upm praktisch noch keine Lösung verlorengehen dürfte, es hätte daher mit sehr kleinem Abflußquertchnitt
gearbeitet werden müssen; denn die Beschleunigung der Trommel mit Füllung von 0 auf 500 Upm
dauert etwa I min. Außerdem müßte die Trommel ein Mutzvolumen von 2000 dm3 haben. Bei höherer
prehzahl steigt zwar der Anströmdruck vor den
Abflußlöchern, der geringe Gesamiquerschnitt aber
würde trotzdem eine unverhältnismäßig lange Schieucierzeit
bedingen. Darüber hinaus ist eine so große und
voll fließbeweglich rotierende Masse kreiseltechnisch labil und betriebsgefährdend.
Die Maßnahme, die Füllung bei steigender Drehzahl
Vorzunehmen, gestattet ein Nutzvolumen der Trommel von weniger als der Hälfte des Volumens der ganze,ι
Füllmenge, nämlich nur 900 dmJ-, denn es wird folgendes
bewirkt: In die mit der Drehung beginnende Trommel wird mit gleichmäßigem Strom gefüllt. Der Anströmdruck
vor den Bohrungen ist zunächst nuui sehr gering.
nur wenig Lösung kann austreten und die Hockmaische
bleibt voll schwemmfähig. Die glatte Trommel kann die
Flockmaische nur durch Reibung beschleunigen, die Reibung ist zunächst gering und der Schlupf ist groß
Dadurch reichert sich in der Trommel eine Maischenmenge an. Schließlich lagert sich an der Trommelwand
verdichteter Flock an. der an der Trornmelwand ruht.
Nunmehr wird die Reibung zwischen Flock an der Wand und schlüpfender Flockmaische grölk-i und de:·
Flüssigkeitsring rotiert schneller. Damit wächst auch der
Anströmdruck vor den Abflußlöchern; in der Zeiteinheit tritt immer mehr Lösung aus. Die an der Wand ruhende.
aber gleichmäßig verdichtete Flockmenge wird immer größer, die auf dem Fiockring schlüpfende, neu
eingegebene Maische ist aber voll schwemmfähit. So
wächst der Flock- bzw. Maischenring in der Trommel
an. Die aufgegebene Maische trifft aber immer auf ci:il
rotierende Masse, auf der sie sich gleichmäßig venriid
kann. Die Enlflüssigung geht nur auf Kosten des Ih:eil
ruhenden, voll mitrotierenden und gleichmäßig \e--.eiten
Flocks. Die Beschleunigung, der Zentrifuge wiwi -:,ύ
Zylinder in die Trommel eingebracht. Der Massendruck des Schleudergutes sorgt dann für den Andruck des
Decksiebes über das Unterlegsieb an die Trommelwand. Bei dieser Technik der Trommelbesiebung läßt es sich
bekanntermaßen nicht vermeiden, daß unten und oben und in der Verflechtung unkontrollierbare Spalte
entstehen. Außerdem muß eine solche Besiebung auch beim Entleeren Andruck erfahren, sonst löst sie sich
ohne Halt von der Trommel. Es ist auch eine KunsiMofftrommel bekannt (DT-OS !9 36 921). die
mehl ere Siebzonen aufweist.
Dn aber die anmeldungsgemäße Trommel iur den
eesteuerten Lösungsaustritt nur einen beschränkten Querschnitt in der Summe der Abflußlöcher erhalten
dar!, ergeben sich verhältnismäßig wenig Löcher für die
große Trommel, die aber nicht über die jranzc
trommelflache gleichmäßig verteilt sein müssen.
Es ist bekann:, daß ein zylindrischer Körper nei
Rotation um seine Achse unter seiner Eigenlast Mrformt. :>
it weitet. Be1 gleichem Werkstoff ist trotz
unterschiedlicher Dicke diese A: Iv. eitung gleich, sofc:::
du ■r.iuiere Faser auf dem gieicnen Radius bleib; ! -:·;
„ber Frenidlast hinzu, so weitet ein Zylinder geringem
Dicke stärker auf als ein dicker bei gleicher Frc-milasi.
Es ist ferner bekannt, daß bei wechselnder Wandstär-
ke aber gleicher 1 remdlast die Auiweiteverfonr.ungen
tie·· jeweiligen Wanddicken nicht streng zugeordnet werden dürfen, sondern d.:ß sich die VerioriTi'mgen
gegenseitig behindern. Die stärkere Zone behindert du
Wweitung der benachbarten schwächeren Zone.
Das Abklingen der Behinderung erfolgt gesetzmäßig
und nngwelbnförmig, wobei die Länge einer Welle von
einer Konstanten und der Wurzel des Produkte- von
Radius und Wanddicke abhängt.
Mit Rücksicht auf den spannungstechnischen Einfluß tier Ringnuten muß die Wanddicke des Trommelmanteis
aii d:esen Steilen verstärkt sein.
Damn ergäbe sich für die Stellen der Siebsireiie;· die
geringste Autweitung und /wischen den Siebst reiten
entstünden Ringmulden, in denen Lösungsresie stehenbleiben
müßten. Nun ist es aber gerade Bestreben der Erfindung, auch den letzten Mim abzuführen, der ihe/u
nur nocrfadhäsiv an der Wand haftet: dazu braucht ir.
ein Dnickgefälle. da1- nur J
gebildet werden kann
gebildet werden kann
IVt Erfindung heg- die- /
\ oüiuiTomaiisch arbeitende
\ oüiuiTomaiisch arbeitende
einer Zwischendrehzahl perutUcMi (Uc so gewnhk ts:
die Menge der gefüllt;*·: i.i,M:.;;r gkicii -..;■.·: \U:;r^
abgeschleuderter! Lösupi-' ■· ^:■■.)■■ \ uücü·..!;· wir<.
ZentrifugentrornKid ·,·,··<>!:' ;>e:\ hieum:1 " v:
Füllung ist eine s'c;t.«:. ,1;·. ■■ <■■·'!!-.end.: 'via-^i■·:■<■<■■·■ ■■
der Trommel mi ι 'i;iit:rs:-i::i.di;' \\. vL; i!-. :-r,,. ■ ·
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wobei der zylindrische Teil etwa von der Mitte der
jeweiligen Siebzone ausgeh; und mit etwa einem Drittel
bis unter die Siebzone reicht.
In der erfindungsgemäßen Schleudertrommel stellt sich während des Schleuderbetriebes das Schleudergut
als tropfbar flüssiger Körper mit paraboloidischer Grenzfläche ein, so daß in jedem Falle die Grenzflüche
zur zylindrischen Trommelwand schräggcstellt ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Schleudertrommel verformt sich der Trommclmantel im
Betrieb derart, daß eine Muldenbildung bezüglich der Grenzfläche des Schleudergutes vermieden wird.
Die Siebzonen werden unter Fremdlast gegenüber der Mantellinie geneigt. Unmittelbar unter dem Ende
der Siebzone ergibt sich die geringste Aufweitung, im Sinne eines Strömungsgefälles der höchste Punkt.
Der schlanke Übergang zufolge des konischen Übergangteiles nach oben in den gleichmäßig dünnen
Mantelteil bewirk! einen weichen Übergang der Verformungswelle. ^o
Durch entsprechende Wahl des Verstärkungsverhältnisses, bezogen auf den Abstand der Siebzonen und dem
Trommelradius, werden Verhältnisse geschaffen, die den Restfilm immer abfließen lassen.
Ein Ausführungsbeis) iel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Trommel,
Fig. 2 einen Trommelausschnitt ohne Fremdlast im Zustande der Entleerung,
Fig. 3 den Trommclausschnitt nach Fig. 2 unter
Belastung und
F i g. 4 eine Einzelheit bei A in Fi g. 2.
Fig. 1 zeigt eine Zentrifugentrommel, die aus dem
Trommclmantel 1 mit dem Deckel 2 und dem Boden 3 3S
besteht. An dem Boden 3 ist eine in das Trommclinnere hineinreichende glockenförmige Nabe 4 zur Lagerung
der nicht dargestellten Zentrifugenachse befestigt. Außerdem weist die Trommel mehrere Siebzonen 5 bis
8 auf.
An der Innenfläche 9 des Trommelmanlcis 1 sind zur Bildung der Siebzonen 5 bis 8 Einschnitte 10
vorgesehen, in die Zylindersiebe 1 i eingelassen sind. Die
Einschnitte 10 sind so tief, daß die Oberfläche 12 der Siebe 11 mit der Innenfläche 9 der Trommel 1 eine
glatte Fläche bilden.
Im Bereich der Einschnitte 10 sind jeweils zwei Ringkanäle 13, 14 eingestochen, in deren Grund
Abflußlöcher 15, 16 gebohrt sind. Die Ringkanäle 13. 14
liegen soweit auseinander, daß eine Senkschraube 17. zur Befestigung der Siebe 11 untergebracht werden
kann.
Fernerhin sind im Bereich der Siebzonen 5 bis 8 an der Außenseite des Trommelmantels 1 Verstärkungen
18 vorgesehen, die unsymmetrisch verlaufen. Der
ungesehwächie Teil 19 der Verstärkung 18 geht etwa von der Mitte der Siebzonen 5 bis 8 aus und endet etwas
unterhalb der Unterkante 22 der Siebe 11. Ungefähr ein
Drittel der Verstärkung 18 liegt unterhalb der Siebe 13 Oberhalb der ungeschwächten Verstärkung 19 ist eir
IJbergangsteil 20, das verjüngend von der Verstärkung
19 zum Trommelmantel 1 übergeht. Am unteren Ende geht die Verstärkung 19 mittels einer Rundung 21
schroff in den Trommclmantel 1 über.
In F i g. 3 ist der Trommelausschnitt der F ig. 1 in dci
Verformung unter gleichmäßiger Fremdlast dargestellt Die Verformungstendenz ist gesetzmäßig richtig, da;
Verformungsausmaß der Vcrformiingswclle stark über trieben dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnunsen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zylindrische, um eine vertikale Achse umlaufende Zentrifugentrommel für eine diskontinuierlich arbeitende Zentrifuge zum Trennen feinfasriger Feststoffe und Lösungen mit einem geschlossenen Boden und einem ringförmigen Deckel und mehreren übereinander angebrachten Siebzonen, die aus in den Trommelmantel eingelassenen Decksieben und Ablauföffnungen bestehen, wobei die Oberflächen der Decksiebe mit der Innenfläche des Trommelmantels eine glatte zylindrische Fläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelmantel (1) in den Bereichen der Siebzonen (5 bis 8) am äußeren Umfang Verstärkungen (18) aufweist, die je aus einem zylindrischen Teil (19), einem nach oben anschließenden konischen Übergang (20) und einem nach unten anschließenden hohlkegeligen Übergang (21) bestehen, wobei der zylindrische Teil etwa von der Mitte der jeweiligen Siebzone ausgeht und mit etwa einem Drittel bis unter die Siebzone reicht.
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DE19722218948 DE2218948C3 (de) | 1972-04-19 | Zentrifugentrommel zum Trennen feinfaseriger Feststoffe und Lösungen |
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