DE2217886B2 - Bremsblockierschutz Steueranlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahr zeuge - Google Patents
Bremsblockierschutz Steueranlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahr zeugeInfo
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Description
Bei einer den Ausgangspunkt der Erfindung nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches bildenden
Bremsblockierschutz-Steueranlage (deutsche Offenlegungsschrift 2 J17 952) beeinflußt diese lediglich die
Hinterradbremsen, während die Vorderradbremsen unmittelbar an den Hauptbremszylinder angeschlossen
sind. Die Bremsblockiersc.hut -Steueranlage kann somit ein Blockieren der Vorderräder, die zu einer
Beeinträchtigung der Lenkung führen kann, nicht verhindern.
Beeinflußt die Bremsblockierschutz-Steueranlage aber sämtliche Radbremsen, so verlaufen die eingeleiteten
Bremszyklen an den Vorder- und Hinterradbremsen nicht synchron, so daß beim normalen Ablauf
die Drehzahl der Hinterräder kurzzeitig niedriger als
die der Fahrzeugräder werden kann, obwohl keine Blockiergefahr besteht, so daß ein unnötiges Lüften
der Bremsen veranlaßt wird. Erfahrungsgemäß beträgt der Zeitintervall, in dem dies eintreten kann, weniger
als 0,7 Sekunden. Erst eine nach dieser Zeit bestehen bleibende vorgegebene Drehzahldifferenz ist
ein ehrliches Anzeichen für die Blockiergefahr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsblockierschuiz-Steueranlage tier eingangs erwähnten
Art so weiter auszugestalten, daß fehlerhafte Bremsblockiersignale der erwähnten Art unwirksam
bleiben.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angeführten Merkmale gelöst. Auf
diese Weise wird ein Lüften der Bremsen nur bei tatsächlicher Blockiergefahr bewirkt, so daß eine optimale
Bremswirkung erhalten bleibt.
Ein Verzögerungskreis ist zwar durch die USA.-Patentschrift 3 398 995 bekannt, bei der als Führungsgrößen Beschleunigungs- bzw. Verzögerungssignale
verwendet werden. Dieser Verzögerungskreis dient dort jedoch dazu, einen einzuschaltenden Steuerkreis,
der durch seinen Aufbau zu einem vorzeitigen Abschalten neigt, eingeschaltet zu halten bzw. die Bremsen
für den nächsten Bremszyklus freizugeben, falls die Beschleunigungsschwelle vom zugeordneten Rad
nicht erreicht wird.
F i s 4 ein abgewandelter Teil der in F i g. 1 dargestellten
Bremsblockierschutz-Steueranlage.
ίο Die Bremsbiockierschutz-Steueranlage ist ,m
grundsätzlichen der Steueranlage nach der deutschen Offenlegungsschrift 2 012 897 ähnlich. Es ,st ein auf
dn Drehzahlsignal von einem S^f" ^absprechender Steuerkreis vorgesehen, der bei drohen-
t5 dem Blockieren einen Auslaß liefert der «n Absenken
des Bremsdruckes veranlaßt, so daß das -ebremste Rad Drehzahl aufholen kann, wonach der
Steuerkreis das Wiederanleger, der Bremsen bewirk . Gegebenenfalls wird dieser Bremszyklus mehrmals
wiederholt. Die Bremsdruckmodulation erfolgt durch einen Bremsdruckmodulator, wie er in J« deutschen
Oftenlegungsschrift 2 012 897 bzw. der USA.-PatentsVhrift
3 524 685 beschrieben ist. Der Bremsdruckmodulator wird durch ein Magnetventil gesteuert, das
co ausgebildet ist, daß bei erregtem Magneten die
Bremse gelüftet und be. stromlosem Magneten die
Ä1
im Krunuvu/—■■ ist die Bremsblockierschutz-Stcü--ranlage
nach der Erfindung aus zwei Kreisen gebildet, die je ei.iem Paar von Fahrzeugrädern zugeordnet
sind, und die durch einen sie verbindenden Kreis gemeinsam arbeiten. Die Bremsblockierschutz-Steueranlage
enthält daher zwei Bremsdruckmodulatoren, einen für die beiden Vorderräder und
O5 einen für die beiden Hinterräder. Obwohl die Erfindung
grundsätzlich für Vorderrad- wie auch fur Hinterradantrieb
geeignet ist, ist das Ausfuhrungsbejsp.el
auf ein hinterradangetriebenes Fahrzeug abgestellt so daß für die Hinterräder ein einziger Meßfühler fur
die mittlere Drehzahl der Hinterräder vorgesehen ist, während den nicht angetriebenen Vorderradern je ein
besonderer Meßfühler zugeordnet ist
In FiR 1 sind auf der linken Seite der Meßfühler
10 für das linke Vorderrad, der Meßfühler 12 fur das rechte Vorderrad und der Meßfühler 14 fur die Hinterräder
gezeichnet. Als Meßfühler werden bekannte elektromagnetische Umwandler veränderlicher Reluktanz
mit gezahnten Rädern verwendet. D.e Meßfühler 10 und 12 für die Vorderräder werden unmittclbar
von ihren zugeordneten Rädern angetrieben, während der Meßfühler 14 die Drehzahl der Antriebswelle
für die Hinterräder abfühlt, um eine der mittleren Drehzahl der Hinterräder proportionale
Drehzahl abzufühlen. In abgewandelter Weise kann das Abfühlen auch an anderen mit der Durchschnittsdrehzahl der Hinterräder umlaufenden Teilen des
Fahrzeugs abgenommen werden. Der Meßfühler ist mit einem Rechteckverstärker 16 und der Meßfühler
12 mit einem Rechteckverstärker 18 verbunden. Die Rechteckverstärker 16 und 18 sind mit einem digitalen
Frequenzwähler 22 verbunden, der Gitter enthält durch die das Eingangssignal höherer Frequenz
einem Auslaß 24 zugeleitet wird. Dieser Auslaß ist ein Rechtecksignal mit einer der Drehzahl des schneller
laufenden Vorderrades proportionalen Frequenz. Der Auslaß 24 ist mit einem Frequenz-Spannungsumwandler
28 verbunden, der zu einem Leiter 30 einen Glcichspannungsauslaß liefert, der sich mit der
höheren Vorderraddrehzahl ändert. Der Gleichspannungsauslaß
ist mit einem vorderen Steuerkreis 32 verbunden, der die Blockiergefahr der Vorderräder
feststellt und in diesem Falle zum Leiter 34 ein Steuersignal liefert, das ein Lüften der Vorderradbremsen
veranlaßt. Hierzu wirkt er auf einen Steuerkreis 36, der unmittelbar mit einem Magnetventil 38 zur Steuerung
des vorderen Bremsdruckmodulators 40 verbunden ist
Der Meßfühler 14 für die Hinterraddrehzahl ist mit einem Rechteckverstärker 16' verbunden, der über
einen Leiter 24' mit einem Frequenz-Spannungsumwandler 28' verbunden ist. Der restliche Teil des Kreises
für die Hinterradbremsen entspricht dem gleichen Teil des Kreises für die Vorderradbremsen, so daß
gleiche Bezugszeichen mit einem Beistrich verwendet sind.
Der die beiden Kreise verbindende Kreis dient dazu, an den Vorderradbremsen den Bremszyklus zu
unterbinden. Er enthält einen Differentialfrequenz-Spannungsumwandler
42, dem als Einlasse die Signale aus den Leitern 24 und 24' zugeleitet werden, und
der einen analogen Gleichspannungsauslaß liefert, der sich entsprechend der Differenz der Drehzahlen zwischen
den Vorderrädern und den Hinterrädern ändert. Der Auslaß ist über einen Leiter 44 mit einem
Vergleicherkreis 46 verbunden, der ein Auslaßsignal über einen Leiter 48 liefert, wenn das Signal im Leiter
44 einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, wodurch angezeigt wird, daß die Drehzahl der Vorderräder
die der Hinterräder um einen bedeutenden Betrag übersteigt. Der Bezugsschwellwert wird
/weckmäßig veränderlich eingestellt, so daß er mit steigenden Raddrehzahlen erhöht wird. Der Auslaß
des Vcrgleicherkreises im Leiter 48 betätigt einen /eitverzögcrungskreis 50, und wenn der Auslaß aus
dem Leiter 48 für eine vorgegebene Zeit bestehen bleibt, erreicht dieser seinen Schaltpunkt. Diese vorgegebene
Zeit beträgt etwa 0,7 Sekunden. Diese Zeitverzögerung ist aus den eingangs erwähnten Gründen
notwendig.
Nach Ablauf der vorgegebenen Zeit liefert der Zeitverzögerungskreis 50 über einen Leiter 52 einen
Auslaß zum Schalten eines Schaltkreises 54, der über einen Leiter 56 und Dioden 57 die Leiter 34 und 34'
an Masse legt, wodurch sowohl die Bremsbloekiersteuerkreise
für die Vorderrad- als auch für die Hinterradbrcmscn ausgeschaltet werden, so daß sämtliche
Bremsen in üblicher Weise betätigt werden können.
In abgewandelter Weise könnte der Leiter 56 nur den Leiter 34 des den Vorderradbremsen zugeordneten
Kreises an Masse legen, so daß der Bremszyklus nur an den Vorderradbremsen unterbunden wird, so
daß die Hinterradbremsen, wenn sie aus dem Blokkierbcreich
gelangen, erneut dem Einfluß der Bremsblockierschutz-Steucranlage
unterliegen.
Der Schaltkreis 54 erregt auch eine Warnlampe 58, um dem Fahrer anzuzeigen, daß die ßrcmsblockicrschutz-Steueranlagc
unwirksam gemacht ist.
Fig. 2 veranschaulicht in schematischer Form den Differentialfrequenz-Spannungsumwandler 42, den
Vergleichcrkreis 46 und den Zeitverzögerungskreis 50. Diese Kreise werden voti einer geregelten Spannung
von 8,2 Volt in einem Leiter Z -j- von einer nicht dargestellten Sj"annungsc|uellc versorgt. Der Diffcrentialfrequenz-Spannungsumwandlcr
42 erhält von den Leitern 24 und 24' Einlasse in Rechtcckwellcnform.die
die Drehzahlen der Vorder- bzw. Hinterräder anzeigen, und liefert einen analogen Auslaß zun
Leiter 44, der eine Funktion der Differenz der Einlaß
frequenzen ist. Der Leiter 34 ist mit der einen Seit« eines Pulse bildenden Kondensators 60 verbunden
dessen andere Seite über zwei hintereinander liegende Dioden 62 und einen in Reihe zu diesen liegender
Widerstand 64 mit einem gemeinsamen Leiier 61 verbunden ist. Die andere Seite des Kondensators 60 is
auch über eine Diode 66 mit einem Filter aus zwe
ίο in Reihe liegenden Widerständen 68 und 70 verbunden,
deren Verbindungspunkt über einen Kondensator 72 am Leiter Z+ liegt. Der Widerstand 70 isi
seinerseits mit einem Anschlußpunkt 74 verbunden Der Leiter 24' ist über einen gleichen Kreis aus der
Elementen 60' bis 72' verbunden, wobei lediglich unterschiedlich ist, daß die Dioden 62' und 66' entgegengesetzte
Polarität wie die Dioden 62 und 66 haben Ein dreistufiger Funktionsverstärker besteht au!
einem Transistor 76, dessen Basiselektrode mit derr Anschlußpunkt 74 und -oer einen Belastungswiderstand
78 und eine in Reihe ',Aerzu liegende Temperatur
kompensierende Diode 80 verbunden ist. Die Emitterelektrode des Transistors 76 ist mit dem gemeinsamen
Leiter 61 verbunden, während seine KoI-
-:5 lektorelektrode mit der Basiselektrode eines Tratisis'ors
82 verbunden ist. Die Kollektorelektrode des T ransistors 82 ist mit dem gemeinsamen Leiter 61 und
seine Emitterelektrode über einen Belastungswiderstand 84 mit dem Leiter Z + verbunden. Die Emitierelektrode
des Transistors 82 ist ferner über einen Ableitungsumgehungswiderstand
86 mit der Basiselektrode dieses Transistors verbunden. Der gemeinsame Leiter 61 ist an den Verbindungspunkt eines Spannungsteilers
aus Widerständen 88 und 90 verbunden, der zwischen dem Leiter Z+ und Masse liegt. Dit
Emitterelektrode des Transistors 82 ist mit der Basiselektrode eines Transistors 92 verbunden, dessen
Kollektorelektrode am Leiter Z+ liegt und dessen Emitterelektrode mit dem Auslaßleiter 44 und über
einen Belastungswiderstand 94 mit Masse verbunden ist. Die Emitterelektrode des Transistors 92 ist ferner
über einen Rückkopplungswivjerstand 96 mit dem
Anschlußpunkt 74 verbunden, zu dem ein kleiner Kondensator 98 parallel geschaltet ist, um eine Filterwirkung
auszuüben.
Die Elemente dieses Kreises, insbesondere der Belastungswiderstand 78, sind so gewählt, daß im Ruhezustand
des Verstärkers der Auslaß im Leiter 44 etwa 4 Volt beträgt, wenn die Spannung im Leiter
7.Λ- 8,2 Volt beträgt.
Während des Betriebes des Differentialfrequenz-Spaiinungsumwandlers
42 bewirken die Rechteckpulse aus dem Leiter 24 wecnsciweise ein Aufladen
und ein Entladen des Kondensators 60, so daß beim Aufladendes Kondensators60 ein Strompuls über die
Diode 66 und den benachbarten Filter zum Anschlußpunkt 74 fließt. Der Entladestrom des Kondensators
ftOerfolgl über die Dioden 62. In gleicher Weise werden
die Rechtecksignale aus dem Leiter 24' in Strompulse durch den Kondensator 60' umgewandelt. Der
Ladestrom erfolgt über die Diode 62' und der Entladest
rom über die Diode 66', so daß Strom vom Anschlußpunkt 74 abgezogen wird. Sind die beiden Eingangsfrequenzen
gleich, so ist der Gesamtstrom zum Anschlußpunkt 74 von den Dioden 66 und 66' Null.
Der Rückkopphmgsstrom durch den Widerstand 96 gleicht dann den Vorspannungsstrom durch den Widerstand
78 aus. so daß der ruhende Zustand des Ver-
stiirkers nicht gestört wird. Ist jedoch die Frequenz
des Signals im Leiter 24 größer als die des Signals aus dem Leiter 24', so steigert sich der Stromfluß zum
Anschlußpunkt 74, so daß die Ausgangsspannung des Verstärkers im Leiter 44 im Verhältnis der Zunahme
des Stromzuflusses zum Verstnrkereinlaß verringert wird.
Ist dagegen die Drehzahl der Hinterrüder größer als die der Vorderräder, so daß die Frequenz der Signale
aus dem Leiter 24' die höhere ist, so wird Strom von dem Einlaß des Verstärkers abgezogen und die
Spannung in dessen Auslaßleiter 44 steigt proportional an. Durch die Wirkung der Filterkondensatoren
72 und 72' ergibt sich keine lineare Abhängigkeit. Bei höheren Raddrehzahlen ist der Kreis weniger empfindlich
als bei niedrigen Drehzahlen.
Der Vergleicherkreis 46 enthält einen Transistor 100, dessen Basiselektrode über einen Widerstand
102 mit dem Leiter 44 verbunden ist, und dessen Emitterelektrode mit dem Anschlußpunkt eine·:
Spannungsteilers aus Widerständen 104 und 106 verbunden ist, der zwischen dem Leiter Z-f und Masse
liegt. Die Kollektorelektrode des Transistors 100 ist mit dem Auslaßleiter 48 und über einen Widerstand
110 mit der Basiselektrode eines Transistors 108 verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 108 liegt
über einen Ableitungswiderstand 112 an Masse, seine Emitterelektrode liegt an Masse und seine Kollektorelektrode
ist über einen Belastungswiderstand 114 mit dem Leiter Z-f verbunden und ferner über einen
Rückkopplungswiderstand 116 mit der Basiselektrode des Transistors 100.
Im Betrieb ist der Transistor 100 des Vergleicherkreises 46 normalerweise nichtleitend, so daß im Ausgangsleiter
48 Massepotential herrscht. Der Vergleicherkreis ist so ausgelegt, daß er eine positive
Auslaßspannung liefert, wenn die Spannung im Leiter 44 unter einen vorgegebenen Wert unter 4 Volt fällt,
wodurch ein bedeutender Drehzahlüberschuß der Vorderräder gegenüber den Hinterrädern dargestellt
ist. Die Widerstände 104 und 106 sind daher so gewählt, daß sie diesen gewünschten Schaltpunkt ermöglichen.
Ist der Transistor 100 leitend, so leitet auch der Transistor 108, so daß der Rückkopplungswiderstand 116 Strom von der Basiselektrode des
Transistors 100 abzieht und damit ein schnelles Schalten bewirkt. Es ergibt sich hierdurch eine Hysteresis,
durch die der Einfluß von Stromschwankungen im Leiter 44 unterdrückt wird. Steigt die Spannung im
Leiter 44 über den ursprünglichen Umschaltpunkt um einen Betrag, der durch die Hysteresis bestimmt ist,
so werden die Transistoren 100 und 108 in den nichtleitenden Zustand umgeschaltet, so daß die Spannung
im Leiter 48 auf Massepotential zurückgeht. In der Praxis wird der Umschaltpunkt so gewählt, daß bei
geringer Fahrzeuggeschwindigkeit von 24 km/h der Umschaltpunkt bei einer Spannung liegt, die einem
Drehzahlunterschied von 10 km/h entspricht. Die Charakteristik des Umwandlerkreises 42 ist jedoch
nicht linear, so daß die Umschaltpunkte bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten unterschiedlich sind,
beispielsweise bei 48 km/h Fahrgeschwindigkeit ein Umschaltpunkt entsprechend 11 km/h Drehzahlunterschied,
bei einer Fahrgeschwindigkeit von 96 km/h ein D^i'zahlunterschied entsprechend 15 km/h und
bei eine: Fahrgeschwindigkeit von 145 km/h ein Drehzahlun*erschied entsprechend 24 km/h gewählt
sind.
Der Zeitverzögerungskreis 50 enthält einen Tran
sistor 118, dessen Basiselektrode über einen Widerstand 120 mit dem Auslaßleiter 48 des Vergleicherkreises
46 verbunden ist. Die Basiselektrode de; Transistors 118 ist ferner über einen Ableitungswiderstand
122 mit Masse verbunden, während seine Emitterelektrode an Masse liegt und seine Kollektorelektrode
über einen Belastungswiderstand 124 mil dem Leiter Z+ verbunden ist. Die Kollektorelek-
ίο trode des Transistors 118 ist ferner über einen Widerstand
125 und eine zu diesem parallel liegende Diode 126 mit der Basiselektrode des Transistors 128 verbunden,
die ferner über einen Verzögerungskondensator 130 am Leiter Z+ liegt. Die Emitterelektrode
des Transistors 128 ist mit dem Anschlußpunkt eines Spannungsteilers aus Widerständen 132 und 134 verbunden,
der zwischen dem Leiter Z + und Masse liegt, während seine Kollektorelektrode über einen Widerstand
136 mit dem Auslaßleiter 52 verbunden ist. Die
ao Kollektorelektrode des Transistors 128 ist ferner über einen Rückkopplungswiderstand 138 mit der Basiselektrode
des Transistors 118 verbunden.
Ist während des Betriebes der Einlaßleiter 48 des Zeitverzögerungskreises 50 auf Massepotential, so
sind die Transistoren 118 und 128 gesperrt und an beiden Seiten des Kondensators 130 herrscht die
Spannung aus dem Leiter Z + . Tritt im Leiter 48 eine positive Spannung auf, so wird der Transistor 118 leitend
und gestattet ein Entladen des Kondensators 130 über den Widerstand 125. Der Transistor 118 senkt
hierbei die Spannung an der Basiselektrode des Transistors 128 langsam ab. Wird diese Spannung genügend
klein, so wird der Transistor 128 leitend und liefert ein Auslaßsignal zum Leiter 52 und ferner einen
Rückkopplungsstrom durch den Widerstand 138 zur Basiselektrode des Transistors 118, um diesen anzukuppein,
so daß der Strom zum Leiter 52 andauert, selbst wenn die Einlaßspannung aus dem Leiter 48
verschwindet. Sinkt jedoch die Einlaßspannung aus
dem Leiter 48 auf Massepotential, bevor der Transistor 128 leitend wird, so wird der Transistor 118 gesperrt,
so daß sich der Kondensator 130 schnell über den Widerstand 124 und die Diode 126 wieder auflädt.
Die Werte des Kondensators 130 und des Wider-Standes 125 sind so gewählt, daß die Zeitverzögerung,
also die gesamte Entladungszeit des Kondensators 130, 0,7 Sekunden beträgt.
Fig. 3 zeigt den Schaltkreis 54 sowie u;e Warnlampe
58. Der Schaltkreis 54 enthält einen Transistor 140, dessen Basiselektrode mit dem Leiter 52 vom
Zeitverzögerungskreis 50 verbunden ist und ferner über einen Ableitungswiderstand 142 an Masse liegt.
Die Emitterelektrode des Transistors 140 liegt an Masse und seine Kollektorelektrode ist über einen
Belastungswiderstand 144 mit dem Leiter B+ (Fahrzeugbatteriespannung)
und ferner mit der Basiselektrode eines Transistors 146 ^»-'.,unden. Die Emitterelektrode
des Transistors 146 liegt an Masse, während seine Kollektorelektrode über einen Belastungswi-
derstand 148 mit dem Leiter B+ und ferner mit der Basiselektrode eines Transistors 150 verbunden ist.
Der Transistor 150 hat eine an Masse liegende Emitterelektrode und ist mit seiner Kollektorelektrode
über einen Belastungswiderstand 152 mit dem Leiter
B + verbunden. Die Kollektorelektrode des Transistors 150 ist ferner mit der Basiselektrode eines Transistors
154 verbunden, der eine an Masse liegende Kollektorelektrode hat und mit seiner Emitterelek-
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trodc mit dem Auslaßleiter 56 verbunden ist, an den die Warnlampe 58 sowie die Leiter 34 und 34' angeschlossen
sind. Die andere Seite der Warnlampe 58 liegt an der Spannung B + , jedoch getrennt von der
Zuleitung dieser Spannung zum Schall kreis 54. Ein Ableitungswiderstand 158 liegt in der Verbindung der
emitterelektrode des Transistors 154 mit Masse. Die Emitterelektrode des Transistors 154 ist über einen
Rückkopplungswiderstand 160 mit der Basiselektrode des Transistors 150 verbunden. Bei Ausfall der
B + -Spannung zum Schaltkreis 54 versorgt diese. Spannung jedoch die Warnlampe 58 und über deren
Wendel und den Widerstand 160 fließt ein Strom, der die Transistoren 150 und 154 in den leitenden Zustand
bringt, wodurch die Warnlampe aufleuchtet und die Bremsblockierschutz-Steueranlage ausgeschaltet
wird.
Der Leiter 52 hat normalerweise Massepotential, so daß der Transistor 140 gesperrt ist, während der
Transistor 146 leitet und die Transistoren 150 und 154 gesperrt sind, wobei die Emitterelektrode des
Transistors 150 eine hohe Spannung aufweist. Die Dioden 57 sind entgegengesetzt belastet, so daß die
Spannungen in den Leitern 34 und 34' nicht durch den Schaltkreis beeinflußt werden. Die Warnlampc
58 ist ausgeschaltet, erhält jedoch ausreichend Strom über den Widerstand 158, um die Wendel vorgewärmt
zu halten, wodurch der Strombedarf beioi Einschalten
der Lampe verringert wird. Erhält der Leiter 52 einen Strom, so schalten alle Transistoren um, so daß der
Transistor 150 leitend wird und die Spannung im Leiter 56 nahe dem Massepotential hält und die Steuerkreise
36 und 36' für die Magnetventile der Bremsdruckmodulatoren keine Einlasse erhalten. Da der
Transistor 154 leitend ist, leuchtet die Warnlampe 58 auf und zeigt damit dem Fahrer an, daß die Bremsblockierschutz-Steueranlage
unwirksam geworden ist.
Die Gesamtwirkung des verbindenden Kreises ist also folgende: Der Differentialfrequenz-Spannungsumwandler
42 liefert eine Auslaßspannung zum Leiter 44, die eine nicht lineare Funktion der Drehzahldifferenz
zwischen Vorder-und Hinterrädern ist. Der Vergleicher 46 liefert einen Auslaß zum Leiter 48, wenn
die Spannung im Leiter 44 den Umschaltpunkt überschreitet, der eine wesentliche Drehzahldifferenz anzeigt.
Der Zeitverzögerungskreis 50 beginnt dann sofort zu arbeiten. Verschwindet die Drehzahldifferenz,
bevor der Zeitverzögerungskreis seine vorgegeben«. Zeit tätig war, so wird er schnellstens zurückgestellt.
Sollte die wesentliche Drehzahldifferenz für 0,7 Sekunden bestehen bleiben, so liefert der Zeitverzögerungskreis
50 einen Auslaß zum Leiter 52 und wird diesen AusIaS auch dann aufrechterhalten, wenn die
Drehzahldifferenz später verschwindet. Der Schaltkreis 54, der auf den Auslaß im Leiter 52 anspricht,
legt die Leiter 34 und 34' sofort an Masse, so daß die Steuerkreise unwirksam gemacht werden und an
allen Rädern Bremsen in üblicher Weise möglich ist. In abgewandelter Weise kann der Leiter 56 auch nur
mit dem vorderen Steuerkreis verbunden sein, so daß beim Ansprechen des Ausschaltkreises der Bremszyklus
nur an den Vorderradbremsen unterbrochen wird, während dies bei den Hinterrädern möglich isi,
wenn diese wieder Drehzahl aufgeholt haben.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. 4 dargestellt. Auch hier werden die analogen Spannungssignale entsprechend der Drehzahl wie bei
der eisten Ausführungsform abgefühlt und ein Ausschaltsignal dann erzeugt, wenn die Drehzahl der
Vorderräder eine erste vorgegebene Drehzahl überschreitet und die Drehzahl der Hinterräder unterhalb
eines zweiten niedrigeren vorgegebenen Wertes bleibt.
Der in F i g. 4 dargestellte Teil der Steueranlage ersetzt den Differentialfrequenz-Spannungsumwandler
42, den Vergleichskreis 46 und den Zeitverzögerungskreis 50 der Ausführungsform nach Fig. 1. Die
Einlaßleiter sind die Leiter 30 und 30' der Ausführungsform nach Fig. 1, die analoge Gleichspannungen
führen, die die Drehzahlen der Vorder- bzw. Hinterräder
anzeigen. Der Leiter 30 ist über einen Widerstand 170 mit der Basiselektrode eines Transistors
172 und über einen Filterkondensator 174 mil Masse verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors
172 ist mit dem Anschlußpunkt eines Spannungsteilers aus Widerständen 176 und 178 verbun-
ao den, der zwischen dem Leiter Z + und Masse liegt.
Seine Kollektorelektrode ist über einen Widerstand 180 mit der Basiselektrode eines Transistors 182 verbunden,
die über einen Ableitungswiderstand 184 mil dem Leiter Z + verbunden ist, während seine Emitterelektrode
unmittelbar am Leiter Z+ liegt. Die Kollcktorclektrode des Transistors 182 ist über einen
Belaslungswiderstand 186 mit Masse und über einen Widerstand 192 mit der Basiselektrode eines Transistors
1188 verbunden, die ferner auch über einen Ableitunßswiderstand
190 mit dem Leiter Z+ und mil einem Widerstand 194 verbunden ist. Die Emitterelektrode
des Transistors 188 liegt unmittelbar am Leiter Z +, während seine Kollektorelektrode mit der
Basiselektrode eines Transistors 196 verbunden ist.
Der Transistor 188 mit den Widerständen 190, 192 und 194 bilden ein NAND-Gifter, dem als Einlasse
die beiden Signale entsprechend der Vorderrad- bzw. Hinterraddrehzahl dienen und zu einem einzigen Einlaß
vereinigt werden, der der Basiselektrode des Transistors 188 zugeleitet wird. Die Basiselektrode
des Transistors 196 liegt über einen Widerstand 198 und einen zu diesem parallelen Verzögerungskondensator
200 an Masse. Die Emitterelektrode des Transistors 196 ist mit dem Anschlußpunkt eines Spannungsteilers
aus Widerständen 202 und 204 verbunden, der zwischen dem Leiter Z+ und Masse liegt,
während seine Kollektorelektrode über einen Widerstand 206 mit dem Auslaßleiter 52 verbunden ist, der
zum Ausschaltkreis 54 führt.
Ein Meßfühler für die Hinterradgeschwindigkeil enthält einen Transistor 208, dessen Basiselektrode
über einen Widerstand 210 mit dem Leiter 30' verbunden ist. Die Basiselektrode des Transistors 208
ist ferner über einen Filterkondensator 212 mit Masse verbunden, während seine Emitterelektrode mit dem
Anschlußpunkt eines Spannungsteilers aus Widerständen 214 und 216 verbunden ist, der zwischen dem
Leiter Z+ und Masse liegt. Die Kollektorelektrode des Transistors 208 ist mit dem Widerstand 194 des
NAND-Gitters verbunden.
Dieser Kreis ist so ausgelegt, daß bei einem Signal im Leiter 30 entsprechend einer Drehzahl von
26 km/h oder höher der Transistor 172 leitend ist und damit das Leiten des Transistors 182 ermöglicht, so
daß dem NAND-Gitter über den Widerstand 192 eine hohe Spannung zugeleitet wird.
Wenn die Drehzahl der Hinterräder, die durch das Signal aus dem Leiter 30' angezeigt wird, oberhalb
ίο
eines Wertes entsprechend 18 km/h ist, wird der Transistor 208 leitend, so daß dem NAND-Gittcr
über den Widerstand 194 eine niedrige Spannung zugeleitet wird. Die Spannung an der Basiselektrode des
Transistors 188 ist dann etwas unterhalb der Spannung im Leiter Z + , so daß der Transistor leitend ist
unddenT. ansistor 196gesperrt halt. Der Auslaßleiter
52 weist dann Massepotential auf. In gleicher Weise sind bei einer Vorderraddrehzahl unterhalb 26 km/h
die Transistoren 172 und 182 gesperrt, wahrend der Transistor 188 leitend ist, da seine Basisspannung etwas
unterhalb der Spannung im Leiter Z+ liegt. Ist jedoch die Drehzahl der Hinterräder niedriger als entsprechend
18 km/h, während die Drehzahl der Vorderräder entsprechend einem Wert von mehr als 26
km/h beträgt, so sind alle Einlasse zum NAND-Giiter hoch, so daß der Transistor 188 gesperrt wird. Dann
entlädt sich der Verzögerungskondensator 200 allmählich über den Widerstand 198 und, falls sich die
Einlaßbedingungen nicht ändern, erfolgt das Entladen innerhalb von 0,7 Sekunden. Die Basisspannung des
Transistors 196 wird dann genügend klein, um den Transistor leitend zu schalten, so daß ein Strom im
Leiter 52 erscheint und damit den Schaltkreis 54 zum Ausschalten der Bremsblockierschutz-Steuerkreise
betätigt. Wenn während der Verzögerungszeit die Drehzahl der Vorderräder auf einen Wert entsprechend
weniger als 26 km/h fällt oder sich die Drehzahl der Hinterräder auf einen Wert entsprechend mehr
als 18 km/h erhöht, so wird der Transistor 188 leitend
und es erfolgt ein schnelles Wiedcraufladen des Kondensators 200. Das Umschalten des Transistors 196
in den leitenden Zustand ist verhindert. Falls gewünscht, kann ein Kupplungskreis entsprechend dem
in Fig. 2 im Zeitverzögerungskreis 50 dargestellten vorgesehen werden, um das Auslaßsignal im Leiter
52 aufrechtzuerhalten.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist es nicht notwendig, daß die Drehzahl der Hinterräder bis auf Null
füllt, also ein völliges Blockieren der Räder eintritt.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß bei Bestehenbleiben der Drehzahldifferenz über die Verzögerungszeit
des Zeitverzögerungskreises die Hinterräder in Blockierzustand gelangt sind oder aber möglicheren
weise die Steueranlage für die Hinterradbremsen einen anderen Fehler aufweisen. In jedem Falle ist es
aber erwünscht, mindestens den Steuerkreis der Vorderräder auszuschalten, so daß Bremszyklen an den
Vorderradbremsen nicht auftreten können, wenn sich die Hinterräder nicht drehen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Bremsblockierschutz-Steueranlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit den Rädern zugeordneten Meßfühlern, die drehzahlproportionale Signale liefern, welche achsweise, zusammengefaßt einem Vergleicher zugeführt werden, und der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Drehzahl der Vorderräder um einen vorgegebenen Wert größer als die der Hinterräder wird, wobei dieses Ausgangssignal einen Steuerkreis erregt, der einen Bremszyklus mit wechselweisem Lüften und Anlegen der Bremsen einleitet und überwacht, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal (48) des Vergleichers (46) dem Steuerkreis (36) über einen Verzögerungskreis (SO) zugeleitet wird, der für eine vorgegebene Zeit die Weiterleitung des Ausgangssignals zu einem Schaltkreis (54) für den Steuerkreis (36) unterdrückt.Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen naher erläutert. In den Zeichnungen istFTg. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausfuh-■ runesform der Erfindung,FiI 2 und 3 detaillierte Schaltbilder von Teilen der Bremsblockierschutz-Steueranlage gemäß Fig. 1,
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |