DE2217490A1

DE2217490A1 - Baugruppe mit schwimmend gelagerter mutter

Info

Publication number: DE2217490A1
Application number: DE2217490A
Authority: DE
Inventors: Bulent Gulistan
Original assignee: Deutsch Fastener Corp Los Angeles Calif (vsta); Deutsch Fastener Corp
Current assignee: Deutsch Fastener Corp Los Angeles Calif (vsta); Deutsch Fastener Corp
Priority date: 1970-01-09
Filing date: 1972-04-12
Publication date: 1973-10-25
Also published as: DE2217490B2; DE2217490C3; US3695324A; FR2178419A5; NL7203815A

Description

PATENTANWÄLTE

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-ING. 8 MÜNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. 10

ca-df-6

11. April 1972

Deutsch Fastener Corporation

Baugruppe mit schwimmend gelagerter Mutter

Es sind vielfach Mutterhalteteile an Platten und anderen Bauteilen verwendet worden, um eine Mutter so an einem Teil festzunalten, daß sie jederzeit benutzbar ist, und um auch eine begrenzte schwimmende Bewegung der Mutter zuzulassen, so daß eine Schraube leichter mit ihr. in Eingriff gebracht werden kann. Eine solche Befestigungsvorrichtung umfaßt ein Aufnahmeteil,das aus einer flachen Platte mit umgebogenen Abschnitten besteht, die mit von der Mutter vospringenden Ansätzen zusammenarbeiten können. Auf diese Weise wird aie Mutter von dem Aufnahmeteil so festgehalten, daß sie eine Bewegung ausführen kann.

Das Aufnahmeteil umfaßt auf jeder Seite der Mutter einen Ansatz mit jeweils einer Öffnung zum Aufnehmen von gesonderten Befestigungsteilen, die dazu dienen, das Aufnahmeteil an dem Werkstück festzuhalten. Normalerweise nimmt jede dieser Offnungen des Befestigungsteils eine Mete auf. Um die Baugruppe an einem Werkstück anzubringen, ist es daher notwendig, drei

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Löcher in genau, vorbestimmten Abständen durch das werkstück zu boliren. Zwei von diesen Löchern sind für die Nieten bestimmt, mittels deren das Aufnahmeteil an dem Werkstück befestigt wird. Zwischen diesen Löchern ist eine größere Öffnung vorgesehen, durch die sich der Gewindeschaft einer Schraube einführen läßt, der in die Mutter eingeschraubt wird. Zusätzlich zum Bohren der drei Löcher ist es noch erforderlich, die Meten durch die äußeren öffnungen zu führen und sie anzustauchen, um den Befestigungsvorgang zu vollenden. Dies ist ein zeitraubender und daher verhältnismäßig kostspieliger Arbeitsgang. Außerdem kann das Vorhandensein der zusätzlichen Öffnungen für die Nieten in manchen Fällen zu einer unerwünschten Schwächung des Bauteils führen, an dem die Baugruppe angebracht werden soll. Das Entfernen der Baugruppe ist ebenfalls zeitraubend, da die beiden Nieten entfernt werden müssen, damit sich die Baugruppe von dem Werkstück abnehmen läßt. Da das Aufnahmeteil so bemessen sein muß, daß es die beiden Nietlöcher aufnehmen kann, muß es verhältnismäßig lang sein, so daß es unter Umständen nicht möglich ist, die Baugruppe in Ecken und an anderen Stellen unterzubringen, wo der Raum begrenzt ist. In solchen Fällen werden besondere Aufnähmeteile benötigt, die erheblich teurer sind als die gewöhnlichen. Durch die Notwendigkeit, verschiedene Ausführungen der Mutterhalteteile vorrätig zu halten, so daß solche mit besonders ausgeführten Aufnahmeteilen bei Bedarf vorhanden sind, erhöhen sich die Lagerhaltungskosten.

Es ist versucht v/orden, ein schwimmend gelagertes Mutterteil vorzusehen, das die Verwendung.von Nieten zum Befestigen am Werkstück dadurch vermeidet, daß eine gerändelte Buchse verwendet wird, die in die Öffnung des Werkstücks paßt und so eingebettet wird, daß sie sich nicht drehen kann. Beispiele für diese Bauart finden sich auf den Seiten 136 und 137 des General Catalog 669, Elastic Stop Nuts, Copyright 1969, Amerace Esna Corporation, Union, New Jersey. Diese Konstruktion besteht aus zwei Teilen, und zwar aus einem Käfigteil mit geschlitzten Seitenwänden, die vorspringende Ansätze

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einer Mutter aufnehmen und eine "begrenzte schwimmende Bewegung zulassen. Ein rohrförmiger Abschnitt des Käfigteils ist an seiner Außenwand mit einer geradlinigen Rändelung versehen, die sich in die Umfangsflache der Öffnung des Werkstücks, die ihn aufnimmt, eingräbt und dadurch eine Drehung der Mutterplatte verhindert _r In das offene Ende des Rohrabschnitts wird ein Stempel getrieben, so daß er sich etwas nach außen ausdehnt und weiter in die Umgebungswand der Werkstücköffnung eindringt, die die Mutterplatte in axialer Richtung festhalten soll. - -

Ein Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß die Rändelung sich nicht fest in der Wand der Öffnung einbettet, so daß der Drehmomentwiderstand sehr gering ist. Beim nachfolgenden Einführen einer Schraube kann sich die gesamte Mutterplatte mit der Schraube drehen, so daß die Mutter nicht auf die Schraube aufgeschraubt wird. Außerdem muß der Käfig aus schmiedbarem Werkstoff bestehen, damit der Endabschnitt der Buchse in der Öffnung nach außen aufgespreizt werden kann, um die Mutterplatte axial festzuhalten. Dies bedeutet, daß die Wände des Käfigs, die die Ansätze der Mutterplatte aufnehmen, ebenfalls aus schmiedbarem Werkstoff bestehen müssen. Die JFolge ist, daß die Wände des Käfigs durch das Biegen ermüden, was ein wiederholtes Entfernen und Wiederanbringen der Mutterplatte an dem Käfig unmöglich macht. Es ist wichtig, daß während der gesamten lebensdauer der Baugruppe die Möglichkeit besteht, eine beschädigte Mutterplatte von dem Käfig zu trennen, um sie durch eine neue-zu ersetzen. Ifenn der Käfig aus der Öffnung gezogen wird, um die gesamte Mutterbaugruppe zu enxfernen, kann der aufgespreizte Endabschnitt den Werkstoff zerreißen, so daß das ganze vferkstück unbrauchbar wird und als Ausschuß ausgeschieden werden muß. Selbst wenn dies nicht der Pail ist, bleiben doch die Spuren der Rändelung erhalten, wodurch das Teil ebenfalls Schaden leidet. Da das Ende des ; Rohrabschnitts erst innerhalb der Öffnung des 'ViferiLstücks aufgespreizt wird, ergibt sich nur eine minimale axiale Halte-. ·. kraft, so daß die Mutterplatte nicht sicher festgehalten wird.

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Außerdem ^ibt es bereits verschiedene Arten von verklaniinerbaren Muttern, bei denen ein mit Gewinde versehenes Element an einem Werkstück befestigt, das jedoch keine Mutterplatte darstellt und nicht die schwimmende Bewegung einer solchen vorsieht. Beispiele xiir solche verklammerbare Muttern linden sicn auf den Seiten 13b bis 143 des obengenannten Katalogs, auf deite 154 des Assembly Directory and Handbook, Copyright 1969> Hitchcock Puolishing Company, ivheaton, Illinois, und'eine weitere Ausführungsiorm ist in der U.O.A.-Patentschrift 3 !?61 093 beschrieben. Diese Ausf ührungsxorraen umiasssn yinen an der Kutter angebrachten Rohransatz mit einer geradlinigen Rändeluni., die in das Werkstück eindringt, um einer Drehung zu widerstehen. Anders als die in dem Katalog enthaltene Mutterplattenausiührung können die verklamnerbaren Muttern nach außen umjebördelt werden und einen Flansch bilden, der über das Ende der Öffnung, die den Rohrabschnitt aufnimmt, hinausragt und auf der Oberfläche des Werkstücks aufliegt. Bei der in der obengenannten U.S.A.-Patentschrift gezeigten Mutter ist der Flansch radial ausgeführt, so daß er das Material des Werkstücks, das durch die Rändelung am Ende der Öffnung verdrängt wird, nach innen drückt. Hierdurch verdichtet sich das Material um die Rändelung herum, so daß sich der Drehwiderstand erhöht. Dieses Verfahren ist jedoch bisher noch nicht bei Mutterplatten angewendet worden.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine ein geringes Gewicht aufweisende Baugruppe mit einer schwimmend gelagerten Mutter zu schaffen, die das Anbringen der Baugruppe an einem Werkstück ganz erheblich vereinfacht und beschleunigt. Erfindungsgemäß ist ein Käfig mit nach oben ragenden Seitenwänden vorgesehen, welche Schlitze aufweisen, die vorspringende Ansätze eines Buchsenteils aufnehmen, das einen Rohrabschnitt besitzt, der durch eine zentrale Öffnung des Käfigteils ragt. Die Mutter besitzt ebenfalls Ansätze, die durch die Schlitze in den Seitenwänden des Käfigs ragen, und sie ist so bemessen, daß die Ansätze zwar die Mutter an dem Käfigteil festhalten, daß die Mutter jedoch eine begrenzte schwimmende Bewegung ausführen

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kann. Das Käfigteil ist aus federndem werkstoff hergestellt, so daß seine Seitenwähde wiederholt ausgebogen werden können, urn das Entfernen und üiederanbrIngen der Mutter zu gestatten, ohne daß durch das Biegen der Seitenwände ein Ermüdungsbruch auftritt. Hierdurch wird es ermöglicht, daß beschädigte Muttern entfernt und durch neue ersetzt werden können, ohne daß eine vollständige neue Mutterplattenbaugruppe benötigt wird.

Das Anbringen der Baugruppe an dem Werkstück geschieht dadurch, daß man den !Rohrabschnitt durch eine einzige Öffnung des Werkstücks hindurchschiebt. An dem Rohrabschnitt ist eine geradlinige Rändelung vorgesehen, die in die Umfangsflache der Öffnung des Werkstücks eindringt, wodurch eine Drehung der Baugruppe verhindert wird. Das Ende des Rohrabschnitts ragt über das Ende der¹ Öffnung in dem "Werkstück hinaus und wird nach außen umgebogen, um einen Flansch zu bilden, der mit dem Käfigteil zusammenwirkt, um die Baugruppe an dem Werkstück festzuhalten. Damit ein fehlerfrei geformter Flansch gebildet werden kann, stellt man das Buchsenteil aus einem schmiedbaren werkstoff her. Dadurch läßt sicn der Flansch leicht durch Biegen herstellen und behält die ihm gegebene Form. Der Schaft der zugehörigen Schraube erstreckt sich durch die Bohrung ues Rohrabschnitts, um in die mit Gewinde versehene Bohrung der Mutter einzugreifen.

Es sind keine gesonderten Befestigungselemente erforderlich, und es ist nicht notwendig, mehr als eine Öffnung in das Werkstück zu bohren. Das Einführen des Teils in die einzige Öffnung des Werkstücks geschieht sehr schnell, ebenso wie das Umbiegen des Flansches, der das Teil an dem Werkstück festhält. Dio Baugruppe beansprucht wenig Raum und ist leicht,, da keine vorspringenden Ansätze zum Aufnehmen von Meten oder anderen zusätzlicnen Befestigungselementen gebraucht werden. Das Abnehmen der Baugruppe geschieht einfach dadurch, daß man sie nach außen zieht, um den vorher geformten Halteflansch wieder geradezuziehen. Bei manchen Teilen, z.B. bei Kunststoffplatten, k,mn ier Werkstoff um die Öffnung herum allerdings beim Heraus-

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ziehen der Baugruppe zum G-eradeziehen des Flansches durch diesen beschädigt werden. In diesem Fall wird die ganze Platte unbrauchbar, Es ist daher besonders vorteilhaft, wenn man wie bei der vorliegenden Erfindung imstande ist, die Mutter allein zu ersetzen, während die anderen Teile der Mutterbaugruppe mit dem Teil verbunden bleiben.

Man kann die Mutter von dem Käfig trennen, indem man eine Seitenwand nach außen biegt, damit der Ansatz der Mutter äußer Eingriff mit dem Schlitz gebracht werden kann. Die Seitenwände sind an ihren oberen Enden nach außen geneigt, wodurch das Aufbiegen beim Anbringen oder Entfernen der Mutter erleichtert wird.

Die Mutterplatte kann in einer zweiteiligen Ausführungsform hergestellt werden, bei der der Käfig und das Buchsenteil miteinander vereinigt sind. Dies ist wünschenswert, um die Anzahl der Teile der Baugruppe zu verringern. Da jeaoch der Rohrabschnitt verformbar sein muß, damit der Flansch geformt werden kann, müssen auch die Seitenwände verformbar sein, wenn sie mit dem Rohrabschnitt aus einem Stück bestehen. Infolgedessen wird ein wiederholtes Biegen der Seitenwände zum Ermüdungsbruch führen, und es besteht nur eine begrenzte. Möglichkeit zum Erneuern von Muttern.

Durch die Erfindung wird somit eine Baugruppe mit einem schwimmend gelagerten Mutterteil geschaffen, die leicht und schnell an einem v/erkstück angebracht werden kann, wenig 'Raum beansprucht und es gestattet, daß eine einzige Konstruktion an den verschiedensten Stellen verwendet wird. Damit wird die Verwendung zusätzlicher Befestigungsteile vermieden, um die Baugruppe an einem .werkstück zu befestigen, und es wird eine Baugruppe mit einer schwimmend gelagerten Mutter geschaffen, ■ die nur eine Öffnung m dem Werkstück und iceine besonderen Löcher für zusätzliche Befestigungsteile erfordert. Darüber ninaus wird eine Baugruppe mit einer schwimmend gelagerten Mutter geschaffen, die sich leicht von einem Werkstück trennen-läßt und es gestattet, daß die Mutter von dem Bauteil ge-

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trennt und durch eine neue ersetzt wird. Schließlich wird eine Baugruppe mit einer schwimmend gelagerten Mutter geschaffen, die ein geringes Gewicht aufweist, die keine zusätzlichen Befestigungsteile erforderlich macht und die trotzdem einen hohen Drehmomentwiderstand besitzt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung, werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigt

Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Baugruppe mit schwimmend gelagerter Mutter;

Fig. 2 einen G-rundriß der Baugruppe mit schwimmend gelagerter Mutter im zusammengebauten Zustand; ■

iig. 3 einen Längsschnitt, der die Baugruppe in einem Stadium ihrer Anbringung an einem Werkstück zeigt;

Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht, die die an einem Werkstück angebrachte Mutterbaugruppe zeigt;

Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4> aer die Art und Weise zeigt, wie die Rändelung des.Rohrabschnitts in die Umfangsfläche der Öffnung in dem werkstück eingebettet wird, um eine Drehung der Mutterbaugruppe zu verhindern;

Fig. 6 einen Teil eines vergrößerten Längsschnitts des erfindungsgemäßen Befestigungsteils unmittelbar vor dem Einsetzen in die Öffnung'des Werkstücks; -

Fig. 7 einen schnitt, der Fig. 6 ähnelt und das Befestigungsteil nach dem Einsetzen in die Öffnung des 7/erkstücks, aber vor dem Biegen des Flansches zeigt;

Fig. 8 das Befestigungsteil nach dem Formen des Flansches;

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ϊϊρ;. 9 einen Querschnitt, der das Ausbiegen der Seitenwand des Käfigs beim Einsetzen oder Herausnehmen der Mutter zeigt;

JB¹Ig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer abgeänderten, aus zwei Teilen bestehenden Ausführungsform der Baugruppe mit schwimmend gelagerter Mutter;

Fig. 11 einen Längsschnitt der Baugruppe mit schwimmend gelagerter Mutter nach Fig. 10 im zusammengebauten und an einem werkstück befestigten Zustand;

Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung bei der ein anders ausgebildetes Gewindeelement verwendet wird; und

Fig. 13 einen Längsschnitt der Konstruktion nach Fig. im zusammengebauten und an einem Werkstück befestigten Zustand.

Die erfindungsgemäße Mutterplatten-Befestigungsvorrichtung nach Fig; 1 bis 9 besteht aus drei Teilen, und zwar einer Mutter 10, einem Käfig 11 und einer Befestigungsbuchse 12. Der Käfig 11 hält die Mutter 10 fest und gestattet ihr eine begrenzte schwimmende Bewegung, verhindert jedoch eine erhebliche Drehung der Mutter. Die Buchse 12 hält den Käfig an dem Werkstück 13 fest.

Die Mutter 10 besitzt einen oberen Abschnitt 14 mit einer G-ewindeöffnung 15, die beim Gebrauch mit dem Gewindeschaft einer Schraube zusammenarbeitet. Eine Bohrungserweiterung 16 ohne Gewinde erstreckt sich in den unteren Teil der Mutter und steht mit der Gewindebonrung 15 in Verbindung. Der obere Abschnitt 14 der Mutter kann leicht elliptisch geformt sein, so daß eine Verankerungswirkung eintritt, wenn der Schaft einer Schraube in die Öffnung 15 eintritt.

Zwei diametral gegenüberliegende, nach außen vorspringende Ansätze 18 befinden sich auf den gegenüberliegenden Seiten

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-Sides Unterteils 17 der Mutter 10. Im rechten Winkel zu den Ansätzen 18 erstrecken sich breitere, aber kürzere Ansätze 19 ebenfalls vom Unterteil 17 der Mutter nach außen. Die Unter-, seite 20 der Mutter ist eben. ' · -

Der Käfig 11 ist ein im wesentlichen U-förmiges Bauteil aus Blech. J¹Ur das Bauteil 11 wird ein federnder Werkstoff, z.B. Kohlenstoffstahl vom Typ 1095, verwendet. Die U-Form des Bauteils 11 wird durch einen ebenen Boden 22 und parallele Seitenwände 23 gebildet, die von dem Boden aus im rechten Winkel nach oben umgebogen sind. Die Oberkanten 24 der Seitenwände 23 sind abgerundet und vom Zentrum des Bauteils 11 fort nach auisen gebogen. Eine Öffnung 25, die etwas größer im Durchmesser ist als die Bohrungserweiterung 16 der Mutter 10, ist im Mittelteil des Bodens 22 ausgebildet. In den Seitenwänden 23 sind im wesentlichen rechteckige Öffnungen 26 vorgesehen, die sich mit ihren Unterkanten bis zum Boden 22 erstrecken.

Die Befestigungsbuchse 12 besteht aus schmiedbarem Werkstoff, z.B. aus nichtrostendem Stahl vom Typ 304, und umfaßt einen verhältnismäßig dünnwandigen Rohrabschnitt 28, der eine zylindrische Bohrung umschließt. Von einem Ende des Rohrabschnitts 28 erstrecken sich zwei diametral gegenüberliegende Ansätze 30 nach außen im rechten Winkel zur Ada se des Rohrabschnitts. Die Ansätze 30 sind fast so breit wie die Öffnungen 26 in den Wänden 23 des Käfigs 11. Zusätzliche, etwas breitere Ansätze 31 mit parallelen Seitenkanten 32 erstrecken sich ebenfalls vom Ende des RohrabSchnitts 28 im rechten Winkel zu seiner Achse. Die Ansätze 31 erstrecken sich im rechten Winkel zu den Ansätzen 30.

Die Umfangsfläche des Rohrabschnitts 28 ist mit einer geradlinigen Rändelung 34 versehen, die von beiden Enden des iiohrabschnitts durch einen Abstand getrennt ist. Der-Abstand zwischen der Rändelung 34 und den Ansätzen 30 und 31 ist im wesentlichen ebenso groß wie die Dicke des Bodens 22 des Käfigs 11. Der Außendurchmesser des gerändelten Abschnitts 34 ist fast so groß wie der Durchmesser der Öffnung 25 im Boden 22.·

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Um die üchraubenplatten-Befestigungsvorrichtung zusammenzubauen, steckt man den Rohrabscnnitt 28 der Befestigungsbuchoe 12 durch die Öffnung 25 im Boden 22 des Käfigs 11. Die Ansätze 30 und 31 werden mit der Oberseite des Bodens 22 des Bauteils 11 in Berührung gebracht, wobei die Ansätze 30 durch die öffnungen 26 in den Seitenwänden 23 des Bauteils 11 ragen. Die Ansätze 30, die im wesentlichen so breit sind wie die Schlitze 26, verhindern eine Drehung der Befestigungs-Duchse 12 gegenüber dem Käfig 11. Außerdem liegen die Seiten-Kanten 32 der Ansätze 30 an den Seitenwänden 23 des Käfigs 11 an und tragen dazu bei, eine gegenseitige Drehbewegung der Teile 11 und 12 zu verhindern.

Die Mutter 10 paßt auf die Befestigungsbuchse 12, wobei ihre Unterseite 20 auf aer Oberseite der Ansätze 30 und 31 ruht. Die einander gegenüberliegenden Ariü'Uze 18 der !.!utter passen über die Ansätze 30 der Befestigungsbuchse 12 und ragen durch die Offnungen 26 in den Seitenwänden 23 des Käfigs 11. Die Ansätze 18 und 30, die mit den Rändern der öffnungen 26 zusammenarbeiten, halten die Mutter 10 una die Befestigungsbuchse 12 an dem Käfig 11 fest, so daß die Befestigungsvorrichtung in ihrem zusammengebauten Zustand gehalten wird. Sie ist nunmehr bereit zur Anbringung an dem Werkstück 13.

Dieser letztere Arbeitsgang läßt sich leicht durchführen, indem man zunächst eine öffnung 35 in das 'werkstück 13 bohrt, die im wesentlichen dem Außenumfang des Ronransatzes 28 der Befestigungsbuohse 12 entspricht. Sodann wird der Rohransatz 28 in die Öffnung 35 eingesetzt und axial bewegt, bis die Rändelung 34 sich in die Umfangsfläche der Öffnung 35 in dem Werkstück eingräbt (Fig. 5). Der gerändelte Abschnitt 34, der an der Öffnung 35 mit dem Werkstück 13 zusammenarbeitet, verhindert daher eine Drehung der Befestigungsbuchse 12. Dadurch, daß der Rohrabschnitt 28 auf diese Weise in die Öffnung 35 getrieben wird, wie in Flg. 3 gezeigt, wird die Unterseite des Bodens 22 des Käfigs 11 zur Anlage an der Oberfläche des Werkstücks 13 gebracht.

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Die Länge des Rohrabschnitts 28 ist größer als die »»andstärite des Werkstücks 13 > so daß das Ende des Rohrabschnitts 28 über die Unterseite des Werkstücks 13 hinausragt. Dieses untere Ende des Rohrabschnitts 28 wird nunmehr nach außen aufgebogen, um einen Befestigungsflansch 36 gemäß Fig.4 zu formen. Der Plansch 36 hält zusammen mit den Ansätzen 30 des Bauteils 12 den Boden 22 des Käfigs 11 an der Oberfläche des Werkstücks 13 sicher fest und befestigt die zusammengebaute Befestigungsvorrichtung an dem ferkstück.

Normalerweise wird ein geeignetes Werkzeug benutzt,, um die Befestigungsvorrichtung an dem Werkstück 13 anzubringen, z.B. ein Werkzeug mit einem G-ewindeabschnitt, der in die Gewindebohrung 15 der Mutter 10 eingreift und die Mutter in axialer Richtung gegen die Oberseite des Werkstücks, 13 zieht, so daß zunächst die Rändelung 34 in der Umfangsfläche der Öffnung 35 eingebettet wird, worauf das Werkzeug das vorstehende Ende des Rohrabschnitts 28 erfaßt, um den Flansch 36 nach außen zu biegen. Dieser Arbeitsgang läßt sich sehr schnell und leicht durchführen; das Befestigungöteil wird sicher an dem Werkstück 13 festgehalten und verhindert eine Bewegung des Käfigs 11.

Der Flansch 36 wird nach außen umgebogen, so daß er im rechten Winkel zur Achse des Rohrabschnitts 28 liegt und an der Öffnung 35 fest auf der Oberfläche des Werkstücks 13 aufliegt. Dies hat den Vorteil, daß die Rändelung 34 fester in das Werkstück eingebettet wird, was erheblich zur Erhöhung des Drehmomentwiderstandes des Befestigungsteils beiträgt. Wenn der Rohrabschnitt 28 in die Öffnung 35 hineingetrieben wird, schiebt die Rändelung 34 etwas von dem Material des Werkstücks vor sich her, während die Rändelung veranlaßt wird, sich in die Wand der Öffnung einzugraben. Jeder Vorsprung der Rändelung 34 beansprucht etwas Raum innerhalb des Werkstücks und muß notwendigerweise Werkstoff vor der Rändelung hertreiben. Hierdurch entsteht eine kleine Vorwölbung 37 rings um die Öffnung 35 an demjenigen Ende, aus dem der Rohrabschnitt herausragt, wie· in Fig. 7 vergrößert dargestellt.

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vVenn sodann der Flansch 36 in die lage gebogen wird, in der er mit der Achse einen rechten Winkel bildet, wird die Vorwölbung 37 in bezug auf die Bohrung wieder zurück nach innen gedrückt. Hierdurch wird das Material des Werkstücks um die Zähne der Rändelung 34 herum leicht verdichtet, so daß es die Rändelung fester umschließt und einer Drehung des Käfigteils 11 einen stärkeren widerstand entgegensetzt. Außerdem erzeugt der Flansch 36 dadurch, daß er flach auf der Oberfläche des Werkstacks 13 aufliegt und fest dagegen gedrückt wird, eine Reibungskraft, die zum Sichern der Mutterplatte gegen eine Drehung beiträgt, Daher wird die Mutter 10 daran gehindert, sich zu drehen, wenn beim Gebrauch der Mutterplatte eine Söhraube in sie hineingeschraubt wird. Bei dieser Art des Einbaus übertrifft die erfindungsgemäße Mutterplatte erheblich die Drehmomentwiderstandsnormen der luft- und Raumfahrtindustrie.

Zunächst erfaßt ein Teil eines Einbauwerkzeugs, z.B. das in Fig. 6 gezeigte Teil 38., die Mutter 10 entweder an ihrem Gewinde oder an ihrem äußeren Ende. Mit Hilfe des Teils wird eine nach innen gerichtete axiale- Kraft auf die Mutter 10 ausgeübt, wodurch die Befestigungsbuchse 12 axial in die Öffnung 35 hinein aus der Lage nach Fig. 6 in die Lage nach Fig. Y geschoben wird und die Unterseite des Bodens 22 des Käfigs 11 in Berührung mit der Oberfläche des Werkstücks an einem Ende der Öffnung 35 gebracht wird. Während das Teil die Mutter weiter nach innen drückt, wird ein Stempel 39 in entgegengesetzter Richtung gegen das vorstehende Ende des Rohrabschnitts 28 gedrückt. Der Stempel 39 besitzt einen konkaven Innenabschnitt mit einer ringförmigen Fläche 40, der so bemessen ist, daß sein Endabschnitt in den Rohrabschnitt eintreten kann. Der konkave innere Teil geht nach außen in eine ebene Fläche 41 über, die im rechten Winkel zum Rohrabschnitt 28 liegt. Wird der Stempel 39 in bezug auf den Rohrabschnitt axial vorgeschoben, so wird die Wand des fiohrabschnitts durch den konkaven Teil 40 des Stempels 39 radial nach außen gebogen und durch die radiale Stempelfläche 41

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gemäß Pig. 8 flach gegen die Oberfläche des Werkstücks 13 gedruckt. Dieser Arbeitsgang erzeugt den radialen Flansch 36 und drückt die Vorwölbung 37 in bezug auf. die Öffnung 3i? axial nach innen.

Die Mutter 10 erhält eine begrenzte schwimmende Beweglichkeit in allen dichtungen. Dadurch kann sie mit einer Schraube zusammenarbeiten, die nicht genau auf die Öffnung 35 in dem Werkstück 13 ausgerichtet ist. Die Ansätze 31 sind schmaler als der Abstand zwischen den Seitenwänden 23 des Käfigs 11, so daß sich die Mutter von einer Seite zur anderen bewegen kann. Da die Ansätze 30 ebenfalls schmaler sind als die Öffnungen 26, kann sich die Mutter auch in der anderen .Richtung bewegen. Auf diese Weise ist eine vollständige Beweglichkeit in der Waagerechten gegeben. Außerdem ist die Dicke der Ansätze 18 und 30 zusammen etwas weniger groß als die Höhe der Öffnungen 26, so daß es möglich ist, die Achse·der Mutter 10 etwas im vYinkel zu der Achse der Befestigungsbuchse 12 anzuordnen.

Wenn die Schraube in die Mutter 10 eintritt und gedreht wird, um in sie eingeschraubt zu werden, kann die Mutter sich um einige Grad drehen, bis die Seitenkanten der Ansätze 30 an den Seitenkanten der Schlitze 26 in den Seitenwänden 23 anliegen. Außerdem werden bei einer geringen Drehung der Mutter. 10 gegenüber dem Käfig 11 die Ecken der Ansätze 31 zur Anlage an den Seitenwänden 23 gebracht. Nunmehr wirken die Ansätze 30 und 31 zusammen, um die Mutter 10 gegen eine weitere Drehung gegenüber dem Käfig 11 zu sichern.

Die Mutter 10 läßt sich leicht von dem Käfig 11 trennen, und eine Ersatzmutter kann ohne Schwierigkeit eingesetzt werden. Zum Herausnehmen kann das vordere Ende eines Schraubenziehers oder ein anderes Werkzeug benutzt werden, um eine der Seitenwände 23 nach außen zu biegen und es zu gestatten, daß der Ansatz 18 der Mutter 10 aus der öffnung 26 in dieser Seitenwand herausgezogen wird. Nunmehr kann die Mutter von dem

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Käfig 11 getrennt werden, leim Einsetzen der Mutter 10 erleichtert die abgerundete Oberkante 24 der Seitenwand 23 das Durchbiegen der Seitenwand und das Einführen des Ansatzes 18 in Abwärtsrichtung in die Öffnung 26. Diese Wirkungsweise ist in Fig. 9 veranschaulicht, in der die untere Ecke eines der Anaätze 18 die abgerundete Oberkante 24 einer der Seitenwände 23 berührt, während der andere Ansatz 18 sich in dem Schlitz 26 der gegenüberliegenden Seitenwand befindet. Hierdurch wird die eine Seitenwand nach außen gebogen, während die Mutter 10 in den Käfig 11 geschoben wird. Infolge der Verwendung von federndem Y/erkstoff kehrt die Seitenwand 23 in ihre Ausgangslage zurück, sov/ie der Ansatz 18 in den Schlitz 26 einrastet, so daß die Mutter sicher festgehalten wird, viegen der Verwendung von federndem Werkstoff für den Käfig 11 hat ein wiederholtes Herausnehmen und Wiedereinsetzen der Muttern 10 keine nachteilige Auswirkung auf das Befestigungsteil oder das Y/erkstück, an dem es angebracht ist. Die Seitenwände können häufig federnd bewegt werden, ohne daß ein Ermüdungsbruch oder eine andere Beschädigung auftritt. Es ist kein gesonderter Arbeitsgang zum Nachinnenbiegen der Seitenwände nach dem Einsetzen erforderlich, da sie automatisch in ihre aufrechte Stellung zurückkehren; dies erleichtert das Anbringen der Mutter an dem Käfig 11 und erhöht die Gewißheit, daß die Mutter sicher festgehalten wird.

Es ergeben sich gewisse Vorteile »owohl vom Standpunkt der Fertigung als auch der Möglichkeit, die Muttern zu entnehmen und einzusetzen, wenn man die Baugruppe mit der schwimmend gelagerten Mutter in der oben beschriebenen Weise dreiteilig herstellt. Die Anzahl der Teile kann jedoch verringert werden, um eine zweiteilige Mutterbaugruppe gemäß Fig. 10 und 11 zu schaffen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann die gleiche Mutter 10 verwendet werden wie bei der oben beschriebenen Auaführungsform. Anstelle des Käfigs 11 und der Befeetigungsbuchse 12 wird jedoch ein einziges Aufnahmeteil 43 vorgesehen, das die Merkmale dieser beiden getrennten Teile miteinander vereinigt. Das Aufnahmeteil 43 besitzt daher eine

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ebene Bodenfläche 44 und einer zentralen öffnung 45 und einem sieh nach unten erstreckenden Rohrabschnitt '46. An die Bodenfläehe 44 angrenzend ist an der Außenseite des Rohrabschnitts 46 eine geradlinige Rändelung 47 vorgesehen. Die Rändelung 47 endet kurz vor dem äußeren Ende des Rohrabschnitts 46, so daß ein dünnwandiger Endabschnitt verbleibt, der dazu bestimmt ist, zum Zwecke der Bildung eines Flansches umgebogen zu werden.

Es sind zwei Seitenwände 48 vorgesehen, die an den gegenüberliegenden Seiten der Bodenfläche 44 nach oben gebogen sind. Die Seitenwände 48 sind über den größten Teil ihrer Höhe parallel, doch besitzen sie abgerundete, nach außen gebogene Randabschnitte 49· In den Seitenwänden sind rechteckige Schlitze 50 vorgesehen, die sich bis zur Bodenfläche 44 erstrecken.

Beim Zusammenbau der Befestigungsvorrichtung wird die Mutter 10 in das Aufnahmeteil 43 so eingesetzt, daß die Unterseite 20 der Mutter auf der Bodenfläche 44 des Aufnahmeteils

43 aufliegt. Die Ansätze 18 der Mutter ragen nach außen durch die Schlitze 50, wodurch die Mutter 10 an dem Aufnahmeteil 43 festgehalten wird. V/ie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ist ein Spiel vorgesehen, so daß die Mutter eine begrenzte schwimmende Bewegungsfreiheit gegenüber dem Aufnahmeteil 43 hat.

Die Befestigungsvorrichtung wird an dem Werkstück 51 angebracht, indem man den Rohrabschnitt 46 d.urch eine einzige zylindrische öffnung 52 in dem Werkstück schiebt. Die Öffnung b2 ist im Vergleich mit dem Durchmesser des Rohrabschnitts 46 so bemessen, daß sich die Rändelung 47 an der Öffnung 52 in die Platte 51 eingräbt und dadurch eine Drehung des Aufnahmeteils 43 gegenüber dem Werkstück 51 verhindert. Das äußere Ende des Rohrabschnitts wird sodann nach außen umgebogen, um einen Flansch b3 zu bilden, der mit der Unterseite des Bodens

44 des Aufnahmeteils 43 zusammenwirkt, um die zusammengebaute Befestigungsvorrichtung an dem Werkstück 51 festzuhalten. Die Anbringung der Befestigungsvorrichtung ist also die gleiche

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vvie bei der Ausführungsxorm nach rig. 1 bis 9> und die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 10 und 11 nat weitgehend die gleichen Funktionen und Vorteile wie die erste Ausführungsform.

bei der Konstruktion na cn Fi;. 10 und 11 muli das Aufnahmeteil ^'j verformbar sein, aamit sich der Ronrabschnitt 4ö nach außen biegen lä;..t, um uen Flanacn 53 zu bilden. Ohne diese ^igenschaxt vvärde der Flanscn b'j seine Form nicht behalten, und aa.j Aufnahmeceil 4^ könnte nicht fest an dem ,Verkstück 31 angebracht wenden. Dies bedeutet, daß die Seitenwande 48 ebenfalls verformbar sind, anstatt aus federndem Merkstoff zu bestehen wie die Seitenwände 25 der zuvor beschriebenen Ausfuhr ungsi orm. Infolgedessen können die Muttern 10 an dem Aufnahineteil 43 nicht wiederholt erneuert werden, da durch das Biegen der Seitenwände 48 ein Ermüdungsbruch verursacht würde. Außerdem muß bei der begrenzten Anzahl von Fällen, in denen die Mutter entnommen und durch eine andere .ersetzt werden kann, die .Seitenwand 48 in ihre Ausgangslage senkrecht zur Bodenfläche 44 zurückgebogen werden, da sie nicht in diese Lage zurückfedert. Hierdurch wird beim Einbau ein "zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, und es besteht die Möglichkeit, daß die Seitenwand nicht genau in die richtige Lage gelangt, um die Mutter zu halten und ihre schwimmende Bewegung zuzulassen.

Anstelle der oben beschriebenen Muttern mit ihren ganz mit Gewinde versehenen Bohrungen können verschiedene Formen von in ein Gewinde eingreifenden oder einzuspannenden Teilen verwendet werden. In Fig. 12 wird das Element zur schwimmenden Lagerung, das mit dem Gewindeschaft des zugehörigen Bauteils zusammenarbeitet, durch .ein Bauteil 54 aus Blech gebildet. Das Bauteil 54 besitzt einander gegenüberliegende Ansätze 55, die den Ansätzen 13 der Mutter 10 bei der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Außerdem ist ein zweites Paar von einander gegenüberliegenden Ansätzen 56 vorgesehen, die den Ansätzen 19 entsprechen. Im mittleren Teil des Bauteils 54 ist das Blech aufgeschnitten, und die Abschnitte 58 sind nach

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oben gebogen. Die Abschnitte 38 besitzen gebogene Innenkanten 59» die Kreissegmenten entsprechen, welche kleiner sind als Halbkreise. Die Ecken der beiden Abschnitte 58 sind durch Zwischenräume 60 voneinander getrennt.

wie in den Figuren gezeigt, wird das Bauteil 54 mit dem Aufnahmeteil 43 zusammengebaut und an dem. Werkstück 61 angebracht. .Alternativ könnte man auch die Konstruktion verwenden, die den Käfig 11 und die Befestigungsbuchse 12 umfaßt. Die Ansätze 55 des aus Blech bestehenden Bauteils 54 ragen durch die ochlitze 50 in den Seitenwänden 48 des Bauteils 43, so daß das Bauteil 54 gegenüber dem Aufnahmeteil 43 schwimmend beweglich ist, während jedoch seine sichere Befestigung an dem Aufnahmeteil gewährleistet ist. Die Ansätze 56 passen zwischen die Seitenwände und tragen dazu bei, die schwimmende Bewegung des Bauteils 54 zu begrenzen. Beim Gebrauch wird der Schaft 62 eines mit G-ewinde versehenen Bauteils zwischen den.einander gegenüberliegenden Abschnitten 58 hindurchbewegt, indem man ihn durch die Öffnung zwischen den einander gegenüberliegenden Innenkanten 59 schraubt. Die Elemente 58 können sich nach dem Eingreifen in das G-ewinde biegen, so daß sie nach Art eines Gewindes zur »/irüung kommen. Diese Konstruktion stellt eine besonders preiswerte Ausx'ührungsforiri der Befestigungsvorrichtung aar, die dort angewendet werden kann, wo keine große Belastung auftritt.

Patentansprüche: 309843/0092

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Baugruppe mit einer schwimmend gelagerten Mutter, zu der ein erstes Bauteil sowie ein Mutterteil gehören, welch letzteres geeignet ist, mit einer Schraube oder dergl. zusammenzuarbeiten, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Bauteil (43) fände (48) aufweist, in denen Öffnungen (50) ausgebildet sind, daß das Mutterteil (10) Ansätze (18) aufweist, die in die Öffnungen hineinragen, um das Mutterteil in Eingriff mit dem ersten Bauteil so festzuhalten, daß das Mutterteil in einem begrenzten Ausmaß gegenüber dem ersten Bauteil beweglich ist, daß die Wände des ersten Bauteils relativ elastisch bzw. federungsfänig sind, so daß sie elastiach verformbar sind, um zu ermöglichen, die Ansätze des Mutterteils in die Öffnungen der V/ände einzuführen bzw. sie außer Eingriff mit den Öffnungen zu bringen, daß das erste Bauteil einen rohrförmigen Abschnitt (46) zum Hindurchführen durch eine üffnun_ (52) eines Werkstücks (51) aufweist, und daß das freie Ende des rohrförmigen Abschnitts hinreichend verformbar, ist bzw. sich unibördeln läßt, so daß es möglich ist, den freien Endabschnitt nach außen umzubiegen, um einen Flansch (53) zu bilden, der dazu dient, das erste Bauteil an dem </erks.tück festzuhalten.

2. Baugruppe nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts (46) gegenüber dem freien Ende des rohrförmigen Abschnitts nach innen versetzt eine geradlinige .Rändelung (47) ausgebildet ist, die in Eingriff mit dem werkstück (51) bringbar ist, um ein Drehen der Baugruppe gegenüber dem We-rkstück zu verhindern.

3. Baugruppe mit einem schwimmend gelagerten Mutterteil, bei der aas Mutterteil einen zentralen Abschnitt aufweist, der eine Öffnung zum Aufnehmen eines mit Außengewinde versehenen Schaftteils abgrenzt, dadurch g e k ennzeich-

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n e t , daß si cn von dem zentralen Abschnitt (17) des Mutterteils (10) auo Ansätze (18) nach außen erstrecken, daß ein Bauteil (43) zum Befestigen des Mutterteils an einem werkstück (51) vorhanden ist, daß dieses Bauteil Wände (48) aufweist, in denen öffnungen (50) ausgebildet sind, welche die Ansätze des Mutterteils so aufnehmen, daß in der Umgebung des zentralen Abschnitts des Mutterteils ein Spielraum vorhanden ist, um das Mutterteil festzuhalten und begrenzte schwimmende Bewegungen aes Kutterteils zu ermöglichen, daß die Wände des .Bauteils relativ elastisch bzw. federungsfähig sind, so daß die Wände elastisch verformbar sind, um zu ermöglichen, daß die Ansätze des Mutterteils in die Offnungen eingeführt bzw. auiiier Eingriff mit den uiinungen gebracht werden, daß das Bauteil einen rohrförmigen Abschnitt (46) aufweist, der eine mit der öffnung (15) des Mutterteils in Verbindung stehende Öffnung (45) abgrenzt, und daß das ireie Ende des rohrförmigen Abschnitts relativ leicht verformbar ist, um so nach außen umgebogen werden zu können, daß es einen Plansch (53) bildet, der dazu dient, das Bauteil an dem 'Werkstück festzuhalten.

4. Baugruppe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verhindern einer Drehbewegung des rohrförmigen Abschnitts (46) gegenüber dem Werkstück (51).

5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Verhindern einer Drehbewegung des rohrförmigen Abschnitts (46) sich in der Längsrichtung erstreckende Zähne (47) aufweist, die gegenüber der Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts nach außen vorspringen.

6. Baugruppe nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Zähne (47) gegenüber dem freien Ende des rohrförmigen Abschnitts (46) nach innen versetzt sind,

7. Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeiciinet , daß die Zähne in Form einer geradlinigen .Rändelung (47) ausgebildet sind. .

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8. Baugruppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zu den Wänden eine untere Wand (44) und zwei sich von dieser unteren Wand weg erstreckende Seitenwände (48) gehören, daß die Öffnungen (50) in den Seitenwänden ausgebildet sind, und daß sich der rohrförmige Abschnitt (46) von der unteren Wand aus erstreckt.

9. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Seitenv/ände (48) an ihrem oberen Rand (49) nach außen geneigt ist, um das Einführen eines der Ansätze (18) des Mutterteils (10) in die Öffnung der betreffenden Wand beim Einbauen des Mutterteils in das Bauteil (43) zum Befestigen des Mutterteils zu erleichtern.

10. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände (48) nach oben konvex gekrümmte, nach außen geneigte obere Ränder (49) aufweisen, um das elastische Verformen der Seitenwände beim Einführen der Ansätze (18) des Mutterteils (10) in die Öffnungen (50) der Seitenwände zu erleichtern.

11. Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Mutterteil (10) zusätzliche Ansätze (19) aufweist, die zwischen den Seitenwänden (48) des Befestigungsteils (43) von dem Mutter teil weg nach außen ragen und mit den zuerst genannten Ansätzen (18) zusammenarbeiten, um größere Drehbewegungen des Mutterteils gegenüber dem Befestigungsteil (43) zu verhindern.

12. Baugruppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zu der Befestigungseinrichtung zwei Bauteile (11, 12) gehören, daß die erwähnten fände (23) an dem einen Bauteil (11) ausgebildet sind, und daß der rohrförmige Abschnitt (28) an dem anderen Bauteil (12) ausgebildet ist.

13. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung zum Befestigen des Mutterteils (10) an einem Werkstück (13) ein erstes Bauteil

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(11) gehört, daß die erwähnten fände durch dieses erste Bauteil gebildet sind., daß zu den Y/änden eine zur Anlage an dem v/erkstdck "bring"bare untere Wand (22) sowie durch einen Abstand getrennte Seitenwände (23) gehören, welche sich von der unteren <Vand aus nach oben erstrecken, daß die durch einen Abstand getrennten Seitenwände einander gegenüber liegende Öffnungen (26) aufweisen, daß zu den Ansätzen des Mutterteils Ansätze (1ö) gehören, von denen je einer in jede der Öffnungen hineinragt, daß die Öffnungen der Seitenwände diese Ansätze jeweils mit einem Spielraum umschließen, daß die untere viand eine durchgehende Öffnung (25) aufweist, daß zu der Befestigungseinrichtung ein zweites Bauteil (12) gehört, daß der rohrförraige Abschnitt (28) ein Bestandteil des zweiten Bauteils ist und durch die Öffnung der unteren Wand ragt, und daß das zweite Bauteil nach außen vorspringende Ansätze (30) aufweist, die in die Öffnungen der Seitenwände unterhalb der Ansätze des Mutterteila hineinragen, um das zweite Bauteil an dem ersten Bauteil zu befestigen.

14. Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Ansätze (30) des zweiten Bauteils (12) eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Breite der den Ansatz aufnehmenden Öffnung (26) der betreffenden Seitenwand (23) ist.

15. Baugruppe mit einer schwimmend gelagerten Mutter bzw. einem Mutterteil mit einer Öffnung zum Aufnehmen eines mit Außengewinde versehenen Schaftteile in Verbindung mit einem eine durcngehende Öffnung aufweisenden Bauteil, dadurch gekennzeichnet , daß das Mutterteil (10) Ansätze (18) aufweist, daß ein Bauteil (43) zum Befestigen des Mutterteils an einem Werkstück (51) vorhanden ist, daß das Befestigungsteil V/ände (48) aufweist, in denen öffnungen (50) ausgebildet sind, daß der Abstand zwischen den Wänden größer ist als die seitliche Abmessung des Mutterteils, daß die Ansätze des Mutterteils in die Öffnungen der iiVände hineinragen, um das Mutterteil in dem Befestigungsteil so festzuhalten, daß das

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Mutterteil gegenüber dem Befestigungsteil in einem begrenzten Ausmaß beweglich ist, daß das Befestigungsteil einen rohrförmigen Abschnitt (46) aufweist, der durch die Öffnung (52) des Werkstücks ragt, aaß der rohrförmige Aoschnitt auf seiner Außenfläche sicii axial erstreckende Zähne (47) aufweist, daß diese Zähne in das Werkstück im Bereich der Öffnung eingebettet sind, um eine Drehbewegung des Befestigungsteils gegenüber dem Werkstück zu verhindern, und daß das äußere bzw. freie ünde des rohrförmigen Abschnitts nach außen umgebogen ist, um einen im wesentlichen radialen Flansch {5'J) zu bilden, der die benachbarte Fläche des Werkstücks in der Nähe der Öffnung überlappt, um das Befestigungsteil an dem werkstück festzuhalten und den Werkstoff des Werkstücks in der Umgebung eier Zähne zusammenzudrücken.

16. Baugruppe nach Anspruch λ^, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähne in .form einer geradlinigen Rändelung (47) ausgebildet sind, die gegenüber üem im wesentlichen radialen Flansch (5;>) nach innen versetzt ist.

17. Verfahren zum Befestigen einer Mutter an einem werkstück derart, uaß die Mutter gegenüber dem werkstück in einem begrenzten Ausmaß schwimmend beweglich ist,, dao.urch g ο k ο η α 'δ e i c h η e t , daß ein Bauteil mit einem zentralen Abschnitt vorgesehen wird, der eine öffnung aufweist, welche mit einem mit Außengewinde versehenen schaftteil zusa ■.menarbeitet und es aufnimmt, daß dieses Bauteil nach außen vorspringende Ansätze aufweist, daß ein zweites Bauteil vorgesehen wird, das einander gegenüber liegende üeitenwände auf v/eist, zwischen denen ein Abstand vorhanden ist, der größer ist als die seitliche Abmessung des zentralen Abschnitts des zuerst genannten Bauteils, wobei das zweite Bauteil eine untere Λand aufweist, wobei sich von dieser unteren wand aus ein rohrförmiger Abschnitt erstreckt, daß jede der Seitenwände des zweiten Bauteils mit einer öffnung versehen wird, daß eine geradlinige Rändelung an dem rohrförmigen Abschnitt ausgebildet wird, die gegenüber üem freien Ende des rohrförmigen Abschnitts n:'Ch

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innen versetzt ist, so daß die■Rändelung gegenüber der Umlangsfläche des rohrforalgen Abschnitts radial nach außen vorspringt, daß die Ansätze des ersten Bauteils in die Offnungen der ,Vände des zweiten Bauteils eingeführt werden, um das erste Bauteil in dem zweiten Bauteil festzuhalten, daß ein We rk-3tiick mit einer zur Umfangsfläche des rohrförmigen Abschnitts im wesentlichen passenden Öffnung versehen wird, daß der rohrförmige Abschnitt in die Öffnung des Werkstücks hineingearückt wird, so daß die untere Wand des zweiten Bauteils nahe einem Ende der Öffnung des Werkstücks zur Anlage an dem Werkstück gebracht wird, daß die Rändelung in die Wand der Öffnung des · Werkstücks eingebettet wird, daß längs des Umfangs des entgegengesetzten Endes der Öffnung des Werkstücks vor der Rändelung eine Vorwölb'ung bzw. ein Wulst erzeugt wird, daß das freie Ende des rohrförmigen Abschnitts über das entgegengesetzte Ende der öffnung des 'Werkstücks hinausragt, und daß dann das freie Ende des rohrförmigen Abschnitts so nach außen gebogen wird, daß ein Flansch entsteht, der die Flasche des Werkstücks nahe dem entgegengesetzten Ende seiner Öffnung überlappt und einen nach innen wirkenden Druck auf die Vorwölbung bzw. den Wulst ausübt, um den Werkstoff des Werkstücks in der Umgebung der Rändelung zusammenzudrücken bzw. zu verdichten.

18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß bei dem erwähnten Umbiegen des freien Endes des rohrförmigen Abschnitts nach außen die untere Wand des zweiten Bauteils nahe einem Ende der erwähnten Öffnung gegen das Werkstück gedruckt wird, und daß während der Einwirkung der so aufgebrachten Kraft das freie Ende des rohrförmigen Abschnitts nach außen umgebogen und gegen die erwähnte Fläche des Werkstücks nahe dem entgegengesetzten Ende der Öffnung gedrückt wird, um zu bewirken, daß der so gebildete Flansch fest an der erwähnten Fläche des Werkstücks anliegt und eine nach innen gerichtete Druckkraft auf die Vorwölbuns bzw. den Wulst ausübt.

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iy. Verfahren η-?.oh /insnrucu 17, daaureh /j e l e π η - •δ eic α net, dairS bei dem erwähnten umbiegen des ireien Endes des rohrförmigen Abschnitts nach außen auf das zweite Bauteil eine Kraft ausgeübt wird, um die untere Wand des zweiten Bauteils in Anlage an dein Werkstück nahe dem erwähnten einen ünde der öffnung des Werkstücks zu halten, und daß während ues Aufbringens dieser kraft ein Werkzeug axial in Richtung auf das entgegengesetzte Ende der Öffnung des Werkstücks bewegt wird, so daß das Werkzeug das freie j^nde des rohrförmigen Abschnitts erfaßt, um das umbiegen des freien Endes des rohrförmigen Abschnitts zu bewirken und den Plansch fest gegen die ihm benachbarte Fläche des Werkstücks zu drücken, damit auf die Vorwölbung bzw. den Wulst eine nach innen gerichtete Druckkraft aufgebracht wird.

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