DE2217089A1

DE2217089A1 - Weft yarn gripper - with frictional speed dependent-yarn gripping

Info

Publication number: DE2217089A1
Application number: DE2217089A
Authority: DE
Inventors: Walter Scheffel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-04-10
Filing date: 1972-04-10
Publication date: 1973-10-31
Also published as: CH577576A5

Abstract

In a weaving process in which a weft yarn inserting member is moved once every cycle through the shed to insert a weft yarn, the member moves faster than the weft yarn which is engaged frictionally by the member during contact between the member and the weft yarn.

Description

Titel: W e b v e r f a h r e n Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen, die dazu dienenden Schussfaden in Webmaschinen mittels eines mechanischen Einschleppmittels einzutragen0 Bei derartigen Webmaschinen befindet sich die Vorratsspule für den Schussfaden fest angebracht außerhalb des Webfaches, Zum Eintragen des Schußfadens wird die Spitze des von der Spule kommenden Fadens mit dem mechanischen Einschleppmittel so in Verbindung gebracht, daß dieses bei seiner Bewegung durch das Webf ach den Schußfaden mitzieht, Ist die Spitze das Schussfadens am jenseitigen Ende des WebSaches angelangt, so wird die Verbindung zwischen Einschleppmittel und Schusßfaden gelöst, der Schusßfaden bleibt im Webfach liegen und kann vom Riet der Webmaschine angeschlagen werden, nachdem das Einschleppmittel ganz aus dem febfach entfernt ist.Title: W e b v e rf a h r e n Description The invention relates to a method and devices, the weft thread used for this purpose in looms to be entered by means of a mechanical entrainment agent0 in such weaving machines the supply spool for the weft thread is firmly attached outside the Shed, for inserting the weft thread is the tip of the coming from the bobbin Fadens brought into connection with the mechanical entrainment agent in such a way that this pulls the weft thread along with it as it moves through the shed, that is the point When the weft thread arrives at the far end of the weave, the connection is made Loosened between the entrainment agent and the weft, the weft remains in the shed and can be struck by the reed of the loom after the entrainment agent is completely removed from the febfach.

Es sind Vorrichtungen bekannt; bei denen Stangen oder Bänder als Einschleppmittel dienen. und solche bei denen ein Projektil das Einschleppen des Fadens in das Webfach bewirkt. Alle diese bekannten Vorrichtungen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Einschleppmittel eine Fadenklemme besitzt, um darin die Spitze des Fadens auf zunehmen und bei Bewegung des Einschleppmittels den Schußfaden durch das Webf ach zu ziehen.Devices are known; where rods or ribbons are used as an entrainment agent to serve. and those where a projectile is dragging the thread into the shed causes. All these known devices are characterized in that the Entrainment means has a thread clamp in order to receive the tip of the thread in it and to pull the weft thread through the shed when the entrainment agent moves.

Die Verbindung des Schußfadens mit dem Einschleppmittel mittels einer Fadenklemme hat. im Wesentlichen folgende Nachteile. Bedingt durch die Kleinheit des Webfaches und der Forderung nach möglichst geringen bewegten Massen, muß die Fadenklemme klein und leicht ausgeführt werden. Da sie dennoch -sehr präzise sein muß, wird die Fadenklemme ein teueres Bauteil, welches dann im praktischen Betrieb außerdem noch Kosten verursacht9 da es immer eine Anfs.lligkeit für mechanische Störungen aufweisen wird.The connection of the weft thread with the entrainment means by means of a Has thread clamp. essentially the following disadvantages. Due to the smallness of the shed and the requirement for the lowest possible moving masses, the Thread clamps can be made small and light. Since they are still very precise must, the thread clamp is an expensive component, which then in practical operation it also causes costs9 since there is always a susceptibility for mechanical ones Will exhibit disturbances.

Ein weiterer Nachteil einer solchen Fadenklemme liegt darin, daß eine absolut störungsfreie Klemmung nicht gewährleistet ist. Bei syntetischen;multifilen Schußfäden kann es vorkommen, daß nicht alle Teilstränge des Schußfadens erfaßt werden und ein Webfehler entsteht. Im-Betrieb unvermeidliche Verscbeutsung der Fadenklemme kann zu teilweiser oder ganzer Funktionsunfähigkeit fuhren, Auch ist diese Fadenklemme Ursache von Störungen, wenn verschieden dicke, einander abwechselnde Schußfäden zum Eintrag kommen.Another disadvantage of such a thread clamp is that a absolutely trouble-free clamping is not guaranteed. In the case of synthetic; multifilament Weft threads it can happen that not all partial strands of the weft thread are covered and a weaving fault occurs. Inevitable in operation Exploitation The thread clamp can lead to partial or total inoperability, too this thread clamp is the cause of disturbances, if different thicknesses, alternating one another Weft threads come to the entry.

Solch eine Fadenklemme hat aber auch einen Nachteil' welcher sich bereits auf die gesamte Auslegeung einer Webmaschine bei der Konstruktion auswirkt. Das Einklemmen der Fadenspitze am Einschleppmittel bewirkt, daß der Schußfaden mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Einschleppmittel bewegt wird. Aus kinematischen Gründen ist es aber nicht möglich den Geschwindigkeitsverlauf des Einschleppmittels während des Eintragvorganges so zu gestalten, daß dieser gleichzeitig einen optimalen Geschwindigkeitsverlauf für den Schußfaden darstellt.However, such a thread clamp also has a disadvantage already affects the entire design of a weaving machine during construction. The clamping of the thread tip on the entrainment means that the weft thread with the same speed as the entrainment agent is moved. From kinematic For reasons, however, it is not possible to determine the speed curve of the entrainment agent to make during the entry process so that this is also an optimal Represents the speed curve for the weft thread.

Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde eine Verbindung des Schußfadens mit dem Einschleppmittel zu finden, welche die aufgeführten Nachteile nicht aufweist Bei den erfindungsgemäßen Vorrichtungen wird ein mehr oder weniger langes Teilstück des Schußfadens durch Normalkräfte an das Einschleppmittel angepresst. Daraus resultieren Reibungskräfte' welche bei Bewegung des Einschleppmittels den Schußfaden mitbewegenO Die Normalkräfte sind dabei so bemessen, daß Schlupf zwischen Einschleppmii;tei und Faden entstehen kann, für den Fall, daß der Schußfaden mit einer Geschwindigkeit zugefuli'rt wird, die kleiner ist, als die des Einschleppmittels0 Dadurch wird es möglich dem Einschleppmittel und dem Schußfaden eigene Geschwindigkeitsverläufe vorzugeben und für beide Teile optimale Bedingungen zu schaffen.The invention is based on the task of connecting the weft thread to find with the entrainment agent, which does not have the disadvantages listed In the devices according to the invention, a more or less long section is used of the weft thread pressed against the entrainment agent by normal forces. Result from it Frictional forces which move the weft thread with the movement of the entrainment agent The normal forces are dimensioned in such a way that there is slippage between entrainment devices and thread can arise in the event that the weft thread at a speed which is smaller than that of the entrainment agent possible for the entrainment agent and the weft thread to have its own speed curves and to create optimal conditions for both parts.

Ausfüiiirungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden weiter beschrieben.Ausfüiiirungsbeispiele the invention are shown in the drawings and are further described below.

Fig.l zeigt das Anpressen des Schußfadens an das Einschleppmittel.Fig.l shows the pressing of the weft thread against the entrainment agent.

Fig,2 zeigt schematisch den Schußeintrag mit einem erfindungsgemäßen mechanischen Sohußfaden-Einschleppmittel.Fig, 2 shows schematically the weft insertion with an inventive mechanical shoe thread entrainment agent.

Fig.2a zu Eeginn des Eintragvorganges.Fig.2a at the beginning of the entry process.

Fig.2b nach Abschluss des Eintragvorganges.2b after completion of the entry process.

Fig.3 zeigt in graphischer Darstellung qualitativ den Geschwindigkeit sverlauf von Einschleppmittel und Schußf aden.3 shows the speed in a graphical representation Course of entrainment agents and weft threads.

Fig.4 zeigt die Anpressung des Schußfadens durch Federkräfte in einer mit Sedernden, borstenartigen Vorsprüngen besetzten Rinne des Einschleppmittels.4 shows the pressing of the weft thread by spring forces in a with sederden, bristle-like projections occupied channel of the entrainment agent.

Fig.5 zeigt die Anpressung des Schußfadens durch Luftkräfte in einer mit Luftdurchlassbohrungen versehenen Rinne des Einschleppmittels.Fig.5 shows the pressing of the weft thread by air forces in a The entrainment channel is provided with holes for air passage.

Fig.6 zeigt eine Weblade, welche mit Vorrichtungen versehen ist, die eine Anpressung des Schußfadens mittels Luftkräften bewirkt.Fig.6 shows a sley which is provided with devices which causes the weft thread to be pressed by means of air forces.

Fig.6a zeigt einen Querschnitt der Weblade mit Blick in die Bewegungsrichtung des Schußfadens.6a shows a cross section of the sley looking in the direction of movement of the weft.

Fig.6b zeigt eine DrauSsicht auf die Weblade mit Blick auf die den Schußfaden enthaltende Rinne im Einschleppmittel.6b shows a view of the sley from outside with a view of the Weft-containing groove in the entrainment agent.

In Fig. 1 ist das Einschleppmittel 1 und der Schußfaden 2 zu erkennen. Der pfeil gibt die Geschwindigkeit VEM des Einschleppmittels 1 an. Die Normalkräfte N wirken senkrecht zur Geschwindigkeit VEM au! den Schußfaden 2 und das Einschleppmittel 1. Auf den Schußfaden 2 wird dadurch die Reibungskraft R übertragen. Diese Reibungskräft R bewirkt daß sich der Schußfaden 2 mit mehr oder-weniger großem Schlupf gegenüber dem Einschleppmittel 1 in Richtung v bewegt.In Fig. 1, the entrainment means 1 and the weft thread 2 can be seen. The arrow indicates the speed VEM of the entrainment agent 1. The normal forces N act perpendicular to the velocity VEM au! the weft thread 2 and the entrainment agent 1. As a result, the frictional force R is transmitted to the weft thread 2. This frictional force R causes the weft thread 2 to face each other with a more or less large slip the entrainment means 1 is moved in the direction v.

In Fig. 2 ist das Webfach 3 dargestellt mit den Kettfäden des Oberfaches 3a und den Kettfäden des Unterfaches 3b.In Fig. 2 the shed 3 is shown with the warp threads of the upper shed 3a and the warp threads of the sub-shed 3b.

Sie Situation bei Beginn des Schußeintrages zeigt Fig.2a.The situation at the beginning of the weft entry is shown in Fig.2a.

Die bei der Bewegung in Richtung D vorauseilende Spitze des Einschleppmittels 1 befindet sich an der Stelle B.The leading tip of the entrainment agent when moving in direction D. 1 is at position B.

Die zuerst mit dem Einschleppmittel 1 in Beruhrung kommende Spitze des Schußfadens 2 befindet sich ebenso an der Stelle B. Während des Eintragvorganges wird nun genau soviel Schußfaden 2 zugefiilirt, daß die Spitze des Schußfadens 2 zugleich an Stelle C ankommt als die vorauseilende Spitze des Einschleppmittels 1 an Stelle D ankommt0 Der Schußfaden 2 bewegt sich um die Strecke BC, während das Einschleppmittel 1 die Strecke BD zurücklegt. Der dabei auftretende Schlupf zwischen Einschleppmittel 1 und Schußfaden 2 wird möglich, da jede Stelle des Einschleppmittels 1 und des Schußfadens 2 zur itbertragung der Reibungskräfte R geeignet ist.The tip that comes into contact first with the entrainment agent 1 the weft thread 2 is also located at point B. During the insertion process so much weft thread 2 is now fed in that the tip of weft thread 2 at the same time arrives at point C as the leading tip of the entrainment agent 1 arrives in place D0 The weft thread 2 moves the distance BC, while the entrainment means 1 travels the distance BD. The one that occurs Slippage between the entrainment agent 1 and the weft thread 2 is possible because every point of the entrainment means 1 and the weft thread 2 for the transmission of the frictional forces R is suitable.

Nachdem die Spitze des Schußfadens 2 an die Stelle C angekommen ist und das Einschleppmittel 1 das Webf ach 3 wieder verlassen hat, wird der Schußfaden 2 vom nicht gezeigten Riet angeschlagen und von der nicht gezeigten Schere an der Stelle B abgeschnitten. Inzwischen ist das Einschleppmittel 1 in seine Ausgangsposition zurückgekehrt und ein neues Arbeitsspiel beginnt wie in Pig,2a dargestellt.After the tip of the weft thread 2 has arrived at point C. and the entrainment agent 1 has left the weaving shed 3 again, the weft thread becomes 2 struck by the reed, not shown, and by the scissors, not shown, on the Point B cut off. In the meantime, the entrainment means 1 is in its starting position returned and a new work cycle begins as shown in Pig, 2a.

Die optimalen Geschwindigkeitsve;läufe von Einschleppmittel 1 und Schußfaden 2 sind in Fig03 dargestellt0 Aus kinematischen Gründen sollte die Bewegung des Einschleppmittels 1 mSglichst beschleunigungsfrei erfolgen.The optimal speed curves of entrainment agents 1 and Weft threads 2 are shown in Fig03. For kinematic reasons, the movement should of the entrainment agent 1 should be carried out with as little acceleration as possible.

In Fig.3 ist daher die Geschwindigkeit VEM des Einschleppmittels 1 als konstant dargestellt. Demgegenüber ist es für den Schussfadeneintrag günstig' wenn die Geschwindigkeit VS? des Schußfadens 2 stetig und rasch auf ihren maximalen Wert ansteigt, dann während eines großen Teiles der Eintragszeit konstant bleibt,um gegen deren Ende wieder stetig und rasch auf den Wert Null zurückzugehen.In FIG. 3, the speed VEM of the entrainment means 1 is therefore shown as constant. In contrast, it is favorable for the weft thread insertion ' if the speed VS? of the weft thread 2 steadily and rapidly to its maximum Value increases, then remains constant for a large part of the entry time towards the end of this, to go back steadily and quickly to the value zero.

Aus der Darstellung in Fig.3 wird ersichtlich, daß VEM größer ist als vSF, das heißt, daß ein Schlupf zwischen Einschleppmittel 1 und dem Schußfaden 2 besteht, Die Geschwindigkeit VEE kann beispielsweise praktisch realisiert werden durch ein endliches, mit konstanter Geschwindigkeit auf geschlossener Bahn umlaufendes Band, welches einen Teil seines Weges durch das Webfach läuft.It can be seen from the illustration in FIG. 3 that VEM is larger as vSF, which means that there is a slip between the entrainment means 1 and the weft thread 2, the speed VEE can be practically realized, for example through a finite, revolving at constant speed on a closed path Tape that runs part of its way through the shed.

Die Geschwindigkeit v SF kann durch bekannte Fadenfördervorrichtungen realisiert werden.The speed v SF can be determined by known thread conveying devices will be realized.

Ausfahrnngsbeispiele der Einschleppmittel 1 sind in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt. In beiden Fällen ist das Einschleppmittel 1 ein zylindrischer Körper mit rechteckigen Querschnitt und einer einseitigen, in Längsrichtung über die gesamte Länge des Einschleppmittels 1 verlaufenden Rinne 6, welche zur Aufnahme des Schussaadens 2 dient.Ausfahrnngsbeispiele the entrainment means 1 are shown in Fig. 4 and Fig. 5 shown. In both cases, the entrainment means 1 is a cylindrical body with rectangular cross-section and a unilateral, lengthways across the entire Length of the entrainment means 1 running channel 6, which for receiving the weft thread 2 serves.

Im Beispiel nach Fig.4 sind an zwei sich gegenüberliegenden Wänden der Rille 6 elastische,borstenartige Vorsprünge 7 in der gesamten Länge der Rille 6 angebracht. Die Länge der einzelnen Vorsprünge 7 ist so gewählt, daß ein zwischen die Vorsprünge 7, in die Mitte der Rinne 6 eingebrachter Schußfaden 2, die Vorsprünge 7 gerade soviel elastisch deformiert, daß die dadurch entstehenden Normalkräfte N auf den Faden ausreichen, um die erforderliche Reibkraft R- hervrzurufen.In the example according to Figure 4 are on two opposite walls the groove 6 elastic, bristle-like projections 7 in the entire length of the groove 6 attached. The length of the individual projections 7 is chosen so that a between the projections 7, weft thread 2 introduced into the center of the channel 6, the projections 7 just so much elastically deformed that the resulting normal forces N on the thread are sufficient to produce the required friction force R-.

Im Beispile der Fig. 5 werden die Normalkräfte N durch Luftkräfte hervorgerufen. Zu diesem Zweck besitzt der Boden der Rinne 6 oeffnungen 8 die aneinandergereiht über die ganze Länge der Rinne 6 vorhanden sindç Bei mindestens einem Teil der Öffnungen 8 herrscht infolge besonderer Vorkehrung auf der Seite derRinne 6 ein höherer Luftdruck Po als am gegenüberliegenden Ende der Öffnung 8, wo der Luftdruck den Wert Po~P hat0 Infolge dieses Druckunterschiedes entsteht eine Strömung, deren Luftkräfte den Schußfaden 2 gegen den mit Öffnungen 8 versehenen Boden der Rinne 6 pressen. Diese Anpressung durch die Normalkräfte N führt zu den erf orderlichen Reibkräften R.In the example of FIG. 5, the normal forces N are caused by air forces evoked. For this purpose, the bottom of the channel has 6 openings 8 which are lined up are present over the entire length of the channel 6 for at least some of the openings 8, as a result of special precautions, there is a higher air pressure on the side of the channel 6 Po than at the opposite end of the opening 8, where the air pressure has the value Po ~ P hat0 As a result of this pressure difference, a flow arises whose air forces press the weft thread 2 against the bottom of the channel 6 provided with openings 8. This pressing by the normal forces N leads to the necessary frictional forces R.

Die Führung des Einschleppmittels 1 im Webfach 3 und die Versorgung der Öffnungen 8 mit Unterdruck ist in Fig.6a und Fig.6b zu erkennen. Die Weblade 10 ist über die gesamte Länge des Webfaches 3 mit Führungselementen 9 bestückt, welche in größeren Abständen von einander angeordnet sind, als die Öffnungen 8. Diese Führungselemente 9 sind so ausgespart, daß sich das Einschleppmittel 1 darin gleitend bewegen kann. In bekannter Weise auchen diese Führungselemente 9 so in das Webf ach ein, daß das Einschleppsittel 1 bei seiner Bewegung weder die Unterkettfäden 3b noch die Oberkettfäden 3a berührt. Dazu sind die Führungselemente 9 in bekannter Weise oben zugespitzt um beim Durchdringen der Unterfachkettfäden 3b diese nicht zu beschädigen. In Richtung der verlängerten Öffnung 8 ist in jedem Führungselement 9 und der Weblade 10 eine Öffnung 11 welche mit einem Behälter verbunden ist, in dem gegenüber der Umgebung Unterdruck herrscht. Bei Bewegung des Einschleppmittels 1 in Richtung VrM wird somit jede Öffnung 8 kurzzeitig einmal mit der Öffnung 11 deckungsgleich sein. Die dabei enstehende Luftströmung wird dann das gerade an der Stelle des Führungselementes 9 befindliche Stück des Schußfadens 2 an das Einschleppmittel 1 anpressen. Die entstehende Reibkraft R nimmt den Schußfaden 2 mit in Richtung VEM. Nachdem das Einschleppmittel 1 das Webfach 3 durchlaufen und dieses wieder verlassen hat, wird auf bekannte Weise die Weblade 10 so bewegt, daß die Führungselemente 9 wieder aus dem Webtach 3 austauchen und das Riet 12 den im Webfach 3 verbleibenden Schußfaden 2 an das Gewebe 13 anschlägt.The management of the entrainment agent 1 in the shed 3 and the supply the openings 8 with negative pressure can be seen in Figure 6a and Figure 6b. The sley 10 is over the entire length of the shed 3 with guide elements 9 equipped, which are arranged at greater distances from one another than the openings 8. These guide elements 9 are recessed in such a way that the entrainment means 1 can slide in it. In a known manner, these guide elements 9 also so in the weaving compartment that the introduction means 1 during its movement neither the Lower warp threads 3b still touch the upper warp threads 3a. These are the guide elements 9 in a known manner tapered at the top when penetrating the lower shed warp threads 3b not to damage them. Towards the elongated opening 8 is in each Guide element 9 and the sley 10 an opening 11 which is connected to a container is in which there is negative pressure compared to the environment. When the entrainment agent moves 1 in the direction of VrM, each opening 8 is thus briefly once with the opening 11 be congruent. The resulting air flow is then just at the Place of the guide element 9 located piece of weft thread 2 to the entrainment means 1 press on. The resulting frictional force R takes the weft thread 2 with it in the direction VEM. After the entrainment agent 1 has passed through the shed 3 and this again has left, the sley 10 is moved in a known manner so that the guide elements 9 emerge again from the shed 3 and the reed 12 the remaining in the shed 3 Weft thread 2 strikes against fabric 13.

Claims

1. Weaving process characterized in that an entrainment agent (1) During a work cycle, the WebSach (3) rushes through once and the weft thread (2) by frictional forces (R) in its direction of movement, whereby the Entrainment agent (1) can move faster than the weft thread (2) and the frictional forces (R) by pressing the weft thread (2) against the entrainment means (1) at each point can be caused where they touch.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the introduction means (1) is a cylindrical, rigid body.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the entrainment means (1) is a cylindrical, flexible body.

4. Device nech Snspruch 1, characterized in that the linear Words has a rectangular cross-section.

5. Device according to claims 1-4, characterized in that the cylindrical body has a channel (6) for receiving the weft thread over its longitudinal extension (2) owns.

6. Device according to claims 1 and 5, characterized in that on two opposite walls of the channel (6) elastic projections (7) attached are.

7. device according to claims 1, 2 and 3 characterized; t, that the cylindrical body has openings (8) in its longitudinal direction over its entire length Has length strung together, which allow the flow of a Flude.

8. Device according to claims 1.5 and 7, characterized in that these openings (8) are attached to the bottom of a channel (6).

9. Apparatus according to claim 1, characterized in that the guide elements (9), which lead the entrainment means (1) in the shed (g), has openings (11) which are arranged so that the openings (8) in the entrainment means (1) danilt to cover can be brought 0

10. Apparatus according to claim 1 and 9 thereby characterized in that the openings (11) are connected to a Flude lower pressure than the pressure prevailing in the fluid in front of the openings (8).

Blank page