DE2216858A1 - Schiffsantrieb mit Umkehrgetriebe - Google Patents
Schiffsantrieb mit UmkehrgetriebeInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. RWftokmann.
Dipl.-Ing. H.Weickmann, DiPL1-PhYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. Ä-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
221685°
8 MÜNCHEN 86, DEN SAHA POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
OUTBOARD MARINE CORPORAiDIOlT, 100 Pershing Road, Waukegan,
Illinois 60085, Y.St.A.
Schiffsantrieb mit Umkehrgetriebe.
Außenbordmotoren und andere Schiffsantriebsvorrichtungen haben gewöhnlich Umkehrgetriebe, die die Ausgangswelle
des Motors mit einer Schraubenwelle verbinden, so daß die Schraube vorwärts oder rückwärts getrieben werden kann
und in Ruhe bleiben kann. Bei bekannten Anordnungen sind mechanische und hydraulische Klauenkupplungen und auch
elektrisch betätigte kupplungen hierzu vorgesehen. Solche bekannten Konstruktionen sind teuer in der Herstellung,
brauchen viel Platz und sind starken Stoßbelastungen ausgesetzt, die von dem Umkehrgetriebe nicht routinemäßig absorbiert
werden können, ohne daß es zu einer übermäßigen Abnutzung an den in Eingriff kommenden Teilen oder an den
Zahnrädern des zugehörigen G-etriebezuges kommto
Beispiele für bekannte Umkehrgetriebe von Schiffsantrieben sind in folgenden USPS und US-Patentanmeldungen beschrieben:
USPS 3 216 392 vom 9.11.1965; USPS 3 362 375 vom 9.1«1968;
USPS 3 386 546 vom 4. 6.1968; USPS 3 447 504 vom 3.6.1969; USPS 3 455 420 vom 15.7»1969; USPS 3 467 051 vom 16o9.1969;
USPS 3 489 120 vom 13.1.1970; US-PA Serial ITr. 809 465 eingereicht
am 10.3.1969; US-PA Serial Nr. 811 829 eingereicht
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am 1.4.1969? und US-PA Serial Nr. 844 457 eingereicht am
24.7.1969.
Ziel der Erfindung ist es, einen Schiffsantrieb mit einem verbesserten Umkehrgetriebe zu schaffen, das in der Lage
ist, große Kräfte zu übertragen und sich bei verhältnismässig
hohen Rotationsgesohwindigkeiten umschalten läßt und
das trotzdem in geringerem Haß Abnutzungen und Beschädigungen ausgesetzt ist, als die bisher bekannten Getriebe.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Schiffsantriebsvorrichtung,
etwa einen Außenbordmotor oder einen Heckantrieb, vor mit einem Umkehrgetriebe, das mindestens
einen Rollensatz hat, dessen Rollenachsen parallel zu einem drehbar gehalterten angetriebenen Teil sind, der in einem
Käfig aufgenommen ist und in Abhängigkeit von der Käfigbewegung sich in Stellungen bewegt, die dem Leerlauf, einem
Vorlauf und einem Rücklauf entsprechen·
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Käfig durch eine Winkeldrehung in die und aus der Antriebsstellung
bewegt, ohne eine Bewegung in Achsrichtung zu erfahren, und zwar gesteuert durch eine axiale Verschiebung einer Schaltstange,
die sich gemeinsam mit dem Käfig dreht· Diese axiale Verschiebung der Schaltstange bewirkt, daß der Käfig lösbar
mit einem Antriebselement gekuppelt wird, derart, daß der Käfig in eine Position gedreht wird, die einen Kontakt der
Rollen mit dem Antriebselement und dem angetriebenen Element zur Antriebsübertragung herstellt» Aus seiner Antriebsposition,
in der er sich gemeinsam mit dem Antriebselement und
dem angetriebenen Element dreht, wird der Käfig duroh eine axiale Verschiebung der Sohaltstange in eine von der Antriebsposition
entfernte Stellung zurückgezogen, wobei die Antriebsverbindung zwisohen dem antreibenden und dem angetriebenen
Teil unterbrochen wird· Diese Verschiebung der
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Sehaltstange erfolgt durch deren Kontakt mit einer Bremse,
die die Drehung der Schaltstange elastisch hemmt und dazu dient, die Rotation der Schaltstange und des Käfigs mit dem
angetriebenen Element zu unterbrechen, wodurch auch der Antriebskontakt der Rollen mit dem angetriebenen Element
unterbrochen wird.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Rollenkäfig
sowohl in Achsrichtung beweglich als auch einer Winkeldrehung fähig. Genauer erfolgt die Winkeldrehung in die
und aus der Antriebsposition gesteuert durch die axiale Verschiebung des Käfigs. Diese Winkeldrehung des Käfigs in die
Antriebsposition kommt durch eine lösbare Verbindung des Käfigs mit dem antreibenden Element in Abhängigkeit von einer
axialen Verschiebung des Käfigs zustande. Die Winkeldrehung des Käfigs zum angetriebenen Element aus der Antriebsposition
(wenn sich der Käfig und das antreibende Element gemeinsam drehen) zur Unterbrechung des Antriebskontaktes geschieht
gesteuert durch die axiale Verschiebung des Käfigs und durch das Zusammenwirken eines Teils am Käfig mit einem
Teil am angetriebenen Element oder durch ein Zusammenwirken eines Teils am Käfig mit einem nachgiebigen Teil am Gehäuse.
In noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Umkehrgetriebe
vorgesehen, das gesteuert eine Antriebswelle mit einem von zwei angetriebenen Kegelrädern verbindet, die im angekuppelten
Zustand in gleicher Richtung drehen und die ihrerseits in Antriebsverbindung mit der eine Schraube tragenden Welle
steheno Das Umkehrgetriebe weist für jedes angetriebene Kegelrad einen eigenen Rollensatz und einen eigenen Rollenkäfig
auf· Die Rollenkäfige sind gemeinsam in Achsrichtung der Antriebswelle verschieblieh und unabhängig voneinander
um einen Winkel drehbar in Stellungen, in denen sie selektiv eine Antriebsverbindung der zugehörigen Rollen zwischen
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der Antriebswelle und dem angekuppelten Kegelrad herstellen.
Dazu ist noch eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, die an die Antriebswelle zur gemeinsamen Drehung mit dieser angekuppelt ist und in Achsrichtung der Antriebswelle gemeinsam
mit beiden Käfigen verschieblich ist, die unabhängig relativ zur Betätigungseinrichtung drehbar sind. Weiter sind
an jedem Käfig Mittel vorgesehen, die durch die axiale Verschiebung der Betätigungseinrichtung selektiv gesteuert
werden und mit dem zugeordneten angetriebenen Kegelrad im Eingriff sind, um eine Drehung des Käfigs mit dem zugehörigen
Kegelrad in eine Stellung zu bewirken, in der die zugehörigen Rollen den Antrieb von der Antriebswelle auf das
zugehörige Kegelrad übertragen· Ferner sind die Käfige und die Antriebswelle noch durch Mittel verbunden, die auf eine
axiale Verschiebung der Betätigungseinrichtung in derjenigen Richtung, die der die Antriebaverbindung der Käfige mit
den Kegelrädern herstellenden Richtung entgegengesetzt ist, selektiv tätig werden, um die entsprechenden Käfige in dem
Sinne zu drehen, daß diese von den zugehörigen Kegelrädern abgekuppelt werden, und um die Rollen aus ihrer Kupplungsstellung zu entfernen.
Daa erfindungsgemäße Umkehrgetriebe einer Schiff santriebsvorriohtung
kann in dem unteren Getriebekastenteil eines schwenkbaren und ateuerbaren Antriebswellengehäuaes unter«
gebraclit oder auch alternativ zwischen der Motorausgangewelle
und der Antriebswelle der unteren Einheit eingebaut seine Es sind auch noch andere Plätze mögliche
a nt zu nagen, daß die Erfindung «in verbessertes Umkohr/iSRiriebe ittr elno Schiffsantriebavorriohtung
schafft, In eim?r .AuHführun/j wird die /ntriebaenergie von
einer üntri elunvol 1 ο wahlweise über zwei Kegel roder auf eine
angetriebene i:<'-hraubenwollfi übortra/.n n. In einer anderen
Au;!führung innd r-in<? Hoilx- von Hol lon vorßeoehen, die in
ßim-:n, liiii{>
aiii,rcjumincn und in Ahhimgi^lo.ii von dur Käiiii-
?(J!Jii/ 'λ! ΠΪ 7 H
bewegung in eine das Antriebselement mit dem anzutreibenden Element kuppelnde Stellung beweglich sind.
Der Käfig kann hierbei lösbar an das antreibende Element anschließbar sein, um die Verschiebung des Käfigs in die
Antriebsposition zu bewirken. Die Bewegung des Käfigs aus der Kupplungsstellung kann durch den Kontakt des Käfigs
oder eines mit dem Käfig sich gemeinsam drehenden Teils mit einem elastischen Bremsmechanismus erfolgen, der in der Weise
wirkt, daß er die gemeinsame Drehung des Käfigs mit dem angetriebenen Element unterbricht„ Die Bewegung des Käfigs
aus der Antriebsposition kann durch eine axiale Verschiebung des Käfigs und das Zusammenwirken des Käfigs und dee angetriebenen
Elementes oder des Gehäuses erzielt werden·
Alle Ausführungsformen haben den Vorzug einer kompakten Bauart. Sie lassen sich rationell herstellen und arbeiten
während ihrer langen Lebensdauer zuverlässig«»
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeiapiels anhand der
beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Pig.1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Schiffsantriebsvorrichtung, die Merkmale der Erfindung verkörpert;
Pigo2 einen Detailschnitt nach der linie 2-2 der Figo"!;
Fig.3 einen Detailschnitt naoh der Linie 3-3 der Figo"!;
Pigo4 einen Detailschnitt nach der Linie 4-4 der Figoi;
Pig.5 einen Detailsohnitt nach der Linie 5-5 der Pigo1|
Pig.6 eine fragmentarische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, einer zweiten erfLndungn^emäßan Hohif
tri»büvorrichtung;
Figo? einen Dataiitiohnttt njitsh ^r LLnLe 7-7 <lin· Pu;,^;
2 0 i) η u :t /»ν? Ί
BAD ORIGINAL
2 2 "I 6858
Pig.8 eine fragmentarische Sohnittansicht einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungagemäßen Schiffsantriebe
vorrichtung j
?igo9 einen Teil der in Fig.8 gezeigten Vorrichtung in halbschematisoher
Ansicht;
Fig·10 eine weitere Ausfuhrungsform einer erfindungsgemäa—
sen Schiffsantriebsvorrichtung in einer teilweise
geschnittenen fragmentarischen Seitenansicht!
Fig.11 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie
11-11 der Fig.iOj
Fig.12 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie
12-12 der FigolO;
Fig.13 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht nach der
Linie 13-13 der Figo 12, die die Federverbindung zwisohen den Rollen und dem Käfig der in FigolO gezeigten
Konstruktion veranschaulicht;
Figo 14 eine vergrößerte Ansicht nach der Linie 14-14 der
FigolO;
Fig·15 noch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schiffeantriebsvorrichtung in einer fragmentarischen Schnittansioht;
Fig»16 eine schematisohe Ansicht eine3 Teils der in Figo
gezeigten Konstruktion, wobei die Teile in der Leerlaufstellung gezeigt sind;
Fig.17 einen Sohnitt nach der Linie 17-17 der Fig.16;
Figo 18 eine der Figo 16 entsprechende Ansicht, die jedoch
die Teile in dor Voriaufateilung zaigt;
PLg0I1) ßlno nohnittunaioht nach der ILnLe 1 ri — 1cJ der FLg* 18;
FLg»20 aLna ilen Fts;» Ib und IH Hiitspr-jchende ,VnsLoht, di.«
jfidoiih ILn r-.'Llf i ti Riiok Lauf π t:; L Lung zültft;
Pitf ...1I -Jlhft/i ihm.UU ntch >lur LinL« ί.'1-i'l der FLr,, ."■),
In Fig.1 iat die untere Einheit einer Schiffsantriebsvorrichtung
11, etwa eines Außenbordmotors oder eines Heckantriebs, dargestellt. Wie üblich, weist die untere Einheit
ein Antriebswellengehäuse 13 auf, das an einem Boot mit nicht gezeigten Mitteln derart befestigt werden kann, daß
es vertikal um eine horizontale Achse schwenkbar und auch zur Steuerung horizontal um eine vertikale Achse schwenkbar
ist· Das Antriebswellengehäuse 13 enthält gewöhnlich eine drehbar gelagerte Schraubenwelle 15» die eine Schraube 17
trägt, und eine Antriebswelle 19» die einen ziemlich großen Winkel mit der Schraubenwelle 15 einschließt und an ihrem
der Schraubenwelle 15 nahen Ende ein Kegelrad 21 trägt, das mit beabstandeten Antriebselementen für den Vorlauf und den
Rücklauf, etwa nit Antriebskegelrädern 23 und 25, kämmt0
Diese Kegelräder sind in. einem Radial- und Axiallager 27 bzw. 29 in dem Antriebswellengehäuse 13 drehbar gelagerte,
Die Kegelräder 23 und 25 haben axiale Bohrungen 31 bzw· 33, die einen vorderen bzw· hinteren Teil 35 und 37 haben, in
denen die Schraubenwelle koaxial und unabhängig zu den Kegelrädern drehbar ist.
Erfindungagemäß ist zu einem noch zu beschreibenden Zweck
ein Hohlraum 38 ausgebildet und es sind Mittel vorgesehen, um eine relative axiale Verschiebung zwischen der Schraubenwelle
15 und den Kegelrädern 23 und 25 zu verhindern. Hierzu sind die Kegelräder 23, 25 mit Einsenkungen 39 bzw· 41 versehen,
die radiale Absätze 4 3 bzw. 45 und Hohlzylinderflachen 47 bzw. 49 bilden, und die Schraubenwelle 15 wejal
einen Verbreiter!en Toil 51 aui, der radiale Absätze 53 und
'j1) bildet, welche den radialen Absätzen 43 bzwc 45 in den
Wnaenkungen 31 und 32 ßeg-enüberüleheiit Aui diese Weise ist
die iüßhiüubttiiwellc! 15 gegen eine axial« Verschiebung zu den
Γορβίrädern Γ3 und ?[y gesicherte
V,ri i lid \mp- nr.cmiip. j al (in Umhelirfi -triebe fet Torgeaelien, das
: ί 'J JU 3. T"4
BAD ORIGINAL
als Kupplung wirkt, um wahlweise eines der beiden antreibenden
Kegelräder 23 und 25 mit der Schraubenwelle 15 zu verbinden und dadurch einen Vorlaufzustand bzw· einen Rücklaufzustand
herzustellen) oder auch um die Kegelräder 23 und 25 von der Schraubenwelle 15 abzukuppeln und damit einen
Leerlauf herzustellen, in dem sich jedoch die antreibenden Kegelräder 23 und 25 weiterdrehen.
Diese Kupplung weist erfindungsgemäß einen Satz von einer oder mehreren Rollen 63 auf, die sich parallel zur Achse
der Schraubenwelle 15 erstrecken und dem für den Vorlauf dienenden Kegelrad 23 zugeordnet sind, sowie einen zweiten
Satz von einer oder mehreren Rollen 65, die aohsparallel zur Schraubenwelle 15 angeordnet sind und dem Rücklauf-Kegelrad
25 zugehören. In dem dargestellten Beispiel, siehe Fig„2 und 3, umfaßt jeder Rollensatz vier Rollenj es sind
jedoch auch andere Anordnungen möglich. Die Rollen jedes Satzes sind in gleichen Winkelabständen angeordnet, wobei
die Rollen 63 des vorderen Satzes gegenüber den Rollen 65 des hinteren Satzes geringfügig um einen Winkel versetzt
sind ο
Die Rollen 63 und 65 in beiden axial beabstahdeten Sätzen
eind gemäß der Erfindung in einem Käfig 69 aufgenommen, der aus einem im wesentlichen zylindrischen Teil besteht, welches
in dem Hohlraum 38 zwischen der Schraubenwelle 15 und den Kegelrädern 23 und 25 untergebracht ist und mehrere vor··
dere und hintere Taschen 71 und 73 aufweist, die die vorderen und hinteren Rollen 63 und 65 aufnehmen. Im Betrieb ist der
Käfig 69 wahlweise zwischen einer Vorlaufeteilung, einer Leerlaufetellung und einer Rücklaufstellung verstellbar. Dabei
werden entweder die vorderen und hinteren Rollen 63 und 65 außer Antriebsverbindung mit der Schraubenwelle 15 gebracht
(Leerlauf) oder die vorderen Rollen 63 werden zwischen die Schraubenwelle 15 und die zylindrische Fläche 47 des
Vorlauf-Kegelrades 23 eingeschaltet, so daß ein Vorlauf
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übertragen wird, oder die hinteren Rollen 65 werden zwischen die Schraubenwelle 15 und die zylindrisohe Fläche 49
des Rücklaufkegelrades 25 eingeschaltet, wobei die Rücklaufbewegung
übertragen wird·
Die Schraubenwelle 15 ist ferner an ihrem verbreiterten Teil 51 gemäß der Erfindung auf dem Umfang mit einer Reihe
von vorderen und hinteren Abflachungen 75 und 77 versehen, deren Abstand in Achsrichtung voneinander gleich dem axialen
Abstand der Rollen 63 und 65 in dem Käfig 69 ist und die den vorderen bzw· hinteren Antriebsrollen 63 bzw0 65
zugeordnet sind. Jede Reihe von Abflachungen umfaßt die gleiche Anzahl von Abflachungen, die der Anzahl von Rollen
in jedem Rollensatz entspricht In dem gezeigten Beispiel umfaßt jede Reihe vier Abflachungen, die auf dem Umfang der
Schraubenwelle in gleichen Winkelabständen angeordnet sind, die den Winkelabständen der Rollen 63 bzwo 65 in dem zugehörigen
Rollensatz entsprechen· Ferner sind erfindungsgemäß die vorderen Abflachungen 75 mit den hinteren Abflachungen
77 in Achsrichtung gefluchtete
Die Kupplung funktioniert folgendermaßen: Wenn der Käfig
69 seine Leerlaufstellung einnimmt, liegen die vorderen Rollen
63 nahe der Mitte der vorderen Abflachungen 75 und die hinteren Rollen 65 befinden sich ebenfalls nahe der Mitte
der hinteren Abflachungen 77. Jedoch ist zu beachten, daß die hinteren Rollen 65 gegenüber den vorderen Rollen 63 geringfügig
nach links versetzt sind, wie dies in Figo2 und gezeigt isto Bei einer Winkeldrehung des Käfigs 69 im Uhrzeigersinn
gemäß Figo2 und 3 werden die vorderen Rollen 63 zwischen der zylindrischen Fläche 47 des Vorlaufkegelrades
23 und den axial sich erstreckenden Rändern 80 der vorderen Abflachungen 75 der Schraubenwelle eingekeilt und stellen
eine Antriebsνerbindung zwischen diesen Teilen hero Die hinteren
Rollen 65 werden dabei gleichermaßen im Uhrzeigersinn
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versohobenj da diese Bollen 65 jedooh gegenüber den vorderen
Rollen 63 um einen Winkel versetzt sind, bleiben die hinteren Rollen 65 frei von einem kuppelnden Kontakt mit den hinteren Abflachungen 77 der Schraubenwelle·
Wenn der Käfig 69 aus seiner Leerlaufstellung in die Rücklauf-Antriebsetellung überführt wird, wird er in Fig·2 und
3 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und bringt dabei die hinteren Antriebsrollen 65 in Antriebskontakt zwischen die
zylindrische Fläche 49 des Rüoklauf-Kegelrades 25 und die
axial sich erstreckenden Ränder 82 der hinteren Abflachungen 77 der Schraubenwelle. Die vorderen Rollen 63 werden
dabei in gleicher Weise entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht; da sie jedooh um einen Winkel gegenüber den hinteren Rollen
65 nach rechts versetzt sind, bleiben sie frei von einer Antriebsverbindung mit den vorderen Abflachungen 75 der
Schraubenwelle·
In dem beschriebenen Beispiel sind, wie schon erwähnt, die vorderen und hinteren Abflachungen 75 und 77 miteinander
gefluchtet, während die vorderen und hinteren Rollen 63 und 65 gegeneinander um einen kleinen Winkel versetzt sind,
um die beschriebene Funktion zu erzielen· Jedooh sind auch andere Anordnungen möglich· So können beispielsweise die
vorderen und hinteren Rollen 63 und 65 miteinander gefluchtet und die vorderen und hinteren Abflachungen 75 und 77
könnten gegeneinander um einen kleinen Winkel versetzt sein. Auch könnten die Rollensätze und auch die Abflaohungsrei—
hen gegeneinander um einen Winkel versetzt sein. Auch müssen die Abflaohungen 75 und 77 nicht unbedingt eben sein«,
Sie können auch bogenförmig gekrümmt oder unter einem Winkel zueinander gewölbt sein, d«ho .Le können im Querschnitt
eine etwas konvexe Fläche oder ein-· Leicht keilförmige Fläche bieten»
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axiale Verschiebung des Käfigs zur Schraubenwelle und zu den antreibenden Kegelrädern 23 und 25» sowie zum Antriebswellengehäuse
13 zu verhindern· In der Konstruktion der Pig.1 unterbindet die Anordnung des Käfige 69 in dem Hohlraum 38 zwischen der Schraubenwelle 15 und den Kegelrädern 23 und 25 und das Aufeinandertreffen der Käfigenden
mit den radialen Absätzen 43 und 45 der Kegelräder eine merkliche axiale Verschiebung des Käfigs und somit der Hollen
63 und 65 relativ zur Schraubenwelle 15t zu den Kegelrädern
23 und 25 und zum Antriebswellengehäuse· Jedoch sind auch andere Anordnungen möglich» die denselben Zweck
erfülleno
Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen, um den Käfig 69 relativ zur Schraubenwelle 15 zu verstellen, um die
Rollen 63 und 65 in ihre Leerlaufstellung bzw· in ihre Vorlaufstellung
bzw· in ihre Rücklaufstellung zu bringen· Auch hierzu sind zahlreiche Anordnungen möglich« Im Bei·»
spiel der Fig*1 sind einmal Mittel vorgesehen, um den Käfig
69 aus seiner Leerlaufstellung in die Vorläufstellung bzw ο
in die Rücklaufstellung zu bringen. Und dann sind weitere
Mittel vorgesehen, um den Käfig 69 nach Wunsch aus der Vorlaufstellung bzw· der Rücklaufstellung in die Leer1aufstallung
zu überführen· Mindestens teilweise werden einige gemeinsame Teile verwendet für die Käfigbewegungen in die
Leerlaufsteilung, Vorlaufstellung und Rücklaufstellung·
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Mittel zum
gesteuerten Überführen des Käfige 69 aus der Leerlaufstel«
lung entweder in die Vorlauf- oder in die Rücklauf stellung in der Weise tätig, daß sie den Käfig 69 um einen Schritt
drehen, indem sie die kontinuierliche Rotation der antrei·»
benden Kegelräder 23 und 25 ausnutzen· Diese Mittel bestehen
aus einem in Achsrichtung laufenden Langloch 85 (siehe Fig.4) in dem Käfig 69 zwischen den vorderen und hinteren
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Taschen 71 und 73 für die Hollen, und aus einem Arm 87,
der durch das Langlooh 85 ragt und an seinem inneren Ende mit einer in Achsrichtung sich erstreckenden Schaltetange
89 fest verbunden ist, die in einer naoh vorne offenen axialen Bohrung 91 in der Schraubenwelle 15 hin- und herbeweglich ist· Nächst ihrem Vorderende ist die Schaltstange
89 Bit Mitteln versehen, um die axiale Verschiebung der Schaltetange zu bewirken, zugleioh aber eine Drehung der
Schaltstange unabhängig von der axialen Verschiebung zu gestattene In der gezeigten Konstruktion ist hierzu am Vorder*
ende der Sohaltstange außerhalb der Schraubenwelle eine
Ringnut 95 angebracht, in der die Arme 97 einer Klinke oder eines Joches 99 aufgenommen sind, das geschwenkt oder sonstwie bewegt werden kann, um die Schaltstange 89 in Aohsriohtung zwischen der Vorlaufstellung, der Leerlaufstellung
und der Rücklaufstellung zu verschieben, gleichzeitig aber
eine Drehbewegung der Schaltstange 89 zu dem Jooh zu gestatten· Jedoch sind auch andere Anordnungen im Rahmen der Erfindung möglich·
Wenn die Schaltstange 89 aus der Leerlaufstellung der Figo
1 in die Vorlaufeteilung bewegt wird, gleitet der Arm 87 in dem Langloch 85, bis der äußere Rand des Armes 87 mit
einen Anschlag 101 an der benachbarten fläche des rotierenden Vorlauf-Kegelrades 23 in Kontakt kommtο Durch diesen
Kontakt wird der Arm 87 veranlaßt, sioh in der Rotations· riohtung des Vorlauf-Kegelrades 23 zu bewegen, und duroh
den Eingriff des Armes 87 in das Langloch 85 wird der Käfig 69 von dem Arm 87 und dem Kegelrad 23 bei der Drehung
mitgenommen« Naoh einem verhältnismäßig kleinen Drehsohritt ist der Käfig 69 in seine Vorlaufstellung gebraoht und die
Vorlauf-Rollen 63 sind zwischen die zylindrieehe Fläche 47
des Vorlauf-Kegelrades 23 und den vorderen Abflaohungen 75
der Schraubenwelle eingekeilt und übertragen den Antrieb«
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Zu beachten ist, daß die Vortriebskraft nicht übertragen wird, doh. die Schraubenwelle 15 nicht gedreht wird, bevor
nicht die vorderen Rollen 63 mit der Schraubenwelle 15 in
Antriebskontakt sind· Sie Drehung des Käfigs 69 durch das antreibende Kegelrad 23 über den Arm 87 erfolgt also nicht
unter einer großen Belastung weder am Arm 87 noch am An·· schlag 101. Der Antriebskontakt der Rollen 63 kommt bereits
nach einer geringen Drehung des Käfigs 69 zustande und, obwohl der Arm 87 während des Vorlaufs in Kontakt mit dem
Anschlag 101 bleibt, wird die Vortriebskraft durch die Rollen 63 übertragen.
Wenn die Schaltstange 89 aus der Leerlaufstellung in die
Rücklaufstellung überführt wird, kommt der Arm 87 mit einem
Anschlag 103 am Rücklauf«Kegelrad 25 in Kontakt und bringt damit die Rücklauf-Rollen 65 mit den hinteren Abflachungen
77 der Schraubenwelle in Antriebskontakt, so daß die An··
triebskraft in der gleichen Weise, wie eben für den Vortrieb beschrieben, übertragen wird.
Wenn die Sohaltstange 89 entweder aus der Vorlaufstellung
oder aus der Rüoklaufstellung in die Leerlaufstellung überführt wird, wird der Arm 87 von dem entsprechenden Absatz
101 bzwo 103 abgehoben, aber die Antriebsverbindung awisohen
einem der Kegelräder 23 bzw· 25 durch einen Rollensatz zur Schraubenwelle 15 bleibt von einer solchen axialen Verschiebung
der Schaltstange unbeeinflußte Daher sind weitere Mittel vorgesehen, um den Käfig 69 bei einer Bewegung der
Schaltstange 89 aus einer der Antriebs3tellungen in die
Leerlaufstellung gesteuert zu bewegenο
In dem Beispiel der Fig©1 umfassen diese Mittel eine rotierende
Bremse 107, siehe auch Pigo5, die einen aus der Schraubenwelle 15 Torstehenden Teil der Sohaltstange 89
umgibt und tätig wird, wenn die Sohaltstange 89 in ihre
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Leerlaufeteilung bewegt wird· Die Bremse verhindert dabei eine weitere gemeinsam· Drehung des Käfigs 69 mit der
Schraubenwelle 15» das bedeutet, sie dreht den Käfig 69 relativ zur Schraubenwelle 15 in seine Leerlaufstellung,
in der die Antriebsverbindung zwischen den Kegelrädern 23 und 25 und der Schraubenwelle 15 über die Rollen 63 und
65 aufgehoben ist. Anstelle der Bremse sind auch andere Mittel im Rahmen der Erfindung möglich·
Bei der dargestellten Konstruktion umfaßt die rotierende Bremse 107 einen an dem Antriebswellengehäuse 13 festgelegten Teil 109» von dem in axialen Abständen mehrere Reibplatten 111 radial nach innen stehen. Zwischen diese Reibplatten greifen Reibplatten 113 einer zweiten Gruppe, die
von einer innen gelegenen Nabe 115 abstehen· Die Nabe hat einen Vorsprung 117, der in der Bahn eines radial vorstehenden Stiftes 119 der Schaltstange 89 liegt. Bezüglich ihrer axialen Lage sind der Vorsprung 117 und der Stift 119
derart angeordnet, daß, wenn sich die Schaltstange 89 in der Vorlaufstellung oder in der Rücklaufstellung befindet,
Vorsprung und Stift einen Abstand in Achsrichtung voneinan« der habeno Wenn jedoch die Schaltstange 89 in die Leerlaufstellung bewegt wird, erfaßt der Stift 119 den Vorsprung
117 und hemmt dadurch die gemeinsame Rotation der Schaltstange 89 mit der Schraubenwelle 15, woduroh der Käfig in
seine Leerlaufstellung gedreht wird. Aufgabe der Reibplatten 111 und 113 ist es, im Betrieb den durch den Kontakt des
Vorsprungs 117 mit dem Stift 119 verursachten Stoß zu dämpfen, zugleich aber eine wirksame Unterbrechung der Rotation der Schaltatange 89 mit der Schraubenwelle 15 zu ermöglichen. Andere Anordnungen sind möglich»
In Fig«6 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umkehrgetriebes dargestellt· Sas Umkehrgetriebe 261
1st in einem Antriebswellengehäuse 213 untergebracht, das
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in herkömmlicher Weise um eine horizontale Achse kippbar und zur Steuerung um eine zur Kippachse senkrechten Achs«
schwenkbar ist. Das Umkehrgetriebe 261 arbeitet in der Weise, daß es selektiv eine Antriebswelle 219 im Leerlauf
läßt oder aber im Vorlauf oder im Rücklauf mit einer Schraubenwelle 215 kuppelte Wie bei dem Beispiel der Figol trägt
die Antriebswelle der Pig.6 an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 221, das gleichzeitig mit zwei koaxial angeordneten
antreibenden Kegelrädern 223 und 225 kämmt, welche in Radiallagern 227 und Axiallagern 229 gelagert sindο
Die Kegelräder 223 und 225 haben jeweils eine zylindrisch«
Bohrung 231 bzwe 233, die die Schraubenwelle 215 aufnimmt,
sowie einen im wesentlichen zylindrischen Käfig 269, der mehrere beabstandete vordere und hintere Taschen 271 bzwe
273 hat, in denen ein vorderer Satz von Rollen 263 und ein hinterer Satz von Rollen 265 aufgenommen ist. An der Schraubenwelle
215 sind in entsprechender Zuordnung zu den Vorlaufrollen 263 und den Rüoklaufrollen 265 in einem Abstand voneinander
eine vordere und eine hintere Reihe von Abflachungen 275 bzw· 277 angebracht. Die Rollen 263 und 265 und die
Abflachungen 275 und 277 sind in der gleichen Weise konstruiert wie die entsprechenden Teile in Pig.1©
In dem Beispiel der Pig.6 ist der Käfig 269 derart zwischen
der Schraubenwelle 215 und den antreibenden Kegelrädern 223 und 225 gehaltert, daß sowohl eine Drehbewegung als
auch eine axiale Bewegung des Käfigs 269 zur Schraubenwelle 215 und zu den Kegelrädern 223 und 225 möglich ist. Wie
aus Pig«6 hervorgeht, wird die Bewegung des Käfigs 269 in Achsrichtung dazu ausgenützt, die Drehbewegung hervorzurufen,
um damit das Umkehrgetriebe 261 «wischen dem Leerlauf und dem Vorlauf und Rücklauf umzuschalten·
Im einzelnen ist die Konstruktion hierzu folgend ermaß ent
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An seinem Vorderendβ, d.i» das linke Ende in Pig·6, ragt
der Käfig 269 über das Vorderende der Schraubenwelle 215 vor und weist Mittel zum axialen Verschieben des Käfigs
ohne Störung seiner Drehung mit der Geschwindigkeit der Schraubenwelle auf· Hierzu können verschiedene Anordnungen
getroffen werden. So kann beispielsweise die in Fig.1
gezeigte Konstruktion mit dem Joch 99 und der Schaltstange 89 verwendet werden« In der Konstruktion der Fig.6 ist das
Vorderende des Käfigs 269 mit einer Bohrung 323 versehen, in der eine Schaltetange 289 drehbar aufgenommen ist0 Mittel in Form von Unterlagscheiben 324, Lager 327 und C-förmige
Klemmen 329 sind vorgesehen, um eine axiale Versehiebung der Schaltstange. 289 gegen den Käfig 269 zu unterbinden,
eine relative Drehung der beiden Teile zueinander aber zu ermöglichene Die Schaltstange 289 kann mit irgendeinem geeigneten
Gestänge oder sonstigen Mitteln zur axialen Ver— sohiebung zwischen dem Leerlauf, der Vorlaufstellung und
der Rücklaufstellung verbunden seine
Es sind Mittel vorgesehen, um das Umkehrgetriebe 261 anzukuppeln,
d.io um den Käfig 269 relativ zur Schraubenwelle 215 zu drehen, wenn der Käfig 269 aus seiner Leerlaufstellung
in die Vorlauf- oder Rücklaüfstellung gebraoht wird» In der Konstruktion der Fig«6 bestehen diese Mittel aus einer
Kupplungsmuffe 331, die sich aus zwei Hälften 333 und 335 zusammensetzt und auf dem Käfig 269 zwischen den vorderen
und hinteren Rollen 263 und 265 derart angebracht 1st, daß sie sich zum Käfig 269 drehen kann. An jedem Ende weist
die Kupplungsmuffe mindestens einen abstehenden Anschlag 337 auf, der mit Nasen 339 in Kontakt kommt, die von den
gegenüberliegenden Flächen der benachbarten Kegelräder 223 bzwo 225 abstehen. Wenn demnach die Kupplungsmuffe
331 entweder zum vorderen oder zum hinteren Kegelrad 223 oder 225 hingeschoben wird, wird dadurch die Kupplungsmuffe
mit dem betreffenden Kegelrad 223 oder 225 gekuppelt·
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Selbstverständlich kann auch eine andere Anordnung getroffen werden·
Weiter sind Mittel vorgesehen, um eine gemeinsame axiale Verschiebung der Kupplungsmuffe 331 mit dem Käfig 269 zu
gewährleisten, die aber eine relative Verdrehung der beiden Teile zueinander gestattenc Gemäß Fig.6 weist hierzu
der Käfig 269 einen Mittelteil 341 auf, der zwischen den Rollen 263 und 265 angeordnet ist und eine radialwärts
verbreiterte Nabe darstellt, die in einem von der Kupplungsmuffe 331 gebildeten zylindrischen Hohlraum 343 aufgenommen
ist und die gemeinsame axiale Verschiebung von Muffe und Käfig bewirkt. Andere Konstruktionen sind ebenfalls möglich.
Um eine Drehung des Käfigs 269 während der Ankupplung der Kupplungsmuffe 331 an einem der Kegelräder 223 und 225 ohne
Beeinflussung der Fähigkeit einer relativen Verdrehung zwischen der Kupplungsmuffe 331 und dem Käfig 269 zu ermögliohen,
ist die Drehung zwischen der Kupplungsmuffe 331 und
dem Käfig 269 beschränkt« Hierzu sind in dem Beispiel der Figo6 zwei Reibringe 345 vorgesehen, die in dem Hohlraum
343 der Kupplungsmuffe jeweils zwischen dem radialen Absatz 347 an jedem Ende der verbreiterten Nabe 341 und der
angrenzenden radialen Wand der Kupplungsmuffe 331 angebracht sind. Andere Anordnungen sind auch mögliche
Wenn im Betrieb der Käfig 269 aus seiner leerlaufstellung
in eine Laufstellung verschoben wird, bewegt sich die Kupplungsmuffe
331 in Achsrichtung mit, bis sie mit einem der Kegelräder 223 und 225 in Eingriff kommto Dadurch treibt
das entsprechende Kegelrad die Kupplungsmuffe an und dieae
dreht sich· Die Drehung der Kupplungsmuffe wird durch einen
der beiden Beibringe 34-5 Iibertragon, hd daü sioh dot* Käfig
dreht» Bei der Drehung den Käfigu w^rdon dio Ro IUm 2b j
oder 26r) in Anbriobokontakt mit der rxshraubenw-iL Lu LM1I und
dem von der Kupplungsmuffe .531 orfujlbsjii Ko^«inul 21'.) ο dir
2 (J Π H U :\ ι Π 7 7 fl
BAD
225 gebracht«
Welter sind Mittel vorgesehen, um den Antriebskontakt der
Rollen 263 oder 265 mit der Schraubenwelle 215 und dem
betreffenden Kegelrad 223 oder 225 aufzuheben, wenn der Käfig 269 in Achsrichtung aus seiner Vorlauf- oder Rücklauf stellung in die Leerlaufstellung geschoben wird. In dem
Beispiel der Figo6 umfassen diese Mittel einen Steuerschlitz 349t der an der zentralen Nabe 342 des Käfige 269
herausgearbeitet oder sonstwie angebracht ist, sowie einen Steuerstift 351, der an der Schraubenwelle 215 befestigt
ist und yon dieser radial in den Steuerschlitz 349 vorsteht.
Der Steuerschlitz 349 ist, wie ersichtlioh, in Achsrichtung
langgestreckt und hat einen Mittelteil 353, sowie an beiden
Enden dreieckige, entgegengesetzt gerichtete Flügel 355 und 357 mit diagonal verlaufenden Rändern 359 und 361. Wenn
der Käfig 269 aus der Leerlaufsteilung in die Vorlauf- oder
Rücklaufstellung geschoben wird, bewegt sioh der Steuerstift 351 in dem Mittelteil 353, bis die Kupplungsmuffe 331 mit
einem der Kegelräder 223 oder 225 in Eingriff kommt und eine relative Drehung des Käfigs 269 zur Schraubenwelle 215
bewirkt, wodurch der Steuerstift 351 in Umfangsrichtung des
Käfige 269 bewegt wird, bis er in dem äußersten Teil des entsprechenden Flügels 355 oder 357 zu liegen kommt, wenn
die Rollen 263 oder 265 im Antriebskontakt zwischen der Schraubenwelle 215 und dem betreffenden Kegelrad 223 oder
225 utehen.
Wenn danaoh der Käfig aus der Vorlauf- oder Rücklaufetellung
in die Leerlaufute Llung geschoben wird, legt sloh der Steueratift 514 gagon ilen <!LugonuL laufenden Rand 3'»() oder 361
(lon botreft'auileri PUi^)Ls 155 oder 337 und bewirkt, daü
»jIch dur Käfig L*λ') v/ähi'unil oeLimr axialen Verschiebung
Hiu;h noch Ln (IL*; l.>*er 1 mifateLluii^ draht, wodurch der An*·
t rl .jl)tikimt ikt der RoLl-m L'b.i bz«>
2bl) mit d«r Schrauben.·»
:.' (J 1J H /» U / Π 7 7 9
welle 215 und dem betreffenden Kegelrad 223 oder 225 unterbrochen wird·
In dem Beispiel der Pig·6 bewegt sich der Käfig 269 relativ
zur Schraubenwelle 215 in Achsrichtung. Dementsprechend muß dafür gesorgt werden, eine axiale Verschiebung zwischen
dem Käfig 269 und den Rollen 265 und 265 oder zwischen den Rollen 263*265 und der Schraubenwelle 215 au ermöglichen.
In dem dargestellten Beispiel bewegen sich die Rollen 263 und 265 nicht wesentlich in Achsrichtung zur Schraubenwelle
215. Jedoch sind die Taschen 271 und 273 des Käfige 269, die die Rollen aufnehmen, in Achsrichtung verlängert,
um eine axiale Verschiebung zwisohen den Rollen und dem Käfig während der axialen Käfigbewegung zu ermöglichen·
Ferner können Mittel vorgesehen sein, um die Bewegung der Schraubenwelle 215 zum Gehäuse zu beschränken· Dies kaiin
auch bei dem Beispiel der Fig.6 der Fall sein. Solche Mittel sind bekannt· Man kann jedoch auch die in der USPS
3 467 051 offenbarten Merkmale übernehmen, bei denen der Schraubenwelle eine axiale Bewegung erlaubt ist·
In Fige8 ist eine dritte Ausführungsform eines Umkehrgetriebes
461 für eine Schiffsantriebsvorrichtung dargestellt. Das Umkehrgetriebe ist in einem Antriebswellengehäuse 413
untergebracht und treibt eine Schraubenwelle 415 im Vorlauf,
im Rücklauf bzw. im Leerlauf an, wobei die Antriebskraft von einer Antriebswelle 419 abgenommen wird, die von einem
Motor (nicht gezeigt) oder dergleichen gedreht wird. Die Schraubenwelle 415 ist in axial beabstandeten kombinierten
Axial- und Radiallagern 467 und 469 drehbar gelagert, die an dem Antriebswellengehäuse 413 angebracht sind. Gegen
eine axiale Verschiebung in dem Gehäuse 413 ist die Schraubenwelle durch einen Absatz 462, der sich gegen einen Laufring
des kombinierten Axial- und Radiallagers 467 legt, und durch einen Bund 466 gesichert, der an einem Laufring
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des anderen kombinierten Radial- und Axiallagers 469 anstößt,,
Die kombinierten Radial- und Axiallager 427 und 429 haltern zwei axial beabstandete Kegelräder 423 und 425, die
jeweils eine axiale Bohrung 431 bzw· 433 haben, in der die Schraubenwelle 415 aufgenommen ist.
Zwischen der Schraubenwelle 415 und den Kegelrädern 423 und 425 liegt ein im wesentlichen zylindrischer Käfig
469» der zwei axial beabetandete Reihen von Tasohen 471
und 473 hat, die Vorlaufrollen 463 bzw. Rücklaufrollen
aufnehmen. An der Schraubenwelle 415 sind in entsprechender Zuordnung zu den Vorlaufrollen 463 bzw. den RUoklaufrollen
465 axial beabstandete vordere und hintere Abflaohungen 475 bzw· 477 angebracht. Die Rollen 463 und 465 sind in dem
Käfig 469 aufgenommen und die Abflaohungen sind im wesentlichen gleich konstruiert wie die entsprechenden Teile in
In dem Beispiel der Fig.8 ist der Käfig 469 zwischen der
Schraubenwelle 415 und den Kegelrädern 423 und 425 derart gehaltert, daß er sieh relativ zur Schraubenwelle 415 sowohl drehen als auch in Achsrichtung verschieben kann und
sich auch gegen die Rollen 463 und 465 in Achsrichtung bewegen kann· Wie beim Beispiel der Pig.6 wird die axiale
Verschiebung des Käfigs 469 dazu ausgenützt, eine Drehung des Käfigs zu bewirken, durch welohe das Umkehrgetriebe
461 zwisohen der Leerlaufstellung, der Vorlaufstellung und der Rüoklaufstellung umgeschaltet wird. Im einzelnen weist
hierzu, wie aus Pig.θ ersichtlich, der Käfig 469 an seinem linken Ende zwischen dem Vorlauf-Kegelrad 423 und dem
Schraubenwellenlager 467 eine Ringnut 472 auf, in der die
Arme 497 eines Joches 499 derart eingreifen, daß sie bei einer entsprechenden Bewegung des Joches 499 den Käfig
469 axial verschieben, gleichzeitig aber eine relative
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In der Mitte zwischen den Taschen 471 und 473 steht von
dem Käfig 469 ein Stift 474 radialwärts ab, der normalerweise, d.i. wenn der Käfig 469 seine Leerlaufstellung einnimmt, einen Abstand zu einer Uase oder mehreren Hasen 501
und 503 hat, die von den benachbarten sisli g©genüberatehen
den Flächen der Kegelräder 423 und 425 wegstehen* Wenn der
Käfig 469 von dem Joch 499 aus der Leerlaufstellung in die
Vo rl auf st ellung oder in die Rücklauf s teilung versoliofeen
wird, kommt der Stift 474 mit am? entsprechenden ii&se 501
oder 503 in Kontakt und bewirkt dafeei eine Drehung äes Käfigs 469 relativ zur Schraubenwelle 415» s© äaß ©iß Satz
von Rollen 463 oder 465 in Antriebskoatafet zwiseiien ier
Schraubenwelle 415 und dem betreffenden logeirai 423
425 gebracht wird·
TJm bei einer Verschiebung ies Käfigs 469 aua äQj? "v
oder Rücklauf stellung in Sea Sesylaef öle sea iJafei
äer Rollen 463 oder 465 zu uii"uGrteo©ii©ja9 siisä Hitt
aehen, um den Käfig 469 relativ zur Söli^&iifeG^ollQ 415 am
drehen. Hierzu können verschieden® Ajm^ummQom ^©
werden. In dem gezeigten Beispiel ist as e&E» ia Figo®
ten Ende des Käfigs 469 ein radial abstehQaäer Stift 319 as,«
gebracht, der, wenn der Käfig 469 in seiner lee^iauifstel«
lung ist, mit einer Nase 517 Kontakt hat, di© v©a ©insu
inneren Bremselement 515 Yorsteiito Das B^esEBeleaeat 515 ist
seinerseits mit einem Friktionsband 516 is IC©iatate'bö ias
an dem Antriebswellengehäuse 413 befestigt isto Vq&w. ä©s?
Käfig 469 die Vorlauf- oder Eüeklaufstelimag ei^aiEsa
der Stift 519 einen Abstand von der läse 5t7§ s© äaß
der Käfig 469 gemeinsam mit der Sohraubsawell® 4H5 fe
kann* Wenn jedoch der Käfig 469 aus einer äer AMt
lungen in die leer lauf stellimg geschoben wirig ©rfaflt i©r-
Stift 519 die Naee 517 und die gemeinsame Drehung dos M-*
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figs 469 mit der Schraubenwelle 415 wird unterbrochen·
Dadurch werden die Rollen aus ihrer antriebsübertragenden Lage zwischen der Schraubenwelle 415 und dem betreffenden
Kegelrad 423 oder 425 entfernt und die Schraubenwelle 415
und die Kegelräder 423 und 425 können sioh frei gegeneinander verdrehen
Sa der Käfig 469 zur Schraubenwelle 415 axial verschieblioh
ist, sind die Taschen 471 und 473 in axialer Richtung langgestreckt, se daß sie eine axiale Verschiebung des Käfige
469 relativ zu den Rollen 463 und 465 gestatten, ohne daß sioh die Rollen 463 und 465 gegenüber der Schraubenwelle
verschieben·
Aus den vorangehenden Beispielen ist ersichtlich, daß verschiedene
Anordnungen getroffen werden können, um die Rollen durch eine Winkeldrehung des Käfigs in Antriebekontakt
zu bringen. Der Käfig kann gesteuert durch eine axiale Verschiebung verdreht werden, wie in dem Beispiel der Pigo6
und 8, oder er kann durch die axiale Verschiebung einer
Schaltstango gedreht werden, wie bei dem Beispiel der Figo 1 ο Darübsrhinaus sind auch noch andere Anordnungen möglich,
um den Käfig in die Kupplungsstellung der Rollen zu drehen und um ihn wieder zur Unterbrechung des Antriebekontaktes
der Rollen zurückzudrehen, wenn vom Vorlauf oder Rüoklauf auf die Leerlaufstellung umgeschaltet wirdο
In Pig.10 ist noch ein andere» Beispiel für eine Schiffs«
antriebsvorrichtung 511 gezeigt, die Merkmale der Erfindung
verkörpert· Sie weist ein Umkehrgetriebe 561 auf, das gesteuert sine Antriebsverbindung zwischen einer Antriebswelle
519 und einer Schraubenwelle 515 herstellt·
Wie bei den vorangegangenen Beispielen 1st die Schraubenwelle
515 derart gehaltert, daß sie sioh nicht axial verschieben
kann. Hierzu weist das Vorderende der Schrauben«
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welle 515 einen schmäleren Teil 552 auf9 der von einem Absatz
554 ausgeht und in einer Manschette 556 gelagert ist,
die in dem Getriebekastenteil des AntrieTbswellengeMttses
13 angeordnet ist. Zwischen der Manschette 5% uad öem Absatz
554 ist eine Druckscheibe 558 eingelegte um eine Verschiebung der Schraubenwelle 515 in ligolO nach links zu
verhindern·
Die axiale Bewegung der Schraubenwelle 515 ia äer entgegengesetzten
Richtung ist in der Konstruktion der Hg«» 10 durch
eine Druckscheibe 560 unterbunden® die zwischen einem Hingflansch
562 an der Schraubenwelle 515 und einem ringförmigen
Absatz 564 an einer Buchse 566 angeordnet ist· Die Buchse 566 ist an dem Getriebekaetenteil befestigt und lagert
die Schraubenwelle 515·
Wie bei den anderen Beispielen gekört zum Umkehrgetriebe
561 ein Kegelrad 521, das am unteren Ende der Antriebswelle 519 sitzt und mit zwei axial beabstandeten Kegelrädern
523 und 525f eines für den Vorlauf und eines für äen Hü@k«
lauf, im Eingriff ist. Die Kegelräder 523 und 525 sind in der Manschette 556 bzw· in der Buchse 566 koaxial zur
Schraubenwelle 515 gelagert·
Wie bei den übrigen Beispielen gehören zu dem Umkehrgetriebe 561 auch noch ein Vorlauf-Rollensats 563 und ein Rück«
lauf-Rollensatz 565, die in einer vorderen bzw· hinteren
Gruppe von Taschen 571 und 573 eines Käfigs 569 aufgenom«·
men sind und mit inneren zylindrischen Flächen 547 und 549 an dem Kegelrad 523 bzw. an dem Kegelrad 525 zusammenwirken,
sowie mit axial beabstandeten Reihen von vorderen bzw· hinteren Abflachungen 575 bsswo 577 an der Schraubenwelle·
In der Konstruktion der Fig·10 kann der Käfig 569, wenn
überhaupt, nur eine ganz kleine axiale Bewegung relativ
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zur Schraubenwelle 515 ausführen, da er praktisch den ganzen Raum zwischen der Druäksoheibe 558 und dem Flansch 562
an der Schraubenwelle 515 ausfüllt»
Wie auch in den anderen Beispielen sind Mittel vorgesehen, um eine relative Drehung zwischen dem Käfig 569 und der
Schraubenwelle 515 zu bewirken, um dadurch den Antriebskontakt der Rollen 563 oder 565 mit der Schraubenwelle
515 und den Kegelrädern 523 bzw. 525 herzustellen bssw. zu unterbrechen.
In dem Beispiel der Figo 10 sind hierzu in den einander zugekehrten Stirnflächen der Kegelräder 523 und 525 konisohe
Einsendungen 568 bzw. 570 vorgesehen, die mit einem Ansohlag in Form eines Gehäuses 537 zusammenwirken, das axial
versohieblich zum Käfig 569 an diesem gehaltert ist und sich gemeinsam mit dem Käfig dreht» Hierzu ist der Käfig
569 zwischen den vorderen und den hinteren Tasohen 571 und 573 mit einem in Achsrichtung verlaufenden Schlitz 572 versehen, in dem ein Stift 574 aufgenommen ist, der von dem
Gehäuse 537 radial nach innen absteht und duroh den Sohlitz
572 in eine Steuernut 576 hineinragt, die in der Schraubenwelle 515 angebracht ist und noch genauer beschrieben wird·
Es sind Mittel vorgesehen, um den Käfig 569 relativ zur Sohraubenwelle 515 um einen Winkel zu drehen, so daß duroh
die axiale Verschiebung des Gehäuses 537 zu einem der Kegelräder 523 und 525 eine Antriebsverbindung zustandekommt.
Hierzu hat das Gehäuse 537 an seinen Enden konische Flächen 578 und 580, die bei einer axialen Verschiebung des Gehäuses mit den konisohen Einsenkungen 568 und 570 zur Anlage
kommen, um dadurch das Gehäuse 537 bei einer Rotation des im Eingriff stehenden Kegelrades 523 oder 535 mitzudrehen.
Eine solche Drehung des Gehäuses bewirkt auch eine Drehung des Käfigs 569, durch die die Rollen 563 oder 565 zwischen
das betreffende Kegelrad und die Sohraubenwelle 515 in An-
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triebskontakt kommen·
Ferner sind Mittel vorgesehen, um den Käfig 569 relativ zur Schraubenwelle 515 in einem solchen Sinne zu drehen,
daß die Antriebsverbindung der Rollen 563 oder 565 durch
eine axiale Verschiebung des Gehäuses 537 in eine Mittelstellung zwischen den Kegelrädern 523 und 525 unterbrochen
wird. Hierzu können verschiedene Anordnungen getroffen werden. In der dargestellten Konstruktion sind diese Mittel
der vorher schon erwähnte Stift 574, der durch den axialen Schlitz 572 im Käfig 569 tritt und in der Steuernut 576 aufgenommen
ist, wie am besten aus Figo14 ersichtlich·
Erfindungsgemäß weist die Steuernut 576 zwei Flügel 582
und 584 auf, die sieh axial und in Umfangsrichtung nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Im einzelnen hat,
wie am besten aus Fig·14 ersiohtlich, jeder Flügel 582 und 584 eine in Achsrichtung laufende Wand 586 und eine zur
Achsrichtung schräge Wand, d.i. eine diagonale Wan«3 588, sowie eine Querlaufende Endwand 590, die die axiale und die
diagonale Wand 586 und 588 miteinander verbindetο Die Flügel
582 und 584 sind derart angeordnet, daß der Stift 574 bei einer Verschiebung des Gehäuses 537 in Achsrichtung au einem
der Kegelräder 523 oder 5315 entlang einer der axialen Wände 586 läuft, bis das Gehäuse 537 an dem betreffenden Kegelrad
523 oder 525 zur Anlage kommt. Dieser Kontakt bewirkt zunächst eine Drehung des Gehäuses 537 und des Kä*»
figs 569 zur Schraubenwelle 515, wobei der Stift 574 an der Endwand 590 zu deren äußerem Ende entlanggleitet, bis die
Antriebsverbindung zwischen dem Kegelrad 523 oder 525
und der Schraubenwelle 515 hergestellt ist©
Wenn die Antriebsverbindung unterbrochen werden soll, wird
das Gehäuse 537 in die Mittelstellung zwischen den Kegelrädern 523 und 525 geschobene Bei dieser Verschiebung läuft
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der Stift 574 an der Diagonalwand 588 entlang und bewirkt
dadurch eine Drehbewegung des Käfige relativ zur Schraubenwelle, ao daß die Rollen 565 oder 565 aus ihrer Kupplungsstellung zwischen dem angekuppelten Kegelrad 523 oder
525 und der Schraubenwelle 515 freikommen.
Die axiale Verschiebung des Gehäuses 537 erfolgt mittels eines Winkelhebele 592, der in dem Getriebekastenteil um
einen Zapfen 594 schwenkbar gehaltert iet und einen ersten Arm 596 aufweist, dessen eines Ende in einer Ringnut
598 an der Außenfläche des Gehäuses 537 zwieohen den konischen Flächen 578 und 580 aufgenommen ist. Ein zweiter
Arm 600 des Winkelhebels 592 ist mit einem in vertikaler Richtung beweglichen Schaltarm 602 schwenkbar verbunden·
Demzufolge bewirkt eine vertikale Bewegung des Schaltarmes 602, daß sich das Gehäuse 537 relativ zum Käfig 569 in
Achsrichtung verschiebt, wodurch die Rollen 563 oder 565 zwischen die Kegelräder 523 oder 525 und die Schraubenwelle
515 eingerückt oder ausgerückt werden·
In der Konstruktion der Fig„10-i4 sind Mittel vorgesehen,
um die Rollen 563 und 565 federnd in die Richtung relativ zum Käfig vorzuspannen, die den Antriebskontakt hervorruft.
Dies hat den Zweck, den Antriebskontakt aller Rollen 563 und 565 zwischen dem ausgewählten Kegelrad 523 und 525
und der Schraubenwelle 515 zu verbessern und dadurch die Belastung auf die Flächeneinheit zu verringern und eine
lange Haltbarkeit zu gewährleisten«» Zu diesem Zweck können verschiedene Anordnungen verwendet werden· In dem darge·
stellten Beispiel sind, wie insbesondere aus den Fig·11 bis 13 ersichtlich, die Taschen 571 und 573 des Käfige
569 weiter als dem Durohmesser der Rollen 563 und 565 entspricht und für jede Rolle ist mindestens eine Schraubenfeder
604 vorgesehen, die am einen Ende einen Haken 606 hat, der um eine Ringnut 608 in der betreffenden Rolle
gelegt ist· Am anderen Federende ist ein IJaken 610 vorge-
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sehen, der an des benachbarten Eaai 612 der lasehe 571
oder 373 verankert ist, die in Drekrishtang ä@s betreff®a-
den Kegelrades 523 oder 525 angrenzt«
Um für die Schraubenwindungen der federn 604 Plata zu, schaffen, ist der Käfig 569 zwischen benachbarten Taseiien
571 und 573 mit in Umfangsrichtung länglichsn Sohlitaea
614 versehen, die die Windungen der feiern, 604 auf nehmen»
Die Rollen 563 und 565 werden also normalerweise federnd
gegen den Rand 616 der entsprechenden Tasche 571 oder 573
gezogen, der in JDrehriehtung üea betreffesaen Kegelrades
523 oder 525 liegt.
Zur Erklärung der Punktion sei angenommen, iaß ein Rüeklauf
gewünscht wird. Dann wird das Gehäuse 537 in fige10 mittels
des Schaltarmes 602 nach rechts geschoben, so daß es mit
dem Kegelrad 525 in Eingriff kommt, ias sich is fig»12 ent
gegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie durch den Pfeil 618 an
gedeutet ist. Dabei bewegt sich der Stift 574 äuroh den
Schlitz 572 im Käfig 569 nach rechts und auch in dem Flügel 584 naoh rechts entlang der axialen Wand 586 der Steuernut 576 in der Schraubenwelle 515· Beim Kontakt des Gehäuses 537 mit dem Kegelrad 525 und der Einleitung einer
Drehung des Gehäuses 537 zusammen mit dem Kegelrad 525 wird der Käfig 569 ebenfalls gedreht, so daß er die Rollen
565 in Antriebekontakt zwischen die Schraubenwelle 515 und da« Kegelrad 525 bringt. Zugleich, d.h. während der anfänglichen Drehbewegung des Gehäuses 537, läuft der Stift
574 an der Endwand 590 der Steuernut 576 entlang zur Diagonalwand 588·
Wenn das Umkehrgetriebe auf Leerlauf umgeschaltet werden soll, wird das Gehäuse 537 am Schaltarm 602 nach links verschoben. Bei dieser Verschiebung des Gehäuses 537 auf der
Schraubenwelle 515 gleitet der Stift 574 an der Diagonal«
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wand 588 der Steuernut 576 in der Schraubenwelle 515 entlang und bewirkt dabei eine Winkeldrehung zwischen der
Schraubenwelle 515 und dem Käfig 569, durch welche die Rollen 565 aus der Antriebsverbindung zwischen der Schraubenwelle 515 und dem Rücklauf-Kegelrad 525 ausgerückt werden·
Durch die gefederte Verbindung zwischen den Rollen 565 und dem Käfig 569 wird eine etwaige geringe Maßabweiohung,
die dazu führt, daß zunächst eine Rolle oder mehrere Rollen in Kontakt kommen, bevor die übrigen Rollen Kontakt haben,
ausgeglichen und es kommt bei der fortgesetzten Drehung des Käfigs 569 unverzüglich zum Antriebskontakt auch der übrigen Rollen· Dabei werden die Federn 604 der als erste eingerüokten Rollen 565 gedehnt, bis alle Rollen 565 Antriebekontakt haben»
Wenn der Käfig 569 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, d.i. in Fig·12 im Uhrzeigersinn, um den Antriebekontakt zu unterbrechen, bewirken die Federn 604 «u
Beginn dieser Drehung im Uhrzeigersinn, daß sieh die Rollen 565 gegen die benachbarten Ränder 616 des Käfigs 569 anlegen· Danach werden bei Fortsetzung dar Käfigdrehung die Rollen 565 aus ihrem Antriebekontakt ausgerückt*
Ein gleicher Funktionsablauf erfolgt, wenn das Gehäuse 537 zum Vorlauf-Kegelrad 523 verschoben wird·
In den Fig·15 bis 21 ist wieder ein anderes Beispiel eines
erfindungsgemäßen -Umkehrgetriebes 761 für eine Schiffsantriebevorrichtung gezeigt. Das Getriebe kann in einem Gehäuse 713 untergebracht sein, wie es beispielsweise in der
USPS 3 489 120 beschrieben ist. Das Umkehrgetriebe 761 kann wahlweise eine Zwisehenwelle 715 ±m Leerlauf, im Vorlauf
oder im Rücklauf von einer Antriebswelle 719 aus betrei-
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ben, die beispielsweise von einem nicht geaeigten Motor
gedreht wird. Die Antriebswelle 719 ist in axial beabatandeten kombinierten Axial- und Radiallagern 767 und 769 im
Gehäuse 713 drehbar gelagert und gegen eine axiale Yer«
Schiebung zum Gehäuse 713 durch einen Absatz 762 gesichert, der sich gegen einen laufring des kombinierten Axial« und
Radiallagers 767 legt, sowie durch einen Bund 766, der gegen einen Laufring des anderen kombinierten Radial« und
Axiallagers 769 stößt. Die Zwischenwelle 715 erstreckt sich durch ein Antriebswellengehäuse und kann mit einer
Schraubenwelle nach Art des in der TJSPS 3 489 120 besehrie«
benen Beispiels verbunden sein.
In dem Gehäuse 713 sind ferner in weiteren kombinierten Radial- und Axiallagern 727 und 729 zwei axial te©abstandete
Kegelräder 723 und 725 -gelagert, die axiale BeMraagen
731 bzw· 733 haben, in welchen die Antriebswelle 719 aufgenommen ist.
Zwischen der Antriebswelle 719 unöl den angetriebenen Kegel«·
rädern 723 und 725 ist eine im wesentlichen sylisirigela©
Sohalthülse 769-angeordnet, die im axialen AfeetcJää v©aein»
ander vordere und hintere Taaohen 771 rniä 773 arnfweiet«, welche
Vorlauf-Rollen 763 bswp Rüokiauf-Rollen 7β5 enthalten«»
An der Antriebswelle 719 sind in Zuordnung su d®a Yorlauf«
Rollen 763 bzw· den Rücklauf-Rollen 765 axial "beafestaadote
vordere und hintere Abflaohungen 775 und 777 vorgeseMeno
Die Rollen 763 und 765 sind in der Schalthülse 769 aage«
ordnet und die Abflaohungen 775 und 777 sind im wesentlichen ebenso konstruiert wie die entsprechenden Teil© In
der Konstruktion der Fig·!, abgesehen davon® daß äi© Weite
der Taschen 4-71 und 473 in Umfangsrichtung merklioh großes»
ist als dem Durohmesser der Rollen 763 und 765 entsp3?i©lit9
so daß eine Relativbewegung zwischen der SohaltMllse 7^9
und den Rollen 763 und 765 in ümfangsriohtung möglich
ist·
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~ 30 " . ?? 1 6858
In dem Beispiel der Pigoi5-21 1st die Schalthülse 769 zwisohen
der Antriebswelle 719 und den Kegelrädern 723 und 725 derart gehalt3rt, daß sie sich relativ zur Antriebswelle
719 und zu den Rollen 763 und 765 axial verschieben kanne
Weiter sind diesbezüglich Mittel vorgesehen, um eine relative Drehbewegung zwisohen der Schalthülse 769 und der Antriebswelle
719 zu verhindern, ohne den relativen Bewegungsspielraum dieser Teile in Achsrichtung zu beeinträchtigen.
Im Beispiel der Figo 15-21 bestehen diese Mittel aus zwei axial beabstandeten Stiften, einem vorderen Stift 774 und
einem hinteren Stift 776, die an der Antriebswelle 719 befestigt sind und von dieser durch einen vorderen Schlitz
778 bzwe einen dazu axial beabstandeten hinteren Schlitz
780 in der Schalthülse 769 treten (siehe hierzu Pig.16, 18
und 20)ο Jedoch sind auoh andere Anordnungen mögliohc
Zur Umschaltung des Umkehrgetriebes 761 zwisohen dem Leerlauf» dem Vorlauf und dem Rücklauf wird eine axiale Versohiebung
der Sehalthülse 769 ausgenützt· Im einzelnen weist
hierzu die Sohalthülse an ihrem linken Ende in der Darstellung der Fig.15, 16, 18 und 20 zwisohen dem Vorlauf-Kegelrad
723 und dem Lager 767 der Schraubenwelle eine Ringnut 772 auf, in der die Arme 797 eines Joches 799 aufgenommen
sind derart, daß bei einer Bewegung des Joches 799 die Sohalthülse 769 verschoben wird, zugleich aber eine relative
Drehung zwisohen der Schalthülse 769 und dem Joch 799 möglich ist·
Die axiale Verschiebung der Sohalthülse 769 auf der Antriebswelle 719 bewirkt zugleich eine Verschiebung einer
vorderen und einer hinteren zylindrischen Sioherungshülse
801 und 803 (siehe Pig.15,16,18,20), die in Achsrichtung
nebeneinander cwisohen der Sohalthülse 769 und den axialen
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Bohrungen 751 und 733 der Kegelräder 723 und 725 angeordnet
sind ο Es sind Mittel vorgesehen, um äie Sicherungshülsen
801 und 803, die in diesem Beispiel äie Käfige darstellen,, gemeinsam mit der Schalthülse 769 axial zu bewegen, deh·
eine axiale Verschiebung sswischen, den Sicinerungshülseii 801
und 803 und der Schalthülse 769 au verhindern, zugleich aber eine Drehung der Sioherungshülsea. 801 und 803 relativ
zur Schalthülse 769 zu gestatten,» Hierzu sind verschiedene
Anordnungen mögliche In dem dargestellten Beispiel ist hierzu an einem Ende der Schalthülse 769 (doi· in !Figo 16 dem
linken Ende) ein Flansch mit einem Absatz 805 ausgebildet, der sioh gegen das benachbarte Ende der vorderen Sicherungshülse 801 legt, und nächst dem hinteren oder rechten Ende
der hinteren Sicherungshülse 803 ist ein Sprengring 807 vorgesehen, der auf der Schalthülse 769 sitzt·
Sie Sicherungehülsen 801 und 803» die in diesem Beispiel
die Käfige sind, weisen zwei Reihen von Taschen 871 und 873 auf, deren Weite in TJmfangsriehtung so bemessen ist,
daß bei einer Drehung der Sicherungshülle en 801 und 803 relativ
zur Sohalthülse 769 die Rollen in ihren Taschen 771 und 773 und damit zugleich relativ zur Antriebswelle 719
in Umfangsriohtung bewegt werden« so daß sie in Antriebskontakt
kommen oder aus diesem entfernt werdeno
Es sind Mittel vorgesehen, um die Vorlauf-Rollen 763 in Antriebskontakt
zwischen die Antriebswelle 719 und das Vorlauf-Kegelrad 723 zu bringen. Außer der axial verschiebliohen
Sohalthülse 769 und der zugehörigen vorderen Sicherungehülse 801 gehören zu diesen Mitteln no oh ein Zapfen
874» der von der vorderen Sicherungshülle 801 an einer aolohen
Stelle absteht, daß er bei einer axialen Verschiebung der Sohalthülse 769 aus der Leerlaufstellung der Figo16 in
die Vorlaufstellung der Pig«18 mit einer Nase oder mehreren
Hasen 901 an dem Vorlauf-Kegelrad 723 in Kontakt kommto
Durch diesen Kontakt wird die Sicherungehülse 801 gezwun-
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gen, sich relativ zur Antriebswelle 719 in der Richtung zu drehen, die in der Daretellung der Figo 17 und 19 im Uhrzeigersinn ist, d.i. entgegen der Rotationsriohtung der Antriebswelle 719 (in Figo 17 und 19 entgegen dem Uhrzeigersinn) , da die Sioherungshülse der von dem Vorlauf-Kegelrad
723 aufgezwungenen Drehung einen Widerstand entgegensetzt· Diese Drehung der vorderen Sioherungehtilse 801 bewirkt,
daß die vorderen Rollen 763 in Umfangsriohtung in den Tasohen 771 der Sohalthülae 769 bewegt werden und in Antriebskontakt zwisohen der Antriebswelle 719 und dem Vorlauf-Kegelrad 723 gebraoht werden.
Wie aus den Pig.16, 18 und 20 ersichtlich, sind die Taschen
771, 773, 871 und 873 der Schalthülse 769 und der vorderen
und hinteren Sicherungshülse 801 und 803 in Achsrichtung verlängert, um eine Relativbewegung der SohalthUlse 769
und der Sicherungshülsen 801 und 803 zu den Rollen 763 bzw.
765 zu gestatten. Eine axiale Verschiebung der Rollen 763
und 765 zur Antriebswelle 719 wird dadurch verhindert, daß sioh die Enden der Rollen 763 und 765 gegen Absätze 950
an den Enden der Abflaohungen 775 und 777 an der Antriebswelle 719 legen·
Weiter sind Mittel vorgesehen, um die Vorlaufrollen 763 bei einer axialen Verschiebung der SohalthUlse aus der Vorlaufstellung der Fig·18 in die Leerlaufstellung der Fig·16
aus ihrer Kupplungsstellung zwisohen dem Vorlauf-Kegelrad 723 und der Antriebswelle 719 auszurücken. Hierzu sind verschiedene Konstruktionen möglich. Im Beispiel der Fige15-21 bestehen diese Mittel aus einer Steuernut 878 in der
vorderen Si ehe rungehülse 801, in die der vordere Stift 774·
hineinragt. Im einzelnen weist die Steuernut 878 einen axial verlaufenden Teil 880 auf, der eine Bewegung des vorderen Stiftes 774 während des Verschiebens der Schalthülse
769 zwischen der Leerlaufstellung und der Rücklaufetellung
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erlaubt, ohne eine Drehung der vorderen Sicherungshülse 801 relativ zur Sohalthülse 769 oder zur Antriebswelle
719 zu veranlassen· Weiter hat die Steuernut 878 einen Flügel 882, der nacheinander einen axial laufenden Rand
884·, einen in Umfangsrichtung laufenden Rand 886 und einen
diagonalen Rand 888 hat. Der Flügel 882 erstreckt sich in Umfangsrichtung relativ zum axialen Teil in der Rotationsrichtung der Antriebswelle 719» Wenn folglich die Schalthülse
769 aus der leerlaufstellung in die Vorlaufstellung verschoben wird, bewegt sich der vordere Stift 774 entlang
dem Rand 884 der Steuernut, bis der Zapfen 874 an der vorderen Sicherungshülse 801 mit einer der Nasen 901 am VorlauS-Kegelrad
723 in Kontakt kommt; dieser Kontakt bewirkt dann eine Drehung der vorderen Sicherungshülae 801 zur Sohalthülse
769· Wenn die Vorlaufrollen 763 ihre Kupplungsstellung erreichen, befindet sich der vordere Stift 774 im äußersten
Teil des Flügels 882, wie dies in Pig.18 dargestellt isto
Wenn die Schalthülee aus der Vorlaufstellung der Figo18 in
die Leerlaufstellung der Fig·16 verschoben wird, läuft der
vordere Stift 774 am diagonalen Rand 888 entlang und bewirkt dabei eine Drehung der vorderen Sicherungshülse 801
entgegen dem Uhrzeigersinn in der Darstellung der Fig©17» 19, relativ aur Schalthülee 769 und zur Antriebswelle 719,
so daß die Rollen 763 aus der Kupplungsstellung ausgerückt werden·
Eine entsprechende Anordnung ist auch zum Einrücken und
Ausrücken der Rüoklaufrollen 765 sswisohen der Antriebswelle
719 und dem Rücklauf-Kegelrad 725 getroffen« Hierzu weist die hintere Sioherungehülse 803 einen Zapfen 875 auf? der
bei einer Bewegung der Sohalthülse 769 in Fig·16 nach rechts mit einer Nase oder mehreren Nasen 903 am Rücklauf-Kegelrad
725 in Kontakt kommt und eine Drehung der Sicherungshülle β
803 gemeinsam mit dem Rücklauf-Kegelrad 725 bewirkt, wodurch die Rücklaufrollen 765 in Fig·21 im Uhrzeigersinn verlagert
werden, so daß sie in Antriebskontakt zwischen der
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Antriebswelle 719 und dem Rücklauf-Kegelrad 725 kommen· Während dieser Verschiebung läuft der hintere Stift 776
in Figo 16 und 20 relativ zu dem hinteren Schlitz 780 in der Schalthülse 769 und zu einer Steuernut 879 in der hinteren Sicherungshülse 803 nach links, bis er sich am äussersten Ende der hinteren Steuernut 879 befindet· Bei der
Verschiebung der Schalthülse 769 von der Rücklaufstellung
in die Leerlaufstellung erfaßt der hintere Stift 776 den diagonalen Rand 889 des Flügels 883 der hinteren Steuernut
879 und bewirkt, daß die hintere Sioherungshülse 803 relativ zur Antriebswelle 719 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Figo21 verdreht wird, wodurch die RücklaufroIlen 765
aus ihrer Kupplungsstellung ausgerückt werden·
In dem Beispiel der Pig.15-21 sind die Käfig· oder Sioherungshülsen 801 und 803 relativ zueinander um einen Winkel
drehbar und zusammen mit der Schalthülse 769 relativ zur Antriebswelle 719 in Achsrichtung verschiebbar. Ferner führt
die Schalthülse 769 eine gemeinsame Drehung mit der Antriebswelle 719 aus, während eine relative Winkeldrehung zwischen
jeder der beiden Sicherungshülsen 801 und 803 und der Sohalthülse 769 möglioh ist, um die Rollen 763 und 765 in
die Kupplungsstellung einzurücken bzw· aus dieser auszurücken·
Die oben beschriebene Erfindung ist auch auf Schiffsantriebsvorriohtungen anwendbar, die eine aufrechte Antriebswelle haben, an der zwei vertikal beabstandete Kegelräder
befestigt sind, die beide von einem oberen Kegelrad angetrieben werden, das auf einer quer zur Antriebsachse verlaufenden Aohse drehbar ist· In diesem Fall können der Käfig und die zugehörigen Rollen relativ zur Antriebswelle
zwischen zwei oder mehr Stellungen, die dem Vorlauf, dem Leerlauf und dem Rücklauf entsprechen, verschieblioh «ein.
Dabei können zahlreiche Merkmale der Anordnung gemäß den Fig· 1-14- angewandt werden·
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Claims (1)
- Ansprücheβ Schiffsantriebsvorrichtimg mit einem Antriebswsllenge« häuse, das an einem Beot um eine horizontale Achse ver«* tikal schwenkbar gehaltert ist und in dem eine Schraubenwelle, die eine Schraube trägt, drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antriebswellen» gehäuse (13) um die Schraubenwelle (15) ttmä koaxial zu dieser mindestens sin Antriebselememt (23$ 25) drehbar angeordnet ist, daß ferner Kupplungsmittel (61) vorgesehen sind, um das Antriebselement mit der Schrauben« welle in Antriebsverbindung zu bringen, zu denen mindestens eine längliche Rolle (63,65) gehört, deren Achse parallel zur Sotationsaohse der Schraubenwelle und des Antriebselementes verläuft und die in ein© Kupplungsstellung zwischen dem Antriebselement und der Schraubenwelle einrückbar und aus der Kupplungsstellung ausrüokbar ist, sowie Mittel, um die Rolle gesteuert ein- und auszurücken»2· Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement ein Zahnrad (23, 25) ist und daß die Mittel zum Ein- und Ausrücken der Rolle aus einem Teil (69,269,469,569,801,803) bestehen, das zwischen dem Zahnrad und der Schraubenwelle angeordnet und relativ zur Schraubenwelle derart bewegbar ist, daß diese Bewegung die Rolle in die Kupplungsstellung einrückt bzwβ ausrückt, und daß Mittel vorgesehen sind, um dieses Toil relativ zur Schraubenwelle zu bewegen·3· Vorrichtung naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß das Teil (69,569) sun Ein- und Ausrücken der Rolle relativ zur Schraubenwelle drehbar ist und die Mittel zum Bewegen des Teils aus einem Element (89,537) bestehen, das in Achsrichtung relativ zu dem Teil Verschieb-209843/0779lioh 1st und mit dem Teil zur gemeinsamen Drehung gekoppelt ist, und daß dieses Element duroh eine axiale Verschiebung derart mit dem Zahnrad in Eingriff kommt, daß es lösbar mit dem Zahnrad zur gemeinsamen Drehung verbunden istο4. Vorrichtung naoh Ansprueh 2, dadureh gekennzeichnet, daß das Teil (69) sum Ein- und Auarüoken der Rolle relativ zur Schraubenwelle um einen Winkel drehbar ist und daß die Mittel sum Bewegen des Teils eine Nase (117) umfassen, die mit dem Antriebswellengehäuse für eine Bewegung auf einer Kreisbahn koaxial zur Schraubenwelle duroh Reibung nachgiebig verbunden ist, sowie einen Vorsprung (119), der an einem Element (89) angebracht ist, welches mit dem Teil zur gemeinsamen Drehung verbunden, gegenüber dem Teil aber derart axial versohieblich ist, daß duroh die axiale Verschiebung die Rolle in die Kupplungsstellung gebracht wird, wobei der Vorsprung von der Nase beabstandet ist, wenn das Element seine die Rolle ankuppelnde lage einnimmt, jedoch mit der Nase in Eontakt kommt, wenn das Element aus der ankuppelnden Stellung weggeschoben wird, und wobei dieser Kontakt eine relative Drehung zwischen dem Element und der Schraubenwelle und daduroh auch eine relative Drehung swisohen dem Teil und der Schraubenwelle bewirkt·5· Vorrichtung naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß das Teil (269,469) zum Ein«» und Auerücken der Rolle relativ zur Schraubenwelle (215,415) sowohl in Aohsriohtung verschieblich als auoh um einen Winkel drehbar ist und daß die Mittel zum Bewegen des Teils derart ausgebildet sind, daß sie auf eine axiale Verschiebung des Teils hin eine Winkeldrehung desselben bewirken, wobei Vorriohtungsteile (289,497,499) zum axialen Verschieben des Teils vorgesehen sind»209843/0779β, Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erzeugen der Winkeldrehung des Teils (269) aus einer Nase (339) an dem Zahnrad (223) bestehen und aus einem ait dem Teil sioh drehenden Element (331t337)» das bei einer axialen Verschiebung des Teils , mit der Nase (339) in Eingriff kommt und die Winkel« drehung des Teils (269) aus der Drehung des Zahnrades ableitet·7ο Vorrichtung nach Anspruch £g dadurch gekennzeichnet, daß das Teil zum Ein- und Ausrücken der Holle mit einer Muffe (331) versehen ist, die einen Ansehlag (337) trägt und mittels einer Anordnung (341»343) an dem Teil zur gemeinsamen axialen Bewegung derart fixierbar ist* daß sie eine relative Drehung gegenüber dem Teil ausführen kann, und daß Mittel (345) vorgesehen sind9 am die relative Bewegung zwischen dem Teil und d«? Maff· din« »usohränken, indem das Teil (269) mit dem Zateacl (223* 225) über diese Mittel (345) und die Muff® (331) bot gemeinsamen Drehung durch Reibung gekuppelt ±et&8· Vorrichtung nach Anapruoh 5, dadurch daß die Mittel zum Bewegen des Teils (269) oiaon Stift (351) umfassen, der von der Schraubenwelle (215) absteht, sowie eine Anordnung (349) an dem Teil (269)» die mit dem Stift derart zusammenwirkt, daß sie bei einer axialen Verschiebung des Teils eine Winkeldrehung dieses feile relativ zur Schraubenwelle bewirkt, äuroh die die Seil« aus ihrer Kupplungsstellung auegerüekt wird©9· Vorrichtung nach Anspruoh 5» dadurch gelceansseiehnetj, daß die Mittel zum Bewegen des Teils (469) aus einer laae (517) bestehen, die mit dem Antriebswellengehäuse (413) für eine Bewegung auf einer Kreisbahn koaxial sur Schraubenwelle durch Reibungskontakt nachgiebig verbun·» den 1st, sowie aus einem Vorsprung (519) an dem Teil209843/0779(469)ι der von der Hase einen Abstand hat, wenn das Teil die Kupplungsstellung einnimmt, und der mit der Nase bei einer axialen Verschiebung aus der Kupplungestellung in Eingriff kommt, derart, daß eine Winkel· drehung des Teile relativ zur Schraubenwelle erfolgt·10· Vorrichtung naoh Anspruch 2 oder einem der folgenden Anaprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil zum Bin- und Ausrücken der Rolle ein Käfig (69,269,469,569,801) let, der die Relle bzw. die Rollen aufnimmt, und daß eine erste Anordnung vorgesehen ist, um den Käfig in eine solohe Stellung (Kupplungestellung) zu bringen, daß die Rolle eine Antriebeverbindung herstellt, sowie eine zweite Anordnung, um den Käfig aus der Kupplungsstellung zu entfernen, so daß die Relle aus der Antriebeverbindung ausgerückt wird·11· Vorrichtung naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (69) relativ zur Schraubenwelle um einen Winkel drehbar ist und daß die erste Anordnung ein in Achsrichtung relativ zum Käfig versohiebliohes Element (89) aufweist, das mit dem Käfig zur gemeinsamen Drehung verbunden ist und das bei einer axialen Versohiebung mit dem Zahnrad (23) in einen solchen Eingriff kommt, daß es mit dem Zahnrad zur gemeinsamen Drehung lösbar verbunden ist·12o Vorrichtung naoh Anspruoh 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (69) relativ zur Schraubenwelle um einen Winkel drehbar ist und daß die zweite Anordnung ein Element (89) aufweist, das in Achsrichtung relativ zum Käfig versohieblioh und mit dem Käfig zur gemeinsamen Drehung verbunden ist und das einen Vorsprung (119) hat, sowie eine Nase (117), die mit dem Antriebewellengehäuse für eine Bewegung auf einer Kreisbahn209843/0779koaxial cur Schraubenwelle durch Reibung nachgiebig verbunden und an einer solchen Stolle befestigt ist, daß si· mit dem Vorsprung bei einer axialen Versohie« bung des Elementes aus der die Holle ankuppelnden Stel·» lung in Eingriff kommt«13· Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (269*469) relativ zur Schraubenwelle in Achsrichtung versehieblioh und um einen Winkel drehbar ist und daß eine solche Anordnung getroffen ist, daß durch eine axiale Verschiebung des Käfigs zugleich eine Winkeldrehung des Käfigs hervorgerufen wird, wobei Vorriohtungsteile (289»497*499) zum axialen Verschieben des Käfigs vorgesehen sind·14o Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig relativ zur Schraubenwelle in Achsrichtung versohieblioh und um einen Winkel drehbar ist und daß die erste Anordnung Mittel (474) am Käfig umfaßt, die mit dem Zahnrad bei einer axialen Käfigbewegung derart in Eingriff kommen, daß sie den Käfig mit dem Zahnrad zur gemeinsamen Drehung lösbar verbinden·15· Vorrichtung naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig relativ zur Schraubenwelle in Achsrichtung versohieblich und um einen Winkel drehbar ist und daß die zweite Anordnung aus einem von dem Käfig abstehenden Vorsprung (519) und einer Nase (517) besteht, die mit dem Antriebswellengehäuse (413) zur Bewegung auf einer Kreisbahn koaxial zur Schraubenwelle durch Reibung nachgiebig verbunden und an einer solohen Stelle angebracht 1st, daß sie mit dem Vorsprung in Kontakt kommt, wenn der Käfig aus seiner Kupplungestellung in Achsrichtung verschoben wird·209843/077916. Vorrichtung naoh Anspruoh 10, daduroh gekennzeichnet, daß der Käfig relativ zur Schraubenwelle um einen Winke- drehbar ist und daß die zweite Anordnung aus einem ▼on der Schraubenwelle abstehenden Stift und aus einem an dem Käfig angeordneten Steuerschlitz besteht, in dem der Stift aufgenommen ist und der so geformt ist, daß er die axiale Verschiebung und Winkeldrehung des Käfigs in die Kupplungsstellung nicht behindert, bei einer axialen Bewegung des Käfigs aus der Kupplungestellung jedooh eine Winkeldrehung des Käfigs bewirkt.17· Vorrichtung naoh Anepruoh 10, daduroh gekennzeichnet, daß der Käfig (569) relativ «ur Schraubenwelle um einen Winkel drehbar ist und einen in Achsrichtung sioh erstreckenden Schlitz (572) aufweist und daß die zweite Anordnung aus einem Stift (574) besteht, der in Achsrichtung des Käfige durch den Schlitz bewegbar ist, sowie aus einer Steuernut (576) an der Schraubenwelle, in der der Stift aufgenommen ist und die derart gt Tormt ist, daß sie eine axis.3« und periphere Bewegung de« Stiftes in die Kupplungsstellung ungehindert zuläßt, dagegen bei einer Bewegung des Stiftes in Achsrichtung aus der Kupplungeetellung eine Winkeldrehung des Käfigs relativ zur Schraubenwelle bewirkt·18· Vorrichtung naoh Anspruoh 17t daduroh gekennzeichnet, daß Vorriohtungsteile (592,602) vorgesehen sind, um den Stift in Achsrichtung zu verschieben·19· Verrichtung naoh Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß der Käfig (569) einen in Achsrichtung sioh erstrekkenden Schlitz (572) hat und daß die zweite Anordnung aus einem Stift (574) besteht, der von einem Element (577) absteht und duroh den Schlitz tritt» sowie aus einer Steuernut (576) an der. Schraubenwelle, die den209843/0779Stift aufnimmt und derart geformt ist, daß sie eine axiale Verschiebung des Stifts und eine Bewegung in Umfangsrichtung in die der Kupplungsetellung entsprechende Lage ungehindert zuläßt, jedoch bei einer axialen Bewegung des Stiftes aus der Kupplungsstellung eine Winkeldrehung des Käfigs bewirkt·20· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum axialen Verschieben des Elementes (537) τοrgesehen sind.21· Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (592,602) zum axialen Verschieben des Elementea vollständig außerhalb der Schraubenwelle angeordnet sind·22« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil zum Ein- und Ausrücken der Rolle aus einem Käfig (569) besteht, der eine !Tasche (571) zur Aufnahme der Solle aufweist und daß Mittel (604) vorgesehen sind, um die Rolle relativ zum Käfig in eine Lage federnd vorzuspannen, in der sie an einem axial sich erstrekkenden Hand der !Tasche anliegt«23· Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Antriebswellengehäuse, in dem eine Schraubenwelle drehbar gelagert ist, die eine Schraube trägt, und in dem koaxial zu der und rund um die Schraubenwelle ein rotierendes Zahnrad drehbar angeordnet ist, gekennzeichnet durch tin Getriebe (61), das das Zahnrad mit der Schraubenwell· kuppelt und mindestens eine Rolle (63) aufweist, deren Achse parallel zur Rotationsachse der Schraubenwelle und des Zahnrads liegt und die in eine Kupplungsstellung zwischen dem Zahnrad und der Schraubenwelle überführbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Rolle gesteuert in die Kupplungs st ellung einzurüoken und aus die··2098 A3/Π779ser aus zurückeile24· Schiffeantriebsvorrichtung mit einem Antriebswellengehäuee, das eine Antriebswelle und eine an die Antriebewelle angekuppelte Schraubenwelle, auf der eine Schraube sitzt, aufnimmt und in dem eine Zwiachenwelle drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine Antrieb sverbindung zwischen der Antriebswelle (719) und der Zwisohenwelle (713), zu der ein koaxial au der und um die Zwieohenwelle angeordnetes Zahnrad und Mittel gehören, die die Zwischenwelle mit dem Zahnrad kuppeln und die eine Rolle (763,765) aufweisen, deren Achse sich parallel zur Rotationsachse der Zwisohenwelle erstreckt und die in eine Kupplungsetellung swischen der Zwisohenwelle und dem Zahnrad überführbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Rolle gesteuert in die Kupplungsstellung einzurücken und aus dieser aussurüokeno25· SohiffsantriebsTorriohtung nach Anspruch 24, daduroh gekennzeichnet, dafi die Mittel sum Ein- und Ausrüoken der Relle einen Käfig (801,803) umfassen, der »wischen der Zwisohenwelle und dem Zahnrad angeordnet ist, sowie ein Sohaltglied (769), das zwischen der Zwisehenwelle und dem Zahnrad liegt,und Teile an dem Schaltglied und an der Zwisohenwelle solcher Art, dafi eine axiale Verschiebung des Sohaltgliedes relativ sur Zwisohenwelle möglich ist, eine relative Drehung swischen Schaltglled und Zwischenwelle aber unterbunden wird, sowie weitere Mittel an dem Käfig und dem Sohaltglied, die eine gemeinsame axiale Bewegung von Käfig und Sohaltglied relativ zur Zwisohenwelle bewirken, jedoch eine relative Drehung swisohen Käfig und Sohaltglied ermöglichen, daß ferner in Eingriff bringbare Vorrichtungeteile (874,901) an dem Käfig und dem Zahnrad vorgesehen sind,209843/0779die auf eine axiale Verschiebung des SehaltcXieelQS relativ zur Zw.i solienwelle nach der einen Sichtung öerart tätig werden, daß sie den Käfig relativ zur 2wiaoh@nwelle in die Kupplungestellung drehen, sowie Mittel an der Zwisohenwelle und dem Käfig, die auf eine asiale Bewegung des Schaltgliedes relativ sur Zwisehenwelle in der anderen Richtung den Käfig aus der gemeinsamen Drehung mit dem Zahnrad auskuppeln und ihn aus äer KupplungsBtelliing entfernen·26· SchiffsantrieT&trvorrichtung mit einem Antriebswellen» gehäuse, in dem eine Antriebswelle ueü eine am die la« triebswelle angekuppelt® Soii2"aulenwell@$ iie eine Schraube trägt, drehbar aufgenommen und eine Zwischen·» welle drehbar gelagert ist, um welche zwei axial beanstandete Zahnräder koaxial jsur Swieehenwelle ärehbar angeordnet sind, die an te Antriebswelle angesehlossen sind, gekennzeichnet durc r aia Umketegetrieise (761) zum wahlweisen Ankuppeln äer £wiaoh»nwelle (715) an ciaa eine oder das andere Zahnrad (725,725), daa einen ersten und einen zweiten Rollensatz (763*765) aufweist, deren Abstand in Achsrichtung gleich demjenigen der beiden Zahnräder (723,725) ist und deren Hellenaohsen sich parallel zur Rotationsachse der Zwisohenwelle erstrekken, wobei die Rollen beider Sätze gesteuert in eine Kupplungestellung zwischen der Zwisohenwelle und dem ersten Zahnrad bzw· dem zweiten Zahnrad einrückbar bzw· aus der Kupplungs st ellung ausrückbar sind vm.ä wobei Mittel an der Vorrichtung vorgesehen sind, um ä@n ersten Rollensatz oder den zweiten Rollensatz wahlweise in die Kupplungsstellung zu bringen bzw· aus dieser auszurUoken«27« Sohiffsantriebsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß di· Mittel zum wahlweisen Ein·209843/0779bzw· Ausrücken des ersten bzw· zweiten Rollensatzes aus einem ersten und einem zweiten Käfig (801,803) bestehen, die zwischen der Zwieohenwelle und dem ersten D«Wo dem zweiten Zahnrad angeordnet sind, und aus einem Sohaltglied (769), das zwisohen der Zwisohenwel-Ie und den beiden Zahnrädern liegt, wobei an dem Sohaltglied und an der Zwieohenwelle Teile vorgesehen sind, die eine axiale Bewegung des Sohaltgliedes relativ zur Zwieohenwelle liefern und eine relative Drehung zwisohen dem Schaltglied und der Zwieohenwelle verhindern, sowie weitere Teile an dem ersten und dem zweiten Käfig und an dem Scheltglied, die eine gemeinsame axiale Versohiebung von Käfigen und Sohaltglied relativ zur Zwieohenwelle gewähren, dagegen eine unabhängige relative Drehung zwisohen jedem der beiden Käfige und dem Schaltglied ermöglichen, ferner weitere Mittel an dem ersten \mu dem zweiten Käfig und an dem ersten und dem zweiten Zahnrad, die gesteuert in Eingriff bringbar sind, um den ersten und zweiten Käfig wahlweise relativ zur Zwisohtjsnwelle zu drehen, um dadurch 4en ersten bzw· zwei·· ten Hollensatz in die Kupplungsstellung einzurüoken, und die gesteuert einzeln durch eine axiale Verschiebung des Schaltgliedes relativ zur Zwieohenwelle tätig werden, und auch noch Mittel an dem ersten und zweiten Käfig und an der Zwieohenwelle, die gesteuert den ersten bzw. den zweiten Käfig aus seiner Kupplung zur gemeinsamen Drehung mit, dem ersten bzw· dem zweiten Zahnrad auskuppeln und gesteuert den ersten bzw. den zwei·* ten Käfig derart drehen, daß der erste bzw« zweite Rollensatz aus seiner Kupplungsetellung ausgerückt wird, und die wahlweise einzeln durch eine axiale Bewegung des Sohaltglledes relativ zur Zwieohenwelle naoh der einen oder der anderen Richtung, entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung beim Ankuppeln der Käfige an das erste bzw. zweite Zahnrad, tätig werden·209843/077928· Sohiffsantriebsvorrichtung mit einem Antriebewellengehäuse, das an einem Boot um eine horizontale Achse vertikal ν er schwenkbar gehaltert ist und in dem eine Schraubenwelle drehbar gelagert ist, die eine Schraube trägt, und in dem ferner rund um die Schraubenwelle und koaxial zu dieser ein erstes und ein zweites Kegelrad drehbar angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Umkehrgetriebe, das wahlweise die Kegelräder mit der Schraubenwelle in Antriebsverbindung bringt, um einen Vorlauf bzw· einen Rücklauf herzustellen, und zu dem ein erster Rollensatz gehört, dessen Rollenaohsen parallel zur Rotationsachse der Schraubenwelle liegen und dessen Rollen in eine Kupplungastellung zwischen dem ersten Kegelrad und der Schraubenwelle für den Vorlauf einrückbar sind, sowie ein zweiter Rollensatz mit zur Rotationsachse der Schraubenwelle parallelen Rollenachsen, dessen Rollen in eine Kupplungsstellung zwischen dem zweiten Kegelrad und der Schraubenwelle für den Rücklauf einrückbar und aus der Kupplungsstellung ausrückbar sind, und zu dem ferner Mittel gehören, um wahlweise den ersten und den zweiten Rollensatz in die Kupplungsstellung einzurücken in der Weise, daß gleiehzd. tig mit dem Einrücken des ersten Ro 11 ensat* β β der zweite Rollensatz aus der Kupplungsstellung ausgerückt wird, wodurch der Vorlauf zustande kommt, oder gleich-· zeitig der zweite Rollensatz eingerückt und der erste Rollensatz ausgerückt wird, wodurch der Rücklauf zustande kommt, oder gleichzeitig beide Rollensätze aus der Kupplungsstellung ausgerückt werden, wodurch der Leerlauf zustande kommtο209843/0779Leerseite
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