DE2216394A1 - Deckschicht für Schleifpapiere und -leinen - Google Patents
Deckschicht für Schleifpapiere und -leinenInfo
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Description
betreffend
■Deckschicht für Schleifpapiere und -leinen
■Deckschicht für Schleifpapiere und -leinen
Die Erfindung betrifft Schleifpapiere und Schleifleinen, die
eine Deckschicht zur Verbesserung der Schleifleistuhg aufweisen*
Diese Schicht besteht aus einem elastomeren Material und enthält
nach einer bevorzugten Ausführungsform einen aktiven feinteiligen
Füllstoff. Die Anwesenheit einer derartigen Schicht in einem Schleifmittel der genannten Art führt zu geringeren Temperaturen
während des Schleifvorgangs. Diese ihrerseits verringern wieder die Möglichkeiten des Metallverschmierens und schließlich zu
einer Verlängerung der Betriebsfähigkeit des Schleifmittels.'
Flächige Schleifmittel, wie Schleifpapiere oder Schleifleinen,
werden im allgemeinen so aufgebaut, daß auf einen relativ breiten Träger zuerst eine erste Klebstoffsohioht aufgetragen wird, auf
die dann das Schleifkorn gestreut werden kann. Die Klebstoffschioht
,-verfestigt sich auf dem Träger und fixiert dabei das
Schleifkorn. In den meisten Fällen wird auf diese Schleifkernschicht dann eine Deckschicht aufgebracht und gehärtet«, Diese
"verbessert die Bindung des Schleifkorns. Das so1 erhaltene Bahe.-
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material wird dann auf die entsprechenden Formen beschnitten, so als Blatt, Rolle, Schleifband oder Schleifscheibe.
Bei der Anwendung von solchen flächigen Schleifmitteln beobachtet man im allgemeinen eine relativ hohe Schnittlei3tung
am Anfang, die aus verschiedenen Gründen während fortschreitender Arbeitszeit absinkt und schließlich unter einen Wert sinkt, wo
die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben ist und das Schleifmittel verworfen werden muß. Eine der wesentlichen Ursachen für
das Absinken der Schnittleistung und gleichzeitig in einer Änderung der Oberflächenqualität liegt in der Tatsache, daß eine
frisch freigelegte Metallflache außerordentlich reaktionsfähig ist.
eine
Solch /frische oder nascente Metallfläche , z.B. ein Span, führt häufig zu einer Verschweißung mit dem Schleifkorn, offensichtlich in einigen Fällen sogar zumindest infolge einer chemischen Reaktion. Andererseits oxidieren manche Metallwerkstoffe an ihren frisch freigelegten flächen, so daß sich eine Metalloxidhaut bildet, die im allgemeinen wesentlich härter als der eigentliche Metallwerkstoff ist. Dieses Phänomen führt jedoch zu außerordentlich hohen Scherkräften am Schleifkorn, die ihrerseits wieder Anlaß zu höheren Temperaturen geben.
Solch /frische oder nascente Metallfläche , z.B. ein Span, führt häufig zu einer Verschweißung mit dem Schleifkorn, offensichtlich in einigen Fällen sogar zumindest infolge einer chemischen Reaktion. Andererseits oxidieren manche Metallwerkstoffe an ihren frisch freigelegten flächen, so daß sich eine Metalloxidhaut bildet, die im allgemeinen wesentlich härter als der eigentliche Metallwerkstoff ist. Dieses Phänomen führt jedoch zu außerordentlich hohen Scherkräften am Schleifkorn, die ihrerseits wieder Anlaß zu höheren Temperaturen geben.
Das Schleifkorn, welches anfänglich bei dem Schleifmittel am wirksamsten ist, sind die am weitesten aus dem Träger herauaragenden
Körner, da sie, wie leicht ersichtlich, als erste mit dem zu bearbeitenden Werkstüok in Berührung kommen. Bilden diese .
Schleifkörner jedoch Schweißverbindungen, so steigen die Reibungskräfte,
die auf das Werkstück zur Einwirkung gebracht werden, an und nacheinander werden diese Schleifkörner entweder zertrümmert
oder ausgebrochen aus ihrer Verbindung mit dem Träger· Je zahlreicher der Bruoh oder der Ausbruch der weitervorragenden Schleifkörher
ist, umsomehr sinkt die Schleiffläche ab und Schleifkorn
kommt zur Wirksamkeit, welches nicht sich über den Träger so weit erhebt, als das ursprünglich herausragende Schleifkorn es tat.
Je mehr sich die Schleifebene dem Träger nähert, umsomehr erfolgt
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ein Verschweißen des Schleifkorn«,, Schließlich ist die ganze
Oberfläche verschmiert- ("glazing over").
Aus oMgem kann der Schluß gezogen werden, daß eine Wechselwirkung besteht zwischen der Arbeit st emperätur und dem Verschmieren
des Schleifmittels". Paktoren, die die lokale momentane
Temperatur an der Zwischenfläche zwischen Werkstück und Schleifkorn
zu erhöhen vermögen, scheinen das Verschweißen oder Verschmieren
zu begünstigen. Mit anderen Worten ist das Verschmieren · von einem flächigen Schleifmittel selbstbeschleunigend, d.h. mit
Ansteigen der Temperatur an der Zwischenflache zwischen Werkstüok
und Schleifmittel infolge Reibung wird das Verschweißen von Metall und Schleifkorn begünstigt. Diese Verschweißungen ihrerseits
führen wieder zu höheren Reibungskräften und damit Temperaturen an der Zwischenfläche zwischen Werkstück und Schleifmittel. Unglücklicherweise
können die Temperaturen einen Punkt erreichen, bei dem das Werkstüok verbrennt oder sich infolge der Wärme verfärbt
.
Das Verschmieren ist bekanntlich bei den einen oder anderen Metallwerkstoffen ein unterschiedlich schwieriges Problem. Oft
tritt es auf, wenn noch ein wesentlicher Anteil von Schleifkorn verblieben ist, also, noch nicht abgearbeitet ist. Die Folge
davon ist, daß das Schleifmittel wertlos wird, während der Träger noch immer in einwandfreier Bedingung ist und das Schleifkorn
noch nicht aufgebracht worden ist. Tritt ein solches Verschmieren bei einem Sohleifvorgang auf, so benötigt man für eine
angestrebte Oberflächengüte eine große Anzahl von-Sohleifbändern
oder dergleichen, so daß außer den Kosten für das benötigte Schleifmittel für eine bestimmte Arbeit extra Zeit und Aufwand
erforderlich ist durch Auswechseln der verschmierten Schleif- . bänder gegen neue. Dies alles tragH;, wie leicht ersichtlich, zu
einer Steigerung der Einstandsfcosten bei.
In den letzten Jahren wurden schon verschiedene Lösungsvor-
< '
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schlage zur Verhinderung oder zumindest Verringerung des Problems
mit dem Verschmieren gebracht. Jedoch führten diese Vorschläge meistens zu einem weiteren Problem, nämlich der Verringerung der
Reibung zwischen Schleifkorn und Werkstückfläche. So wurde die
Brauchbarkeit von Wachsen, Fettstiften und verschiedenen flüssigen Schmiermitteln bei zeitweiser Anwendung während des
Schleif Vorgangs untersucht. Diese Methoden waren jedoch nur in
sehr beschränktem Ausmaß erfolgreich, die erreichten Vorteile jedoch häufig durch hohe Kosten und ein Verschmutzen der Werkstücke
mehr als kompensiert. Bekanntlich sind Wasser oder Öl an der Schleifstelle nicht nur unangenehm und kostspielig, sondern
führen zu verschiedenen anderen Unzulänglichkeiten. Darüberhinaus müßte bei wässrigem Schmiermittel ein wasserfestes Schleifmittel·
angewandt werden und bei öligem Schmiermittel wird die Feuergefahr erhöht. In beiden Fällen sind besondere Vorkehrungen erforderlich.
Ob es sich nun um wässrige oder ölige Schmiermittel handelt, so konnte in jedem Fall festgestellt werden, daß sie das Verschmieren
hinauszögern. In den meisten Fällen gelingt es jedoch nicht, damit
letztlich das Auftreten von Verschmieren zu verhindern. Auch kann nicht in allen Fällen ausgeschlossen werden, daß zumindest in einem
gewissen Umfang eine Metalloxidhaut gebildet wird.
Beim Schleifen bestimmter Metalle, wie Titan, müssen alle Schmiermittel sorgfältig vermieden werden. Die Anwendung von z.B.·
hochchloriertem Schneidöl beim Schleifen von Titan führt möglicherweise
zu einem späteren Problem. So wurde atch das Auftreten von
Spannungsrißkorrosion bei Anwendung in der Wärme berichtet, wenn der Werkstoff mit solchen Schmiermitteln geschliffen wurde.. Dies
dürfte möglicherweise auf etwas zurückbleibendem Material auf dem Werkstück aus dem Schleifvorgang beruhen, welches dann zu dieser
Rißbildung führt. Was immer auch der Grund sein möge, chlorierte. Schmiermittel müssen jedenfalls beim Schleifen von Titan vermieden
werden und um eventuell weitere auftretende Probleme zu vermeiden, ist in manchen Fällen Titan trocken zu schleifen. Aus
diesem und den oben abgehandelten Gründen besteht daher ein
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großes Interesse an einem verbesserten flächigen Schleifmittel zum Trockenschleifen von Metallwerkstoffen, insbesondere von Titan.
Es wurde auch bereits versucht, diese Probleme zu lösen, indem in dem Schleifmittel selbst eine sogenannte Schleifhilfe
in der Art eines aktiven Füllstoffs angewandt wird (USA-Patentschrift 3 058 819). Hier wird in die Bindemittelschicht für das
Schleifkorn eine organische Schwefelverbindung, wie Thioharnstoff, eingebracht. Diese soll in üblichen Phenolformaldehydbindemitteln
für Schleifpapiere oder dergleichen das Verschmieren und Verschweißen
von Metall mit Schleifkorn verhindern. Es ist weiters bekannt (USA-Patentschrift 3 541 737), zumindest in der äußersten
Schicht einen das Schweißen verhindernden Füllstoff vorzusehen, z.B. in einer Deckschicht, die üblicherweise einen Füllstoff enthalten
kann und die Haftung des Schleifkorns im Kleber oder Bindemittel verbessern soll. Obzwar auch andere Füllstoffe in der
Masse enthalten sein können, ist hier der kritische Füllstoff ein '
einfaches oder komplexes Metallhalogenid, wie. NatriumfiaDiqäLuminat,
also EryolJüi und Kaliumf 1-Qorobarat. Eine andere Art von Schleifhilfsmitteln
ist auch bekannt (USA-Patentschrift 3 256 076),
nämlich eine Deckschicht auf ein übliches fläohiges Schleifmittel aus einem filmbildenden Material, welches eine organische Verbindung
enthaltend einen chemisch gebundenen Substituenten aufweist, der sich bei der Schleiftemperatur zersetzt und in Gegenwart
.von normaler Luft feuchte schnell eine reaktive oder
korrosive Wirksamkeit auf den zu schleifenden Gegenstand ausübt. Der chemisch gebundene Substituent kann ein Chlor- oder Bromatom
oder ein zweiwertig gebundenes Schwefelatom sein, welches durch Reaktion HCl, HBr bzw. H3S bildet. Dadurch soll die Reibung
zwischen dem Schleifkorn und der Metallfläche verringert werden. Man nimmt an, daß durch diese Maßnahme infolge Verringerung der
Reibungskräfte die Schleiftemperatur verringert und damit das
Verschmieren verhindert wird.
Der Mechanismus dieser sogenannten inneren Schleifhilfs-
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mittel variiert mit dem angewandten Material. Verschiedenste Mechanismen wurden bereits in Erwägung gezogen. Folgend einem
Mechanismus soll ein solches Material ausgewählt werden, dessen Schmelzpunkt unterhalb der Oberflächentemperatur des Schleifkorns
im Bereich der Berührung zwischen Schleifkorn und Werkstück liegt. Es bildet sich dann eine Flüssigkeit, die die Oberfläche des
Schleifkorns bedeckt. Wird ein solches Material ausgewählt, so
dient dessen Schmelze als Schmiermittel im Bereich des augenblicklichen Materialabtrags, also zwischen Schleifkorn und Span.
Nach einem anderen Mechanismus erfolgt die Materialauswahl im Hinblick darauf, daß es mit dem Span unter Bildung eines nicht
haftenden Films zu reagieren vermag. Eine frisch freigelegte Metallfläche ist in vieler Hinsicht extrem heiß und damit
reaktionsfähig. Wenn ein Material mit jedem Bestandteil des zu bearbeitenden Werkstücks reaktionsfähig ist und nahe an der
Zwischenfläche zwischen Schleifkorn und Werkstück anwesend ist, so kann erwartet werden, daß es mit der Spanoberfläche reagiert.
So kann sich also ein nicht haftender Film bilden, der die Heaktion des Spans mit dem Schleifkorn und ein Wiederanschweißen
des Spans auf dem Werkstück verhinderte
Ein dritter möglicher Mechanismus geht dahin, ein Material auszuwählen, welches mit der frisch freigelegten Ketallfläche zu
reagieren vermag unter Bildung eines Produkts in Form eines Schmierfilms. Dieser Film kann eine ausreichend geringe Scherfestigkeit
besitzen, um als festes Schmiermittel zu wirken an dem Berührungspunkt von Span und Schleifkorn.
Es wird nicht bestritten, daß die oben erwähnten Mechanismen eine gewisse Richtlinie für die Auswahl von als Schleifhilfsmittel
geeigneten Stoffen geben. Jedoch ist es, wie allgemein zu erwarten war, im allgemeinen nicht möglich, die Brauchbarkeit eines
bestimmten Materials genau vorherzusagen. Dies gilt insbesondere für Gemische verschiedener Materialien, die in manchen Fällen
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einen Synergistischen Effekt zeigen, parüberhinaus ergeben
manche Materialien bessere Ergebnisse beim Schleifen von bestimmten
Werkstoffen als andere. Aus all diesen Gründen geht die Suche für Schleifhilfsmittein in fläohigen Schleifmitteln
zum Trockenschleifen weiter.
Ein Problem, welches auftritt bei Anwendung eines solchen
Schleif hilf smitt eis, insbesondere eines in der Art von Füllstoffen
bei flächigen Schleifmitteln, liegt darin, daß dieses
Hilfsmittel über die ganze Arbeitszeit des Schleifmittels dauernd
und gleichmäßig für die abzuarbeitende Oberfläche verfügbar sein muß. Diese sogenannten aktiven Füllstoffe werden im allgemeinen
in das Bindemittel eingebracht, welches in bestimmten Fällen^
bereits die äußerste Schicht darstellt. In manchen Fällen kann
diese Schicht jedoch auch eine Deckschicht auf dem Schleifmittel darstellen. Nicht alle Bindemittel sind dafür geeignete Einige
Stoffe, die sonst zum Binden von feinteiligen Produkten geeignet sind, haften entweder nicht ausreichend auf der gebundenen
Schleifmittelschicht, insbesondere bei den während des Schleifvorgangs
zu erwartenden Temperaturen, oder haben einen nicht ausreichenden Zusammenhalt bei diesen'Temperaturen oder weisen
beide Nachteile auf. Dies führt während der Anwendung des
Schleifmittels zu einem Abschälen der das Schleifhilfsmittel enthaltenden Schicht. Wenn dies eintritt, so werden die Vorteile
des Schleifhilfsmittels nicht erreicht und die Arbeitsfähigkeit
des Schleifmittels wenn überhaupt so nur gering verlängert.
Andere Stoffe, die sich für Bindemittel als geeignet erwiesen oder auch Eigenschaften besitzen, die sie als Sohleifhilfsmittel
wünschenswert erscheinen ließen, haben sich als ungeeignet erwiesen,
und zwar in manchen Fällen, weil sie während der Anwendung, insbesondere in Verbindung mit bestimmten Schleifmitteln,
einen unangenehmen Geruch entwickeln. Dies führt besonders dann zu Beanstandungen, wenn in den Werkshallen keine
oder eine ungenügende Belüftung stattfindet..
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Die Erfindung bezweckt nun die Lösung der oben aufgezeigten Probleme, indem auf einem flächigen Schleifmittel auf der
Schleiffläche eine Deckschicht aus einem elastomeren Material
zur Anwendung gelangt, welche obige Kachteile nicht aufweist, jedoch die Schleifleistung verbessert. Bei der bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Deckschicht enthält sie auch einen aktiven feinteiligen Füllstoff, der als weiteres Schleifhilfsmittel
wirkt.
Elastomere, die in der zweifachen Weise wirksam werden, d.h,
als Bindemittel und als Schleifhilfsmittel als solches sind im allgemeinen hochpolymere Stoffe aus Monomeren, die bei der
Polymerisation noch zu einer gewissen Anzahl von restlichen ungesättigten Stellen oder Doppelbindungen führen.
Es konnte festgestellt werden, daß mit den erfindungsgemäßen Deckschichten bei bestimmten Anwendungen eine bemerkenswerte
Verringerung der Reibungswärme auftritt. Dies ist verbunden mit einer kühleren Schneidwirkung, welche ihrerseits wieder die
Gefahr des Verschmierens des Schleifmittels verringert und damit die Arbeitsfähigkeit sowie die Gleichmäßigkeit des Materialabtrags
verlängert.
Das erfindungsgemäß aufgebaute flächige Schleifmittel kann vorteilhafterweise für verschiedene Trockenschleifvorgänge angewandt
werden, insbesondere wenn ein leichter Anpreßdruck angewandt wird, z.S>. beim freihändigen Schleifen, wo es im allgemeinen
nicht zu einem beträchtlichen Wärmestau kommt. So gehört das Trockenschleifen von Hartlötstellen und von Werkstücken aus
Materialien, die sich schlecht schleifen lassen, dazu, wie korrosionsbeständige Stähle und Titan. Insbesondere bei letzterem
wird ein schnelleres, besseres und sicheres Schleifen ermöglicht. Ein wesentlicher· Vorteil der Verringerung der Schleiftemperatur
liegt auch darin, daß weniger Gelegenheit gegeben ist, daß sich das Werkstück in metallurgischer Hinsicht verändert, manchmal
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sogar ,nachteilig. Eine übliche Methode zur Verhinderung des
Verbrennens von Titanwerkstücken während des Trockenschleifens ist, den Schleifvorgang periodisch zu unterbrechen, um ein Auskühlen
des Werkstücks zu ermöglichen. Dieses Abkühlen erreicht . man in manchen Fällen durch Eintauchen des Werkstücks von Zeit zu
Zeit in einen Wasserbehälter oder dergleichen, woraufhin das
Werkstück mit einem trockenen Tuch wieder abgewischt werden muß, bevor weitergeschliffen werden kann. Mit den erfindungsgemäß ausgestatteten
Schleifmitteln ist eine solche Prozedur jedoch nicht mehr erforderlich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgestatteten
Schleifmittel, insbesondere beim Schleifen von Titanwerkstücken, liegt darin, daß es zu einer weitgehend verminderten Funkenbildung kommt. Dies·führt zu einem wesentlich sichereren Schleifvorgang,
da das Schleifen von Titanwerkstücken im allgemeinen von einer beträchtlichen Funkenbildung begleitet wird.
Es kann angenommen werden, daß die durch die erfindungsgemäße
Deckschicht bewirkten Verbesserungen auf folgendem Reaktionsmechanismus beruhen.. Dieser begründet sich wieder auf
den Tatsachen, die an der Oberfläche des zu schleifenden Metall-Werkstücks
sich abspielen.
Wenn über ein Schleifmittel auf die zu schleifende Fläche ein Druck ausgeübt wird, so findet eine Versetzung im Kristallgefüge
des Metalls statt, die kristalline Struktur wird gestört. Dies führt zu einem Elektronenfluß durch die Oberfläche des
Metalls, der mit steigender Temperatur ansteigt. Ist die Wärmeleitfähigkeit des Metallwerkstoffs relativ gering, wie z.B. bei
Titan, so kommt es an der Schleiffläche zu einem Wärmestau, der seinerseits wieder zu einer Anhäufung von. Elektronen an dieser
Fläche führt. Der Elektronenstrom zu der Oberfläche scheint in
der Art des "Kramer Effect" zu sein (L. Grunberg, Brit»J.Appl.
Phys. 9,85 (1958)). Das ist möglicherweise die Ursache, warum
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Titan gegenüber anderen Metallen mit höherer Wärmeleitfähigkeit
so besonders reaktionsfähig ist beim Schleifen. Von diesem Hintergrund ausgehend kann der erste theoretische Mechanismus
für die Wirksamkeit, nämlioh der in der Art einer Lewis Säure wirkt (Elektronenakzeptor), angesehen werden.
Als Lewis-Säure wird bekanntlich jedes Molekül oder Ion
bezeichnet, welches in der Lage ist,
eine covalente chemische Verbindung mit
zwei Elektronen vonemam zweiten Molekül oder Ion zu bilden. Bei
der Schleiftemperatur zersetzt sich bekanntlich ein komplexes
Metallhalogenid, wie Natriumfliozcborat, zu einer Lewis-Säure. Diese
Substanz steht nun für die Reaktion mit dem Metall zur Verfügung.
Wenn die Oberflächenelektronen durch den Elektronenakzeptor
angezogen werden, so wird das Metall zu einem solchen Ausmaß anodisch, daß Bedingungen gegeben sind, die zu einer Spannungsrißkorrosion
führen können (E.H. Dix, Jr. in Trans.Am.Inst.
Mining Met.Engrs., 137, 11 (1940), wonach Korrosionsrisse auftreten,
wenn eine Legierung anodisch wird, sich also positiv aufladet } und eine Bedingung, für hohe Spannung vorliegt).
Eine weitere Bedingung liegt vor, da eine Spannungskonzentration sich am Boden der Schleifkerben ausbildet, nämlich in dem
Bereich, in dem das Metall bereits abgeschliffen ist. Mit steigender Spannungskonzentration entwickeln sich die Risse über
die ganze Schleiffläche. Spannungsrißkorrosion tritt gleichzeitig auf mit einer gewissen Erleichterung des Abschliffs, was
möglicherweise zu verbesserter Schnittleistung des Schleifmittels führt. Werden die Bedingungen für das Schleifen verbessert, so
wird weniger Energie zum Metallabtrag benötigt und damit die Sohleiftemperaturen niederer gehalten. Wird eine dieser Bedingungen
ausgeschaltet, wie die positive Aufladung des Metalls durch Aufbrauch des verfügbaren EleHironenakzeptors, so hört die
Spannungsrißkorrosion auf und man ist wieder beim üblichen Sohl eifvorgang* üiasolär^er und umsoununt erbrochen·' . nunmehr das
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Schleifhilfsmittel verfügbar ist, umsolänger ist die Zeit, bevor
sich wieder Bedingungen einstellen, die zu einem Verschmieren
führen.
Ein weiterer theoretischer Mechanismus für die Verbesserung
kann beispielsweise in dem elastomeren Material gesehen werden.
jSs kann angenommen werden, daß es sich bei der Schi elf temperatur
über feeie Radikale zersetzt. Diese freien Eadifcale "bilden
covalente Bindungen mit dem Metall an dessen Oberfläche, wenn
für diese Bindungsart Elektronen verfügbar sind« Werden Elektronen,
aus der Oberfläche entnommen, so ladet sich djese, wie oben
erwähnt, positiv auf, was zur Spannungsrißkorrosioh führen kann.
Es scheint nun so, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
das Schleifen dadurch verbessert wird, daß tatsächlich eine Spannungsrißkorrosion induziert wird. Bei einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung kann diese Spannungsrißkorrosion
aufgrund zweier Mechanismen, die gleichzeitig mit dem Schleifvorgang
ablaufen, entstehen« Es ist vollständig unerwartet, daß
eine solche Rißbildung wünschenswert sein kann, insbesondere seit
bekannt ist, daß viel Entwicklung und Forschnag für die Vermeidung
des Auftretens von Spannungsrißkorrosion in "bestimmten Metallwerkstoffen aufgewandt werden.
Ohne Rücksicht darauf, welcher Mechanismus nun tatsächlich .
stattfindet, läßt sich das erfindungsgemäße Schleifmittel vorteilhaft anwenden und zeigt insbesondere verbesserte-Schnittleistung.
-
Die Erfindung wird an der beiliegenden Figur näher erläutert. Es handelt sich dabei um eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines erfindungsgemäß mit einer Deckschicht versehenen Schleifpapiers oder Schleifleinens.
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- 12 - · 1A-41 166
Das Schleifmittel 10 ist aufgebaut aus einem Träger 11,
einer Bindemittelschicht 12 und dem Schleifkorn 15. Auf der
Bindemittelschicht 12 befindet sich die erfindungsgemäße Deckschicht 14.
Der Träger 11 kann z.B. aus Papier, einem Gewebe, einem
Papierlaminat, Gewebelaminat, vulkanisierten Fasermaterial oder
anderen biegsamen, festen Material bestehen, wie dies allgemein üblich ist für flächige Schleifmittel. Wenn die Unterlage ein
Gewebe ist, so kann dies mit einem Füllstoff gefüllt sein wie
üblich. Der Träger kann auf der Vorder- und/oder Rückseite auch noch eine haftvermittelnde Schicht oder einen sonstigen Überzug
tragen.
Die Bindemittelschicht 12 dient zur Fixierung des Schleif-_
korns 13 und kann aus üblicherweise angewandten Materialien bestehen,
z.B. Leim oder Kunststoffe, wie Phenolharze, Alkydharze, Epoxyharze, Harnstoff—Formaldehydharze. Es kann sich dabei nur
um die Bindemittelschicht handeln oder auch noch eine Auflage vorgesehen sein. Ist eine solche Auflage vorhanden, so kann die
aus demselben Material als/Bindemittelschicht bestehen oder auch,
wenn gewünscht, aus einem anderen. Die Art der Aufbringung der Bindemittelschicht hängt in gewissem Ausmaß von dem gewählten
Material ab. Aufbringungsvorrichtungen und -art sind allgemein bekannt. Es ist offensichtlich, daß das für die Bindeschicht
vorgesehene Material abhängt von den besonderen Eigenschaften des herzustellenden Schleifmittels. So erhält man beispielsweise
besonders gute Ergebnisse in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Deckschicht, wenn sowohl die Bindemittelschicht selbst als die
Auflagen und Deckschicht aus einem Phenolformaldehydharz besteht.
Als Schleifkorn kann übliches Material angewandt werden, wie Siliciumcarbid, Tonerde oder polykristallines Korn, wie geschmolzene
Zirkon-.und Tonerde. Die Korngröße hängt ab von dBm
Anwendungszweck des Schleifmittels. Besonders gute Ergebnisse
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erreicht, man mit mittlerem und grobem Schleifkorn. Im allgemeinen
findet hei einem Poliervorgang mit einem Schleifmittel, enthaltend
Korn-= 0,1 mm (150 grit), eine ausreichende Wärmeentwicklung statt, um den aktiven IHillstoff zu zersetzen.
Das "bevorzugte Schleifmittel für" die erfindungsgemäße Deckschicht
ist ein übliches Schleifleinen mit einem Baumwollgewebe als Unterlage und als Bindemittel und Auflageschicht ein Kunstharz,
welche ein Schleifkorn aus Siliciumcarbid oder Aluminiumoxid Mnden.
Die erfindungsgemäße Deckschicht 14 "besteht aus einem
elastomeren Material, welches wirksam unterstützt die Schnittleistung
des Schleifmittels. Eine wesentliche weitere Eigenschaft des elastomeren Materials liegt darin, daß es eine sehr gute
Haftung an üblichen flächigen Schleifmitteln, insbesondere deren
Bindemittelschicht, besitzt und deren physikalische Eigenschaften die angestrebte Erweichung während des Schleifens ohne
Blasenbildung gestattet. Diese Eigenschaften sind wünschenswert, da sie das sehr unerwünschte Abziehen der Deckschicht oder Auflage
während der Anwendung verhindern und gewährleisten, daß das Schleifmittel seine Jhinktion lange Zeit beibehält". Bei der bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung wirkt das elastomere Material nicht nur als Schleifhilfsmittel, sondern auch als
Bindemittel, durch welches ein feinteiliges Schleifhilfsmittel
in dieser Deckschicht gebunden werden kann.
Es wurde festgestellt, daß Stoffe, die diese zweifache Punktion besitzen, nämlich als Sohleifhilfsmittel als solches und
als Binder für f einteiliges Schleifhilfsmittel, Polymere- von
konjugierten monomeren Dienen sind, z.B. Butadien und dessen Homologe, die bei der Polymerisation noch eine wesentliche Anzahl
an restlichen ungesättigten Stellen aufweisen. Darunter versteht man einen Grad von Ungesättigtheit, der einer Jodzahl von
zumindest etwa 105 entspricht. Erfindungsgemäß können jedoch nicht
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-H-
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nur Homopolymere dieser Substanzen angewandt werden, sondern . es
werden Mischpolymere "bevorzugt, wie copolymerisierbare Monomere, z.B. Acrylnitril und Styrol. Weiters sind auch anwendbar die
Polymerisate von carboxyliertem Butadien-Acrylnitril bzwo
carboxyliertem Butadien-Styrol. Wird ein Mischpolymer für die
erfindungsgemäße Deckschicht angewandt, so darf dieses nicht weniger als etwa 50 Gew.-^o (insgesamt) konjugiertes Diolefin
enthalten. Solche Mischpolymere auf der Basis von Butadien-Styrol können eine Jodzahl von etwa 160 haben.
Brauchbare Polymere sind im Handel erhältlich. Carboxylierte
Mischpolymere eignen sich als Schleifhilfsmittel und als
Binder für feinteiliges Schleifhilfsmittel, und zwar sind sie
verfügbar in Form eines nicht ionisch stabilisierten Latex mit einem Feststoffgehalt von 40 Gew.-^ ("TYLAC", USA-Patentschriften
2 961 348, 3 256 234 und 3 422 050). Bei diesen Produkten wird die Oarboxylierung erreicht durch Einführung einer
äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäure, wie Acryl- oder
Methacrylsäure oder eines Teilesters einer ungesättigten mehrbasischen Säure, wie Itacon-, Fumar-oder Maleinsäure, in die
Polymerkette.
Ein carboxyliertes Mischpolymer (TYLAC 35O2A), enthaltend
etwa Mfo Acrylnitril und etwa 1 bis 3$ Carbonsäure, Rest im
wesentlichen Butadien, berechnet auf Trockengewicht der monomeren Feststoffe, ist besonders geeignet für die erfindungsgemäße
Deckschicht. Bin weiteres brauchbares Mischpolymer (TYLAC 4485C) ist ein solches, welches auf Monomergewicht berechnet
etwa 56$ Butadien, etwa 41$ Styrol und etwa 3$ Carbonsäure enthält.
Derartige Polymere und Latices sind für die Beschichtung
bekannt, so daß näheres Eingehen nicht erforderlich erscheint» Diese Latices können zusätzlich noch Antioxidationsmittel, Netzmittel
und Stabilisatoren enthali^ii. Letzteres ist erforderlich,
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ORiGiNAL !N6f tiGTED
um ein Brechen der Earulsion bei Zugabe der aktiven Füllstoffe zu
verhindern. Solche Stabilisatoren sind bekannt, jedoch muß
darauf hingewiesen werden, daß eine größere Menge an Stabilisatoren für solche Latices angewandt werden muß.als dies für
übliche Zwecke der Fall ist. Zufriedenstellende Ergebnisse erhält man mit einer Stabilisatormenge von etwa 3 bis 12 Gew.-$>'
(berechnet auf Trockengewicht) der Latexfeststoffe.
Ir
Das Polymerisat muß im wesentlichen frei von Anteilen an ■ monomerem Butadien sein. Es ist wesentlich, daß.es mit einer
ausreichenden Menge an Antioxidationsmittel" stabilisiert ist, um eine Oxidation während der Anwendung des Schleifmittels zu
verhindern. Anderenfalls wurden unangenehme Gerüche während der
Anwendung des Schleifmittels auftreten. Dieser Geruch beruht möglicherweise auf der Bildung von freien Radikalen bei der
Oxidation des Polymeren, welche ihrerseits zu einer Depolymerisation
oder einem Abbau zu Butadien führen. Die erforderliche Menge an Antioxidationsmittel für eine bestimmte Masse für die
Deckschicht hängt natürlich von dem Schleifverfahren sowie dem
jeweils angewandten Antioxidationsmittel selbst ab. Bei manchen Schleifvorgängen, insbesondere bei dem mechanischen, automatischen
Schleifen, wo hohe Anpreßdrucke zur Anwendung gelangen' und
extrem hohe Temperatur auftreten, ist die erfindungsgemäße
Deckschicht von weniger großem Vorteil. Jedoch bei Schleifvorgängen mit geringem Anpreßdruck ist die erfindungsgemäße Deckschicht
ganz besonders zweckmäßig, da sie zu einer Verbesserung der Schnittleistung führt, ohne daß ein schlechter Geruch ent- wickelt
wird. Bei diesen Anwendungsgebieten erreicht man gute Ergebnisse, wenn das Antioxidationsmittel in einer Menge von
zumindest etwa 4 Gew.-a/>, bezogen auf Polymerisat-, vorliegt.
Unter diesen Mengen reicht das Antioxidationsmittel nicht aus und
es kommt zu einer verzögerten Oxidation des Polymerisats während der Betriebszeit des Schleifmittels und"dann auch zur Geruchsbelästigung. ' . .
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©RiGiWÄL IMSFECTED
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Man ist jedoch nicht gezwungen, ein bestimmtes Antioxidationsmittel
anzuwenden. Alle dafür üblichen Substanzen sind geeignet, jedoch scheint der Minimalgehalt für die Deckschicht
zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse kritisch zu sein. In der erfindungsgemäßen Deckschicht haben sich als brauchbar die
Antioxidationsmittel in Form von Naphthylamine^ alkylierten
Phenolen, Polyalkylpolyphenolen und Hydrochinonen erwiesen.
Wie bereits erwähnt, enthält bei einer bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung die Deckschicht feinteiligen aktiven lullst off als weiteres Schleifhilfsmittel. Piir diesen
Zweck sind verschiedene füllstoffe bekannt. Als erfindungsgemäß brauchbar erwiesen sich Metallfluoride, insbesondere komplexe
Alkalimetallfluoride, wie Natrrum-alminium-hexafluorid,
Kalium-aluminium-hexafluorid, Natriumsilicofluorid, Natriumfluoroborat,
Kalrumsilicofluorid und Kaliumfluoroborat. Andere
bekannte aktive Füllstoffe können anstelle oder zusammen mit obigen Füllstoffen angewandt werden. Bei diesen anderen Füllstoffen
kann es sich "um aktive Füllstoffe, wie einfache Metallhalogenide,
wie Calciumfluorid, Aluminiumfluorid, Natriumfluorid
oder Kaliumfluorid handeln.
Wird ein aktiver Füllstoff in der Deckschicht angewandt, so soll dessen Gewichtsanteil nicht mehr als etwa 60$, bezogen auf
Trockengewicht, der gesamten Auftragsmasse ausmachen. Geringere Anteile an elastomeren Bindemittel in der Deckschicht führen zu
Problemen beim Auftrag und, was noch viel unvorteilhafter ist, zu einer nicht ausreichenden Haftung zwischen den aktiven Füllstoffteilchen
und an der Bindemittelschicht. Bevorzugt wird eine Menge von etwa 30 bis 50$, bezogen auf Gesamttrockengewicht von
Schleifhilfsmittel und Elastomerem, wobei die höheren Anteile ■
bevorzugt werden.
Bei der Schicht 14- nach der Erfindung variiert die Auftragsmenge in gewissem Umfang mit dem Elastomeren. Grundsätzlich kann
209844/106?
man jedoch jede Auftragsart anwenden, wie mit Hilfe einer Walze,
Aufspritzen, Lufträkeln.Wird die Schicht hergestellt durch Auf- ·
tragen eines Latex, der nach der bevorzugten Ausführungsform einen aktiven Füllstoff enthält, so weist er etwa zumindest
50/0 Fest st off gehalt auf. Eine derartige Auftragsmasse erhält man,
indem einem handelsüblichen 40$igen Latex Füllstoff entsprechend dem Feststoffgehalt des Latex zugesetzt wird. Diese Masse läßt
sich mit Hilfe einer Walze auftragen und wird über eine Klinge oder durch Luftrakeln auf gleichmäßige Verteilung und Schichtstärke
behandelt. Mit geringereren "Feststoffgehalten ist die Auftragung mit Hilfe von Walzen möglioh, jedoch erhält man nach
dem Trocknen eine gefleckte, nicht einheitliche Schicht. Selbst dann sind jedoch die Ergebnisse beim Schleifen vergleichbare Der
am meisten bevorzugte aktive Füllstoff ist ein komplexes Natrium— fluorid, welches in dem wässrigen System für das polymere Bindemittel
löslich ist, so daß nach·dem Trocknen der aktive Füllstoff
in dem Elastomeren der Schicht 14 feindispers vorliegt.
■ · Die Menge an Auftragsmasse, die man auf das -Schleifmittel
aufbringen soll, hängt selbstverständlich von einer Anzahl von Faktoren ab, z.B. Größe des Schleifkorns, Abstand des Schleifkorns,
Feststoffgehalt. Der wesentliche Punkt dabei ist im
allgemeinen, daß es wünschenswert ist, eine ausreichende Auftragsmenge aufzubringen, um nach dem Trocknen und bei Anwendung des
Schleifmittels eine Deckschicht zu haben, die möglichst nahe an der zu schleifenden Metallfläche liegt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
geht diese Tatsache aus der Zeichnung nicht mit aller Deutlichkeit hervor. Nur die Spitzen des Schleifkorns
bleiben frei. Es soll kein größerer Anteil an Schleifkorn dem Schleif Vorgang zur Verfügung stehen als dies wünschenswert ist.
Es ist jedoch im allgemeinen nicht wünschenswert, daß das Schleifkorn
vollständig bedeckt ist. Dies würde zu einem Abschmieren der
Schicht 14 auf die zu schleifende Fläohe und damit, wenn überhaupt, nur zu einem geringen Abschliff führen. Die Spitzen des
Schleifkorns müssen zumindest frei sein oder aber durch einen
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INSPECTED -
entsprechenden Anpreßdruck "bei Schleifbeginn freigelegt werden.
Wenn die Schicht 14 die Schleifkornschicht vollständig überdeckt, so sind diese Produkte für das Handschleifen ungeeignet, jedoch
brauchbar für z.B. mechanisches Schleifen, wo höhere Anpr.Qßdrucke
auftreten, so daß die !Patsache, daß die Schleif kornspitzen anfänglich nicht frei waren, von geringer Auswirkung ist. Allgemein
gesprochen kann man jedoch sagen, daß bei gröberen Schleifmitteln eine dickere Deckschicht als bei feineren angewandt wird. Die
optimale Menge an Auftragsmasse und deren Feststoffgehalt für einen bestimmten Schleif Vorgang läßt sich am besten durch einige
Laborversuche ermitteln.
Nach der Aufbringung wird die Auftragsmasse getrocknet zur
Entfernung des Wassers und zum Zusammenschmelzen des feinteiligen
carboxylierten Mischpolymeren. Die Trockenzeit hängt von verschiedenen
Faktoren ab, wie der Temperatur, dem Wassergehalt in der Auftragsmasse. Im allgemeinen erreicht man jedoch eine ausreichende
Trocknung durch Erwärmen während etwa 30 min in Luft auf 38°C. Anschließend wird das Mischpolymere zusammengeschmolzen,
indem zumindest etwa 10 min bei 1080C gehalten wird. Das
Trooknen und Zusammenschmelzen kann man auch bei Raumtemperatur
vornehmen, jedoch dauert dies viel langer.
Das so hergestellte Schleifmittel wird dann in üblicher Weise beschnitten, z.B. zu Bogen, Hollen oder Bändern.
Erfindung wird durch folgende Beispiele weiter erläutert.
Es wird ein übliches Schleifleinen hergestellt ?50X RESINAL
METALITEH) und dient als Vergleichsprodukt zur Ermittlung der
Sohnittleistung auf einer Prüfschleifmaschine in Form einer Bankschleif
maschine. Bei dieser Prüfmsthode wird das horizontal
gelagerte Schleifband naoh. innen mit einem konstanten. Druck
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ORiGiNAL INSPECTED
- 19 - . 1A-41 166
(1 kg/cm. Totgewicht) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht
gegen die Schmalseite.eines Werkstücks ans korrosionsbeständigem
Stahl, Type 304, der Größe 12,7 x 50,8 χ 247,65 mm, rückbewegt
und dann vorbewegt über einen Abstand von 247,65 mm, mit einer
Geschwindigkeit von 2,1 m/min. Es wurde eine Kontaktscheibe mit Durchmesser 178 mm,vertikal gelagert, aus Kautschuk einer Durometerhärte
von 55$ angewandt und diente dazu, dem Band eine
Laufgeschwindigkeit von etwa 1680 m/s (5500 ft/min) zu verleihen.
Es wurde'. 10 min geschliffen, Der Materialabtrag betrug 118 g.
Im Sinne der Erfindung wurde das Schleifband des Beispiels 1,
bevor es. zu dem Band beschnitten worden ist, versehen mit einer Deckschicht aus getrockneten, zusammengeschmolzenem, elastomeren,
carboxylierten Polybutadienaerylonitril*
Diese Deckschicht wurde in ausreichender Menge in Form eines
4Obigen Latex ("TYLAG 3502A") in einer Menge von 89 g/m
(6 lbs/ream)-Trockengewicht und die feuchte Schicht getrocknet und wie oben erwähnt zum Zusammenschmelzen gebracht, indem das
Ganze auf etwa 1080G 0,5 h erwärmt wurde.
Im Sinne des Beispiels 1 wurde die Schnittleistung bestimmt
und es zeigte sich, daß der Abschliff um 117$ besser war als das
in Beispiel 1 beschriebene Schleifmittel. Hach etwa 5 s gab das
Schleifmittel bei dem Versuchsschleifen einen zur Beanstandung Anlaß gebenden Geruch ab, so daß die Anwendung eines solchen
Schleifmittels ohne entsprechender Belüftung unzweckmäßig erscheint. · -
Im Sinne der- Beispiele 1 und 2 wurden Schleifbänder mit
Deckschichten hergestellt und untersucht, wobei in diesen unter-
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ORIGINAL i
sohiedliohe Mengen von 4,4l-ThioMs-(6-tert.butyl-m-cresol) enthalten
waren. Das ist ein handelsüdliches Antioxidationsmittel.
Die Ergebnisse im Vergleich zu Beispiel 1 sind in folgender 'Tabelle zusammengefaßt. Das Antioxidationsmittel ist in Gew.-^,
"bezogen auf Gesamtlatexfeststoffe, angegeben. Bei dem Antioxidationsmittel
handelte es sich um eine wässrige Paste mit einem Peststoffgehalt von 50 Gew.-^. Diese wurde dem Latex in ausreichender
Menge zugesetzt, um eine Auftragsmasse zu erhalten, die die dort angegebene Menge an Oxidationsmittel enthielt. Der
erhaltene Latex hatte eine Antioxidationsmittelkonzentration von etwa 1$.
Gew.-^ Antioxi- fo Abschliff
Beispiel dationsmittel (gegenüber Vergleichsprodukt aus Beispiel 1)
3 2 124
4 4 118
5 6 119
6 8 125
7 10 123
Aus der Tabelle ersieht man die überlegene Schnittleistung der erfindungsgemäß mit einer Deckschicht, enthaltend restliche
ungesättigte Stellen, hergestellten Schleifmittel. Einen Geruch konnte man feststellen mit weniger als 6% Gesamtantioxidationsmittel.
Bei den Beispielen 6 und 7 zeigte sich ein schwacher Geruch während etwa Y2 min nach Beginn der Sohleifprüfung. Dieser
Geruch scheint von vorliegendem Butadienmonomerem herzurühren,
welches nach der Polymerisation noch in dem Latex vorlag. Diese Geruchsguelle ist jedoch schnell erschöpft durch Verdunsten zu ,
Beginn des Schleifvorgangs. Seine Anwesenheit kann vermieden werden, indem gewährleistet wird, daß der Latex frei von unerwünschtem
Monomer ist. Dies erreicht man, indem in üblicher Weise das Monomere aus dem Latex nach dessen Bildung abgestreift
wird.
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GRlQiMAL INSPECTED
- 21 - 1Δ-41 166
In diesem Fall handelte es sich um eine Deckschicht aus
carboxyliert em Butadienstyrol-Mischpolymer stabilisiert gegen Oxidation mit Hilfe von 4 Gew.-$ Antioxidationsmittel, bezogen
auf Gesamtfeststoffgehalt der Auftragsmas se -> Als Latex wurde das
Handelsprodukt '1TYLAC 44850" angewandt. Es zeigte sich, daß durch
die Deckschicht, eine wesentliche Verbesserung der Schnittleistung
(126$, bezogen auf Beispiel 1) erreicht und kein schlechter
Geruch beobachtet werden konnte.
Verschiedene andere handelsübliche Antioxidationsmittel wurden bewertet und als vergleichbar hinsichtlich der Verhinderung einer Geruchsbelästigung aus der Deckschicht des elastomeren
Materials nach Beispiel 1 gefunden. Das Prüfsohleifen dauerte nur
2 min. Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt.
Beispiel | Antioxidationsmittel j 10 Gew.-fo Gesamt-Latex- Fest st off θ |
fLbschliff g |
42 | 33 |
9 | 2,6-Di-t ert- oC-dimethyamin-p-cresol | 35 ■ | 31 | 28 |
10 | 4,4' -Thiobis- (6-t ert. butyl-o-cresol) | 31 | 34 - | |
11 | 2,6-Di-t ert. butyl- d -methoxy-p-cresol | 34 | 4,4-Butyliden-bis-(6-t ert.butyl-m-cresol) 33 | |
•12 | 4,4'-bi S-(2,6-Di-t ert.butylphenol) | 29 | s-Di-ß-naphthyl-p-phenylendiamin | |
13 | 4,4'-Methylen-bis-(2,6-Di-t ert.butylphenol)31 | Hydrochinon-monobenzyl-äther | ||
.14 | Phenyl- cC-naphthylamin | |||
15 | N-Phanyl-ß-naphthylamin | |||
16 | 2,6-Di-tert.butyl-4-methylphenol | |||
17 | ||||
18 | ||||
19 |
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- 22- 1Ä-.
Aus der Tabelle ergeben sich vergleichbare Schnittleistungen bei allen obigen Beispielen. Keines der Schleifbänder führte zu
einer Geruohsbelästigung nach Verflüchtigung von restlichem Butadien, was bereits in etwa 5 s erreicht war.
Ein handelsüblicher Latex 11TYLAC 3502A" wurde auf einen
Gesamtfeststoffgehalt von 50$ gebracht durch Zugabe von Natriumfluoroborat,
so daß ein Gewichtsverhältnis Natriumfluoroborat : Latexfeststoffen von 1 : 1 und Antioxidationsmittel : Latexfestatoff
en von 1:10 vorlag. Bei dem Antioxidationsmittel handelte es sich um 4,4'-Thiobis-(6-tert.butyl-m-cresol). Diese Auftragsmasse wurde auf ein übliches Schleifmittel M60X RESINALL
METALITE" aufgetragen,und zwar in einer ausreichenden Menge, so daß
die Deckschicht nach Trocknen und Härten 1,065 kg/m (12 lbs/ream)
enthielt.
Die noch feuchte aufgetragene Auftragsmasse wird 30 min bei 380C getrocknet und dann 10 min auf 1080C erwärmt, um die Latexfestsbffe
zusammenzuschmelzen. Es bildet sich dabei eine Schicht des elastomeren Materials. Es zeigte sich, daß die Spitzen des
Schleifkorns ausreichend freilagen, wenn man mit dem Finger
darüberstreicht.
Bei einer Schleifzeit von 10 min ergab sich gegenüber
Beispiel 1 ein Abschliff von 213 g. Mit einem Schleifmittel ohne der erfindungsgemäßen Deckschicht unter den gleichen Bedingungen
erreicht man nur einen Abschliff von 112 g. Bei diesen Antioxidationsmengen
kommt es zu keiner Geruohabelästigung.
In Abwandlung des Beispiels 20 wurde Natriumfluoroborat nur in einer Gewichtsmenge von 30$, bezogen auf Gesamtlatexfeststoffe^
angewandt. Die Auftragsmenge äar Masse entsprach ain«jn Trockengewioht
von 685 g/m2 (7,8 lbs/ream). Beim Schleifen beobachtete man
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. ORIGINAL Ιϊ-öf tCTED
: 221G394
; , - - 23 - \ . 1A-41 166
. keine Ge inichsbel äst igung. Der Abschliff war wesentlich verbessert
und betrug gegenüber dem Vergleichsprodukt von 112 g 172 g.
Beispiel 22 ' .
Aus einem Latex "TYLAG 4485C wurde eine Auftragsmasse mit
einem Fest stoff gehalt von 5Q^ hergestellt unter Anwendung einer
entsprechenden Menge von Natriumfluoroborat, und zwar 3Oj^ aktiver
Füllstoff, bezogen auf Latexfeststoffgewicht. Die Antioxidations-,jiittel
- ,
/menge in. der Masse betrug 4 Gew.-f> Feststoffe. Die aufgetragene Schicht wurde getrocknet, zusammengeschmolzen und ergab eine Schicht mit einem Gewicht von 685 g/m (718 lbs/ream).
/menge in. der Masse betrug 4 Gew.-f> Feststoffe. Die aufgetragene Schicht wurde getrocknet, zusammengeschmolzen und ergab eine Schicht mit einem Gewicht von 685 g/m (718 lbs/ream).
Der Abschliff betrug 231 g gegenüber dem Vergleiohsprodukt
von 112 g. ·
.Patentansprüche
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Claims (5)
1. Deckschicht für flächige Schleifmittel, aufgebaut aus
einem biegsamen Träger,einer Bindemittelschicht, in der sich die Sohleifkornschicht befindet, welche sich zu einem gewissen
Ausmaß über die Bindemittelschicht erhebt, gekennzeichnet durch ein getrocknetes, zusammengeschmolzenes
Elastomer mit wesentlichen Anteilen an restlichen, ungesättigten Stellen, enthaltend Antioxidationsmittel zur Verhinderung des '
thermischen Abbaus unter den beim Schleifvorgang auftretenden Temperaturen.
2. Deckschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere hergestellt worden ist aus
konjugierten Diolefinen und deren Homologe bzw. deren Mischpolymerisate,
insbesondere wobei das Diolefin Butadien ist.
3. Deckschicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem elastomeren Mischpolymer das
konjugierte Diolefin nicht weniger als etwa 50 Gew.-°/o ausmacht.
4. Deckschicht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer ein Mischpolymer
von Butadien mit Acrylnitril oder mit Styrol ist.
5. Deckschicht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Mischpolymer
Monomereinheiten von äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäuren
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2216334
1Αί*41 166
■and/oder feilster magesEttigter, mehrbas isolier iSäuren
6» Decksotiic&t nach ItnsprnGli 1 Ms S, da&iiröti g 9 k e a a
■ ζ s i G Ii a 8 i, daß das Elastomer feinteiliges Beta.leifMlfa'-mittel,
vorzugsweise ©in komplexes MkalimetallflUiorld, iaaalbesondere
ein lietallfluorid;, speziell Hatritumfeoröflictorid, -eaitkält-,
?. Beoksoiiiotoit aaaeto. Änspry.oli 6, dadTirok g β k e a 11 -
zeielnet, ' dai das Elastomer das komplexe
in einer Henge wqq nicht meiir als etwa 60 &eiw.—^1 bezogen
8· Deck^ckiGlat nacfe. Jiiisprweii 1 ^iis Tj dadTiron g e k © η
zeiolaet, daß zMmijid#st ein geriaager JUateil des
die BeekseiiiGiii mit geinen Spitzen dqroiidringt.
aaaon Anspr^oii 1 "bis 8 für Schleifmittelt
deren Bindemittel ein wärmelis.rtendes Harz, insbesondere ein
ist.
81ΜΪ · ' 209844/1062
L e β r s e ϊ t e
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