DE2216394A1 - Deckschicht für Schleifpapiere und -leinen - Google Patents

Deckschicht für Schleifpapiere und -leinen

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DE2216394A1
DE2216394A1 DE19722216394 DE2216394A DE2216394A1 DE 2216394 A1 DE2216394 A1 DE 2216394A1 DE 19722216394 DE19722216394 DE 19722216394 DE 2216394 A DE2216394 A DE 2216394A DE 2216394 A1 DE2216394 A1 DE 2216394A1
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DE19722216394
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Matthew T. Scotia; Supkis Stanley J. Averill Park; N.Y. Gladstone (V.StA.). M
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Norton Co., Worcester, Mass. (V.St. A.)
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    • B24D3/001Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as supporting member
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Description

betreffend
■Deckschicht für Schleifpapiere und -leinen
Die Erfindung betrifft Schleifpapiere und Schleifleinen, die eine Deckschicht zur Verbesserung der Schleifleistuhg aufweisen* Diese Schicht besteht aus einem elastomeren Material und enthält nach einer bevorzugten Ausführungsform einen aktiven feinteiligen Füllstoff. Die Anwesenheit einer derartigen Schicht in einem Schleifmittel der genannten Art führt zu geringeren Temperaturen während des Schleifvorgangs. Diese ihrerseits verringern wieder die Möglichkeiten des Metallverschmierens und schließlich zu einer Verlängerung der Betriebsfähigkeit des Schleifmittels.'
Flächige Schleifmittel, wie Schleifpapiere oder Schleifleinen, werden im allgemeinen so aufgebaut, daß auf einen relativ breiten Träger zuerst eine erste Klebstoffsohioht aufgetragen wird, auf die dann das Schleifkorn gestreut werden kann. Die Klebstoffschioht ,-verfestigt sich auf dem Träger und fixiert dabei das Schleifkorn. In den meisten Fällen wird auf diese Schleifkernschicht dann eine Deckschicht aufgebracht und gehärtet«, Diese "verbessert die Bindung des Schleifkorns. Das so1 erhaltene Bahe.-
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material wird dann auf die entsprechenden Formen beschnitten, so als Blatt, Rolle, Schleifband oder Schleifscheibe.
Bei der Anwendung von solchen flächigen Schleifmitteln beobachtet man im allgemeinen eine relativ hohe Schnittlei3tung am Anfang, die aus verschiedenen Gründen während fortschreitender Arbeitszeit absinkt und schließlich unter einen Wert sinkt, wo die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben ist und das Schleifmittel verworfen werden muß. Eine der wesentlichen Ursachen für das Absinken der Schnittleistung und gleichzeitig in einer Änderung der Oberflächenqualität liegt in der Tatsache, daß eine frisch freigelegte Metallflache außerordentlich reaktionsfähig ist.
eine
Solch /frische oder nascente Metallfläche , z.B. ein Span, führt häufig zu einer Verschweißung mit dem Schleifkorn, offensichtlich in einigen Fällen sogar zumindest infolge einer chemischen Reaktion. Andererseits oxidieren manche Metallwerkstoffe an ihren frisch freigelegten flächen, so daß sich eine Metalloxidhaut bildet, die im allgemeinen wesentlich härter als der eigentliche Metallwerkstoff ist. Dieses Phänomen führt jedoch zu außerordentlich hohen Scherkräften am Schleifkorn, die ihrerseits wieder Anlaß zu höheren Temperaturen geben.
Das Schleifkorn, welches anfänglich bei dem Schleifmittel am wirksamsten ist, sind die am weitesten aus dem Träger herauaragenden Körner, da sie, wie leicht ersichtlich, als erste mit dem zu bearbeitenden Werkstüok in Berührung kommen. Bilden diese . Schleifkörner jedoch Schweißverbindungen, so steigen die Reibungskräfte, die auf das Werkstück zur Einwirkung gebracht werden, an und nacheinander werden diese Schleifkörner entweder zertrümmert oder ausgebrochen aus ihrer Verbindung mit dem Träger· Je zahlreicher der Bruoh oder der Ausbruch der weitervorragenden Schleifkörher ist, umsomehr sinkt die Schleiffläche ab und Schleifkorn kommt zur Wirksamkeit, welches nicht sich über den Träger so weit erhebt, als das ursprünglich herausragende Schleifkorn es tat. Je mehr sich die Schleifebene dem Träger nähert, umsomehr erfolgt
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ein Verschweißen des Schleifkorn«,, Schließlich ist die ganze Oberfläche verschmiert- ("glazing over").
Aus oMgem kann der Schluß gezogen werden, daß eine Wechselwirkung besteht zwischen der Arbeit st emperätur und dem Verschmieren des Schleifmittels". Paktoren, die die lokale momentane Temperatur an der Zwischenfläche zwischen Werkstück und Schleifkorn zu erhöhen vermögen, scheinen das Verschweißen oder Verschmieren zu begünstigen. Mit anderen Worten ist das Verschmieren · von einem flächigen Schleifmittel selbstbeschleunigend, d.h. mit Ansteigen der Temperatur an der Zwischenflache zwischen Werkstüok und Schleifmittel infolge Reibung wird das Verschweißen von Metall und Schleifkorn begünstigt. Diese Verschweißungen ihrerseits führen wieder zu höheren Reibungskräften und damit Temperaturen an der Zwischenfläche zwischen Werkstück und Schleifmittel. Unglücklicherweise können die Temperaturen einen Punkt erreichen, bei dem das Werkstüok verbrennt oder sich infolge der Wärme verfärbt .
Das Verschmieren ist bekanntlich bei den einen oder anderen Metallwerkstoffen ein unterschiedlich schwieriges Problem. Oft tritt es auf, wenn noch ein wesentlicher Anteil von Schleifkorn verblieben ist, also, noch nicht abgearbeitet ist. Die Folge davon ist, daß das Schleifmittel wertlos wird, während der Träger noch immer in einwandfreier Bedingung ist und das Schleifkorn noch nicht aufgebracht worden ist. Tritt ein solches Verschmieren bei einem Sohleifvorgang auf, so benötigt man für eine angestrebte Oberflächengüte eine große Anzahl von-Sohleifbändern oder dergleichen, so daß außer den Kosten für das benötigte Schleifmittel für eine bestimmte Arbeit extra Zeit und Aufwand erforderlich ist durch Auswechseln der verschmierten Schleif- . bänder gegen neue. Dies alles tragH;, wie leicht ersichtlich, zu einer Steigerung der Einstandsfcosten bei.
In den letzten Jahren wurden schon verschiedene Lösungsvor- < '
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schlage zur Verhinderung oder zumindest Verringerung des Problems mit dem Verschmieren gebracht. Jedoch führten diese Vorschläge meistens zu einem weiteren Problem, nämlich der Verringerung der Reibung zwischen Schleifkorn und Werkstückfläche. So wurde die Brauchbarkeit von Wachsen, Fettstiften und verschiedenen flüssigen Schmiermitteln bei zeitweiser Anwendung während des Schleif Vorgangs untersucht. Diese Methoden waren jedoch nur in sehr beschränktem Ausmaß erfolgreich, die erreichten Vorteile jedoch häufig durch hohe Kosten und ein Verschmutzen der Werkstücke mehr als kompensiert. Bekanntlich sind Wasser oder Öl an der Schleifstelle nicht nur unangenehm und kostspielig, sondern führen zu verschiedenen anderen Unzulänglichkeiten. Darüberhinaus müßte bei wässrigem Schmiermittel ein wasserfestes Schleifmittel· angewandt werden und bei öligem Schmiermittel wird die Feuergefahr erhöht. In beiden Fällen sind besondere Vorkehrungen erforderlich. Ob es sich nun um wässrige oder ölige Schmiermittel handelt, so konnte in jedem Fall festgestellt werden, daß sie das Verschmieren hinauszögern. In den meisten Fällen gelingt es jedoch nicht, damit letztlich das Auftreten von Verschmieren zu verhindern. Auch kann nicht in allen Fällen ausgeschlossen werden, daß zumindest in einem gewissen Umfang eine Metalloxidhaut gebildet wird.
Beim Schleifen bestimmter Metalle, wie Titan, müssen alle Schmiermittel sorgfältig vermieden werden. Die Anwendung von z.B.· hochchloriertem Schneidöl beim Schleifen von Titan führt möglicherweise zu einem späteren Problem. So wurde atch das Auftreten von Spannungsrißkorrosion bei Anwendung in der Wärme berichtet, wenn der Werkstoff mit solchen Schmiermitteln geschliffen wurde.. Dies dürfte möglicherweise auf etwas zurückbleibendem Material auf dem Werkstück aus dem Schleifvorgang beruhen, welches dann zu dieser Rißbildung führt. Was immer auch der Grund sein möge, chlorierte. Schmiermittel müssen jedenfalls beim Schleifen von Titan vermieden werden und um eventuell weitere auftretende Probleme zu vermeiden, ist in manchen Fällen Titan trocken zu schleifen. Aus diesem und den oben abgehandelten Gründen besteht daher ein
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großes Interesse an einem verbesserten flächigen Schleifmittel zum Trockenschleifen von Metallwerkstoffen, insbesondere von Titan.
Es wurde auch bereits versucht, diese Probleme zu lösen, indem in dem Schleifmittel selbst eine sogenannte Schleifhilfe in der Art eines aktiven Füllstoffs angewandt wird (USA-Patentschrift 3 058 819). Hier wird in die Bindemittelschicht für das Schleifkorn eine organische Schwefelverbindung, wie Thioharnstoff, eingebracht. Diese soll in üblichen Phenolformaldehydbindemitteln für Schleifpapiere oder dergleichen das Verschmieren und Verschweißen von Metall mit Schleifkorn verhindern. Es ist weiters bekannt (USA-Patentschrift 3 541 737), zumindest in der äußersten Schicht einen das Schweißen verhindernden Füllstoff vorzusehen, z.B. in einer Deckschicht, die üblicherweise einen Füllstoff enthalten kann und die Haftung des Schleifkorns im Kleber oder Bindemittel verbessern soll. Obzwar auch andere Füllstoffe in der Masse enthalten sein können, ist hier der kritische Füllstoff ein ' einfaches oder komplexes Metallhalogenid, wie. NatriumfiaDiqäLuminat, also EryolJüi und Kaliumf 1-Qorobarat. Eine andere Art von Schleifhilfsmitteln ist auch bekannt (USA-Patentschrift 3 256 076), nämlich eine Deckschicht auf ein übliches fläohiges Schleifmittel aus einem filmbildenden Material, welches eine organische Verbindung enthaltend einen chemisch gebundenen Substituenten aufweist, der sich bei der Schleiftemperatur zersetzt und in Gegenwart .von normaler Luft feuchte schnell eine reaktive oder korrosive Wirksamkeit auf den zu schleifenden Gegenstand ausübt. Der chemisch gebundene Substituent kann ein Chlor- oder Bromatom oder ein zweiwertig gebundenes Schwefelatom sein, welches durch Reaktion HCl, HBr bzw. H3S bildet. Dadurch soll die Reibung zwischen dem Schleifkorn und der Metallfläche verringert werden. Man nimmt an, daß durch diese Maßnahme infolge Verringerung der Reibungskräfte die Schleiftemperatur verringert und damit das Verschmieren verhindert wird.
Der Mechanismus dieser sogenannten inneren Schleifhilfs-
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mittel variiert mit dem angewandten Material. Verschiedenste Mechanismen wurden bereits in Erwägung gezogen. Folgend einem Mechanismus soll ein solches Material ausgewählt werden, dessen Schmelzpunkt unterhalb der Oberflächentemperatur des Schleifkorns im Bereich der Berührung zwischen Schleifkorn und Werkstück liegt. Es bildet sich dann eine Flüssigkeit, die die Oberfläche des Schleifkorns bedeckt. Wird ein solches Material ausgewählt, so dient dessen Schmelze als Schmiermittel im Bereich des augenblicklichen Materialabtrags, also zwischen Schleifkorn und Span.
Nach einem anderen Mechanismus erfolgt die Materialauswahl im Hinblick darauf, daß es mit dem Span unter Bildung eines nicht haftenden Films zu reagieren vermag. Eine frisch freigelegte Metallfläche ist in vieler Hinsicht extrem heiß und damit reaktionsfähig. Wenn ein Material mit jedem Bestandteil des zu bearbeitenden Werkstücks reaktionsfähig ist und nahe an der Zwischenfläche zwischen Schleifkorn und Werkstück anwesend ist, so kann erwartet werden, daß es mit der Spanoberfläche reagiert. So kann sich also ein nicht haftender Film bilden, der die Heaktion des Spans mit dem Schleifkorn und ein Wiederanschweißen des Spans auf dem Werkstück verhinderte
Ein dritter möglicher Mechanismus geht dahin, ein Material auszuwählen, welches mit der frisch freigelegten Ketallfläche zu reagieren vermag unter Bildung eines Produkts in Form eines Schmierfilms. Dieser Film kann eine ausreichend geringe Scherfestigkeit besitzen, um als festes Schmiermittel zu wirken an dem Berührungspunkt von Span und Schleifkorn.
Es wird nicht bestritten, daß die oben erwähnten Mechanismen eine gewisse Richtlinie für die Auswahl von als Schleifhilfsmittel geeigneten Stoffen geben. Jedoch ist es, wie allgemein zu erwarten war, im allgemeinen nicht möglich, die Brauchbarkeit eines bestimmten Materials genau vorherzusagen. Dies gilt insbesondere für Gemische verschiedener Materialien, die in manchen Fällen
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einen Synergistischen Effekt zeigen, parüberhinaus ergeben manche Materialien bessere Ergebnisse beim Schleifen von bestimmten Werkstoffen als andere. Aus all diesen Gründen geht die Suche für Schleifhilfsmittein in fläohigen Schleifmitteln zum Trockenschleifen weiter.
Ein Problem, welches auftritt bei Anwendung eines solchen Schleif hilf smitt eis, insbesondere eines in der Art von Füllstoffen bei flächigen Schleifmitteln, liegt darin, daß dieses Hilfsmittel über die ganze Arbeitszeit des Schleifmittels dauernd und gleichmäßig für die abzuarbeitende Oberfläche verfügbar sein muß. Diese sogenannten aktiven Füllstoffe werden im allgemeinen in das Bindemittel eingebracht, welches in bestimmten Fällen^ bereits die äußerste Schicht darstellt. In manchen Fällen kann diese Schicht jedoch auch eine Deckschicht auf dem Schleifmittel darstellen. Nicht alle Bindemittel sind dafür geeignete Einige Stoffe, die sonst zum Binden von feinteiligen Produkten geeignet sind, haften entweder nicht ausreichend auf der gebundenen Schleifmittelschicht, insbesondere bei den während des Schleifvorgangs zu erwartenden Temperaturen, oder haben einen nicht ausreichenden Zusammenhalt bei diesen'Temperaturen oder weisen beide Nachteile auf. Dies führt während der Anwendung des Schleifmittels zu einem Abschälen der das Schleifhilfsmittel enthaltenden Schicht. Wenn dies eintritt, so werden die Vorteile des Schleifhilfsmittels nicht erreicht und die Arbeitsfähigkeit des Schleifmittels wenn überhaupt so nur gering verlängert. Andere Stoffe, die sich für Bindemittel als geeignet erwiesen oder auch Eigenschaften besitzen, die sie als Sohleifhilfsmittel wünschenswert erscheinen ließen, haben sich als ungeeignet erwiesen, und zwar in manchen Fällen, weil sie während der Anwendung, insbesondere in Verbindung mit bestimmten Schleifmitteln, einen unangenehmen Geruch entwickeln. Dies führt besonders dann zu Beanstandungen, wenn in den Werkshallen keine oder eine ungenügende Belüftung stattfindet..
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Die Erfindung bezweckt nun die Lösung der oben aufgezeigten Probleme, indem auf einem flächigen Schleifmittel auf der Schleiffläche eine Deckschicht aus einem elastomeren Material zur Anwendung gelangt, welche obige Kachteile nicht aufweist, jedoch die Schleifleistung verbessert. Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Deckschicht enthält sie auch einen aktiven feinteiligen Füllstoff, der als weiteres Schleifhilfsmittel wirkt.
Elastomere, die in der zweifachen Weise wirksam werden, d.h, als Bindemittel und als Schleifhilfsmittel als solches sind im allgemeinen hochpolymere Stoffe aus Monomeren, die bei der Polymerisation noch zu einer gewissen Anzahl von restlichen ungesättigten Stellen oder Doppelbindungen führen.
Es konnte festgestellt werden, daß mit den erfindungsgemäßen Deckschichten bei bestimmten Anwendungen eine bemerkenswerte Verringerung der Reibungswärme auftritt. Dies ist verbunden mit einer kühleren Schneidwirkung, welche ihrerseits wieder die Gefahr des Verschmierens des Schleifmittels verringert und damit die Arbeitsfähigkeit sowie die Gleichmäßigkeit des Materialabtrags verlängert.
Das erfindungsgemäß aufgebaute flächige Schleifmittel kann vorteilhafterweise für verschiedene Trockenschleifvorgänge angewandt werden, insbesondere wenn ein leichter Anpreßdruck angewandt wird, z.S>. beim freihändigen Schleifen, wo es im allgemeinen nicht zu einem beträchtlichen Wärmestau kommt. So gehört das Trockenschleifen von Hartlötstellen und von Werkstücken aus Materialien, die sich schlecht schleifen lassen, dazu, wie korrosionsbeständige Stähle und Titan. Insbesondere bei letzterem wird ein schnelleres, besseres und sicheres Schleifen ermöglicht. Ein wesentlicher· Vorteil der Verringerung der Schleiftemperatur liegt auch darin, daß weniger Gelegenheit gegeben ist, daß sich das Werkstück in metallurgischer Hinsicht verändert, manchmal
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sogar ,nachteilig. Eine übliche Methode zur Verhinderung des Verbrennens von Titanwerkstücken während des Trockenschleifens ist, den Schleifvorgang periodisch zu unterbrechen, um ein Auskühlen des Werkstücks zu ermöglichen. Dieses Abkühlen erreicht . man in manchen Fällen durch Eintauchen des Werkstücks von Zeit zu Zeit in einen Wasserbehälter oder dergleichen, woraufhin das Werkstück mit einem trockenen Tuch wieder abgewischt werden muß, bevor weitergeschliffen werden kann. Mit den erfindungsgemäß ausgestatteten Schleifmitteln ist eine solche Prozedur jedoch nicht mehr erforderlich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäß ausgestatteten Schleifmittel, insbesondere beim Schleifen von Titanwerkstücken, liegt darin, daß es zu einer weitgehend verminderten Funkenbildung kommt. Dies·führt zu einem wesentlich sichereren Schleifvorgang, da das Schleifen von Titanwerkstücken im allgemeinen von einer beträchtlichen Funkenbildung begleitet wird.
Es kann angenommen werden, daß die durch die erfindungsgemäße Deckschicht bewirkten Verbesserungen auf folgendem Reaktionsmechanismus beruhen.. Dieser begründet sich wieder auf den Tatsachen, die an der Oberfläche des zu schleifenden Metall-Werkstücks sich abspielen.
Wenn über ein Schleifmittel auf die zu schleifende Fläche ein Druck ausgeübt wird, so findet eine Versetzung im Kristallgefüge des Metalls statt, die kristalline Struktur wird gestört. Dies führt zu einem Elektronenfluß durch die Oberfläche des Metalls, der mit steigender Temperatur ansteigt. Ist die Wärmeleitfähigkeit des Metallwerkstoffs relativ gering, wie z.B. bei Titan, so kommt es an der Schleiffläche zu einem Wärmestau, der seinerseits wieder zu einer Anhäufung von. Elektronen an dieser Fläche führt. Der Elektronenstrom zu der Oberfläche scheint in der Art des "Kramer Effect" zu sein (L. Grunberg, Brit»J.Appl. Phys. 9,85 (1958)). Das ist möglicherweise die Ursache, warum
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Titan gegenüber anderen Metallen mit höherer Wärmeleitfähigkeit so besonders reaktionsfähig ist beim Schleifen. Von diesem Hintergrund ausgehend kann der erste theoretische Mechanismus für die Wirksamkeit, nämlioh der in der Art einer Lewis Säure wirkt (Elektronenakzeptor), angesehen werden.
Als Lewis-Säure wird bekanntlich jedes Molekül oder Ion bezeichnet, welches in der Lage ist,
eine covalente chemische Verbindung mit
zwei Elektronen vonemam zweiten Molekül oder Ion zu bilden. Bei der Schleiftemperatur zersetzt sich bekanntlich ein komplexes Metallhalogenid, wie Natriumfliozcborat, zu einer Lewis-Säure. Diese Substanz steht nun für die Reaktion mit dem Metall zur Verfügung.
Wenn die Oberflächenelektronen durch den Elektronenakzeptor angezogen werden, so wird das Metall zu einem solchen Ausmaß anodisch, daß Bedingungen gegeben sind, die zu einer Spannungsrißkorrosion führen können (E.H. Dix, Jr. in Trans.Am.Inst. Mining Met.Engrs., 137, 11 (1940), wonach Korrosionsrisse auftreten, wenn eine Legierung anodisch wird, sich also positiv aufladet } und eine Bedingung, für hohe Spannung vorliegt). Eine weitere Bedingung liegt vor, da eine Spannungskonzentration sich am Boden der Schleifkerben ausbildet, nämlich in dem Bereich, in dem das Metall bereits abgeschliffen ist. Mit steigender Spannungskonzentration entwickeln sich die Risse über die ganze Schleiffläche. Spannungsrißkorrosion tritt gleichzeitig auf mit einer gewissen Erleichterung des Abschliffs, was möglicherweise zu verbesserter Schnittleistung des Schleifmittels führt. Werden die Bedingungen für das Schleifen verbessert, so wird weniger Energie zum Metallabtrag benötigt und damit die Sohleiftemperaturen niederer gehalten. Wird eine dieser Bedingungen ausgeschaltet, wie die positive Aufladung des Metalls durch Aufbrauch des verfügbaren EleHironenakzeptors, so hört die Spannungsrißkorrosion auf und man ist wieder beim üblichen Sohl eifvorgang* üiasolär^er und umsoununt erbrochen·' . nunmehr das
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Schleifhilfsmittel verfügbar ist, umsolänger ist die Zeit, bevor sich wieder Bedingungen einstellen, die zu einem Verschmieren führen.
Ein weiterer theoretischer Mechanismus für die Verbesserung kann beispielsweise in dem elastomeren Material gesehen werden. jSs kann angenommen werden, daß es sich bei der Schi elf temperatur über feeie Radikale zersetzt. Diese freien Eadifcale "bilden covalente Bindungen mit dem Metall an dessen Oberfläche, wenn für diese Bindungsart Elektronen verfügbar sind« Werden Elektronen, aus der Oberfläche entnommen, so ladet sich djese, wie oben erwähnt, positiv auf, was zur Spannungsrißkorrosioh führen kann.
Es scheint nun so, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen das Schleifen dadurch verbessert wird, daß tatsächlich eine Spannungsrißkorrosion induziert wird. Bei einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung kann diese Spannungsrißkorrosion aufgrund zweier Mechanismen, die gleichzeitig mit dem Schleifvorgang ablaufen, entstehen« Es ist vollständig unerwartet, daß eine solche Rißbildung wünschenswert sein kann, insbesondere seit bekannt ist, daß viel Entwicklung und Forschnag für die Vermeidung des Auftretens von Spannungsrißkorrosion in "bestimmten Metallwerkstoffen aufgewandt werden.
Ohne Rücksicht darauf, welcher Mechanismus nun tatsächlich . stattfindet, läßt sich das erfindungsgemäße Schleifmittel vorteilhaft anwenden und zeigt insbesondere verbesserte-Schnittleistung. -
Die Erfindung wird an der beiliegenden Figur näher erläutert. Es handelt sich dabei um eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß mit einer Deckschicht versehenen Schleifpapiers oder Schleifleinens.
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Das Schleifmittel 10 ist aufgebaut aus einem Träger 11, einer Bindemittelschicht 12 und dem Schleifkorn 15. Auf der Bindemittelschicht 12 befindet sich die erfindungsgemäße Deckschicht 14.
Der Träger 11 kann z.B. aus Papier, einem Gewebe, einem Papierlaminat, Gewebelaminat, vulkanisierten Fasermaterial oder anderen biegsamen, festen Material bestehen, wie dies allgemein üblich ist für flächige Schleifmittel. Wenn die Unterlage ein Gewebe ist, so kann dies mit einem Füllstoff gefüllt sein wie üblich. Der Träger kann auf der Vorder- und/oder Rückseite auch noch eine haftvermittelnde Schicht oder einen sonstigen Überzug tragen.
Die Bindemittelschicht 12 dient zur Fixierung des Schleif-_ korns 13 und kann aus üblicherweise angewandten Materialien bestehen, z.B. Leim oder Kunststoffe, wie Phenolharze, Alkydharze, Epoxyharze, Harnstoff—Formaldehydharze. Es kann sich dabei nur um die Bindemittelschicht handeln oder auch noch eine Auflage vorgesehen sein. Ist eine solche Auflage vorhanden, so kann die aus demselben Material als/Bindemittelschicht bestehen oder auch, wenn gewünscht, aus einem anderen. Die Art der Aufbringung der Bindemittelschicht hängt in gewissem Ausmaß von dem gewählten Material ab. Aufbringungsvorrichtungen und -art sind allgemein bekannt. Es ist offensichtlich, daß das für die Bindeschicht vorgesehene Material abhängt von den besonderen Eigenschaften des herzustellenden Schleifmittels. So erhält man beispielsweise besonders gute Ergebnisse in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Deckschicht, wenn sowohl die Bindemittelschicht selbst als die Auflagen und Deckschicht aus einem Phenolformaldehydharz besteht.
Als Schleifkorn kann übliches Material angewandt werden, wie Siliciumcarbid, Tonerde oder polykristallines Korn, wie geschmolzene Zirkon-.und Tonerde. Die Korngröße hängt ab von dBm Anwendungszweck des Schleifmittels. Besonders gute Ergebnisse
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erreicht, man mit mittlerem und grobem Schleifkorn. Im allgemeinen findet hei einem Poliervorgang mit einem Schleifmittel, enthaltend Korn-= 0,1 mm (150 grit), eine ausreichende Wärmeentwicklung statt, um den aktiven IHillstoff zu zersetzen.
Das "bevorzugte Schleifmittel für" die erfindungsgemäße Deckschicht ist ein übliches Schleifleinen mit einem Baumwollgewebe als Unterlage und als Bindemittel und Auflageschicht ein Kunstharz, welche ein Schleifkorn aus Siliciumcarbid oder Aluminiumoxid Mnden.
Die erfindungsgemäße Deckschicht 14 "besteht aus einem elastomeren Material, welches wirksam unterstützt die Schnittleistung des Schleifmittels. Eine wesentliche weitere Eigenschaft des elastomeren Materials liegt darin, daß es eine sehr gute Haftung an üblichen flächigen Schleifmitteln, insbesondere deren Bindemittelschicht, besitzt und deren physikalische Eigenschaften die angestrebte Erweichung während des Schleifens ohne Blasenbildung gestattet. Diese Eigenschaften sind wünschenswert, da sie das sehr unerwünschte Abziehen der Deckschicht oder Auflage während der Anwendung verhindern und gewährleisten, daß das Schleifmittel seine Jhinktion lange Zeit beibehält". Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wirkt das elastomere Material nicht nur als Schleifhilfsmittel, sondern auch als Bindemittel, durch welches ein feinteiliges Schleifhilfsmittel in dieser Deckschicht gebunden werden kann.
Es wurde festgestellt, daß Stoffe, die diese zweifache Punktion besitzen, nämlich als Sohleifhilfsmittel als solches und als Binder für f einteiliges Schleifhilfsmittel, Polymere- von konjugierten monomeren Dienen sind, z.B. Butadien und dessen Homologe, die bei der Polymerisation noch eine wesentliche Anzahl an restlichen ungesättigten Stellen aufweisen. Darunter versteht man einen Grad von Ungesättigtheit, der einer Jodzahl von zumindest etwa 105 entspricht. Erfindungsgemäß können jedoch nicht
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nur Homopolymere dieser Substanzen angewandt werden, sondern . es werden Mischpolymere "bevorzugt, wie copolymerisierbare Monomere, z.B. Acrylnitril und Styrol. Weiters sind auch anwendbar die Polymerisate von carboxyliertem Butadien-Acrylnitril bzwo
carboxyliertem Butadien-Styrol. Wird ein Mischpolymer für die erfindungsgemäße Deckschicht angewandt, so darf dieses nicht weniger als etwa 50 Gew.-^o (insgesamt) konjugiertes Diolefin enthalten. Solche Mischpolymere auf der Basis von Butadien-Styrol können eine Jodzahl von etwa 160 haben.
Brauchbare Polymere sind im Handel erhältlich. Carboxylierte Mischpolymere eignen sich als Schleifhilfsmittel und als Binder für feinteiliges Schleifhilfsmittel, und zwar sind sie verfügbar in Form eines nicht ionisch stabilisierten Latex mit einem Feststoffgehalt von 40 Gew.-^ ("TYLAC", USA-Patentschriften 2 961 348, 3 256 234 und 3 422 050). Bei diesen Produkten wird die Oarboxylierung erreicht durch Einführung einer äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäure, wie Acryl- oder Methacrylsäure oder eines Teilesters einer ungesättigten mehrbasischen Säure, wie Itacon-, Fumar-oder Maleinsäure, in die Polymerkette.
Ein carboxyliertes Mischpolymer (TYLAC 35O2A), enthaltend etwa Mfo Acrylnitril und etwa 1 bis 3$ Carbonsäure, Rest im wesentlichen Butadien, berechnet auf Trockengewicht der monomeren Feststoffe, ist besonders geeignet für die erfindungsgemäße Deckschicht. Bin weiteres brauchbares Mischpolymer (TYLAC 4485C) ist ein solches, welches auf Monomergewicht berechnet etwa 56$ Butadien, etwa 41$ Styrol und etwa 3$ Carbonsäure enthält.
Derartige Polymere und Latices sind für die Beschichtung bekannt, so daß näheres Eingehen nicht erforderlich erscheint» Diese Latices können zusätzlich noch Antioxidationsmittel, Netzmittel und Stabilisatoren enthali^ii. Letzteres ist erforderlich,
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ORiGiNAL !N6f tiGTED
um ein Brechen der Earulsion bei Zugabe der aktiven Füllstoffe zu verhindern. Solche Stabilisatoren sind bekannt, jedoch muß darauf hingewiesen werden, daß eine größere Menge an Stabilisatoren für solche Latices angewandt werden muß.als dies für übliche Zwecke der Fall ist. Zufriedenstellende Ergebnisse erhält man mit einer Stabilisatormenge von etwa 3 bis 12 Gew.-$>' (berechnet auf Trockengewicht) der Latexfeststoffe.
Ir
Das Polymerisat muß im wesentlichen frei von Anteilen an ■ monomerem Butadien sein. Es ist wesentlich, daß.es mit einer ausreichenden Menge an Antioxidationsmittel" stabilisiert ist, um eine Oxidation während der Anwendung des Schleifmittels zu verhindern. Anderenfalls wurden unangenehme Gerüche während der Anwendung des Schleifmittels auftreten. Dieser Geruch beruht möglicherweise auf der Bildung von freien Radikalen bei der Oxidation des Polymeren, welche ihrerseits zu einer Depolymerisation oder einem Abbau zu Butadien führen. Die erforderliche Menge an Antioxidationsmittel für eine bestimmte Masse für die Deckschicht hängt natürlich von dem Schleifverfahren sowie dem jeweils angewandten Antioxidationsmittel selbst ab. Bei manchen Schleifvorgängen, insbesondere bei dem mechanischen, automatischen Schleifen, wo hohe Anpreßdrucke zur Anwendung gelangen' und extrem hohe Temperatur auftreten, ist die erfindungsgemäße Deckschicht von weniger großem Vorteil. Jedoch bei Schleifvorgängen mit geringem Anpreßdruck ist die erfindungsgemäße Deckschicht ganz besonders zweckmäßig, da sie zu einer Verbesserung der Schnittleistung führt, ohne daß ein schlechter Geruch ent- wickelt wird. Bei diesen Anwendungsgebieten erreicht man gute Ergebnisse, wenn das Antioxidationsmittel in einer Menge von zumindest etwa 4 Gew.-a/>, bezogen auf Polymerisat-, vorliegt. Unter diesen Mengen reicht das Antioxidationsmittel nicht aus und es kommt zu einer verzögerten Oxidation des Polymerisats während der Betriebszeit des Schleifmittels und"dann auch zur Geruchsbelästigung. ' . .
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Man ist jedoch nicht gezwungen, ein bestimmtes Antioxidationsmittel anzuwenden. Alle dafür üblichen Substanzen sind geeignet, jedoch scheint der Minimalgehalt für die Deckschicht zur Erreichung der gewünschten Ergebnisse kritisch zu sein. In der erfindungsgemäßen Deckschicht haben sich als brauchbar die Antioxidationsmittel in Form von Naphthylamine^ alkylierten Phenolen, Polyalkylpolyphenolen und Hydrochinonen erwiesen.
Wie bereits erwähnt, enthält bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung die Deckschicht feinteiligen aktiven lullst off als weiteres Schleifhilfsmittel. Piir diesen Zweck sind verschiedene füllstoffe bekannt. Als erfindungsgemäß brauchbar erwiesen sich Metallfluoride, insbesondere komplexe Alkalimetallfluoride, wie Natrrum-alminium-hexafluorid, Kalium-aluminium-hexafluorid, Natriumsilicofluorid, Natriumfluoroborat, Kalrumsilicofluorid und Kaliumfluoroborat. Andere bekannte aktive Füllstoffe können anstelle oder zusammen mit obigen Füllstoffen angewandt werden. Bei diesen anderen Füllstoffen kann es sich "um aktive Füllstoffe, wie einfache Metallhalogenide, wie Calciumfluorid, Aluminiumfluorid, Natriumfluorid oder Kaliumfluorid handeln.
Wird ein aktiver Füllstoff in der Deckschicht angewandt, so soll dessen Gewichtsanteil nicht mehr als etwa 60$, bezogen auf Trockengewicht, der gesamten Auftragsmasse ausmachen. Geringere Anteile an elastomeren Bindemittel in der Deckschicht führen zu Problemen beim Auftrag und, was noch viel unvorteilhafter ist, zu einer nicht ausreichenden Haftung zwischen den aktiven Füllstoffteilchen und an der Bindemittelschicht. Bevorzugt wird eine Menge von etwa 30 bis 50$, bezogen auf Gesamttrockengewicht von Schleifhilfsmittel und Elastomerem, wobei die höheren Anteile ■ bevorzugt werden.
Bei der Schicht 14- nach der Erfindung variiert die Auftragsmenge in gewissem Umfang mit dem Elastomeren. Grundsätzlich kann
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man jedoch jede Auftragsart anwenden, wie mit Hilfe einer Walze, Aufspritzen, Lufträkeln.Wird die Schicht hergestellt durch Auf- · tragen eines Latex, der nach der bevorzugten Ausführungsform einen aktiven Füllstoff enthält, so weist er etwa zumindest 50/0 Fest st off gehalt auf. Eine derartige Auftragsmasse erhält man, indem einem handelsüblichen 40$igen Latex Füllstoff entsprechend dem Feststoffgehalt des Latex zugesetzt wird. Diese Masse läßt sich mit Hilfe einer Walze auftragen und wird über eine Klinge oder durch Luftrakeln auf gleichmäßige Verteilung und Schichtstärke behandelt. Mit geringereren "Feststoffgehalten ist die Auftragung mit Hilfe von Walzen möglioh, jedoch erhält man nach dem Trocknen eine gefleckte, nicht einheitliche Schicht. Selbst dann sind jedoch die Ergebnisse beim Schleifen vergleichbare Der am meisten bevorzugte aktive Füllstoff ist ein komplexes Natrium— fluorid, welches in dem wässrigen System für das polymere Bindemittel löslich ist, so daß nach·dem Trocknen der aktive Füllstoff in dem Elastomeren der Schicht 14 feindispers vorliegt.
■ · Die Menge an Auftragsmasse, die man auf das -Schleifmittel aufbringen soll, hängt selbstverständlich von einer Anzahl von Faktoren ab, z.B. Größe des Schleifkorns, Abstand des Schleifkorns, Feststoffgehalt. Der wesentliche Punkt dabei ist im allgemeinen, daß es wünschenswert ist, eine ausreichende Auftragsmenge aufzubringen, um nach dem Trocknen und bei Anwendung des Schleifmittels eine Deckschicht zu haben, die möglichst nahe an der zu schleifenden Metallfläche liegt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit geht diese Tatsache aus der Zeichnung nicht mit aller Deutlichkeit hervor. Nur die Spitzen des Schleifkorns bleiben frei. Es soll kein größerer Anteil an Schleifkorn dem Schleif Vorgang zur Verfügung stehen als dies wünschenswert ist. Es ist jedoch im allgemeinen nicht wünschenswert, daß das Schleifkorn vollständig bedeckt ist. Dies würde zu einem Abschmieren der Schicht 14 auf die zu schleifende Fläohe und damit, wenn überhaupt, nur zu einem geringen Abschliff führen. Die Spitzen des Schleifkorns müssen zumindest frei sein oder aber durch einen
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entsprechenden Anpreßdruck "bei Schleifbeginn freigelegt werden. Wenn die Schicht 14 die Schleifkornschicht vollständig überdeckt, so sind diese Produkte für das Handschleifen ungeeignet, jedoch brauchbar für z.B. mechanisches Schleifen, wo höhere Anpr.Qßdrucke auftreten, so daß die !Patsache, daß die Schleif kornspitzen anfänglich nicht frei waren, von geringer Auswirkung ist. Allgemein gesprochen kann man jedoch sagen, daß bei gröberen Schleifmitteln eine dickere Deckschicht als bei feineren angewandt wird. Die optimale Menge an Auftragsmasse und deren Feststoffgehalt für einen bestimmten Schleif Vorgang läßt sich am besten durch einige Laborversuche ermitteln.
Nach der Aufbringung wird die Auftragsmasse getrocknet zur Entfernung des Wassers und zum Zusammenschmelzen des feinteiligen carboxylierten Mischpolymeren. Die Trockenzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Temperatur, dem Wassergehalt in der Auftragsmasse. Im allgemeinen erreicht man jedoch eine ausreichende Trocknung durch Erwärmen während etwa 30 min in Luft auf 38°C. Anschließend wird das Mischpolymere zusammengeschmolzen, indem zumindest etwa 10 min bei 1080C gehalten wird. Das Trooknen und Zusammenschmelzen kann man auch bei Raumtemperatur vornehmen, jedoch dauert dies viel langer.
Das so hergestellte Schleifmittel wird dann in üblicher Weise beschnitten, z.B. zu Bogen, Hollen oder Bändern.
Erfindung wird durch folgende Beispiele weiter erläutert.
Beispiel 1
Es wird ein übliches Schleifleinen hergestellt ?50X RESINAL METALITEH) und dient als Vergleichsprodukt zur Ermittlung der Sohnittleistung auf einer Prüfschleifmaschine in Form einer Bankschleif maschine. Bei dieser Prüfmsthode wird das horizontal gelagerte Schleifband naoh. innen mit einem konstanten. Druck
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(1 kg/cm. Totgewicht) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht gegen die Schmalseite.eines Werkstücks ans korrosionsbeständigem Stahl, Type 304, der Größe 12,7 x 50,8 χ 247,65 mm, rückbewegt und dann vorbewegt über einen Abstand von 247,65 mm, mit einer Geschwindigkeit von 2,1 m/min. Es wurde eine Kontaktscheibe mit Durchmesser 178 mm,vertikal gelagert, aus Kautschuk einer Durometerhärte von 55$ angewandt und diente dazu, dem Band eine Laufgeschwindigkeit von etwa 1680 m/s (5500 ft/min) zu verleihen. Es wurde'. 10 min geschliffen, Der Materialabtrag betrug 118 g.
Beispiel 2
Im Sinne der Erfindung wurde das Schleifband des Beispiels 1, bevor es. zu dem Band beschnitten worden ist, versehen mit einer Deckschicht aus getrockneten, zusammengeschmolzenem, elastomeren, carboxylierten Polybutadienaerylonitril*
Diese Deckschicht wurde in ausreichender Menge in Form eines 4Obigen Latex ("TYLAG 3502A") in einer Menge von 89 g/m (6 lbs/ream)-Trockengewicht und die feuchte Schicht getrocknet und wie oben erwähnt zum Zusammenschmelzen gebracht, indem das Ganze auf etwa 1080G 0,5 h erwärmt wurde.
Im Sinne des Beispiels 1 wurde die Schnittleistung bestimmt und es zeigte sich, daß der Abschliff um 117$ besser war als das in Beispiel 1 beschriebene Schleifmittel. Hach etwa 5 s gab das Schleifmittel bei dem Versuchsschleifen einen zur Beanstandung Anlaß gebenden Geruch ab, so daß die Anwendung eines solchen Schleifmittels ohne entsprechender Belüftung unzweckmäßig erscheint. · -
Beispiele 3 bis 7
Im Sinne der- Beispiele 1 und 2 wurden Schleifbänder mit Deckschichten hergestellt und untersucht, wobei in diesen unter-
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sohiedliohe Mengen von 4,4l-ThioMs-(6-tert.butyl-m-cresol) enthalten waren. Das ist ein handelsüdliches Antioxidationsmittel. Die Ergebnisse im Vergleich zu Beispiel 1 sind in folgender 'Tabelle zusammengefaßt. Das Antioxidationsmittel ist in Gew.-^, "bezogen auf Gesamtlatexfeststoffe, angegeben. Bei dem Antioxidationsmittel handelte es sich um eine wässrige Paste mit einem Peststoffgehalt von 50 Gew.-^. Diese wurde dem Latex in ausreichender Menge zugesetzt, um eine Auftragsmasse zu erhalten, die die dort angegebene Menge an Oxidationsmittel enthielt. Der erhaltene Latex hatte eine Antioxidationsmittelkonzentration von etwa 1$.
Gew.-^ Antioxi- fo Abschliff
Beispiel dationsmittel (gegenüber Vergleichsprodukt aus Beispiel 1)
3 2 124
4 4 118
5 6 119
6 8 125
7 10 123
Aus der Tabelle ersieht man die überlegene Schnittleistung der erfindungsgemäß mit einer Deckschicht, enthaltend restliche ungesättigte Stellen, hergestellten Schleifmittel. Einen Geruch konnte man feststellen mit weniger als 6% Gesamtantioxidationsmittel. Bei den Beispielen 6 und 7 zeigte sich ein schwacher Geruch während etwa Y2 min nach Beginn der Sohleifprüfung. Dieser Geruch scheint von vorliegendem Butadienmonomerem herzurühren, welches nach der Polymerisation noch in dem Latex vorlag. Diese Geruchsguelle ist jedoch schnell erschöpft durch Verdunsten zu , Beginn des Schleifvorgangs. Seine Anwesenheit kann vermieden werden, indem gewährleistet wird, daß der Latex frei von unerwünschtem Monomer ist. Dies erreicht man, indem in üblicher Weise das Monomere aus dem Latex nach dessen Bildung abgestreift wird.
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Beispiel 8
In diesem Fall handelte es sich um eine Deckschicht aus carboxyliert em Butadienstyrol-Mischpolymer stabilisiert gegen Oxidation mit Hilfe von 4 Gew.-$ Antioxidationsmittel, bezogen auf Gesamtfeststoffgehalt der Auftragsmas se -> Als Latex wurde das Handelsprodukt '1TYLAC 44850" angewandt. Es zeigte sich, daß durch die Deckschicht, eine wesentliche Verbesserung der Schnittleistung (126$, bezogen auf Beispiel 1) erreicht und kein schlechter Geruch beobachtet werden konnte.
Beispiele 9 bis 19
Verschiedene andere handelsübliche Antioxidationsmittel wurden bewertet und als vergleichbar hinsichtlich der Verhinderung einer Geruchsbelästigung aus der Deckschicht des elastomeren Materials nach Beispiel 1 gefunden. Das Prüfsohleifen dauerte nur 2 min. Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt.
Beispiel Antioxidationsmittel j
10 Gew.-fo Gesamt-Latex-
Fest st off θ
fLbschliff
g
42 33
9 2,6-Di-t ert- oC-dimethyamin-p-cresol 35 ■ 31 28
10 4,4' -Thiobis- (6-t ert. butyl-o-cresol) 31 34 -
11 2,6-Di-t ert. butyl- d -methoxy-p-cresol 34 4,4-Butyliden-bis-(6-t ert.butyl-m-cresol) 33
•12 4,4'-bi S-(2,6-Di-t ert.butylphenol) 29 s-Di-ß-naphthyl-p-phenylendiamin
13 4,4'-Methylen-bis-(2,6-Di-t ert.butylphenol)31 Hydrochinon-monobenzyl-äther
.14 Phenyl- cC-naphthylamin
15 N-Phanyl-ß-naphthylamin
16 2,6-Di-tert.butyl-4-methylphenol
17
18
19
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- 22- 1Ä-.
Aus der Tabelle ergeben sich vergleichbare Schnittleistungen bei allen obigen Beispielen. Keines der Schleifbänder führte zu einer Geruohsbelästigung nach Verflüchtigung von restlichem Butadien, was bereits in etwa 5 s erreicht war.
Beispiel 20
Ein handelsüblicher Latex 11TYLAC 3502A" wurde auf einen Gesamtfeststoffgehalt von 50$ gebracht durch Zugabe von Natriumfluoroborat, so daß ein Gewichtsverhältnis Natriumfluoroborat : Latexfeststoffen von 1 : 1 und Antioxidationsmittel : Latexfestatoff en von 1:10 vorlag. Bei dem Antioxidationsmittel handelte es sich um 4,4'-Thiobis-(6-tert.butyl-m-cresol). Diese Auftragsmasse wurde auf ein übliches Schleifmittel M60X RESINALL METALITE" aufgetragen,und zwar in einer ausreichenden Menge, so daß
die Deckschicht nach Trocknen und Härten 1,065 kg/m (12 lbs/ream) enthielt.
Die noch feuchte aufgetragene Auftragsmasse wird 30 min bei 380C getrocknet und dann 10 min auf 1080C erwärmt, um die Latexfestsbffe zusammenzuschmelzen. Es bildet sich dabei eine Schicht des elastomeren Materials. Es zeigte sich, daß die Spitzen des Schleifkorns ausreichend freilagen, wenn man mit dem Finger darüberstreicht.
Bei einer Schleifzeit von 10 min ergab sich gegenüber Beispiel 1 ein Abschliff von 213 g. Mit einem Schleifmittel ohne der erfindungsgemäßen Deckschicht unter den gleichen Bedingungen erreicht man nur einen Abschliff von 112 g. Bei diesen Antioxidationsmengen kommt es zu keiner Geruohabelästigung.
Beispiel 21
In Abwandlung des Beispiels 20 wurde Natriumfluoroborat nur in einer Gewichtsmenge von 30$, bezogen auf Gesamtlatexfeststoffe^ angewandt. Die Auftragsmenge äar Masse entsprach ain«jn Trockengewioht von 685 g/m2 (7,8 lbs/ream). Beim Schleifen beobachtete man
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; , - - 23 - \ . 1A-41 166
. keine Ge inichsbel äst igung. Der Abschliff war wesentlich verbessert und betrug gegenüber dem Vergleichsprodukt von 112 g 172 g.
Beispiel 22 ' .
Aus einem Latex "TYLAG 4485C wurde eine Auftragsmasse mit einem Fest stoff gehalt von 5Q^ hergestellt unter Anwendung einer entsprechenden Menge von Natriumfluoroborat, und zwar 3Oj^ aktiver
Füllstoff, bezogen auf Latexfeststoffgewicht. Die Antioxidations-,jiittel - ,
/menge in. der Masse betrug 4 Gew.-f> Feststoffe. Die aufgetragene Schicht wurde getrocknet, zusammengeschmolzen und ergab eine Schicht mit einem Gewicht von 685 g/m (718 lbs/ream).
Der Abschliff betrug 231 g gegenüber dem Vergleiohsprodukt von 112 g. ·
.Patentansprüche
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Claims (5)

DR. E. ν. PECHMANN SCHWeiöerstrasse 2 DR. ING. D. BEHRENS «£tf telefon «mn) 66 20 51 DIPL·. ING. R. GOETZ telex 5 24 070 PiTPKTiKWiTTI TELEGHAMME! PATENTANWÄLTE PHOTEOTPATENT M 1A-41 166 Patent ansp rüohe
1. Deckschicht für flächige Schleifmittel, aufgebaut aus einem biegsamen Träger,einer Bindemittelschicht, in der sich die Sohleifkornschicht befindet, welche sich zu einem gewissen Ausmaß über die Bindemittelschicht erhebt, gekennzeichnet durch ein getrocknetes, zusammengeschmolzenes Elastomer mit wesentlichen Anteilen an restlichen, ungesättigten Stellen, enthaltend Antioxidationsmittel zur Verhinderung des ' thermischen Abbaus unter den beim Schleifvorgang auftretenden Temperaturen.
2. Deckschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere hergestellt worden ist aus konjugierten Diolefinen und deren Homologe bzw. deren Mischpolymerisate, insbesondere wobei das Diolefin Butadien ist.
3. Deckschicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem elastomeren Mischpolymer das konjugierte Diolefin nicht weniger als etwa 50 Gew.-°/o ausmacht.
4. Deckschicht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer ein Mischpolymer von Butadien mit Acrylnitril oder mit Styrol ist.
5. Deckschicht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Mischpolymer Monomereinheiten von äthylenisch ungesättigten Monocarbonsäuren
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1Αί*41 166
■and/oder feilster magesEttigter, mehrbas isolier iSäuren
6» Decksotiic&t nach ItnsprnGli 1 Ms S, da&iiröti g 9 k e a a
■ ζ s i G Ii a 8 i, daß das Elastomer feinteiliges Beta.leifMlfa'-mittel, vorzugsweise ©in komplexes MkalimetallflUiorld, iaaalbesondere ein lietallfluorid;, speziell Hatritumfeoröflictorid, -eaitkält-,
?. Beoksoiiiotoit aaaeto. Änspry.oli 6, dadTirok g β k e a 11 -
zeielnet, ' dai das Elastomer das komplexe in einer Henge wqq nicht meiir als etwa 60 &eiw.—^1 bezogen
8· Deck^ckiGlat nacfe. Jiiisprweii 1 ^iis Tj dadTiron g e k © η
zeiolaet, daß zMmijid#st ein geriaager JUateil des
die BeekseiiiGiii mit geinen Spitzen dqroiidringt.
aaaon Anspr^oii 1 "bis 8 für Schleifmittelt deren Bindemittel ein wärmelis.rtendes Harz, insbesondere ein
ist.
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