DE2216158A1 - Mischbatterie fuer sanitaere anlagen - Google Patents

Mischbatterie fuer sanitaere anlagen

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    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/04Devices for relieving the pressure on the sealing faces for sliding valves

Description

"Mischbatterie für sanitäre Anlagen"
Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie für sanitäre Anlagen mit einer im Ventilgehäuse abgedichtet koaxial eingesetzten und mit einem darin angeordneten mehrstufigen Dichtungskolben verdrehbaren Mischbuchse, wobei der Kolben von außen über ein Hebelgestänge axial in der Buchse verschiebbar ist. Derartige Batterien werden in der Regel auf Waschbecken, Wannen o.dgl. aufgesetzt und ragen dabei teilweise mit ihrem Gehäuse durch die Unterlage hindurch. Die Anschlüsse erfolgen am von ofeen nicht sichtbaren Teil des Gehäuses.
Bekannt ist eine derartige Mischbatterie, bei der in der Mischbuchse des Außengehäuses axial verschiebbare und mit dieser auf Mitdrehung gekuppelte Kolben einstückig ausgebildet ist, wobei der untere Endteil das Ablaufven-
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OFHGJNAL itlZ
til bildet, während der obere Kolbenteil an einem einarmigen Handgriff angelenkt ist, der in einer ringförmigen Führungsnut in der Gehäusekappe horizontal verdrehbar ist. Die Eintrittsbohrung für das Kaltwasser und das Warmwasser sind bei dieser Konstruktion seitlich am Gehäuse angeordnet, während der Auslauf nach unten in axialer Richtung erfolgt. Über die Verdrehung der Mischbuchse gegenüber dem Ventilgehäuse können die Einlaufbohrungen gegenläufig geschlossen bzw. geöffnet werden, es werden also die verschiedenen Mischstellungen dadurch erreicht, Durch Hochschwenken eines Hebels wird über den mehrstufigen Dichtungskolben der Auslauf geöffnet. Infolge des Strömungsdruckes bei geöffnetem Auslaufventil kann bei dieser Konstruktion der Kolben sich wieder in den Ventilsitz hineinziehen, so daß sich die Armatur von selbst ungewollt verschließen kann. Diese Konstruktion ist auch deswegen nachteilig, weil sie den Wasseraustritt an der untersten Stelle aufweist. Da diese Batterien in der Regel als Einlochbatterien verwendet werden, muß nunmehr das austretende Wasser wieder nach oben zum Auslauf geführt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die auf-gezeigten Nachteile zu vermeiden und außerdem die Montage bzw. die Auswechselbarkeit von Verschleißteilen zu erleichtern.
Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung wird eine Mischbatterie der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die gekeichnet ist durch ein über das Kolbenende absperrbares Kaltwasserein-
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laßventil in der Mischbuchse und einer über den Einlaßbohrungen angeordneten Auslaßbohrung im Ventilgehäuse, wob^ei die Kolbenflächen des dreistufigen Dichtungskolben und die in einer Druckausgleichskammer beaufschlagte Kolbenfläche so bemessen sind, daß über eine axiale Ausgleichsbohrung im Kolben in jeder Kolbenstellung der Wasserdruck in Öffnungsrichtung geringer oder gleich dem Wasserdruck auf den Kolben in Schließrichtung ist. Nach einer bevorzugten Ausführungsart soll dabei die Summe der Flächen der unteren Kolbenstufen der über die Ausgleichsbohrung beaufschlagten Fläche der obersten Kolbenstufe entsprechen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, die abgedichtet verdrehbare Mischbuchse im Ventilgehäuse von einer eingeschraubten Gewindebuchse axial unverschiebbar zu halten, wobei eine am Kolben angeformte Mitnehmernase in einen nach oben offenen Schlitz in der Mischbuchse eingreift.
Zur Erfindung gehört außerdem das Merkmal, daß die in der Höhe des Wasseraustrittes aus dem Gehäuse angeordnete Auslaufbohrung der Mischbuchse dreieckförmig ausgebildet ist, so daß bei axialer Verschiebung des Dichtungskolbens am Wasseraustritt im Gehäuse eine feine Regulierung des Wasserstromes möglich ist.
Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist das Merkmal, daß der Dichtungskolben zweiteilig ausgebildet ist,
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wobei der untere Kolbenteil mit einem Gewindezapfen in eine Bohrung im oberen Kolbenteil eingeschraubt ist. Dabei ist gemäß der Erfindung zwischen dem oberen und dem unteren Kolbenteil eine Ringnut mit nach innen vorstehenden Ringrändern zur Aufnahme einer O-Ringdichtung gebildet. Diese O-Ringdichtung dichtet die Mischkammer gegenüber dem Wasseraustritt ab. Beim Verschieben des Kolbens wird die O-Ringdichtung jeweils über die Kante der Austrittsbohrung gezogen, so daß die Gefahr besteht, daß der Ring aus seiner Ringnut herausgezogen wird. Die nach innen vorstehenden Ringränder der Nut halten jedoch den Ring in seiner Fassung zurück.
Zur Erfindung gehört außerdem das Merkmal, daß der Dichtungskolben mit einem Kopfteil abgedichtet durch die in das Gehäuse eingeschraubte Gewindebuchse in die auf der Gewindebuchse aufgesetzte Gehäusekappe hineinragt, wobei in der Kappe ein Bedienungshebel gäagert ist, der mit einer Schlitzführung einem am Kopfteil des Kolbens befestigten Bolzen umfaßt, derart, daß bei Verschwenkung des aus der Kappe herausragenden Hebels nach oben der Kolben axial verschoben wird.
Ein entscheide^er Vorteil der erfindungsgemaßen Mischbatterie gegenüber den bekannten Konstruktionen besteht darin, daß im Verschlußzustand über die Ausgleichsbohrung der Wasserdruck die Armatur automatisch in dieser Stellung hält. Beim Öffnen der Ventilsitze erfolgt ein Was-
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serdruckausgleich, so daß der Kolben völlig drucklos ist. Er läßt sich daher sehr leicht bewegen.
Die Anordnung der Wasseraustrittsbohrung über den Wassereintrittsbohrungen hat den Vorteil, daß das aistretende Wasser direkt dem Wasseraustrittsrohr zugeführt werden kann. Es ist möglich, direkt das Wasserauslaufrohr anzuschließen.
Di'e Montage bzw. das Auswechseln von O-Ringdichtungen am Kolben, die in der Regel dem größten Verschleiß unterliegen, ist bei dieser Konstruktion sehr einfach, da mit dem Herausschrauben der Gewindebuchse sofort der gesamte Kolben mit herausgezogen werden kann.
Im folgenden wird anhand eines Ausführungsbeispieles die Erfindung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Mischbatterie,
Figur 2 die teilweise geschnittene Ansicht einer Mischbuchse und
Figur 3 die teilweise geschnittene Ansicht des Dichtungskolbens im unteren Teil'·>
Die Mischbatterie besteht aus einem Außengehäuse 1 mit zwei in Durchmesserrichtung sich in der Höhe versetzt gegenüber-
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liegenden Eintrittsschlitzen 2 und 3 für Kalt- bzw. Warmwasser und einem darüber angeordneten Wasseraustritt 4.
In einer axialen Bohrung 5 des Ventilgehäuses 1 ist durch drei O-Ringe 7 abgedichtet eine Misdbuchse 6 eingesetzt, in der ein mehrstufiger Dichtungskolben 8 axial verschiebbar angeordnet ist. Die Mischbuchse 6 wird in der Bdxung im Ventilgehäuse 1 durch eine von oben eingeschraubte Buchse mit einem Gewindestutzen 9a verdrehbar gehalten. Diese Buchse 9 besitzt außen Schlüsselflächen 9c. Zentrisch ist in bekannter Weise ein Exzenterteil 9b angeformt, auf welches in der Art der Kappengriffe eine Gehäusekappe 10 mit einer hinterschnittenen Ringnut 15 eingesetzt ist.
Der Dichtungskolben θ ragt mit seinem zylindrischen Kopfteil 92 mit einem O-Ring 16 abgedichtet durch die Gewindebuchse 9, in die Gehäusekappe 10 hinein, In dieser Kappe ist ein Hebel 11 in einem Zapfen 12 drehbar gelagert. In seinem unteren Teil 11a besitzt dieser Hebel eine Schlitzführung 13, die in zwei Flächen am Kopfteil 92 des Kolbens 8 beiderseits verschraubte Stiftschrauben 14 umfaßt. Beim Verschwenken des Hebels 11 in Richtung x-y wird der Kolben 8 zwangsläufig in axialer Richtung nach oben bzw. unten verschoben.
Der dreistufige Dichtungskolben 8 besitzt drei Kolbenflächen 90,89 und 96. Die Abdichtung im Bereich dieser Kolbenflächen erfolgt über die O-Ringe 93, 91 und 95.
Axial durch den Kolben 8 hindurch ist eine Ausqleichsbohrung
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18 geführt, die über den Kolben 88, der mit einem 0—Ring 94 abgedichtet ist und über einen Druckausgleichsraum 19 mit dem Kaltwassereintritt 2 in Verbindung steht. Der Wasserdruck ist somit immer in Schließrichtung des Kolbens 8 gerichtet. Die Kolbenflächen 90 und 89 sind dabei so bemessen, daß im geschlossenen Zustand des Kolbens 8 der Gegendruck des Kolbens 88 größer ist als der Druck auf die Kolben 90 und 89, so daß der Mischwasseraustritt 63 verschlossen bleibt.
In der £n Fig. 1 gezeigten Stälung des Kolbens 8 ist das Kaltwasserventil durch den unteren Kolbenteil 82 mit der Ringdichtung 93 verschlossen. Bei Schwenkung des Hebels 11 in Richtung χ wird der Kolben 8 nach oben gezogen. Der Kolbenteil 82 gibt den Dichtungssitz 61 in der Mischbuchse 6 frei. Das Kaltwasser strömt in die Mischkammer 23 der Mischbuchse 6. Gleichzeitig wird aber auch der Ventilsitz 63 geöffnet, so daß das Wasser über die dreieckförmige Austrittsöffnung 64 in der Mischbuchse 6 ium Wasseraustritt 4 im Ventilgehäuse 1 strömen kann. In diesem geöffneten Zustand sind die Kolbenflächen 90,89 und 96 genau so groß wie die Kolbenfläche des Gegendruckkolbens 88, so daß ein Druckausgleich stattfindet.
In Fig. 1 ist eine Stellung der verdrehbaren Mischbuchse 6 gezeigt, bei der Warmwasser unter dem Kolben 89 der Aus— trittsbohrung 64 steht, der Dichtring 93 verhindert hierbei, daß beide Medien Kalt-und Warmwasser zusammenfließen können.
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Außerdem ist die Austrittsbohrung 64 mit dem Austritt 4 im Gehäuse verbunden. Beim Verschieben des Kolben 8 nach oben wird also Kaltwasser mit Warmwasser vermischt, das Mischwasser fließt über die Austrittsbohrung 64 und 4 aus.
Die Mischbuchse 6 kann über den Hebel 11 verdreht werden. Am Kolben 8 ist seitlich eine Mitnehmernase 22 angeformt, die in einen nach oben offenen Schlitz 65 an der Mischbuchse 6 eingreift. Da der Hebel 11 mit der Gehäusekappe 10 seitlich verdrehbar ist, wird über diese Drehbewegung auch die Mischbuchse 6 mit ihren Eintrittsbohrungen und ihre Austrittsbohrung verdreht. Bei der Verdrehung der Misch-r buchse 6 werden die Schlitze 2 und 3 für das Kalt-bzw. Warmwasser im Ventilgehäuse gegenläufig verschlossen bzw. geöffnet, so daß verschiedene Mischtemperaturen stufenlos erzielbar sind. Da die Austrittsbohrung 64 in der Mischbuchse 6 dreieckförmig gestaltet ist, kann durch Anheben des Hebels 11 in Richtung χ die Wassermenge feinmengig gesteuert werden, wobei der Kolben 8 mit seinem unteren Bund 96 den Wasseraustritt in abschneidener Form öffnet bzw. verschließt. In bestimmter Drehstellung der Mischbuchse 6, bei völligem Verschluß des Warmwassereintritts 3, wobei dieser Eintritt keine Verbindung mehr mit der Wassereintrittsöffnung 66 in der Mischbuchse 6 hat, kann bei Öffnen des Ventiles 61 durch Verschieben des Kolbens 8 Kaltwasser zum Wasseraustritt 64 strömen. Ebenso ist in bestimmter Drehstellung der Mischbuchse 6 der Kaltwassereintritt zu versc hließen, so daß die Eintrittsöffnung 62 keine Verbinduna mehii mit dem Wassereintritt 2
hat. Bei Verschiebung des Kolbens 8 kann nun Warmwasser zum Wasseraustritt 64 strömen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Dichtungskolben 8 zweiteilig ausgebildet. Am Unterteil 82 ist zentrisch ein Gewindezapfen angeformt, der in einem Innengewinde der Bohrung 84 des oberen Kolbenteiles 8 gehalten wird. Zwischen diesen beiden Teilen ist eine Ringnut 85 gebildet, mit nach innen vorstehenden Ringrändern 86 und 87. Ein in diese Ringnut eingesetzter O-Ring 91 ist somit fest eingefaßt und kann beim Verschieben über die Kante des Wasseraustrittes 64 und 4 im Gehäuse 1 nicht mit dem Wasserstrom herausgerissen werden.
Der Schwenkhebel 11 ragt mit seinem Griffteil aus der Gehäusekappe 10 durch eine Öffnung 20 nach außen. In der Kappe ist eine Farbmarkierung 21 als Bedienungshinweis eingesetzt. Durch die lösbare Gestaltung des Lagerzapfens 12 und der beiden Stiftschrauben 14 von außen, ist eine einfache Mondtage des Hebels 11 in der Gehäusekappe 10 möglich.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    Mischbatterie für sanitäre Anlagen mit einer im Ventilgehäuse abgedichtet koaxial eingesetzten und mit einem darin angeordneten mehrstufigen Dichtungskolben verdrehbaren Mischbuchse, wobei der Kolben von außen über ein Hebelgestänge axial in der Buchse verschiebbar ist, gekennzeichnet durch ein über das Kolbenende (82) absperrbares Kaltwassereinlaßventil (61, 82, 93) in der Mischbuchse (6) und einer über den Ein— laßbohrungen (2, 3) angeordneten Auslaßbohrung (4) im Ventilgehäuse (1), wobei die Kolbenflächen (89, 90, 96) des dreistufigen Dichtungskolbens (8) und die in einer Druckausgleichskammer (19) beaufschlagte Kolbenfläche (88) so bemessen sind, daß über eine axiale Ausgleichsbohrung (18) im Kolben (8) in jeder Kolbenstellung der Wasserdruck in Öffnungsrichtung geringer oder gleich dem Wasserdruck auf den Kolben in Schließrichtung ist.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Flächen (89,90,96) der unteren Kolbenstufen der über die Ausgleichsbohrung (18) beaufschlagten Fläche (88) der obersten Kolbenstufe entspricht.
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  3. 3. Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgedichtet verdrehbare Mischbuchse (6) im Ventilgehäuse (1) von einer eingeschraubten Gewindebuchse (9,9a) axial unverschiebbar gehalten ist, wobei eine am KoIb en (6) angeformte Mitnehmernase (22) in einen nach oben offenen Schlitz (65) in der Mischbuchse (6) eingreift.
  4. 4. Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltwasser- und der Warmwassereintritt (2 bzw. 3) durch radiale Schlitze gebildet sind, denen Schlitze (62,66) in entsprechender Höhe der Mischbuchse (6) zugeordnet sind.
  5. 5. Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Höhe des Wasseraustrittes (4) aus dem Gehäuse (1) liegende Auslaufbohrung (64) der Mischbuchse (6) dreieckförmig ausgbildet ist.
  6. 6. Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskolben (6) zweiteilig gestaltet ist, wobei der untere Kolbenteil (82) mit einem Zapfen (83) in eine Bohrung (84) im oberen Kolbenteil (81) gehalten ist.
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  7. 7. Mischbatterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen (81) und dem unteren Kolbenteil (82) eine Ringnut (85) mit nach innen vorstehenden Ringrändern (86,87) zur Aufnahme einer Ringdichtung (91) gebildet ist.
  8. 8. Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskolben (8) mit einem Kopfteil (92) abgedichtet durch die in das Gehäuse (1) eingeschraubte Gewindebuchse (9) in die auf der Gewindebuchse (9) aufgesetzte Gehäusekappe (10) hineinragt, wobei in der Kappe (10) ein Hebel (11) gelagert ist, der mit einer Schlitzführung (13) einen am Kopfteil (92) des Kolbens (8) befestigten Bolzen (14) umfaßt, derart, daß bei Verschwenkung des aus der Kappe (10) herausragenden Hebels (11) der Kolben (8) axial verschoben wird.
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