DE2215769B2 - Lichtbildprojektionswand - Google Patents

Lichtbildprojektionswand

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DE2215769B2
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Mechanische Weberei 4792 Bad Lippspringe GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtbildprojektionswand der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Derartige Projektionswände erlauben eine beliebige Schrägstellung der Projektionswandebene gegenüber der Vertikalebene derart, daß die optische Achse des Projektors senkrecht iiuf der Projektionsebene zu stehen kommt, wodurch Verzerrungen vermieden werden.
Bei einer aus der GB-PS 7 29 362 bekannten Projektionswand dieser Bauart ist als Aufhängevorrichtung ein Stativ vorgesehen, welches eine untere, längs einer Säule verschiebbare und verschwenkbare Halterung für den Aufrolltubus und am oberen Ende einer ausfahrbaren Teleskopstange einen Galgen aufweist, an dem eine am Spannstab ansetzende öse an unterschiedlichen Stellen festlegbar ist, derart, daß der Neigungswinkel der auf diese Weise ausgespannten Projektionswand eingestellt werden kann. Diese Aufhängevorrichtung erfordert einen Stativständer, der bei Nichtgebrauch einen relativ großen Verstauraum erfordert.
Ausgehend von dieser bekannten Lichtbildprojektionswand liegt der Erfindung daher die Aufgabe zu Grunde, eine aufhängbare Lichtbildprojektionswand zu schaffen, die keiner Bodenabstützung bedarf, im eingerollten Zustand an einer Decken- oder Wandaufhängung verschwindet und im ausgespannten Zustand hinsichtlich des Neigungswinkels bedienungsfreundlich einstellbar ist
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Auf diese Weise wird es möglich, die durch ihre Spreizen als starre Platte wirkende Lichtbildwand ohne zusätzliche Befestigungsmittel in der gewünschten Schräglage hängend zu fixieren.
Es ist zwar bereits bekannt aufrollbare Lichtbildprojektionswände anstelle an Stativen auch an Wandaufhängungen festzulegen, an denen sie bei Nichtgebrauch im eingerollten Zustand verbleiben können. Hierzu mußten bisher jedoch zusätzliche Haltevorrichtungen benutzt werden, um diese Achse des Aufrolltubus relativ zur Achse des Spannstabes in horizontaler Richtung zu versetzen. Durch die Erfindung wird es möglich, diese erforderliche Verschwenkung einfach durch Betätigung der Spannvorrichtung vorzunehmen, wobei die Stellschrauben der Lagerarme in dem Langlochschlitz verschoben werden.
Eine Spreizenanordnung, wie sie als Spannvorrichtung bei vorliegender Erfindung Anwendung findet, ist im Prinzip durch die DE-PS 5 56 829 bekannt. Bei diesem bekannten Bildschirm war jedoch der Aufrolltubus als Aufstellkasten ausgebildet, aus dem unter Ausspannen der Spreizen der Spannstab nach oben herausgezogen werden konnte. Eine Änderung der Winkelstellung war nicht möglich.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird eine Baueinheit geschaffen, die im abgenommenen Zustand ein Verbiegen der Lagerschilder und der Tragarme verhindert, wenn die Lichtbildwand abgestellt wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird erreicht, daß die Winkeleinstellung ohne Auf- und Zuschrauben der Feststellschrauben ermöglicht wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird eine schnelle und sichere Aufspreizung in die Projektionsstellung und eine Überführung in die Aufwickelstellung gewährleistet.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 wird in Verbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 erreicht, daß die Lichtbildwand immer straff ausgespannt bleibt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lichtbildprojektionswand und ihrer Aufhängung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Rückansicht des Gelenkes der Spannspreizen in Spannstellung.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Träger der Lichtbildwand an Streben 1 befestigt, die an der Wand festgelegt sind. Diese Streben könnten auch
an der Decke oder einem anderen Tragelement befestigt sein. An diesen Streben ist mittels Flügelmuttern 2 lösbar auf beiden Seiten je ein Lagerschild 3 festgelegt Diese Lagerschilde 3 tragen den Schutztubus 7 schwenkbar um die Aufwickelachse. Fest am Tubus > sind benachbart zu den Lagerschilden und in unmittelbarer Berührung mit diesen stehend Arme 6 festgelegt, die an ihren freien Enden durch eine Querstrebe 12 verbunden sind. An den Armen 6 festgelegte Schrauben 5 stehen durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 4 des anliegenden Lagerschildes hindurch und sind gegenüber diesem Lagerschild in jeder Stellung verspannbar. Der Krümmungsradius des Kxeisbogenschlitzes fällt mit der Wickelachse des Schutztubus zusammen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiels sind die Schrauben 5 ι ϊ mit Tellerfedern versehen, die derart vorgespannt werden, daß eine reibungsschlüssige Fixierung in jeder Winkelstellung möglich ist, so daß die Schrauben nicht bei jeder Verstellung gelöst und erneut angespannt zu werden brauchen. Die Ausspannung der Lichtbildwand 8 erfolgt durch ein Spreizensystem 9, welches in der Mitte ein Knickgelenk besitzt Auf einen sich zwischen Tubus 7 und Querstrebe 12 erstreckenden Stab ist eine Schraubenfeder 11 aufgewickelt, die das Spreizensystem '9 im angehobenen Zustand hinter dem Tubus festhält
An dem unteren Beschwerungsrohr der Lichtbildwand ist ein Griff 10 auf einem Gewinde angebracht und durch Eindrehen des Griffes auf dem Gewinde kann die Lichtbildwand unter Spannung der Spreize noch weiter nachgespannt werden. Um dabei ein weiteres Herausziehen der Lichtbildwand 8 aus dem Tubus 7 zu verhindern, ist eine Auflaufbremse 13, 14 in den Tubus eingebaut die den Federroller im ausgezogenen Zustand abstoppt.
Das Spreizensystem 9 bildet somit zusammen mit der Lichtbildwand 8 und den Armen 6 sowie der Querstrebe 12 ein starres System, welches um die Wickelachse des Tubus im Winkelausmaß des Schlitzes 4 bequem verstellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lichtbildprojektionswand, die auf einem innerhalb eines Schutztubus drehbar gelagerten Aufrolistab aufwickelbar ist und mittels eines am anderen Ende angeordneten Spannstabs herausziehbar ist, mit einer Spannvorrichtung, die eine starre Aussteifung zwischen Spannstab und Aufrolltubu:s bildet und mit einer Aufhängevorrichtung, die eine Schrägstellung der Projektionswand mit unterschiedlichen Winkellagen gegenüber der Vertikalebene zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufrolltubus (7) um seine Achse schwenkbar von zwei Lagerschilden (3) getragen wird,, die an einer ortsfesten Halterung (1,2) festlegbar sind, daß an dem Aufwickeltubus (7) radial verlaufende Arme (6) festgelegt sind, von denen je einer benachbart zu je einem Lagerschild (3) schwenkbar ist, daß die Lagerschilde (3) konzentrisch zur Aufwickelachse verlaufende, kreisbogenförmige Schlitze (4) aufweisen, in denen eine mit den Armen (6) verbundene Feststellschraube (S) geführt ist, und daß in an sich bekannter Weise zwischen dem Aufrolltubus (7) und dem Spannstab als Spannvorrichtung Spreizglieder angeordnet sind.
2. Lichtbildprojektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Aufrolltubus (7) festgelegten Arme (6) an ihrem freien Ende durch eine Querstrebe (12) verbunden sind.
3. Lichtbildprojektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschrauben (5) durch Tellerfedern zur Erzeugung eines Reibungsschlusses vorgespannt sind.
4. Lichtbildprojektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizen (9) mit einem Mittelgelenk versehen und durch eine Feder
(11) in die Ausgangslage überführbar sind.
5. Lichtbildprojektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Spannstab ein Griff (9) mit Gewinde derart angebracht ist, daß ίο zwecks Spannen der Leinwand die Spreizlänge veränderbar ist.
6. Lichtbildprojektionswand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufrollmechanismus des Aufrolltubus (7) durch eine Auflaufbremse (13, 14) blockierbar ist, die den Federroller des Aufwickelstabes im ausgezogenen Zustand blockiert.
DE2215769A 1972-03-30 1972-03-30 Lichtbildprojektionswand Expired DE2215769C3 (de)

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DE2215769A1 DE2215769A1 (de) 1973-11-08
DE2215769B2 true DE2215769B2 (de) 1981-02-05
DE2215769C3 DE2215769C3 (de) 1981-12-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0742475A3 (de) * 1995-05-07 2000-01-26 P & I Produktform und Industrietechnik GmbH Projektionswand aus steifer, biegsamer Folie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE556829C (de) * 1931-03-27 1932-08-15 Mechanische Weberei G M B H Bildschirm
GB729362A (en) * 1953-02-27 1955-05-04 R F Hunter Ltd Improvements connected with projection screens

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DE2215769C3 (de) 1981-12-24
DE2215769A1 (de) 1973-11-08

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