DE2215276A1 - Zuendkerze fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

• Zündkerze für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für Brennkraftmaschinen, insbesondere für Rotationskolben-Brennkraftmaschinen.
• Insbesondere bei Rotationskolben-Brennkraftmaschinen in Trochoidenbauart sind Glühzündungen zu beobachten, die ihrö Ursache in einer aus Brennstoff- und/oder Schmierölablagerungen hervorgerufenen Rückstandsbildung an und in der Zündkerze haben.
• Durch diese Glühzündungen treten plötzlich stark steigende Temperaturen an der Laufbahn des Gehäusemantels auf. Diese erzeugen am gesamten Umfang des Gehäusemantels ein allgemeine Temperatursteigerung, so daß die Warmfestigkeit des Grund-, materials nicht ausreicht. An der Kerzenbohrung treten Reize auf und außerdem werden-auch Kerzenschäden verursacht. Die Gehäusemäntel selbst werden durch die Temperaturer?io'hung gestaucht und schnappen dann ein, d.h. sie verlieren örtlich an der heißesten Stelle etwas an Breite und werden dann gasundicht.
• Die Folge dieser Erscheinung-führt zu sehr hohen Temperaturen auch an allen anderen Teilen der rennkraftmaschine, die auch durch beste Kühlung nicht mehr beherrschbar sind.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteil zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird die gestellt.
• Aufgabe dadurch gelöst, daß alle oder nur ein Teil der mit Brenngasen in Berührung kommenden metallischen Teile der Zündkerze rit einer metallischen Beschichtung aus beispielsweise Silber, Gold, Nickel oder Chrom versehen sind, deren Oberfläche sehr glatt ist.
• Eine Beschichtung dieser Art, die auf die Einzelteile der Zündkerze vor deren Zusammenbau und zweckmäßig nach einer glättenden Oberflächenvorbehandlung aufgebracht wird, z.B.
• galvanisch oder chemisch und in einer Schichtstärke von weniger als 5/100 mm, trägt wesentlich dazu bei, daß sich Verbrennungsrückstände nicht fortsetzen können, sondern durch die Brenngase mitgerissen und aus der Brennkraftmaschine hinausgeblasen werden.
• Da in vielen Einbaufällen der Anfang des Einschraubgewindes einer Zündkerze ebenfalls den Brenngasen ausgesetzt ist, kann vorteilhaft auch das Einschraubgewinde beschichtet sein.
• In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Bei der Zündkerze 1 sind die den Brenngasen ausgesetzten metallischen Teile mit einer Beschichtung 2 mit einer glatten Oberfläche versehen, die ein Festsetzen von Verbrennungsrückständen nicht erlaubt, so daß Glühzündungen vermieden werden. Die Beschichtung 2, bestehend aus Silber, Gold, Nickel oder Chron, ist auf die Mittelelektrode 3, auf die Innenwandung des Kerzengehäuses 4, auf die Stirnwandung des Kerzengehäuses und auf das Einschraubgewinde 5 aufgebraoht Das Aufbringen der Beschichtung, z.B galvanisch oder -chemisch, erfolgt vor dem Zusammenbau der Einzelteile der Zündkerze, wobei es zweckinäßig ist, die Flächen der Zündkerzeneinzelteile vor Anbringen der Beschichtung zu glätten und die aufgebrachte Beschichtung ebenfalls zu glatten

Claims (1)

1. Ansprüche 1. Zündkerze für Brennkraftmaschine, insbesonder Rotationskolben-Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder nur ein Teil der mit Brenngasen in Berührung kommenden metallischen Teile der Zündkerze mit einer metallischen Beschichtung aus beispielsweise Silber, Gold, Nickel oder Chrom versehen sind, deren Oberfläche sehr glatt ist 2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Einschraubgewinde beschichtet ist