DE2215188B2 - Heizungskessel fuer nicht siedende fluessigkeiten - Google Patents
Heizungskessel fuer nicht siedende fluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel für nicht siedende Flüssigkeiten, mit einem zylindrischen Kesselgehäuse,
einem Sturzbrenner, einer Brennkammer sowie mit zwei konzentrisch darin im Abstand
voneinander angeordneten, einen Steigzug zwischen sich bildenden dichtgewickelten schraubenförmigen
Rohrmänteln, deren äußerer sich bis zu einem Kesselboden erstreckt, der mit einer Rohrschlangenspirale
versehen ist.
Es ist bekannt, daß insbesondere als Wärmeübertragungsflüssigkeit verwendete öle bei Überhitzung
geschädigt werden können. Bei Verwendung solcher Flüssigkeiten muß daher deren Höchsttemperatur
unterhalb einer kritischen Temperatur bleiben, an welche man sich jedoch aus Gründen des Wirkungsgrades möglichst weit annähert Hierdurch jedoch besteht
eine verstärkte Gefahr, daß insbesondere bei einem Ausfallen der Umwälzpumpe auch beim gleichzeitigen
Abschalten des Brenners in den Rohrmänteln örtliche Überhitzungen auftreten, weil insbesondere durch die
Aufhängung der Rohrmäntel bedingte Schweißpunkte und sonstige ungekühlte Teile im Brennraum als
Wärmespeicher wirken und ihre Wärme somit nach dem Ausschalten des Brenners unkontrolliert noch
abgeben.
is Außerdem ist es bei derartigen Heizungskesseln
schwierig, die Wärmebelastung der Rohrmäntel über ihre Höhe hin zu berechnen. Dies läßt sich einigermaßen
genau nur erreichen, wenn man das Rohrschlangensystem möglichst genau in einen vom inneren Rohrmantel
gebildeten Strahlungsteil und einen von den äußeren Rohrmänteln gebildeten Konvektionsteil unterteilt, in
welchem die Wärme im wesentlichen nur durch die an den Rohrwindungen vorbeistreicbenden Rauchgase
du-ch Konvektion übertragen wird.
Bei einem bekannten Heizölkessel (Zeitschrift »Sanitär- und Heizungstechnik« 6/1970, Seite 347) sind zwei
im wesentlichen dichtgewickelte Rohrmäntel vorhanden, die zwischen sich einen Steigzug bilden. Der äußere
Rohrmantel bildet mit einem von außen durch die Verbrennungsluft gekühlten Zwischenmantel einen
dritten Rauchgaszug. Durch den von der Verbrennungsluft gekühlten Zwischenmantel sind hier die Abstrahlungsverluste
verhältnismäßig gering. Die dichtgewikkelten Rohrmäntel erbringen auch eine verhältnismäßig
genaue Unterteilung in einen Strahlungsteil und einen Konvektionsteil. Jedoch sind die oben erwähnten
Wärmespeicher durch die erforderliche Aufhängung des ijußeren Rohrmantels, der im Abstand über dem
Kesselboden endet, und des inneren Rohrmantels vorhanden, welcher zwar mit seiner untersten Rohrwindung
auf dem Kesselboden aufliegt, hier jedoch über den ungekühlten Kesselboden stark wärmebelastet ist,
so daß die unterste Rohrwindung das Gewicht des inneren Rohrmantels allein nicht abzutragen vermag.
Überdies strahlt der der Verbrennungswärme besonders exponiert ausgesetzte ungekühlte Kesselboden
beim Abschalten des Brenners stark nach, was zu einer entsprechend starken Wärmebelastung der im Abstand
über dem Kesselboden endenden untersten Rohrwindüngen des äußeren Mantels und des unteren Teils des
zwischen der untersten auf dem Kesselboden aufliegenden Rohrwindung und der nächst folgenden Rohrwindung
auf Abstand gewickelten inneren Rohrmantels führt.
Es ist bei einem Kessel mit den eingangs erwähnter Merkmalen auch bekannt (DT-Gbm 19 97 746), den zui
Mitte hin nach unten absinkenden Kesselboden durch seine Ausbildung aus einer Rohrschlangenspirale zt
kühlen und somit dort einen großen nachstrahlender Wärmespeicher zu verhindern. Bei diesem bekannter
Kessel endet der innere Rohrmantel in wesentlichen Abstand vom Kesselboden, damit die im Feuerraurr
zunächst nach unten strömenden Rauchgase dor umkehren und im Raum zwischen dem inneren und den
äußeren Rohrmantel nach oben strömen können, bis sit den Kamin des Kessels erreichen. Durch diesen großer
Abstand der unteren Rohrwindung des innerer Rohrmantels vom Kesselboden ist jedoch nicht di<
!»«gestrebte klare Unterteilung zwischen einem Strahlungsteil und einem Konvektioristeil vorhanden, denn
der untere Teil des äußeren Rohrmantels ist hierdurch ebenfalls noch beträchtlich der Strahlungswärme der
Brennerflamme ausgesetzt Dies beeinträchtigt die genaue Berechnung der thermischen Belastung der
Rohre in den verschiedenen Rohrmänteln. Hierdurch ist weiter die Gefahr örtlicher Überhitzungen der Rohr
schlangen und damit einer schädlichen Beeinflussung des in den Rohrschlangen strömenden Wärmeträgers
gegeben. Außerdem sind auch bei diesem bekannten Heizkessel noch unkontrollierte örtliche Wärmespeicher
durch die erforderliche Aufhängung an dem das tragende Element des Kessels bildenden Kesselgehäuse
vorhanden.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst einen Heizungskessel für nicht siedende Flüssigkeiten
so zu gestalten, daß bei strenger Unterteilung des Rohrschlangensystems in einen Strahlungsteil und einen
Konvektionsleil unkonlrollierie örtliche Wärmespeieher
weitestgehend vermieden sind.
Dies wird erfindungsgemäß mit einem Heizungskessel der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß
die unterste Rohrwindung des inneren Rohrmantels spiralförmig auf dem Kesselboden angeordnet und der
untere Teil des inneren Rohrmantels mit im Abstand gewickelten Windungen versehen ist.
Dadurch, daß die Umlenkung der Rauchgase von tier Brennkammer in den Steigzug durch die Spalte
zwischen den auf Abstand gewickelten untersten Rohrwindungen des inneren Rohrmantels gebildet wird
und diese Spalte auch noch im unteren Bereich des inneren Mantels liegen, wird praktisch die gesamte
Wärmestrahlung der in der Brennkammer brennenden Flamme vom inneren Mantel aufgenommen, der
entsprechend dimensioniert werden kann. Der äußere Mantel oder noch mehrere außen liegende Rohrmäntel
brauchen dann nur noch so dimensioniert zu werden, daß sie einwandfrei die Wärmeaufnahme durch
Konvektion aushalten. Dadurch kann die thermische Belastung der Rohre in den verschiedenen Rohrmänteln
sehr genau erfaßt werden, wodurch die Gefahr örtlicher Überhitzungen der Rohrschlangen und damit einer
schädlichen Beeinflussung des in den Rohrschlangen strömenden Wärmeträgers auf ein Mindestmaß reduziert
wird. Durch das spiralförmige Auflegen der untersten Rohrwindung des inneren Rohrmantels läßt
sich außerdem errreichen, daß diese unterste Windung einerseits längs einer Spirallinie am Kesselboden und
andererseits auch an der nächst höheren schraubenlinienförmig verlaufenden Rohrwindung des inneren
Rohrmantels anliegt. Dadurch läßt sich im wesentlich der gesamte innere Rohrmantel, der in der Regel der
schwerste und stärkste Mantel ist, unmittelbar auf dem Kesselboden abstützen, so daß sich der Kesselboden als
Tragelement für den inneren Mantel und vorzugsweise auch den äußeren Mantel ausnützen läßt.
Auf diese Weise können die Rohrmäntel das tragende Bauelement des Kessels bilden, so daß das Kesselgehäuse
nur noch der Isolation dient. Überdies können dadurch entsprechende Aufhängungskonstruktionen für
die Rohrmäntel im wesentlichen entfallen, so daß dadurch gebildete örtliche Wärmespeicher entfallen,
was die Gefahr örtlicher Überhitzungen im Wärmeträgermedium weiter herabmindert. Da überdies der
vom Rauchgas durchströmte Raum auch bei dem erfindungsgemäßen Heizungskessel nach außen durch
den äußeren dichtgewickelten Rohrmantel begrenzt ist.
der sich bis zum Kesselboden erstreckt befinden sich in der ganzen Brennkammer praktisch keine ungekühlten
Oberflächen, was die Sicherheit wesentlich erhöht
Dem Grunde nach kann die unterste Rohrwindung des inneren Rohrmantels spiralig nach außen verlaufen.
Es wird jedoch bevorzugt, daß diese unterste Rohrwindung innerhalb des inneren Rohrmantels angeordnet ist
so daß sich ihr Radius zu ihrem mantelferneren Ende hin verringert
Vorteilhaft werden die Abstände zwischen den Windungen des inneren Rohrmantels durch formschlüssige
nur an einer der beiden Rohrwindungen befestigte Distanzstücke auf Maß gehalten. Dies gewährleistet ein
maximales Nachgeben der ganzen Konstruktion gegenüber Wärmespannungen, was wiederum die Lebensdauer
und die Belastbarkeit des Kessels erhöht
Die die Rohrmäntel und Rohrwindungen bildenden Rohre sind vorzugsweise in üblicher Weise von
Kreisprofil. Die unterste Windung des inneren Rohrmantels kann dabei entweder zentral mit der Mitte der
Oberwand des Kesselbodens oder aber mit der Außenseite des Kesselbodens verbunden sein. Letzteres
wird bevorzugt, da dadurch ein übermäßiges Exponieren des letzen Endes der unteren Windung gegenüber
der Flamme vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kessels mil selbsttragendem Rohrschlangensystem erlaubt es auch,
wie dies bevorzugt wird, daß die oberste Windung des inneren Rohrmantels spiralförmig unter dem Deckel des
Kessels angeordnet ist.
Um die Bildung von Toträumen in der untersten Windung des inneren Rohrmantels zu vermeiden, sind
nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, am Ende der Rohrschlangenspirale im Kesselboden Löcher zur
benachbarten Spiralwindung angeordnet. Diese Löcher müssen so klein sein, daß die durch sie hervorgerufene
Kurzschlußwirkung nur einen kleinen Teil der Strömung erfaßt.
Bei den für den erfindungsgemäßen Heizungskessel verwendeten Kesselboden ist es wesentlich, daß die
Strömung einwandfrei dem Soll-Spiralweg folgt. Bei den bisher bekannten Konstruktionen war dies nicht
immer gewährleistet, da der spiralig verlaufende Steg zwischen den beiden, die Oberwand und die Unterwand
des Kesselbodens bildenden Blechen nur an einem der beiden Bleche angeschweißt war. In weiterer Ausgestaltung
der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch umgangen, daß der Kesselboden eine Oberwand und
eine Unterwand aufweist, zwischen denen ein Spiralband angeordnet ist, das am oberen Rand stumpf an der
Innenseite der Oberwand und am unteren Rand mit der Außenseite der Unterwand verbunden ist.
Der Kesselboden ist vorteilhaft von dem äußeren Rohrmantel umgeben, so daß die unterste Windung des
äußeren Mantels, schraubenlinienförmig verlaufen kann und dennoch ein Spalt zwischen dem Kesselboden und
der untersten Windung vermieden wird. Hierbei verläuft somit die unterste Windung nicht über, sondern
neben dem Kesselboden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen Heizungskessel, F i g. 2 den Kesselvorlaufanschluß an die Rohrmäntel,
Fig.3 in gegenüber Fig. 1 vergrößtertem Maßstab
die Anordnung eines Distanzstückes im Spalt zwischen zwei Rohrwindungendes inneren Rohrmantels,
F i g. 4 perspektivisch in gegenüber F i g. 3 vergrößertem Maßstab ein Distanzstück,
F i g. 5 in gegenüber F i g. 2 vergrößertem Maßstab die Art des Einschweißens eines Spiralstegbandes in die
beiden den Kesselboden bildenden Bleche,
F i g. 6 die Ansicht von oben auf die beiden untersten Windungen des inneren Rohrmantels.
Der in den Zeichnungen dargestellte Heizungskessel besitzt einen tragenden Bodenring t aus Stahl, von
welchem sich beispielsweise vier senkrechte Stegbleche 2 nach oben erstrecken. Auf die Oberkanten dieser
Stegbleche ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ein Winkelprofil aufweisender Ring 3 aufgeschweißt,
dessen senkrechter Steg den Kesselboden trägt. Der Kesselboden 4 besteht aus zwei bombierten Blechen,
welche seine Oberwand 5 und seine Unterwand 6 bilden und die mit ihren Umfangsrändern an den senkrechten
Steg des Rings 3 angeschweißt sind. Zwischen der Oberwand 5 und Unterwand 6 verläuft ein Spiralband 7,
welches im Kesselboden zusammen mit der Oberwand 5 und Unterwand 6 eine Rohrschlangenspirale bildet, die
vom Wärmeträger durchströmt ist. Das Spiralband 7 ist, wie genauer aus F i g. 5 ersichtlich, mit seinem oberen
Rand an der Oberwand 5 stumpf angeschweißt, während sich der untere Rand des Spiralbands 7 durch
einen Spiralschlitz in der Unterwand 6 erstreckt und von außen dicht mit beiden Rändern dieses Schlitzes
verschweißt ist Dadurch ist die vom Kesselboden gebildete Rohrspirale absolut dicht und Kurzschlüsse
sind nicht möglich.
Auf dem Rand des Kesselbodens 4 sitzt der innere Rohrmantel 8 auf. Man erkennt aus der Zeichnung, daß
zwischen den untersten vier Windungen des Rohrmantels 8 Abstände 9 ausgespart sind, durch welche die
Rauchgase aus der vom inneren Rohrmantel 8 umgebenen Brennkammer 10 radial nach außen in den
Steigzug 11 eintreten können. Im Bereich über den unteren vier Schraubenwindungen des Rohrmantels 8
ist dieser dicht gewickelt, so daß praktisch Rauchgase und Flammenstrahlung in diesem Bereich nicht radial
nach außen austreten können.
Dadurch ist diese gegen seitliches Verschieben unter dem Einfluß von Wärmespannungen gesichert. Sie trägt
das ganze Gewicht des inneren Rohrmantels 8. Damit dieser sich unter seinem Gewicht nicht zusammendrükken
und die Abstände 9 schließen kann, sind in die Abstände 9 Distanzstücke 17 eingelegt, deren bevorzugte
Form aus Fig.3 und 4 ersichtlich ist. Die Distanzstücke 17 sind jeweils nur an eine der beiden von
ihnen auf Distanz gehaltenen Rohrwindungen 18 und 19
ίο angeschweißt, oder einfach dazwischengesteckt. Durch
die konkave Wölbung ihres mittleren Bereiches halten sie nicht nur den richtigen Abstand aufrecht. Sie bilden
zugleich eine Radialführung für die von ihnen getrennten Rohrwindungen. Versieht man die Distanzstücke
mit bis zum nächsten Rohrmantel ragenden Nasen, so können diese Nasen die oben sitzenden
Distanzstäbe 46 mindestens zum Teil ersetzen.
Am oberen Ende schließt an den inneren Rohrmantel 8 der Rücklaufstutzen 20 an.
ίο An die oberste Rohrwindung des inneren Rohrmantels
8 schließt eine weitere in den Rücklaufstutzen 20 auslaufende spiralig verlaufende Windung 21 an. Die
oberste Windung 21 verläuft dabei so, daß sie einerseits auf ihrer ganzen Länge längs einer Linie an der obersten
längs einer Schraubenlinie verlaufenden Windung 20 des Rohrmantels 8 anliegt und andererseits längs einer
in einer Ebene verlaufenden Spirallinie am Deckel 22 des Heizungskessels. Auf diese Weise trägt die oberste
Windung 21 des inneren Rohrmantels 8 den Deckel 22 des Heizungskessels, der sich mit den Wärmedehnungen
dieser Windung heben und senken kann. In der Mitte besitzt der Deckel 22 eine Durchbrechung 23 zum
Aufsetzen, beispielsweise eines ölbrenners. Zur Dichtung
gegenüber dem Kesselgehäuse 24, welches im wesentlichen aus zwei koaxialen Blechmänteln 25 und
26 besteht, die wie aus der Zeichnung ersichtlich verlaufen und deren Zwischenraum mit einem geeigneten
Isoliermaterial, wie beispielsweise einer Steinwolle, gefüllt ist, wird der Deckel 22 von einem nach unten
An die unterste Rohrwindung 12 des Rohrmantels 8. 40 offenen zu einem Ring gebogenen U- oder T- oder
die in Fig.6 ebenfalls noch einmal vollständig in der
Draufsicht dargestellt ist, schließt sich eine weitere spiralig verlaufende Rohrwindung 13 an, welche vom
Anschluß an die Rohrwindung 12, der in durch eine Radiuslinie angedeutet ist, ihren Radius ständig derart
verkleinert daß die Rohrwindung 13 einerseits auf ihrer ganzen Länge auf der Oberwand 5 des Kesselbodens 4
aufliegt und andererseits auch auf ihrer ganzen Länge längsä'einer Berührungslinie die darüber,befindliche
schraubenlinienförmig verlaufende Rohrwindung 12
trägt-Die: Röhrwindung. 13. ist bei 14 an einen
entsprechend gebildeten, in den Kesselboden führenden
durchbricht die Oberwand 5 mit einer ovalen öffnung. _ _ .
ersichtlich, ein Stück in die äußerste Rohrwindung des Von unten schließt an die Mitte der vom Kesselboden
gebildeten Rohrspirale ein etwa radial verlaufendes
Leitungsrohr 30 für die Wärmeträgerflüssigkeit an, welches außen · an den äußeren .Rohrmantel
anschließt Auch dieser äußere Rohrmantel ist wie der Oberteil des inneren Rohrmantels ¥dicht gewickelt, so
daß die zwischen dem inneren Rohrmantel und dem äußeren Rohrmantel im Steigzug nach oben strömen-
weiter angeschweißt ist, sind im Abstand voneinander 65 den Rauchgase mit dem inneren Blechmantel 26 des
an den Kesselboden kurze RundstaWstabstücke f6 so Kesselgehäuses 24 nichtin Berührung kommen.
angeschweißt," daß sie gerade statt längs einer Man«rkennt, daß bereits durch die bisherbeschnebe-
Winkelprofilstab 27 umlaufen. Der äußere Schenkel des so gebildeten Ringes taucht dabei in das Innere eines
nach oben offenen U-Profilringes 29 ein, der in geeigneter Weise oben auf dem Kesseigehäuse 24
befestigt ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß innerhalb der zu erwartenden Wärmedehnungen der
äußere Schenkel des U-Profilringes 27 den Grund des äußeren U-Profilringes 29 nicht erreicht. Zur einwandfreien
Dichtung hegt beispielsweise Sand 31 im äußeren
lJ-Profilring29.
Man erkennt aus der bisherigen Beschreibung, daß der,innere Rohrmantel 8 in selbsttragender Konstruktion mit dem Kesselboden 4, der über die Stegbleche 2
auf dem Tragring 1 aufruht, eine Einheit bildet Dennoch
Kesselbodens hinein, so daß eine im Rohrmantel 8 nach
Tinten^erichtete Wärmeträgerströmung zunächst etwas
in die entgegengesetzte Richtung gelenktiwjrd, so daß
sie die; dort vorhandenen Winkel am Beginn der Rohrspirale im Kesselboden ausspült ·- - -
Um^die ,unterste, Rohrwindung 13 sicher am
Kesselboden zn -halten, an. dem sie im ,übrigen nicht
Rauchgasen in Berührung kommt, keine nicht durch Wärmeträgerflüssigkeit gekühlten Teile sind, die Wärmespeicher
von solcher Größe bilden könnten, daß die in ihnen gespeicherte Wärme beim Ausfall der
Umwälzung des Wärmeträges auf den dann still stehenden Wärmeträger übergehen und diesen schädlich
verändern könnte.
Im äußeren Rohrmantel 32 strömt die Wärmeträgerflüssigkeit,
die im inneren Rohrmantel schraubenlinienförmig nach unten strömt, schraubenlinienförmig nach
unten strömt, schraubenlinienförmig nach oben. Von der obersten Windung des äußeren Rohrmantels 32 ragt ein
kurzer Rohrstutzen 33 nach oben, der seinerseits in den Vorlaufstutzen 34 des Heizungskessels übergeht. Der
Vorlaufstutzen erstreckt sich vorzugsweise parallel zum Rücklaufstutzen 20 in gleicher Höhe in F i g. 1 etwas vor
der Zeichenebene.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem inneren Rohrmantel 8 und dem äußeren Rohrmantel 32
mindestens und vorzugsweise ein weiterer parallel zum äußeren Rohrmantel 32 durchströmter mittlerer Rohrmantel
35 vorgesehen, dessen einzelne Windungen auf der ganzen Höhe dieses Rohrmantels mit Abstand
voneinander verlaufen, so daß diese Rohre besonders gut vom Rauchgasstrom umspült werden. Auch
zwischen den Rohren dieses Mantels können Distanzstücke von der Art des Distanzstückes 17 vorgesehen
sein. Auch diese Distanzstücke sind an einer der beiden von ihnen jeweils auf Distanz gehaltenen Rohrwindungen
festgeschweißt. Am unteren Ende schließt die unterste Windung des mittleren Rohrmantels 35
ebenfalls an das Leitungsrohr 30 an. Das obere Ende des mittleren Rohrmantels 35 ist, wie aus der Zeichnung
ersichtlich, ebenfalls an den Vorlaufstutzen 34 angeschlossen.
Während bei kleineren Kesseln der innere Rohrmantel 8 und die äußeren Rohrmäntel vorzugsweise
eingängig ausgeführt sind, werden bei größeren Kesseln der äußere Rohrmantel 32, der mittlere Rohrmantel 35
und auch der innere Rohrmantel vorzugsweise mehrgängig ausgeführt
Auch der äußere Rohrmantel 32 und der mittlere Rohrmantel 35 ruhen selbsttragend auf dem waagerechten
Flansch des Ringes 3 auf, wie dies aus F i g. 1 ersichtlich ist. Da auch die unterste Windung dieser
beiden Rohrmäntel im Ausführungsbeispiel ohne eine spiralige Tragwindung schraubenlinienförmig nach
oben ansteigt, sind im Abstand Rundstahlstücke, ähnlich den Rundstahlstücken 16 aus Fig.6, an die jeweilige
unterste Windung angeschweißt.
Um die drei Rohrmäntel eindeutig auch in Radialrichtung zu fixieren, sind radial im Abstand voneinander
Axialstäbe 45 aus einer schwer oxidierbaren Stahlsorte
ίο zwischen den inneren Rohrmantel und den mittleren
Rohrmantel eingeschoben. Diese Stäbe sind vorzugsweise an ihrem oberen Ende wie aus F i g. 1 ersichtlich,
mittels eines kurzen Stegstückes durch Verschweißen mit weiteren Distanzstaben 46 verbunden, welche den
mittleren Rohrmantel 35 und den äußeren Rohrmantel 32 auf Distanz halten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
besitzen die äußeren Distanzstäbe 46 kreisbogenförmige Einkerbungen, mit welchen sie die einzelnen Rohre
des mittleren Rohrmantels 35 auf Abstand voneinander
ίο halten. Selbstverständlich ist es nicht notwendig, daß
beide der gezeigten Möglichkeiten zum auf Distanzhalten der einzelnen Windungen des mittleren Rohrmantels
35 angewandt werden. Man wird hier entweder Distanzstücke 17 oder aber die Nuten in den äußeren
Distanzstäben 46 hierzu verwenden.
Bei der gezeigten Ausführungsform strömt das in der Brennkammer erzeugte oder aber von oben in diese
eingeleitete heiße Rauchgas zunächst in der Brennkammer 10 nach unten, wo es den inneren Rohrmantel 8 und
den Kesselboden durch Konvektion und Strahlung erwärmt. Dann strömt das Rauchgas durch die
Abstände 9 radial nach außen in den Bereich zwischen dem Mantel 8 und dem Mantel 32, wo es den mittleren
Mantel 35 ebenfalls umspülend nach oben strömt, um den Heizungskessel durch den Abgasstutzen 50 zu
verlassen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel werden Toträume am Anfang und am Ende der Bodenspirale durch
entsprechende Umlenkanordnungen vermieden; stattdessen können dort auch Löcher in der Wandung zur
nächstfolgenden oder vorhergehenden Windung der Spirale vorgesehen sein. Diese Löcher müssen so klein
sein, daß die durch sie hervorgerufene Kurzschlußwirkung nur einen kleinen Teil der Strömung erfaßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609586/
Claims (9)
1. Heizungskessel für nicht siedende Flüssigkeiten, mit einem zylindrischen Kesselgehäuse, einem
Sturzbrenner, einer Brennkammer sowie mit zwei konzentrisch darin im Abstand voneinander angeordneten, einen Steigzug zwischen sich bildenden
dichtgewickelten schraubenförmigen Rohrmänteln, deren äußerer sich bis zu einem Kesselboden
erstreckt, der mit einer Rohrschlangenspirale versehen ist dadurch gekennzeichnet,
daß die unterste Rohrwindung (13) des inneren Rohrmantels (8) spiralförmig auf dem Kesselboden
(4) angeordnet und der untere Teil des inneren Rohrmantels (8) mit im Abstand (9) gewickelten
Windungen versehen ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Windung (13) des
inneren Rohrmantels (8) innerhalb des inneren Rohrmantels (8) angeordnet ist.
3. Heizungskessel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abständen (9)
zwischen den Windungen (18, 19) des inneren Rohrmantels (8) formschlüssige nur an einer der
beiden Rohrwindungen (18, 19) befestigte Distanzstücke (17) angeordnet sind.
4. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die unterste
Windung (13) des inneren Rohrmantels (8) mit der Mitte der Oberwand (5) des Kesselbodens (4)
verbunden ist.
5. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste
Windung (13) des inneren Rohrmantels (8) mit der Außenseite des Kesselbodens (4) verbunden ist.
6. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Windung (21) des inneren Rohrmantels (8) spiralförmig unter
dem Deckel (22) des Heizungskessels angeordnet ist.
7. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Rohrschlangenspirale im Kesselboden (4) Löcher
zur benachbarten Spiralwindung angeordnet sind.
8. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselboden (4) eine Oberwand (5) und eine Unterwand (6) aufweist,
zwischen denen ein Spiralband (7) angeordnet ist. das am oberen Rand stumpf an der Innenseite der
Oberwand (5) und am unteren Rand mit der Außenseite der Unterwand (6) verbunden ist.
9. Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kesselboden (4) von dem äußeren Rohrmantel (32) umgeben ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |