DE2215076A1 - Einrichtung zur ablenkung eines aufzeichnungs- oder lesestrahls - Google Patents

Einrichtung zur ablenkung eines aufzeichnungs- oder lesestrahls

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DE2215076A1
DE2215076A1 DE19722215076 DE2215076A DE2215076A1 DE 2215076 A1 DE2215076 A1 DE 2215076A1 DE 19722215076 DE19722215076 DE 19722215076 DE 2215076 A DE2215076 A DE 2215076A DE 2215076 A1 DE2215076 A1 DE 2215076A1
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focusing
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Balder Dipl Ing Dr Ortner
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10831Arrangement of optical elements, e.g. lenses, mirrors, prisms
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/12Heads, e.g. forming of the optical beam spot or modulation of the optical beam
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    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
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Description

  • Einrichtung zur Ablenkung eines Aufzeichnungs-oder Lesestrahls Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung mit umlaufenden Spiegelflächen, die Teile einer Pyramide bilden, zur Ablenkung eines Aufzeichnungs- oder Lesestrahls zum Zwecke des Durchlaufens paralleler Spuren quer zu einer streifenförmigen Zone eines Aufzeichnungsträgers.
  • Es ist bekannt, einen nach Maßgabe aufzuzeichnender Größen, insbesondere Binärdaten, modulierten Strahl, z.B. Laserstrahl, oder einen durch solche Aufzeichnungen zu modulierenden Lesestrahl auf eine umlaufende Spiegelpyramide zu richten, um in gleicher Richtung periodisch wiederkehrende Strahlbewegungen so zu erhalten, daß der Strahllandepunkt auf einem in Längsrichtung bewegten streifenförmigen Aufzeichnungsträger quer zu diesem untereinander parallele Spuren überstreicht. Dabei ist es weiter bekannt, eine vielfach erwünschte Fokussierung des Strahles auf den Aufzeichnungsträger durch Fokussiermittel vorzunehmen, die entweder bereits vor dem Auftreffen des Strahls auf die Spiegelpyramide wirksam werden, oder aber den an dieser reflektierten Strahl fokussieren, im zweiten Fall wird eine Mehrzahl auf einem Rotor zugleich mit der Spiegelpyramide umlaufender Fokussiersysteme verwendet, die jeweils mit dem reflektierten Strahl mitlaufen.
  • Bei einer Anordnung der Fokussierungsmittel im Strahlengang vor der umlaufenden Spiegelpyramide, wie sie bei der Einrichtung nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 930 664 vorgesehen ist, ergeben sich Schwierigkeiten insbesondere baulicher Art, wenn im Interesse sehr scharfer Aufzeichnung bzw. hoher Auflösung beim Lesen mit großer Apertur, oder wenn mit geringer Brennweite wie bei einem Mikroskopobjektiv gearbeitet werden soll. Bei einer Einrichtung nach der deutschen Offenlegungsschrift 2 022 265 werden Fokussierungslinsen in der bereits angegebenen Art in dem an einer Spiegelpyramide bereits reflektierten Strahl wirksam. Bei dieser Einrichtung, wie auch z.B. einer in der USA-Patentschrift 3 316 348 beschriebenen Einrichtung, soll der in Richtung der Pyramidenachse auf die zu ihr um etwa 450 geneigten Pyramidenflächen auftreffende Strahl durch diese Flächen in eine Ebene abgelenkt werden, die zu der Pyramidenachse senkrecht steht. Es treten bei dieser Strahlführung jedoch, was besonders für die Verwendung eines feinen energiereichen Strahles nachteilig ist, je nach dem Auftreffpunkt Verschiebungen des reflektierten Strahles auf, die umso größer werden, je weiter der Auftreffpunkt von der Pyramidenspitze entfernt ist. Andererseits aber wäre für eine kurze "Rücksprungzeit" eines solchen Strahls (Durchlaufzeit einer Pyramidenkante) eine möglichst große Umfangsgeschwindigkeit der Kante am Strahlauftreffpunkt anzustreben. Dieses Problem tritt zwar nicht auf, wenn ein Strahl so großen Querschnitts verwendet wird, daß die von mehreren Pyramidenflächen gleichzeitig reflektierten Strahlen sich überlappen, jedoch wird dann die Strahlintensität, weil jeweils nur ein Bruchteil auf die jeweils aktive Fokussierlinse fällt, nur im Rahmen dieses Bruchteils ausgenutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die insbesondere die vorgenannten Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden gestattet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch solche Neigung der umlaufenden Spiegelflächen gegenüber dem einfallenden Strahl, daß der reflektierte Strahl mit großer Annäherung einen Teil einer Fläche eines Kreiskegels überstreicht, dessen Achse durch den Reflexionspunkt auf dem umlaufenden Spiegel geht, oder nach weiterer Reflexion an einem ortsfesten Spiegel oder mehreren solcher mit der Spiegel-Umlaufachse zusammenfällt.
  • Dabei ist vorgesehen, daß die umlaufenden Spiegelflächen nur wenig gegenüber einer zur Umlaufachse senkrechten Ebene geneigt sind.
  • Vorzugsweise ist ein um die Kegelachse umlaufender Rotor vorgesehen mit Fokussiersystemen, die jeweils einer der Spiegelflächen zur Fokussierung des von dieser kommenden Strahls zugeordnet sind.
  • Dabei kann weiter vorgesehen werden, daß der Rotor weitere Ablenkmittel enthält, die den Strahl in einer Stufe in größere Entfernung von der Rotorachse bringen und/oder ihn in die Richtung der Rotorachse ablenken.
  • Der Strahlengang in der Einrichtung kann so gestaltet werden, daß die Kegelachse parallel zu der Achse eines die umlaufenden Spiegel tragenden Rotors liegt, aber auch so, daß die Kegelachse mit der Achse eines die umlaufenden Spiegel tragenden Rotors einen Winkel bildet.
  • Es ist aber auch die besonders zweckmäßige Ausbildung der Einrichtung möglich, bei der der die Fokussiersvsteme tragende Rotor zugleich die umlaufenden~ Spiegelflächen trägt, wobei insbesondere ein im wesentlichen scheibenförmiger Rotor vorgesehen werden kann, der die umlaufenden Spiegelflächen und die Fokussiersysteme zueinander konzentrisch trägt.
  • Es können aber auch gleichachsig mit axialem Abstand umlaufende Rotoren oder Rotorteile vorgesehen werden, deren einer die umlaufenden Spiegelflächen und deren anderer die Fokussiersysteme trägt, mit einem dazwischenliegenden ortsfesten Spiegelsystem.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine Einrichtung mit einem Spiegelrotor und einem Fokussierrotor, wobei die beiden Rotoren auf verschiedenen Achsen laufen, die Figuren 3 bis 5 zeigen jeweils einen Rotor, der sowohl die Spiegel als auch die Fokussiersysteme trägt, Figur 6 zeigt eine Einrichtung, bei der ein die Spiegel tragender Rotorteil und ein die Fokussiersysteme tragender Rotorteil in Achsrichtung gegeneinander versetzt sind, die Figuren 7 und 8 zeigen eine einem Fokussiersystem zugeordnete Einrichtung zur Radiusvergrößerung und zur Endausrichtung des Strahls.
  • In Figur 1 ist Ra ein scheibenförmiger Rotor, der um eine Achse a rotiert. Gleich lange, aneinander anstoßende Abschnitte eines äußeren kreisringförmigen Bereichs des Rotors sind jeweils mit einer Planspiegelfläche S belegt, die gegenüber der normalen Ebene der Achse a nur wenig, beispiesweise um etwa 20, geneigt ist . Die Planspiegel 5 können geschliffene Facetten eines zusammenhängenden ringförmigen Spiegelkörpers sein, sie werden nachfolgend als Facetten bezeichnet. Sie liegen auf den Flächen einer Pyramide, die allerdings nur eine sehr geringe Höhe hat.
  • Ein in Pfeilrichtung von unten kommender Strahl, z.B.
  • Laserstrahl, wird über einen ortsfesten 450-Spiegel 1 in eine zur Achse a parallele Strahlrichtung b gelenkt, so, daß er in dieser Richtung als einfallender Strahl e auf die Facetten S trifft. Der reflektierte Strahl r erfährt dann beim Umlauf des Rotors Ra in jeweils gleicher Richtung Auslenkungen um einen bestimmten Winkel, wobei er sich jeweils mit großer Annäherung auf einem Teil des Mantels eines Kreiskegels bewegt, der seine Spitze in dem Reflektionspunkt auf der Facette hat. b ist die Achse dieses Kreiskegels.
  • Je größer der Winkel zwischen der Facette S und der Normalen-ebene der Achse a ist, um so größer wird der Öffnungswinkel des genannten Kreiskegels, um so größer werden aber auch die Abweichungen des reflektierten Strahls r von dem Kreiskegelmantel während seiner Bewegung. Deshalb ist die Neigung der Facetten gegenüber der Normalen ebene der Achse a klein gehalten.
  • Ein weiterer Rotor Rb rotiert um die Achse b, welche zugleich die Achse des genannten Kreiskegels ist0 Der Rotor Rb trägt, in gleicher Anzahl wie die Facetten S, , Fokussier systeme F, die in der Zeichnung jeweils durch eine Linse dargestellt sind, in solchem Abstand von der Achse b, daß der von einer Facette S reflektierte Strahl r auf ein Fokussiersystem F trifft und mit diesen bei gleicher Winkelgeschwindigkeit der Rotoren Ra und Rb - mstläuftO Der Brennpunkt des in der Zeichnung oberen Fokussiersystems F liegt auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsbandes B9 welches sich in Längsrichtung, z.B. in Richtung des ein gezeichneten Pfeiles, bewegt. Während des Durchlaufs einer Facette S durchläuft also der Landepunkt des Strahls r auf dem Band B eine kreisbogenförmige Spur quer zu dem Band.
  • Die nachfolgende Facette wird nach einer Rücksprungzeitv die durch die Durchlaufzeit der Kante zwischen zwei Facetten gegeben ist, in gleicher Weise wirksam, wobei der Strahllandepunkt sich, da das Band B sich inzwischen weiterer zur wegt hat, auf einer/zuerst genannten Spur parallelen Spur bewegt.
  • Bei geringer Neigung der Facetten S gegenüber der Normalenebene der Achse a, etwa wie weiter oben angegeben, sind die Abweichungen des Strahls r von dem Kreiskegelmantel gering, sie liegen beispielsweise bei einem Laufradius von 90 mm der Fokussiersysteme F und einem Abstand von 50 cm dieses Systems von den Facetten S in der Größenordnung von Zehntel mm.
  • Bei Verwendung eines genügend feinen energiereichen Strahls kann der die Fokussiersysteme tragende Rotor Rb, nachfolgend kurz Fokussierrotor genannt, auch ganz weggelassen werden, bei evtl. geringeren Anforderungen an die Innehaltung der Kreiskegelbahn.
  • Während der Öffnungswinkel des genannten Kreiskegels im wesentlichen von der Neigung der Facetten S gegenüber der Normalen-ebene der Achse abhängt, ist die Richtung der Kreiskegelachse von dem Einfallswinkel des Strahls e auf die Facette S abhängig. In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem der um die Achse a umlaufende Spiegelrotor Ra dem der Figur 1 entspricht, der Strahl e jedoch in einem anderen Winkel auf die Facetten S trifft, was eine Richtung der Kegelachse b zur Folge hat, die mit der Richtung der Achse a einen Winkel bildet, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Der Fokussierrotor Rb ist daher so gelegt, daß er um diese Achse b umläuft.
  • Es ist jedoch auch möglich, den Spiegelrotor und den Fokussierrotor um eine gemeinsame Achse rotieren zu lassen und dabei insbesondere einen im wesentlichen scheibenförmigen Rotor zu verwenden, der sowohl den Facetten-Spiegelring als auch die Fokussiersysteme konzentrisch zueinander trägt. Ein Ausführungsbespiel dieser Art ist in Figur 3 dargestellt. Hier läuft ein scheibenförmiger Rotor Rab um eine Achse a, der wieder einen Außenring mit den Facetten S trägt. Innerhalb dieses Ringes und konzentrisch zu ihm sind die Fokussiersysteme F angeordnet.
  • Der einfallende Strahl e wird an den Facetten S so reflektiert, daß der reflektierte Strahl r zunächst auf einen ortsfesten Spiegel 1 trifft, welcher so liegt, daß der hinter dem Spiegel liegende, als virtueller Punkt dem Reflektionspunkt an der Facette S entsprechende Punkt auf der Achse a liegt und die Achse b des Kreisketelmantels, auf dem der von dem Spiegel 1 reflektierte Strahl rß sich bewegt, mit der Achse a zusammenfällt. Das A#ufzeichnungsband B ist dann an der den Facetten 5 abgewandten Seite des Rotors Rab angeordnet.
  • Bei Anwendung des Erfindungsprinzips ist es auch möglich, den Strahl schon vor dem Auftreffen auf die Facetten S konvergent zu machen, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist, bei der wiederum ein um die Achse a, b umlaufender Rotor Rab wie bei Figur 3 vorgesehen ist. Der konvergierende über die Facetten S und den ortsfesten Spiegel 1 geführte Strahl hat hier in dem vom Spiegel 1 kommenden Abschnitt r' einen Brennpunkt F1, von dem aus er wieder divergierend auf das Fokussiersystem F tritt, welches den Brennpunkt F1 in einem auf dem Band B liegenden Brennpunkt F2 abbildet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem scheibenförmigen, den Facetten-Spiegelring und die Fokussiersysteme konzentrisch tragenden Rotor Rab ist in Figur 5 dargestellt.
  • Hier ist die Neigung der Facetten S gegenüber der Normalenebene zur Achse a, b hinsichtlich dieser Normalen ebene spiegelbildlich zu den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, so daß die äußeren Normalen der Facetten S in Richtung auf die Achse a, b verlaufen. Der einfallende Strahl e wird durch die Facette S als reflektierter Strahl r auf einen ortsfesten Spiegel 1 gelenkt, der ihn wieder als reflektierten Strahl r' auf ein Fokussiersystem F richtet, Zum Unterschied von den Ausführungsformen nach Figur 3 und 4 ist dies nicht ein Fokussiersystem, das auf demselben Radius liegt wie die Facette S, sondern ein diamitral gegenüberliegendes. Auch hier muß natürlich die Forderung erfüllt sein, daß die Spitze des Kegelmantels, auf dem der Strahl r' sich bewegt, auf der Achse a, b liegt.
  • Es wäre auch denkbar, bei Einrichtungen wie nach den Figuren 3 bis 5 die Facetten S auf dem gemeinsamen Rotor nach innen und die Fokussiersysteme F nach außen zu verlegen. Jedoch ist es im allgemeinen zweckmäßig, den Radius des Facetten-Spiegelrings möglichst groß zu machen, weil dadurch die Durchlaufgeschwindigkeit der Kanten zwischen den einzelnen Facetten größer und die Rücksprungzeit, nach der das Durchlaufen einer neuen Spur stattfindet, kleiner wird.
  • In Figur 6 ist eine weitere mögliche Ausführungsform der Einrichtung dargestellt. Hier ist auf einer um die Achse a, b rotierenden Nabe N ein scheibenförmiter Rotorteil Raimontiert, der die Facetten S trägt, mit Abstand davon ist am anderen Ende der Nabe N ein ebenfalls scheibenförmiger Rotorteil Rb'montiert, der die Fokussiersysteme F trägt. Der einfallende Strahl e fällt zunächst wie bei Figur 1 auf einen ortsfesten Spiegel 1, der ihn in Richtung der Umlaufachse a, b auf die Facetten S ablenkt, der von den Facetten reflektierte Strahl r trifft auf einen zweiten ortsfesten Spiegel 2, von diesem wird er als reflektierter Strahl r' auf einen weiteren ortsfesten Spiegel 3 reflektiert, der den Strahl seinerseits als Strahl r" auf eines der umlaufenden Fokussiersysteme richtet. Hinter diesem befindet sich dann das Aufzeichnungsband.B.Auch mit diesem Spiegelsystem kann erreicht werden, daß der Kreiskegelmantel, auf dem der Strahl r sich bewegt, in einem Kreiskegelmantel reproduziert wird, auf dem der Strahl r" sich bewegt und dessen Achse mit der Drehachse der Nabe N zusammenfällt.
  • Wie bereits erwähnt, vergrößern sich die Abweichungen des von einer Facette S reflektierten Strahls r von einem Kreiskegelmantel mit größerem Öffnungswinkel des Kegels, weshalb die Neigung der Facetten S klein gehalten ist.
  • Es kann erwünscht sein, den Radius der vom Strahliandepunkt überstrichenen Spuren größer zu machen als er durch den Verlauf des Kreiskegelmantels gegeben ist, wenn man die Entfernung von der Kegelspitze nicht zu groß machen will.
  • Es kann daher zweckmäßig sein, vor dem Fokussiersystem eine Ablenkeinrichtung vorzusehen, die den Radius stufenartig vergrößert. Eine solche Einrichtung ist in Figur 7 dargestellt. Nach dieser liegen vor jedem umlaufenden Fokussiersystem F (nur eines ist dargestellt) zwei mit umlaufende Planspiegel 4 und 5. Der erste Spiegel 4 lenkt den von einer Facette oder von einem Zwischenspiegel kommenden Strahl in eine zur Umlaufachse etwa Senkrechte Richtung ab, und zwar nach außen von der nicht dargestellten Umlaufachse weg. Der Strahl trifft dann auf den zweiten Spiegel 5, welcher ihn in einer zu der Ebene des Aufzeichnungsbandes senkrechten Richtung auf das Fokussiersystem F richtet. Insbesondere bei Verwendung eines Fokussiersystems kurzer Brennweite und damit großer Apertur, z.B. eines Nikroskopobjektivs, ist es günstig, wenn die Achse dieses Systems und der Strahl selbst senkrecht auf die Aufzeigungsfläche ausgerichtet sind.
  • Wenn nur diese Ausrichtung, nicht aber eine Radiusvergrößerung durchzuführen ist, kann auch eine Einrichtung nach Figur 8 mit jeweils einem mitrotierenden Keilprisma 6 vorgesehen werden, das den Strahl vor dem Fokussiersystem abknickt und dadurch in die zur Aufzeichnungsfläche senkrechte Richtung bringt.
  • Die Vorteile der beschriebenen Einrichtungen liegen in erster Linie darin, daß eine gute Kreisbogen-Genauigkeit der Bahn des Strahllandepunktes erhalten werden kann bei großem Abstand des Reflexionspunktes an den Pyramiden-Facetten von der Umlaufachse, welcher kleine Rücksprungzeiten ergibt. Hierdurch wiederum kann ein Strahl relativ geringen Querschnitts verwendet werden, dessen gesamte Energie auf dem Aufzeichnungsträger wirksam wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung mit umlaufenden Spiegelflächen, die Teile einer Pyramide bilden, zur Ablenkung eines Aufzeichnungs- oder Lesestrahls zum Zwecke des Durchlaufens paralleler Spuren quer zu einer streifenförmigen Zone eines Aufzeichnungsträgers, xekennzeichnet durch solche Neigung der umlaufenden Spiegelflächen (S) gegenüber dem einfallenden Strahl, daß der reflektierte Strahl mit großer Annäherung einen Teil einer Fläche eines Kreiskegels überstreicht, dessen Achse (b) durch den Reflexionspunkt auf dem umlaufenden Spiegel geht, oder nadh weiterer Reflexion an einem ortsfesten Spiegel oder mehreren solcher (2, 3) mit der Spiegel-Umlaufachse (a) zusammenfällt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Spiegelflächen (S) nur wenig gegenüber einer zur Umlaufachse (a) senkrechten Ebene geneigt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen um die Kegelachse (b) umlaufenden Rotor (Rb, Rab) mit Fokussiersystemen (F), die jeweils einer der Spiegelflächen (S) zur Fokussierung des von dieser kommenden Strahls zugeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor weitere Ablenkmittel (4, 5; 6) enthält, die den Strahl in einer Stufe in größere Entfernung von der Rotorachse bringen und/oder ihn in die Richtung der Rotorachse ablenken.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelachse (b) parallel zu der Achse (a) eines die umlaufenden Spiegel (5) tragenden Rotors (Ra) liegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelachse (b) mit der Achse (a) eines die umlaufenden Spiegel tragenden Rotors (Ra) einen Winkel bildet.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fokussiersysteme (F) tragende Rotor (Rab) zugleich die umlaufenden Spiegelflächen tS.)v.trAgt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen scheibenförmigen Rotor (Rab), der die umlaufenden Spiegelflächen (S) und die Fokussiersysteme (F) zueinander konzentrisch trägt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch gleichachsig mit axialem Abstand umlaufende Rotoren oder Rotorteile (Ral, Ru'), deren einer die umlaufenden Spiegelflächen (S) und deren anderer die Fokussiersysteme (F) trägt, mit einem dazwischenliegenden ortsfesten Spiegelsystem (2, 3).
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