DE2213954B2 - Mengenverhaeltnisregeleinrichtung - Google Patents

Mengenverhaeltnisregeleinrichtung

Info

Publication number
DE2213954B2
DE2213954B2 DE19722213954 DE2213954A DE2213954B2 DE 2213954 B2 DE2213954 B2 DE 2213954B2 DE 19722213954 DE19722213954 DE 19722213954 DE 2213954 A DE2213954 A DE 2213954A DE 2213954 B2 DE2213954 B2 DE 2213954B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
speed
pressure
main pump
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722213954
Other languages
English (en)
Other versions
DE2213954A1 (de
DE2213954C3 (de
Inventor
Shigeru Tokio Murase
Original Assignee
Tokyo Netsushori Kogyo K.K., Yokohama, Kanagawa (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1631071A external-priority patent/JPS5248323B1/ja
Application filed by Tokyo Netsushori Kogyo K.K., Yokohama, Kanagawa (Japan) filed Critical Tokyo Netsushori Kogyo K.K., Yokohama, Kanagawa (Japan)
Publication of DE2213954A1 publication Critical patent/DE2213954A1/de
Publication of DE2213954B2 publication Critical patent/DE2213954B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2213954C3 publication Critical patent/DE2213954C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
    • G05D11/131Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
    • G05D11/132Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components by controlling the flow of the individual components
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
    • G05D11/131Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/0318Processes
    • Y10T137/0324With control of flow by a condition or characteristic of a fluid
    • Y10T137/0329Mixing of plural fluids of diverse characteristics or conditions
    • Y10T137/0352Controlled by pressure
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2496Self-proportioning or correlating systems
    • Y10T137/2499Mixture condition maintaining or sensing

Description

Die Erfindung betrifft eine Mengenverhältnisregeleinrichtung zum selbsttätigen proportionalen Zuführen von flüssigen oder gasförmigen Medien aus einer Hauptleitung und mindestens einer zusätzlichen Leitung in eine Entnahmoleitung, bei der zumindest in der zusätzlichen Leitung eine Pumpe angeordnet ist, der eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, welche die Drehzahl der Pumpe entsprechend einem von einer hinter der Pumpe angeordneten Meßeinrichtung gelieferten Signal auf den zum Konstanthalten des Mischungsverhältnisses erforderlichen Wert einregelt.
Bei einer in der DT-PS 9 39 840 beschriebenen Gemischregeleinrichtung dieser Gattung werden mehrere Flüssigkeitsströme über Rohrleitungen in eine Entnahmeleitung eingeleitet. Diese bekannte Einrichtung dient dazu, das Mengenverhältnis der Einzelkomponenten in der Entnahmeleitung konstant zu halten. Zu diesem Zweck ist in jeder Leitung hinter der Pumpe ein Durchflußmengenmesser angeordnet. Dabei ist vorge-
954 2
sehen, daß durch Differentiale od. dgl. eine Summierung der Drehzahlen der einzelnen Mengenmesser erfolgt, und daß die so gebildete Gesamtdrehzahl über je eine Drehzahlvergleichsvorrichtung, deren Abtrieb auf soviel Prozent der ,Gesamtdrehzahl eingestellt wird, als dem gewünschten Flüssigkeitsanteil entspricht, der Drehzahl des zugehörigen Mengenmessers gegenübergestellt wird. Mit diesem bekannten Gemischregler ist es zwar möglich, das Mengenverhältnis der Einzelkomponenten in der Entnahmeleitung konstant zu halten, es ist aber nicht möglich, den in der Entnahmeleitung herrschenden Druck automatisch konstant zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Mengenverhältnisregeleinrichtung zu schaffen, die geeignet ist, sowohl das Mengenverhältnis mehrerer Einzelkomponenten in einem flüssigen oder gasförmigen Gemisch als auch den Druck in diesem Gemisch automatisch auf einem vorgegebenen Wen ζυ halten.
Die diese Aufgabe lösende Mengenverhältnisregeleinrichtung ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine in der Entnahmeleitung angeordnete Hauptpumpe, eine hinter der Hiuptpumpe angeordnete Druckmeßeinrichtung zum Feststellen einer Abweichung des in der Entnahmeleitung herrschenden Drucks von einem vorgegebenen Druck und eine von der Druckmeßeinrichtung gesteuerte Steuereinrichtung zur Regelung der Drehzahl der Hauptpumpe zum Konstanthalten des in der Entnahmeleitung herrschenden Drucks und eine von der Druckmeßeinrichtung gesteuerte Verhältnissteuereinrichtung zur Drehzahlregelung der in der zusätzlichen Leitung angeordneten Pumpe im Sinne der Einhaltung des jeweils zur Herbeiführung einer Durchsatzänderung dieser Pumpe im Verhältnis zu der durch eine Drehzahländerung der Hauptpumpe bedingten Durchsatzänderung der Hauptpumpe nötigen Verhältnisses der Drehzahländerung der Pumpe zur Drehzahländerung der Hauptpumpe.
Mit der Erfindung wird eine Mengenverhältnisregeleinrichtung geschaffen, die geeignet ist, sowohl das Mengenverhältnis mehrerer Einzelkomponenten in der Entnahmeleitung als auch den in der Entnahmeleitung herrschenden Druck automatisch konstant zu halten.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Druckschrift »Electronic« 1958, Nr. 1, S. 3 und 4, ist eine Drehzahlregelung der Dosierpumpen und Fördereinrichtungen bei der Mischung der zur Papierherstellung benötigten Stoffe beschrieben. Mit dieser Drehzahlregelung allein läßt sich zwar das Mischungsverhältnis der einzelnen Stoffe konstant halten, nicht hingegen der in dem Gemisch herrschende Druck.
in der DT-PS 9 64 889 ist eine Anordnung zur Regelung der Drehzahl eines zum Antrieb zweier Pumpen dienenden Elektromotors beschrieben. Mit dieser Anordnung soll zwar die Aufgabe gelöst werden, die Mischung gewisser Stoffe in einem bestimmten Verhältnis zu regeln. Die von dem drehzahlgeregelten gemeinsamen Elektromotor angetriebenen beiden Pumpen gehören dabei jeweils zu einer Pumpenanordnung, die zur Förderung jeweils eines Stoffes dient. Diese bekannte Regeleinrichtung ist damit anders aufgebaut als der Anmeldungsgegenstand, und sie ist auch nicht geeignet, den in der Entnahmeleitung herrschenden Druck auf einen konstanten Wert zu halten.
In der DT-PS 7 46 386 ist ein Mengenregler beschrieben, der durch die Druckdifferenz vor und
hinter einer Drosselstelle gesteuert wird, wobei die Drücke vor und hinter der Drosselstelle auf die beiden Seiten einer Membran geleitet werden und die daraus erfolgende Bewegung der Membian die Stellung eine-. Drossel- oder Absperrorgan^ beeinflußt Dieser bekannte Mengenregler ist aber nicht zum proportionalen Zuteilen von mehreren Einzelkomponenten geeignet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschema einer ersten Ausführungsform der erfkidungsgemäßen Mengenverhältnisregeleinrichtung,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Beziehungen zwischen dem Druck und dem Durchsatz einer Pumpe bei Angabe der Drehzahl als Kenngröße,
F i g. 3 eine graphische Darstellung der Beziehungen !wischen den Drehzahlen und dem Durchsatz der in F i g. 1 dargestellten einzelnen Pumpen und
Fig.4 ein Blocksrhema einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mengenverhältnisregeleinrichtung.
Es sei zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, in der mit den stark ausgezogenen Linien ein Leitungssystem, mit den schwach ausgezogenen Linien ein Steuersystem und mit den unterbrochenen Linien ein Regelsystem dargestellt ist Bei dem Leitungssystem kann es sich um ein System für den Durchsatz von Flüssigkeiten oder von Gasen handeln, und die folgende Beschreibung bezieht sich beispielartig auf ein Leitungssystem für den Durchsatz von Gasen.
Zu der Mengenverhältnisregeleinrichtung gehört eine Hauptpumpe Bi, der aus einer Hauptleitung 1 und aus zusätzlichen Leitungen 2 und 3 gasförmige Medien zugeführt werden, worauf diese gasförmigen Medien von der Hauptpumpe in eine einzige Entnahmeleitung 4 gefördert werden. Es kann eine beliebige Zahl von zusätzlichen Leitungen vorgesehen sein. Für jede der zusätzlichen Leitungen 2 und 3 ist eine Pumpe Bi bzw. Bi vorgesehen, die dazu dient, das betreffende gasförmige Medium der Hauptpumpe B\ zuzuführen. Diesen Pumpen Bi und Bz sind Druckregler Ri bzw. Rz vorgeschaltet, um Turbulenzen oder Störungen im zuführseitigen Strom der betreffenden gasförmigen Medien zu beseitigen und die Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Drucks der zuströmenden gasförmigen Medien zu gewährleisten. Solche Druckregler sind nach dem Stand der Technik bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform strömt der Hauptleitung 1 Luft unter Atmosphärendruck zu, so daß ein Druckregler nicht erforderlich ist. Falls durch die Hauptleitung 1 jedoch ein Gas zuströmen sollte, in dessen Strömung Störungen oder Druckschwankungen auftreten können, so wäre es zweckmäßig, ähnlich wie bei den zusätzlichen Leitungen 2 und 3 auch in der Hauptleitung 1 einen Druckregler vorzusehen. Zwischen die Hauptpumpe Bi einerseits und die Pumpen B2 und Bi andererseits sind Stellventile Vi bzw. Vi gelegt, die dazu dienen, die Mengenverhältnisse der durch die zusätzlichen Leitungen 2 und 3 zuströmenden gasförmigen Medien in bezug auf die durch die Hauptleitung 1 zuströmende Menge eines gasförmigen Mediums festzulegen. Die Festlegung der Mengenverhältnisse erfolgt beim Zusammenbau oder bei der Einstellung der Mengenverhältnisregeleinrichtung, und sie bleibt während des Betriebs im wesentlichen unverändert.
Die Arbeitsweise der Mengenverhältnisregeleinrichtung zielt auf die Konstanthaltung des Drucks in der Entnahmeleitung 4 oder des Förderdrucks der Hauptpumpe Bi unter Beibehaltung der gewünschten Mengenverhältnisse der aus den zusätzlichen Leitungen 2 und 3 zuströmenden gasförmigen Medien in dem Gemisch in bezug auf die aus der Hauptleitung 1 zuströmende Menge eines gasförmigen Mediums, wobei zu diesem Zweck bei einer etwaigen Durchsatzschwankung der Hauptpumpe B\ die Durchsätze der gasförmigen Medien durch die Pumpen Bi und Bi gleichzeitig und im gleichen Verhältnis geändert werden. Bevor mit der Beschreibung der Einrichtung fortgefahren wird, sei zur Erläuterung zunächst auf die Fig.2 und 3 bezug genommen.
In F i g. 2 ist für unterschiedliche Drehzahlen Ni und Ni der Druck als Funktion des Durchsatzes einer Pumpe aufgetragen, so daß man die entsprechenden Kennlinien erhält. Die Ordinate stellt den Druck (P) dar und die Abszisse den Durchsatz (QX Es sei davon ausgegangen, daß der Arbeitspunkt der Pumpe bei einer Drehzahl TVi zunächst bei A\ liege und die Drehzahl nun auf einen Wert Ni abgeändert wird. Der Arbeitspunkt verschiebt sich dann nach Ai, wobei sich der Durchsatz auf einen V»'ert ändert, der, ausgehend von dem Anfangswert bei Pi, mit dem Faktor NilN\ zu errechnen ist oder dem Wert Pi entspricht, während sich der Druck auf einen Wert ändert, der, ausgehend von dem Anfangswert bei Qi, mit dem Faktor (Ni/Ni)* zu errechnen ist oder dem Wert Qi entspricht. Soll der Druck dagegen auf dem Anfangswert Pi konstant gehalten werden, so muß sich der Arbeitspunkt zu dem Punkt Ai auf der der Drehzahl Ni entsprechenden Kennlinie verschieben, was zur Folge hat, daß sich der Durchsatz auf den Wert Qi ändert. Hieraus ergibt sich, daß sich die Aufrechterhaltung des Förderdrucks der Hauptpumpe Bi auf dem Wege einer drehzahlbezogenen Regelung erreichen läßt. Drehzahländerungen sind jedoch mit einer Durchsatzänderung verbunden, was eine gleichzeitig erfolgende, entsprechende Regelung der Durchsätze der Pumpen Bi und Bi bedingt, wenn ein festes Verhältnis dieser Durchsätze zu dem der Hauptpumpe Bi aufrechterhalten bleiben soll. Erreicht wird dies durch Änderung der Drehzahlen der Pumpen Bi und Bi. Bezeichnet man den Durchsatz der Entnahmeleitung 4 oder der Hauptpumpe Ä mit Q und die Durchsätze der zusätzlichen Leitungen 2 und 3 oder der Pumpen Bi und Bi mit X bzw. V1 so ist der Durchsatz der Hauptleitung 1 durch die Gleichung
Z-Q-X-Y
bestimmt.
Es ist somit klar, daß bei einer Konstanthaltung des Verhältnisses der Durchsätze X und Y der Pumpen Bi und Bi in bezug auf den Durchsatz Q der Hauptpumpe Bt auch die Mengenverhältnisse der aus den Zuführsystemen 1, 2 und 3 zugeführten gasförmigen Medien in dem Gemisch konstant gehalten werden können. Aus diesem Grund ist für die Hauptleitung 1 eine zusätzliche Pumpe nicht erforderlich, doch kann erwünschtenfalls eine solche vorgesehen sein.
Bei der gezeigten Mengenverhältnisregeleinrichtung wird der Förderdruck der Hauptpumpe Bi konstant gehalten, während bei jeder Drehzahländerung der Hauptpumpe Bi für die Pumpen Bi und Bz in den zusätzlichen Leitungen 2 und 3 diejenigen Drehzahlen festgelegt und eingestellt werden, die geeignet sind, eine der aus der Drehzahländerung der Hauptpumpe 1 resultierenden Durchsatzänderung verhältnisgleiche
Durchsatzänderung der Pumpen Ö2 und Bi zu bewirken. Mit anderen Worten, das Verhältnis der Drehzahländerungen der Pumpen Bz und Bz zu der Drehzahländerung der Hauptpumpe Bi ist so festgesetzt, daß sich der Durchsatz der betreffenden Pumpe B2 bzw. Bi jeweils im gleichen Verhältnis ändert wie der Durchsatz der Hauptpumpe Bi, und die Drehzahlen der Pumpen Bi oder Bi werden entsprechend diesem Verhältnis geregelt. In diesem Sinne kann eine Eichkurve aufgestellt werden, welche die Beziehungen zwischen den Drehzahlen und dem Durchsatz für jede der Pumpen Bi, Bt und Bi wiedergibt, deren vorgegebene Durchsatzverhältnisse beibehalten werden sollen, und das erwähnte Drehzahlverhältnis kann dann aus einer solchen Kurve ermittelt werden.
F i g. 3 zeigt beispielartig Eichkurven für die Hauptpumpe Bt und die Pumpen Bn und Bi, deren vorgegebene Durchsatzverhältnisse beibehalten bleiben. Auf der Ordinate sind die Drehzahlen aufgetragen und auf der Abszisse die Durchsätze einer jeden dieser Pumpen. Es sei davon ausgegangen, daß die Hauptpumpe B\ und die Pumpe Bi mit einer Drehzahl Ni betrieben werden, während die andere Pumpe Bi mit einer Drehzahl Ni arbeitet, wobei sich der Durchsatz der Hauptpumpe B\ auf einem Wert Qi beläuft, die Durchsätze der beiden Pumpen Bi und Bi dagegen auf Werte ΛΊ und Yi. Erfolgt nun zur Konstanthaltung des Förderdrucks eine Drehzahländerung der Hauptpumpe Bs auf einen Wert Ns in Verbindung mit einer Durchsatzänderung auf einen Wert Qi, so entspricht dem, wie der Darstellung zu entnehmen ist, eine Durchsatzänderung der Pumpen Bi und Bi auf Werte Xi bzw. Y2, so daß deren Drehzahlen auf die Werte N* bzw. Ni abgeändert werden müssen, um feste Durchsatzverhältnisse beizubehalten. Dies kann so geschehen, daß man die Verhältnisse der Drehzahländerungen Ni-Na und /Vi-M der Pumpen Bi bzw. Bi in bezug auf die Drehzahländerung Ni-Ns der Hauptpumpe Bx bestimmt und die Drehzahlen der einzelnen Pumpen entsprechend diesen Verhältnissen regelt
Es sei nun wieder auf F i g. 1 Bezug genommen, um mit der Beschreibung der gezeigten Mengenverhältnisregeleinrichtung fortzufahren. Die Pumpen B\, Bi und Bi werden jeweils von einem zugeordneten Antriebsmotor Mi. Mi und Mi angetrieben, bei dem es sich um einen Wechselstrom-, Gleichstrom- oder Druckluftmotor handeln kann. Die Drehzahlen dieser Antriebsmotoren werden mit Hilfe von Steuereinrichtungen Ct, Ci bzw. Ci gesteuert, bei denen es sich um Motordrehzahlregler, Luftdruckregler oder Magnetventile handeln kann. Die Antriebsmotoren stellen in Verbindung mit den Steuereinrichtungen jeweils ein regelbares Fördersystem dar.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform wird jeder der Steuereinrichtungen G, Ci und Ci von einer in die Entnahmeleitung 4 gelegten Druckmeßeinrichtung D ein Regelsignal zugeleitet, wobei die Steuereinrichtungen den jeweils zugeordneten Antriebsmotor Mi, M: oder Mi entsprechend diesem Regelsignal steuerr können. Bei der Druckmeßeinrichtung kann es sich urr einen Druckwandler handeln, der geeignet ist, den in dei Entnahmeleitung 4 herrschenden Druck mit einen-Sollwert-Bezugsdruck zu vergleichen und bei einei etwaigen Abweichung ein elektrisches Signal zi erzeugen. Druckwandler dieser Art sind nach derr Stand der Technik bekannt und bedürfen keinei näheren Erläuterung. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sine zwischen die Druckmeßeinrichtung Deinerseits und di< Steuereinrichtungen Ci und Ci andererseits Verhältnis regler VRi bzw. V7?2 gelegt. Bei diesen Verhältnisregien kann es sich um Regelwiderstände handeln, dii bewirken, daß den Steuereinrichtungen Ci und Ci in Ansprechen auf ein Fehlersignal von gegebener Größi unterschiedliche Regelsignale zugeführt werden, sodal ein solches Verhältnis der Regelsignale der Steuerein richtungen Ci. Ci und O eingehalten wird, wie e erforderlich ist, um die Drehzahlen der betreffendei Pumpen so abzuändern, daß in dem Gasgemisch in de Entnahmeleitung 4 bestimmte Mengenverhältnisse de gasförmigen Medien gewahrt bleiben.
Erwünschtenfalls kann auf die Verwendung voi Verhältnisreglern auch verzichtet werden, wenn mai Steuereinrichtungen vorsieht, die so aufgebaut sind, dal sie die Drehzahlen der Pumpen ft, Bz und Bi in Ansprechen auf ein Fehlersignal von gegebener Größi mit unterschiedlicher Übersetzung regeln.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform de Erfindung, bei der die Regelung nach mechanische! Prinzipien erfolgt. Bei den Antriebsmotoren Mi, M2 un< Mi handelt es sich um Druckluftmotoren und bei dei Steuereinrichtungen Ci, Ci und Ci um Ventile zu Regelung der Druckluftzufuhr zu den Motoren. Dii Drehzahl eines Druckluftmotors ist dem Druck de zugeführten Druckluft proportional, und der Druckluft motor stellt daher zusammen mit einer automatische! Druckluftregelung in Form eines Ventils ein regelbare Fördersystem dar, wie es für die Zwecke der Erfindunj in Betracht kommt. Auch hier beruht der Regelungsvor gang auf der Feststellung einer Abweichung des in de Entnahmeleitung 4 herrschenden Drucks von einen Sollwert-Bezugsdruck. Bei dieser Ausführungsform sin< drei gesonderte Druckmeßeinrichtungen Di, Di und D an die Entnahmeleitung 4 angeschlossen, um dei Steuereinrichtungen Ci, C2 bzw. Ci Signale zur Dreh zahlregelung der Pumpen Bi, B2 und ß3 im Sinne de Einhaltung bestimmter Drehzahlverhältnisse zuzufüh ren. Bei der dargestellten Ausführungsform sind dii Steuereinrichtungen gesondert von den Druckmeßein richtungen vorgesehen, doch können sie mit diesen aucl in Form des vorerwähnten handelsüblichen Durchsatz reglers für gasförmige Medien zusammengefaßt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 22
1. Mengenverhältnisregeleinrichtung zum selbsttätigen proportionalen Zuführen von flüssigen oder gasförmigen Medien aus einer Hauptleitung und mindestens einer zusätzlichen Leitung in eine Entnahmeleitung, bei der zumindest in der zusätzlichen Leitung eine Pumpe angeordnet ist, der eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, welche die Dreh- «° zahl der Pumpe entsprechend einem von einer hinter der Pumpe angeordneten Meßeinrichtung gelieferten Signal auf den zum Konstanthalten des Mischungsverhältnisses erforderlichen Wert einregelt, gekennzeicnnet durch eine in der Entnahmeleitung (4) angeordnete Hauptpumpe (B\), eine hinter der Hauptpumpe angeordnete Druckmeßeinrichtung (D) zum Feststellen einer Abweichung des in der Entnahmeleitung (4) herrschenden Drucks von einem vorgegebenen Druck und eine von der Druckmeßeinrichtung (D) gesteuerte Steuereinrichtung (G) zur Regelung der Drehzahl der Hauptpumpe (Bx) zum Konstanthalten des in der Entnahmeleitung (4) herrschenden Drucks und eine von der Druckmeßeinrichtung (D, Di, Di) gesteuerte Verhältnissteuereinrichtung (VKi, Cr, VRi, Cj) zur Drehzahlregelung der in der zusätzlichen Leitung (2, 3) angeordneten Pumpe (Bi, Bz) im Sinne der Einhaltung des jeweils zur Herbeiführung einer Durchsatzänderung dieser Pumpe (Bi, Bi) im Verhältnis zu der durch eine Drehzahländerung der Hauptpumpe (Bi) bedingten Durchsatzänderung der Hauptpumpe (Bi) nötigen Verhältnisses der Drehzahländerung der Pumpe (Bi, Zfe) zur Drehzahländerung der Hauptpumpe (Bx).
2. Mengenverhältnisregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Hauptpumpe (Bi) angeordnete Druckmeßeinrichtung (D, Di, Di) geeignet ist, ein elektrisches Steuersignal zu erzeugen.
3. Mengenverhältnisregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinter der Hauptpumpe (Bx) angeordnete Druckmeßeinrichtung (D, Dx, Di) geeignet ist, ein mechanisches Steuersignal zu liefern.
DE19722213954 1971-03-22 1972-03-22 Mengenverhältnisregeleinrichtung Expired DE2213954C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1631071 1971-03-22
JP1631071A JPS5248323B1 (de) 1971-03-22 1971-03-22
JP5135471 1971-07-10
JP5135471 1971-07-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2213954A1 DE2213954A1 (de) 1972-10-12
DE2213954B2 true DE2213954B2 (de) 1976-04-08
DE2213954C3 DE2213954C3 (de) 1976-11-25

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
GB1382083A (en) 1975-01-29
DE2213954A1 (de) 1972-10-12
IT954515B (it) 1973-09-15
US3817658A (en) 1974-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2427230C3 (de) System zum Mischen von Gasen
DE3337352C2 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Abfüllen eines flüssigen oder festen, fließfähigen Mediums in mehrere Gebinde, wie Behälter, Fässer, Packungen o.dgl.
DE3102543C2 (de) Anlage zur Beschickung eines Mehrlagen-Stoffauflaufes für Papiermaschinen
DE10300029A1 (de) Massenstrom-Verhältnis-System und -Verfahren
WO2000031602A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung einzelner teilströme eines fördersystems für fluide medien
EP0314731B1 (de) Einrichtung für die herstellung bestimmter konzentrationen gasförmiger stoffe sowie zum mischen verschiedener gasförmiger stoffe in einem vorgegebenen verhältnis
EP0490174A1 (de) Verfahren zur Förderung von Schüttgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0806238B1 (de) Vorrichtung zum Fördern dosierter Mengen mindestens zweier fliessfähiger Komponenten einer reaktiven Masse
DE2213954C3 (de) Mengenverhältnisregeleinrichtung
DE2213954B2 (de) Mengenverhaeltnisregeleinrichtung
DE3100322A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines homogenen gemisches
EP0286158A1 (de) Gassystem zur präzisen Injektion von Materialien mit niedrigem Dampfdruck in Niederdruck- oder Vacuumsysteme
DE10020162A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Massivstoff oder Schaumstoff bildenden, fließfähigen Reaktionsgemisches
EP0852800A1 (de) Einrichtung zum begasen des primärkühlmittels eines druckwasserreaktors
DE3233551C2 (de) Vorrichtung zur Erfassung des Gasanteils in einem unter Druck stehenden Flüssigkeitssystem
EP1764159B1 (de) Beschichtungsanlage und zugehöriges Beschichtungsverfahren
EP0410400B1 (de) Vorrichtung zur Materialversorgung von Falzklebe- und Befeuchtungsanlagen an Rotationsdruckmaschinen
DE614566C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung von Gemischen
DE2649099A1 (de) Vergaser
AT404466B (de) Kraftstoffgemisch-ausgabevorrichtung
DE2654326C2 (de) Vorrichtung zum Messen und Regeln von Mengenströmen
DE1186644B (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Mischungsverhaeltnisses mehrerer Fluessigkeitsmengen
DE3508350A1 (de) Fluessigkeits-mischanlage
DE102005037334B3 (de) Meßsystem zur Bestimmung des Durchflusses flüssiger Medien
DE1941669A1 (de) Vorrichtung zum Mischen von Gasen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977