DE2213279A1 - Mulchgeraet - Google Patents

Mulchgeraet

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Publication number
DE2213279A1
DE2213279A1 DE19722213279 DE2213279A DE2213279A1 DE 2213279 A1 DE2213279 A1 DE 2213279A1 DE 19722213279 DE19722213279 DE 19722213279 DE 2213279 A DE2213279 A DE 2213279A DE 2213279 A1 DE2213279 A1 DE 2213279A1
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DE
Germany
Prior art keywords
collecting
flail
flail shaft
mulching device
collecting channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722213279
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Fleck
Rudolf Habisreuther
Herbert Haller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Bermatingen GmbH and Co KG
Priority to DE19722213279 priority Critical patent/DE2213279A1/de
Publication of DE2213279A1 publication Critical patent/DE2213279A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/43Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/435Flail harvesters or mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Mulchgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Mulchgerät mit einer in einen @ Maschinenrahmen eingesetzten und parallel zum Boden angeordneten antreibbaren Schlegetwelle, an der Schlegelmesser zum Schneiden und Zerkleinern des Bodenwuchses und/oder Bodenbelages angebracht sind, und betrifft eine zwedckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltung eines derartigen Gerätes.
  • Um Gras und abgeschnittene Zweige, insbesondere in Ob-stp7«ntagen, zu mähen bzw. dabei zu zerkleinern, sind bereits verschiedene Mulchgeräteausführungen bekannt. Bei allen diesen Gerätekonstruktionen ist jedoch vorgesehen, daß das zerkleinerte Gut auf dem Boden ver teilt liegen bleibt, damit es verrotten kann. Vielfach ist dies allerdings nicht erwünscht, so daß mit einer weiteren Maschine oder von Hand das abgeschnittene Gras und die zerkleinerten Holzstücke zusammengerecht und ab transportiert werden müssen. Der Arbeits- und Zeitcnufwand ist sorillt, um eine saubere, abgemähtt Fläche zu erhalten, bei Verwendung der bisher bekannten Mulch geräte außerordentlich groß.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Mulchgerät der vorgenannten Art zu schaffen, mittels dem diese Nachteile der vergleichbaren bekannten Geräte vermieden werden und das in einem Arbeitsgang nicht nur den Bodenwuchs und gegebenenfalls auch den Bodenbelag schneidet und zerkleinert, sondern mit dem vor allem auch das zerkleinerte Gut auf einfache Weise sofort buführen ist, so daß weitere Arbeitsgänge zur Schaffung einer sauberen Bodenfläche nicht erforderlich sind. Der Bauaufwand und damit die Herstellungskosten sollen dabei - wie auch die Störanfälligkeit gering gehaitcn werden so daß ein hoher Gebrauchswert und eine vielseite Verwendbarkeit gegeben sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Mulchgerät mit einer Vorrichtung zum Sammeln und Abführen des zu zerkleinernden Gutes versehen ist.
  • Die Sammel- und Abführvorrichtung ist hierbei in vorteilhafter Weise als eIne in einem Sammelkanal eingesetzte antreibbare Förderschnecke auszubilden, die parallel zur Schlegelwelle angeordnet ist.
  • Zum antrieb der Schlegelwelle und/oder der Förderschnekke kann ein unmittelbar oder über ein Zwischengetriebe mit diesen verbundener hydrostatischer Motor vorgesehen werden wobei die Schlegelwlle mit der Förderschnecke trieblich über Zahnräder, Zahn- oder Keil riernen oder ähnliche Mittel verbunden werden kann.
  • Nach einer andersartigen Ausführungsform ist es aber auch tnöglich, die Abführvorrichtung als Gebläse auszubilden, mittels dem das zerkleinerte Gut aus einem Sammelkanal abführbar ist. Hierbei ist zweckmäßiger Weise ein Druckgebläse vorzusehen, das seitlich an dem Sammelkanal mit in diesen und vorzugsweise parallel zur Schlegelwelle gerichteten Druckstrom angeschlossen ist.
  • Außerdem ist es jeweils angebracht, um eine gute Aufnahme des zerkleinerten Gutes zu gewährleisten, den Sammelkanal seitlich neben der Schlegelwelle und gegenüber dieser nach unten versetzt im Auswurfbereich der Schlegelwelle anzuordnen.
  • Zum ZLbtransport des zerkleinerten Gutes ist es ferner vorteilhaft, an den Sammelkanal vorzuOsweise auswechselbare Sammelbehälter, wie z.B. Plastiksäcke, eine Förderrinne od.dgl. zum Beladen des mit dem Mulchgerät verbundenen Fahrzeuges oder eines mitgeführten Behälters anzuschließen.
  • Rin gemäß der Erfindung ausgebildetes Mulchgerät zeichnet sidi nicht nur durch einen äußerst einfachen konstruktiven Aufbau und damit durch geringe Fortigungskosten aus, sondern vor allem durch eine sehr hohe Wirtschaftlichkeit. Wird nämlich das Mulchgerät mit einer unterschiedlich ausgebildeten Vorrichtung zum Sammeln und Abführen des zu zerkleinernden Gutes versehen, ist es möglich, das abgemähte Gras und die zerkleinerten Zweige unmittelbar danach an einer vorne sehenen Stelle, indem beispielsweise ein Schwad gebildet wird, aufzuschütten oder in bereitgestellte Behältnisse einzubringen, so daß weitere Arbeitsgänge, um eine saubere Bodenfläche zu erhalten, nicht erforderlich sind. Eln Zusammenrechen und aufsammeln des zerkleinerten Gutes entfällt somit, vielmehr kann dieses ohne zusätzlichen Arbeits- und Zeitaufwand auf einfache Weise schnell abtransportiert werden.
  • Die dazu notwendigen baulichen Vorkehrungen, wobei die Sammel- und Abfühivorrichtung selbstverständlich auch nachträglich an Mulchgeräte unterschiedlicher Ausge staltung angebracht werden kann, sind im Verhältnis zu den erzielbaren Vorteilen äußerst gering. Auch sind Betriebsstörungen nahezu ausgeschlossen, so daß das erfindungsgemäße Mulchgerät eine hohe Wirtschaftlichkeit und vielseitige Verwendbarkeit bei hoher Betriebs sicherheit gewährleistet.
  • WeItere Einzelheiten des gemäM der Erfindung ausgebildeten Mulchgerätes sind den in der Zeichnung dargestell ten i$usführungsbei spielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen.
  • Hierbei zeigt: Fig. 1 ein Mulcherät mit angebauter Förderschnecke als Abführvorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 das tElchgerät nach Fig. 1 in einem achssenkrechten Schnitt und Fig. 3 das Mulchgerät nach Fig. 1 mit einer aus einem Sammelkanal und einem Gebläse gebildeten Sammel- und Abführvorrichtung.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 1 versehene Mulchgerät, das an ein nichtgezeigtes Fahrzeug angebaut oder in einen Paisleger eingesetzt werden kann und mittels dem insbesondere in Obstplantagen der Bodenwuchs abgemäht sowie gegebenenfalls auch Zweige zerhackt werden, besteht im wesentlichen aus einer in einem Maschinenrahmen 2 in Form von zwei Seitenplatten eingesetzten Schlegelwelle 3, an der die auf das zu zerkleinernde Gut einwirkenden Messer 4 befestigt sind. Zum Antrieb der parallel zum Boden angeordneten Schlegelwelle 3 dient ein an einem Rahmenteil 2 befestigter hydrostatischer Motor 5, dem Druckmittel über nicht gezeigte Leitungen zugeführt wird. Außerdem sind vorzugsweise in der Höhe verstellbare Kufen 6 vorgesehen, auf denen das Mulchgerät 1 in Betrieb gleitet. Durch eine Haube 7 wird das Mulchgerät 1 abgedeckt.
  • Um das von den Messern 4 der Schlegelwelle 3 abgeschnittene Gras oder zerkleinerte Zweige auf einfache Weise unmittel bar nach dem Abmähen bzw. Zerkleinern abführen zu können, ist das Mulchgerät 1 mit einer Sammel- und Abführvorrichtung 11 ausgestattet. Die Vorrichtung 11 besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 aus einem Sammelkanal 12, der seitlich neben der Schlegelwelle 3 und gegenüber dieser nach unten versetzt in deren Siuswurfbereich angeordnet ist, und einer Förderschnecke 13, mittels der das in dem Sammelkanal 12 gesammelte und zerkleinerte Gut abtransportiert werden kann, Die Förderschnecke 13 ist hierbei trieblich mit der Schlegelwelle 3 verbunden, und zwar über die miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder 14 und 15 bzw. 17 und 18, wobei die Zahnräder 15 und 18 gemeinsam auf einer in den Maschinenrahmen 2 eingesetzten Welle 16 gelagert sind und die Zahnräder 14 und 17 unmittelbar mit de Schlegelwelle 3 bzw. der Förderschnecke 13 verbunden sind.
  • Selbstverständlich ist es aber auch möglich, eine andersartige Triebverbindung zwischen der Schlegelwelle 3 und der Förderschnecke 13, beispielsweise in Form von Zahn- oder Keilriemen, vorzusehen oder beide getrennt voneinander mittels Motoren anzutreiben oder den Antriebsmotor 5 unmittelbar an die Förderschnecke 13 anzuflanschen.
  • Im Betrieb des Mulchgerätes 1 wird durch die versetzt zueinander angeordneten und in Pfeilrichtung routierenden Messer 4 der Schlegelwelle 3 das Gras über der eingestellten Bodenhöhe abgemäht bzw. abgeschnittene Zweige werden zerhackt. Das abgeschnitteue bzw. zerkleinerte Gut wird dabei in der Regel mehrfach mit den Messern zerschnitten und um die Schlegelwelle 3 innerhalb des durch die Haube 7 abgedeckten Gerätes bewegt und fällt in den im Auswurfbereich der Schlegelwelle 3 angeordneten Sammelkanal 12. Mittels der Förderschnecke 13 wird sodann das zerhackte Gut aus dem Sammelkanal 12 in einen an diesem befestigten Sammelbehälter 19, beispielsweise einen auswechselbaren Plastiksack, befördert, so dass ein Zerstreuen auf dem Boden ausgeschlossen und ein leichter Abtransport durch Aufsammeln der Behälter 19 gegeben ist. Selbstverständlich kann durch die Förderschnecke 13 auch ein Schwad gebildet werden oder das zerkleinere Gut kann mittels einer Vorrichtung in Form einer Förderrinne unmittelbar auf das dem Mulchgerät 1 zugeordneten Fahrzeug befördert werden.
  • Nach Fig. 3 besteht die Sammel- und iYbführvorrichtung 31 des Mulchgerätes 1 wiederum aus einem parallel zur Schlegelwelle 3 angeordneten Sammelkanal 32, an den ein Gebläse 33 zum Abführen des gesammelten, zerkleinerten Gutes angeschlossen ist.
  • Das Gebläse 33, dessen Druckstrom in den Sammelkanal 32 ge -richtet ist, kann durch einen strichpunktiert eingezeichneten Motor 34 angetrieben werden, es ist aber auch möglich, die Schlegelwelle 3 mittels eines Zahnriemens 37, der in den Zahnscheiben 35 und 36 geführt ist, trieblich mit diesem zu verbinden. Mittels einer nur teilweise dargestellten Förder rinne 38 wird das zerkleinerte Gut einem Behältnis bzw. an die vorgesehene Stelle abtransportiert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Mulchgerät mit einer in einen Maschinenrahmen eingesetzten und parallel zum Boden angeordneten antreibbaren Schlegelwelle, an der Schlegelmesser zum Schneiden und Zerkleinern des Bodenwuchses und/oder Bodenbelages angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Mulchgerät (1) mit einer Vorrichtung (11) zum Sammeln und Abführen des zu zerkleinernden Gutes versehen ist.
  2. 2. Mulchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammel- und Abführvorrichtung (11) als eine in einem Sammelkanal (12) eingesetzte antreibbare Förderschnecke (13) ausgebildet ist, die parallel zur Schlegelwelle (3) angeordnet ist.
  3. 3. Mulchgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der Schlegelwelle (3) und/oder der Förderschnecke (13) ein unmittelbar oder über ein Zwischengetriebe mit diesen verbundener hydrostatischer Motor (5) vorgesehen ist, und dass die Schlegelwelle (3) mit der Förderschnecke (13) trieblich (Zahnräder 14, 15, 17, 18) verbunden ist.
  4. 4. Mulchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführvorrichtung (31) als Gebläse (33) ausgebildet ist, mittels dem das zerkleinerte Gut aus einem Sammelkanal (32) abführbar ist.
  5. 5. Mulchgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (33) als Druckgebläse ausgebildet und seitlich an dem Sammelkanal (32) mit in diesen und vorzugsweise parallel zur Schlegelwelle (3) gerichteten Drucketrom angeschlossen ist.
  6. 6. Mulchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelkanal (12, 32) seitlich neben der Schlegelwelle (3) und gegenüber dieser nach unten ver.
    setzt im Auswurfbereich der Schlegelwelle (3) angeordnet ist.
  7. 7. Mulchgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Sammelkanal (12, 32) vorzugsweise auswechselbare Sammelbehälter (19), eine Förderrinne (38) oder dergl. anschliessbar sind.
    L e e r s e i t e
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DE (1) DE2213279A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009034173A1 (de) * 2009-07-22 2011-02-03 Schmidt, Gisela Anbaugerät für eine standardisierte Dreipunkthydraulik
EP3381270A1 (de) * 2017-03-27 2018-10-03 Helmut Längle OG Mulcher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009034173A1 (de) * 2009-07-22 2011-02-03 Schmidt, Gisela Anbaugerät für eine standardisierte Dreipunkthydraulik
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