DE2212663B2

DE2212663B2 - ROTARY IMPACT TOOL

Info

Publication number: DE2212663B2
Application number: DE19722212663
Authority: DE
Inventors: Wladimir Ruwimowitsch; Rabinow Anatolij Isaakowitsch; Ruckij Wladimir Wasiljewitsch; Jutkewitsch Walerij Iwanowitsch; Leningrad Wolowitsch (Sowjetunion)
Original assignee: Zentralny nautschno-issledowatelskij institut technology sudostrojenija, Leningrad (Sowjetunion)
Priority date: 1972-03-16
Filing date: 1972-03-16
Publication date: 1976-12-02
Also published as: DE2212663A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehschlagwerk - The invention relates to a rotary hammer mechanism -

zeug, insbesondere einen Schlagschrauber, bestehend aus einer Amboßspindel, die an einem Ende in einem Radiallager des Werkzeuggehäuses gelagert ist, einem Hammer zum Ausüben von Drehschlägen auf den Amboß, einer gleichachsig zur Amboßspindel angeord-generating, in particular an impact wrench, consisting of a Amboßspindel which is mounted at one end in a radial bearing of the tool housing, a hammer for applying rotational blows to the anvil, a coaxial angeord- to Amboßspindel

neten etwa zylinderförmigen Schwungmasse, die an einem Ende auf einem Radiallager der Amboßspindel gelagert und mit einem exzentrisch zu ihrer Drehachse angeordneten Schwenklager für den Hammer versehen ist, ferner mit einem vom Antriebsmotor des Drehschlagwe.-kzeugs antreibbaren Getnebeteil zum Antreiben der Schwungmasse und des Hammers sowie mit Steuergliedern zwischen dem Hammer und der Amboßspmdel sowie /wischen dem Getriebeteil und dem Hammer zum In- und Außer-tingriffbringen der Schlagklauen des Hammers und der Aufschlagflachen der Amboßspmdel.Neten approximately cylindrical flywheel, which at one end on a radial bearing of the anvil spindle mounted and provided with a pivot bearing for the hammer, which is arranged eccentrically to its axis of rotation is, furthermore with one of the drive motor of the rotary percussion tool drivable Getnebeteil for driving the flywheel and the hammer as well as with Control links between the hammer and the anvil spindle as well as / wipe the gear part and the hammer for engaging and disengaging the striking claws of the hammer and the striking surfaces the anvil.

Lm solches Drehwerkzeug ist aus der DT-AS 12 16 210 bekannt. Bei dieser bekannten Ausbildung stellt das Getriebeteil zum Antreiben der Schwungmasse und des Hammers einen Treiber in Gestalt eine>Formteiles dar. das mit einem V-förmigen Ausschnitt lose einen entsprechend etwa dreiecksförmigen Vorsprung des Hammers umgreift, wobei zur Übertragung der Drehbwegung jeweils eine der zusammenwirkenden Schenkelflächcn zur Anlage kommen. Dabei sitzt dieser Treiber auf einem Achsstummel des pneumatischen Antriebsmotor, während auf seiner Außenseite das andere f n<ie der Schwungmasse gelagert ist. Da;· andere Ende der Amboßspindel ragt in die Bohrung de¹ Treibers und umfaßt dabei mit einer in ihm ausgeführter Sackbohrung noch einen kurzen Fortsatz des Achsstummels. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausbildung die unzuverlässige Lagerung des antriebsmotorseitiger Endes von Amboßspindel und Schwungmasse, die übei mehrere Passungen erfolgt, in welchen insbesondere irr Hinblick auf die auftretenden Schlagbeanspruchunger Spiel auftreten und schnell die einwandfreie Funktior des Werkzeuges in Frage stellen kann. Außerdem wire die Motorwelle durch unmittelbare Einbeziehung in die Lagerung der Teile des Schlagmechanismus vor unerwünscht hohen Kräften beaufschlagt.Such a turning tool is known from DT-AS 12 16 210. In this known design, the gear part for driving the flywheel and the hammer is a driver in the form of a> molded part. The V-shaped cutout loosely encompasses a corresponding approximately triangular projection of the hammer, one of the cooperating leg surfaces to transmit the rotational movement come to the plant. This driver sits on a stub axle of the pneumatic drive motor, while the other f n <ie of the flywheel is mounted on its outside. Since · other end of the driver ¹ Amboßspindel protrudes into the bore and thereby comprises a de executed in it blind bore or a short extension of the axle stub. The disadvantage of this known design is the unreliable mounting of the end of the anvil spindle and flywheel on the drive motor side, which takes place over several fits, in which play occurs in particular with regard to the impact loads that occur and can quickly question the proper functionality of the tool. In addition, the motor shaft is subjected to undesirably high forces through direct involvement in the mounting of the parts of the impact mechanism.

Da die Amboßspindel nur ein Abtriebsende zui Aufnahme des Werkzeuges aufweist, muß der Motoi zur Ermöglichung von Drehschlägen in beiden Dreh richtungen umsteuerbar sein. Durch die Hintereinander anordnung von Antriebsmotor und Schlagmechanismui wird die Baulänge recht groß, wodurch die Brauchbar keit des Werkzeuges als Handmaschine beeinträchtig sein kann.Since the anvil spindle has only one output end for receiving the tool, the Motoi be reversible to enable rotary impacts in both directions of rotation. Through the one behind the other arrangement of the drive motor and Schlagmechanismui, the overall length is quite large, making the usable The ability of the tool as a hand-held machine can be impaired.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unte Vermeidung der beschriebenen Nachteile ein Dreh schlagwerkzeug der eingangs beschriebenen Gattunj zu schaffen, das bei einfachem Aufbau eine hohl Betriebszuverlässigkeit und eine hohe Lebensdasue gewahrleistet und dessen Abmessungen und Gewich klein gehalten werden können.The object of the present invention is, while avoiding the disadvantages described, a rotation To create impact tool of the type described at the beginning, with a simple structure, a hollow Operational reliability and a high lifespan are guaranteed, as are its dimensions and weight can be kept small.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelösi daß die Schwungmasse an ihrem /weiten EndiThis object is achieved according to the invention in that the flywheel at its / wide end

gleichfalls auf einem Radiallager der Amboßspinde! gelagert ist. der Getriebeteil aus einem gleichachsig zur Schwungmasse angeordneten Rad oder scheibenförmigen Teil besteht, der vom Abtrieb des Antriebsmotors antreibbar ist, und daß schließlich auch das zweite Amboßspindelende in einem Radiallager des Werkzeuggehäuses gelagert istalso on a radial bearing of the anvil lockers! is stored. the gear part from an equiaxed to Flywheel arranged wheel or disc-shaped part consists of the output of the drive motor can be driven, and that finally the second anvil spindle end is also mounted in a radial bearing of the tool housing

Bei dieser Ausbildung stellt die beidseitig im Gehäuse gelagerte Amboßspindel eine zuverlässige Basis für die Lagerung Jer Schwungmasse dar, so daß beide Teile an ι ο beiden Enden stabil gestützt sind. Damit sind optimale Voraussetzungen für das Erreichen einer hohen Lebensdauer be^: guier Betriebszuverlässigkeit geschaffen. In this design, the anvil spindle mounted on both sides in the housing represents a reliable basis for the mounting of the flywheel so that both parts are supported in a stable manner at both ends. This means that be optimal conditions for achieving high ^life: Guier reliability created.

Dadurch, daß der Antrieb an einem Getriebeteii der ;s Schwungmasse angreift, wird es möglich, den Antriebsmotor seitlich anzuordnen, was nicht nur die Baulänge verringert, sondern auch die Möglichke.. schafft, beide Enden der AmboSspindel als Arbeitenden zur Aufnahme eines Aufnahmeschaftes für Werkzeuge auszubilden. Dies ist eine zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsvorschlages. Bei einer solchen Ausbildung brauen; der Antriebsmotor nicht umsteuerbar zu sein, da ie nach der benötigten Drehriehtung das cmc oder das andere Abtriebsende der Amboßspindel zur Verfugung steh;. ;^Characterized in that the drive to a Getriebeteii of; engages s flywheel, it is possible to arrange the drive motor side, which not only the overall length decreases but also that once in .. manages, both ends of AmboSspindel as a working member for receiving a receiving shaft for tools to train. This is an expedient further development of the proposed invention. Brewing with such training; the drive motor cannot be reversed, since the cmc or the other output end of the anvil spindle is available after the required direction of rotation ;. ; ^

Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn das Getnebeie:, einstückig mit Jer Schwungmasse ausgeführt ist und an dieser eine Feder befestigt ist. die mit ihrem freien Ende am Hammer angreift, um nach erfolgtem Schlag uessen Schlagklaue außer Eingriff mit der AufschLsjfläche der \c Amboßspindel zu schwenken. Bei dieser Ausbildung '>: die Schwungmasse ganz besonders kompakt und unempfindlich gegen schlagende Beanspruchungen.It is also useful if the Getnebeie: is made in one piece with the flywheel and a spring is attached to it. the free at its end on the hammer engages to after a successful impact ust stroke pawl is disengaged from the AufschLsjfläche the \ c Amboßspindel to pivot. With this training: the flywheel mass is particularly compact and insensitive to impact loads.

Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, wenr das Getriebeteil auf der Schwungmasse frei angeordnet is: und an ihm stirnseitige Formvorsprünge ausgeführt sind, die mit dem Hammer zusammenwirken, um ihn in Drehung zu versetzen und ihn nach erfolgtem Schlag außer Eingriff mit der Amboßspindel zu schwenken. Eine solche Ausbildung ist in der Herstellung einfacher und durch eine symmetrische Anordnung der Formvorsprünge kann die Motordrehung unabhängig vom Vorhandensein zweier Arbeitsenden der Amboßspindel in beiden Richtungen übertragen werden.However, it can also be useful if that Gear part is freely arranged on the flywheel: and shaped projections on the end face are carried out on it that work with the hammer to turn it into To put rotation and to pivot it after the blow out of engagement with the anvil spindle. Such a design is easier to manufacture and due to a symmetrical arrangement of the shaped projections can rotate the motor regardless of the presence of two working ends of the anvil spindle be transmitted in both directions.

Der Antrieb der Schwungmasse kann zweckmäßigerweise ein Zahnradantrieb sein, wenn das Getriebeteii als Zahnkranz ausgebildet ist: es kann zur Verminderung der dynamischen Belastungen des Antriebsmotors auch vorteilhaft sein, einen Riemenantrieb, z. B. einen Keilriemenantrieb zu wählen.The drive of the flywheel can expediently be a gear drive if the Getriebeteii is designed as a ring gear: it can reduce the dynamic loads on the drive motor may also be advantageous to use a belt drive, e.g. B. a V-belt drive to choose.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigtEmbodiments of the invention are described below with reference to the drawing. It shows

Fig. 1 die Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehschlagwerkzeuges, teilweise geschnitten, Fig. 2 den Schnitt nach Linie U-II der Fig. 1.1 shows the overall view of a first embodiment of the rotary percussion tool according to the invention, partially sectioned, FIG. 2 the section along line U-II of FIG. 1.

F i g. 3 den Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,F i g. 3 shows the section along line III-III of FIG. 1,

F i g. 4 eine Abwandlung der ersten Ausführungsform mit Keilriemenantrieb der Schwungmasse.F i g. 4 shows a modification of the first embodiment with a V-belt drive of the flywheel.

Fig. 5 eine zweite Ausführungsform in teilweise geschnittener Gesamtansicht,5 shows a second embodiment in a partially sectioned overall view,

F i g. 6 den Schnitt nach Linie Vl-Vl der F i g. 5,F i g. 6 shows the section along line VI-VI in FIG. 5,

F i g. 7 den Schnitt nach Linie VII-VII der F i g. 5.F i g. 7 shows the section along line VII-VII in FIG. 5.

Fig. 8 die zweite Ausführungsform mit Keilriemenantrieb. (158 shows the second embodiment with a V-belt drive. (15

Das Werkzeug enthält eir,~ in einem Gehäuse 1 (Fig. 1) befindliche Schwungmasse 2, in deren Innerem auf einer Schwenklagerachse 3 ein Hammer 4 angeordnet ist, der auf eine Amboßspindel 5 einwirkt Die Schwungmasse 2 wird von einem Motor 6 über eic Antriebselement 7 in Drehung versetzt The tool contains a flywheel 2 located in a housing 1 (Fig. 1), inside of which a hammer 4 is arranged on a pivot bearing axis 3, which acts on an anvil spindle 5. The flywheel 2 is driven by a motor 6 via a drive element 7 set in rotation

Die Amboßspindel 5 ist aul zwei Radial lagern 8 und 9 im Gehäuse 1 gelagert Auf die Spindel stützt sich ihrerseits über Radiallager 10 und 11 die Schwungmasse 2 ab. Auf der Außenfläche der Schwungmasse 2 ist einstückig mit ihr das Getriebeteil 7 ausgeführt das in Fig. 1 einen Zahnkranz 12 darstellt Dieser Zahnkranz steht mit einem Zahnrad 13 im Eingriff, welches auf der Welle 14 des Antriebsmotor 6 sitzt. The anvil spindle 5 is supported on two radial bearings 8 and 9 in the housing 1. The flywheel 2 is supported on the spindle via radial bearings 10 and 11. On the outer surface of the inertial mass 2, the gear portion 7 is integral with it in Fig. 1 a ring gear 12 constitutes This ring gear meshed with a gear 13 engaged, which is seated on the shaft 14 of the drive motor 6.

Diese Ausbildung des Antriebs und das Vorhandensein von zwei starren Radiallagern 8 und 9 gestatten es. die beiden Enden der Amboßspindel 5 als Arbeitsenden auszuführen und sie mn Schäften 15, 16 zu versehen, auf die ein Arbeitsorgan, z. B ein Schlüssel aufgesteckt werden kann.This design of the drive and the presence of two rigid radial bearings 8 and 9 allow it. to design the two ends of the anvil spindle 5 as working ends and to provide them with mn shafts 15, 16 a working body, z. B a key can be inserted.

Die Amboßspinde! 5 weist eine Aufschlagfläche 17 (Fig. 2i au:', die die Sch'.:, von einer auf der Innen· .-ehe des Hammers 4 vorgesehenen Schlagkiaue 18 be: üer Drehung ües Hamrr.er> zusammen mi; der Schwungmasse 2 aufnimm:.The anvil lockers! 5 has an impact surface 17 (Fig. 2i au: 'which the Sch'.:, From one on the Inside ·. Before the hammer 4 provided pawl 18 by turning the hammer> together mi; the flywheel 2 take up :.

Lm die ue::ere Drehung des Hammers 4 nach Jen: Schiag Mche-.'us:e!len. muß α·χ Schlagklaue IS de> Hammers 4 mit cer AuKchia^ilache 17 außer Eingrif; gebracht werden. Dazu is; in de" Schwungmasse 2 air einem Suf: 19 eine Torsionsiede: 20 angeordnet, oeren eines Ende 21 an: Hammer 4 und deren anderes Ende 22 an der Innenseite der Schwungmasse anliegt. Zur Wiederholung des Zusamroc"«toßes der Aufsehlagfläehe 17 mit der Schlagklaue 18 .·>: auf dem Hammer 4 als Steuerglied ein stirnseitiger Vorsprung 23 (Fig. 3) vorgesehen, der auf einer orofüierten Bahn 24 gleitet, weiche auf der Außenfläche der Amboßspindel 5 neben der Ai.rschlagfläche 17 ausgeführt ist.Lm the outer rotation of the hammer 4 according to Jen: Schiag Mche -. 'Us: e! Len. must α · χ claw IS de> hammer 4 with cer AuKchia ^ ilache 17 out of engagement; to be brought. In addition is; In the flywheel 2 air a Suf: 19 a torsion boom: 20 arranged, one end 21 on: hammer 4 and the other end 22 of which rests on the inside of the flywheel . ·>: A frontal projection 23 (Fig. 3) is provided on the hammer 4 as a control element, which slides on a shaped path 24 which is implemented on the outer surface of the anvil spindle 5 next to the strike surface 17.

Zur Verminderung von dynamischen Beanspruchungen des Motors kann als Getriebeieil 7 das eine Ende der Schwungmasse 2 als Scheibe 25(Fi g. 4) ausgebildet sein, weiche über einen Keilriemne 26 von einer auf der Welle 14 des Motors 6 sitzenden Scheibe 27 angetrieben ist.To reduce dynamic loads of the motor can be designed as a gear part 7, one end of the flywheel 2 as a disk 25 (Fi g. 4) be, which is driven by a V-belt 26 from a pulley 27 seated on the shaft 14 of the motor 6 is.

Um die Fertigung des Schlagschrauber zu vereinfachen sowie die Übertragung der Drehbewegung in beiden Richtungen unabhängig von dem Vorhandensein zweier Arbeitsenden der Amboßspindel zu ermöglichen, kann das Getriebetei! 7 in Form eines Zahnkranzes 28 (Fig. 5) ausgebildet werden, welcher auf der Außenfläche der Schwungmasse 2 frei angeordnet ist und mit dem auf der Welle 14 des Motors 6 aufgesetzter, Zahnrad 13 im Eingriff steht. Um eine Verschiebung des Zahnkranzes 28 längs der Schw ungmasse 2 in Richtung zum Hammer zu verhindern, ist am Zahnkranz ein Anschlagring 29 angebracht.To simplify the manufacture of the impact wrench as well as the transmission of the rotary movement in both directions regardless of the presence To enable two working ends of the anvil spindle, the gear part! 7 in the form of a toothed ring 28 (Fig. 5) are formed, which on the The outer surface of the flywheel 2 is freely arranged and with the one placed on the shaft 14 of the motor 6, Gear 13 is engaged. To shift the ring gear 28 along the swing mass 2 in the direction To prevent hammering, a stop ring 29 is attached to the ring gear.

Die Amboßspindel 5 weist hierbei als Steuerglied einen Ansatz 30 (Fig. 6) mit zwei Aufschlagflächen 31 und 32 auf, welche die Schläge von auf der Innenfläche des Hammers 4 vorgesehenen Schlagklauen 33 und 34 aufnehmen. Auf der Stirnfläche des Hammers 4 ist an der Seite des Zahnkranzes 28 ein Vorsprung 35 (F i g. 7) vorhanden, mit dem ein Formvorsprung 36 und ein Formvorsprung 37 zusammenwirken, die auf der Stirnfläche des Zahnkranzes 28 auf der Seite der Anordnung des Hammers 4 ausgeführt sind. Der Vorsprung 36 dient dazu, die Aufschlagfläche 31 des Ansatzes 30 und die Schlagklaue 33 des Hammers 4 nach erfolgtem Schlag außer Eingriff zu bringen.The anvil spindle 5 has an attachment 30 (FIG. 6) with two impact surfaces 31 as a control element and 32 which receive the blows from striking claws 33 and 34 provided on the inner surface of the hammer 4 take up. On the end face of the hammer 4, on the side of the ring gear 28, there is a projection 35 (FIG. 7) present, with which a shaped projection 36 and a shaped projection 37 cooperate on the End face of the ring gear 28 on the side of the arrangement of the hammer 4 are carried out. Of the Projection 36 serves to protect the impact surface 31 of the projection 30 and the striking claw 33 of the hammer 4 to be disengaged after the blow.

Der Vorsprung 37 ist dazu bestimmt, die Aufschlagsfläche 32 des Ansatzes 30 und die Schlagklaue 34 des The projection 37 is intended to the impact surface 32 of the projection 30 and the impact claw 34 of the

Hammers 4 nach erfolgtem Schlag bei der Drehung des Hammers samt der Fassung in entgegengesetztem Sinn außer Eingriff zu bringen. Zu gleicher Zeit dienen die Vorsprünge 36 und 37 zur Verhinderung der Verschiebung des Zahnkranzes 28 längs der Schwungmasse 2 in Richtung vom Hammer weg.Hammer 4 after the blow has taken place when rotating the hammer together with the setting in the opposite sense disengage. At the same time, the projections 36 and 37 serve to prevent displacement of the ring gear 28 along the flywheel 2 in the direction away from the hammer.

Auch bei dieser Ausbildung kann zur Verringerung der dynamischen Beanspruchungen des Motors 6 das Getriebeteil 7 in Form einer Scheibe 38 (Fig. 8) ausgebildet werden, welche auf der Schwungmasse 2 angeordnet und über einen Riemen 39 von einer auf der Welle 14 des Motors sitzenden Scheibe 40 getrieben wird.In this embodiment, too, the dynamic stresses on the motor 6 can be reduced Gear part 7 in the form of a disk 38 (FIG. 8), which is mounted on the flywheel 2 arranged and driven via a belt 39 from a pulley 40 seated on the shaft 14 of the motor will.

Wirkungsweise des DrehschlagwerkzeugesHow the rotary impact tool works

Zur Benutzung des beschriebenen Drehschlagwerkzeuges wird auf einen der Schäfte 15 oder 16 der Amboßspindel 5 ein Arbeitsorgan, beispielsweise ein Schlüssel aufgesteckt, der seinerseits auf eine Mutter, z. B. zum Festziehen einer Gewindeverbindung aufgesetzt wird.To use the rotary impact tool described is on one of the shafts 15 or 16 of the Anvil spindle 5 a working organ, for example a key attached, which in turn on a nut, z. B. is placed to tighten a threaded connection.

Dann wird der Motor 6 eingeschaltet und die Drehbewegung wird von der Welle 14 über das Zahnrad 13 und den Zahnkranz 12 auf die Schwungmasse 2 und den Hammer4 übertragen.Then the motor 6 is switched on and the rotary movement is carried out by the shaft 14 via the gear wheel 13 and the ring gear 12 transferred to the flywheel 2 and the hammer 4.

Beim Schlagen der Schlagklaue 18 gegen die Aufschlagfläche 17 kommt es zum Anhalten des Hammers mit der Schwungmasse und die während der Drehung gespeicherte kinetische Energie wird in die Amboßspindel geleitet, die eine drehende Schlagbeanspruchung erfährt und die Arbeitsbewegung ausführt. Hierbei befindet sich der stirnseitige Vorsprung 23 über dem Anfang der profilierten Bahn 24.When striking the striking claw 18 against the impact surface 17, the stop occurs Hammer with the flywheel and the kinetic energy stored during the rotation is transferred to the Anvil spindle guided, which experiences a rotating impact load and performs the working movement. Here, the frontal projection 23 is located above the start of the profiled path 24.

Nach erfolgtem Schlag wird der Hammer unter Einwirkung der Feder 20 um die Achse 3 im Uhrzeigersinn geschwenkt (Fig. 2). Die Schlagklaue kommt auße. Eingriff mit der Aufschlagfläche 17, während der stirnseitige Vorsprung 23 auf die profilierte Bahn 24 aufläuft. Hiernach beginnt die erneute Beschleunigung des Hammers4mitderSchwungmasse 2.After the blow, the hammer is under the action of the spring 20 about the axis 3 in Pivoted clockwise (Fig. 2). The claw comes out. Engagement with the impact surface 17, while the frontal projection 23 runs onto the profiled path 24. Then the new one begins Acceleration of the hammer 4 with the flywheel 2.

Zu Beginn der Beschleunigung gleitet der stirnseitige Vorsprung 23 auf der profilierten Bahn 24 und schwenk) den Hammer 4 um die Achse 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der wiederholte Zusammenstoß der Schlagklaue 18 mit der Aufschlagfläche 17 sichergestellt wird, und der Zyklus wiederholt sich.At the beginning of the acceleration, the frontal one slides Projection 23 on the profiled track 24 and pivot) the hammer 4 about the axis 3 against the Clockwise, whereby the repeated collision of the striking claw 18 with the impact surface 17 is ensured and the cycle repeats itself.

Wenn das Getriebeteil gemäß F i g. 5 so ausgeführt ist, daß es auf der Schwungmasse frei sitzt, so ist die Wirkungsweise folgende:If the transmission part according to FIG. 5 is designed so that it sits freely on the flywheel, so is the Mode of action as follows:

Die Drehbewegung wird vom Motor über das Zahnrad 13 auf den Zahnkranz 28 übertragen. Beim Drehen des Zahnkranzes im Uhrzeigersinn (F i g. 6 und Fig. 7) kommt der Formvorsprung 36 gegen den Vorsprung 35 zur Anlage und überträgt hierbei die Drehbewegung auf den Hammer 4 und die Schwungmasse 2. Beim Schlag der Schlagklaue 33 gegen die Aufschlagfläche 31 kommt es zum Anhalten des Hammers und die von diesem gespeicherte kinetische Energie wird in die Amboßspindel geleitet, welche die Arbeitsbewegung (beispielsweise das Festziehen einer Gewindeverbindung) ausführt.The rotary movement is transmitted from the motor via the gear 13 to the ring gear 28. At the Turning the ring gear clockwise (Fig. 6 and Fig. 7) comes the shaped projection 36 against the Projection 35 to the plant and hereby transmits the rotary movement to the hammer 4 and the flywheel 2. When striking the striking claw 33 against the impact surface 31, the stops Hammer and the kinetic energy stored by it is passed into the anvil spindle, which the Performs a work movement (e.g. tightening a threaded connection).

Nach erfolgtem Schlag schwenkt der Hammer 4 infolge Einwirkung des Formvorsprunges 36 auf den Vorsprung 35 um die Achse 3 im Uhrzeigersinn und die Schlagklaue 33 geht außer Eingriff mit der Aufschlagfläche 31.After the blow has taken place, the hammer 4 pivots as a result of the action of the shaped projection 36 on the Projection 35 clockwise around axis 3 and striking claw 33 disengages from the impact surface 31.

Hiernach beginnt die erneute Beschleunigung des Hammers 4 samt der Schwungmasse 2. Dabei wird infolge der Wechselwirkung der Innenfläche des Hammers mit dem Ansatz 30 die Schwenkung des Hammers entgegen dem Uhrzeigersinn und der wiederholte Schlag der Schlagklaue 33 auf die Aufschlagfläche 31 sichergestellt.After this, the renewed acceleration of the hammer 4 and the flywheel 2 begins as a result of the interaction of the inner surface of the hammer with the projection 30, the pivoting of the Hammer counterclockwise and the repeated blow of the striking claw 33 on the Impact surface 31 ensured.

Bei der Drehung des Motors und der angetriebenen Teile in entgegensetztem Sinn (entgegen dem Uhrzeigersinn) wirken in analoger Weise der Formvorsprung 37, die Schlagklaue 34 und die Aufschlagfläche 32.When the motor and the driven parts rotate in opposite directions (counterclockwise) The shaped projection 37, the striking claw 34 and the impact surface act in an analogous manner 32.

Hierzu 4 Blatt ZeichnungenFor this purpose 4 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Rotary impact tool for at least one direction of rotation, in particular an impact wrench, consisting of an anvil spindle which is mounted at one end in a radial bearing of the tool housing, a hammer for exerting rotary impacts on the anvil, an approximately cylindrical centrifugal mass arranged coaxially to the anvil spindle, which is attached to a End mounted on a radial bearing of the anvil spindle and provided with an eccentric pivot bearing for the hammer, arranged eccentrically to its axis of rotation, also with a drive motor of the rotary percussion tool drivable gear part for driving the flywheel and the hammer and with control members between the hammer and the anvil spindle and between the Gelriebetei) and the hammer in order to engage and disengage the striking claws of the hammer and the impact surfaces of the anvil spindle, characterized in that the flywheel (2) is also mounted at its second end on a radial bearing (11) of the anvil spindle (5), de The gear part consists of a wheel or disk-shaped part (7; 28; 38), which can be driven by the output (13; 27, 26; 40, 39) of the drive motor. and that finally the second anvil spindle end is also supported in a radial bearing (9) of the tool housing (1).

2. rotary hammer tool according to claim! .Due to this characterized in that at both ends of the anvil spitidel (5) a tool holder shaft (15, 16) is executed.

3. Rotary impact tool according to claim 1 or 2, characterized in that the gear part (7) is made in one piece with the flywheel (2) and a spring (20) is attached to it, which with its free end (21) engages the hammer (4) to the hammer (18) except after the blow Engage with the impact surface 17) of the anvil spindle (5) to pivot.

4. Rotary impact tool according to claim! .Due to this characterized in that the gear part (28; 38) is freely arranged on the flywheel (2) and on it end-face form projections (36 and 37) are carried out, which cooperate with the hammer (4) to to set it in rotation and to disengage it from the anvil spindle (5) after the blow has taken place sway.

5. Rotary impact tool according to claim 4, characterized in that the gear part in the form of a Toothed ring (28) is formed, which is freely arranged on the flywheel (2) and with a gear (13) placed on the shaft (14) of the drive motor (6) is in engagement.

6. rotary percussion tool according to claim 4, characterized in that the gear part in the form of a Disc (38) is formed, which is freely arranged on the flywheel (2) and over a belt (39) is connected to a disk (40) seated on the shaft (14) of the drive motor (6).

7. Rotary impact tool according to claim 3, characterized in that the gear part (7) in the form a toothed ring (12) is designed, which is connected to one on the shaft (14) of the drive motor (6) seated gear (13) is in engagement.

8. rotary percussion tool according to claim 3, characterized

characterized in that the gear part (7) is designed in the form of a disk (25) which is driven via a belt (26) by a disk (27) seated on the shaft (14) of the motor (6) .