DE2212385A1 - Neuartiges herstellungsverfahren von fertigteilwaenden - Google Patents
Neuartiges herstellungsverfahren von fertigteilwaendenInfo
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- DE2212385A1 DE2212385A1 DE19722212385 DE2212385A DE2212385A1 DE 2212385 A1 DE2212385 A1 DE 2212385A1 DE 19722212385 DE19722212385 DE 19722212385 DE 2212385 A DE2212385 A DE 2212385A DE 2212385 A1 DE2212385 A1 DE 2212385A1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/35—Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
Landscapes
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Description
- BESCHREIBUNG Dem modernen Fertigteilbau ist es nicht gelungen., die Wohnungsbaukosten zu reduzieren.
- Schuld daran ist wohl die noch sehr handwerkliche Herstellung der Fertigteile.
- Außerdem haften der bisherigen Fertigteilbauweise schwerwiegende Nachteile an, wie Verminderung der Individualität, monotones Äußere und evtl. auch ein weniger gesundes Wohnen als es die althergebrachte Bauweise bittet.
- Hier wird eine neue Methode zur Herstellung von Fertigteil wänden beschrieben, die die Wohnungsbaukosten wesentlich verringern kann: Erster Schritt : " Rohsand Die Wände werden aus einem leicht fräs- und sägbaren Material am Fließband hergestellt ohne Penster- und Türöffnungen, ohne Ausaparungen. Die ätißeren Abmessungen dieser Rohrwände können ohne Bezug auf die Abmessungen eines bestimmten Bauobjektes bestimmt werden. Nach der Herstellunkommen diese Rohwände auf Lager, auf Abruf. Oder sie werden gleich weiterbearbeitet.
- Als Material kämen leichte und. baubiologisch gesunde Baustoffe in Frage' die sich vor allem leicht fräsen lassen.
- Etwa Ziegelsplittbeton, Holzbeton, Ziegelmörtelgemisch, Gasziegelbeton und andere.
- Diese Rohwände werden zweckmäßigerweise mit Betonstahl bewehrt, um die Zugbeanspruchung bei Herstellung, Lagerung, Transport und Aufbau ohne größere Risse aufnehmen zu können. Man kann auch die für Tür- und FensterdRfnungen erforderlichen Betonstahleinlagen in der dazu erforderlichen ( gegebenenfalls vermutete j Lage bereits einbetonieren.
- Zweckmäßigerweise würde man Leerleitungen für die elektrische Installation einbauen. Evtl. auch einen Teil der sonstigen Hausinstallation.
- Zweiter Schritt : Ausarbeitung der Rohwände Aus diesen Rohwänden werden bei Bedarf einzelne Wände nach Plan hergestellt.
- An Hand der Architektenangaben werden mit einer entaprechenden Fräsmaschine alle vorgesehenen Öffnungen und Aussparungen ausgefräst. Die Rohwand wird auf die erforderlichen Außenmaße verkleinert. Bei beiden Arbeiten kann man mehr oder weniger auch Sägemaschinen verwenden.
- Das anfallende Fräsgut kann für die Herstellung neuer Rohwände verwendet werden.
- Die moderne Werkzeugtechnik verwendet heute Maschinen, die an Rand eines vorgegebenen Arbeitsprogramms ( Lochstreifen) automatisch arbeiten.
- Die gleiche Arbeitsweise würde man bei unserer Herstellung anwenden. Lediglich müßte eine entsprechend hohe Produktionßzahl diese Investition amortisieren.
- Die Verbindung der sxiandscheiben untereinander würde in etwa den bisherigen Verbindungen von Fertigteilwänden entsprechen. Bei Verwendung von Ortbetondecken ist eine kraftschlüssige Verbindung der Wände untereinander meist nich erforderlich.
- Durch eine entsprechende Ausarbeitung der.Wandoberflächen oder durch Anbringen einer geeigneten Oberschicht im Werk kann man das kostspielige Verputzen am Bau vermeiden.
- Vertrieb Der Hersteller dieser Fertigwände müßte nicht unbedingt die Wohbauten selbst erstellen. Er kann die Fertigwände den Bauunternehmern oder den Bauherrn verkaufen.
- Baustoffe an sollte Ziegelmörtelgemischen gegenüber Leichtbeton den Vorzug geben. Ziegel hat sich im Laufe der Jahrtausende als gesundes Wohnmaterial erwiesen.
- Nach Kriegsende wurde in Deutschland sehr vil Ziegelsplittbeton hergestellt. Da jetzt kaum Ziegelsplitt zur Verfügung steht, könnte man das Ziegelrohmaterial in verkleinerter Form- etwa brockenartig- brennen.
- Dieses Ziegelbeton- Ziegelbrocken, Sand und Kalkzementmörtel- hatte alle die Vorzüge der traditionellen Bauweise.
- Durch@Zusatz von Gasblasen oder von Gastreibenden Mitteln könnte man mit dieser Mischung eine Art Gasbeton erhalten.
- Anstatt der Ziegelbrocken könnte man aucli Holzabfall nehmen.
- Man verlege stabförmige Holzstücke senkrecht zur Wandebene als Zuschlagsmaterial. Die Stäbe sind so lang wie die iand dick ist. So wärde man auch bei Verv.endung von Beton oder Stahlbeton als Grundmaterial bessere physikalische Eigenschaften erreichen.
- Fazit Die hier vorgesenlagene Bauweise vereint die Vorteile der traditionellen- und der Fertigteilbauweise. Bei der Herstellung kann man die industriellen Fertigungsmethoden viel weitgehender anwenden als bei der modernen Fertigteilbauweise.
Claims (6)
- Patentansprüche# Herstellun sverfahren für Fertigteilwände, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderlichen Öffnungen und Aussparunen aus einer bereits vorher hergestellten 'andscheibe ausgefräst bzw. ausgesägt oder ausgebohrtt werden; wobei, falls erforderlich, die bereits vorher fabrizierte Wand auf die erforderlicr.en Abmessungen reduziert wird.
- 2.) Durch Breenen von Ziegelmaterial in Brockenform bekomm man ein für die Herstellung der in 1.) beschriebenen Wände geeignetes Zuschlagmaterial. Dieses Material kann auch für die Herstellung von Format tei@en verwendet werden.
- 3.) Bei der Herstellung von Ziegelsplittbeton (oder von. de@.in 2.) beschriebenen Ziegelbrockenbeton) wird Zement ganz oder teilweise durch Kalk ersetzt.
- 4.) Bei der Herstellung der in L.) bzw.3) beschriebenen Ziegel- Mörtel- Gemische werden durch Zugaben von Gasblase@ oder von gasbildenden Mitteln Hohlräume hergestellt.
- 5.) Verbesserung der Physikalischen Eigenschaften von Fert@ -teilwänden, dadurch gekennzeichnet, daß man stabförmiges Nolz- oder Ausfüllmaterial einbetoniert. Die Stäbe liegen senkrecht zur Wandfläche. Ihre Länge ist der Wanddicke @l@ich.
- 6.) Die bei 1.) erwähnten Bearbeitungsmaschinen werden programmäßig gesteuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722212385 DE2212385A1 (de) | 1972-03-15 | 1972-03-15 | Neuartiges herstellungsverfahren von fertigteilwaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722212385 DE2212385A1 (de) | 1972-03-15 | 1972-03-15 | Neuartiges herstellungsverfahren von fertigteilwaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212385A1 true DE2212385A1 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5838924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722212385 Pending DE2212385A1 (de) | 1972-03-15 | 1972-03-15 | Neuartiges herstellungsverfahren von fertigteilwaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2212385A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412441A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-03 | Peter P. Ing.(grad.) 8014 Neubiberg Schmies | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fertigbauteilen |
-
1972
- 1972-03-15 DE DE19722212385 patent/DE2212385A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412441A1 (de) * | 1984-03-30 | 1985-10-03 | Peter P. Ing.(grad.) 8014 Neubiberg Schmies | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fertigbauteilen |
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