DE2212279A1 - Pulsgeneratorschaltung fuer einen Elektroneneinfang-Detektor - Google Patents
Pulsgeneratorschaltung fuer einen Elektroneneinfang-DetektorInfo
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Description
ANALÜG TliCIINOLOGY CORPORATION
Los Angeles, Californien, USA
Los Angeles, Californien, USA
PulGgeneratorschaltung für einen Elektroneneinfang-
Detelctor
Die Erfindung betrifft eine Pulsgeneratorschaltung zur Verwendung mit einem Elektroneneinfang-Detektor, wobei die
Pulsgeneratorschaltung ein Auagangssignal mit einer Frequenz
abgibt, die der Konzentration einer Elektronen einfangenden Verbindung entspricht bzw. den ¥ert der Konzentration repräsentiert.
Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zum Analysieren von Gasen und Dämpfen, um die Anwesenheit
von Verbindungen zu bestimmen, und insbesondere auf eine Einrichtung, um den Arbeitsbereich und die Empfindlichkeit
von Elektroneneinfang-Ionisationsdetektoren zu verbessern, die in solchen Analysatoren verwendet werden.
In der US-Patentanmeldung von Conrad S. Josias, et al.,
Aktenzeichen L>35 290, Anmeldetag 29. Mai I969, ist ein
Gasdetektor und Analysator beschrieben, bei dem ein Elektroneneinfang-Ionisationsdetektor
verwendet wird, um die Anwesenheit sehr geringer Konzentrationen von verschiedenen chemischen
Verbindungen in einer umgebenden Atmosphäre zu signalisieren. In der genannten Anmeldung wird auf eine Druckschrift
Uezug genommen (US-PS 3·2^7.375)1 in der ein Blektroneneinfang-Ionisationsdetektor
und Schaltkreise angegeben werden, die solch eine Einrichtung zu einem nützlichen Werkzeug für
die Analyse machen.
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Neuerlich hat Dr0 James Ji. Lovelock eine schriftliche Veröffentlichung
mit dem Titel "Analyse durch iilektronenabsorption
in der Gasphase" bei dein 7· Internationalen Symposium über Gaschromographie der Discussion Group des Institute
of Petroleum abgegeben, das in dem Falkoner Centret, Kopenhagen, Dänemark, vom 25. bis 2Ö. Juni ί9ό8 abgehalten wurde.
Diese .Schrift wurde später im Jahre 1969 von dem Institute of
Petroleum in London als Teil eines Buches mit dem Titel "Gaschromatographie, 196b" veröffentlicht, das von C.L.a.
llarbourn herausgegeben wurde.
Die Lovelock-Schrift beschreibt im einzelnen die Geschichte
des Elektroneneinfang-Detektors, wobei bemerkt wird, daß die
Elektronenabsorption eine Technik ist, die in ihrer Existenz nahezu vollständig von der Gaschromatographie abhängt, wobei
der Elektroneneinfang-Detektor so empfindlich ist, daß er wirksam nur bei reinen Dämpfen funktioniert, die in einem
reinen Strom eines Trägergases stark verdünnt sind, das aus einer Chromatographensäule austritt. Dieser Artikel wird als
Ergänzung und Zusammenfassung von früheren Schriften von
Dr. Lovelock betrachtet, die den Artikel "Ionisations-Methoden für die Analyse von Gasen und Dämpfen", veröffentlicht
auf Seite 162 in "Analytical Chemistry", Band 33, Nr. 2, Februar 196;, eine nachfolgende Veröffentlichung mit dem
Titel "Elektronenabsorptions-Detektoren und die Technik fur ihre Verwendung in der quantitativen und qualitativen Analyse
durch Gaschromatographie11, veröffentlicht auf Seite 474
in »Analytical Chemistry", Band 35, Nr. 4, April 1963 einschließen.
In dem Artikel in dem Buch "Gaschromatographie I968" beschreibt
Lovelock auch die chemische und physikalische Basis für die Betriebsweise des Elektroneneinfang-Detektors und
diskutiert die Parameter, die bei dem Aufbau eines solchen Detektors wichtig sind. Auf Seite 102 bespricht Lovelock
die Methoden für den Betrieb solcher Elektroneneinfang-Detektoren.
Ein großer Nachteil der frühesten Ausführungen
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war der begrenzte dynamische Arbeitsbereich solcher Detektoren.
Bei der damals verwendeten Gleichstrommethode wird eine
feste Potentialdifferenz zwischen den Elektroden des Detektors
angelegt, Der Detektor wird einem Strom eines inerten Trägergases ausgesetzt, das selbst keine Elektronen absorbiert. Das
Potential wird auf einen Wert eingestellt, der zum viufsammeln
aller Elektronen ausreicht, die von dem Trägergas durch eine das Gas ionisierende Strahlungsquelle freigesetzt \verden.
Ein Elektronen absorbierender Dampf, der in den Gasstrom eingeführt
wird, sammelt die freien Elektronen unter Erzeugung negativer, molekularer Ionen auf, die dann mit den positiven Ionen
rekombinieren, die sich aus der Ionisierungsstrahlung ergeben. Die Strornänderung, die der Anwesenheit von Elektronen einfangenden
Verbindungen zugeschrieben werden kann, wird bestimmt.
Wenn der Abfall des fließenden Stromes gemessen werden kann, kann eine quantitative Anzeige für die Elektronen absorbierende
Verbindung erreicht werden.
Als Alternative kann das Potential auf einen solchen Wert erhöht werden, der den Strom auf einem konstanten ¥ert hält, wobei
die Potentialänderung ebenfalls ein Maß für die Quantität der anwesenden, Elektronen absorbierenden Verbindung darstellt.
Schließlich werden bei einer anderen Methode höhere Potentiale verwendet, solche höheren Potentiale ergeben jedoch
im allgemeinen ein nicht lineares Ansprechverhalten auf die Dampfkonzentration.
Vi"ie Lovelock in dem Artikel in "Analytical Chemistry", April
1963 (siehe oben) beschrieben hat, kann ein Impulsmessverfahren
angewendet werden, bei dem kurze Potentialimpulse
an verhältnismäßig niederfrequenten Intervallen verwendet werden. Es wird ein 50 Volt Impuls mit einer Dauer von
0,5 Ilikrosekunden in Intervallen von etwa 100 Mikrosekunden vorgeschlagen. Dieses Impulsmessverfahren hat verschiedene
Vorteile:
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I. Während des größten Teiles der Zeit ist kein Feld an den
Detektor angelegt, so daß die freien Elektronen in thermischem Gleichgewicht mit den Gasmolekülen sind;
2. der Messimpuls ist so kurz, daß keine erhebliche Bewegung der negativen Ionen auftritt, so daß Ungenauigkeiten vermieden
werden,, die sich durch Raumladungseffekte oder durch
Ansammlung der negativen Ionen an der Anode ergeben können;
3. eine Impulsamplitude von 30 Volt ist ausreichend, um alle Elektronen aufzusammeln;
4. die Empfindlichkeit wird im Endeffekt erhöht, da die Zeit
für eine Wechselwirkung zwischen den absorbierenden Molekülen und den Elektronen bis zu einem Punkt ausgedehnt wird,
wo die natürliche Rekombination jeglichen weiteren Anstieg in der Empfindlichkeit begrenzt; und
5. mit Ausnahme solcher Verbindungen, deren Absorptionsquerschnitte
sich mit kleinen Zuwachsbeträgen in der Energie stark erhöhen und bei denen die Empfindlichkeit nur in
Gleichstromsystemen besser wird, ist das Impulsverfahren
viel zuverlässiger und die Empfindlichkeit wird im allgemeinen
verbessert.
In der genannten US-Patentantneldung von Josias et al. ist
das von Lovelock beschriebene Iijjpulsmessverfahren abgewandelt.
Eine hochstabile Pulsquelle, beispielsweise ein kristallgesteuerter Oszillator, dessen Frequenzstabilität höher als
1:10 liegt, ist vorgesehen. Die Größe der Pulse ist auf etwa 30 Volt reduziert, und die Pulsdauer ist auf 3 Mikrosekunden
ausgedehnt. Diese Pulse werden in Intervallen von i00 Mikrosekunden
wiederholt. Es hat sich gezeigt, daß die eine geringere Spannung aufweisenden Impulse mit längerer Dr1UCr ebenfaJls
befriedigend alle Elektronen von dem Ionisationsdetektor abziehen und einen Strom liefern, der bei Mittelwertbildung
als Signal für die Konzentration verwendet werden kann.
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Cl.
-J
In dem Artikel in "Gaschromatographie" beschreibt Lovelock
auf den Seiten 102 und 103 noch andere verbesserte Impulsverfahren, um den dynamischen Dereich des Detektors, zu vergrößern.
Es werden Detektoren beschrieben, in denen ein Signal für die Messung nicht direkt erzeugt wird. "Vielmehr dient der
Detektor als Fühler, um eine Abweichung von einem Gleichgewichtszustand anzuzeigen.
Es wird eine Schaltung beschrieben, in der der Ausgang eines Elektrometerverstärkers an einen Pulsgenerator zurückgeführt
wird, wo er mit einem Bezugsstrom verglichen wird. Das Resultat
dieses Vergleiches wird dazu verwendet, das Pulsintervall einzustellen. Der Ausgting solch einer Schaltung ist. nicht ein
Strom für eine Aufzeichnungseinrichtung, sondern ein digitales
oder ein Frequenzsignal.
Mit der Erfindung wurde eine verbesserte, einen ausgedehnteren dynamischen Bereich aufweisende Einrichtung geschaffen, die
man als frequenzprogrammierten Elektroneneinfang-Detektor bezeichnen
kann. Erfindungsgemäß wird nicht nur ein Komparator vorgesehen, der den Elektrometerausgang mit einem Bezügswert
vergleicht, um einen Pulsgenerator zu steuern, vielmehr ist es notwendig, daß da^Bezugssignal in Form eines linear ansteigenden
Signales angelegt wird. Der Elektrometerausgang wird anfänglich in Anwesenheit eines reinen Trägergasstromes auf
"Null" eingestellt, um eine Basislinie festzulegen. Eine Bezugsnpannung
wird an eine Kippschaltung angelegt, so daß sich die Spannung linear, sägezahnartig zwischen einer oberen und einer
unteren Bezugsspannung während eines Intervalles ändert, das auf die Periode der niedrigsten, nutzbaren Frequenz bezogen
ist ο
In einem Ausführungsbeispiel ist das zur Erzielung der maximalen
Empfindlichkeit ausgewählte Intervall 200 Mikrosekunden,
während dem die linear ansteigende Spannung einen Ausschlag von 10 Volt hat. Die Beziehung zwischen dem Elektrometeraus/;aii{;
und der Konzentration einer vorbestimmten Elektronen
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einfangenden Verbindung ist extrem nicht-linear. Die Beziehung
zwischen Frequenz und Konzentration ist jedoch für alle praktischen Zwecke eine in hohem Maße lineare Beziehung.
Die Frequenzänderung kann dann ein Maß der Konzentration sein und direkt ein Ausgangssignal liefern.
Nach einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung weist die Schaltung zum Vergrößern der Empfindlichkeit eines Elektroneneinfang
-Ionisationsdetektors eine Rückkopplungsregelschaltung
auf, die die Frequenz der Pulse variiert, die an den Detektor angelegt werden. Die Schaltung spricht auf größere Konzentrationen
vorbestimmter Verbindungen, beispielsweise von Gasen, durch Erhöhen der Pulswiederholfrequenz an und spricht auf
niedrigere Konzentrationen durch Herabsetzen der Pulswiederholfrequenz an, wobei sie immer versucht, den in der Detektorschaltung
fließenden Strom nahe bei einem konstanten, vorher eingestellten Wert zu halten. Die Pulsfrequenz ändert sich
dann direkt mit der Konzentration der gerade der Messung unterworfenen Verbindung in dem Detektor, und einfache Frequenzin-Spannung-Umsetzer
können verwendet werden, um diese Konzentrationen zu signalisieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Bs zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines frequenzprogrammierten Elelrtroneneinfang-Detektors;
und
Fig. 2 ein Schaltungsdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des in Fig. I gezeigten Detektors.
In Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines frequeumprogrammierteη
Elektrorieneinfang-Detektors gezeigt, der in einem Gasdetektor
oder Analysator betrieben werden kann, \\rie er in der US-Patentanmeldung
von Conrad S. Josias et al., Aktenzeichen ü35 290, Anmeldetag 29. Mai 1969, beschrieben ist. Es ist
eine Einfangdetektorschaltung IO gezeigt, die einen ELektronon-
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einfang-Detektor 12 aufweist. Der Einfang-Detektor 12 kann
identisch wie der ausgeführt sein, der in der genannten US-Patentanmeldung von Josias et al«, offenbart oder in einer
der Veröffentlichungen von Lovelock beschrieben worden ist.
Der Ausgang des Einfang-Detektors 12 wird an einen Elektrometerverstärker 14 angelegt, dessen Ausgang über einen Integrator
I6 zurückgeführt wird, so daß ein statischer Ausgang als
Antwort auf einen Pulseingang erzeugt werden kann. Eine zur Basislinieneinstellung dienende Schaltung 18 legt ebenfalls
einen Strom an den Eingang des Elektrometerverstärkers 14
an.
Ein Komparator 20 ist mit einem Eingang an einen Betriebsartenschalter
22 angeschlossen, der in einer ersten Stellung den Komparator an eine Bezugsspannungsquelle 2k koppelt und
in einer alternativen Stellung den Komparator 20 mit dem Ausgang des Elektrometerverstärkers 14 koppelt. Der zweite
Eingang des Komparators 20 wird von einem Sägezahngenerator 26 geliefert, der unten noch im Detail beschrieben wird.
Der Ausgang des Komparators 20 wird an einen Pulsgenerator 23 angelegt. Der Ausgang des Pulsgenerators 28 stellt den Signalausgang
der Einfang-Detektor-Schaltung 10 dar. Für Ausgabe- oder Anzeigezwecke ist der Pulsgenerator an einen Frequenz-in-Spannung-Umsetzer
30 angekoppelt, so daß die Konzentration der unbekannten, Elektronen einfangenden Verbindung
angezeigt werden kann, wobei ein herkömmlicher Voltmeter oder eine Anzeigeeinrichtung (nicht gezeigt) verwendet werden kann.
Der Ausgang dos Pulsgenerators 2o wird auch an den Sägezahngenerator
26 angelegt, wo ei- dazu verwendet wird, ein Inter*- ■
vall auszulösen, während dem eine einen ersten ¥ert aufweisende
Spannung sich linear bis zu einem zweiten Wert mit einem vorbestimmten Anstieg ändert. Der Ausgang des Sägezahngenerators
liefert, wie bereits erwähnt wurde, den zweiten Eingang für den Komparator 2Q. Der Vergleich der Größe der Spannung
des Sägeaahngenerators 26 mit der Größe des Ausgangs des
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Elektrometerverstärkers 14 gibt, wenn diese Größen gleich
groß sind, einen Ausgang an den Pulsgenerator 28, der wiederum die Erzeugung eines Pulssignales triggert, welches
ein neues Intervall mit linearem Anstieg (Sägezahnintervall) in dem Sägezahngenerator 26 auslöst.
Der Ausgang des Pulsgenerators 28 wird auch an einen Schalter 32 angelegt, der durch eine Kapazität 3k mit dem Detektor 12
gekoppelt ist.
Die einzelnen Pulse, die von dem Pulsgenerator 28 erzeugt und an den Schalter 32 angelegt werden, "fegen" den Detektor
12 von allen geladenen Teilchen leer und geben, wie in der genannten US-Patentschrift von Josias et al, beschrieben ist,
einen Eingang für den Elektrometerverstärker 14.
Die Pulse werden auch an eine Dämpfungsschaltung 36 angelegt,
um einen direkten Pulsausgang zu schaffen. Solch ein Ausgang kann einen digitalen Zähler (nicht gezeigt) antreiben, der
eine Zahl liefern kann, die proportional zu der Konzentration der Elektronen einfangenden Verbindung ist.
Der Betriebsartenschalter 22 bewirkt, wenn er mit der Bezugsspannungsquelle
24 (gewöhnlich Null Volt) verbunden ist, daß der Pulsgenerator 28 bei einer festen Frequenz (gewöhnlich
5 kHz) arbeitet, und ermöglicht die "Null-Einstellung" des Elektrometerverstärkers, durch entsprechende Einstellung des
Basislinienstromes mit Hilfe der zur Basislinieneinstellung vorgesehenen Schaltung 18, Die Null-Einstellung wird in Anwesenheit
eines reinen Trägergases vorgenommen und legt eine untere Signalgrenze fest, die dazu verwendet werden kann,
irgendwelche Anzeigeeinrichtungen auf Null einzustellen, die verwendet werden können.
Wenn eine Elektronen einfangende Verbindung vorhanden ist, gibt der Elektrometerverstärker ein Ausgangssignal an den
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"■ y ""
Komparator ab, wenn der Betriebsartenschalter 22 in Betriebsstellung
ist. Wenn der Ausgang des Sägezahngenerators 26 auf einen Wert abfällt, der gleich, der Spannung ist, die über den
Betriebsartenschalter 22 an den Komparator 20 angelegt wird, wird der Pulsgenerator 215 getriggert. Da die Größe des Ausgangssignales
des Elektrometerverstärkers i4 auf Grund des'Abfalls
in dem Detektorstroia steigt, wird diese Gleichheitsbeziehung nach einem immer kürzer werdenden Zeitintervall erreicht,
und der Pulsgenerator 28 gibt Pulse mit einer höheren Frequenz ab.
¥enn die Pulse mit höherer Frequenz an den Detektor 12 angelegt werden, wird notwendigerweise die Wahrscheinlichkeit
herabgesetzt, daß ein Elektron von einer elektronegativen Verbindung oder einem positiven Ion eingefangen wird, so daß der
Strom des Elektrometerverstärkers 12 ansteigt. Der vergrößerte Stromausgang erfordert dann, daß sich ein längerer Abschnitt
des Sägezahnintervalles ergibt, bevor Gleichheit erreicht wird, wodurch die Frequenz herabgesetzt wird. Es ist zu ersehen,
daß sich das System bei einem Frequenzwert stabilisiert, der direkt proportional zu der Konzentration der Elektronen
einfangenden Verbindungen in dem Trägergasstrom ist. Unter Zugrundelegung der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung kann
die mathematische Basis für die lineare Beziehung zwischen Frequenz und Konzentration aus folgender Überlegung abgeleitet
werden.
Es wird eine Mischung aus einem Trägergas 1 und einer Elektronenabsorptionsverbindung
2 betrachtet.
t = Zeit von dem Ende der Beaufschlagung
mit einem Spannungspuls
K = Uate der Elektronenerzeugung durch
eine radioaktive ß-Strahlenquelle einschließlich der Elektronenvervielfachung
in dem Trägergas
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Nm = Gesamtzahl der Moleküle in dem Detektor
N_ = Zahl der positiv-ionisierten Trägergasmoleküle
in dem Detektor zum Zeitpunkt t = 0 KL = Zahl der Elektronen absorbierenden Gasmoleküle
in dem Detektor zum Zeitpunkt t = 0
N. (t) = Zahl der ionisierten Trägergasmoleküle, die
ein Elektron zum Zeitpunkt t eingefangen haben
N. (t)= Zahl der Elektronen absorbierenden Gasmoleküle,
die ein Elektron zum Zeitpunkt t eingefangen
haben
N (t) = Gesamtzahl der Elektronen in dem Detektor zum Zeitpunkt t
ef = Wahrscheinlichkeit pro Zeiteinheit eines Elek-
troneneinfangers durch ein ionisiertes Trägergasmolekül, das kein Elektron eingefangen hat (d.h.
Rekombinationsrate ).
tf = Wahrscheinlich pro Zeiteinh-eit des Elektroneneinfangers
durch ein Elektronen einfangendes Gasmolekül, das kein Elektron eingefangen hat.
Die Elektronenerzeugungsrate ist gegeben durch: dN (t)
(1)
dt
Erzeugung
Die "Elektronenvernichtungsrate" durch Elektroneneinfang durch Gasmoleküle ist gegeben durch:
dN (t) ev '
dt
Vernichtung
• (2)
Der erste Term in Gleich ung (2) gibt die Rekombination von Elektronen mit positiven Ionen im Trägergas an. Diese Ionen
waren durch die Elektronenvervielfachung erzeugt worden, d\e
mit den energiereichen ß-Teilchen beginnen. Der zweite Term
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in Gleichtung (2) gibt den Elektroneneinfang durch elektronegative
Gasmoleküle an. Diese beiden Terme können in trivialer Weise so verallgemeinert werden, daß sie mehr als zwei
Gassorten einschließen.
Die Kombination der Differentialgleichungen (1) und (2) ergibt die Nettorate für die Elektronenerzeugung:
dN (t) r
—rf
= -H -N (t) Mf1(JNL -N, ) + 6*O(N„
dt e ell D1 -^-1 *- ^
Es sei angenommen, daß am Ende einer vorgegebenen Periode T alle Elektronen in dem Detektor durch einen Spannungsimpuls
abgezogen worden sind, dessen Breite kurz gegenüber T ist.
Weiterhin sei angenommen, daß N. gegenüber Nn vernachlässigbar ist. Dann gilt beim Gleichgewicht:
Weiterhin sei angenommen, daß N. gegenüber Nn vernachlässigbar ist. Dann gilt beim Gleichgewicht:
N | e(°) | i | = 0 | R - e |
d | Ne(t; | |||
dt | ||||
wöbe |
Durch Integration und Bestimmung der Integrationskonstanten
unter Verwendung der Grenzbedingung N (t) =0 bei t = 0
ergibt sich:
ergibt sich:
Ne(t) = ^- (q -e V) . (5)
¥enn ^C1* sehr klein gegen 1 ist, kann der Exponent in
eine Reihe entwickelt werden, wobei alle Tenne außer dem
Term der ersten, zweiten und dritten Ordnung vernachlässigt
eine Reihe entwickelt werden, wobei alle Tenne außer dem
Term der ersten, zweiten und dritten Ordnung vernachlässigt
werden:
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Der mittlere Detektorstrom ist gegeben durch:
N (T)q
1D = "^r · <7>
1D = "^r · <7>
wobei T das Pulsintervall und q die Ladung auf dem Elektron (1,6 :i 10~ C) ist. In Gleichjiung (7) ist implizite die Αητ
nähme enthalten, daß die Gleichungen (i) und (2) während der Periode zutreffen, wenn der Spannungsimpuls vorhanden ist.
Diese Annahme ist auf die Diskussion gegründet, die von Wentworth, Chen und Lovelock auf Seite 449 in ihrem Artikel
veröffentlicht ist, der in dem "Journal of Physical Chemistry",
Band 70, Seite 4*4-5 (1966) erschienen ist. In dieser Diskussion
haben sie bestimmt, daß bei einem Trägergas, das 90 r,o Argon
und 10 ';£ Methan enthält, die mittlere Elektronenenergie nur
geringfügig über ihren thermischen Wert während der Beaufschlagung mit dem Puls'angehoben würde. Sie haben dann Daten
geliefert, um diese Voraussage zu bestätigen. Aus den Gleichungen
(6) und (7) ergibt sich dann der Ausdruck für don mittleren Detektorstroin als:
¥enn der Basislinien-Detektorstrom definiert ist durch:
dann kann der Abfall im Basislinien-Strom auf Grund von
Elektroneneinfangprozessen aus den Gleichungen { .) und (9)
abgeleitet werden zu:
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I -I ^ B D
)J (10)
Für 3 klein gegen 1 ist der Teilabfall in dem Basislinienstrom:
was zeigt, daß ^I nätoungsweise proportional zu #(.. ist.
Während die Definition von 0I1, die in Gleich^ung (4) gegeben
ist, verwendet wird, wird aus der Gleich-ung (11):
+N
wodurch, angezeigt wird, daß die Detektorstromänderung
zu der Zahl der Elektronen absorbierenden Gastnoleküle in dem Detektor näherungsweise proportional ist.
flfjT Bei der Ableitung der Gleich-ung (11) wurde —ö~" als klein
gegenüber 1 angenommen. Daher ist die Gleichung (11) nur
wenn ' ' ' klein gehalten wird. Wenn es möglich ist,
die Periode T so zu programmieren, daß diese ungleiche Beziehung
gültig ist, kann der dynamische Bereich für den linearen Betrieb außerordentlich stark gegenüber dem Bereich vergrößert
werden, der sich bei einem Betrieb mit einer festen Periode (oder festen Frequenz) ergibt.
Die Beziehung kann unter Beachtung der Tatsache gezeigt uerden, daß die Ausgangsspannung V des Elektrometers I4
von Fi/:. I proportional zu dem Abfall in dem Detektorstrom
ist:
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- Mt -
IB - ID = ΔΙ (Gleichung iO).
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Elektrometer Ik für einen Maximalwert seines Ausgangs von +10 Volt eingestellt.
Die Spannung V , die von dem Sägezahngenerator 26 erzeugt
wird, ist eine inverse Sägezahnwelle, die dadurch erzeugt wird, daß die Spannung über einer Kapazität in dem Sägezahngenerator
von einer festen Dezugspannung V , die auf +iO Volt eingestellt ist, abgezogen wird. Der Sägezahngenerator 26
ist so ausgelegt, daß sich die Kapazität mit einer korn tanten Geschwindigkeit lädt. Daher ist der Ausgang des Sägezahngerierators
zum Zeitpunkt t:
wobei I den Strom von einer Quelle in dem Sägezahngenerator
und V„ = V bei t = 0 darstellt. C ist die Kapazität der
2 r r
in dem Sägezahngenerator 26 vorgesehenen Kapazität.
Wenn V_ unter einen Wert gleich V_ fällt, bewirkt der Komparator
20, daß der Pulsgenerator 2ü einen Puls mit einer Breite (^T) von 50 bis 100 ns erzeugt. Dieser Puls schließt den
Schalter in dem Pulsgenerator für 50 bis I00 ns, so daß V
wiederum gleich V ist. Gleichung (I3) beschreibt dann das
Verhalten von V„ für Zeiten, die von dem Öffnen des Schalters
an gemessen werden. Dieses Verhalten wiederholt sich bei einer Frequenz, die durch V bestimmt ist. Die Periode T
dieser Schwingung ist durch die Lösung der folgenden Gleichung gegeben:
ν, = V3 = V2 = vr - ial c^ - &r) . (i'O
Der Pulsgenerator 28 bewirkt auch, daß der Schalter 3'- einoti
Puls an den Detektor 12 anlegt. Dieser Puls z.ieht die Elektronen
aus dem Detektor in der beschriebenen Weise ab und bewirkt,
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daß der Detektorstrom I fließt. Die Größe dieses Stromes
wird durch die Gleichungen (7) und (5) und durch die Gleichung (il) beschrieben, wenn —r—
klein gegen 1 gilt.
Bin Strom I wird von dem Detektorstrom durch die zur Einstellung
der Basislinie vorgesehene Schaltung 18 subtrahiert.
Die Differenz dieser Ströme fließt dann in dem in dem Elektrometer
14 vorgesehenen Rückkopplungswiderstand, der einen Widerstand
R hat. (Die Rückkopplungskapazität mit der Kapazität C filtert die hochfrequenten Schwankungen des Detektorstromes
aus.) Bei einem idealen Elektrometer 1^ wird die Ausgangsspannung
V :
vi = V3 =
C5)
Unter Verwendung der Gleichungen (1O, man für die Periode T:
und (15) erhält
T =
- 1
(16)
Venn zusätzlich angenommen wird, daß
2
Δτ
3 Ix
ve r nachlas s.igbar
gegenüber 1 ist, dann gilt Gleichung (1 1 "J und:
T =
C V r r
ΔΤ
C V
r r
r r
1 +
21
(17)
Die Frequenz der Schwingung f wird dann:
Γ -
CV r r
21
+ CV
r r
r r
(18)
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-10-
Es ist zu beachten, daß diese Frequenz näherungsweise proportional
zu der Zahl der Elektronen absorbierenden Gasmole
küle in dem Detektor
ist, wie aus der Zusammenfassung
2
der Gleichungen (4) und (1B) zu ersehen ist.
der Gleichungen (4) und (1B) zu ersehen ist.
In dem bevorzugten Ausfiihrungsbeispiel wird der Wert von
I so gewählt, daß die Frequenz f , die sich bei N =0
ergibt, unabhängig von ll_ gemacht wird. Diese Wahl ermöglicht
die Verwendung eines verhältnismäßig unstabilen Widerstandes für R„, der typisch einen Wert in der Nähe von 10 Ohm hat.
In diesem Fall gilt:
1O = 1B
2f
ο .
+ f
O «r
CV
r r
r r
Mit dieser Wahl ergeben die Gleichungen (1S), (19) und (20):
-
f
o + fο
2V f _
r 0
r 0
(21)
Als Konzentration C ausgedrückt, die als Vei'hältnis von N
zu der Gesamtzahl der Moleküle in dem Detektor N definiert ist, ergibt sich:
f = f,
[*2fo]
1 +
2V fn r 0
(22)
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K2 5
und ^
Damit diese Analyse genau ist, muß die Ungleichheitsbezie-
2 Δι
hung -rtp— klein gegen 1 erfüllt sein. Der Wert dieser Größe
kann aus den Gleichungen (16) und (21) berechnet werden, woraus
sich ergibt:
N^ tf„ 2V
(25)
Der erste Term in dieser Beschreibung der Ableitung von
Gleichung (1 "I ) ist eine Konstante als Funktion von INL oder
2 f und bildet daher keine Nichtlinearität in der Bezie-hung
zwischen £ und N , wie durch die Gleichung (iö) beschrieben
wird. Der zweite Term stellt solch eine Nichtlinearität dar, kann jedoch durch geeignete Wahl von V und R_ infinitesimal
gemacht werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
gilt V = +10 V, Ii11, = iO10 Ohm und Ιπ = 3 x 1θ"° Λ, so daß
2ÄI Γ + <
— sich nur um - 1 $ bei f„ kleiner f kleiner unendlich
änaert. .
Bei einem typischen Fall für ein Trägergas in dem Detektor, das aus 95 f° Argon und 5 /o Methan besteht, gilt:
ND (S1 =1,5 kHz. ' (26)
Für diesen Fall wird bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
f„ zu 5 kHz gewühlt, so daß der Erste Term von Gleichtung (25)
einen Wert von 10 'fo hat.
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nd/i
Die Einschränkung, daß f^ groß im Vergleich zu
sein
soll, hat nur für die einfachere Rechnung bei der Ableitung von" Gleichung (17) Bedeutung, Selbst wenn f„ eine geringere
Frequenz hat, oder wenn die Frequenz, die C-N entspricht,
höher ist, weil elektronegative Gase vorhanden sind, bleibt die Proportionalität zwischen ^f und C noch erhalten. Die
Proportionalitätskonstante k muß jedoch abgewandelt werden, um solche Nichtlinearitäten in der Basislinie zu berücksichtigen.
Man kann daher schreiben:
Af = f - f0 = kC . (27)
Die untere Grenze für £f wird durch die Instabilitäten in
der Basislinienfrequenz f gegeben. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden diese Schwankungen durch kleine Änderungen in den Eigenschaften des Trägergases (oder Verunreinigungen,
die darin enthalten sind) und nicht durch elektronische Drifterscheinungen bestimmt. In typischen Fällen
liegen diese Schwankungen bei 5 hZ für fo = 5 kHz in nahezu
reinem 95 cß> Argon und 5 f<>
Methan (CH. ) enthaltendem Trägergas.
Die obere Grenze für f ergibt sich daraus, daß die zum Aufsammeln der Elektronen von dem Detektor benötigte Zeit
nicht gleich Null ist. In typischen Fällen ist diese Zeit kleiner als 100 ns. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wurde eine obere Betriebsfrequenz von 5 MHz gewählt, so daß sich eine minimale Periode zwischen den Pulsen von
200 ns ergab. Experimentell wurde gefunden, daß eine totale Ladungsaufsammlung während 50 bis 100 ns breiten
Pulsen von dem Schalter 32 durchgeführt werden kann. Eine geringe
Abweichung von dem linearen Betrieb wurde bei Frequenzen oberhalb 1 MIIz gefunden, was möglicherweise von der Τειΐ-sache
herrührt, daß die Elektronenenergien während der Periode, in der der Puls von dem Schalter 32 an den Detektor angelegt
ist, nicht genau gleich der thermischen Ernergie sind.
Es wurde jedoch ein befriedigender linearer Uetrieb bei Vor-
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wendung des bevorzugten Ausführungsbeispieles für Werte von ^f zwischen 5 Hz und 5 MHz erreicht, so daß der lineare
dynamische Bereich für den Elektroneneinfangdetektor über 6 Dekaden ausgedehnt wurde.
Es ist daher zu ersehen, daß der zu erwartende dynamische Bereich des Detektors für Verbindungen, beispielsxireise Schwefelhexafluorid
(SF^-), etwa 6 Dekaden betragen -würde. Dieser dynamische
Bereich wäre auch bei Elektronen einfangenden Verbindungen anwendbar, die bis zu 1/100 mal so elektronegativ wie
.Schwefelhexafluorid sind.
In Fig. 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel von Schaltungen für die verschiedenen Blöcke von Fig. 1 gezeigt. Der
Detriebsartenschalter 22 ist alternativ mit der Bezugsquelle 24 verbunden, die in dem gezeigten Ausführungsbeispiel Erde
ist. Andernfalls stellt der Schalter 22 eine Verbindung mit dem Ausgang des Elektrometerverstärkers 14 her.
Der Komparator 20 wird durch zwei Feldeffekttransistoren 42a und 42b verwirklicht. Das Elektrometersignal wird an das
Gatter des einen Feldeffekttransistors 42a angelegt, und auf ähnliche l/eise wird das Bezugssignal von dem Sägezahngenerator
an das Gatter des anderen Feldeffekttransistors 42b angelegt.
Die Senkenelektroden (drain Elektroden) der beiden Feldeffekttransistoren
42a und 42b sind durch ein Diodenpaar 44, 46 miteinander gekoppelt, die in wechselweise entgegengesetzten
Richtungen parallel geschaltet sind. Der Ausgang des !Comparators 20 wird von zwei Komparatortransistoren 48a, 4Bb
mit gemeinsamer Emitterschaltung geliefert, die gemeinsam durch ihre Emitter an eine negative Potentialquelle 50 angekoppelt
sind.
Um den Stromfluss durch den Komparator aufrechtzuerhalten,
sind die '.iuellenelektroden der Feldeffekttransistoren 42a
und 42h gemeinsam an den Kollektor eines Speisetransistors
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angeschlossen, dessen Emitter durch einen Widerstand an eine positive Potentialquelle 54 angeschlossen ist. Der Speisetransistor
52 wird als Verstärker betrieben, um einen genügend konstanten Strom an den Komparator 20 zu liefern. Ein Spannungsteiler
56, der zwischen der positiven Quelle cjh und einet;] gemeinsamen
Bezugspunkt 58- angeschlossen ist, liefert eine vorbestimmte
Vorspannung an der Basis des als Stromquelle dienenden Transistors 52, um die Menge des von diesem gelieferten
Stromes zu steuern.
Solange die Bezugsspannung die Elektrometerspannung übersteigt, leitet der Feldeffekttransistor 42b weniger als die Hälfte des
Stromes von dem SxDeisetransistor 52, während der Feldeffekttransistor
42a mehr als 50 cfo dieses Stromes führt. Auf ähnliche
V/eise ist der Koraparatortransistor 4iJa leitend, während
der andere Komparatortransistor 4<3b im nicht-leitfähigen Zustand
gehalten wird. Der Auegang des leitenden Komparatortransistors
4oa wird an einen Pulsgenerator 23 angelegt.
Der Spannungsabfall über den Dioden 44, 46 ist ausreichend, um eine Differenz zwischen der Spannung au erzeugen, die an die
Basis des ersten Komparatortransistors 4üa und des «weiten
Komparatortraasistors 4üb angelegt ist„ Diese Differenz reicht
aus, um die Dxfferentxalbetrxebswei.se des Transistorpaares
aufrechtzuerhalten.
Der Pulsgenerator 2o weist einen Triggertransistor 60 und einen
beschleunigenden Transistor 62 auf, der damit paral.lol
geschaltet ist. Der Ausgang des Triggertransistors 60 wird
an die Basis eines als erste Stufe vorgesehenen Invertertransistors 64 angelegt, dessen Ausgang an die iiusis eines aJ.π
zweite Stufe vorgesehenen Invertertransis tors όο angelegt
wird, dessen Ausgang wiederum parallel «ίπ die beiden Basiselektroden
eines Paares aus invertierenden Au;jgangstransistoren
6t· und 70 angelegt wird.
Der Kollektor des einen Ausgarigstransi.~toi.-s 0V>
ist mit dor.i Kollektor des anderen komplementären . 1.1.1s· .am; ;s transistors
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SA0
gekoppelt. Der Ausgang des Pulsgenerators 28 wird von dem
gemeinsamen Anschluß der Kollektoren der Ausgangstransistoren 68, 70 abgenommen. Der Ausgang des Pulsgenerators 28
wird an den Schalterkreis 32, einen Frequenz-in-Spannungs-Umsetzer
30, die Sägezahngeneratorschaltung 26 und eine Dämpfungseinrichtung 36 angelegt»
Der Schalterkreis 32 dient als Pulsverstärker, der in Schaltbetrieb
arbeitet, Ein Eingangstransistor 72 gibt seinen Ausgang
an die Basis eines als Zwischenstufe dienenden Transistors Jk ab, der seinerseits an die Basis eines als Ausgangsstufe
wirkenden Transistors 76 gekoppelt ist. Der Eingangstransistor 72 ist normalerweise gesperrt, der als Zwischenstufe
vorgesehene Transistor ist normalerweise eingeschaltet, und der Ausgangstransistor ist normalerweise gesperrt.
Der Ausgangstransistor 76 ist kapazitiv als Emitterfolger
mit der Detektorschaltung 12 gekoppelt. Ferner geschieht die Eingabe an die Basis des Eingangstransistors 72 über eine
kapazitive Kopplung, so daß die Schaltung nur auf Pulse, nicht aber auf stationäre oder Gleichspannungs-Niveaus
anspricht.
Der Pulsausgang des Ausgangstransistors 68 des Pulsgenerators 28 wird durch eine kapazitive Kopplung auch an den Emitter
eines Transistors 7& angelegt, der zur Umsetzung von Frequenz
in Spannung dient. Die Basis des Transistors 7Ö is* mit der
positiven Potentialquelle $k verbunden', und der Kollektor
ist durch einen RC-Filterkreis 81 mit der gemeinsamen Potentialquelle
58 gekoppelt. Die ¥erte der Emitterkopplungskapazität
80 und der Kapazität des Filterkreises 81 werden so gewählt, daß sich eine nahezu konstante Ausgangsspannung
ergibt, die proportional zu der Frequenz der angelegten Eingangspulse in dem Betriebsfrequenzbereich ist. Die Zeitkonstante
des Ausgangsfilterkreises 81 bestimmt die Ansprech—
geschwindigkeit des analogen Ausgangs,
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Der Pulsausgang des Pulsgenerators 2o wird auch an den Sägezahngeneratorkreis
26 angelegt, der zwei Transistoren o2, t>4
aufweist, die parallel als normal betriebene Chopper zusammengeschaltet sind. Eine Sägezahnkapazität 86 ist über dem von
den Transistoren 82, ü4 gebildeten Paar zwischen einer positiven
Präzisions-Bezugspotentialquelle 9' und einer von einem
Transistor 88a versorgten Stromquelle angeschlossen. ¥ährend des positiven Teiles des Pulses von dem Pulsgenerator 28 wird
die Säge^ahnkapazität 86 auf* eine Spannung V geladen, die
gleich dem Potential der Präzisionsbezugsquelle 91 ist. Während des negativen Teiles des Pulsgeneratorpulses kann die
Sägezahnkapazität 86 auf Grund des durch den Transistor oiJa
gelieferten Stromes linear mit der Zeit abfallen.
Die Stromquelle für den Sägezahngenerator besteht aus zwei Transistoren 88a, 8öb, die an einen Spannungsteiler 90 angeschlossen
sind. Die Transistoren 88a und 88b sind so gekoppelt und vorgespannt, daß jeder Zweig einen gleich groi3en
Strom durch den gemeinsamen Emitterwiderstand 92 beiträgt,
der mit der negativen Potentialquelle 50 gekoppelt ist.
Im Betrieb wird die Sägezahnkapazität 86 anfänglich auf das Potential der positiven Präzisionsbezugspotentialquelle 9*\
durch die Wirkung der Schalttransistoren 82, 84 aufgeladen, die im leitfähigen Zustand dadurch gehalten werden, daß
der Ausgang des Pulsgenerators 28 nahe bei dem positiven Potential
58 liegt. Das Bezugspotential 91, das in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel +10 V beträgt, wird an das Gatter des Komparator-Feldeffekttransistors 42b angelegt, wodurch
dieser gezwungen wird, weniger als die Hälfte des von dem Speisetransistor 52 abgegebenen Stromes zu leiten.
Mehr als die Hälfte des Speisestromes wird durch den anderen Eingangsfeldeffekttransistor 42a gezogen, der den Komparatortransistor
42a in den leitfähigen Zustand vorspannt. Die Vorspannung des Pulsgenerators zwingt dann den Triggertransi- ·
stör 60, den leitfähigen Zustand zu verlassen.
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Wenn das Zeitgebernetzwerk 94 dem Beschleunigungstransistor
62 gestattet, den Leitfähigkeitszustand zu beenden, werden
der als Zwischenstufe dienende Transistor 64 und der als Ausgangsstufe
dienende Transistor 68 in den leitfähigen Zustand versetzt, und der andere als Zwischenstufe vorgesehene Transistor
06 und der komplementäre Ausgangstransistor 70 werden
nicht-leitend gemacht. Der Ausgang des Pulsgenerators 28 fällt c3ann auf die Spannung des gemeinsamen Bezugspunktes 58 ab.
Die Schalttransistoren 82, 84 hijren dann auf zu leiten, und
die Spannung an der Sägezahnkapazität 86 fällt gemäß einer vorbestimmten Beziehung ab. Die Spannung an dem Gatter des
Bezußs-Feldeffekttransistors 42b nähert sich daher der Spannung, die an das Gatter des Eingangs-Feldeffekttransistors
42a angelegt ist.
Die Kopplungsdioden 42, 46 für die Senkenelektroden halten eine genügende Spannungsdifferenz zwischen den Basiselektroden
der Komparatortransistoren 4da, 4ob aufrecht, um den Transistor
4ba leitend zu halten, wenn die Spannung an dem Bezugsgatter die Spannung an dem Eingangsgatter übersteigt. Vienti
die Spannung an dem Bezugsgatter sich der Eingangsspannung nähert, beginnt der Bezugs-Feldeffekttransistor 42b mehr zu
leiten und zieht Strom von dem Eingangs-Feldeffekttransistor 42a ab. Dieser Effekt erscheint in dem Ausgang des Komparatortransistors
4oa, der abzuschalten beginnt, so daß sich
ein Spannungsanstieg an der Basis des Triggertransistoi-s
oO des Pulsgenerators 26 ergibt.
ein Spannungsanstieg an der Basis des Triggertransistoi-s
oO des Pulsgenerators 26 ergibt.
■„'enn der Triggertransistor 60 zu leiten anfängt, werden der
Transistor o4 in der Zwischenstufe und der Transistor 68
in der Endstufe abgeschaltet, und der zweite Transistor 66
in der Zwischenstufe und der komplementäre Ausgangstransistor 70 beginnen einzuschalten. Unter Berücksichtigung der Verzögerung bei der Signalfortpflanzung wird zu dem Zeitpunkt, an dem der komplementäre Transistor 70 eingeschaltet wird, der Triggertransistor 60 in dem leitfähigen.Zu-
in der Endstufe abgeschaltet, und der zweite Transistor 66
in der Zwischenstufe und der komplementäre Ausgangstransistor 70 beginnen einzuschalten. Unter Berücksichtigung der Verzögerung bei der Signalfortpflanzung wird zu dem Zeitpunkt, an dem der komplementäre Transistor 70 eingeschaltet wird, der Triggertransistor 60 in dem leitfähigen.Zu-
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stand gesättigt. Der Ausgang des Ausgangstransistors 68
wird an ein Zeitgebernetzwerk 94 zurückgeschickt, um den
beschleunigenden Transistor 62 einzuschalten, um den Transistor 64 in der Zwischenstufe in dein nicht-leitfäliigen Zustand
zu halten.
Der Ausgang des Transistors 66 in der Zwischenstufe wird durch eine Diode 96 angekoppelt, um den Triggertransistor
t-0 auszuschalten, so dai3 er für einen neuen Puls zurückgesetzt
wird. Das Zeitgebernetzwei-k 94 hält jedoch den beschleunigenden
Transistor 62 im leitfähigen Zustand.
Die Vorderflanke des Ausgangspulses, der von den Ausgangstransistoren
68, 70 des Pulsgenerators 2ΰ erzeugt wird, wird
an die Sägezahn-Schalttransistoren ü2, o4 angelegt, so daß sie
angeschaltet werden, wodurch das volle 10-Volt-Potential wiederum
an die Sägezahnkapazität 86 angelegt wird. Dadurch wird wiederum ein 10-VoIt-Signal an das Gatter des Bezugs-Feldeffekttransistors
42b angelegt, so daß die Leitfähigkeit in
dem Eingangsfeldeffekttransistor 42a erhöht und die Leitfähigkeit
des Transistors 4c3a unterstützt wird. Der resultierende Kollektorstrom des Transistors 4oa hält dann den Triggertransistor
60 des Pulsgenerators im nicht-leitfähigen Zustand, bis die Bezugsspannung erneut auf den Uert der Eingangsspannung abfällt,,
An diesem Punkt hat der Ausgangspuls seinen Anstieg beendet
und den Plateau-Abschnitt erreicht, der gehalten wird, bis die Zeitgeberschaltung genügend abfällt, um den Beschleunigungstransistor
62 abzuschalten und dadurch alle die anderen Schaltungselemente in ihren ursprünglichen Ruhezustand
zurückzuführen, Während der Puls an dem Ausgangstransistor 68 abfällt, wird die abfallende Welle an die Basis des beschleunigenden
Transistors 62 angelegt und entlädt das Zeitgebernetzwerk 94 durch die Diode 92 schnell, um das Zeitgebernetzwerk
in seinen Ruhezustand in Bereitschaft für nach-
2Ü98A1 /071 9
folgende Pulse zurückzusetzen, so daß die Ausgangspulsdauer verhältnismäßig unabhängig von der Betriebsfrequenz; gemacht
wird. Während die Spannung der Sägezahnkapazität U6 wiederum
auf einen Wert gleich der Größe des Eingangssignales von dem Elektrometer abfällt, wird ein neuer Puls erzeugt, und die
Sägezahnkapazitat wird erneut zurückgesetzt.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Einrichtung dadurch kalibriert, daß zuerst der Betriebsartenschalter 22
in die "Null"-Stellung gebracht und der Sägezahnstromquellen-Potentiometer 90 eingestellt wird, um eine 5»0-kHZ-Ausgangsfrequenz
zu erzeugen. Diese Einstellung bildet häufig eine Kompensation für mögliche Fehler in der !Comparatorsehaltung
bei der Bestimmung der Gleichheit zwischen dem Eingangssignal und dem Bezugssignal. Der Betriebsartenschalter 22 wird dann
in die "Betriebs"-Stellung gebracht, und die Basislinieneinstellung 18 wird variiert, so daß sich eine Ausgangsfrequenz
von 5,0 kHz ergibt, während reines Trägergas durch den Elektroneneinfang-Detektor
12 fließt. Diese Einstellung sorgt für die Bedingungen, die von der Gleichung (19) gefordert
werden.
Um die ordnungsgemäße Betriebsweise an dem oberen Ende des
Frequenzbereiches zu verifizieren, kann das Elektrometersignal
durch eine Spannung ersetzt werden, die etwa 5 mV unter der
Spannung der 10-Volt-Quelle liegt. Für diese Spannung sollte
die Ausgangsfrequenz 5 1-IHz bei ^T = 100 ms betragen. Zum
Variieren dieser Frequenz ist gewöhnlich eine Einstellung der Ansprechkennlinien der Pulsgeneratorschaltung 28 notwendig,
der in dieser Ausführung virtuell kontinuierlich arbeiten würde.
Es wurde somit eine verbesserte, frequenzprogrammierte,
Elektroneneinfang-Detektorschaltung gezeigt. Die verbesserte Schaltung gibt ein Signal ab, dessen Frequenz proportional
zu der Konzentration von Elektronen eirifangenden Verbindungen
in der der Analyse unterworfenen Messprobe ist. Ferner
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22Ί2279
wird der tatsächliche Strom und/oder die Spannung des Elektronen-einfang-Detektors und des Elektrometerverstärkers
nicht verstärkt, um ein analoges Ausgangssignal zu erzeugen, sondern wird statt dessen dazu bestimmt, die Ausgangsfrequenz
festzulegen., Dieses Ausgangssignal steuert seinerseits die Zeit, die zur Verfügung steht, um die Messprobe
in dem Detektor thermischen Elektronen auszusetzen, die sich bei dem radioaktiven Zerfall ergeben.
Es ist zu ersehen, daß höhere Konzentrationen der Elektronen einfangenden Verbindungen während relativ kürzeren Zeitintervallen
der Einwirkung der Elektronen unterworfen sind, während geringe Konzentrationen längere Zeitintervalle für die Elektroneneinwirkung
gestatten. Folglich ist in dem gesamten dynamischen Bereich der Einrichtung die Zahl der eingefangenen
Elektronen klein im Vergleich zu der Zahl der erzeugten Elektronen, so daß der Einfang-Detektor in einem linearen
Arbeitsbereich bleibt.
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Claims (9)
1.JPulsgeneratorschaltung zur Verwendung mit einem Elektroneneinfangdetektor,
wobei die Pulsgeneratorschaltung ein Ausgangssignal mit einer Frequenz abgibt, die der
Konzentration einer Elektronen einfangenden Verbindung entspricht bzw. den ¥ert der Konzentration repräsentiert,
gekennzeichnet durch:
a) einen Elektrometerverstärker (14), der mit dem Elektroneneinfang—Detektor
(12) gekoppelt ist, um ein erstes Ausgangssignal zu erzeugen, das ein Maß für die relative
Konzentration einer Elektronen einfangenden Verbindung in einer Hessprobenmenge ist;
b) einen Sägezahngenerator (26), der eine rücksetzbar
Oszillatorschaltung mit einer linearen Ladungs-Zeit-Kennlinie aufweist, um ein zweites Ausgangssignal mit
kontinuierlich variierender Größe zu erzeugen;
c) einen Komparator (20), der mit dem Elektrometerverstärker
(i4) und dem Sägezahngenerator (26) gekoppelt ist und auf die angelegten ersten und zweiten Ausgangssignale
anspricht, um ein charakteristisches Komparator-Ausgangssignal zu erzeugen, wenn die daran angelegten, ersten
und zweiten Ausgangssignale in ihrer Größe gleich sind; und
d) einen Pulsgenerator (28), der mit dem Komparator (2θ),
dem Sägezahngenerator (2θ) und dem Elektroneneinfang-Detektor
(i2) gekoppelt ist und der in Abhängigkeit von den charakteristischen Komparator-Ausgangssignalen
betätigbar ist, um einen gepulsten Signalausgang zur iiücksetzung des Sägezahngenerators (26) und zur Säuberung
des Elektroneneinfang-DetektoTS (12) anzulegen,
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wobei der Pulsgenerator (28) einen gepulsten Signalausgangszug mit einer Frequenz erzeugt, die proportional
zu der Konzentration einer Elektronen einfangenden Verbindung in einer Messprobe ist bzw, den Wert der Konzentration
repräsentiert.
2. Schaltung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sägezahngenerator (26) enthält:
i) eine Ladungseinrichtung, die eine vorbestimtnte Menge
an elektrischer Energie speichern kann;
ii) eine Energiequelle, die mit der Ladungseinrichtung zur
Ladung der darin gespeicherten elektrischen Energie mit einer vorbestimmten, linearen Geschwindigkeit gekoppelt
ist; und
iii) eine Schalteinrichtung, die mit dem Pulsgenerator und
der Ladungseinrichtung gekoppelt ist, um die Ladungseinrichtung in einen vorbestimmten Energiezustand in
Abhängigkeit von dem Pulssignalausgang zu versetzen.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungseinrichtung eine Kapazität aufweist, die mit
einem Anschluß an eineerste Potentialquelle angeschlossen ist, daß die Energiequelle eine .Stromquellenschaltung aufweist,
die an eine zweite Potentialquelle gekoppelt ist; und daß die Schalteinrichtung über der Kapazität angeschlossen
ist, um die Kapazität in einen vorbestimmten Ladungszustand zu versetzen.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (20) aufweist:
i) eine Stromquelle, die mit der ersten Potentialquelle verbunden ist;
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ii) einen ersten Zweig, der zwischen der Stromquelle und
einer zweiten Potentialquelle angeschlossen ist und
einen Steuereingang bildet, der mit dem Sägezahngenerator (26) gekoppelt ist, wobei der in dem ersten Zxveig
fließende Strom durch die Größe des Sägezahngeneratorausgangs gesteuert wird; und
iii) einen zweiten Zweig, der zwischen der Stromquelle und einer zweiten Potentialquelle angeschlossen ist und
mit einem Steuereingang an den Ausgang des Elektrometerverstärkers
(i4) gekoppelt ist, wobei der in dem
zweiten Zweig fließende Strom durch die Größe des Ausgangs des Elektrometerverstärkers (14) gesteuert ist,
so daß der zweite Zweig virtuell den gesamten Strom führt, bis die Größe des Sägezahngeneratorausgangs
sich dem gleichen Wert wie die Größe des Elektrometerverstärkerausgangs nähert, wobei der Sägezahngeneratorausgang im zurückgesetzten Zustand eine solche Größe
hat, die zum Sperren eines Stromes durch den. ersten Zweig ausreicht,
5. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Frequenz-in-Spannung-Umsetzer (30), der mit dem Pulsgenerator (28) gekoppelt ist, um ein Ausgangsspannungssxgnal
zu lieferen, das proportional zu der Frequenz des gepulsten Signalausgangszuges ist bzw. ein Maß für die Frequenz
darstellt.
6. Schaltung nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine einen
hörbaren Ausgang liefernde Einrichtung, die mit dem Pulsgenerator (28) gekoppelt ist, um einen hörbaren Ausgangston
zu erzeugen, dessen Tonhöhe der Frequenz des Pulssignal-Ausgangszuges entspricht bzw. ein Maß für die Frequenz ist.
7. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betriebsartenschalter
(22) zwischen dem Elek.trometerverstärker (\h) und dem Komparator (20), um in einer ersten Be-
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triebsweise den Ausgang des Elektrometerverstärkers (lh) an dem Komparator (20) und in einer zweiten Betriebsweise
ein Potential vorbestimmter Größe zu Kalibrierungszweclren
anzulegen, wodurch eine obere Frequenz für den Pulsgenerator (28) einstellbar ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
ein Potential von etwa !0 Volt an den Komparator ( iO) angelegt
ist, um in der Schaltung einen gepulsten Ausgangszug mit einer Frequenz von 5 I1IIIz einzustellen.
9. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der gepulste Ausgangssignalzug eine Pulswiederholfrequenz
von 5 MHz, wenn der Elektrometerverstärkereingang 10 Volt beträgt, und eine Pulswiederholfrequenz von 5 kHz hat,
xtfenn der Elektrometerverstärkereingang auf 0 Volt liegt, was dem Fehlen einer Elektronen einfangenden Verbindung
in der Messprobenmenge entspricht.
iO. Schaltung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine
digitale Ausgangseinrichtung, die an den Pulsgenerator (2ΰ) gekoppelt ist und Frequenzumsetzer aufweist, um den
Frequenzausgang des Pulsgenerators (28) auf einen Frequenzbereich zu dividieren, der auf digitale Ausgabeeinrichtungen
abgestimmt ist, wobei der digitale Ausgang der Konsentration der Elektronen einfangenden Verbindung in einer
Messprobe entspricht bzw. ein Maß für die Konzentration darstellt.
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Leerseite
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