DE2210854A1 - Regelsystem fuer spritzgussmaschine - Google Patents
Regelsystem fuer spritzgussmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/461—Injection of measured doses
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- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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Description
Regelsystem für Spritzgußmaschine
Die vorlieg aide Erfin dang bezieht sich allgemein auf Regelungen
für Spritzgußmaschinen und insbesondere auf Regelungen für Kunststoff-Spritzgußmaschinen, die das bei jedem Maschineneinsatz
zur Verfügung stehende Volumen des Kunststoffes' automatisch derart einstellen, daß für eine richtige Kunststoffmenge
gesorgt ist, so daß die Gußform vollständig gefüllt und für das richtige "Polster "gesorgt wird, d. h. für die richtige
Menge über dasjenige Material hinaus, das zur Füllung der Gußform erforderlich ist.
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In der Ver gmgenheit wurden Spritzgußmaschinen dur.ch Handeinstellung
gesteuert. V/ährend der Maschineneinrichtung zu Beginn wurden in Bezug auf verschiedene Steuervariable die Einstellungen
empirisch vorgenommen, bis ein richtiges Teil erhalten wurde. Anschließende Arbeitsgänge erforderten eine konstante Beobachtung
durch den Operateur um sicherzustellen, daß sich die verschiedenen Parameter j die den Gießvorgang insgesamt beeinflußen,
nicht in einem derartigen Ausmaß ändern, daß die Qualität der betroffenen Teile schwerwiegend beeinträchtigt wird. Somit wird
auf einfache Weise deutlich, daß die Einstellung zu Beginn und die konstante Beobachtung nicht nur eine große Zeit erforderten,
auch
sondern daß\ die Qualität der Teile im großen Maße abhängig war von der Erfahrung des jeweiligen Maschinenoperateurs. Mit der steigenden Verwendung von Spritzgußkunststoffen und den sich immer ausweiternden Typen der verwendeten Kunststoffe und desgleichen der starken Vermehrung der Maschinentypen ist es in steigendem Maße schwierig und auch teuer geworden, erfahrene Operateure für den Kunststoff-Spritzguß zu erhalten,
sondern daß\ die Qualität der Teile im großen Maße abhängig war von der Erfahrung des jeweiligen Maschinenoperateurs. Mit der steigenden Verwendung von Spritzgußkunststoffen und den sich immer ausweiternden Typen der verwendeten Kunststoffe und desgleichen der starken Vermehrung der Maschinentypen ist es in steigendem Maße schwierig und auch teuer geworden, erfahrene Operateure für den Kunststoff-Spritzguß zu erhalten,
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine yer*
besserte Regelung für eine Spritzgußmaschine zu schaffen.
Ferner beinhaltet die Erfindung eine Regelung, die es gestattet, daß der Operateur bei der Einrichtung zu Beginn Einstellungen
der Maschine vornimmt und die verschiedenen Betriebskompenenten der Maschine durch anschließende Abtastung von Fehlern automatisch
eingestellt werden, um richtig gegossene Teile zu erzeugen.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine Regelung für eine ;
Spritzgußmaschine zu schaffen, die das Ausmaß des Fehlers im Spritzvolumen in einer Kunststoff-Spritzgußmaschine mit Schnecke
automatisch abtastet und die Maschine gemäß dem abgetasteten ,
Fehler einstellt.
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Diese Aufgaten werden erfindungsgemäß durch eine Regelung für
eine Spritzgußmaschine gelöst, in der bei jedem Arbeitsgang der Faschine ein Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, das zur Einstellung
der Faschine für anschließende Arbeitsgänge verwendet
wird. Tn erster Linie können zwei Abtastmittel verwendet werden; das erste ist der Druck und das zweite ist die Geschwindigkeit
der Schraube bzw. Schnecke, wenn diese hin- und herbewegt wird, um die Spritzform zu bilden. In beiden Fällen wird das Signal
dazu verwendet, die Stellung der Schraube bzw. Schnecke für d3e
nächste Applikation derart einzustellen, daß ein i:rcßerer oder
kleinerer Schuß Einspritzung erzeugt wird.
Die Frfindung wird nun mit weiteren Ferkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert,
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer typischen Kunststoff-Spritzgußmaschine
in einer Betriebsrelation zur erfindungsgemäßen Regelung,
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung und zeigt die typische Beziehung zwischen der Stellung der in Fig. 1 gezeigten
Maschinenschnecke im Vergleich zum Druck, der am Düsenende der Schnecke besteht.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung und zeigt die Stellung
der in Fig. 1 gezeigten Faschinenschnecke im Vergleich zur Geschwindigkeit der Schnecke bei ihrer Hin- und Herbewegung.
In Fig. 1 ist eine Insgesamt mit der Fezugszahl 10 allgemein bezeichnete
Spritzgußmaschine gezeigt, die einen Zylinder bzw. eine Trommel 12 mit einer in der Mitte verlaufenden Bohrung 13 aufweist.
Eine D^üse 40, die einen geeigneten nicht gezeigten Ventilmechanismus
enthält, ist am Ende des Zylinders 12 angeordnet.
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Der Zylinder 12 ist von zahlreichen Heizelementen I1I umgeben, die
durch eine geeignete Regelung 16 geregelt werden. Die Heizelemente 14 sind normalerweise elektrische Widerstandsheizelemente
und haben in erster Linie den Zweck, den Zylinder 12 auf einer konstanten Temperatur zu halten, um die sichere Einhaltung
der richtigen Temperatur des darin befindlichen Kunststoffes zu unterstützen. Die Heizelemente 1Ί sind durch die Heizregelung
mit einer geeigneten Stromquelle verbunden, die nicht dargestellt ist. Innerhalb der Bohrung 13 des Zylinders 12 ist eine sich
drehende Schraube oder Schnecke 18 angeordnet, die über geeignete Mittel, wie z. B. eine Welle 20 und ein Getriebe 22, mit einem
Motor 2k verbunden ist, durch den die Schraube bzw. Schnecke um
ihre Längsachse gedreht werden kann. Der Motor 2*4 wird von einer
geeigneten, nicht gezeigten Quelle über eine die Drehzahl der Schnecke regelnde Einrichtung 26 erregt. Alle diese Vorrichtungen
sind bekannt. Es sei Jedoch bemerkt, daß das tatsächliche Verfahren für die Drehwegung der Schnecke 18 hier zu Erläuterungszwecken vereinfacht dargestellt ist. Neben der Drehbewegung ist
die Schnecke 18 für eine Hin- und Herbewegung entlang ihrer Längsachse
ausgelegt. Die Mittel, durch die diese Bewegung erzielt wird, sind in einfacher Weise durch ein Hydrauliksystem dargestellt,
das einen Zylinder 28 aufweist, in dem ein Kolben 30 angeordnet ist. Die Strömungsmittelmenge innerhalb des Zylinders
28 und der Druck dieses Strömungsmittels 1st eine Punktion einer
θΙπθγ
Pumpe 32 die von/geeigneten Pumpregeleinrichtung 3^ geregelt wird. Wie in den vorhergehenden Fällen ist die Pumpenstromquelle der Einfachheit halber weggelassen.
Pumpe 32 die von/geeigneten Pumpregeleinrichtung 3^ geregelt wird. Wie in den vorhergehenden Fällen ist die Pumpenstromquelle der Einfachheit halber weggelassen.
Am rechten oder rückwärtigen Abschnitt der Schneckenmaschine ist ein Einfülltrichter 36 zum Einfüllen des Kunststoffmaterials,
das gewöhnlich in Form von Kügelchen oder Pillen vorliegt, in den Zylinder angeordnet. Von dem Trichterende der Maschine aus wird
der Kunststoff darch die Schneckenwirkung der sich drehenden Schraube zum vorderen Ende des Zylinders transportiert. Wie in
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der Technik allgemein üblich ,ist die Schraube bzw. Schnecke 18
derart ausgelegt, daß sie eine spiralförmige Gewindenut 39 aufweist, deren Tiefe von dem Trichterende der Schnecke in
Richtung auf das Vorder- oder Düsenende abnimmt. Im Betrieb wandelt diese Konstruktion das Kunststoffmaterial in Kügelchen-
oder Pillenform in eine flüssige Form oder, wie es noch üblicher ist, in eine Schmelze um. Die Potation der Schnecke, wenn diese
das Kunststoffmaterial in Richtung auf das Düsenende der Maschine transportiert, erzeugt Scher- und Druckkräfte, die das
KunststoffmaterJal erwärmen, und somit bewirken, daß dieses
schmilzt.
Auf dem linken Ende der Schnecke befindet sich innerhalb der Bohrung des Zylinders ein Bereich 38, der als der Spritzvolumenbereich
bekannt ist. In Fig. 1 ist die Schnecke in ihrer vordersten Stellung gezeigt. Unter der Drehwirkung der Schnecke
wird Kunststoff in den Bereich 38 gedrückt. Wenn mehr und mehr
Material in den Bereich gedrückt wird, drückt der dab, ei entstehende steigende Druck auf die Stirnfläche der Schnecke diese
zurück (bei den in Fig. 1 gezeigten Relationen nach rechts). Wenn die Schnecke eine vorgeschriebene Stellung erreicht, wird die
Drehbewegung der Schnecke angehalten, und die Differenz im Volumen des Bereiches 38 zwischen der vordersten oder Endstellung
der Schnecke 18 und ihrer hinteren oder Anfangsstellung ist diejenige
Menge des Kunststoffes, der für eine Injektion in eine Gußform 42 zur Verfügung steht, die neben der Düse HO angeordnet
ist. Diese Verschiebung oder dieses Volumen ist als der "Schuß" oder das"Schieß- oder Spritzvolumen" bekannt. Wenn der richtige
Schuß erreicht und die Schneckendrehung gestoppt worden 1st, wird der Schnecke, die nun als ein Kolben wirkt, eine lineare
Vorwärtsbewegung gegeben, indem das Hydrauliksystem mit dem Kolben 30 und dem Zylinder 28 betätigt wird. Diese Linearbewegung
spritzt den geschmolzenen Kunststoff in die Form.
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Die Materialmenge, die in der Bohrung 13 zurückbleibt, nachdem die Schnecke vollständig nach links bewegt worden ist, um den
Kunststoff in die Form zu drücken, wird "Polster*1 oder "Puffer"
genannt. Wenn das Polster zu klein ist, wird die Gußform nicht vollständig gefüllt. Falls das Polster zu groß ist, besteht die
Gefahr eines zu großen Druckes auf den Kunststoffirinerhalb der
Gußform oder einer Teilerstarrung des Polsters, die die Qualität nachfolgend gegossener Teile beeinträchtigen würde. E,ε ist
deshalb höchst wünschenswert, daß das richtige"Polster" beibehalten wird. Auf diese Aufgabe ist die vorliegende Erfindung
gerichtet.
Bevor eine detaillierte Beschreibung des Regelabschnittes gemäß Fig. 1 beginnt, wird eine Erläuterung der Darstellung für wünschenswert gehalten. Alle Zweige sind als Signalzweige gezeigt,
um entweder ein analoges oder digitales Signal gemäß der folgenden Beschreibung zu übertragen. Zusätzlich sei bemerkt, daß verschiedene
Potentiometer dargestellt sin,dünd auch wenn keine Energieanschlüsse zu diesen Potentiometern dargestellt sind, so
sind sie doch als an eine geeignetejStromquelle in bekannter
Weise angeschlossen zu betrachten. Ferner sind zwar Potentiometer dargestellt. Sie sind aber als Vorrichtungen zu betrachten, die
zur Erzeugung von Signalen veränderlicher Größe oder Menge gemäß ihren augenblicklichen Einstellungen ausgelegt sirid. In l
diesem Sinne sind sie als Darstellung einer geeigneten Vorrichtung zu betrachten, die eine ähnliche Funktion ausüben kann.
Der Einfachheit halber sind alle Signale als entweder positive oder negative Signale angegeben, wobei jedoch ausdrücklich
darauf hingewiesen wird, daß dies eine willkürliche Bezeichnung ist und die relativen Polaritäten auch umgekehrt sein könnten,
daß die Signale andere spezielle V/erte bezüglich eines Bezugsnullpunktes haben könnten oder daß das System unter Verwendung
von digitalen statt analogen Signalen ausgeführt werden könnte.
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Es wird nun näher auf Flg. 1 eingegangen. Die Regelschaltung
weist ein Positionspotentiometer 50 mit einem Schleifer 51 auf,
der durch eine geeignete mechanische Vorrichtung, die als ein Kabel 52 dargestellt ist, mit der Schnecke 18 verbunden 1st,
so daß die Stellung oder Position des Potentiometerschleifers gemäß der Längsposition der Schnecke 18 bewegt wird. Dafür ist
an der Schleiferklemme 5^ ein negatives Signal vorgesehen,
dessen Größe proportional zur Stellung der Schnecke innerhalb
der Bohrung des Zylinders 12 ist. Das Positionssig. Ί von der
Klemme 5^ bildet ein Eingangssignal zu Jeder der drei Summierstellen
56, 58 und 60, Jede dieser Summierstellen hat ein zweites
Eingangssignal, das auf entsprechende Weise von drei Potentiometern 62, 61* und 66 kommt. Die Potentiometer 62, 6h und 66
sind gemäß der folgenden Beschreibung von Hand einstellbar und liefern positive Signale bezüglich ihrer Summierstellen.
Es sei zunächst das unterste Potentiometer 66 betrachtet. Dieses Potentiometer wird als das für das "gewünschte Polster" sorgende
Potentiometer bezeichnet und wird von Hand auf eine Stellung eingestellt, die derjenigen entspricht, die gemäß der Erfahrung
des Operateurs oder gemäß dem festgelegten Verfahren als das gewünschte Polster für den bestimmten durchzuführenden Arbeitsgang
gehalten wird. Das Potentiometer 66 liefert ein positives Signal an seine Summierstelle 60, so daß, wenn die Größe des
Positionssignals 5*i gleich derjenigen des Potentiometers 66 ist,
der Wert der Ausgangsgröße der Summlerstelle 60 null sein würde.
In Jeder anderen Stellung hat die Ausgangsgröße der Summierstelle 60 einen gewissen definierten Wert, der entweder positiv oder
negativ ist, und dieses Signal wird als ein Eingangssignal an eine I-Klemme eines integrierenden Abtast- und Haltestromkreises
68 geleitet. Dieser integrierende Abtast- und Haltestromkreis
(read and hold circuit) besitzt einen bekannten Aufbau und bildet im wesentlichen einen Verstärker mit einem hierzu paralllelgeschalteten
Kondensator. Somit setzt dieser Schaltkreis eine Integration der, seiner T-Klemme zugeführten Signales fort, bis
einer zweiten O-Flemme ein zweites oder Steuersignal zugeführt
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wird. Bei Anlegung eines Steuersignales wird die Ausgangsgröße des Verstärkers konstant gehalten, bis das Steuersignal nicht
mehr anliegt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Integration wieder.
Das Potentiometer 61J wird das "Spritzpunkteinstellungsn-Potentiometer
genannnt und dient dazu, ein positives Signal an die Summierstelle 58 zu liefern, das dem Positionssignal von dem
Potentiometer 50 entgegengesetzt ist. Wie das Potentiometer
ist auch das Potentiometer 64 manuell einstellbar und wird
während der Einrichtungszeit der Maschine auf eine Stellung eingestellt, die dem entspricht, was die Erfahrung als richtigen
Punkt für den Beginn der Einspritzung in die Gußform angegeben hat. Die Aisgangsgröße derS^ummierstelle 58 bildet ein Eingangssignal
zu einem binären Schalter 70 bekannter Bauart. Binäre Schalter wie der Schalter 70 liefern ein Ausgangssignal mit
einem von zwei Werten. Das bedeutet, wenn sein Eingangssignal unter einem bestimmten Wert liegt, hat der Schalter eine Ausgangsgröße
von vorbestimmter Höhe in negativer Richtung. Wenn das Eingangpsignal zum binären Schalter oberhalb des vorbestimmten
Wertes liegt, hat die Ausgangsgröße des Schalters eine vorbestimmte
Höhe in positiver Richtung. Die Ausgangsgröße des binären Schalters 70 bildet eine Eingangsgröße zu einer Steuerklemme
eines Abtast- und Haltestromkreises 72.
Der Abtast- und Haltestromkreis 72 besitzt einen üblichen Aufbau
und 1st im wesentlichen ein gesteuerter Verstärker, dessen Ausgangsgröße direkt dem Wert einer Eingangsgröße in eine I-Klemme
folgt, bis der zugehörigen G-Klemme (Gate-Klemme) ein Steuersignal
zugeführt wird. Wenn der G-Klemme ein Steuersignal zugeführt wird, bleibt die Ausgangsgröße des Abtast-und Haltestromkreises
solange auf einem konstanten Wert wie das Steuersignal anliegt. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel.ist ein
positives Signal, das von einem geeigneten druckempfindlichen Wandler wie z.B. einem D-ebnungsmesser, der in dem Pufferbereich
38 des Zylinders 12 angeordnet ist, erzeugt wird, die Quelle
des der I-Klemme des Abtast- und Haltestromkreises k2 zugeführten
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Signales. Es sei bemerkt, daß irgendeine geeignete Vorrichtung zur Lieferung dieses Signales verwendet werdenkönnte, und der
Druckmesser, solange es sich um ein hydraulisches System und infolgedessen um einen im wesentlichen konstanten Druck aus der
Sicht des Strömungsmittels handelt, in gleicher Weise innerhalb des Zylinders 28 angeordnet sein könnte.
Bevor die Beschreibung von Fig. 1 fortgesetzt wird, sei auf Fig.
2 verwiesen. Diese Fig. zeigt eine graphische Darstellung des Druckes innerhalb des Bereiches 38 bezüglich der Stellung der
Schnecke 18. Kunststoff 1st in seiner geschmolzenen Form ein relativ inkompressibles Strömungsmittel. Bei einer Betrachtung
vom Ursprung aas wird deutlich, daß, wenn die Druckerhöhungswir^kung
der Schnecke einsetzt, um den Spritzprozeß zu beginnen, ein schneller Druckaufbau von den Punkten O bis A auf der Kurve
erfolgt. An Punkt A ist der Systemdruck ausreichend, um die
Innenreibung des Kunststoffes zu überwinden, un-d der Kunststoff
beginnt In die Gußform zu fHessen. Die Linie zwischen den
Punkten A und B auf der Kurve stellt die Zelt dar, während der der Gußformraum gefüllt wird. Während dieses Zeitraumes bleibt
derjforuck im wesentlichen konstant. Am Punkt B hat sich der Gußformraum
gefüllt und es wird ersichtlich, daß bei fortgesetzter Bewegung der Schnecke ein schneller Druckaufbau innerhalb des
Systems erfolgt. Die Steigung der Kurve auf der rechten Seite von dem Punkt B ist zum Teil eine Funktion des oben beschriebenen
Puffervolumens.
Es wird nun die Beschreibung von Fig. 1 fortgesetzt. Das Signal von dem Belastungsmesser 7^ wird durch einen Verstärker 76 auf
geeignete Werte verstärkt, dessen Ausgangsgröße das I-Eingangseignal
zum Abtast- und Haltestromkreis 72 bildet. Das Signal von dem Tferstärker 76 bildet auch das eine Eingangssignal zu
einer drei Eingänge aufweisenden Summierstelle 78. Ein zweites Eingangssignal in die Summierstelle 78 kommt von dem Abtast-
und Haltestromkreis 72, während das dritte Eingangssignal von
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einem eine tote Zone aufweisenden (deadhand) Potentiometer 80 kommt, desen Punktion darin besteht, für eine ausreichende Vorspannung
für die Summierstelle 78 zu sorgen, um geringfügige Schwankungen und ein elektrisches Rauschen innerhalb des Systems
zu überwinden oder zu dämpfen. Innerhalb der Festlegungen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ausgangsgröße des
Verstärkers 76 positiv, während diejenige von dem Abtast- und
Haltestromkreis 72, der eine Invertierungsfunktion ausübt, negativ ist. Die Ausgangsgröße von dem Potentiometer 80 1st negativ.
Die Summierstelle 78 bildet eine Eingangsgröße zu einem binären
Schalter 82, so daß, wenn die Ausgangsgröße der Verbindungsstelle 78 einen vorbestimmten Wert überschreitet, der Schalter 82 von
negativ nach positiv umschaltet.
Der binäre Schalter 82 bildet ein Eingangssignal für die Pumpregelung 3I» so daß, wenn der binäre Schalter 82 positiv wird,
wodurch angezeigt ist, daß der Injektionsprozeß abgeschlossen ist, die Pumpe 32 abschaltet und somit die Längs- oder Druckerhöhungsbewegung
der Schnecke l8 beendet. Dieses gleiche Signal kann dazu verwendet werden, die Schneckenrotation für den nächsten Gießvor-gang in Gang zu setzen.· In Pig. I ist diese Punktion
durch die Anlegung des Signales von dem Schalter 82 an die Schneckendrehzahlregelung 26 über ein Verzögerungsglied 73
dargestellt. Das Verzögerungsglied 73 stellt symbolisch die Zeit dar, die erforderlich ist, daß ein neu gebautes Teil erstarren
kann und andere derartige Funktionen, die nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang stehen, durchgeführt
werden. Die Ausgangsgröße des Binärschalters 82 bildet auch eine Eingangsgröße zu einem monostabilen Multivibrator 81| (one
shot), der auf ein positives Signal von dem Schalter 82 hin das Auegangssignal für eine vorbestimmte Zeitdauer auf einer vorbestimmten
Größe hält. In dem vorliegenden Beispiel betragt diese Dauer etwa 30 Millisekunden. Die Ausgangsgröße des Multivibra-
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tors 84 bildet das Steuersignal zur G-Klemme des integrierenden
Abtast- und Haltestromkreises 68.
Der Ausg aigswert des integrierenden Abtast- und Haltestromkreise?-
68 stellt den zusätzlichen Betrag dar, um den die Schnecke bei derRückstellung auf ihre Rückkehrstellung für den nachfolgenden
Schuß verstellt werden muß. Dieses Signal wird entweder als positives oder negatives Eingangssignal zur Summlerstolle 56 geleitet
Wie bereits vorstehend angegeben wurde, liefert ' " Positionspotentiometer 50 ein Positionssignal an dieSummie.,'celle 56, das
negativ ist. Das Potentiometer 62, das als für die Rückkehr zur Sollwertstelle sorgende Potentiometer bezeichnet werden kann,
liefert ein negatives Eingangssignal. Das Potentiometer 62 ist wie die Potentiometer 6^ und 66 manuell einstellbar und wird
normalerweise zur Maschineneinrichtungszeit in diejenige Stellung gebracht, die sich erfahrungsgemäß als die in etwa richtige
Rückk3hrstellung für die Schnecke gezeigt hat. Die Ausgangsgröße
der^Summierstelle 56 wird einem dritten Binärschalter 86 zugeführt,
dessen Ausgangsgröße an die Schneckendrehzahlregelung gelegt wird und dazu dient, den Motor abzuschalten, wenn die
Ausgangsgröße des Schalters negativ wird. Dieses Signal, welches anzeigt, daß der Schuß bzw. dte Einspritzung gebildet ist, kann
auch dazu verwendet werden, die Tätigkeit der Pumpe 32 einzuleiten,
um die Linearbewegung der Schnecke zu bewirken und das Ventil in der Düse kO zu öffnen.
Ein typischer Arbeitszyklus der Regelung ist der folgende. Zu Darstellungszwecken sei angenommen, daß der Einfülltrichter 36
mit Kunststoffmaterial gefüllt worden ist und die anderen Heizregelungen und desgleichen diejenigen Regelungen eingeschaltet
sind, die die richtige Schmelzentemperatur aufrechterhalten. Es sei ferner angenommen, daß der Operateur die drei otentioir.eter
62,6 M und 66 auf Werte eingestellt hat, die sich erfahrungsgemäß
als etwa die gewünschten gezeigt haben, Zu dieser L'?it ist die Ausgangsgröße von dem integrierenden Abtast- und
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Haltestronkreis 68, die der Betrag der für die Rückkehrstellung ί
erforderlichen Abweichung ist, null. Zu Beginn des Zyklus wird " 4-die
Schnecke 18 unter derRegelung der Schneckendrehzahlregelung 1 26 für eine Rotation gestartet, um das Kunststoffmaterial an , '
der Schnecke entlang nach links zu transportieren und in d^.e
flüssige Form umzuwandeln, wie es vorstehend beschrieben wurde. f Zu Beginn des Zyklus ist die Schnecke nach links gestellt, wie - Ϊ
es in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn durch die Schnecke bei geschlosse- )
ner Düse kO mehr und mehr Material in den Bereich 38 transportiert |
wird, drückt der Druck auf der linken Seite der Schnecke diese j unter einer resultierenden Änderung des Ausgangswertee des
Positionspotentiometers 50 nach rechts.Solange die Ausgangsgröße ί
des Kreises 68 null ist, hat die Summiersteile 56 nur zwei
effektive Eingangssignale. Wenn somit die absoluten Größen des
Potentiometers 50 und des Potentiometers 62 gleich sind, bewirkt
die Ausgangsgröße der Summierstelle, daß der Binärschalter 86 seine Polarität oder seinen Zustand ändert, und diese Ausgangsgröße
wird dann der Schneckendrehzahlregelung 26 zugeführt, um
die Rotation der Schnecke zu beenden. Der tatsächliche Schuß ist Jetzt gebildet; das bedeutet, daß die gesamte in dem Injektionsprozeß
zu verwendende Materialmenge innerhalb des Bereiches 38 angeordnet und der Kunststoff fertig ist, um in die Form eingespritzt
zu werden. Zu dieser Zeit, oder unmittelbar davor, sind verschiedene Funktionen ausgeführt worden, wie z.B. das
Festklemmen der Form. Bei Beendigung aller dieser Funktionen und dem Stoppen der Schneckenrotation wird der Pumpregelung 34
durch eine Vorrichtung,die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
1st, ein Signal zugeführt, das die Pumpe in Betrieb setzt, um den InJektLonsabschnitt des Zyklus zu beginnen. Das
bedeutet, daß die Pumpe 32 betätigt wird, um den Druck innerhalb des Zylinders 28 zu erhöhen und dann die Schnecke, die nun als
Kolben arbeitet, nach links zu drücken, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Zu Beginn des Injektionszyklus wird das Ventil inner- ;
halb der Eüse 1JO geöffnet und geschmolzenes Kunststoffmaterial
wird in die Form k2 gedrückt. Wenn sich die Schnecke nach links
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bewegt, ändert sich der Wert des Potentiometers 50, und wenn der Wert des Signales von diesem Potentiometer 50 gleich demjenigen
vonjdem Potentiometer 64 ist, ändert der Binärschalter
70 seinen Zustand, um der G-Klemme des Abtast- und Haltestromkreises
72 ein Steuersignal zuzuführen. Die Ausgangsgröße des Kreises 72 ist dem Wert des Signales von dem Druckwandler 7^
gefo]&, und bei Anlegung des Signales an seine Steuerelektrode
wird der Wert seines Ausgangssignales konstant gehalten. Wenn der Ausgangswert des Abtast- und Haltestromkreises 72 fest ist,
führt die fo-rtgesetzte Bewegung der Schnecke nach links zu einer weiteren Erhöhung des Wertes der Ausgangsgrößejvon dem
Verstärker 76, so daß wenn dessen Viert (positiv) um einen Betrag grflßerist als der festgehaltene Wert Innerhalb des Abtast- und
Haltestromkreises 72, der gleich der Einstellung des eine tote Zone aufweisenden Potentiometers 80 ist, wird von der Summierstelle
78 ein Signal ausgeschickt, das dazu führt, daß der Binärschalter
82 seinen Zustand ändert» Die Änderung des Zustandssignals
von dem Binärschalter 82 wird der Pumpregelung 3^ zugeführt,
um entweder die Pumpe 32 zu stoppen und somit den Injektionsprozeß anzuhalten, oder um sie auf einem kleineren, mehr
kontrollierten Druckanstieg gemäß der Auslegung der bestimmten, in Rede stehenden Maschine zu halten.
Die Ausgangsgröße von dem Binärschalter 82 bildet auch ein Eingangssignal
für den monostabilen Multivibrator (one shot) 8*1, der für eine vorbestimmte Zeitdauer einen Steuerimpuls an die
G-Klemme des integrierenden Abtast- und Haltestromkreises 68
aussendet. Es sei daran erinnert, daß die andere Eingangsgröße In den Teil 68 von der Summlerstelle 60 kommt, die im Endeffekt
eine Ausgangsgröße aufweist, die proportional 1st zur Differenz zwischen der tatsächlichen Schneckenstellung, die durch den Wert.
des Signales v-on dem Potentiometer 50 angegeben wird, und der
gewünschten Schneckenstellung, die durch das Potentiometer 66 eingestellt 1st. Somit kann das Signal von dem Integrierenden
Abtast- und Haltestromkreis 68 als ein Pehlerkcrrektursignal
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-Inzwischen dem gewünschten Puffer und dem tatsächlichen Puffer
betrachtet werden, Wenn während nachfolgender Maschinenzyklen keine weitere Korrektur erforderlich ist, bleibt die Ausgangsgröße
des Kreises 68 auf einem konstanten Wert, Die Zeitdauer, während der diese.Probe genommen wurde, ist gemäß der Einstellung
des Multivibrators 84 variabel, und deshalb kann aufgrund der Integrationsfunktion des Kreises 68 diese variable Impulslänge
als eine Verstärkungseinstellung betrachtet werden.
Der Injektionsprozeß ist nun abgeschlossen und nach Beendigung verschiedener Funktionen im Maschinenzyklus, wie z.B. die Ausstoßung
des gegossenen-Teiles aus deform usw., wird die Schnecke
wieder dazu gebracht, ihre Rotation zu beginnen. So wird der Prozeß wiederholt, Es sollte Jedoch an dieser Stelle und bei
allen nachfolgenden Arbeitsgängen beachtet werden, daß die Summier*
stelle 56 drei wirksame Eingangssignale hat. Wie vorher existiert
das tatsächliche Stellungssignal (Potentiometer 50) und das erste Sollwertsignal von dem Potentiometer 62, es kommt nun aber
auch ein Wert- oder Fehlersignal von dem integrierenden Abtast-
und Haltestromkreis 68 hinzu,
Die Beschreibung zu diesem Punkt erfolgte bezüglich des Abtastdruckes
innerhalb des hydraulischen Abschnittes der Maschine, Eine Modifikation zu dem gezeigten und insoweit beschriebenen
wird am besten anhand von Fig, 3 verständlich. In Fig. 3 ist ein Kurvenbild gezeigt, das die Schnecken^—-.stellung zur longitudinalen
Schneckengeschwindigkeit in Bezug setzt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß zu Beginn des Injektionszyklus die Geschwindigkeit
der Schnecke, die unter dem Einfluß des Hydrauliksystems arbeitet, sehr schnell bis zu einem Punkt ansteigt, der mit C
bezeichnet ist. Der Punkt C stellt die Zeit dar, zu der der Kunststoff in die Form zu spritzen beginnt. Die tatsächliche Injektionsdauer ist in der Kurve zwischen den Punkten C und D dargestellt.
Wenn die Form gefüllt wordenjlst, fällt die Geschwindigkeit der
Schnecke schnell auf null ab, da die Schnecke aufgrund des
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Druckes des Kunststoffes innerhalb der Form und des Puffers des Bereiches 38 nicht länger ^wtgt werden kann. Die Ähnlichkeit
zwischen den zwei graphischen Eildern in Fig, 2 und Fig.
wird für deutlich gehalten, Ftfr eine tatsächliche Verwirklichung
könnte ein geeignetes Tachometer, das die lineare Geschwindigkeit der Bewegung der Schnecke entlang ihrer Längsachse messen
würde, verwendet werden. Die Ausgangsgröße eines derartigen Tachometers
würde dem Verstärker 76 (der für die Werte auf geeignete Weise angeglichen wäre) zugeführt werden, um die oben beschriebenen
Funktionen zu erzielen. Auch wenn das System anhand eines analogen Systems beschrieben wurde, so wird auf einfache
Weise deutlich, daß es auch in digitaler Form oder einer Kombination von analogem und digitalem System verwirklichet werden könnte,
In diesem Fall liegt die Umwandlung der analogen Signale in digitale Signale, die Substitution von Zählern für den Abtast- und
Haltestromkreis 72 und den integrierenden Abtast- und Haltestromkreis 68 und die Verwirklichung geeigneter digitaler Ausgangsgrößen
für die verschiedenen Potentiometer im Können des Durchschnittsfachmanne,
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Claims (1)
- PatentansprücheRegelsystem für eine Spritzgußmaschine, in der geschmolzenes Material unter der Kraft eines sich bewegenden, innerhalb eines Zylinders arbeitenden Kolbens in eine Form eingespritzt wird, gekennzeichnet durch Mittel (28,30) zur Bewegung des Kolbens (l8) innerhalb des Zylinders (12) über eine variable Distanz zwischen einer Start- und einer Endstellung, eine Einrichtung zur Festlegung der Endstellung einschließlich AbtastmittelniyiO zur Abtastung einer m,it der Wirkung des Kolbens (18) verbundenen Systemvariablen (Fig. 2, Fig, 3) und Mitteln zur Einstellung der Lage der Startstellung.2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennr zeichne t, daß die Abtastmittel (74O den Strömungsmitteldruck abtasten, der mit dem geschmolzenen Material unter der Einwirkung des sich bewegenden Kolbens (18) verbunden ist.3. Regelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtastmittel den Strömungsmitteldruck des geschmolzenen Materials innerhalb des Zylinders (12) abtasten,4. Regelsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, da durch gekennzeichnet , daß die Abtastmittel die Geschwindigkeit des sich bewegenden Kolbens (18) abtasten,5. Regelsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastmittel eine Veränderung in der Systemvariablen abtasten, so daß die Lage der Startstellung einstellbar ist.309819/0648Regelsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Festlegung der Endstellung einschließlich der Abtastmittel in Abhängigkeit von einer mit der Kolbenwirkung verbundenen Systemvariablen ein Signal erzeugt und ferner auf dieses Signal ansprechende Mittel (68) vorgesehen sind, durch die ein Fehlerkorrektursignal erzeugbar ist, das zur Einstellung der I^e der Startstellung dient.Regelsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 für eine Kunststoff-Spritzgußmaschlne mit einer Schnecke, die innerhalb des Zylinders in einer ersten Art für eine Rotationsbewegung, um Kunststoffmaterial in eine vor der Schnecke angeordnete Kammer zu transportieren, und in einer zweiten Art für eine Linearbewegung arbeitet, bei der die Schnecke als ein Kolben dient, um geschmolzenen Kunststoff in eine Form zu spritzen, gekennzeichnet durch erste Antriebsmittel (24) für die Rotationsbewegung der Schnecke (18), zweite Antriebsmittel (28,30) für die Linearbewegung der Schnecke (18), Mittel (52,50) zur Erzeugung eines Stellungssignales, das der linearen Stellung der Schnecke (18) innerhalb des Zylinders (12) proportional ist, Mittel (62) zur Erzeugung eines Injektions-Sollwertsignales zu einer vorbestimmten Zeit bezüglich der linearen Stellung der Schnecke (18), auf das Injektions-Sollwertsignal ansprechende Mittel (56) zur Abtastung einer Änderung in einer vorgeschriebenen, mit der Linearbewegung der Schnecke verbundenen Variablen und aur Erzeugung eines die Änderung darstellenden Änderungssignales, das die ersten Antriebsmittel (26) ein- und die zweiten Antriebsmittel (28,30) abschaltet, eine Korrektureinrichtung zum Vergleich des Stellungssignales mit einem vorbestimmten Vergleichssignal und zur Erzeugung eines Fehlerkorrektursignales auf das /·η-derungBsignal hin, und Mittel (56), die auf die algebraische Summe des Fehlerkorrekturslgnales, des Stellungssignales (5*0 und eines Signales ansprechen, das eine gewünschte Stellung der Schnecke (18) innerhalb des Zylinders (12) darstellt,zur309819/0648Erzeugung eines Regelsignales ansprechen,durch das die ersten Antriebsmittel ab- und die zweiten Antriebsmittel einschaltbar sind.8, Regelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Korrektureinrichtung (68) Kittel zur Integration der algebraischen Summe des Stellungssignales und des vorbestimmten Vergleichssignales zur Erzeugung des Fehlerkorrektursignales aufweist.9. Regelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Änderungssignal aus einer Änderung im Strömungsmitteldruck resultiert, der mit dem geschmolzenen Material Innerhalb der Kammer (38) verbunden ist.10, Regelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Änderungssignal auf einer Änderung in der Geschwindigkeit der Schnecke (18) resultiert, wenn diese nach Ihrer zweiten Art arbeitet.309819/0643Leerseite
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