DE2210320C3 - Akusto-optisches Ablenksystem - Google Patents

Akusto-optisches Ablenksystem

Info

Publication number
DE2210320C3
DE2210320C3 DE2210320A DE2210320A DE2210320C3 DE 2210320 C3 DE2210320 C3 DE 2210320C3 DE 2210320 A DE2210320 A DE 2210320A DE 2210320 A DE2210320 A DE 2210320A DE 2210320 C3 DE2210320 C3 DE 2210320C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deflection
prism
plane
angle
prisms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2210320A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2210320A1 (de
DE2210320B2 (de
Inventor
Roger Meudon-La-Foret Tourguet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
Thomson CSF SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7107611A external-priority patent/FR2127372A5/fr
Priority claimed from FR7125715A external-priority patent/FR2145824A6/fr
Application filed by Thomson CSF SA filed Critical Thomson CSF SA
Publication of DE2210320A1 publication Critical patent/DE2210320A1/de
Publication of DE2210320B2 publication Critical patent/DE2210320B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2210320C3 publication Critical patent/DE2210320C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/29Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the position or the direction of light beams, i.e. deflection
    • G02F1/33Acousto-optical deflection devices
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/08Anamorphotic objectives
    • G02B13/10Anamorphotic objectives involving prisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Lasers (AREA)
  • Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein akusto-optisches Ablenksystem zur Ablenkung eines monochromatischen Lichtbündels, das nacheinander durch eine erste anamorphotische optische Vorrichtung, wenigstens eine akusto-optische Ablenkzelle und eine zweite anamorphotisch^ optische Vorrichtung geht, wobei die Ablenkzelle ein von dem Bündel durchquertes brechendes Medium und eine Einrichtung zur Aussendung einer Ultraschallwelle enthält, die den Brechungsindex des Mediums derart moduliert, daß das Bündel in einer Ablenkebene abgelenkt wird, die senkrecht zu der Wellenebene der Ultraschallwelle steht.
Ein solches Ablenksystem ist aus der US-FS 34 93 759 bekannt. Mit ihm kann ein monochromatisches Lichtbündel unter der Steuerung eines elektrischen Signals abgelenkt werden. Bei diesen Ablenksystemen bestimmt die Frequenz des elektrischen Steuersignals den Wert des Ablenkwinkels.
Dieses bekannte akusto-optische Ablenksystem besteht im wesentlichen aus einem Stab aus elastischem Material, dessen Brechungsindex mit Hilfe einer Ultraschallwelle moduliert wird, die von einem elektromechanischen Wandler stammt, der an einem der Enden des Stabes befestigt ist. Wenn an die Eingangsklemmen des Wandlers ein elektrisches Steuersignal angelegt wird, erzeugen die Änderungen des Brechungsindex im Innern des Stabes eine optische Reflexion. Bei Anwendung einer geeigneten Ultraschallenergiedichte ist festzustellen, daß das abzulenkende Energiebündel eine vollkommene Reflexion erfährt, wenn es auf die Ultraschallwelle unter dem Riaggschen Einfallswinkel trifft. Wenn sich die Frequenz der Schallwelle anden, stellt man eine weniger ausgeprägte Reflexion und eine Änderung der Richtung des reflektierten Bündels fest Man kann zeigen, daß der optische Reflexionsfaktor einer akusto-optischen Ablenkzelle nur dann in der Nähe von Eins bleibt, wenn dir Ablenkbereich auf einige Grad begrenzt ist Dies ist ein Nachteil, der auf dem Prinzip der akusto-optischen Ablenkung selbst beruht
Zur Vermeidung dieses Nachteils kann man hinter
ίο einer akusto-optischen Ablenkzelle eine Lupe anbringen, deren Vergrößerung die Erweiterung der Ausdehnung des Ablenkbereichs ermöglicht Der Raumbedarf, die Kosten und die optischen Aberrationen dieser Kombination stellen jedoch weitere Nachteile dar.
Hinsichtlich des Winkelauflösungsvermögens kann man zeigen, daß die akusto-optische Ablenkzelle die Unterscheidung einer Anzahl von verschiedenen Richtungen ermöglicht, die umso größer ist, je größer die Breite des abgelenkten Bündels in der Ablenkebene ist.
Da die abzulenkenden Bündel im allgemeinen schmal sind, ist es erforderlich, vor und hinter der Ablenkzelle optische Systeme anzubringen, damit der Querschnitt des Bündels zunächst verbreitert und dann wieder verringert wird. Zu diesem Zweck kann man von afokalen optischen Systemen Gebrach machen, doch weisen diese die gleichen Nachteile wie die zuvor erwähnte Lupe auf.
Die Ultraschalleistung, die erforderlich ist, um in der akusto-optischen Ablenkzelle die richtige Energiedichte
in zu erzeugen, hängt von dem Volumen der Wechselwirkungszone der beiden Wellensysteme ab. Um diese Leistung in vemüftigen Grenzen zu halten, kann man dem abzulenkenden Bündel einen elliptischen Querschnitt erteilen, dessen große Achse in der Ablenkebene liegt. Diese in der US-PS 34 93 759 vorgeschlagene Maßnahme erfordert aber die Verwendung von Zylinderlinsen, die vor und hinter der akusto-optischen Ablenkzelle angebracht sind; wenn diese Zylinderlinsen in vollkommener Weise korrigiert sind, wrd der Raumbedarf auf Kosten des Herstellungspreises verringert. Bei Verwendung primitiver Linsen wird der Raumbedarf der Ablenkvorrichtung unzulässig groß.
Die Ablenkvorrichtungen mit einer akusto-optischen Ablenkzelle können zwischen einer kohärenten Strah-5 lungsquelle und einem Projektionsobjektiv verwendet werden, damit auf einem Substrat ein praktisch punktförmiger Lichtfleck gebildet wird; dieser Lichtfleck muß eine Anzahl von unterschiedlichen Lagen im Innern eines Substratbereichs von geringer Ausdehnung einnehmen. Für sich allein betrachtet sind die akusto-optischen Ablenkvorrichtungen in der Lage, ein dünnes Bündel mit geringer Divergenz in einer großen Anzahl von verschiedenen Richtungen abzulenken, die in einem verhältnismäßig großen Winkelbereich enthalten sind.
Wenn jedoch eine solche Ablenkvorrichtung einem Projektionsobjektiv zugeordnet wird, muß man sich nicht nur mit den Aberrationen der Ablenkvorrichtung befassen, sondern auch mit denjenigen des Objektivs. Wenn der Querschnitt des abgelenkten Bündels klein ist, ist es in der Praxis notwendig, ein Objektiv mit kleiner Brennweite zu verwenden.
Andererseits muß im Hinblick auf den großen Ablenkwinkel der Ablenkvorrichtung und die Tatsache. da1^ der Drehpunkt des abgelenkten Bündels im Inneren
h5 liegt, ein Objektiv mit großer numerischer Öffnung gewählt werden. Unter diesen Bedingungen muß die Korrektur der Aberrationen des Objektivs sehr weit getrieben "erden woraus sich ein unzulässig hoher
Preis der Projektionsanordnung ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines akustooptischen Ablenksystems, das bei geringen Raumabmessungen und geringen Herstellungskosten einen großen Ablenkwinkel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch ein akusto-optisches Ablenksystem der eingangs genannten Art gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine der anamorphotischen optischen Vorrichtungen durch wenigstens ein Prisma gebildet ist, das aus einem Material mit dem Brechungsindex η für die Wellenlänge des Lichtbündels geformt ist und Eintritts- und Austrittsflächen aufweist, die zueinander in einem Winkel 90°—θ stehen, dessen Cotangens gleich dem Brechungsindex ist. und daß die Eintrittsund Austrittsflächen des Prismas senkrecht zu der Ablenkebene oder zu der Wellenebene stehen und so gerichtet sind, daß das Bündel beim Durchgang durch das Prisma nur eine einzige Richtungsänderung erfährt.
Bei dem erfindungsgemäßen Ablenksystem wird der Ablenkwinkel-Verstärkungseffekt der Prismen ausgenutzt, welche gleichzeitig den Querschnitt des Lichtbündels zur optimalen Ausnutzung des Volumens den Ultraschallwellen anpassen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. In der Zeichnung zeigen
F i g. 1 und 2 Darstellungen zur Erläuterung der Erfindung,
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Ablenkvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtungs-Ablenkvorrichtung, die mehrere Kanäle aufweisen kann,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweistufigen Zweirichtungs- Ablenkvorrichtung,
F i g. 6 und 7 erläuternde Darstellungen,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Ablenksystems,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht von noch einer anderen Ausführungsform des Ablenksystems und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Ablenksystems.
Die Erfindung bezieht sich auf die akusto-optische Ablenkung von im wesentlichen monochromatischen Strahlungsenergiebündeln; die Strahlungsenergie kann je nach Lage des Falls sichtbares Licht, Infrarotlicht oder Ultraviolettlicht sein. Als Beispiel soll in der folgenden Beschreibung angenommen werden, daß das abzulenkende Bündel ein paralleles Lichtbündel ist das von einem Argonlaser stammt
F i g. 1 zeigt ein Prisma 1, das aus einem brechenden Material geschnitten ist das für die Wellenlänge des betreffenden Lichtbündels den Brechungsindex η hat.
Die schrägen Flächen 3 und 4 des Prismas 1 bilden miteinander einen Winkel, der gleich dem Komplement des Brewster-Winkels θ ist Für diesen Winkel θ gilt daß eine Lichtwelle, deren elektrischer Vektor in der Einfallsebene liegt ohne Reflexion gebrochen wird. Für ein von Luft umgebenes Prisma in der Brewster-Winkel θ durch die folgende Gleichung gegeben:
Der Lichtstrahl 5 trifft auf die Fläche 3 des Prismas 1 am Punkt Λ/mit einem Einfallswinkel θ in bezug auf die Normale 2 auf; er wird im Innern des Prismas gebrochen und tritt senkrecht zur Fläche 4 aus. Man kann diesen Punkt sehr leicht aufgrund der vorstehenden Gleichung nachprüfen. Ein Lichtstrahl 6, der im Abstand D\ parallel zum Lichtstrahl 5 liegt, tritt in das Prisma 1 am Punkt M ein und verläßt dieses im Abstand D0 vom Lichtstrahl 5. Die Strahlen 5 und 6 begrenzen ein paralleles Lichtbündel, dessen Ausdehnung in der Zeichenebene von Fig. 1 sich im Verhältnis K=Do/D\ ändert, wenn dieses Bündel das Prisma von links nach rechts durchläuft. Wenn der Querschnitt des Bündels an der linken Seite kreisrund ist, wird er an der rechten Seite elliptisch, weil seine Ausdehnung senkrecht zu der Zeichenebene von F i g. 1 keine Änderung erfahren kann. Die Anamorphose des Bündelquerschnitts kann sehr leicht aufgrund der gleich großen rechtwinkligen Dreiecke MNR und MQN berechnet werden; man erhält die folgende Beziehung:
>o Diese Gleichung zeigt, daß die Vergrößerung K gleich dem Brechungsindex π des Prismas 1 ist. Diese Eigenschaft ist offensichtlich umkehrbar und kann dazu verwendet werden, den Querschnitt eines Lichtbündels in einer Richtung zu verbreitern oder zu verringern.
Eine weitere, ebenso bemerkenswerte Eigenschaft des mit dem Brewsterschen Einfallswinkel verwendeten Prismas ergibt sich aus einer Betrachtung eines Lichtstrahls 7. der mit dem Lichtstrahl 5 beim Eintritt in die Fläche 4 des Prismas 1 einen Winkel dSa bildet Da der Lichtstrahl 7 in das Prisma unter einem Einfallswinkel eindringt, der in der Nähe der Normalen auf die Fläche 4 liegt, wird er im Innern des Prismas unter einem Winkel gebrochen, der im wesentlichen gleich aSo/n ist Der gebrochene Lichtstrahl 7 erreicht die Fläche 3 am Punkt /Vi unter dem Einfallswinkel (π/2-Q-dSo/n). Beim Austritt aus der Fläche 3 bildet der Lichtstrahl 7 mit der Normalen im Punkt Ni einen Winkel (Θ — dSi), wobei dSi die Richtungsänderung des Lichtstrahls 7 in bezug auf den Lichtstrahl 5 darstellt.
Durch Anwendung des Brechungsgesetzes für die schräge Brechung am Punkt Nj erhält man die folgende Bedingung:
sin (θ — dSi) = nsin( ^θ
V 2
die sich aufgrund der Beziehung tg θ = η vereinfachen läßt.
Man erhält schließlich die Beziehung:
irr — "-
Die vorstehende Beschreibung läßt die Tatsache erkennen, daß das Prisma 1 in der Lage ist ohne die geringste Aberration zu verursachen, nicht nur die Breite eines Bündels im Verhältnis n zu ändern, sondern auch den Ablenkwinkel des gleichen Bündels in dem Verhältnis η zu ändern. Mit anderen Worten: Wenn die Breite des Bündels mit n multipliziert wird, wird sein Ablenkwinkel durch η dividiert und umgekehrt
Falls das Lichtbündel so polarisiert ist daß sein elektrischer Vektor in der Zeichenebene enthalten ist ist die Energieübertragung beim Durchgang durch die Fläche 3 ausgezeichnet; nur der Durchgang durch die Fläche 4 verursacht einen geringfügigen Verlust, den man durch eine geeignete optische Behandlung dieser Fläche beseitigen kann.
F i g. 2 zeigt eine Prismenkette aus Prismen 1,8,9, die in der gleichen Weise wie das Prisma von F i g. 1 geschnitten und ausgerichtet sind. Es ist zu erkennen, daß die einander zugewandten Flächen von zwei aufeinanderfolgenden Prismen miteinander den Brewster-Winkel Θ einschließen und daß das gleiche für die beiden anderen Flächen gilt. Wenn ρ die Anzahl der die Prismenkette von F i g. 2 bildenden Prismen ist, gilt:
dS0
10
Diese sehr einfache Beziehung läßt sich dadurch nachprüfen, daß die Lichtstrahlen 11, 10 und 12 gezeichnet werden, die den Lichtstrahlen 5,6 bzw. 7 von Fig. i entsprechen; D3 stent die Breite des Bündels am Ausgang des Prismas 9 dar, und 5z ist sein Ablenkwinkel, wenn es um dSo am Eingang des Prismas 1 abgelenkt wird.
Die Erfahrung zeigt, daß ein optisches System der in Fig.2 dargestellten Art einen geringen Raumbedarf und einen Lichtwirkungsgrad in der Nähe von Eins aufweist und vollkommen frei von Aberrationen ist; dies gilt für einen Ablenkbereich, der etwa 15° erreicht, wenn drei Prismen verwendet werden, die aus einem brechenden Material mit einem Brechungsindex in der Nähe von 1,8 geschnitten sind. Ferner haben die aus dem Prisma 9 austretenden Anteile einen Drehpunkt, der in der Nähe der Austrittsfläche dieses Prismas liegt.
F i g. 3 zeigt ein akusto-optisches Ablenksystem mit einer akusto-optischen Ablenkzelle, die aus einem elastischen Stab 15 aus brechendem Material besteht. Am einen Ende dieses Stabes ist ein elektromechanischer Wandler 1€ befestigt, der durch eine Wechselspannung erregt wird, die von einen frequenzveränderlichen Generator 17 kommt Der Wandler 17 erzeugt in dem Stab ein Ultraschallenergiebündel 20, das seinen Brechungsindex moduliert; der Stab verhält sich dann wie ein geschichtetes Medium, das in der Lage ist, ein Lichtbündel von seinem Eintrittsweg abzulenken, wobei der Abschnitt 24 des Lichtbündels mit der Ultraschallwelle 20 zur Erzeugung der Ablenkung dx in Wechselwirkung tritt Wenn die Ultraschallfrequenz unter dem Einfluß eines dem Eingang 21 des Generators 17 zugeführten Steuersignals geringfügig geändert wird, beobachtet man bekanntlich eine entsprechende Änderung des Ablenkwinkels dx Es ist auch bekannt daß die Intensität des abgelenkten Lichtbündels nur dann im wesentlichen gleich der Intensität des einfallenden Lichtbündels ist, wenn die Ultraschallenergiedichte in der Wechselwirkungszone einen geeigneten Wert hat; es ist auch erforderlich, daß der Änderungsbereich des Winkels dx einige Grade nicht überschreitet
Diese beiden Bedingungen haben zur Folge, daß die akusto-optische Ablenkzelle, für sich allein genommen, im wesentlichen ein Ablenksystem mit kleiner Ablenkamplitude ist
Wenn eine große Anzahl von verschiedenen Richtungen in dem Ablenkbereich mit einem im wesentlichen gleichförmigen optischen Wirkungsgrad erhalten werden sollen, ist es offensichtlich erforderlich, daß ein Lichtbündel von beträchtlicher Breite durch die AblenkzeUe geht Wenn der Querschnitt des Bündels kreisrund ist, ist die Wechselwirkungszone umfangreich, und sie erfordert eine hohe Ultraschalleistung, so daß für eine Frequenz von mehreren zehn Megahertz ein verhältnismäßig teurer elektrischer Generator angewendet werden muß.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist die akusto-optische AblenkzeUe von F i g. 3 zwischen zwei Prismenketten angeordnet, nämlich einer ersten Prismenkette 13, 14 an der Eintrittsseite und einer zweiten Prismenkette 18,19 an der Austrittsseite. Ein Lichtbündel breitet sich im Innern des optischen Systems von F i g. 3 so aus, wie der schraffierte Bereich zeigt, der zwischen zwei Lichtstrahlen liegt, von denen der eine durch eine gestrichelte Linie und der andere durch eine strichpunktierte Linie dargestellt sind. Der Abschnitt 22 des Lichtbündels entspricht beispielsweise einer ebenen Welle P0, die unter dem Brewster-Winkel Θ auf die Eintrittsfläche des Prismas 13 trifft Der Abschnitt 23 des Bündels tritt aus dem Prisma 13 mit einer im Verhältnis η vergrößerten Breite aus. Das Prisma 14 wirkt in gleicher Weise und liefert zu der AblenkzeUe 15 ein Bündel, dessen stark verbreiterter Abschnitt 24 durch die Ultraschallwelle 20 um den Winkel dx abgelenkt wird. Am Ausgang der AblenkzeUe 15 übertragen die Prismen 18 und 19 Bündelabschnitte 25 und 26 mit abnehmenden Breiten. Das aus dem System von F i g. 3 austretende Licht bleibt eine ebene Welle P1; unter der Voraussetzung, daß auf jeder Seite der AblenkzeUe 5 die gleiche Anzahl von Prismen verwendet wird, hat das Bündel 26 genau die gleiche Form wie das Eintrittsbündel 22.
Wenn man die Frequenz der Ultraschallwelle ändert, ändert sich die Ablenkung dx um einen Betrag, der in einem schmalen Bereich bleibt Dagegen erfährt der Abschnitt 26 des Bündels eine Richtungsänderung, die gleich diesem Betrag multipliziert mit nP ist. Die beträchtliche Verstärkung der Ablenkung, die sich aus der Wirkung der Prismenketten 18, 19 ergibt, wird automatisch erhalten, während gleichzeitig das abgelenkte Bündel wieder seine ursprüngliche Form annimmt. Die Prismenkette 13, 14 liegt vor der AblenkzeUe und trägt daher nichts zur Vergrößerung des Ablenkwinkels des Bündels bei. Sie ergibt jedoch den beträchtlichen Vorteil, daß die Verbreiterung des abzulenkenden Bündels in der Ablenkebene besser als mit jedem anderen optischen System erreicht werden kann.
Die Verwendung der Prismen 18 und 19 erweitert den Anwendungsbereich der akusto-optischen Ablenkzellen; die Hinzufügung von Prismen ist ferner ein ausgezeichnetes Mittel zur Verringerung des Raumbedarfs und des Ultraschallenergieverbrauchs.
F i g. 4 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform des akusto-optischen Ablenksystems. Die akusto-optische AblenkzeUe 31 enthält einen elastischen Stab, der die von der Strahlungsquelle 27 kommende Strahlungsenergie überträgt An einem Ende des Stabes sind elektromechanische Wandler 36 und 37 angebracht, die sehr scharf gerichtete Ultraschallbündel aussenden können. Diese Wandler werden von Generatoren 38 bzw. 39 erregt, die Wechselspannungen abgeben, deren Frequenzen sich in Übereinstimmung mit Ablenksignalen ändern, die den Eingängen 40 bzw. 41 zugeführt werden. Zu beiden Seiten der akusto-optischen Ablenkzelle 31 sind Prismenketten 28, 29,30 bzw. 32,33,34 angeordnet
Fig.4 zeigt den Weg eines von der Quelle 27 ausgestrahlten schmalen Energiebündels 35. Dieses schmale Energiebündel 35 ist ein paralleles Bündel mit einem kreisrunden Querschnitt, der sich beim Durchgang durch die Prismen 28, 29 und 30 in Abschnitte mit immer breiterem elliptischem Querschnitt umformt Auf der Höhe der AblenkzeUe 31 ist die auseestrahlte
Energie in einem sehr abgeflachten Volumen enthalten, das gestrichelt dargestellt ist. Dieses Volumen liegt im Weg der Ultraschallenergie, die beispielsweise von dem Wandler 36 ausgesendet wird; sie läßt ein abgelenktes Bündel entstehen, das nacheinander durch die Prismen ■> 32, und 34 geht. Am Ausgang des Prismas 34 hat das abgelenkte Bündel 44 wieder den kreisrunden Querschnitt angenommen, den es ursprünglich hatte. Die zum Wandler 36 gelieferte Ultraschallenergie ist beträchtlich kleiner als die Energie, die geliefert werden müßte, wenn das abzulenkende Bündel einen Durchmesser hätte, der der großen Achse des wirklichen elliptischen Querschnitts vergleichbar wäre. Die Erfahrung zeigt, daß durch Anwendung einer Kette von drei Prismen die für die vollständige Ablenkung der Strahlungsenergie erforderliche Ultraschall-Erregungsleistung auf den zehnten Teil verringert werden kann.
Das System von Fig.4 ermöglicht die Ablenkung mehrerer getrennter Bündel in parallelen Ebenen. Zu diesem Zweck genügt es, den Stab 31 mit mehreren Wandlern 36,37 usw. zu versehen. Es versteht sich von selbst, daß man zur Bildung eines Mehrkanal-Ablenksystems auch mehrere übereinanderliegende Stäbe vorsehen kann. Man kann auch zwischen den Prismenketten mehrere Stäbe in Kaskade anordnen, damit eine Gesarntablenkung aufgrund von mehreren Elementarablenkungen erhalten wird, deren Amplituden sich addieren.
Die in F i g. 4 in vollen Linien dargestellte Ablenkvorrichtung ist frei von Aberrationen; sie eignet sich daher JQ zur verzerrungsfreien Übertragung von jeder Art von räumlicher Modulation, die dem abzulenkenden Bündel erteilt wird. Der hinsichtlich der Ultraschall-Erregungsleistung erzielbare Gewinn kann noch dadurch erhöht werden, daß vor und hinter dem System 28 bis 34 Zylinderlinsen 42 und 43 angeordnet werden, die ein afokales System bilden, dessen Konvergenzpunkt in der Wechselwirkungszone des Stabes 31 liegt. Diese Maßnahme ermöglicht es, die kleine Achse des elliptischen Querschnitts des Bündels im Innern der ίο Ablenkzelle noch feiner zu machen. Hierdurch wird keine merkliche Verzerrung verursacht, denn die Linsen
42 und 43 liegen an Punkten, an denen das Bündel sehr dünn im Vergleich zur Brennweite ist.
Anstelle der Verwendung von Zylinderlinsen 42. und
43 kann man auch das Bündel in der Richtung senkrecht zur Ablenkebene mit Hilfe von Prismen dünner machen, die demjenigen von F i g. 1 ähnlich sind.
Die Übertragung der Strahlungsenergie durch das beschriebene Ablenksystem erfolgt mit einem hohen Wirkungsgrad; an jeder zweiten Prismenfläche wird nämlich die Energie unter dem Brewster-Winkel empfangen oder ibgegeben, und die übrigen Prismenflächen verursachen nur geringe Verluste. Man kann jedoch diese geringen Verluste durch eine optische Behandlung der betreffenden Flächen noch beseitigen. Die Prismen 30 und 32 können in einer allgemein bekannten Klebetechnik fest mit den Seitenflächen der Ablenkzelle 31 verbunden werden. Man kann auch die aus den Teilen 30, 31 und 32 bestehende Anordnung in einem Stück aus einem Material mit großem Brechungsindex η schneiden, das gute akusto-optische Ablenkeigenschaften hat
F i g. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht ein akustooptisches Zweirichtungs-Ablenksystem. Es enthält eine *5 erste Ablenkvorrichtung mit einer an einen Generator 51 angeschlossenen akusto-optischen Ablenkzelle 47,50 und mit zwei Prismenketten 45,46 und 48,49.
Am Ausgang der ersten Ablenkvorrichtung ist senkrecht dazu eine zweite Ablenkvorrichtung angeordnet, die eine mit einem Generator 59 verbundene akusto-optische Ablenkzelle 55, 58 und zwei Prismenketten 53, 54 und 56, 57 enthält. Ein Lichtstrahl geht entlang der gestrichelten Linie durch das Ablenksystem von F i g. 5. Der Abschnitt 62 dieses Lichtstrahls erfährt in bezug auf den Abschnitt 61 eine Ablenkung in einer Ebene, die parallel zu den Dreiecksflächen der Prismen 45, 46, 48, 49 liegt. Der Abschnitt 63 des gleichen Lichtstrahls erfährt eine Ablenkung in einer Ebene, die parallel zu den Dreiecksflächen der Prismen 53, 54, 56, 57 liegt. Die Zweirichtungs-Ablenkung wird dadurch erhalten, daß den Eingängen 52 und 60 der Generatoren 51 bzw. 59 Ablenkspannungen zugeführt werden, welche die Frequenz der Ultraschallwellen ändern, die von den elektromechanischen Wandlern 50 und 58 erregt werden. In F i g. 5 ist zu erkennen, daß die rechte Ablenkvorrichtung schmäler als die linke Ablenkvorrichtung ist; dieser Unterschied ist um so größer, je größer die Längsausdehnung der Ablenkvorrichtungen ist. Da die beschriebenen Ablenkvorrichtungen verhältnismäßig kurz sind, ist auch die Querausdehnung der zweiten Ablenkvorrichtung gering.
Es ist zu bemerken, daß die in Fig.3, 4 und 5 dargestellten Ablenksysteme hinter einer Lichtquelle als Schnellabtasteinrichtung verwendet werden können, jedoch auch mit einem fotoelektrischen Wandler verbunden werden können, damit die Lichtemission, die von einem mit quasimonochromatischem Licht angestrahlten Objekt kommt, mit großer Geschwindigkeit analysiert werden kann. In Verbindung mit einer Sammellinse können die akuso-optischen Ablenksysteme als Lichtbündelumsetzer arbeiten.
In bestimmten Anwendungsfällen kann man einem Ablenksystem ein Projektionsobjektiv zuordnen, damit auf einem Bildschirm ein Lichtfleck erzeugt wird, der sich in einer oder mehreren verschiedenen Richtungen bewegen kann. Bei dieser Anwendungsart ist es zweckmäßig, ein Projektionsobjektiv mit verhältnismäßig großer Brennweite und mäßiger numerischer öffnung zu verwenden; in diesem Fall ist diesem Projektionsobjektiv ein akusto-optisches Ablenksystem zuzuordnen, dessen abgelenktes Bündel einen merklichen Teil der Pupille des Objektivs beleuchtet und sich bei der Ablenkung nur wenig auf dieser Pupille bewegt. Da sich das Objektiv nicht im Drehpunkt des Bündels befinden kann, muß die Ablenkamplitude entsprechend verringert werden.
F i g. 6 zeigt ein Projektionssystem, das einen Lichtfleck auf einen Schirm 66 wirft Dieses System enthält eine Lichtablenkvorrichtung 64 und ein Projektionsobjektiv 65. Das Lichtbündel 67 beleuchtet die Mitte eines Bereichs AL des Schirms 66, kann jedoch unter der Wirkung der Ablenkvorrichtung 64 die Extremstellung 68 einnehmen, die der Beleuchtung des rechten Randes des Bereichs AL entspricht
In Fig.6 ist angenommen, daß das Bündel 67 ein paralleles Bündel mit kleinem Querschnitt ist, das eine beträchtliche Winkelablenkung erfahren kann, wobei aber zur Erzielung eines sehr feinen Lichtflecks der Konvergenzwinkel λ verhältnismäßig groß gewählt ist Daraus ergibt es sich, daß die Linse 65 eine kurze Brennweite haben muß und in kleinem Abstand von dem Schirm 66 liegen muß. Trotz der kleinen Brennweite bleibt der Bereich Δ L wegen der beträchtlichen Ablenkamplitude der Ablenkvorrichtung 64 verhältnismäßig ausgedehnt
Das System von F i g. 6 macht von einer Linse 65 mit großer numerischer Öffnung Gebrauch, denn deren Pupille muß ausreichend groß sein, daß sie das Bündel 67 in allen von der Ablenkvorrichtung 64 vorgegebenen Richtungen empfangen kann. Es ist auch festzustellen, daß die Aberrationen in einem ausgedehnten Feld in vollkommener Weise korrigiert sein müssen, so daß es schwierig ist, alle diese Bedingungen mit Objektiven geläufiger Konstruktion zu erfüllen.
Um die Verwendung außerordentlich teurer Objekti- iu ve zu vermeiden, kann man die Betriebseigenschaften der akusto-optischen Ablenkvorrichtung ändern.
F i g. 7 zeigt ein Ablenksystem, das mit einer Linse 65 ausgebildet ist, deren Brennweite K Mal größer als bei der entsprechenden Linse von F i g. 6 ist. Zur Erleichterung des Vergleichs sind der gleiche Bereich AL und der gleiche Durchmesser des Lichtflecks beibehalten worden; es ist daher ein abgelenktes Bündel gewählt worden, dessen Querschnitt umd as K-fache größer und dessen Ablenkwinkelamplitude um das K-fache kleiner sind. In F i g. 7 ist festzustellen, daß der Durchmesser der Linse 65 kaum größer als der Durchmesser des Bündels 67 ist, und daß ihre numerische öffnung bei weitem kleiner als die öffnung ist, die im Fall von Fig.6 vorgesehen werden mußte. Daraus geht hervor, daß die Korrektur der Aberrationen des Projektionsobjektivs beträchtlich erleichtert ist, vorausgesetzt, daß dieses Projektionsobjektiv einer Ablenkvorrichtung zugeordnet wird, die ein Bündel von großem Querschnitt liefert, das verhältnismäßig wenig abgelenkt wird. in
Ein dem Prinzipschema von F i g. 7 entsprechendes Ablenksystem ist in F i g. 8 dargestellt. Es besteht aus einer ersten Prismenkette 70, 71, einer zweiten Prismenkette 76, 77 und einer akusto-optischen Ablenkzelle, die durch einen elastischen Stab 72 gebildet ist, in dem ein Ultraschallbündel mit Hilfe eines elektromechanischen Wandlers 73 erregt wird.
Der Wandler 73 wird von einem elektrischen Generator 74 erregt, dessen Schwingungsfrequenz durch ein Ablenksignal Sx gesteuert wird. Das Ablenksystem von F i g. 8 empfängt ein Lichtbündel 69 mit kleinem kreisrundem Querschnitt und liefert ein abgelenktes Bündel 78 mit vergrößertem kreisrundem Querschnitt, das in das Projektionsobjektiv 79 eintritt.
Bekanntlich erfährt das Bündel 69 eine Anamorphose seines Querschnitts beim Durchgang durch die Prismenkette 70, 71. Am Ausgang der Ablenkzelle 72, 73 erhält man ein Bündel 75, dessen elliptischer Querschnitt eine merkliche Verbreiterung in der X-Richtung aufweist. Diese Verbreiterung begünstigt die akusto-optische so Wechselwirkung mit der Ultraschallwelle, die sich in der Ablenkzelle 72 in der ,^-Richtung ausbreitet. Ferner ist die Ablenkebene des Bündeis 75 die ÄZ-Ebene. die senkrecht zu den schrägen Eintritts- und Austrittsflächen der Prismen 70 und 71 steht. Wenn man hinter der Ablenkzelle 72 eine Prismenkette anordnen würde, die in bezug auf die ΛΎ-Ebene spiegelbildlich zu der Prismenkette 70, 71 wäre, würde man am Eingang des Objektivs 79 ein stark abgelenktes Bündel erhalten, das genau den gleichen Querschnitt wie das einfallende Bündel 69 hätte.
Bei der Anordnung von F i g. 8 sind aber die schrägen Flächen der Prismen 76, 77 der hinter der Ablenkzelle 72 liegenden Prismenkette so angeordnet, daß ihre gemeinsamen Kanten parallel zu der Ablenkebene XZ liegen. Außerdem sind die Prismenketten 76,77 und 70, 71 gleich, und sie werden von dem Licht in der gleichen Richtung durchlaufen. Es bestehen also zwei aufeinanderfolgende Anamorphosen, die die Wirkung ergeben, daß der Querschnitt des Bündels zunächst in der Richtung der X-Achse und anschließend in der Richtung der Y-Achse gedehnt wird. Das Bündel 78 hat also einen kreisrunden Querschnitt, dessen Durchmesser wesentlich größer als der Durchmesser des Querschnitts des einfallenden Bündels 69 ist. Da die schrägen Eintrittsund Austrittsflächen der Prismen 76 und 77 senkrecht zur VZ-Ebene stehen, erhält man keine Ablenkverstärkung beim Durchgang durch diese Prismen. Das Fehlen einer solchen Verstärkung ist jedoch in keiner Weise störend, wie anhand von F i g. 7 erläutert worden ist.
Die Anordnung von Fig.8 ist ein akusto-optisches Ablenksystem mit einer einzigen Ablenkrichtung das ein dünnes Bündel 69 in geeigneter Weise ablenken kann.
Dieses System kann auch ohne weiteres in umgekehrter Richtung verwendet werden. In diesem Fall ist das breite Bündel 78 das einfallende Bündel, das abgelenkt werden soll, und das dünne Bündel 69 wird das abgelenkte Bündel. Diese Art der Verwendung des Ablenksystems von F i g. 8 erweist sich dann als vorteilhaft, wenn die Lichtquelle eine inkohärente Lichtquelle ist, denn bekanntlich ist es mit solchen Lichtquellen nicht möglich, im wesentlichen parallele dünne Bündel zu erhalten, wie dies bei Lasern der Fall ist.
In zahlreichen Anwendungsfällen begnügt man sich nicht damit, ein Projektionsobjektiv in Verbindung mit einem einzigen akusto-optischen Ablenksystem zu verwenden. Wenn eine Fläche in zwei zueinander senkrechten Richtungen X und Y abgetastet werden soll, werden zwei Ablenksysteme in Kaskade angeordnet.
F i g. 9 zeigt ein akusto-optisches AV-Abtastsystem zur Abtastung eines Schirms 99 mit Hilfe eines Lichtbündels 81, das von einer kohärenten Quelle 80 abgegeben wird. Eine erste akusto-optische Ablenkvorrichtung 82, 83, 84, 85, 86, 87, 92 bewirkt unter der Steuerung durch ein Signal Sa die Ablenkung des dünnen Bündels 81 in der X-Richtung. Das von dieser ersten Ablenkvorrichtung abgegebene dünne Bündel wird von einer zweiten akusto-optischen Ablenkvorrichtung 89, 90, 91, 93, 94, 95, 96 empfangen, die unter der Steuerung des Signals Sydie Ablenkung des dünnen Bündels 88 in der V-Richtung vornimmt. Das abgelenkte Bündel 97 besitzt einen vergrößerten Querschnitt, damit es einen merklichen Teil der Pupille des Projektionsobjektivs 98 bedeckt.
Wegen der jeweiligen Orientierungen der Prismenketten 82, 83 und 85, 86 hat das Bündel 88 genau den gleichen Querschnitt wie das Bündel 81; ferner weist das Bündel 88 infolge des Durchgangs durch die Prismen S5 und 86 eine Ablenkverstärkung auf, die beim Durchgang durch die Prismen 89 und 90 erhalten bleibt. Diese Ablenkverstärkung wird jedoch beim Durchgang durch die Prismen 94 und 95 wieder beseitigt.
Die zweite akusto-optische Ablenkvorrichtung hat die gleiche Wirkungsweise wie die Ablenkvorrichtung von F i g. 8. Man erhält also in der zweiten Ablenkvorrichtung keine Ablenkverstärkung, jedoch eine beträchtliche Verbreiterung des Querschnitts des Bündels 97. Insgesamt ergibt das Ablenksystem von F i g. 9 die gleichen Vorteile wie das Ablenksystem von F i g. 8. Da die Anforderungen hinsichtlich der Aberrationen des Projektionsobjektivs 98 verringert sind, ist es möglich, das Projektionsobjektiv in Form einer bei kohärentem Licht verwendbaren holographischen Linse auszufüh-
ren; infoige des Fehlens von Aberrationen in den Ablenkvorrichtungen wird jede Vorzerrung der Wellenflächen vermieden, welche die holographische Linse beleuchten.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform eines akusto-optischen Xy-Abtastsystems zur Abtastung eines Schirms 119 mit Hilfe einer kohärenten Quelle 100.
Das Ablenksystem von Fig. 10 enthält eine erste akustooptische Ablenkvorrichtung 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, die genau in der gleichen Weise wie das Ablenksystem von Fig.8 arbeitet Das einfallende dünne Bündel 101 wird in ein breites Bündel 109 umgeformt, das in Abhängigkeit von dem Steuersignal Sx in der X-Richtung abgelenkt wird.
Eine zweite akusto-optische Ablenkvorrichtung 110, 111, 112, 113, 114, 115, 116 ist zwischen der ersten Ablenkvorrichtung und dem Projektionsobjektiv 118 angeordnet damit es die Ablenkung in der y-Richtung unter der Steuerung durch das Signal SY durchführt Die Prismenketten 110,111 und 115,116 sind so angeordnet, daß das Bündel 109 eine Querschnittsverringerung am Eintritt der Ablenkzelle 112 erfährt, und daß der ursprüngliche Wert des Querschnitts am Eingang des Objektivs 118 wiederhergestellt ist Der Durchgang durch die Prismenketten (107,108), (110,111) und (115, 116) ergibt keine Ablenkverstärkung, so daß das Bündel 117 verhältnismäßig wenig abgelenkt ist; dies ist kein Nachteil, weil das Objektiv 118 eine beträchtliche Brennweite hat
Hinsichtlich des Ablenksystems von Fig. 10 können die gleichen Bemerkungen wie für das Ablenksystem von Fig.9 gemacht werden. Die Linse 118 kam gegebenenfalls eine holographische Linse sein, und die Anordnung kann dazu dienen, ein breites Bündel 117 in ein dünnes Bündel 101 umzuformen.
Abschließend ist zu bemerken, daß die F i g. 9 und 10 alle möglichen Konfigurationen von akusto-optischen Ablenkvorrichtungen mit Prismenketten zeigen. Da sich diese nur durch die Orientierung der Prismen und ihrer Reihenfolge unterscheiden, ist es möglich, ein Universalbauteil herzustellen, das an jede beliebige Anwendungsform dadurch angepaßt werden kann, daß drei Baugruppen aneinandergefügt werden, die aus einer ersten Prismenkette, einer Ablenkzelle bzw. einer zweiten Prismenkette bestehen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Akusto-optisches Ablenksystem zur Ablenkung eines monochromatischen Lichtbündels, das nacheinander durch eine erste anamorphotische optische Vorrichtung, wenigstens eine akusto-optische Ablenkzelle und eine zweite anamorphotische optische Vorrichtung geht, wobei die Ablenkzelle ein von dem Bündel durchquertes brechendes Medium und eine Einrichtung zur Aussendung einer Ultraschall- \o welle enthält, die den Brechungsindex des Mediums derart moduliert, daß das Bündel in einer Ablenkebene abgelenkt wird, die senkrecht zu der Wellenebene der Ultraschallwelle steht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der anamorphotisch en optischen Vorrichtungen durch wenigstens ein Prisma gebildet ist, das aus einem Material mit dem Brechungsindex π für die Wellenlänge des Lichtbündels geformt ist und Eintritts- und Austrittsflächen aufweist, die zueinander in einem Winkel 90° -Θ stehen, dessen Cotangens gleich dem Brechungsindex ist, und daß die Eintritts- und Austrittsflächen des Prismas senkrecht zu der Ablenkebene oder zu der Wellenebene stehen und so gerichtet sind, daß das Bündel beim Durchgang durch das Prisma nur eine einzige Richtungsänderung erfährt.
2. Ablenksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der anamorpliotischen optischen Vorrichtungen eine Prismenkette aufweist, daß jedes Prisma der Prismenkette zwei Flächen hat, die senkrecht zu der Ablenkebene stehen und miteinander einen Winkel einschließen, der gleich dem Winkel 90° — Θ ist, daß die einander gegenüberliegenden Flächen von zwei aufeinanderfolgenden Prismen der Prismenkette miteinander einen Winkel bilden, der gleich dem Winkel Θ ist, und daß die anderen Flächen der aufeinanderfolgenden Prismen miteinander einen Winkel bilden, der gl eich dem Winkel Θ ist.
3. Ablenksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der anamorphotischen optischen Vorrichtungen wenigstens ein Prisma enthält, das zwei Flächen hat, die senkrecht zu der Ablenkebene stehen und miteinander einen Winkel einschließen, der gleich 90°-Θ ist, und daß die Ablenkzelle einen Stab enthält, der zwei Seitenflächen hat, die jeweils einer Prismenfläche gegenüberliegen, die zu der ersten bzw. zu der zweiten anamorphotischen optischen Vorrichtung gehört.
4. Ablenksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen im wesentlichen parallel zu den gegenüberliegenden Prismenflächen liegen.
5. Ablenksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen in Berührung mit den gegenüberliegenden Prismenflächen stehen.
6. Ablenksystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anamorphotischen Vorrichtungen wenigstens teilweise durch zwei einen dreieckigen Querschnitt aufweisende Abschnitte eines prismatischen Blocks mit trapezförmigem Querschnitt gebildet sind, dessen mittlerer Abschnitt dem Stab entspricht, und daß elektromechanische Wandlereinrichlungen zur Erregung eines > , gerichteten Ultraschallenergiebündels in dem mittleren Abschnitt vorgesehen sind.
7. Ablenksystem nach einem der AnspriU 10 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche jedes Prismas einen Antireflexüberzug aufweist.
8. Ablenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hintereinanderliegende Ablenkanordnungen vorgesehen sind, die jeweils durch eine zwischen Prismen bzw. Prisrcenketten liegende akustooptische Ablenkzelle gebildet sind und daß die Ablenkebenen der Ablenkanordnungen miteinander einen Winkel zwischen 0 und -^-bilden.
9. Ablenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis
8, gekennzeichnet durch zusätzliche erste und zweite anamorphotische Vorrichtungen, die ein afokales optisches System bilden, in dessen Innerem die anmorphotischen Vorrichtungen und die Ablenkzelle angeordnet sind
10. Ablenksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen ersten und zweiten anamorphotischen Vorrichtungen jeweils durch eine von zwei zylindrischen Sammellinsen gebildet sind, die eine gemeinsame Brennlinie haben, und daß die Ablenkzelle entlang der Brennlinie angeordnet ist.
11. Ablenksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen anamorphotischen Vorrichtungen den anamorphotischen Vorrichtungen gleich sind, die den Ablenkzellen zugeordnet sind.
12. Ablenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkzelle einen prismatischen Stab enthält, der wenigstens einen elektromechanischen Wandler an einem seiner Enden trägt.
13. Ablenksystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Stabes mehrere elektromechanische Wandler trägt.
14. Ablenksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste anamorphotische optische Vorrichtung durch wenigstens ein Prisma gebildet ist, das zwei senkrecht zur Ablenkebene der Ablenkzelle angeordnete Schrägflächen hat, und daß die genannte zweite anamorphotische optische Vorrichtung durch wenigstens ein Prisma gebildet ist, das zwei Schrägfläche hat, deren gemeinsame Kante parallel zu der Ablenkebene liegt und deren Winkel gleich dem Winkel90°-©ist.
15. Ablenksystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite anamorphotische optische Vorrichtung jeweils eine Prismenkette aus Prismen zunehmender Größe enthält, die eine senkrecht zu den Eintritts- und Austrittsflächen der Prismen stehende Symnmetrieebene hat, daß die Symmetrieebene der einen Prismenkette parallel zu der Ablenkebene der Ablenkzelle ist, daß die Symmetrieebene der anderen Prismenkette senkrecht zu der Ablenkebene der Ablenkzelle angeordnet ist und daß die Prismen der ersten und der zweiten anamorphotischen optischen Vorrichtung von dem Lichtbündel in der gleichen Reihenfolge zunehmender Größe der Prismen durchlaufen werden.
16. Ablenksystem nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch ein Projektionsobjektiv, welches das von der zweiten anamorphotischen optischen Vorrichtung kommende abgelenkte Bündel empfängt.
17. Ablenksystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Projektionsobjektiv eine holographische Linse ist
18. Ablenksystem nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zweite Ablenkanordnung hintereinander angeordnet sind und jeweils aus einer akusto-optischen Ablenkzelle bestehen, die zwischen zwei einander gleichen Prismenketten aus Prismen zunehmender Größe liegt, und daß die Ablenkebenen der beiden AblenLanordnungen miteinander einen Winkel zwischen 0 und -^- einschließen.
19. Ablenksystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieebene einer der Prismenketten senkrecht zu den Symmetrieebenen der drei anderen Prismenketten liegt und daß die Reihenfolge der Größe der Prismen in der einen Prismenkette gegenüber der Reihenfolge der Prismen in jeder der anderen Prismenketten umgekehrt ist
20. Ablenksystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenketten einer der Ablenkanordnungen eine gemeinsame Symmetrieebene haben.
21. Ablenksystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet daß die gemeinsame Symmetrieebene parallel zu der Ablenkebene der Ablenkzelle der entsprechenden Ablenkanordnung liegt.
22. Ablenksystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet daß die gemeinsame Symme'rieebene senkrecht zu der Ablenkebene der Ablenkzelle der entsprechenden Ablenkanordnung liegt.
DE2210320A 1971-03-05 1972-03-03 Akusto-optisches Ablenksystem Expired DE2210320C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7107611A FR2127372A5 (de) 1971-03-05 1971-03-05
FR7125715A FR2145824A6 (de) 1971-07-13 1971-07-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2210320A1 DE2210320A1 (de) 1972-09-21
DE2210320B2 DE2210320B2 (de) 1980-11-13
DE2210320C3 true DE2210320C3 (de) 1981-09-10

Family

ID=26216246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2210320A Expired DE2210320C3 (de) 1971-03-05 1972-03-03 Akusto-optisches Ablenksystem

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3799652A (de)
JP (1) JPS5631568B1 (de)
BE (1) BE780111A (de)
DE (1) DE2210320C3 (de)
GB (1) GB1369909A (de)
NL (1) NL7202837A (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3964032A (en) * 1974-03-18 1976-06-15 Harris Corporation Optical system for storing information
US3944948A (en) * 1974-10-22 1976-03-16 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Cascaded data modulation system
US3994600A (en) * 1975-02-27 1976-11-30 The Singer Company Solid state star scanner
US4164717A (en) * 1977-11-07 1979-08-14 Eastman Kodak Company Acoustooptic modulation and deflection
GB2128355A (en) * 1982-09-29 1984-04-26 Standard Telephones Cables Ltd Method of transferring information to a recording medium
JPS60205430A (ja) * 1984-03-30 1985-10-17 Fuji Photo Film Co Ltd 光ビ−ム走査装置
US4701031A (en) * 1986-05-29 1987-10-20 General Electric Company Prism telescope to match optical requirements for acousto-optic deflector
US4733969A (en) * 1986-09-08 1988-03-29 Cyberoptics Corporation Laser probe for determining distance
US4872747A (en) * 1987-04-15 1989-10-10 Cyberoptics Corporation Use of prisms to obtain anamorphic magnification
WO1989001644A1 (en) * 1987-08-10 1989-02-23 Hughes Aircraft Company Optical notch filter for discriminating against coherent radiation
US4874223A (en) * 1987-08-10 1989-10-17 Hughes Aircraft Company Optical notch filter for discriminating against coherent radiation
DE4200374B4 (de) * 1992-01-09 2006-02-02 Micronic Laser Systems Ab Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerkorrektur bei akustooptischer Lichtablenkung
US5652673A (en) * 1994-06-24 1997-07-29 Hinds Instruments, Inc. Elimination of modulated interference effects in photoelastic modulators
US5936767A (en) * 1996-03-18 1999-08-10 Yale University Multiplanar autostereoscopic imaging system
DE19911419A1 (de) 1998-03-16 1999-10-14 Cyberoptics Corp Digitales Bereichssensorsystem
US7105985B2 (en) * 2001-04-23 2006-09-12 Product Systems Incorporated Megasonic transducer with focused energy resonator
FR2846400B1 (fr) * 2002-10-28 2005-10-07 Valeo Vision Feu de signalisation comportant un dispositif de recuperation et de repartition du flux lumineux vers un reflecteur annulaire
CN100353205C (zh) * 2005-07-20 2007-12-05 华中科技大学 一种基于二维声光偏转器的激光扫描装置
EP3080663B1 (de) 2013-12-10 2018-03-21 Dolby Laboratories Licensing Corp. Akustooptischer strahlsteuerungsmodulator für ein projektionssystem
US11439369B1 (en) 2017-10-26 2022-09-13 United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Method and apparatus for imaging with reduced level of off-axis artifacts
KR20210144802A (ko) 2019-03-29 2021-11-30 마이크로닉 아베 긴 스위프 길이 duv 마이크로리소그래피 빔 스캐닝 음향 광학 편향기 및 광학 설계

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2017634A (en) * 1932-11-30 1935-10-15 Newcomer Harry Sidney Anamorphosing projection system
US2405960A (en) * 1943-04-22 1946-08-20 Polaroid Corp Collimating system
US3397605A (en) * 1964-01-22 1968-08-20 Marquardt Corp Frequency modulated radiant energy scanner employing cavitation induced diffraction
US3462212A (en) * 1965-10-18 1969-08-19 Bell Telephone Labor Inc Polychromatic beam deflection
US3355579A (en) * 1965-10-20 1967-11-28 Bell Telephone Labor Inc Correlation apparatus
US3457425A (en) * 1966-02-24 1969-07-22 Perkin Elmer Corp Optical correlator modulating light twice in ultrasonic light modulator
US3493759A (en) * 1966-12-09 1970-02-03 Zenith Radio Corp Acoustic beam steering with echelon transducer array

Also Published As

Publication number Publication date
US3799652A (en) 1974-03-26
DE2210320A1 (de) 1972-09-21
JPS5631568B1 (de) 1981-07-22
DE2210320B2 (de) 1980-11-13
BE780111A (fr) 1972-07-03
GB1369909A (en) 1974-10-09
NL7202837A (de) 1972-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2210320C3 (de) Akusto-optisches Ablenksystem
DE2918283C2 (de) Gerät zur Substratbehandlung mit einem Drehspiegel od. dgl.
DE102007057868B4 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer linienförmigen Intensitätsverteilung
DE2713890C2 (de)
DE2418958A1 (de) Wandlergitter fuer elastische oberflaechenwellen sowie akusto-optisches ablenkglied oder frequenzselektives uebertragungssystem mit einem solchen wandlergitter
DE2937914A1 (de) Einrichtung zur erzeugung gepulster lichtstrahlen aus einem kontinuierlichen lichtstrahl
DE1281067B (de) Optischer Resonator
DE102017205889B4 (de) Optische Anordnung und Verfahren zur Laserinterferenzstrukturierung einer Probe
DE2131467B2 (de) Lichtablenkvorrichtung zur Parallelverschiebung eines Lichtstrahls
DE102020201161A1 (de) Vorrichtung, Lasersystem und Verfahren zur Kombination von kohärenten Laserstrahlen
DE19635792A1 (de) Zoomvorrichtung
DE19846532C1 (de) Einrichtung zur Strahlformung eines Laserstrahls und Hochleistungs-Diodenlaser mit einer solchen Einrichtung
DE2348025A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von werkstuecken mittels laserstrahlung
DE2825550A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtasten eines gegenstandes mit einem laserstrahl
DE3711606A1 (de) Optisches abtastsystem
DE3006071C2 (de) Lichtsammelanordnung in einer Vorrichtung zur Abtastung einer Fläche wie z.B. einer Materialbahn längs einer Geraden mittels eines Lichtstrahls
EP2976672B1 (de) Vorrichtung zur homogenisierung eines laserstrahls
DE3404822A1 (de) Braggzellen-spektralanalysator mit einem prismenaufweitungssystem
DE10215162A1 (de) Strahlteilervorrichtung bzw. Laserrastermikroskop
DE2359797C3 (de) Schaltbare optische Wellenleitereinrichtung
DE2454996A1 (de) Einrichtung zur ankopplung von lichtfuehrungselementen an eine lichtquelle
DE102021101373A1 (de) Anordnung zur Lasermaterialbearbeitung
DE4446026C1 (de) Laserresonator
DE1547344C3 (de) Elektro-optische Abtastvorrichtung
DE1572672B2 (de) Abbildungssystem mit einer elektrooptischen prismenkette

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VERTRETER ZUR ZEIT NICHT GENANNT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee