DE2210088C2 - Einrichtung zum Verleihen von Fahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zum Verleihen von FahrzeugenInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B15/00—Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
- G07B15/02—Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B1/00—General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D15/00—Steering not otherwise provided for
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- G—PHYSICS
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Description
2. Einrichtung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den
einzelnen Stationen und der zentralen Kontroll- und x>
Registrierstation über Leitungen oder drahtlos herstellbar sind
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Meldepfosten mit Mitteln
versehen ist. die mit den Benutzer identifizierenden J5
Elementen, z. B. Codekarten. Lochkarten. Schlüssel oder dgl. zusammenwirken.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Meldepfosten mit einer Aufnahme für den Fahrzeug- «ο
schlüssel versehen und der Aufnahme ein gegebenenfalls durch den Fahrzeugschlüssel betätigbares
Signalelement zugeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der MeI- *5
depfosten mit Kontakten, insbesondere Druckkon takten verschen ist und jeder Kontakt einer
Zielstation zugeordnet ist.
b. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge wenigstens teilweise unterschiedliche Fahrzeugschlüssel aufweisen.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugschlüssel in der Reihenfolge der Abgabe am
Meldepfosten in einem Magazin desselben aufbewahrt und im Bedarfsfall wieder ausgegeben
werden.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abgeben so
und Aufnehmen der Fahrzeugschlüssel am Meldepfosten völlig automatisch erfolgt, wobei der
Meldepfosten mit einem Schlüsselmitomaten versehen bzw. als solcher ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden 6>
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge Elektrowagen sind.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge in der Reihenfolge ihrer Ankunft hintereinander auf den Ständen aufstellbar sind.
H. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Aufstellen eines Fahrzeuges auf dem Stand dessen Batterie selbsttätig an eine Ladestromquelle anschließbar ist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder
mehr auf einem Stand aufgestellte Fahrzeuge von der zentralen Kontroll- und Registrierstation automatisch aneinanderkuppclbar sind derart, daß bei
Unterbesetzung mit Fahrzeugen an einer Zielstation ein oder mehrere Fahrzeuge von einem nach der
Zielstation abfahrenden Fahrzeug mitgenommen werden können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verleihen von Fahrzeugen, insbesondere für den
Stadtverkehr. Dabei ist der Vorschlag nach der Erfindung im besonderen für einen solchen Einsatz von
Fahrzeugen gedacht, bei welchem Fahrzeuge in großem Maße eingesetzt werden sollen, die nur einen verhältnismäßig begrenzten Aktionsradius haben, wie beispielsweise Elektrofahrzeuge, und die deshalb regelmäßig
ganz bestimmte Stationen, z. B. zum Nachladen der Batterien, anfahren müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Verleihen von Fahrzeugen zu schaffen,
bei der die Benutzer an einer Vielzahl von Stationen ohne besonderes Servicepersonal und ohne Servicedienste jeweils ein Fahrzeug in Gebrauch nehmen
können und wobei ein Zurückbringen des Fahrzeuges an den Verleihort überflüssig ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Einrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Bei der
Einrichtung nach der Erfindung zum Verleihen von Fahrzeugen ist also eine zentrale Kontroll- und
Registrierstation und eine Anzahl von Stationen mit jeweils einem Meldepfosten und einem Stand für die zu
vermietenden Fahrzeuge vorgesehen, wobei die Stationen mit der zentralen Kontroll- und Registrierstation
nachrichtentechnisch verbunden sind. Weiter besitzen die Meldepfosten jeweils Vorrichtungen zur Meldung
von Benutzeridentitätsdaten und /1T Meldung der
Zielstation an die zentrale Kontroll und Registrierstation sowie Vorrichtungen zur Freigabe eines auf dem
Stand befindlichen Fahrzeuges an den Benutzer, vorzugsweise durch Abgabe eines Fahrzeugschlüssels.
Ferner sind an den Zielstationen jeweils Vorrichtungen vorgesehen, die nach Abstellen des gemieteten Fahrzeuges am Stand der Zielstation eine Rückgabemeldung an
die zentrale Kontroll- und Registrierstation erlauben.
Es ist an sich bekannt, an dezentralen Stellen (Pfosten) eine Bedienungsperson identizifierende Daten
oder andere Kriterien, wie beispielsweise Anfragedaten, einzugeben und an einer zentralen Stelle zu verarbeiten.
So ist beispielsweise durch die DE-OS 19 44 134 ein System zur Ausgabe von Banknoten bekannt geworden,
bei dem die Ausgabe der Banknoten an einer dezentralen Stelle von der Eingabe persönlicher Daten
abhängig gemacht ist.
Irgendeine Anregung, über ein derartiges dezentrales
Eingabesystem gleichzeitig Zielvorstellungen, wie im
vorliegenden Fall hinsichtlich der Benutzung des zu leihenden Fahrzeuges einzugeben, ist bei den bekannten
Einrichtungen nicht vorgesehen und auch gar nicht sinnvoll, da ja ausgegebene Banknoten nicht etwa an
einer anderen Stelle wieder einbezahlt werden sollen. Dabei kann bei der Ausgabe von Banknoten an jeder
dezentralen Stelle eine für alle Zwecke ausreichende Menge bereitgestellt werden, was hinsichtlich der
bereitzustellenden Anzahl von Fahrzeugen sowohl aus Investitions- als auch aus Platzgründen nicht möglich ist
Die Einrichtung nach der Erfindung ermöglicht hingegen, beispielsweise für eine Postverwaltung,
gezielt eine bestimmte Anzahl von Fahrzeugen optimal einzusetzen.
Dabei gibt der Benutzer der Einrichtung über den Meldepfosten sowohl seine Identitätsdaten als auch die
Zielstation an die zentrale Kontroll- und Registrierstation, worauf, nachdem der Benutzer akzeptiert worden
ist, ein auf dem Stand befindliches Fahrzeug für ihn freigegeben wird, vorzugsweise durch Abgabe eines
Fahrzeugschlüssels. Der Benutzer meldet dann nach
Ankunft an seiner Zielstation und Abgabe des benutzten Fahrzeuges über den dort befindlichen Meldepfosten
die Ankunft und Abgabe des Fahrzeuges an die zentrale Kontroll- und Registrierstation.
\uf diese Weise wird in der zentralen Kontroll- und Registrierstation die Dauer des gebrauchten Fahrzeuges
registriert, so daß die sich ergebende Mietgebühr, z. B. durch Ablesen einer Anzeige, unmittelbar abgelesen
werden kann.
Das Melden des Benutzers kann auf verschiedene Weise erfolgen. So sieht die Erfindung die Möglichkeit
vor, daß der Benutzer sich bei der zentralen Kontroll- und Registrierstation mittels eines ihn identifizierenden
und in den Meldepfosten einzuführenden Schlüssels, einer Codekarte, insbesondere einer Lochkarte, meldet.
Das Abmelden des Benutzers an der Zielstation kann einfach durch Abgeben des Fahrzeugschlüssels am
Meldepfosten erfolgen.
Die Angabe der Zielstation an die zentrale Kontroll-
und Regisirierstation kann erfindungsgemäß mittels der
Bedienung eines am Meldepfosten angebrachten und der jeweiligen Zielstation zugeordneten elektrischen
Kontaktes, insbesondere eines Druckkontaktes, erfolgen. Demzufolge ist es zweckmäßig, jeden Behälterpfosten
mit einer Reihe von Kontakten zu versehen, die den verschiedenen Stationen zugeordnet sind und aus denen
der Benutzer eine Zielstation wählen muß.
Vorzugsweise haben die Fahrzeuge wenigstens teilweise unterschiedliche Fahrzeugschlüssel.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Fahrzeugschlüssel der Reihe nach der
Abgabe am Meldepfosten in einem Magazin desselben aufbewahrt und im Bedarfsfall wieder ausgegeben
werden.
Das Abgeben und Aufnehmen der Fahrzeugschlüssel am Meldepfosten kann völlig automatisch erfolgen,
wobei der Meldepfosten dann wie ein Schlüsselautomat ausgebildet ist.
Insbesondere bei Anwendung der Einrichtung für den Stadtverkehr können die Fahrzeuge nach einem
weiteren Vorschlag der Erfindung Elektrcwagen sein, von denen die Batterien auf den Ständen, falls nötig,
aufgeladen werden können.
Zweckmäßig werden die Fahrzeuge in der Reihenfolge ihrer Ankunft hintereinander auf den Ständen
aufgestellt
An diesen Ständen können elektrische Kontakte angebracht sein derart, daß mit dem Aufstellen eines
Fahrzeuges auf dem Staud dessen Batterie selbsttätig an
die Ladestromquelle angeschlossen wird.
Schließlich können nach einem weiteren Merkmal des Vorschlages gemäß der Erfindung zwei oder mehr auf
dem Stand aufgestellte Fahrzeuge von der zentralen Kontroll· und Registrierstation automatisch aneinandergekuppelt
werden derart, daß bei Mange! an Fahrzeugen in einer Zielstation ein oder mehrere
Fahrzeuge von einem nach der Zielstation abfahrenden Fahrzeug mitgenommen werden können.
Claims (1)
1. Einrichtung zum Verleihen von Fahrzeugen,
insbesondere für den Stadtverkehr, dadurch
gekennzeichnet,
— daß eine zentrale Koniroll- und Registrierstation und eine Anzahl von Stationen mit jeweils
einem Meldepfosten und einü/n Stand für die zu
vermietenden Fahrzeuge vorgesehen sind, wo- m
bei die Stationen mit der zentralen Kontroll- und Registrierstation nachrichtentechnisch verbunden sind,
— daß die Meldepfosten jeweils Vorrichtungen zur Meldung von Benutzeridentitätsdaten und
einer Zielstation an die zentrale Kontroll- und Registrierstaiion, sowie Vorrichtungen zur
Freigabe eines auf dem Stand befindlichen Fahrzeuges an den Benutzer, vorzugsweise
durch Abgabe eines Fahrzeugschlüssels, aufwei- *° sen, und
— daß an den Zielstationen jeweils Vorrichtungen vorgesehen sind, die nach Abstellung des
gemieteten Fahrzeuges am Stand Jer Zielstation eine Rückgabemeldung an die zentrale κ
Kontroll- und Registrierstation erlauben.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1971-03-04 NL NL7102880A patent/NL7102880A/xx active Search and Examination
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1972
- 1972-02-29 GB GB924172A patent/GB1377284A/en not_active Expired
- 1972-03-02 DE DE19722210088 patent/DE2210088C2/de not_active Expired
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