DE2209525A1 - Computergesteuerte regalanlage - Google Patents

Computergesteuerte regalanlage

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DE2209525A1
DE2209525A1 DE19722209525 DE2209525A DE2209525A1 DE 2209525 A1 DE2209525 A1 DE 2209525A1 DE 19722209525 DE19722209525 DE 19722209525 DE 2209525 A DE2209525 A DE 2209525A DE 2209525 A1 DE2209525 A1 DE 2209525A1
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DE19722209525
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Hans-Albert Boehmer
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SIEBAU
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SIEBAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0421Storage devices mechanical using stacker cranes with control for stacker crane operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Computergesteuerte Regalanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Regalanlage mit einer oder mehreren Lagermaschinen, die an die jeweilig gewünschte Stelle mit Hilfe von Computerbefehlen gesteuert werden, wobei ein Zentralrechner das ein- und ausgehende Lagergut für Kommissionierung erfaßt.
  • Im Zuge der Automatisierung ist die manuelle Einstellung der Schütze der Lagermaschine ergänzt worden durch eine Einstellung mittels Lochkarte oder zentralem Rechner (Pördern und Heben 16 (1966) 11, 5.883-894). Der zentrale Rechner kann auch zur Führung der Lagerkartei( Belegung der Regalfächer, Artikelnummer, Einlagerungsdatum etc.) verwendet werden, ferner zur Bearbeitung von eingehenden Bestellungen und dergleichen.
  • Um die richtigen Stellbefehle geben zu können, muß der zentrale Rechner die jeweilige Stellung der Lagermaschine berücksichteigen, und die entsprechenden Positionierungsmitteilungen werden z.B. aufgrund von Kennmarkierungen gebildet und an den zentralen Rechner übermittelt. Die Anzahl der benötigten Eennmarkierungen ist sehr groß und demnach auch die Anzahl der für die elektronische Positionierungssteuerung benötigten ttbertragungs-Wege, welche häufig die Anzahl von Hundert weit übersteigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regalanlage der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß der Aufwand zur Übertragung der Positionierungsangaben an den zentralen Rechner sowie der Steuerbefehle vom zentralen Rechner an die elektronische Positioni erungssteuerung weitgehend vermieden wird bzw. die elektronische Positionierungssteuerung entfallen kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Lagermaschine einen Bordrechner aufweist, der mit dem Zentralrechner zum Empfang von Operationsbefehlen kommuniziert, hieraus Sollwerte bildet, mit den Istwerten der Lagermaschine vergleicht und aus einem Festprogramm die Stellbefehle für die Antriebe der Lagermaschine ableitet (On-line-Betrieb).
  • Bei dieser Organisation ist es nicht notwendig, daß der zentrale Rechner detailierte Positionsangaben zur Ausrechnung der Stellgrößen empfängt, so daß die große Zahl der Ubertragungswege zwischen der elektronischen Positionssteuerung und dem zentralen Rechner entfallen kann. Es genügt eine zweipolige oder vierpolige Verbindung bzw0 entsprechende TrägerfrequRn«-kanäle über die Kabelschleppeinrichtung zur Eetriebsstromzu führung. Die Lagermaschine selbst kann natürlich an den Regalen oder an ihr selbst angebrachte Kennmarkierungen abtasten, um die jeweilige Ausgangslage der Stelltriebe festzustellen; die Vielfalt dieser Angaben braucht aber nicht zum Antralrechner übermittelt zu werden, sondern wird unmittelbar im Bordrechner gespeichert. Demgemäß wird der zentrale Rechner nach der örtlich zweckmäBigsten Betriebsorganisation durch Zehnertastatur, Telefon, Schreibmaschine oder Lochkarte angesteuert und nur noch zur Abgabe der Operationsbefehle, zOB. Herausfördern einer Palette der PositionhCERfl, nicht jedoch zur Abgabe der Stellbefehle, z.Bç "Verfahren der Lagermaschine um drei Regalabschnitte, Anheben der Entnahmeeinrichtung um fünf Abschnitte, Ausfahren des Teleskoptisches nach rechts, Untergreifen einer Palette, Anheben und Zurückziehen des Deleskoptisches" programmiert. Die Stellbefehle für die diversen Antriebe der Lagermaschine werden von dem Bordrechner abgegeben, der unmittelbar mit den Einrichtungen zur Lagerfeststellung zusammenarbeitet.
  • Jeder Bordrechner kann einen ausreichend groben Speicher zur Erfassung des zugeordneten Lagerabschnittes zumindest nach Wa renbelegung und Leerfächern aufweisen und mit dem zentralen Rechner zur Aufstellung der Operationsbefehle für Kommissionierung, Einlagerung und dergleichen kommunizieren. Bei dieser Organisation ist es möglich, den meist vorhandenen Betriebsrechner neben seinen Aufgaben für Betriebsbuchhaltung und dergleichen noch als zentralen Rechner im sinne des Anmeldungsgegenstandes zu benutzen, so daß die Neuanschaffung einz zentralen Rechners entfallen kann. "Die Belegtzettel" werden demnach im Bordrechner geführt. Der Betriebsrechner braucht nur im Hinblick auf Kommissionierung und Lagerdisposition programmiert werden0 Je nach der Art des zu lagernden Gutes werden im zentralen Rechner auch Abmessungen und Qualitätsmerkmale des Gutes (z0B. Brennbarkeit, Lebensdauer) festgehalten.
  • Um Fehlfunktionen leichter feststellen zu können, ist es zweckmäßig, daß der Bordrechner einen Speicherabschnitt zur zeitweisen Speicherung von Datengrößen aufweist, die von dem 30rdrechner bei der Durchführung seiner Arbeiten anfallen, und daß der Zentralrechner bei auftretenden Störungen mit diesem apeicherabschnitt zwecks ADusdrucken der Informationen kommuniziert.
  • Der Bordrechner kann auch mit auf der Lagermaschine angebrachten Sensoren in Verbindung stehen, die zur Messung und Überwachung von Werten wie Gewichts Temperatur usw. des Lagergutes oder als Feuermelder und dergleichen ausgebildet sind. Indem Gewichtsänderungen gemessen werden, kann beispielsweise durch die Lagermaschine selbst chargiert werden. Wenn die Feuermelder ansprechen, kann gezielt die Brandstelle gelöscht werden, beispielsweise indem die Löschvorrichtung auf der Lagermaschine selbst angebracht ist und durch den Bordrechner in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Bei größeren Regalanlagen werden zweckmäßigerweise zwei Arten von Lagermaschinen vorgesehen, und zwar die an sich bekannten Regalfahrzeuge oder förderzeuge und Querförderer, wobei die Regalförderzeuge insgesamt in den Regalggngen und ihre Ladeeinrichtungen entlang jeweils eines Mastes verfahrbar sind, und die Querförderer außerhalb der Regale die Waren bewegen.
  • Die Regalfahrzeuge fördern dabei die Waren von und zu den Regalfächern, was im allgemeinen die Berücksichtigung von mindestens drei Arten von Stellgrößen voraussetzt, während die Querförderer nur in einer Dimension antreibbar sind.
  • Die Ist-Position der jeweiligen Lagermaschine kann durch Wenn~ markierungen festgestellt werden, die in der Art eines Codes entweder am Regalgebäude oder an der Lagermaschine selbst angebracht sind; es ist auch möglich, die jeweilige Ausgangsgröße durch automatisches Vorwärts- und Rückwärtszähien der Streben des Regalgebäudes festzustellen. Die richtige Lagefeststellung kann auch durch Messen der Entfernung zu einer Wand, z.B. durch Radar- lotung überprüft werden. Die jeweilige Ausgangslage der Lagermaschine kann auch aufgrund fortlaufender Registrierung festgestellt werden. Sobald die Lagermaschine ihre Sollage erreicht hat, was beispielsweise durch Vergleich der Kodierung der Sollstelle mit der Iststelle feststellbar ist, wird der jeweilige Antrieb stillgesetzt; es ist aber auch möglich, die Stellgröße im Hinblick auf bestimmte Beschleunigungs-Geschwin(Iigkeit - und Bremsverzögerungswerte als geregeltes Leistungs-Zeit-Integral zu bilden und den Antriebsmotoren zuzuführen, so daß diese an gewünschter stelle stehenbleiben. Gegebenenfalls kann daran noch ein "Schleichgang" angeschlossen werden, mit dessen Hilfe die Feinpositionierung erfolgt, wobei man sich an den Streben oder anderen Markierungen des Regalgebäudes orientiert, z.B. eine Ultraschallortung durchführt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Regallagers, teilweise geschnitten, Fig. 2 ein Kommunikationsschema zwischen einem Zenttalrechner und mehreren Bordrechnern, Fig. 3 ein Regalgang, und Fig. 4 eine Lagermaschine.
  • Eine Regalanlage besteht aus einer Reihe von Regalen 1 bis 8, mit dazwischen sich erstreckenden Gängen 9, einem oder mehreren Regalförderzeugen 10 sowie einem Querförderer 14. Das Regalför derzeug 10 besteht aus einem schienengebundenen Fahrzeug mit mindestens einem Mast 11, an dem eine Ladeeinrichtung 12 verfahrbar ist, die außerdem eine Querbewegung ausführen kann, um Waren von dem Regal aufzunehmen oder an dieses abzugeben. Die Regalförderzeuge 10 sind in den Regalgängen 9 fahrbar, die sich in der dargestellten Anlage zwischen den Regalen 1 und 2, 3 und.
  • 4, 5 und 6 sowie 7 und 8 erstrecken. Der Querförderer 14 weist einen Beschickungsteil 15 und einen Austragungsteil 16 auf, die im gezeichneten Ausführungsbeispiel teilweise in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sind. Der Austragungsteil 16 umfaßt Kommissionsstellen 17, von denen die Waren in gewünschten Kommissionen weggeführt werden, während der Beschickungsteil 15 Aufgabestellen 18 aufweist, bei denen die Waren zugefutn't werden. Eine Schlaufe 19 dient dazu, die Beschickungsreihenfolge der Waren zu vertauschen, Die in Figoo 1 dargestellte Lageranlage kann dadurch betrieben werden, daß der Ladeeinrichtung 12 ein Bedienungsplatz zugeordnet wird, an dem eine Drucktastensteuerung für die Schaltung der Steuerschütze der Antriebsmotoren vorgesehen iste Neben dieser Handeingabe des anzusteuernden Regalfaches soll auch eine automatische Eingabe über einen zentralen Rechner ermöglicht werden. Das anzusteuernde Fach soll auf kürzestem Weg erreicht werden. Hierzu ist es notwendig, daß die Ausgangslage des Regalförderzeuges 10 bekannt ist. Die Position der Ladeeinrichtung 12 wird dadurch festgestellt, daß am Mast 11 des Regalförderzeuges 10 Eennmarkierungen in der Art eines Kodes angebracht sind, die von der Ladeeinrichtung 12 aus lesbar sind. In gleicher Weise kann die Position des Regalförderzeuges in dem Regalgang 9 festgestellt werden, wenn beispieleise an der Schiene entsprechende Eennmarkierungen angebracht werden. Die Position des Querförderers 14 kann aufgrund der Entfernung einer Kennmarkierung von einer Ausgangslage definiert werden.
  • Fig. 2 zeigt das Organisationsschema der neuen Positionssteuerung. Ein digitaler Zentralrechner 20 steht über einen geeigneten Eschrichtenkanal 21 mit einem Bordrechner 22 des querförderers 14 ferner über einen Nachrichtenkanal 23 mit einem weiteren Bordrechner 24 der Lagermaschine 10 in Verbindung. Je nach der Ausbildung der Regalanlage sind noch weitere Bordrechner für Querförderanlagen und Regalförderzeuge vorhanden. Die Bordrechner 22, 24 dienen unter anderem zur Steuerung der Schütze von Antriebsmotoren, wobei einfachheitshalber in der Zeichnung nur jeweils ein Motor M angedeutet ist. Der Bordrechner 24 speichert auch den Belegtzustand des Regalbereiches, den das zugeordnete Lagerförderzeug 10 bestreicht. Ferner ist vorgesehen, anfallende Daten eine gewisse, wenn auch kürzere Zeit zu speichern, um diese im Störungsfalle zur Verfügung zu haben (Ausdrucken über Zentralrechner), so daß die Störungsursache schneller erkannt werden kann. Der Bordrechner kann ferner mit einer Reihe von Sensoren in Verbindung stehen, z.B. Dehnungsmeßstreifen zur Gewichtsbestimmung oder Überlastschutz, Temperaturfühler u.a.m. Die von den Sensoren gelieferten Daten werden an Ort und Stelle verarbeitet und nur in besonderen Fäl len an den Zentralrechner gemeldet. Bei dem Bordrechner handelt es sich somit um einen Computer mit relativ kleinem Prozessor und großem Speicherwerk.
  • Als Zentralrechner kann der meist schon vorhandene Betriebsrechner verwendet werden, da der Zentralrechner im wesentlichen nur Operationsbefehle abgibt. Die Stellbefehle für die einzelnen Antriebsmotoren werden von dem jeweiligen Bordrechner 22, 24 dadurch gebildet, daß ein Vergleich von Istwerten mit Sollwerten stattfindet. Da verschiedene Stellmotoren nacheinander angetrieben werden, und auch gewisse Einflußgrößen, z030 Gewicht und Abmessungen und Qualitätsmerkmalen, z.B. Brennbarketi, rechner in bestimmter Weise fest programmiert. Solche Programme können auch das Chargieren am Lagerplatz ermöglichen.
  • In den zentralen Rechner werden einmal die Einlagerinformatio nen und zum anderen die Daten aufgrund von Kommissionsaufträgen eingegeben. Aufgrund dieser Informa-bionen und Daten wird das ein- und ausgehende Lagergut kontrolliert, gegebenenfalls bezüglich Abmessungen und Qualitätsmerkmalen, z.B. Brennbarkeit, Lebensdauer. Ferner frägt der zentrale Rechner bei der Sinlagerung die Bordrechner ab, welche Lagerfächer frei sind, und bei der Auslagerung, ob der Querfordever oder ein bestimmter, benötigter Abschnitt frei ist. Aufgrund der gemeldeten Leerfä cher entscheidet sich der Zentralrechner, welches Regalförder zeug die Einlagervmg übernehmen soll und welche leeren Becher hierfür angesteuert werden müssen. Der Zentralrechner gibt die entsprechenden Operationsbefehle ab, ohne jedoch, wie erläutert, die Stellbefehle zu bilden.
  • Die Steuerung des Querförderers 14 geht in ähnlicher Weise vonstatten, wie die des Regalförderzeuges. Jedoch fallen weniger Arten von Stellbefehlen an, da im wesentlichen nur win einer Dimension" gefördert wird0 Statt der Registrierung des Lagergutes tritt die Registrierung der jeweiligen Eommissionierungsnummern, nach denen die herausgesuchten Waren an die Plätze 17 abgegeben werden.
  • Die Erfassung des Lagerbestandes kann auch durch den Zentralrechner erfolgen, wonach den Bordrechnern die Abgabe der Stellbefehle, auch für Chargieren ue dergleichen, verbleibt0 In Fig. 3 und 4 ist eine Radarlotanlage 30 dargestellt, welche die Entfernung der Lagermaschine 10 zu einer Wand 31 festzustellen erlaubt, und damit die jeweilige Ist-Position der Lagermaschine 10. Dies könnte auch durch eine Eltraschallortnungsanlage 32 bewerkstelligt werden, welche die Streben 33 des Regals feststellt und ortet, an denen das Lagerfahrzeug vorbeifährt bzw. angehalten wird.
  • Die neue Regalanlage erlaubt eine Wegoptimierung, eine Geschwindigkeitsoptimierung, Sortierung der Waren nach Prioritäten, Einlagerung nach freiem; Lagerplatz ohne eine konventionelle Lagerplatzkarteie Das Steuerprogramm ist an wechselnde Anforderungen anpaßbar und ergänzungsfähig. Durch die Aufteilung in Zentralrechner und dezentralisierte Bordrechner führen Ausfallzeiten an einem Förderzeug nicht gleich zu einem Ausfall des gesamten Lagers.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    I0 Regalanlage mit einer oder mehreren Lagermaschinen, die an die jeweilig gewünschte Lagerstelle mit Hilfe von Qomputerbefehlen gesteuert werden, wobei ein Zentralrechner das ein- und ausgehende Lagergut für Kommissionierung erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagermaschine (10, 14) einen Bordrechner (22,24) aufweist, der mit dem Zentralrechner (?0) zum Empfang von Operationsbefehlen kommuniziert, hieraus Sollwerte bildet, mit Istwerten der Lagermaschine vergleicht und aus einem Festprogramm die Stellbefehle für die Antriebe der Lagermaschine ableitet.
  2. 2. Regalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bordrechner (22,24) einen ausreichend großen Speicher zum Erfassen des zugeordneten Lagerabschntttes (1,2 bzw0 3,4 bzw. 5,6 bzw. 7,8) zumindest nach Warenbelegung und Leerfächer aufweist und mit dem Zentralrechner (20) zur Aufstellung der Operationsbefehle für Kommissionierung, Einlagerung und dergleichen kommuniziert.
  3. 3. Regalanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralrechner (20) zur Kontrolle der Abmessungen und Qualitätsmerkmale des einzulagernden Gutes sowie zur Lagerdisposition programmierbar ist0
  4. 4. Regalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordrechner (22,24) einen Speicherabschnitt zur zeitlichen Speicherung von Daten aufweist, die im Bordrechner bei der Durchführung seiner Arbeiten anfallen, und daß der Zentralrechner bei auftretenden Storungen mit diesem Speicherabschnitt zwecke Ausdrucken der Daten kommuniziert.
  5. 5. Regalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordrechner (22,24) mit auf der Lagermachine (10,14) angebrachten Sensoren in Verbindung steht, die zur Messung und Überwachung von Werten wie Gewicht, Temperatur uOaOm. des Lagergutes oder als Feuermelder und dergleichen ausgebildet sind.
  6. 6. Regalanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordrechner (24) Feuerlöschvorrichtungen steuert, die an der Lagermaschine (10) angebracht sind.
  7. 7. Regalanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangslage und/oder Endlage einer Lagermaschine bzw. eines ihrer Teile aufgrund von Kodemarkierungen feststellbar ist und in den zugehörigen Bordrechner (22,24) eingegeben wird.
  8. So Regalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Ausgangslage der Lagernschine aufgrund fortlaufender Registrierung festgestellt wird, daß die Stellgröße im Hinblick auf bestimmte Beschleunigun:s-Geschwindigkeits- und Bremverzögerungswerte als geregeltes Leistungs-Zeit-Integral gebildet und den Antriebselektromotoren zugeführt wird.
  9. 9. Regalanlage nach Aspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das geregelte Leistungs-Zeit-Integral durch PDI-Regelung der Strom-Spannungswerte des Antriebsstromes gebildet wird.
  10. 10. Regalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Position undhder Endlage einer Lagermaschine (10) bzw. eines ihrer Teile durch eine Ultraschall- oder Radaranlage (32,30) feststellbar ist und in den zugehörigen Bordrechner (22,24) eingegeben wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19523799A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Murata Machinery Ltd Aufsammelsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19523799A1 (de) * 1994-07-01 1996-01-04 Murata Machinery Ltd Aufsammelsystem

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