DE2209094C3 - Vorrichtung zum Waschen und Füllen von Behältern, insbesondere Bierfässern - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen und Füllen von Behältern, insbesondere Bierfässern

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DE2209094C3
DE2209094C3 DE19722209094 DE2209094A DE2209094C3 DE 2209094 C3 DE2209094 C3 DE 2209094C3 DE 19722209094 DE19722209094 DE 19722209094 DE 2209094 A DE2209094 A DE 2209094A DE 2209094 C3 DE2209094 C3 DE 2209094C3
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washing
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GKN Sankey Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/0026Conveying; Synchronising the containers travelling along a linear path

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Special Conveying (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auswaschen und Füllen von Flüssigkeitsbehältern mit einer Waschstation, Wascheinrichtungen an der Waschstation, einer Füllstation, Fülleinrichtungen an der Füllstation und Mitteln zum Fördern eines Behälters durch die Vorrichtung, wobei die Fördermittel eine horizontale Tragvorrichtung für die Behälter aufweisen.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-AS 1044 006 bekannt. Diese Vorrichtung arbeitet mit einem Transportmitlei 6, das eine rechteckförmige Bewegung durchführt. Es übernimmt also sowohl das Anheben der Fässer als auch deren Längstransport. Zum Auflegen der Fässer auf das Transportmittel muß außerdem ein Faßsattel 3 eingesetzt werden. Insgesamt sind die Transportmittel der bekannten Vorrichtung kompliziert und störanfällig. Dies gilt insbesondere im Hinblick darauf, daß die Vorrichtung dem gewaltigen Gewichtsunterschied Rechnung tragen muß, der zwischen den vollen Fässern am rechten Ende des Transportmittels und den leeren Fässern auf der gegenüberliegenden Seite besteht
ä Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der bekannten Art mit verbesserten Fördermitteln auszurüsten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Gerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sich die
ίο Tragvorrichtung stationär durch die Wasch- und Füllstationen hindurch sowie zwischen diesen erstreckt und daß die Fördermittel ferner folgende Bauteile umfassen: Eine horizontal in Vorschub- und Rückzugsrichtung hin- und herbewegbare Schubvorrichtung un- terhalb der Tragvorrichtung; eine Mehrzahl von Schiebern, die an der Schubvorrichtung angeordnet sowie zwischen oberen und unteren Positionen hin- und herbewegbar sind, wobei sie in den oberen Positionen über die Tragvorrichtung hinausragen und -an auf letzterer getragenen Behältern angreifen können, während sie in den unteren Positionen unterhalb der Tragvorrichtung liegen; und eine Steuerung, die derart ausgebildet ist, daß die Schieber während der Vorschubbewegung der Schubvorrichtung ihre oberen Positionen einnehmen und die Behälter zwischen den Stationen sowie fort von der Füllstation bewegen und daß die Schieber während der Rückzugsbewegursg der Schubvorrichtung ihre unteren Positionen einnehmen und sich unterhalb der auf der Tragvorrichtung befindlichen Behälter bewegen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die verschiedenen Aufgaben der Fördereinrichtung, nämlich die vertikale Unterstützung und der horizontale Vorschub auf verschiedene Bestandteile der Vorrichtung übertragen werden. Diese Bestandteile sind einfach, robust und äußerst wirksam. Ein ständiges Anheben der Behälter für jeden Längstransport entfällt, so daß auch eine Energieerspamis erzielt wird. Die Gewichtsunterschiede zwischen leeren und gefüllten Behältern bilden keinerlei Probleme, insbesondere auch deshalb nicht, weil keine WechseiHanspruchungen mehr auftreten. Es erhöht sich also auch die Lebensdauer der Vorrichtung.
In einer ersten Ausführungsform können ein erster und zweiter Schieber an einer Halterung für synchrone Hin· und Herbewegung befestigt sein, so daß sie sich zur selben Zeit zuerst in einer Schubrichtung und dann in einer Rückkehrrichtung bewegen. Die Fördermittel können eine Wendevorrichtung enthalten, so daß ein Behälter in der umgekehrten Stellung ausgewaschen und in der aufrechten Stellung befüllt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Am Beispiel wird nun eine kennzeichnende Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen
« beschrieben.
F i g. 1 stellt die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine dar.
Fig.2 zeigt die Draufsicht auf die Maschine, wobei einige Teile zur Klarheit weggelassen wurden.
Fig.3 stellt die Seitenansicht einer anderen erfindungsgemäßen Maschine dar.
Die Maschine besteht aus einem oberen Rahmen 10 und einem unteren Rahmen 9, wobei der obere Rahmen 10 einen Tunnel über dem unteren Rahmen 9 bildet und
h> eine Waschslation 11 und eine Befüllstation 12 umschließt. Der untere Rahmen 9 weist im wesentlichen eine horizontale Stützfläche auf. über der die Bierfässer 13 gleiten können, um durch den Tunnel hindurchzuge-
Im Betrieb laufen die Bierfässer in die Maschine in der umgekehrten Position, werden bei der Waschstation gewaschen, werden gewendet und bei der Befüllstation abgestellt, wo sie in aufrechter Stellung befüllt und dann von der Maschine entfernt werden.
An der Waschstation ist ein pneumatisch betätigter Kreuzkopf 14 und ein Waschgerät 15 vorgesehen. Wenn ein Faß auf der Waschstation ist, wird es zwischen dem Kreuzkopf und dem Waschgerät eingeklemmt und ausgewaschen.
Bei der Füllstation ist eine pneumatisch betriebene Hebeplattform 16 und ein Befüllgerät 17 vorgesehen. Ein Bierfaß auf der Füllstation wird von der Hebeplattform von der Auflagefläche angehoben und zwischen der Hebeplattform und dem Befüllgerät während des Füllens eingeklemmt Es wird dann auf die Stützfläche abgesenkt und von der Maschine entfernt.
Die Mittel, die ein Bierfaß von der Waschstation zur Füllstation transportieren und das Faß umwenden, während es transportiert wird, enthalten ein Paar Arme 18, die auf einer Schwenkvorrichtung 19 befestigt sind. Die Schwenkvorrichtung erstreckt sich horizontal und quer zur Durchlaufrichtung der Behälter durch die Maschine. Die Arme 18 sind pneumatisch betätigbar, um einen Behälter bei der Waschstation zu fassen und ihn über die Schwenkvorrichtung 19 in eine Stellung bei der BefuHstation zu drehen.
Eine Transporteinrichtung 20 ist vorgesehen, um die Behälter zur Maschine zu fördern. Die Transportvorrichtung verläuft quer zur Durchlaufrichtung der Behälter durch die Maschine.
Die Maschine ist mit zwei Schiebern 21, 22 versehen, einen um die Behälter vom Transportgerät 20 zur Waschstation, und einen um den gefüllten Behälter von der Füllstation wegzuschieben. Die zwei Schieber sind an zwei pneumatischen Zylindern 23 befestigt. Die zwei Zylinder sind mit Kolben versehen, deren Kolbenstangen 24 mit ihrem freien Ende am Rahmen 9 befestigt sind. Die Zylinder sind in Lagern 25 angeordnet, in denen die läi.gsverschieblich sind in der Durchgangsrichtung der Fässer durch die Maschine. Die Zylinder sind doppelwirkend.
Der Schieber 21 enthält einen Arm 26, der auf einem Querstück 27 befestigt ist. Das Ende 28 des Armes 26 ist so geformt, um am Behälter angreifen zu können.
Der Schieber 22 enthält einen Rahmen 29, der auf den Zylindern befestigt ist und zwei Finger 30 trägt. Die zwei Finger sind pneumatisch bewegbar zwischen einer gehobenen Stellung, wie in F i g. 1 gezeigt, in der sie sich über die Stützfläche erstrecken, und einer zurückgezogenen Stellung, in der sie unter die Stützfläche zurückgezogen sind.
F i g. I zeigt ein Faß auf der Transporteinrichtung 20, das bereit steht, um zur Waschstation geschoben zu werden, ein zweites ausgewaschenes Faß an der Waschstation und ein drittes gefülltes Faß in der Füllstation. An Hand dieser Figur wird nun der Arbeitszyklus der Maschine beschrieben. Bei gehobenen Fingern 30 des Schiebers 22 wird Luft in die Zylinder 23 eingeführt und veranlaßt sie, sich in eine Stoßrichtung in Fig. I nach rechts zu bewegen. Sobald sie sich zu bewegen beginnen, beginnen Arme 18. die das ausgewaschene Faß ergreifen, sich um den Schwenkpunkt 19 zu schwenken, um das Faß zur Füllstation zu *>o bringen. In synchroner Weise stößt der Schieber 21 ein Faß von der Transportvorrichtung 20 zur Waschstation, das gewaschene Faß i;n der Waschstation wird weiterbefördert und zur Füllstation umgewendet, und das gefüllte Faß an der Füllstation wird aus der Maschine vun der Füllstation weggeschoben und wird von einer zweiten Transporteinrichtung 31 aufgenommen. Das leere Faß wird dann an der Waschstation zur selben Zeit, wie das gewaschene Faß auf der Füllstation befüllt wird, gewaschen. Während der Wasch- und Füllvorgang ausgeführt wird, kehren die Arme 18 in eine Stellung gemäß F i g. 1 zurück zur Rückkehr der Zylinder 23. Bevor die Zylinder zurückkehren, werden die Finger 30 abgesenkt, so daß sie unterhalb der Fässer an der Waschstation durchlaufen können. Wenn der Wasch- und Füllvorgang ausgeführt worden ist, bewegen sich die Schieber und Arme 18 wie vorher, um den Zyklus zu wiederholen.
Die Arme 18 können von den Zylindern 23 angetrieben werden. Z. B. kann ein Kettenantrieb zwischen den Zylindern und der Schwenkvorrichtung angeschlossen sein, so daß die Zylinder, wenn sie sich bewegen, auf die Kette wirken, um die Schwenkvorrichtung zu drehen. Andernfalls kann der Antrieb mittels einer Zahnstange mit den Zylindern verbunden, und ein Zahnrad oder eine Zahnkette kann an der Schwenkvorrichtung 19 befestigt sein und durch die Zahnstange angetrieben werden.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Maschine ist nur zum Auswaschen und Füllen einer Faßgröße geeignet. Falls größere Fässer in der Maschine eingebracht werden, könnten Schwierigkeiten entstehen, auch würden die Fässer beim Wenden am oberen Bereich des Rahmens 10 anstoßen. Es ist nicht durchführbar, die Höhe des Rahmens 10 zu vergrößern, da der Kolben, der den Hubtisch 16 anhebt, einen unzulässig langen Hub haben würde.
Die Maschine, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, kann zum Auswaschen und Befüllen von drei verschiedenen Faßgrößen eingestellt werden. Die Schwierigkeiten beim Wenden von großen Fässern werden dadurch vermieden oder vermindert, indem der Wendevorgang an einer Stelle vorgenommen wird, wo sich kein oberes Rahmenwerk befindet
D:°. Maschine, wie sie in F i g. 3 gezeigt ist, ist der in F i g. 1 und 2 gezeigten ähnlich, jedoch liegt die Waschstation 11 in weiterem Abstand von der Füllstation 12, und es sind vier Schieber 21,40,41,42 an Zylindern 23 vorgesehen. Wendearme ί8 sind in der Mitte zwischen den Stationen 11 und 12 angeordnet.
Wenn ein Faß gemäß der ersten Ausführungsform ausgewaschen wurde, wird es vom Schieber 40 in eine Stellung 43 geschoben, die strichpunktiert dargestellt ist Wenn die Schieber in ihre Ruhelage zurückkehren, wie in F i g. 3 gezeigt, beginnt eine Folge von Wasch- und Füllvorgängen. Auch die Wendearme 18, die getrennt von den Zylindern 23 betätigt werden, fassen und wenden das Faß in die Stellung 43 und stellen es an der Stelle 44 ab.
Wenn die Folge des Wasch- und Füllvorganges abgeschlossen ist und die Arme 18 in die Stellung nach F i g. 3 zurückgekehrt sind, führen die Zylinder 23 einen weiteren Hub aus, rnd der Schieber 14 schiebt das Faß in eine Position 44 der Füllstation.
An jedem Schieber 4Ö, 41,42 sind zwei Mitnahmebolzen 45 mit gegenseitigem Abstand quer zur Maschine angeordnet (es ist jeweils nur ein Mitnahmebolzen 45 an jedem Schieber in Fig.3 sichtbar), wobei die Mitnahmebolzen pneumatisch nach oben bewegt werden, um über die Faßstützflächen 46,47,48 vor jedem Schubstoß überzugreifen. Vor dem Rückzug der Zylinder 23 ziehen
sich die Mitnahmebolzen unter die Stützflächen zurück.
Um Behälter verschiedener Größe zu waschen und zu füllen, ist es notwendig, den Hub der Zylinder 23 einzustellen, falls eine kleinere Hublänge für größere Behälter erforderlich wird. Es ist auch notwendig zu gewährleisten, daß die Wendearme 18 die Behälter ungefähr in der Höhe ihrer Schwerpunkte erfassen.
Die gesamte Hublänge der Zylinder 23 wird durch die drei Finger 49 gesteuert, die an einer Seite der Maschine befestigt sind, von denen jeder pneumatisch in den Weg "> des Schiebers 21 ausfahren kann. Wenn die größte Faßgröße verwendet wird, fährt der linke Finger 49 (wie in F i g. 3 zu sehen) aus. und der Zylinderhub endet, wenn das senkrechte Teil 21a des Schiebers 21 am Finger anstößt. Bei Verwendung kleinerer Fässer wird nur der ' > rechte Finger ausgefahren und für die übrige Faßgröße wird nur der Mittelfinger ausgefahren.
Um die Wendearme genau einzustellen, ist die Stiii7flarhp 47 vertikal durch pneumatische Schub- und Zylindereinrichtungen 50 in irgendeine der drei :n Stellungen verschiebbar. Die drei Stellungen werden durch drei Finger 51 bestimmt, die pneumatisch in den Weg der Kolbeneinrichtung 50 ausfahren, um ihren Hub zu begrenzen.
Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten des rvorangehenden Beispiels beschränkt. Z. B. muß der Wendemechanismus nicht so sein, wie er im Beispiel beschrieben wurde. In der Tat erübrigt sich eine Wendevorrichtung bei Maschinen, bei denen die Behälter gleichzeitig in der umgekehrten Stellung oder )" in der aufrechten Stellung ausgewaschen und befüllt werden. Gemäß F i g. 1 und 2 kann in der Maschine ein dritter Schieber, der an den Zylindern befestigt ist. dafür vorgesehen sein, die Behälter von der Wasch- zur Füllstation zu schieben. Der dritte Schieber kann angeordnet werden, um sich unter die Stützfläche zurückzuziehen, wenn er sich in die Rückkehrrichtung bewegt.
Wahlweise können, falls der Abstand zwischen der Wasch- und Füllstation so groß ist, daß ein Behälter nicht bequem von der Waschstation zur Füllstation in einem Schub vom Schieber befördert werden kann, zwei weitere Schieber an den Zylindern statt eines dritten Schiebers vorgesehen werden, wobei die beiden weiteren Schieber so angeordnet werden, daß sie sich unter die Stützfläche zurückziehen, wenn sie sich in Riickkehrrichtung bewegen. Bei einer solchen Anordnung wird ein an der Waschstation ausgewaschener Behälter zuerst vom ersten der weiteren Schieber in eine Stellung zwischen der Wasch- und Füllstation geschoben und beim nächsten Flub der Zylinder wird der Behälter von der Zwischenstation zur Füllstation durch den zweiten der weiteren Schieber geschoben. Daher wird jeder Behälter eine Waschphase, eine Wartephase, während der die vorangehenden und nachfolgenden Behälter befüllt bzw. ausgewaschen werden, und eine Füllphase durchlaufen.
In der Maschine gemäß Fig. 3 können wahlweise andere Mittel zur Variierung des Hubs der Schieber vorgesehen werden. Z. B. können eine oder mehrere zusätzliche Kolben- und Zylindereinrichtungen an jedem Ende jedes Zylinders 23 oder des zugehörigen Kolbens befestigt werden, wobei jede zusätzliche Kolben- und Zylindervorrichtung pneumatisch betrieben werden kann, um den Hub des Schiebers zu variieren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Auswaschen und Füllen von Flüssigkeitsbehältern mit einer Waschstation, Wascheinrichtungen an der Waschstation, einer Füllstation, Fülleinrichtungen an der Füllstation und Mitteln zum Fördern eines Behälters durch die Vorrichtung, wobei die Fördermittel eine horizontale Tragvorrichtung für die Behälter aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tragvorrichtung (9, 46, 47, 48) stationär durch die Wasch- und Füllstationen (It, 12) hindurch sowie zwischen diesen erstreckt und daß die Fördermittel ferner folgende Bauteile umfassen: Eine horizontal in Vorschub-und Rückzugsrichtung hin- und herbewegbare Schubvorrichtung (23) unterhalb der Tragvorrichtung; eine Mehrzahl von Schiebern (22, 40, 41, 42), die an der Schubvorrichtung angeordnet sowie zwischen oberen und unteren Positionen hin- und herbewegbar sind, wobei sie in den oberen Positionen üji«r die Tragvorrichtung hinausragen und an auf letzterer getragenen Behältern (13) angreifen können, während sie in den unteren Positionen unterhalb der Tragvorrichtung liegen; und eine Steuerung, die derart ausgebildet ist, daß die Schieber während der Vorschubbewegung der Schubvorrichtung ihre oberen Positionen einnehmen und die Behälter zwischen den Stationen sowie fort von der Füllstation bewegen und daß die Schieber während der Rückzugsbewegung der Schubvorrichtung ihre unteren Positionen einnehmen und sich unterhalb der auf der Tragvorrichtung befindlichen Behälter belegen.
2. Vorrichtung nach An5pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubvorrichtu^g aus einem Paar von pneumatischen Zylindern (23) besteht, deren Kolben (24) am Rahmen der Maschine befestigt sind, und daß die Zylinder (23) in Lagern (25) verschiebbar am Maschinenrahmen befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Anschlagmitteln (49) vorgesehen ist, die betätigt werden können, um den Hub des Zylinders (23) zu begrenzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfskolben· und Zylindereinrichtung mit dem »Zylinder (23) verbunden ist, um den Hub des Zylinders zu variieren.
DE19722209094 1971-02-25 1972-02-25 Vorrichtung zum Waschen und Füllen von Behältern, insbesondere Bierfässern Expired DE2209094C3 (de)

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