DE2208885A1 - Vorrichtung zur Bestimmung der Ein tauchtiefe eines Schiffes - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung der Ein tauchtiefe eines SchiffesInfo
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- B63B39/12—Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude for indicating draught or load
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Description
PATENTANWÄLTE
Pr. rer. nut. PtLT1IR LOUIS . 12 674/5 30/ir
Dipl.-Hy... CA*.'?. PCj-.'LAU
Ριρ'.-Ι^.ΓΛλ?"' ΙΟΙ ΙΓ.ΖΝΤΖ
8 500 TJORMDERQ
KESSLERPLATZ J
Herr Francisco Angel de Iturribarria Miguel und Herr Angel de Urruticoechea Zalbide, Bilbao (Spanien)
Vorrichtung zur Bestimmung der Eintauchtiefe eines Schiffes
Lie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der
Eintauchtiefe eines Schiffes.
Während der Lade- oder Ballastarbeit wird bei einem Schiff das Gewicht der Ladung durch Eichungen oder Messungen auf
einer Eintauchtiefen-Skala oder einer äusseren Gradeinteilung
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des Schiffes bestimmt. Dabei wird die Lage der Wasseroberfläche
gegenüber der an dem Schiff befindlichen Skala od.dgl. bestimmt. Die zur Vornahme der Messungen benötigte Person
bzw. Personen sind infolgedessen gezwungen, sich dauernd etwa auf Höhe des Wasserspiegels vor der Eintauchtiefen-Skala
aufzuhalten oder sie müssen so häufig vom Schiff zum Hilfsboot hinuntersteigen, wie dies die Arbeit erfordert.
Gleichzeitig ist es günstig, wenn sich die die Ablesung vornehmende Person möglichst nahe am Wasserspiegel aufhält. Infolgedessen
ist uife vorerläuterte Arbeit sehr mühsam, manchmal
gefährlich und vor allem häufig recht ungenau, da es sehr schwierig ist, einen bestimmten Wasserspiegel festzustellen,
wenn sich das Wasser etwas bewegt.
Ziel der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet, ohne die vorerwähnten Unbequemlichkeiten
in Kauf nehmen zu müssen, die Eintauchtiefe eines Schiffes auch bei bewegtem Wasserspiegel relativ genau bestimmen zu
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung nun vorgeschlagen,
eine Vorrichtung zu verwenden, die eine in das Wasser eintauchende, wassergefüllte Dämpfungseinrichtung
aufweist, in deren Innerem die Amplitude der Wellenbeivegung
des Walsers stark verkleinert ist, so-wie ein in Abhängigkeit
von dem Wu.;st:L-üpix-gel Ln der Dämpi'unjjseinrichtung bewegliches
1''UhIjL Lt:.i, aas i.iLt einer Meimeiurichtung verbunden
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Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet infolge des Vorhandenseins
des Fühlgliedes die interessierenden Messungen vom Schiffsdeck aus durchzuführen, wobei sich eine Genauigkeit
erzielen lässt, die bisher auch nicht von Spezialisten erreicht worden ist. Diese Genauigkeit ergibt sich deshalb,
da die Messungen innerhalb einer Dämpfungseinrichtung durchgeführt werden, welche die Wasserspiegelschwankungen zwischen
dem Berg und dem Tal einer Welle auf ein Minimum reduziert.
Die Ladearbeiten an einem Schiff werden normalerweise innerhalb der Häfen oder an einem geschützten Ort ausgeführt,
wo die Wasserspiegelschwankungen zwischen Berg und Tal einer Welle 500 Millimeter kaum übertreffen. Ein grösserer Unterschied
würde die Messungen unmöglich machen. Augenblicklich wird beim Messen so vorgegangen, dass der Mittelwert zwischen
Maximum, d.h. Wellenberg, und Minimum, d.h. Wellental, geschätzt wird. Die bei der erfindungsgemässen Vorrichtung vorhandene
Dämpfungseinrichtung ermöglicht es nun, die Messungen an einem Platz auszuführen, wo die Wasserspiegel-Schwankungen
nur etwa 5 bis 10% der tatsächlich vorhandenen Schwankungen
betragen. Dies bedeutet, dass im schlimmsten Falle, d.h. bei etwa 500 Millimeter hohen Wellen, die Schwankungen in der
Däir.pfungseinrichtung nur 25 bis 50 Millimeter betragen. Diese
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Schwankungen lassen sich wegen ihrer geringen Grosse leicht
kontrollieren. Im allgemeinen ist es möglich, zur Bestimmung des Wasserspiegels entsprechend geeichte elektrische Geräte
zu verwenden, die auf dem Deck des Schiffes aufgestellt sind. Mit diesen Geräten ist es wesentlich leichter, auf einer
kleineren und exakteren Skala den Mittelwert der Wellenbewegung zu bestimmen und diesen Mittelwert dann entsprechend auf die
bekannten Werte der Skala oder Gradeinteilung des Schiffes zu übertragen.
Bevorzugt ist die Dämpfungseinrichtung nach der Erfindung von zwei etwa rohrförmigen, unterseitig verschlossenen Hohlkörpern
gebildet, die derart ineinandergefügt sind, dass der äussere Hohlkörper den inneren aussenseitig und unten
in Abstand umgibt, und die jweils am Boden mindestens eine Wasser-Durchtrittsöffnung aufweisen, wobei das Fühlglied
im inneren Hohlkörper angeordnet ist. Zweckmässig sind am Boden des äusseren Hohlkörpers Wasser-Durchtrittsöffnungen
mit grösserem Gesamtquerschnitt als am Boden des inneren
Hohlkörpers angeordnet.
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dass als Fühlglied ein Schwimmer dient, der eine Kolbenstange aufweist,
welche an ihrem oberen Ende in Abstand vom Schwimmer ein zwei leitend verbundene Gleitkontakte aufweisendes Kontaktstück
trägt, wobei der eine Gleitkontakt den beweglichen Abgriff eines Potentiometer-Widerstandes bildet, während der
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andere Gleitkontakt mit einer Anschlussschiene zusammenwirkt. Auf diese Weise lassen sich die Hub- und Senkbewegungen
des Fühlgliedes leicht in elektrische Signale umwandeln, die von der Änderung des Potentiometer-Widerstandes abhängig
sind. Zweckmässigerweise sind hierbei der Potentiometer-Widerstand
und die Anschlusschiene über einen Nebenschluss oder einen Abzweigwiderstand mit einem elektrischen Messgerät
verbunden, welches abhängig von den in dem Messkreis erzeugten WiderstandsSchwankungen die Eintauchtiefe graphisch
oder direkt anzeigt. Das Mihlglied mit dem Potentiometer-Widerstand
verhält sich wie ein Schieberwiderstand, wobei die von diesem Widerstand abgegebenen Signale gestatten, den
Mittelwert zwischen Maximal- und Minimalstand des Wassers zu schätzen. Der geschätzte Mittelwert wird dann auf Umrechnungs
tafeln übertragen, die für jedes einzelne Schiff einmalig erstellt werden. Hierbei werden dann ausserdem noch die An-
fangswerte berücksichtigt, die sich ergeben, wenn das Püiilglied
frei in der erfindungsgemässen Vorrichtung hangt. Auf diese Weise ist es jederzeit möglich, die Eintauchtiefe des
Schiffes im Hinblick auf den mittleren Wasserstand zu bestimmen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
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Figur 1 teilweise im Schnitt eine Gesamtansicht der erfindungsgemässen
Vorrichtung zur Bestimmung der Eintauchtiefe eines Schiffes od.dgl. und
Figur 2, die an sich in Verbindung mit Figur 1 zu sehen ist, in graphischer Darstellung die Wellenbewegung des
Wassers ausserhalb der Vorrichtung, im Bereich zwischen den beiden rohrförmigen Körpern und im Inneren der Vorrichtung.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht, wie Figur 1 deutlich
zeigt, im wesentlichen aus einem äusseren, rohrförmigen Körper 1,
dessen unteres Ende mit einem Deckel od.dgl. verschlossen ist, in welchem beispielsweise drei Löcher 2 vorhanden sind. In dem
Körper 1 ist konzentrisch ein innerer, rohrförmiger Körper 3 angeordnet, dessen unteres Ende ebenfalls 2.B. mit einem Deckel
verschlossen1 ist, in dem aber nur ein Loch 4 vorhanden ist. Beide
Körper 1,3 sind mittels nicht gezeigter, komplementärer Zugstangen in einer etwa der Stellung der Figur 1 entsprechenden
Lage gehalten, so dass zwischen beiden Körpern allseits ein gleichbleibender Zwischenraum existiert.
In den inneren, rohrförmigen Körper 3 ist ein Schwimmer 5 eingepasst,
von dem nach oben eine Kolbenstange 6 absteht. Am oberen Ende der Kolbenstange 6 ist elektrisch isoliert ein metallisches
Kontaktstück 7 befestigt, welches an seinen gegenüberliegenden
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Enden zwei Gleitstücke 8 trägt, die jeweils entlang einer Anschlusschiene
9 od.dgl. des einen Pols und über einen Widerstand 10 gleiten. Der Widerstand 10 ist an den anderen Pol
einer Batterie od.dgl. angeschlossen. Die Anschlusschienen 9
und der Widerstand 10 sind über den Nebenschluss 11 oder einen Abzweigwiderstand mit einem Messgerät verbunden. Dieses Gerät
befindet sich auf dem Deck des Schiffes und ist beispielsweise mit einem Milliamperemeter 12 und einem Potentiometer 13 versehen.
Ausserdem weist das Gerät die erforderlichen Schalter^ Anzeigeleuchten usw. auf.
Der eintauchbare Teil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht also aus dem inneren Körper 3 und dem äusseren Körper 1, dem
Schwimmer 5 und den diesem zugeordneten bzw. mit ihm beweglichen Elementen 6 bis 8. Diesen eintauchbaren Teil hängt man mittels
irgendeiner bekannten Vorrichtung vom Schiffsdeck aus ins Wasser, wobei allerdings die anfängliche Absenkung messbar sein muss.
Zu dieser anfangs gemessenen Absenkung müssen dann die auf elektrischem Wege gewonnenen Messwerte addiert werden, die sich aufgrund
der gedämpften Wasserspiegel- Schwankungen zwischen Berg und Tal einer Welle ergeben.
Bei der Benutzung der Vorrichtung sind keine besonderen Massnahmen
erforderlich. Es ist lediglich notwendig, die Vorrichtung soweit
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in das Wasser einzutauchen, bis der minimale Wasserstand 14
bzw. der einem Wellental entsprechende Wasserstand den unteren Teil, d.h, im wesentlichen den Deckel der beiden Hohlkörper 1,
3 erfasst.
Die graphische Darstellung der Figur 2, welche in Verbindung mit der Figur 1 zu sehen ist, lässt erkennen, dass die Amplitude
zwischen dem Minimal-Wasserstand 14 und dem Maximal-Wasserstand
15, d.h. die Differenz zwischen Wellental und
Wellenberg in der zwischen dem äusseren Hohlkörper 1 und dem inneren Hohlkörper 3 gebildeten Kammer auf etwa 50% vermindert
wird. Es werden somit die Wasserstandsschwankungen im freien Wasser, die durch die Kurve"A" dargestellt sind, derart gedämpft,
dass sich etwa die Kurve "B" ergibt. Dies ist darauf zurückzuführen,
dass sich infolge des geringen freien Querschnittes der Löcher 2 eine Verspätung bzw. eine Verzögerung des Wasserdurchlaufs
durch diese-Löcher 2 ergibt. Tatsächlich ist es nämlich so, dass wegen des geringen Querschnitts der Löcher 2
und der Frequenz der aufeinanderfolgenden Wellen dann, wenn im freien Wasser ein Tal 14 entstanden ist, dort bereits ein
Berg entsteht bzw. umgekehrt, bevor das Wasser durch die Löcher laufen kann. Ein Wechsel im Wasserstand ausserhalb des Körpers
1 überträgt sich also anfänglich auch auf den Raum zwischen den ■ Körpern 1 und3, kann sich jedoch dort mangels Zeit nicht völlig
auswirken, so dass sich minimale V/asserstände 14b und maximale Wasserstände 1^b ergeben, die die vorerwähnte Kurve 11B" bestimmen.
. .
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Die zweite Verkleinerung der Amplitude zwischen Maximal- und Minimalstand des Wassers wird dann Innerhalb des inneren rohrförmigen
Körpers 3 erzeugt, wo das Wasser durch das Loch 4 hereinfliesst. Der Vorgang ist prinzipiell der gleiche, wie
er vorstehend hinsichtlich des äusseren Körpers 1 mit den Löchern 2 erläutert wurde. Es ergeben sich so Minimalwerte 14c
und Maximalwerte 15c des Wasserstandes entsprechend den Wellenbergen
und-tälern innerhalb des inneren Körpers 1, die etwa
5 bis 10% der Wasserstands-Differenzen im freien Wasser entsprechen.
Diese Schwankungen sind in der Kurve "G" graphisch dargestellt. Sie werden auf den Schwimmer 5 übertragen, der
-entsprechend geführt- in dem inneren rohrförmigen Körper 3 auf- und abbeweglicli ist, wobei die Gleitkontakte .8 des
metallisch leitenden Kontaktstückes 7 den elektrischen Stromkreis
über unterschiedliche Windungszahlen des Widerstandes
10 schliess,en. Es ergeben sich so Maximal- und Minimalwerte des durch den Messkreis fliessenden Stromes od.dgl., die mit dem
Potentiometer 13 entsprechend eingestellt, z.B. kompensiert
werden, worauf die jeweiligen Messwerte auf der in Graden eingeteilten Skala des Potentiometers 13 abgelesen werden können.
Der Mittelwert der ganessenen Werte, der leicht abzulesen ist, wird auf Umrechnungstafeln übertragen, die für jedes einzelne
Schiff entsprechend berechnet wurden. Wenn man dann hierzu die Anfangsunterschiede addiert, die in der Aufhängevorrichtung
des Wasserstandsmessers direkt gemessen werden, kann man jederzeit
die Wasserlinie des Schiffes gegenüber dem Mittelstand
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des äusseren Wassers bestimmen, und zwar mit einer Genauigkeit,
die mit den bekannten Systemen nicht erreichbar war.
Die elektrische Messeinrichtung kann natürlich nicht nur, wie oben beschrieben, von dem Milliampe'remeter 12 und Potentiometer
13 gebildet werden. Sie kann vielmehr jeden Stromkreis
bzw. jedes Nessgerät umfassen, welches in der Lage ist, die Unterschiede graphisch oder direkt aufzuzeigen, die sich in
dem Messstrom aufgrund der verschiedenen Werte des wirksamen Teils des Widerstandes 10 ergeben. Diese unterschiedlichen
Widerstandswerte ergeben sich aufgrund der Verschiebung des Kontaktstückes 7 mit den Gleitkontakten 8 bei Bewegung des
Schwimmers 5· Im vorliegenden Falle verhält sich dabei der
Widerstand 10 wie ein Schieberwiderstand, dessen Abgriff bzw. beweglicher Schieber das Kontaktstück 7 ist.
>
Selbstverständlich ist es möglich, eine Reihe von Abänderungen an der erfindungsgemässen Vorrichtung vorzunehmen. Insbesondere
können die Abmessungen, die Form und die Materialien zur Anpassung an die unterschiedlichen Einsatzgebiete variiert werden«
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Claims (4)
1. /Vorrichtung zur Bestimmung der Eintauchtiefe eines Schiffes,
gekennzeichnet durch eine in das Wasser eintauchende, wassergefüllte Dämpfungseinrichtung (1 bis 4), in deren
Innerem die Amplitude der Wellenbewegung des Wassers stark verkleinert ist, sowie durch einin Abhängigkeit von dem
Wasserspiegel in der Dämpfungseinrichtung bewegliches Fühlglied
(5) das mit einer Messeinrichtung (7 bis 1J) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Dämpfungseinrichtung von zwei etwa rohrförmigen, unterseitig verschlossenen Hohlkörpern (1, 3) gebildet ist, die
derart ineinandergefügt sind, dass der äussere Hohlkörper (1) den -inneren (3) aussenseitig und unten in Abstand umgibt,
und die jeweils am Boden mindestens eine Wasser-Durchtrittsöffnung (2, 4) aufweisen, wobei das Fühlglied
(5) im inneren Hohlkörper angeordnet ist.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass am Boden des äusseren Hohlkörpers (1) Wasser-Durch-
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trittsöffnungen (2) mit grösseremGesamtquerschnitt als
am Boden des inneren Hohlkörpers (3) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüchet dadurch gekennzeichnet, dass als Fühlglied
ein Schwimmer (5) dient, der eine Kolbenstange (6) aufweist, welche an ihrem oberen Ende im Abstand vom Schwimmer
ein zwei leitend verbundene Gleitkontakte (8) aufweisendes Kontaktstück (7) trägt, wobei der eine Gleitkontakt den
beweglichen Abgriff eines Potentiometer-Widerstandes (10) bildet, während der andere Gleitkontakt mit einer Anschlussschiene
(9) zusammenwirkt.
5· Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass
der Potentiometer-Widerstand (10) und die Anschlusschiene (9) über einen Nebenschluss (11) oder einen Abzweigwiderstand
mit einem elektrischen Messgerät (12, 1J) verbunden sind, welches abhängig von den in dem Messkreis(7 bis 11)
erzeugten Widerstandsschwankungen die Eintauchtiefe graphisch oder-direkt anzeigt.
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