DE2208239A1 - Phasendifferenzmeßvorrichtung - Google Patents
PhasendifferenzmeßvorrichtungInfo
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Description
Dr. Herbert Scholl A _
Anmelder: N. V. FMIiPS1 GLOEILAMPENFABRIEKEN
Akte: ptttf-S'tH
'
PHN. 5482...
Anmeldung vorat $ /f. I, S //^ , Va/ftV.
Phasendifferenzmessvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erhalten
eines dem Phasenunterschied zwischen zwei Wechselspannungssi;;
nalen proportionalen Signals, z.B. zum Synchronisieren eines Signale An
bezug auf das andere.
Z.B. in Mess- und Regelsystemen, die Funktionsgeneratoren
verwenden, kann es von grossera Nutzen sein, ein solches Signal zu erhalten.
Die meisten dabei verwendeten Funktionsgeneratoren' benutzen das Auf- und Entladen eines Kondensators zwischen zwei festen Spanming^w^rte.n
aus einer Stromquelle, wobei die beiden festen Spannungewerte a.B. mit
Hilfe einer Schmitt-Triggerschaltung festgelegt sind. Der Funktionsgenerator
liefert auf diese Weise eine Dreieckspannung und zugleich eine Rechteckspannung, wobei die erste Spannung dem Kondensator und die zweite
Spannung der Schmitt-Triggerschaltung entnommen wird. NaturgemSss kann
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die Dreieckspannung mit Hilfe eines Dioden-Widerstanda-Netzwerks in eine
Sinusspannung umgewandelt werden.
In einer Anzahl Anwendungen ist es nun erwünscht, zwei
identische Spannungsformen zur Verfügung zu haben, die einen einstellbaren gegenseitigen Phasenunterschied aufweisen können. Zu diesem Zweck
kann von zwei Dreieckgeneratoren ausgegangen werden, die Dreieckspannung«!
mit annähernd der gleichen Frequenz liefern. Indem der Phasenunterschied zwischen den beiden erzeugten Dreieckspannungen gemessen und mit einem
eingestellten Wert verglichen wird, kann eine Regelspannung erhalten werden, mit der einer der Dreieckgeneratoren in der Frequenz gesteuert
und derart nachgeregelt werden kann, dass der gewünschte Phasenunterschied erhalten wird.
Die PhasendifferenzmesBung kann dabei z.B. mit Hilfe eines
Synchrondetektors erfolgen. Dabei ergibt sich der Nachteil, dass die Information in bezug auf den Phasenunterschied erst nach einer Anzahl
von Perioden der Dreieckspannung zur Verfügung kommt, weil das Aus^aagssignal des Synchrondetektors ausgemittelt werden muss, was z.B. mittels
eines Tiefpasses erfolgt. Diese Wartezeit beeinträchtigt natürlich die
Rege!geschwindigkeit des Systeas.
Eine zweite Möglichkeit zum Messen des Phasenunterschiedes
zwischen den beiden Dreieckspannungen besteht darin, dass,der gegenseitige Abstand B.B. der Nulldurchginge der beiden Dreieckapannungen
■1t Hilfe eine· Detektion·- und Haltekreiee· geaessen wi*d. Auch in
dieaen Falle muss eine Wartezeit gleich eindeetens einer Periode der
Dreieckspannung berücksichtigt werden, bevor die Information zur Verf !Igung steht.
bei niedrigen Frequenzen (z.B. 0,001 Ht) der
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Dreieckspannungen wird die bei den beschriebenen Phaseninessverfahren
auftretende Wartezeit erheblich sein und wird die Regelgeschwindigkeit
stark beeinträchtigt werden.
Die Erfindung bezweckt, eine Phasendifferenzmessvorrichtunc
zu schaffen, die zu jedem gewünschten Zeitpunkt eine Information in bezug
auf den Phasenunterschied zwischen zwei Signalen liefert, ohne dass Wartezeiten auftreten. Dabei beschränken sich die Anwendungsraöglichkeiten
der Vorrichtung nach der Erfindung nicht auf Anwendung in einem Generator der obenbeschriebenen Art, sondern diese Vorrichtung kann allgemein
für Phasenr.eijsungen verwendet werden.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine erste Schalteinheit enthält, die die Verbindung zwischen
einer Spannungsquelle und einer Addiereinheit herstellt und die mittels eines Steuersignals zu Zeitpunkten geschaltet wird, die den steilen
Flanken einer ersten und einer zweiten durch Transformation aus den Wechselspanr.ungssignalen erhaltenen Sägezahnspannung mit einem gleichen
Spitze-Spitze-Wert entsprechen, derart, dass die Schalteinheit bein Erscheinen
der steilen Flanke der ersten Sägezahnspannung geschlossen und beim Erscheinen der steilen Flanke der zweiten Sägezahnspannung geöffnet
wird, wobei die Sp&nnungsquelle eine Gleichspannung entsprechend dem
Spitze-Epitze-Wert der Sägezahnspannungen liefert und die Addiereinheit
die Summe der ersten Sägezahnspannung und der über die Schalteinheit der
Spannungsquelle entnommenen Spannung abzüglich der zweiten Sägezahnspannung erzeugt.
Die Umwandlung der beiden Wechselspannungssignale in Sägezahnspannungen
kann dabei auf an sich bekannte Weise erfolgen. Eine Dreieckspannung kann z.B. in eine Sägezahnspannung umgewandelt werden, indem
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sie mit einer aus dieser Dreieckspannung abgeleiteten Rechteckspannung
multipliziert wird. Eine sinusförmige Spannung kann z.B. mit Hilfe eines geeigneten Netzwerks zunächst in eine Dreieckspannung umgewandelt werden,
wonach aus dieser Dreieckspannung wieder eine Sägezahnspannung abgeleitet werden kann. Bei der Umwandlung ist es nur erforderlich, dass die
etwa auftretende Phasenverschiebung für die beiden Signale gleich ist und dass Sägezahnspannungen mit einem gleichen Spitze-Spitze-Wert erhalten werden. Weiterhin kann die Sägezahnspannung statt eines stetigen
Verlaufes auch einen treppenförmigen Verlauf haben, z.B. wenn die beiden
Signalen aus Impulsreihen bestehen, die einem Zähler zugeführt werden.
Einige Ausführungsfoemen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Phaeendifferenzmessvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine erste Aueführungsform eines Dreieckfunktionsgenerators, mit dem mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung zwei
Dreieckepannungen mit einem einstellbaren gegenseitigen Phasenunterschied erhalten werden können;
Fig. 4 eine Ausführungefora einer Multiplikationsschaltung, ait der eine Dreieckspannung in eine Sägezahnspannung umgewandelt werden
kann)
Fig· 7 eine Subtraktionsschaltung zur Anwendung in einer
Vorrichtung nach der Erfindung; und
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bung der Sägezahnspannungen erzielt werden kann und die in der Vorrichtung
nach der Erfindung auf die Weise angewandt werden kann, die an Hand einer zweiten Ausführungsform eines Dreieckfunktionsgenerators
nach Fig. 9 beschrieben ist.
Die Weise, auf die das gewünschte, dem Phasenunterschied zwischen den beiden Wechselspannungen proportionale Signal erhalten wird,
wird an Hand des Blockschaltbildes nach Fig. 1 und der zugehörigen in Fig. 2 dargestellten Spannungsformen näher erläutert.
Der Einfachheit halber wird angenommen, dass der Phasenunterschied
zwischen zwei Wechselspannungen V1 und V„ gleicher Frequenz
bestimmt werden soll, wobei die Spannung V„ in bezug auf die Spannung V.
nacheilt. Diese beiden Spannungen werden einer Transformationsschaltung T zugeführt, die die, Spannungen in zwei Sägezahnspannungen V! und V* mit
einem gleichen Spitze-Spitze-Wert VB umwandelt (siehe Fig. 2a), Diese
Umwandlung kann auf bekannte Weise erfolgen, wie oben bereits angegeben wurde.
Nach der Erfindung enthält die Vorrichtung eine Schalteinheit, die in der Figur der Einfachheit halber als ein Schalter S dargestellt
ist, aber die in Wirklichkeit eine elektronische Schalteinheit ist. Eine Klemme 1 dieses Schalters S ist mit einer Gleichspannungsquelle verbunden, die eine Gleichspannung V_ liefert, die dem Spitze-Spitze-Wert
der Sägezahnspannungen V' und V' entspricht.
Der Schalter S wird mittels einer Steuerspannung Vg gesteuert,
.die mit Hilfe einer Detektionsschaltung A aus den beiden Sägezahnspannungen
erhalten wird. Ee wird nun eine Spannung V^ an der Klemme
2 des Schalters S verlangt, die den in Fig. 2b dargestellten Verlauf aufweist, d.h. ein· rechteckfprmige Spannung mit einer Spannung V5
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während des Zeitintervalle T und einer Spannung ο während des Zeitintervalls TB, wobei die Zeitintervalle TA und Tß durch den Phasenunterschied
zwischen den beiden Sägezahnspannungen V' und V' bestimmt werden.
Diese Zeitintervalle T und T , somit ein richtiges Schaltverhalten des Schalters S, können auf verschiedene Weise erhalten werden.
So kann für die Detektionsschaltung 1 z.B. eine Vergleichsschaltung (ein
Komparator) gewählt werden. Eine derartige Vergleichsschaltung liefert als Ausgangsspannung V„ eine von zwei diskreten Spannungen in Abhängigkeit von der Tatsache, ob die Sägezahnspannung V' grosser als die Sägezahnspannung V' ist, oder umgekehrt. Aus dem Verlauf der Sägezahnspannungen ist deutlich ersichtlich, dass während des Zeitintervalls T. die
Sägezahnspannung V* kleiner als die Sägezahnspannung V' und während des Zeitintervalls TQ grosser als die letztere Spannung ist. Die Vergleichsschaltung liefert also eine rechteckfSrmige Steuerspannung V_ für den
Schalter mit den gewünschten Zeitintervallen T. und T . Indee der Schalter S derart eingerichtet wird, dass er beim Erscheinen der während des
Zeitintervalls T. der Rechteckspannung Vc auftretenden Spannung geschlos-
A ο
sen und beim Erscheinen der zweiten Spannung geöffnet wird, wird an der
Klemme 2 des Schalters die gewünschte rechteckfBrmige Spannung V' erhalten.
Statt der Vergleichsschaltung kann auch eine Schaltung Anwendung finden, die den Unterschied zwischen den beiden Sägezahnspannungen ermittelt. Wie aus dem Verlauf der Sägezahnspannungen ersichtlich
ist, wird diese Differenzspannung gleichfalls rechteckförmig sein und
A ο
des reohteckfSradgen Signale ist nun jedoch von dem Phasenunterschied
zwischen den beiden Sägezahnspannungen abhängig· eo dass Masenaheen ge-
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troffen werden Bollen, damit bei jedem Phasenunterschied dennoch eine
befriedigende Schaltwirkung beibehalten wird.
Eine dritte Möglichkeit zum Erhalten einer geeigneten
Steuerspannung Vg besteht in der Differenzierung der Säge Zahnspannungen.
Zum Auftrittszeitpunkt der steilen Planke einer Sägezahnspannung wird bei Differenzierung ein Nadelimpuls erhalten. Indem die Schalteinheit
derart eingerichtet wird, dass sie beim Erscheinen eines von der Sägezahnspannung
V' herrührenden Nadelimpulses geschlossen und beim Erscheinen eines von der Sägezahnspannung VI herrührenden Nadelimpulses
geöffnet wird, wird wieder das gewünschte Schaltverhalten und somit die gewünschte Spannung V' erhalten.
Aus Obenstehendem geht hervor, dass die gewünschte Rechteckspannung
V' mit den richtigen Zeitintervallen T. und T^ auf verschiedenen
Wegen erhalten werden kann. Nach der Erfindung wird diese Rechteckspannung Vl einer Addiereinheit B zugeführt, der ausserdem die
beiden Sägezahnspannungen V' und V' zugeführt werden, und zwar derart, dass an dem Ausgang dieser Addiereinheit ein Signal erscheint, das die
arithmetische Sumne V' + V' - V' darstellt. Infolge dieser Schaltweise
ist das Ausgangssignal der Addiereinheit B zu jedem beliebigen Zeitpunkt
ein Hass für den Phasenunterschied zwischen den beiden Sägezahnspannungen
V' und Vl und ist in dem Vorliegenden Fall - konstanter Phasenunterschied zwischen den beiden Sägezahnspannungen - eine konstante Spannung, was an
Hand der in den Figuren 2c, d und e dargestellten Spannungsformen erläutert wird.
In Fig. 2c sind zunächst die beiden Sägezahnspannungen V' =
und V· dargestellt. Es sei ferner angenommen, dass die Addiereinheit 13
zunächst eine Addierechaltung enthält, mit deren Hilfe die Summe der
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Spannungen Vj und V' erzeugt wird. Dies bedeutet, dass diese Summenspannung
während des Zeitintervalls T gleich der ursprünglichen Sägezahnspannung
V' und während des Zeitintervalls T gleich V' zuzüglich einer
konstanten Spannung V- ist, die gleich dem Spitze-Spitze-Wert der Sägezahnspannungen
ist. Durch diese Summation der Spannungen V! und V' wird also eine Sägezahnspannung mit einem in Fig. 2c durch die Strich-Punkt-Linie
dargestellten Verlauf erhalten. Wie aus der Figur deutlich ersichtlich ist, ist diese Sägezahnspannung V' + V' mit der Sägezahnspannung V'
in Phase, Der Unterschied zwischen der Spannung V' + V' und der Spannung V', der mit Hilfe einer zweiten Addierschaltung mit einem invertierenden
Eingang erzeugt werden kann, ist demzufolge eine konstante Spannung wie in Fig. 2c schraffiert dargestellt ist, wobei diese Differenzspannung
Δ V ein Mass für den Phasenunterschied zwischen den beiden Sägezahnspannungen
V' und V' ist. Wie sich an Hand der Figur leicht erkennen lässt, entspricht diese Differenzspannung Δ V, für die gilt, dass 0<4 V-^V-,
ist, einem Phasenunterschied yzwischen den beiden Sägezahnspannungen V'
und V^ mit einem Wert 0° JL f <£ 360° .
Die arithmetische Summe V! + V' - V' kann auch dadurch erzeugt werden, dass zunächst von der Sägezahnspannung V· die Rechteckspannung
V' subtrahiert und dann der Unterschied zwischen der Sägezahnspannung V' und der auf diese Weise erhaltenen Sägezahnspannung V' - V^
bestimmt wird, wie in Fig. 2d dargestellt ist. Dann wird wieder die konstante Spannung Δ V erhalten.
Schliesslich kann auch zunächst der Unterschied zwischen
den Sägezahnspannungen V' und V' bestimmt werden, wie in Fig. 2e dargestellt
ist. Dieser Unterschied ist wieder eine Rechteckspannung während des Zeitintervalls Tx, mit einem Spannungswert A V und während des Zeit-
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Intervalls T, mit einem Spannungswert 4 V - V_. Indem zu dieser Rechteckspannung
die Rechteckspannung V' addiert wird, wird wieder eine konstante Spannung J^ V erhalten, und zwar V' +Vi-Vi.
Die letztere Möglichkeit zur Bestimmung der arithmetischen Summe V! + V· - Y' ist besonders wichtig für den Fall, dass die Detektionseinheit
A bereits den Unterschied zwischen den beiden Sägezahnspannungen bestimmt. Diesem Unterschied braucht dann nur noch V' hinzugefügt
zu werden, um die gewünschte Spannung /\T zu erhalten.
In Obenstehendem wurde angenommen, dass die beiden Sägezahnspannungen
V· und V' die gleiche Frequenz aufweisen, so dass der Phasenunterschied konstant ist. Aus Obenstehendem ist jedoch ersichtlich,
dass für den *'all, dass die beiden Sägezahnspannungen ungleiche Frequenzen
aufweisen und sich der Phasenunterschied also ändert, mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung wieder eine Gleichspannung i\ V erhalten
wird, die nun aber nicht mehr konstant ist, sondern die zu jedem Zeitpunkt ein Mass für den Phasenunterschied zwischen den beiden Sägezahnspannungen
ist. Bei einem linearen Phasenverlauf zwischen den beiden Sägezahnspannungen ist A V eine Sägezahnspannung, die von 0 V zu V5 variiert
und eine Frequenz gleich dem Frequenzunterschied zwischen den beiden oägezahnspannungen aufweist.
Wie bereits erwähnt wurde, ist die Erfindung insbesondere von Nutzen in Dreieckgeneratoren, mit denen zwei Dreieckspannungen mit
einem einstellbaren gegenseitigen Phasenunterschied erhalten werden Rollen, wie an Hand des in Fig. 5 gezeigten Blockschaltbildes auseinander
gesetzt werden wird.
Der in diesem Blockschaltbild dargestellte Generator enthält zunächst zwei identische Dreieckgeneratoren G. und G3, die z.B.
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von einem Typ sein können, wie er in "Electronic Engineering", Juni 1967,
S. 388 und folgende, beschrieben ist. Die Frequenz der von diesen Dreieckgerieratoren
gelieferten Dreieckspannungen kann mittels des Einstellpotentiometers P eingestellt werden.
Nach der Erfindung wird jede der von den Generatoren gelieferten Dreieckspannungen V und V0 zunächst in eine Sägezahnspannung
umgewandelt. Zu diesem Zweck können die Blockspannungen V... bzw. V,o benutzt
werden, die von den in den Dreieckgeneratoren vorhandenen Schmitt-Triggerschaltungen
herrühren. Indem nämlich mit Hilfe von Multiplikationsschaltungen M. bzw. M0 das Produkt der Spannungen V und V., bzw.
V0 und V erzeugt wird, werden Sägezahnspannungen erhalten, wie an Hand
der Fig. 4 nachgewiesen wird. Jede der Multiplikationsschaltungen M. und
Mp liefert zwei Sägezahnspannungen V' und V. bzw. V' und V , die in bezug
aufeinander invers sind. Bei einer richtigen umwandlung der Dreieckspannungen
in Sägezahnspannungen wird der Phasenunterschied zwischen den Sägezahnspannungen V' und V' gleich dem Phasenunterschied zwischen den
Dreieckspannungen V. und V» sein. Aehnliches trifft natürlich auch für
die inversen Sägezahnspannungen V. und V zu.
Nach der Erfindung wird, entsprechend dem Blockschaltbild
nach Fig. 1, der Phasenunterschied zwischen den SägeZahnspannungen bestimmt.
Dabei wird das Steuersignal V„ aus den Säge Zahnspannungen V' und
V' erhalten, während die gewünschte Spannung Δ V mittels der Addiereinheiten
B. und B0 aus den Sägezahnspannungen V. und V und der Rechteckspannung
V' erhalten wird. Da die inversen Sägezahnspannungen V und V
b Ic
benutzt werden, muss zum Erhalten der gewünschten Spannung A V die arithmetische
Summe V0 + V' - V1 erzeugt werden. Natürlich kann die Spannung
V auch wieder dadurch erzielt werden, dass die arithmetische Summe V' +
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VI - VI erzeugt wird.
Die auf diese Weise erhaltene Spannung ^ V wird einem
Differenzverstärker C zugeführt, dessen zweitem Eingang eine SparmungAV
zugeführt wird, die einem Einstellpotentioniet.er P entnommen wird, mit
dessen Hilfe der gewünschte Phasenunterschied zwischen den Dreieckspannungen
eingestellt werden kann. Der Ausgang dieses Differenzverstärkers G liefert demzufolge ein Regelsignal V , das ein Mass für die Abweichung
des augenblicklichen Phasenunterschiedes zwischen den Dreieckspannungen in bezug auf den gewünschten Phasenunterschiea ist. Dieses Regelsignal
V wird einer Regeleinheit zugeführt, die aus einem Verstärker D mit Rückkopplung
besteht. Diese Regeleinheit soll nicht völlig integrierend sein, weil das System der Dreieckgeneratcren und der Phasendetektion an sich
bereits wie ein Integrator wirkt, so dass in diesem Falle Gefahr vor Unstabilität
auftreten würde. Im allgemeinen wird die Regeleinheit proportional-integrierend
sein. Die Ausgangsspannung V dieser Regeleinheit wird einer Addierschaltung E zugeführt, der auscerdem die von dem Frequenz-Einstellpotentiometer
F herrührende Spannung zugeführt wird.
Auf diese Weise wird also erreicht, dass die Frequenz des Generators G,. in Abhängigkeit von dem Regelsignal V nachgeregelt wird,
bis der gewünschte Phasenunterschied zwischen den Dreieckspannungen V. und V„ erhalten ist. Wenn z.B. der Phasenunterschied zu gross ist, wird
V positiv sein, und die Frequenz des Generators G wird zunehmen. Durch
Anwendung der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich dabei der Vorteil, dass zu jedem Zeitpunkt eine Information in bezug auf den Phasenuntersohied
zwischen den Dreieckspannungen vorhanden ist und keine Wartezeiten auftreten, so dass die Regelung also schnell erfolgen kann.
Es wird einleuchten, dass das Regelverhalten des ganzen
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Systems durch Aenderung der aus dem Verstärker D mit Rückkopplung bestehenden
Regeleinheit geändert werden kann.
In den drei nachstehenden Figuren werden beispielsweise die möglichen Bauarten einiger Blockeinheiten nach Fig. 3 beschrieben.
Die Umwandlung der Dreieckspannungen in Sägezahnspannungen kann z.B. mit Hilfe einer Multiplikationsschaltung erfolgen, wie in Fig.4
dargestellt ist. Diese Multiplikationsschaltung ist auf allgemein übliche Weise aus sechs Transistoren T4...T^, vier Widerständen R4...R. und
16 14
einer Stromquelle I aufgebaut. Die Basis-Elektroden der Transistoren
T4. T. und Ί, sind geerdet, während angenommen wird, dass der Basis-14
ο
Elektrode des Transistors T die Dreieckspannung V (siehe Fig. 5a) zugeführt
wird. Ferner wird angenommen, dass den Basis-Elektroden aer Transistoren
T und T, die von der Schmitt-Kippschaltung des betreffenden .Dreieckgenerators
herrührende Rechteckspannung V (siehe Fig. 5b) zugeführt wird. Ueber den Widerständen R, und R. erscheinen dann die Sägezahnspannungen
V* und V , die invers in bezug aufeinander sind, wenn R, - R ist.
Die Frequenz und der Spitze-Spitze-Wert dieser Sägezahnspannungen V' und V werden durch die Wahl der Widerstände R1, R„, R, und R.,
der Stromquelle I und des Spitze-rSpitze-Wertes A. der Dreieckspannung
O ν
V bestimmt. Wenn R. ■= R? und R, « R. ■ R ist, werden Sägezahnspannungen
V· und V4 erhalten, wie sie in Fig. 5° dargestellt sind. Diese Sägezahnspannungen
weisen eine doppelt so grosse Frequenz wie die Dreieckspannung und den Spitze-Spitze-Wert;
A = R-TT7At
auf. Indem R4 ungleich R? gewählt wird, kann sichergestellt werden, dass
die Flanken der Sägezahnspannungen, die einer ansteigenden bzw. abfallenden Flanke der Dreieckspannung entsprechen, entgegengesetzten Pegelver-
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Schiebungen unterworfen werden. Durch passende Wahl von R, und R?, und
zwar
P E ti
kann dann erreicht werden, dass die in Fig. 5^ dargestellten Sägezahnspannungen
erhalten werden. Diese Sägezahnspannungen weisen die gleiche Frequenz wie die Dreieckspannung und einen Spitze-Spitze-Wert 2Δ auf.
Der Phasenunterschied zwischen zwei auf diese V/eise aus zwei Dreieckspannungen erhaltenen Sagezahnspannungen entspricht also völlig dem
Phasenunterschied zwischen den Dreieckspannungen.
Fig. 6 zeigt eine Vergleichsschaltung, mit deren Hilfe die Zeitintervalle T. und Tx, zweier z.B. auf obenstehende Weise erhaltener
A D
Sägezahnspannungen bestimmt werden können und mit deren Hilfe somit ein
geeignetes Steuersignal für die Schalteinheit S der Vorrichtung nach der Erfindung erhalten werden kann. Diese Vergleichsschaltung enthält zwei
als Differenzpaar geschaltete Transistoren T.„ und T , in deren Kollektorkreisen
die Widerstände R11 angeordnet sind. Wenn die Sägezahnspannungen
V' und V· den Basis-Elektroden von T11 bzw. T „ zugeführt werden,
werden an den Ausgangsklemmen V~. und V„2 Rechteckspannungen mit einer
Amplitude I R11 und Zeitintervallen T und Tx, erhalten, die durch den
Phasenunterschied zwischen den beiden Sägezahnspannungen bestimmt werden
und mit deren Hilfe also ein geeignetes Steuersignal für die Schalteinheit
nach Fig. 3 erhalten ist.
Fig. 7 zeigt eine Schaltung, mit deren Hilfe z.B. der
Unterschied zwischen den beiden Sägezahnspamrangen V' + V' und V· (siehe
Fig. 2c) bestimmt werden kann. Die Schaltung enthält zwei Transistoren T und T??, deren Emitter über Widerstände R21 mit einer Stromquelle
I?n verbunden und in deren Kollektorkreisen die Widerstände R22 angeord-
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net sind. Die Spannung über einem dieser Widerstände R^-, ist dann zu
.\ V = V! + V' - V' proportional, so dass die gewünschte Spannung dem
Fhasenunterschied zwischen den Sägezahnspannungen V' und V' proportional
ist.
Fig. 8 zeigt eine Schaltung, mit deren Hilfe eine Pegelverschiebung
der beiden Sägezahnspannungen V· und V· erzielt werden kann,
wobei die Pegelverschiebungen der beiden Sägeζahnspannungen von der Einstellung
des Potentiometers P abhängig sind. Wenn dieses Potentiometer sich in der mittleren Stellung befindet, sind die Pegelverschiebungen
der beiden Sägezahnspannungen einander gleich, während in den äusseren Stellungen des Potentiometers die Pegelverschiebungen der beiden Sägezahnspannungen
einen maximalen gegenseitigen Unterschied aufweisen werden. Dies ist wichtig für die Bestimmung des Zeitintervalls T z.B. mit Hilfe
einer Vergleichsschaltung. Wenn der Phasenunterschied zwischen den Sägezahnspannungen
besonders klein ist oder einem Wert von 360° sehr nahe liegt, liegen die Sägezahnspannungen sehr nahe beieinander, so dass es
schwierig ist, mit Hilfe der Vergleichsschaltung das Zeitintervall T zu
bestimmen. Dadurch, dass das Potentiometer P mit dem Phaseneinstellpotentiometer
P gekoppelt wird, lässt sich erreichen, dass bei diesen genann-
ten Phasenunterschieden die beiden Sägezahnspannungen verschiedenen Pegelverschiebungen
unterworfen werden und also weiter voneinander entfernt werden. Dabei kann selbstverständlich auch direkt das Einstellpotentiometer
P zur Einstellung der Pegelverschiebungsschaltung verwendet werden,
c
In Verbindung mit dieser Pegelverschiebung kann die Vorrichtung nach der Erfindung derart erweitert werden, dass auch Phasenunterschiede
ausserhalb des Intervalls 0 - 360° einstellbar und messbar
sind. Dabei ist es natürlich erwünscht, dass sich die Messkennlinie fort-
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-If- FIiN. 5482.
setzt, d.h., dass die Spannung & V für Pkaserranterschieie von weniger
el 3 0° einen negativen V/ert bekommt und für Phasen^nterschiede oberhalb
?tO° gleich 2A + Δ V ist, wobei /\ V eine Spannung ist, die dem Phasenunterschied
über 3tO° entspricht.
Die Messung des Phasenunterschiedes kann dabei auf die in Fj f-, 9 angegebene Weise erfolgen. Wenn angenommen wird, dass ein Phasenunterschied
von weniger als 0° mit dem Einstellpotentioineter P^ eingestellt
worden ist, bedeutet -lies, dass die beiden Sägezahnspannung^ V'
und V' in der Pegelverschiebungsschaltung L derart verschiedenen Pegelverschiebungen
unterwerfer werdens dass die beiden Sägezahnspannungen
7 und V12 keine Schnittpunkte mehr aufweisen. Dies bedeutet, dass die
Vergleichsschaltung A., der diese Spannungen zugeführt werden, keine
Rechteckspannung von +_ KuIl mehr, sondern eir.e schwankende Spannung mit
ptets dem gleichen Vorzeichen abgeben wird. Es sei angenommen, dass das
Vorzeichen dieser Spannung derartig ist, dass der Schalter S1 stets geöffnet
ist. Eies bedeutet, dass in der Addierscr.a2.tunf: E. der Spannung
7„ nichts zugesetzt wird. (νσ = 0).
Von der Ausgangsspannung V0 dieser Addierschaltung B wird
nun die Spannung V, mit Hilfe der Addierschaltung B subtrahiert. Zu
gleicher Zeit werden diese Spannungen aber einer zweiten Vergleichsschaltung
A, zugeführt, -^a V und V0 nun auf dem gleichen Pegel liegen
und ausser Phase sind, ist die Äusgangsspar.nung von A„ eine Rechteckspannung
vcr. +_ Null. Mit Hilfe dieser Rechteckspannung wird ein zweiter
Schalter S? gesteuert, der wieder mit einer Speise quelle V^, verrunden
ist. Mit Hilfe einer Addier schaltung 3, wird schliesslich von der vor.
der Addiercchaltung B? herrührenden Spannung die von diesem Schalter 3?
herrührende Rechteckspannung subtrahiert, wodurch wieder eine Gleich-
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-16- PHN. 5482.
spannung /) V erhalten wird, die dem Phasenunterschied proportional ist.
Es dürfte einleuchten, dass bei Phasenunterschieder. zwischen
O und 360° der Schalter S nicht wirksam ist, weil in diese- Falle riie
von der Addierschaltung B1 herrührende Spannung V + VJI, nit der Spannung
V in Phase ist und die Vergleichsschaltung derart eingerichtet ist, dass
in diesem Falle der Schalter S„ stets geöffnet ist.
Naturgemäss kann die Phasenmarge auch dadurch vergrössert
werden, dass die Sägezahnspannungen mit Hilfe einer zusätzlichen Teilerschaltung
noch in der Frequenz geteilt werden, ohne dass irgendwelche Aenderungen an der Schaltung nach Fig. 3 vorgenommen zu werden brauchen.
Wenn die Frequenz z.B. halbiert wird, entspricht eine Phasenmarge von 360° der Sägezahnspannungen einer Phasenmarge von 72O°C der Dreieckspannungen.
Um insbesondere bei niedrigen Frequenzen eine schnelle Regelung zu erzielen, kann die Schaltung auf die in Fig. 9 angegebene
Weise erweitert werden. Diese Erweiterung enthält zunächst eine Vergleichsschaltung
A,., deren Aus gangs spannung ein Tor P betätigt. Einem
der Eingänge dieser Vergleichsschaltung A, wird ein über ein RC-Netzwerk von der Phasenbezugsspannung /XV herrührendes Signal zugeführt. Durch
diese Schaltweise wird erreicht, dass bei Einstelländerungen des Phaseneinstellpotentioneters
P das Tor P während einer gewissen Periode geöffnet wird. Während dieser Periode wird dann ein von einer Vergleichsschaltung
A herrührendes Signal an e:.nen Schalter S, weitergeleitet. Dieses von der Vergleichsschaltung A herrührende Signal ist, je.nach
dem Vorzeichen der Regelspannung V , positiv oder negativ. Infolgedessen wird während der erwähnten Periode der Schalter S, mit dem Generator G.
oder mit dem Generator G„ verbunden, wodurch der betreffende Generator
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ORKälNAL
-17- PHN. 34??.
schnell mit Hilfe der Stromquelle I in ier Frequenz r.acr.jji--regel* .vird.
Auf diese Weise wird der Phasenunterschied also schnell auf nahezu der.
verlangten Wert eingeregelt, wonach die proportional-integrierende Tiegeleinheit
weiter nachgeregelt wird, Selbstverständlich kann auch nur einer der Generatoren schnell nachgeregelt werden, indem zwei Stromquellen mit
entgegengesetzten Strömen verwendet werden, die mittels eines Schalters
S7 geschaltet werden.
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Claims (1)
- -Ίβ· ΡΚΪΙ.PATENTANSPRÜCHE :Π.) Vorrichtung zum Erhalten eines dem Phasenunterschied zwischen zwei Vechselspan.nungssignalen proportionalen Signals, z.B. zum Synchronisieren eines Signals in bezug auf das andere, dadurch gekennzeichnet, aass die Vorrichtung eine erste Schalteinheit (S) enthalt, die die Verbindung zwischen einer Spannungsquelle (V ) und einer Addiereinheit (B) herstellt und die mittels eines Steuersignals zu Zeitpunkten geschaltet wird, die den steilen Flanken einer ersten und einer zweiten durch Transformation aus den Wechselspannungssignalen erhaltenen Sägezahnspannung mit einem gleichen Spitze-Spitze-Wert entsprechen, derart, dass die Schalteinheit (S) beim Erscheinen der steilen Planke der ersten Sägezahnspannung geschlossen und beim Erscheinen der steilen Planke der zweiten Sägezahnspannung geöffnet wird, wobei die Spannungsquelle (V1,) eine GIe kiispannung liefert, die dem Spitze-Spitze-Wert der Sägezahnspannungen entspricht, und wobei die Addiereinheit (B) die Summe der ersten Sägezahnspannung und der über die Schalteinheit (S) der Spannungsquelle (V_) entnommenen Spannung abzüglich der zweiten Sägezahnspannung erzeugt. (Fig.1)2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersignal für die Schalteinheit (S) durch das Ausgangssignal einer ersten Vergleichsschaltung gebildet wird, deren Eingängen die beiden Sägezahnspannungen zugeführt werden und deren Ausgangssignal einen von zwei diskreten Signalwerten aufweist, abhängig davon, welche der beiden Sägezahnspannungen augenblicklich den höchsten Wert aufweist.3. Einrichtung zum Erzeugen zweier Breieckspannungen mit einem einstellbaren gegenseitigen Phasenunterschied mit Hilfe zweier Dreieckgeneratoren, die eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 enthält, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden erzeugten Dreieckspannungen (V^, V2)209838/0696in eine Sägezahnspannung (V', V') umgewandelt wird, indem sie mit einer er Kippschaltung des betreffenden Dreieckgenerators (G1,G„) herrührenden nechteckspannung (v~ .. ,V. ?) multipliziert wird, und dass das ien Phasenunterschied zwischen den Sägezahnspannungen proportionale ei er al (/ V) mit einem eingestellten Wert (^V^j für den Phasenunterschied verglichen und das Fehlersignal (V ) als Frequenz-Steuersignal einem der Dreieckgeneratoren zugeführt wird» (Fig. 3)Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlersignal (V ) über eine proportional-integrierende Regeleinheit (D) einem der Dreieckgeneratoren zugeführt wird. (Fig. 3)5. Vorrichtung nach Anspruch J oder 4» bei der das Steuersigna] für· die Schalteinheit mit Hilfe einer Vergleichsschaltung erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägezahrspannungen (V', VI1) den Einta π ge η der Vergleiche schaltung (A1) über eine Pegelverschiebungsschal tui.f. (I.) zugeführt werden, wodurch jede der Sägezahnspannungen einer Pe gelverschiebung unterworfen wird, welche Verschiebungen bei einem eingestellten Wert für den Phasenunterschiec von 180° einander praktisch gleich sind und sich bei von 180° abweichenden eingestellten Werten gegensinnig ändern. (Fig. 3)6. Vorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, dass die Pegelverschiebungsschaltung zwei Transistoren (T3I, Τ32) enthält, aeren Emitter über Widerstände (R32) mit einer Stromquelle (IJO) verbunden und in aeren Kollektorkreisen Widerstände (R3O angeordnet sind, wobei den von den Kollektoren abgekehrten Seiten dieser Widerstände die Sägezahnspannungen (V', V') zugeführt und die einer Pegelverschiebung unterworfenen Sägezahnspannungen (V1., V „) den diesen Kollektoren zugekehrten Seiten der Widerstände (Ri1) entnommen werden, während die Basis-209838/0696-20- PHN. ^482.Elektrode eines der Transistoren mit einem Punkt festen Potentials verbunden ist und der Basis-Elektrode, des anderen Transistors eine Spannung zugeführt wird, die von dem eingestellten Wert des Phasenunterschiedes abhängig ist. (Fig. θ)7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass, damit Phasenunterschiede zwischen den Sägezahnspannungen ausserhalb des Intervalls 0 - 360° gemessen werden können, die Vorrichtung eine zweite Schalteinheit (S„) enthält, die ein derartiges Steuersignal empfängt, dass diese zweite Schalteinheit beim Erscheinen der steilen Flanke der zweiten Sägezahnspannung geschlossen -nd beim Erscheinen der steilen Flanke der ersten Sägezahnspannung geöffnet wird, wobei diese zweite Schalteinheit wieder mit einer Spannungsquelle (V^) verbunden ist, die eine Gleichspannung entsprechend dem Spitze-Spitze-Wert der Sägezahnspannungen liefert, und wobei die über die zweite Schalteinheit erhaltene Spannung in negativem Sinne der Addiereinheit zugeführt wird, während die PegelverfichiebungEschaltung (L) derart eingerichtet ist, dass bei eingestellten Werten des Phasenunterschiedes ausserhalb des Intervalls 0 - 360° die einer Pegelvefschiebung unterworfenen Sägezahnspannungen (V ., V. ) keine Schnittpunkte miteinander mehr aufweisen. (Fig. 9)8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 41 dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplikationssche^ltung derart eingerichtet ist, dass Sägezahnspannungen mit einer Frequenz erhalten werden, die gleich der Hälfte der Frequenz der Lreieckspannungen ist.209838/0696BAD ORIGINALLeerseite
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