DE2207835A1 - Wandverkleidung, insbesondere vorgehaengte fassadenverkleidung - Google Patents

Wandverkleidung, insbesondere vorgehaengte fassadenverkleidung

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DE2207835A1
DE2207835A1 DE19722207835 DE2207835A DE2207835A1 DE 2207835 A1 DE2207835 A1 DE 2207835A1 DE 19722207835 DE19722207835 DE 19722207835 DE 2207835 A DE2207835 A DE 2207835A DE 2207835 A1 DE2207835 A1 DE 2207835A1
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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    • E04F13/0842Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging the outer surface of the covering elements, not extending through the covering specially adapted for thin sheet-like materials, e.g. sheet-metal or plastics

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Description

  • Wandverkleidung, insbesondere vorgehängte Fassadenverkleidung Die Erfindung bezieht sich auf eine Elandverkleidung, insbesondere eine vorgehängte Fassadenverkleidung, bestehend aus an der Wand zu befestigenden Tragschienen und aus Fassadenplatten, die an ihrer Rückseite mit einem oder mehreren abstehenden und abgewinkelten Stegen oder ähnlichen Vorsprüngen versehen sind, mittels denen die Fassadenplatten an den Tragschienen anhängbar sind, und betrifft eine zweckmässige Ausgestaltung einer derartigen Wandverkleidung.
  • Nach dem DBP 1 784 333 ist bereits eine Wandverkleidung mit Profilleisten aus Kunststoff bekannt, die mittels an ihrer Rückseite angeformter nach innen gerichteter Halteleisten mit abgewinkelten Randstreifen an quer zur Langserstreckung der Profilleisten angebrachter Schienen mittels Zungen befestigt sind. Damit die Profilleisten nicht aus ihrer Halterung herausfallen können, sind ausserdem im Abstand von der Halteleiste zusätzliche Federleisten angeformt, die nach dem Aufschieben der Profilleiste hinter den Haltezungen einrasten. Die Verbindung an den Stoßstellen der einzelnen Profilleisten erfolgt dabei durch einfaches Uberlappen der im Querschnitt gleichmässigen Profilteile.
  • Diese Ausführung einer Wandverkleidung hat den Nachteil, dass bei der Montage und auch bei der Demontage der Profilleisten durch das Aufrasten ein erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich ist. Des weiteren ist die Montage hierbei in einem erheblichen Masse von der Aussentemperatur abhängig, da die Federleisten aus Kunststoff hergestellt sind und diese bei Kälte hart und unelastisch werden, so dass bei niederen Temperaturen sehr oft beim Einschieben Beschädigungen unvermeidbar sind. Auch ist bei einer Fassadenhalterung mittels Profilleisten mit Haltezungen, wie dies bei der vorbekannten Ausführung der Fall ist, ein Klappern der Fassadenplatten durch Windeinwirkung nicht zu vermeiden, Ausserdem bringt es die Ausgestaltung der Stossverbindung hierbei mit sich, dass die Platten in dem sich überlappenden Bereich in entgegengesetzter Richtung auseinander gebogen werden.
  • Ferner ist es bei einer aus an der Wand zu befestigenden Tragschienenund Fassadenplatten, an derer RückseitBefestigungselemente angeklebt sind, bestehenden Fassadenverkleidung bekannt (DEGM 1 985 416), die Befestigungselemente als angeformte keilförmige Haken auszubilden, die mit ihren Keilflächen auf an den Tragschienen vorgesehenen Gegenkeilflächen aufsetzbar sind.
  • Diese Ausgestaltung einer Wandverkleidung hat jedoch den Nachteil, dass durch die Verkeilung der beiden Haltestücke die Ausdehnung der Fassadenelemente erheblich behindert wird.
  • Ausserdem müssen die Tragschienen sehr exakt montiert werden; dazu sind jedoch ein grosser Zeitaufwand und vor allem technische Hilfsmittel, die oftmals an einer Baustelle nicht zur Verfügung stehen, erforderlich, um eine einwandfreie Verbindung zwischen den keilförmigen Tragschienen und den Haken herzustellen. Das genaue Ausrichten der Unterkonstruktion ist hierbei auch zur Bildung einer gleichmässigen Stossfuge zwischen den einzelnen Fassadenelementen unumgänglich. Auch diese Ausführung einer Wandverkleidung weist somit erhebliche Mängel auf.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wandverkleidung zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Ausführungen vergleichbarer Art nicht auftreten und die dennoch äusserst einfach in ihrer konstruktiven Ausgestaltung und damit preisgünstig herzustellen ist. Vor allem soll erreicht werden, dass die Montage unabhängig von der Aussentemperatur mit einfachen Mitteln an der Baustelle in sehr kurzer Zeit vorzunehmen ist, wobei Ungenauigkeiten beim einbringen der Unterkonstruktion nahezu ausgeschlossen sind und die Fassadenplatten ohne Schwierigkeiten an den Tragschienen angehängt werden können.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die Tragschienen jeweils mit einer oder mehreren durch Stege gebildeten oder in diese eingearbeiteten V- oder U-förmigen Ausnehmungen versehen sind, in die die Stege der Fassadenplatten einhängbar sind.
  • Die die Stege der Fassadenplatten aufnehmenden Ausnehmungen der Tragschienen können in ihrer Achsrichtung parallel zu den Fassadenplatten verlaufen, oder zu diesen geneigt angeordnet werden, wobei es zur Erleichterung des Einsetzens der Fassadenplatten von besonderem Vorteil ist, die Ausnehmungen jeweils derart nach Vorn geneigt anzuordnen, dass deren Öffnung den Fassadenplatten vorzugsweise unter einem Winkel von 70 bis 500 zu dieser zugekehrt ist.
  • Des weiteren ist es sehr vorteilhaft, die die Stege der Fassadenplatten aufnehmenden Ausnehmungen der Tragschienen mit einer vorzugsweise gerauschdammenden Auskleidung aus Kunststoff zu versehen, wobei die Auskleidung zweckmässigerweise aus einer in die Ausnehmungen einsetzbaren Profilleiste zu bilden ist, die zur Sicherung gegen Verschiebungen und Vibration an ihren Enden mit die Tragschiene in Längsrichtung überragenden Anschlägen in Form von Haltenasen oder dgl. versehen ist. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass keine metallische Berührung zwischen den Fassadenplatten und den Tragschienen vorhanden ist und dass Klappergeräusche nicht auftreten können bz. die Geräuschdämmung ist sehr gut. Durch die Haltenasen wird dabei zuverlässig bewerkstelligt, dass bei lose eingelegten Kunststoffleisten - selbstverständlich kann die Auskleidung der Ausnehmungen auch aufgespritzt werden - diese durch Vibrationen und bei der Montage der Fassadenplatten nicht herausfallen können.
  • Zur Schaffung einer V-förmigen Ausnehmung zur Aufnahme der an den Fassadenplatten angebrachten Stegen ist es ferner zweckmässig, bei V-förmiger Grundform der Ausnehmungen die in diese einzusetzenden Profilleisten im Querschnitt mit gleicher oder bei einer andersartigen, beispielsweise U-förmigen Ausgestaltung der Ausnehmungen die Profilleisten mit sich zur Öffnung hin verkleinernder Wandstärke zu versehen. Durch die V-förmige Ausgestaltung der eigentlichen Aufnahmeöffnung wird nämlich erreicht, dass die Stege der Fassadenplatte leicht verklemmt werden, so dass eine sichere Halterung gewährleistet ist.
  • Die Tragschienen sind zweckmässigerweise jeweils aus einem horizontal verlaufenden ein- oder mehrteiligen Winkelprofil, vorzugsweise aus einem einstückigen U-Profil, zu bilden, an dessen abstehenden Schenkeln die Ausnehmungen durch Stege angeformt sind.
  • Dabei ist es vorteilhaft, den inneren Steg einer Ausnehmung höher zu bemessen als deren äusseren Steg, wobei der innere Steg geradlinig verlaufen oder mit einer vorzugsweise nach innen zurückversetzten vertikal gerichteten Abbiegung versehen sein kann. Auf diese Weise wird das Einfädeln der an den Fassadenplatten angebrachten Stege in die Ausnehmungen sehr erleichtert und Beschädigungen an den die Ausnehmungen bildenden äusseren Stegen verhindert, da die Fassadenplatten bei der Montage an diese nicht anschlagen können.
  • Um den Abstand zweier horizontal gerichteter Tragschienen zueinander auf sehr einfache Weise ohne Hilfsmittel exakt einhalten zu können, ist es ferner vorteilhaft, den inneren Steg der jeweils obersten Ausnehmung einer Tragschiene die Ausnehmungen in der Höhe derart ganz oder tellweise überragend auszubilden, dass auf diesen eine Tragschiene mit ihren abgewinkelten Schenkeln oder dem äusseren die Ausnehmung bildenden Steg aufsetzbar ist. Bei der Montage der Tragschienen sind diese somit lediglich aneinander anzulegen und an dem Gebäude zu befestigen.
  • Zur Sicherung der obersten Fassadenplatte einer Wandverkleidung gegen Abheben durch Sogkräfte - die unteren Fassadenplatten sind sich gegenseitig überdeckend oder ineinandergreifend angeordnet, so dass diese nicht hochgeklappt werden können - ist es des weiteren angebracht, den inneren Steg der obersten Ausnehmung einer Tragschiene mit Anschlägen beispielsweise in Form von in diesen einschraubbaren Schrauben, Bolzen, abgewinkelten Stegteilen oder dgl. zu versehen, durch die die oberste Reihe der Fassadenplatten gehalten wird.
  • Ausserdem kann es zur Erleichterung der Montage der Wandverkleidung zweckmässig sein, die Tragschienen unmittelbar aneinander anstossend anzuordnen.
  • Nach einer andersartigen Ausführungsform ist es ferner möglich und sehr vorteilhaft, die Tragschienen aus vertikal verlaufenden ein- oder mehrteiligen Winkelprofilen, beispielsweise U-, T- oder L-Profilen zu bilden, in dessen abstehenden Schenkeln die Ausnehmungen eingearbeitet oder mit Ausnehmungen versehene Aufsatzstücke befestigt sind. Die Montage der Tragschienen ist hierbei ebenfalls sehr einfach und ohne Hilfsmittel vorzunehmen.
  • Zur Abdeckung der vertikal verlaufenden Stoßstellen zwischen zwei Fassadenplatten, damit z. B. an diesen kein Regenwasser hinter die Fassadenplatten gelangen kann, ist es ferner angebracht, hinterlegte Blechstreifen oder dgl. vorzusehen, die in durch in die Stege der Fassadenplatten eingearbeitete Aussparungen gebildete Ausnehmungen einsetzbar sind.
  • Die Eckverbindung der Fassadenplatten erfolgt zweckmässigerweise durch zwei, vorzugsweise der Gäudeecke angepasste Winkelprofile, die die Enden der Fassadenplatten aufnehmen und die miteinander beispielsweise durch eine Verschraubung verspannbar sind.
  • Eine gemäss der Erfindung ausgebildete Wandverkleiduht zeichnet sich nicht nur durch eine äusserst einfache Aus gestaltung, die eine problemlose Fertigung der einzelnen Bauteile ermöglicht, aus, sondern vor allem durch eine auf einfache Art vorzunehmende Montage an der Baustelle. Werden nämlich die Tragschienen ggf. mit unterschiedlich auszubildenden Ausnehmungen versehen, in die die Fassadenplatten mittels Stegen eingehängt werden können, sind als Unterkonstruktion an der zu verkleidenden Wand lediglich die horizontal oder vertikal gerichteten Tragschienen anzubringen, wobei dabei besondere Ausrichtarbeiten nicht vorzunehmen und Ungenauigkeiten von selbst ausgeschlossen sind.
  • Sodann können die Fassadenplatten leicht von unten nach oben eingehängt werden, um die Wäüdverkleidung fertigzuz stellen. Die Montage, de in sehr kurzer Zeit zu bewerkstelligen ist, kann hierbei unabhängig von der jeweiligen Aussentemperatur erfolgen, und es ist sichergestellt, dass ein Klappern der Fassadenplatten, da diese aufgrund der in die Ausnehmungen eingelegten Profilleisten aus Kunststoff keine metallische Berührung mit den Tragschienen haben, und ein Abheben ausgeschlossen ist. Die erfindungsgemässe Wandverkleidung zeichnet sich somit auch durch eine vielseiti und vorteilhafte Verwendbarkeit insbesondere als vorgehängte Fassadenverkleidung aus.
  • Weitere Einzelheiten der gemäss der Erfindung ausgebildeten Wandverkleidung sind den in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen. Hierbei zeigt: Fig. 1 eine an einer Gebäudewand angebrachte Fassadenverkleidung im Vertikal schnitt, Fig. 2 die Verkleidung nach Fig. 1 in einem Horizontal schnitt, Fig, 3 und 4 andersartige Ausführungsformen der Halteglieder der Verkleidung nach Fig. 1, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fassadenverkleidung im Vertikal schnitt und Fig. 6 die Verkleidung nach Fig, 5 in einem Horizontal schnitt.
  • Die in den Fig, 1 und 2 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 1 versehene Wandverkleidung dient zusamnen mit der Dachrandverkleidung 3 zur Abdeckung der Wand 2 eines Gebäudes 1, wobei die Wandverkleidung 11 gegenüber der Blende 4 der Dachrandverkleidung 3 zurückgesetzt angeordnet ist, und besteht im wesentlichen aus an der Wand 2 befestigten Tragschienen 12 und Fassadenplatten 23, 23'. Die Fassadenplatten 23, 23' sind hierbei in die U-förmig ausgebildeten und horizontal im Abstand zueinander angeordneten Halte schienen 12 eingehängt, die zu diesem Zweck mit an dem an der Wand 2 anliegenden Schienenteil 13 mit abstechen: den Schenkeln 14 und 15 versehen sind, an denen Ausnehmungen 22 angeformt sind, in die wiederum an den Fassadenplatten 23, 23' angebrachte Stege 24 bzw. 24' und 25 eingreifen. Die Ausnehmungen 22 sind zur Erleichterung der MontaWew V-förmig ausgebildet und mit ihrer Öffnung zu den Fassadenplatten 23, 231 hin geneigt und werden jeweils durch zwei Stege 16, 17 bzw. 18, 19 bzw. 20, 21 geschaffen. Der die obersten Ausnehmungen 22 begrenzende innere Steg 17, der selbstverständlich je nach Bedarf und Ausgestaltung der Dachrandverkleidung 3 gekürzt werden kann, dient als s Anschlag für die oberen Fassadenplatten 23. Dazu ist in diesen eine Schraube 27 eingedreht, die an dem an der Platte 23 angebrachten zurückgesetzten Steg 26 anliegt und somit den Verstellweg der Fassadenplatte 23 nach oben begrenzt.
  • Auf diese Weise wird zuverlässig ein Anheben der Fassadenplatten 23 durch Sogkraft verhindert. Wie es strichpunktiert eingezeichnet ist, kann zu dem gleichen Zweck auch ein Teil 17 des Steges 17 in entsprechend-er Weise abgebogen werden, oder es können anstelle von Schrauben auch Bolzen oder ähnliche Bauteile, durch die die seitliche Verschiebbarkeit der Fassadenplatten 23 nicht beeinträchtigt wird, in den Steg 17 eingesetzt werden.
  • Um den Abstand zweier Tragschienen 12, 120 zueinander auf einfache Weise bei der Montage der Wandverkleidung 1 einstellen zu können, ist der innere Steg 21 der Tragschiene 12t, der im wesentlichen dem Steg 17g der oberen Tragschiene 12 entspricht, länger ausgebildet als der äussere Steg 20, so dass an diesen die jeweils darunter angeordnete Tragschiene angelegt werden kann. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der auch nach innen abgewlnkelte Steg 21 mit dem vertikal verlaufenden Stegteil 21 an dem Steg 18 der Tragschiene 12, durch den zusammen mit dem Steg 19 die zweite an einer Tragschiene 12 vorgesehene Ausnehmung 22 gebildet wird, an0 Der Steg 19 überragt hierbei den Steg 18 in der Höhe, so dass das Einsetzen der an den Fassadenplatten 23, 23g angebrachten Stegen 24 und 25, bzw. 24' in die Ausnehmungen 22 bzw. 22' auf einfache Weise vorzunehmen ist.
  • Um die an den Fassadenplatten 23 und 23' angebrachten Stege 24 und 25 bzw. 24' betriebssicher in den Ausnehmungen 22, 22' zu halten und um Geräusche zu vermeiden, sind die Ausnehmungen 22 mit einem Kunststoffbelag in Form einer eingesetzten Profilleiste 28 ausgekleidet, Die Profilleisten 28 sind an ihren Enden mit ab stehenden Haltenasen 29 ausgestattet, die seitlich, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, an den Tragschienen 12, 12' anliegen, so dass ein Verrutschen ausgeschlossen ist An den vertikalen Stoßstellen der Fassadenplatten 23 ist ferner gemäss Fig. 2 hinter diesen ein Abdeckblech 30 gelegt. Dazu sind in die Stege 24 und 25 Aussparungen 31 eingearbeitet, durch die Ausnehmungen 32 geschaffen werden, in denen wiederum die Abdeckbleche 30 eingesetzt sind.
  • Die Eckverbindungen der Fassadenplatten 23 erfolgt durch zwei abgewinkelte Eckprofile 33 und 34, die mittels Schrauben 35 miteinander verspannbar sind. Die Eckprofile 34 und 35 nehmen hierbei die Enden der Fassadenplatten 23 auf, so dass diese eingeklemmt werden können und somit eine feste Verbindung zwischen den einzelnen Fassadenwänden geschaffen ist.
  • Die Montage der Wandverkleidung 11 erfolgt in der Weise, dass zunächst die Halteschienen 12 und 12' an der Wand 2 des Gebäudes 1 befestigt werden. Dabei ist von besonderem Vorteil, dass der Abstand der Halteschienen 12, 12' zueinander in vertikaler Richtung durch die Länge der Stege 21 bestimmt ist, so dass Ausrichtarbeiten nicht erforderlich sind. Vielmehr sind die Halteschienen 12, 12', die an den Ecken eines Gebäudes zweckmässigerweise länger bemessen werden als im Mittelteil, lediglich aneinander anzulegen und zu befestigen.
  • Nach dem Einlegen der Profilleisten 28 in die Ausnehmungen 22 können bereits die Fassadenplatten 23 mit ihren Stegen 24, 25 von oben in die Ausnehmungen 22' eingehängt werden, wobei die Montage von unten nach oben und durch die jeweils längeren inneren Stege 19 bzw. 21 das Einführen der Stege 24 und 25 in die V-förmigen Ausnehmungen 22' nahezu selbsttätig erfolgt, Bei der Wandverkleidung 41 nach Fig. 3 sind die an den-Tragschieneh 42, und zwar an deren abstehenden Schenkeln 43 anz geformten und durch die Stege 44 und 45 gebildeten Ausnehmungen 47 zur Wand 2 hin geneigt. Die Ausnehmungen 47 sind wiederum V-förmig ausgestaltet und mit einer Auskleidung 48 in Form einer Kunststoffprofilleiste ausgestattet. Auf diese Weise wird erreicht, dass die mittels Stegen 50, die 1n gleicher Weise geneigt sind, in die Tragschienen Z2 eingehängten Fassadenplatten 49 selbsttätig zur Wand 2 hingezogen werden, so dass eine Anlage der Fassadenplatten 49 aneinander gewährleistet ist. Dabei ist es jedoch angebracht, zwischen den des weiteren an den Fassadenplatten 49 vorgesehenen Stegen 51 und den an diesen anliegenden Plattenteil eine elastische Einlage 52 nach Art eines geräuschdämmenden Kunststoffbandes torzu sehen.
  • In Fig. 4ist der untere Abschluss einer Wandverkleidung 61 gezeigt. An der Wand 2 sind hierbei L-=örmige Tragschienen 62 befestigt, an deren von der Wand 2 abstehenden Schenkeln 63 durch die Stege 64 und 65 jeweils eine Ausnehmung 67 angeformt ist. In Verlängerung des inneren Schenkels 64 ist des weiteren ein Steg 66 vorgesehen, der zur Bestimmung des Abstandes der Tragschienen 62 in vertikaler Richtung zueinander an der darüber angeordneten Tragschiene anliegt.
  • Die Ausnehmungen 67 sind bei diesem Ausführungsbeispiel U-förmig ausgestaltet, während die in diese eingesetzten Profilleisten 68 mit sich zur Öffnung hin verkleinernder Wandstärke ausgestattet sind, so dass die an den Fassadenplatten 69 angebrachten und in die Ausnehmungen 67 der Tragschiene 62 eingreifenden Stege 70 ebenfalls verklemmt werden. Mittels zweier Winkelschienen 71 und 72, die an der Wand 2 bzw. der Fassadenplatte 69 angeschratibt und verstellbar miteinander verbunden sind, wird das freie Ende der Fassadenplatte 69 an der Wand 2 abgestützt.
  • Bei der Wandverkleidung 81 nach den Fig. 5 und 6 bestehen die Tragschienen 82 und 83, an denen die Fassadenplatten 91 mittels an diesen angebrachter Stege 92 und 93 angehängt sind, aus vertikal verlaufenden winkeligen und U-förmigen Profilen, die im Abstand zueinander an der Wand 2 des Gebäudes 1 befestigt sind. Zum Einhängen der Fassadenplatten 91 sind in die von der Wand 2 abstehenden Schenkel 84 bzw. 85 der Tragschiene 82, 83 V-förmig ausgebildete und in ihrer Öffnung zu den Fassadenplatten 91 hin geneigte Ausnehmungen 86 eingearbeitet. In die Ausnehmungen 86 sind hierbei seitlich überstehende und die Schenkel 84 bzw. 85 einfassende Einlagen 87 aus Kunststoff als Auskleiding eingesetzt, so dass einegeräuscharme Abstützung der Fassadenplatten 91 gewährleistet ist.
  • Selbstverständlich ist es gegebenenfalls auch möglich, anstelle der in die Schenkel 84, 85 eingearbeitete Ausnehmungen 86, wie es strichpunktiert in Fig. 5 eingezeichnet ist, an den Schenkeln 84§ mit entsprechenden Ausnehmungen 89 versehene Aufsatzstücke 88 zu befestigen.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    S Wandverkleidung, insbesondere vorgehängte Fassadenverkleidung, bestehend aus an der Wand befestigten Tragschienen und aus Fassadenplatten, die an ihrer Rückseite mit einem oder mehreren abstehenden und abgewinkelten Stegen oder ähn'-, lichen Vorsprüngen versehen sind,mittels denen die Fassadenplatten an den Tragschienen anhängbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (12; 42; 62; 82, 83) jeweils mit einer oder mehreren durch Stege (16, 17 bzw. 18, 19 bzw.
    20, 21; 44, 45; 64, 65) gebildeten oder in diese eingearbeiteten V- oder U-förmig ausgestalteten Ausnehmungen (22; 47; 67; 86, 89) versehen sind, in die die Stege (24, 25 bzw. 24'; 50; 70; 92) der Fassadenplatten (23 bzw. 23'; 49; 69; 91) einhängbar sind.
  2. 2. Wandverkleidung nach Smspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stege (24, 25; 50; 70S 92, 93) der Fassadenplatten (23, 23'; 49; 69; 91) aufnehmenden Ausnehmungen (22; 47; 48; 86, 89) der Tragschienen (12; 42; 62; 82; 93) in ihrer Achsrichtung parallel zur Fassadenplatte (69) verlaufen oder zu dieser geneigt, vorzugsweise mit zu dieser zugekehrter Öffnung beneigt, angeordnet sind.
  3. 3. Wandverkleidung nach »\anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Stege (24, 25; 70; 91, 92) der Fassadenplatten (23, 23'; 49; 69; 91) aufnehmenden Ausnehmungen (22; 48; 68; 86, 89) mit einer vorzugsweise gerauschdänunenden Auskleidung (28; 48; 68; 87) aus Kunststoff versehen sind.
  4. 4. Wandverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (28; 87) jeweils aus einer in die Ausnehmung gen (22; 86) einsetzbaren Profilleiste gebildet ist, die zur Sicherung gegen Verschiebung und Vibration an ihren Enden mit die Tragschiene (12; 82, 83) in Längsrichtung dberragenden Anschlägen in Form von Haltenasen (29) od.dgl. versehen ist.
  5. 5. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung eimer V-förmigen Ausnehmung (22po 68') zur Aufnahme der an den Fassadenplatten (23; 69) angebrachten Stegen (24, 259 70) die in die Ausnehmungen (22; 68) der Tragschienen (12; 62) einzusetzende Profilleste (28; 68) im Querschnitt mit gleichmässiger oder sich zur Öffnung hin verkleinernder Wandstärke versehen ist.
  6. 6. Wandverkleidung nach einem der Iaisprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (12; 42S 62) jeweils aus einem horizontal verlaufenden ein- oder mehrteiligen Winkelprofil, vorzugsweise aus einem einstückigen U-Profil, gebildet sind, an dessen abstehenden Schenkeln (14, 15; 43; 63) die Ausnehmungen (22; 47; 67) durch Stege (16, 17 bzw. 18, 19 bzw. 20, 21e 44, 45; 64, 65) angeformt sind.
  7. 7. Wandverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekenhzeichnet, dass der innere Steg (17, 19, 21) einer Ausnehmung (22) höher bemessen ist als der äussere Steg (16, 18, 20), wobei der innere Steg (17 bzw. 19, 21) geradlinig verläuft oder mit einer vorzugsweise nach innen zurückversetzten vertikal gerichteten Abbiegung (21') versehen ist.
  8. 8. Wandverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Steg (21), der jeweils obersten Ausnehmung (22) einer Tragschiene (12), die Ausnehmung (22) in der Höhe derart ganz oder teilweise überragend ausgebildet ist, dass auf diesen eine Tragschiene (12) mit ihren abgewinkelten Schenkeln (14) oder dem äusseren die Ausnehmung (22) bildenden Steg cL8) aufsetzbar ist.
  9. 9. Wandverkleidung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Steg (17) der obersten Ausnehmung (22) einer Tragschiene (12) mit Anschlägen beispielsweise in Form von in diesen einsetzbaren Schrauben (29), Bolzen, abgewinkelten Stegteilen (17') und dgl. versehen ist, durch die die oberste Fassadenplatte (23) der Wandverkleidung (11) gehalten ist.
  10. 10. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (12, 12') unmittelbar aneinander anstossend angeordnet sind.
  11. 11. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschienen (82, 83) aus vertikal verlaufenden ein- oder mehrteiligen Winkelprofilen, beispielsweise U-, T- oder L-Profilen gebildet sind, in dessen abstehenden Schenkeln (84, 85) die Ausnehmungen (86) eingearbeitet oder mit Ausnehmungen (89) versehene Aufsatzstücke (88) befestigt sind.
  12. 12. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdeckung der vertikal verlaufenden Stosstellen der Fassadenplatten (23) hinterlegteBlechstreifen (30) od.dgl, vorgesehen sind, die in durch in die Stege (24, 25) der Fassadenplatten (23) eingearbeitete Aussparungen (31) gebildete Ausnehmungen (32) eingesetzt sind.
  13. 13. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbindung der Fassadenplatten (23) durch zwei vorzugsweise der Gebäudeecke angepassten Winkelprofilen (33, 34) erfolgt, die die Enden der Fassadenplatten (23) aufnehmen und die miteinander beispielsweise durch eine Verschraubung (35) verschraubbar änd.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561289A1 (fr) * 1984-03-16 1985-09-20 Guerin Gabriel Procede de fixation des plaques de bardage sur une surface support

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FR2561289A1 (fr) * 1984-03-16 1985-09-20 Guerin Gabriel Procede de fixation des plaques de bardage sur une surface support

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