DE2207546A1 - Verfahren zum pruefen des elektrischen durchganges - Google Patents
Verfahren zum pruefen des elektrischen durchgangesInfo
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Description
Zusatzanmeldung zur Anmeldung: P 21 37 619.2.
Verfahren zum Prüfen des elei:trischer. Durchganges^
Die Erfindung betrifft ein Verfahren 2 um kontaktIosen Prüfen des
elektrischen Durchgangs in einen Leicerzug mit Hilfe von Elektronenstrahlen,
bei dem mindestens ein Ende des Leiterzugs mit Elektronenstrahlen
beschossen und durch gesteuerte Sekundärelektronen-' emission auf ein vorgegebenes Potential gebracht wird, derart, daß
zwischen den beiden Enden äeo Leicerauges eine Pctentialdifferenz
auftritt, die einen feststellbaren Strorafluß durch uan Leiterzug
bewirkt, nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 37 619.2).
Die fortschreitende MiniaturisiercKg elektronischer Bauelemente
erzwingt in wacheenden; Maße die Anwendung kontaktloser Verfahren
zu ihrer Prüfung, Die Benutzung von Eiektronenstrahlen ist für
solche Verfahren besonders aussichtsreich, da sie praktisch trägheitslos positioniert werden können und auf das zu prüfende Bauelement
elektrisch einwirken. Durch Anwendung hoher Beschleunigungsspannungen
ist außerdem eine feine Fokussierung der Elektronenstrahlen
möglich.
309824/0700
Das vorgeschlagene Verfahren zum kontaktlosen Prüfen des elektrischen Durchgangs von Leiterzügen mit Hilfe von Elektronenstrahlen,
bei dem die Leiterenden durch gesteuerte Sekundärelektronenemission auf ein vorgegebenes Potential gebracht werden,
arbeitet jedoch nur mit relativ geringen Beschleunigungsspannungen
für die Elektronenstrahlen. Die Ausnutzung der gesteuerten Sekundärelektronenemission erfordert Primärenergien der Elektronen
von weniger als 1 keV. Andererseits sind für eine ausreichende Empfindlichkeit des Verfahrens beträchtliche Strahlströme von
etwa 100 μΑ nötig. Ein Strahl dieser Art kann nur dann genügend
fokussiert werden, wenn der Arbeitsabstand, d. h. der Abstand
zwischen der letzten Fokussierlinse und dem Auftreffpunkt des Strahles, ausreichend gering ist. Je größer der Abstand gewählt
wird, desto mehr weitet sich der Strahl infolge der gegenseitigen Abstoßung der Elektronen während des Fluges auf. Die
Aufweitung ist bei gegebenem Arbeitsabstand umso größer, je geringer die Energie der Elektronen ist.
Bei dem genannten Durchgangsprüfverfahren muß der Durchmesser des
auftreffenden Elektronenstrahles kleiner sein als derjenige des Leiterzugendes, d. h. bei den zur Zeit verwendeten elektronischen
Bauelementen kleiner als 0,1 mm. Dies erfordert bei den gegebenen Elektronenenergien von weniger als 1 keV einen Arbeitsabstand,
der kleiner als 1 cm ist. Das vom Strahl überstreichbare Ablenkfeld hat daher bei mäßigen Ablenkwinkeln eine Größe von weniger
2
als 1 cm und überdeckt somit nur einen kleinen Bruchteil der
als 1 cm und überdeckt somit nur einen kleinen Bruchteil der
Oberfläche der Verdrahtungsbauelemente, die bis zu 100 cm betragen
kann. Zur Prüfung solcher Bauelemente ist es daher erforderlich, eine größere Anzahl von Strahlsystemen nebeneinander
anzuordnen, oder, was weniger aufwendig ist, die S tr ah lsy sterne
gegenüber dem Prüfobjekt verschiebbar zu gestalten. Die letztgenannte
Möglichkeit führt jedoch zu einem erheblichen Anstieg der Prüfzeit.
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Docket GE 971 036
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum kontaktlosen Prüfen des elektrischen Durchgangs in einem Leiterzug mit Hilfe von Elektronenstrahlen zu schaffen, das trotz
der Erfordernis einer niedrigen Energie der auftreffenden Elektronen mit nur einem, gegenüber dem Prüfobjekt nicht verschiebbaren
Strahlsystem arbeitet, wobei das Strahlsystem ein Ablenkfeld ausreichender
Größe besitzt. Diese Aufgabe wird bei dem anfangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß hochbeschleunigte
Elektronenstrahlen verwendet werden, die vor dem Auftreffen auf den Leiterzug durch eine dicht über den Leiterzugenden
angeordnete Vorrichtung in Strahlen mit relativ niedriger Energie umgewandelt werden. Vorzugsweise wird hierzu ein Elektronenstrahlwandler
verwendet, in dem die hochbeschleunigten Elektronen Sekundäre
le1«: tronen mit geringerer Energie erzeugen. Es wird vorteilhaft
ein Elektronenstrahlwandler aus zwei parallel verlaufenden, elektrisch leitenden Schichten, die durch eine Isolierschicht
voneinander getrennt sind, verwendet, der mit durchgehenden, zu den Enden des Leiterzuges führenden Bohrungen versehen ist, wobei
die Bohrungen in der Weise schräg durch die obere leitende Schicht geführt werden, daß die senkrecht zu dieser Schicht auftreffenden
hochbeschleunigten Elektronenstrahlen nicht zu den Enden des Leiterzuges gelangen, sondern in geeigneter Weise zur Erzeugung
der Sekundärelektronen auf die Innenflächen der schrägen Bohrungen
gelenkt werden. Zur Beschleunigung der Sekundärelektronen zu den Leiterzugenden hin wird die untere leitende Schicht des Elektronenstrahlwandlers
positiv gegenüber der oberen leitenden Schicht vorgespannt. Vorzugsweise wird die gesteuerte Sekundärelektronenemission
mindestens des einen Endes des Leiterzuges durch die untere elektrisch leitende Schicht des Elektronenstrahlwandlers bewirkt, wobei
diese Schicht in eine der Anzahl der Leiterenden entsprechende Anzahl voneinander isolierter Teile unterteilt und zwischen die den
Enden eines Leiterzuges zugeordneten Teile eine Spannung gelegt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
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- 4 Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorrichtung zur Durchführung
des beanspruchten Verfahrens und
Fig. 2 einen mehrstufigen Elektronenstrahlwandler.
In Fig. 1 ist ein Leiter l in einen Träger 2 aus Isoliermaterial
eingebettet. Die beiden Leiterenden treten auf der oberen Seite des Trägers 2 an dessen Oberfläche. Der elektrische Durchgang des
Leiters 1 soll nun geprüft werden. Hierzu wird parallel zur oberen Fläche des Trägers 2 in geringem Abstand von dieser eine Lochmaske
3 angeordnet. Der Abstand zwischen Träger 2 und Lochmaske 3 wird durch Abstandshalter 4 aus Isoliermaterial gewährleistet. Die
Lochmaske 3 ist aus drei übereinanderliegenden Schichten aufgebaut. Eine obere Metallschicht 5 ist durch eine Isolierschicht 6 von
einer unteren Metallschicht 7 getrennt. Die Metallschicht 7 wiederum ist in zwei voneinander isolierte Segmente 8 und 9 unterteilt,
die infolge ihrer Wirkungsweise auch als Kollektoren bezeichnet werden. Die Kollektoren sind jeweils mit einem elektrischen Anschluß
versehen, so daß sie über Klemme 10 bzw. 11 auf ein bestimmtes Potential gebracht werden können. Die Kollektoren dienen zum
Einfangen der aus dem jeweils gegenüberliegenden Leiterende austretenden Sekundärelektronen. Die obere Metallschicht 5 wird über
eine Klemme 12 auf eine negative Vorspannung von etwa 400 Volt gegenüber den Kollektoren 8 und 9 gebracht.
Die Lochmaske 3 weist oberhalb der Leitungsenden Öffnungen 13 und 14 auf. Diese sind durch die drei Schichten der Lochmaske geführt,
wobei sie jedoch in der oberen Metallschicht 5 schräg, d. h. nicht senkrecht zur oberen Fläche dieser Schicht verlaufen. Zum Prüfen
des Leiters 1 auf die Öffnungen 13 und 14 gelenkte fokussierte primäre Elektronenstrahlen hoher Energie treffen daher nicht auf
die Enden des Leiters 1, sondern auf die Lochwandungen in der oberen
Metallschicht 5. Diese Primärelektronen bewirken jeweils im
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schrägverlaufenden Teil der Öffnungen 13 und 14 den Austritt von
Sekundärelektronen aus der Metallschicht 5. Diese werden durch das Potentialgefälle zwischen den Schichten 5 und 7 zu den Enden
des Leiters 1 hin beschleunigt, aus denen sie dann ihrerseits wieder Sekundärelektronen freisetzen. Diese aus den Leiterenden
austretenden Sekundärelektronen werden in bereits vorgeschlagener Weise von den Kollektoren 8 und 9 aufgenommen. Die Spannung zwischen
den Schichten 5 und 7 wird so gewählt, daß die auf den Leiterenden auftreffenden Elektronen die für eine Sekundäremission
optimale Energie, d. h. weniger als 1 keV, besitzen. Die Energie der Elektronen der auf die öffnungen 13 und 14 auftreffenden
Primärstrahlen liegt dagegen bei etwa 20 keV. Für die Lochmaske 3 gelten beispielsweise die folgenden Abmessungen; Die Dicke der
Schichten 5 und 7 beträgt jeweils 200 um, während die Isolierschicht
6 eine Dicke von 50 yiti besitzt. Der Durchmesser der öffnungen
13 und 14 liegt bei etwa 100 ym. Die Spannung zwischen den Schichten 5 und 7 beträgt vorzugsweise 400 Volt. Die Dicke der
Lochmaske 3 sowie die Durchmesser der öffnungen 13 und 14 und des Leiters 1 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen in Fig. 1 den
anderen Abmessungen gegenüber vergrößert dargestellt.
Der Durchmesser der in der Lochmaske 3 erzeugten Sekundärstrahlen entspricht den Öffnungsdurchmessern in der unteren Metallschicht
7. Der Strahlstrom I der Sekundärelektronen ist gleich dem Primärstrom
I multipliziert mit der Sekundärelektronenausbeute δ und der Transferausbeute g zwischen den Schichten 5 und 7.
I8 = 6. g ■ Ip (1)
δ gibt die Anzahl der Sekundärelektronen an, die beim Aufprallen
eines Primärelektrons im Mittel aus der Oberfläche herausgeschlagen werden und hängt vom getroffenen Material sowie von der Energie
und vom Einfallswinkel der Primärelektronen ab. Die Transferausbeute
g entspricht dem Verhältnis der Anzahl der an der Unterseite der Lochmaske 3 heraustretenden Sekundärelektronen zu der
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Anzahl der in der Lochmaske erzeugten Sekundärelektronen. Das Produkt
g · δ liegt bei der beschriebenen Maskenanordnung für einen Primärstrahl mit einer Beschleunigungsspannung von 20 kV etwa bei
Werten zwischen 0,2 und 0,4. Dies entspricht einer Schwächung des freien Elektronenstromes in der Maske um einen Faktor 2,5 bis 5.
Das bereits vorgeschlagene Prüfverfahren erfolgt in der Weise, daß
das Potential eines Leiterendes durch gesteuerte Sekundärelektronenemission auf einen vom Potential des gegenüberliegenden Kollektors
abhängigen Wert gebracht wird. Durch Anlegen einer kleinen Spannung zwischen den Kollektoren δ und 9 werden auch die beiden Enden
des Leiters 1 auf verschiedene Potentiale gebracht, so daß ein Strom durch den Leiter 1 fließt. Dieser Strom kann über den von ihm abhängigen
Strom in der Zuleitung zu einem der Kollektoren festgestellt werden. Vorzugsweise wird dabei zwischen die Kollektoren
eine Wechselspannung gelegt, so daß der Strom durch den Leiter 1 dem Wechselstromanteil in aer Zuleitung zu einem der Kollektoren
entspricht.
Werden, wie in Fig. 2 gezeigt, mehrere Elektronenstrahlwandler 15,
16 und 17 in einer Maske hintereinandergeschaltet, so ist eine Strahlverstärkung durch Sekundärelektronenvervielfachung möglich.
Eine Strahlverstärkung kann infolge der hohen Primärenergie bei nur einem Elektronenstrahlwandler, wie in Fig. 1 dargestellt, nicht
erzielt werden. Für die jeweils obere Schicht der einzelnen Wandler wird ein Material mit hoher Sekundärelektronenausbeute, z.B.
Kupfer-Beryllium, verwendet. Die Beschleunigungsspannung zwischen den beiden leitenden Schichten eines Wandlers wird so eingestellt,
daß das Produkt g · δ einen maximalen Wert annimmt.
Bei η hintereinandergeschalteten Elektronenstrahlwandlern ist die
Stromverstärkung V durch folgenden Ausdruck gegeben:
V = jS = g . 6i(g . δ)11"1 (2)
P
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Hierin bedeuten δ die Sekundärelektronenausbeute am ersten Wandler
und δ diejenige an den darauffolgenden Wandlern.
Die in Fig. 2 dargestellte Lochmaske besitzt vier Öffnungen, durch
die vier Leiterenden bestrahlt werden können. In der Regel besitzt die Maske soviel öffnungen, wie Leiterenden an die obere
Fläche des Trägers treten. Die untere Metallschicht des untersten Wandlers ist dann in eine entsprechende Anzahl Segmente unterteilt,
an die gewünschte Potentiale angelegt werden können.
Zusammenfassend kann festgestellt werden: Es wird ein Verfahren zum kontaktlosen Prüfen des elektrischen Durchgangs in einem
Leiterzug mit Hilfe von Elektronenstrahlen beschrieben, bei dem ein uuiähl uoher Beschleunigungsspannung in einen langsamen Strahl
mit gewünschter Elektronenenergie und gleich guter Bündelung umgewandelt wird. Die zur umwandlung verwendete Lochmaske kann so
ausgelegt werden, daß eine Strahlstromverstärkung möglich ist« Das Verfahren bewirkt eine starke Vergrößerung des von einem langsamen
Elektronenstrahl überstreichbaren Äblenkfeldes, die bei gleichen Strahlparametern auf rein elektronenoptischem Wege nicht
erreichbar ist.
Docket GE 971 036
309834/0700
Claims (8)
- - 8 PATENTANSPRÜCHEVerfahren zum kontaktlosen Prüfen des elektrischen Durchganges in einem Leiterzug mit Hilfe von Elektronenstrahlen, bei dem mindestens ein Ende des Leiterzugs mit Elektronenstrahlen beschossen und durch gesteuerte Sekundärelektronenemission auf ein vorgegebenes Potential gebracht wird, derart, daß zwischen den beiden Enden des Leiterzuges eine Potentialdifferenz auftritt, die einen feststellbaren Stromfluß durch den Leiterzug bewirkt, nach Patent ... (Patentanmeldung P 21 37 619.2), dadurch gekennzeichnet, daß hochbeschleunigte Elektronenstrahlen verwendet werden, die vor dem Auftreffen auf den Leiterzug durch eine dicht über den Leiterzugenden angeordnete Vorrichtung in Strahlen mit relativ niedriger Energie umgewandelt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ElektronenstrahIwandler verwendet wird, in dem die hochbeschleunigten Elektronen Sekundärelektronen mit geringerer Energie erzeugen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektronenstrahlwandler aus zwei parallel verlaufenden, elektrisch leitenden Schichten, die durch eine Isolierschicht voneinander getrennt sind; verwendet wird, der mit durchgehenden, zu den Enden des Leiterzuges führenden Bohrungen versehen ist, wobei die Bohrungen in der Weise schräg durch die obere leitende Schicht geführt werden, daß die senkrecht zu dieser Schicht auftreffenden hochbeschleunigten Elektronenstrahlen nicht zu den Enden des Leiterzuges gelangen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die , hochbeschleunigten Elektronenstrahlen zur Erzeugung der Sekundärelektronen auf die Innenfläche der schrägen Bohrungen gelenkt werden.Docket GE 971 036 3 0 9 8 3 4/0700
- 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschleunigung der Sekundärelektronen zu den Leiterzugenden hin die untere leitende Schicht des Elektronenstrahlwandlers positiv gegenüber der oberen leitenden Schicht vorgespannt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Sekundärelektronenemission mindestens des eiaen Endes des Leiterzuges durch die untere elektrisch leitende Schicht des Elektronenstrahlwandlers bewirkt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere elektrisch leitende Schicht in eine der Anzahl der Leiterenden entsprechende Anzahl voneinander isolierter Teile unterteilt und zwischen die den Enden" eines Leiterzuges zugeordneten Teile eine Spannung gelegt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrstufiger Elektronenstrahltfandier verwendet wird.Docket GE 9 71 036309834/0700ίοLeerseite
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