DE2207125A1 - Flügelzellenmotor - Google Patents

Flügelzellenmotor

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Publication number
DE2207125A1
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DE
Germany
Prior art keywords
impeller
working chamber
vane motor
lines
motor
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722207125
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Esteban Torralba, Jose, Zaragoza (Spanien)
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Publication date
Application filed by Esteban Torralba, Jose, Zaragoza (Spanien) filed Critical Esteban Torralba, Jose, Zaragoza (Spanien)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • F01C21/0818Vane tracking; control therefor
    • F01C21/0854Vane tracking; control therefor by fluid means
    • F01C21/0863Vane tracking; control therefor by fluid means the fluid being the working fluid

Description

DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT - 7300 ESSLlNGEN (NECKAR) · HINDENBURGSTRASSE
Pgt«ntonwoU FINK - D 7300 Ewlingen (Nackor), HindenburgitroB«44 ·
15. Februar 1972 Be P 5963
Jose Esteban Torralba, Miguel Servet, 2l6-Zaragoza (Spanien)
"Flügelzellenmotor"
Beanspruchte Priorität der spanischen Patentanmeldung Nr. 390 583 vom 26. April 1971
Der Einsatz von Hydraulikmotoren in zahlreichen Steuerkreisen ist üblich, so daß deren Bauart und Wirkungsweise hinreichend bekannt ist.
Bekannte Flügelzellenmotoren brauchen Federn, um in ihrem Rotor untergebrachte Flügel beim Anlaufen an der Innenwand des Stators zu halten. Wegen dieser Federn sind die Motoren häufig Störungen ausgesetzt, die beim Bruch einer Feder zur völligen Zerstörung des Motors führen können.
Durch die Erfindung werden derartige Störungen vollkommen beseitigt, denn alle diese Federn werden durch einen im Innern des Rotors wirkenden Flüssigkeitsdruck ersetzt, der den inneren Teil der Flügel ständig beaufschlagt, so daß diese ständig an der Umfangswand des Stators anliegen.
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Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung zeigt die beigefügte Zeichnung eine schematische Darstellung einer Anwendung, die keineswegs einschränkenden Charakter hat und daher zusätzliche Änderungen erfahren kann, welche die wesentlichen Merkmale nicht beeinträchtigen. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch den Flügelzellenmotor im Augenblick des Anlaufens,
Fig. 2 einen gleichen Schnitt im Augenblick des Anlaufens in entgegengesetzter Richtung.
Der Motor hat ein Gehäuse oder einen Stator 3, der zwei öffnungen aufweist, wovon eine für den Einlaß und die andere für den Auslaß und umgekehrt bestimmt ist. Im Innern dieses Gehäuses oder Stators ist ein mit zehn oder zwölf Radialschlitzen versehenes Laufrad 5 drehbar gelagert. In jedem dieser Radialschlitze ist ein Flügel 6 eingesetzt. Von den Stator-Öffnungen gehen zwei Hauptleitungen 2 mit großem Querschnitt aus, an deren oberen Enden je ein Drosselventil 1 angebracht ist, das durch den Flüssigkeitsdruck sowie durch auf jeder Seite
to
des Schließkolbens angeordnete Federn 7 unterschiedlicher Federkraft gesteuert wird. Von jeder Hauptleitung 2 zweigt vor Erreichen des jeweiligen Drosselventils eine Hilfsleitung 8 mit kleinerem Querschnitt ab, die mit dem unteren Teil des Laufrades 5 in Verbindung steht und Druckflüssigkeit nach Durchfließen eines Einwegeventils 9 dem inneren Teil der Flügel zuführen kann, wodurch diese gezwungen werden, stetig am Statorumfang anzuliegen.
Diese Anordnung ergibt folgende Wirkungsweise: Sobald durch eine seiner ?Iauptleitungen 2 Druckflüssigkeit zum Motor gelangt, fließt diese zuerst durch seine Hilfsleitung 8, bevor sie das Drosselventil 1 öffnet, um auf die Flügel 6 eine Radialkraft auszuüben, welche bewirkt, daß die Flügel 6 stets am Stator anliegen. Nach diesem Vorgang öffnet die Flüssigkeit das
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Drosselventil 1 und dringt in die Arbeitskammer ein, wodurch sie den Motor in Gang setzt. Wegen der unterschiedlichen Stärke der Federn 7, die zu einem jeden Drosselventil 1 gehören, ergeben sich stets unterschiedliche Drücke zwischen der Flüssigkeit, die in das Laufrad 5 eindringt und der, die in der Arbeitskammer wirkt.
Um einen Druckverlust im inneren Teil des Laufrades 5 zu verhindern, sind die Einwegventile in den Hilfsleitungen 3 derart angebracht, daß, wenn eines von ihnen offen ist, das andere wegen des von Laufrad her herrschenden Druckes geschlossen bleibt.
Nachdem das V/es en der vorliegenden Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben wurde, wird noch darauf hingewiesen, daß es möglich ist, am Ganzen oder an Bestandteilen Änderungen in bezug auf Form, Werkstoff und Anordnung vorzunehmen, sofern diese Änderungen das Wesen der Erfindung nicht beei nträchtigen.

Claims (1)

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Ansprüche
Flügelzellenmotor mit einem mit Radials'chlitzen versehenen Laufrad und darin eingesetzten Flügeln und mit .einem das Laufrad aufnehmenden Stator, der durch zwei Platten seitlich abgeschlossen ist und Eintritts- und Austrittsöffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Eintritts- und Austrittsöffnungen mit je einer ein Drosselventil (1) aufweisenden Hauptleitung (2) verbunden sind und daß von den Hauptleitungen vor den Drosselventilen Hilfsleitungen (8) mit kleinerem Querschnitt abzweigen, die mit dem die inneren Schaufelenden aufnehmenden Teil des Laufrads (5) in Verbindung stehen.
2. Flügelzellenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsleitungen (8) je ein Sicherheits-Einwegventil (9) aufweisen, wobei die Einwegventile in beiden Leitungen gegenseitig umgekehrt angeordnet sind, so daß,wenn eines der Einwegventile öffnet und der Flüssigkeit den Durchfluß gestattet, das andere zur Verhinderung von Druekveriusten schließt und umgekehrt, je nach dem Drehsinn des Rotors oder Laufrades (5).
3. Flügelzellenmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß er sich je nach dem, aus welcher Richtung die Flüssigkeit in die Arbeitskammer fließt, nach rechts oder links drehen kann, wobei die Flüssigkeit zuerst durch die Hilfsleitung (8) fließt und durch den auf den inneren Teil der Flügel (6) ausgeübten Druck diese gezwungen werden, ständig an der Statorperipherie anzuliegen, worauf dann das Drosselventil (1) der Hauptleitung (2) öffnet und die Flüssigkeit in die Arbeitskammer des Motors eindringt und denselben sich zu drehen zwingt.
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Flüßelzelleninotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die in den
Drosselventilen (1) vorhandenen"Federn (7) unterschiedliche Federkräfte ausüben, so daß der in Innern des Laufrades (5) herrschende Druck stets größer als der Druck in der Arbeitskammer des Motors ist.
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Le e rs e i t e
DE19722207125 1971-04-26 1972-02-16 Flügelzellenmotor Pending DE2207125A1 (de)

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ES39058371 1971-04-26

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US5545014A (en) * 1993-08-30 1996-08-13 Coltec Industries Inc. Variable displacement vane pump, component parts and method

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FR2135954A5 (de) 1972-12-22

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