DE2206748A1 - Lenkungskupplung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkungskupplung fuer kraftfahrzeuge

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DE2206748A1
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rubber
elastic material
axis
coupling
rigid parts
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Application number
DE19722206748
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English (en)
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Christian Dipl Ing Langer
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Carl Freudenberg KG
Original Assignee
Carl Freudenberg KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/22Arrangements for reducing or eliminating reaction, e.g. vibration, from parts, e.g. wheels, of the steering system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Benkungskupplung für Kraftfahrzeuge DieErfindung betrifft eine Lenkungskupplung für Kraftfahrzuge.
  • Solche Kupplungen werden häufig zwischen Lenksäule und Lenkgetriebe eingebaut. Sie sollen einerseits eine gute Eörperschallisolierung und andererseits eine genau bestimmbare, geringe Nachgiebigkeit bei Lenkbetätigung haben.
  • In vielen Fällen wird aber auch eine axiale Nachgiebigkeit der in Gummi Kupplung verlangt, da wegen der Lagerung des Fahrschemels/zwischen Fahrzeugaufbau und Lenkgetriebe unter anderem auch axiale Bewegungenauftreten.
  • Durch die Erfindungsoll eine Lenkungskupplung geschaffen werden, die axiale Bewegungen aufnehmen kann, ohne dass dabei die anderen beiden wichtigen Eigenschaften, nämlich die Isolierung gegen Körperschall und die geringe Torsionssteifigkeit, verloren gehen, Es sind Lenkungskupplungen bekannt (DUGM 1 982 840 und DDOS 2 124 435), die zwar die gewünschte Torsionssteifigkeit geben, welche in Anpassung an die auftretenden Stösse gegebenenfalls auch eine unterschiedliche Steifigkeit aufweisen; diese bekannten Lenkungskupplungen haben aber keine axiale Nachgiebigkeit, weil das gummielastische Material zwischen plattenartigen, starren Teilen eingespannt ist, die senkrecht zur Achse der Lenksäule liegen.
  • Die Benkungskupplung gemäss der Brfindungxst derart gestaltet, dass zur Erzielung einer verhältnismässig grossen axialen Elastizität zwischen dem gummielastischen Material und den starren Teilen parallel zur Achse der Lenksäule angeordnete Bindungsflächen (5) und parallel zur Achse der Lenksäule begrenzte Schlitze oder Ausnehmungen (6) im gummielastischen Material vorgesehen sind, die das gummielastische Naterial in der ganzen axialen Länge durchsetzen und zur Aussenseite der Kupplung hin offen sind.
  • Die gegeneinander liegenden Flächen von Gummi und starrem Teil (Metallteil) sind durch Vulkanisation und/oder Verklebung fest verbunden.
  • Wenn eine große elastische Nachgiebigkeit erwünscht ist, empfiehlt es sich, die Randkanten der Ausnehmungen verhältnismäßig lang zu machen, insbesondere in dem Bereich der Ausnehmung, der näher zur Achse der Lenkungskupplung liegt. Man kann also z. B. Schlitze vorsehen, die an ihren Enden kreisförmig erweitert sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt schematisch: Fig. 1 einen Schnitt senkrecht zur Längsachse der Lenkungskupplung, Fig. 2 einen Schnitt in der Linie A-B der Fig. 1.
  • Zwischen den vier starren Teilen 1 der Lenkungskupplung (vgl.
  • Fig. 1) liegt ein blockartiger, vier Arme aufweisender Teil 2 aus gummielastischem Material. Die starren Teile 1 sind als verhältnismäßig dünne Wand ausgebildet. Es können aber auch Metallteile vorgesehen sein, die den Raum von den Bindungsflächen 5 zwischen dem starren Teil 1 und dem Gummiblock 2 und der Begrenzung 3 der Lenkungskupplung ganz ausfüllen.
  • Die Bindungsflächen 5, also die nach innen gerichteten Flächen der starren Wand 1 parallel zur Achse 4 der Lenkungskupplung verlaufen, d. h. åede Gerade, die durch die innen liegende Fläche des Teils 1 geht, ist parallel zur Achse 4 oder liegt in einer Ebene, die parallel zur Achse 4 verläuft. Zwei gegenüber liegende starre Teile 1 sind, wie üblich, mit dem einen Teil der Lenksäule und das andere Paar der starren Tellelist mit dem anderen Teil der Lenksäule verbunden.
  • Beim Auftreten axialer Kräfte erfolgt eine Verformung des Gummis in axialer Richtung, wobei er auf Schub beansprucht wird. Wenn auch eine verhältnismässig geringe axiale Nachgiebigkeit bei einem vollen Gummiblock 2 ohne Ausnehmungen 6 erreicht wird, so sieht man doch bei Lenkungskupplungen, welche die üblichen Abmessungen haben, Schlitze 6 vor, deren Wände, soweit sie eben sind, in oder parallel zu einer durch die Achse 4 der Kupplung gehenden Ebene verlaufen, während die gekrümmten Teile der Wände der Schlitze 6 Erzeugende haben, die dieser Bedingung genügen.
  • Die mit 7 bezeichneten Randkanten der Schlitze 6 haben in ihrem der Achse 4 der Kupplung nächstliegenden Teil einen kreisförmigen Verlauf, um dadurch die Länge der Kante 7 und damit die Elastizität bzw. die Auslenkung der Kupplung in axialer Richtung zu vergrössern.
  • 8 sind die Befestigungslöcher für die starren Teile 1 an den beiden Teilen der Lenksäule(vgl. auch Fig. 2).

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e
    ) enkungskupplung für Kraftfahrzeuge, im wesentlichen bestehend vier starren Teilen, zwischen denen sich gummielastisches Material befindet, das mit den starren Teilen fest verbunden ist, die eine bestimmte, gegebenenfalls über den Schwenkbereich der Räder veränderliche Torsionssteifigkeit aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer verhältnismässig grossen axialen Elastizität zwischen dem gummielastischen Material und den starren Teilen parallel zur Achse der Lenksäule angeordnete Bindungstlächen (5) und parallel zur Achse der Lenksäule begrenzte Schlitze oder gusnehmungen (6) im gummielastischen Material vorgesehen sind, die das gummielastische Material in der ganzen axialen Länge durchsetzen und zur Aussenseite der Kupplung hin offen sind.
  2. 2) Benkungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetXdass die die Ausnehmung (6) begrenzenden Randkanten (7) von ihrem einen äusseren zum anderen, gegenüberliegenden äusseren Ende ganz oder teilweise einen Verlauf haben, der eine möglichst grosse Länge dieser Randkanten ergibt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150303A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-07 Nissan Motor Co., Ltd. Lenksystem
DE3726179A1 (de) * 1986-08-11 1988-02-18 Torrington Co Kupplungsglied zur aufnahme von drehmoment fuer eine fahrzeuglenksaeule

Cited By (3)

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DE3726179A1 (de) * 1986-08-11 1988-02-18 Torrington Co Kupplungsglied zur aufnahme von drehmoment fuer eine fahrzeuglenksaeule

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