DE2206462A1 - Schraubspindel fuer ein absperrventil - Google Patents

Schraubspindel fuer ein absperrventil

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DE2206462A1
DE2206462A1 DE19722206462 DE2206462A DE2206462A1 DE 2206462 A1 DE2206462 A1 DE 2206462A1 DE 19722206462 DE19722206462 DE 19722206462 DE 2206462 A DE2206462 A DE 2206462A DE 2206462 A1 DE2206462 A1 DE 2206462A1
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Walter Gruber
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Hansa Metallwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/50Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/02Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Hansa MetalIwerke Aktiengesel!schaft in Stuttgart 7000 Stuttgart 81 (Möhringen), Sigmaringer Str. 107
Schraubspindel für ein Absperrventil
Die Erfindung bezieht sich'auf eine Schraubspindel für ein Absperrventil, die an ihrem einen Ende ein Bedienungsvielkant, an ihrem anderen Ende einen Ventilkegel und dazwischen einen Abschnitt mit demSchraubgewinde aufweist.
Schraubspindeln dieser Art sind als einstückig aus Rundmaterial mit viel Zeitaufwand und Zerspanungsverlust hergestellte Drehteile. Hierbei ist der Außendurchmesser des Schraubgewindes mindestens um die zweifache Gewindegangtiefe größer als der Durchmesser des gewindelosen Schaftteils, damit der letztere beim Zusammenbauen des Ventils durch die Gewindebohrung des Ventilkörpers hindurchbewegt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schraubspindel der eingangs
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genannten Art mit erheblich geringerem Aufwand an Bearbeitungszeit und Materialeinsatz herzustellen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Schraubgewinde an einem in seiner ganzen Länge mit dem gleichen Durchmesser zylindrischen Ausgangswerkstück von einem an das Bedienungsende anschließenden gewindelosen Abschnitt aus bis zum anderen Ende durchgehend durch Rollen erzeugt und der Ventilkegel als besonderer Teil auf das Spindel gewinde aufgeschraubt ist.. Das Bedienungsvielkant wird in an sich bekannter Weise an die Spindel angeschlagen.
Nunmehr entfällt außer für den aus Rundmaterial auf Drehautomaten billig herstellbaren Ventilkegel jegliche Zerspanungsarbeit. Vorteilhaft ist ferner, daß der Ventilkegel aus einem besonders harten Werkstoff, z.B. C 45, hergestellt werden kann, während die Spindel aus einem weniger hochwertigen Werkstoff bestehen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Achsschnitt durch ein Absperrventil mit einer Schraubspindel erfindungsgemäßer Ausführung,
Fig. 2 eine Schraubspindel bekannter Ausführung,
Fig. 3 eine Schraubspindel erfindungsgemäßer Ausführung, teilweise im Schnitt.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Absperrventil bekannter Ausführung ist der beispielsweise aus Stahl bestehende Ventilkörper 1 an einem dem Bedienungsende zugekehrten Abschnitt la mit einem Außengewinde 2 für das Aufschrauben einer Verschlußkappe 4 versehen. Der übrige Teil Ib des Ventilkörpers ist beim Ausführungsbeispiel vierkantig. Der Ventilkörper ist längs durchbohrt, und zwar hat die Bohrung einen Abschnitt 4a mit Gewinde für das Einschrauben einer Stopfbuchse 5, einen Abschnitt 4b kleineren Durchmessers mit dem Schraubgewinde für die im ganzen mit 6 bezeichnete Schraubspindel und im Anschluß daran einen gewiridelosen Abschnitt 4c größeren Durchmessers, der einen Rückdichtsitz 7 für den Ventilkegel 8 der Spindel bildet. Vor und nach dem Rückdichtsitz 7 sind von Flachseiten des vierkantigen Ventilkörperabschnittes 4b ausgehende Querbohrungen fürdas Einlöten eines Manometeranschlußnippels 9 und einer Büchse 10 vorgesehen, welche einen sich an die Vierkantseite anlegenden Flansch 11 trägt. In den Bohrungsabschnitten 4c ist von der Stirnseite her ein Anschlußnippel 12 eingelötet, der an seinem inneren Ende den Absperrventil sitz 13 aufweist.
Die Schraubspindel 6 ist gemäß der Erfindung aus einem in seiner ganzen Länge mit dem Durchmesser d zylindrischen Ausgangswerkstück hergestellt (Fig. 3). Aryflem Ausgangswerkstück ist in bekannter Weise das Bedienungsvielkant 6a, z. B. ein Vierkant, angeschlagen. Das Schraubgewinde 6b ist von einem an das Bedienungsvielkant an-
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schließenden gewindeiosen Abschnitt 6d aus bis zum andern Ende durchgehend durch Rollen erzeugt. Der mit den Ventilsitzen 7 und 13 zusammenwirkende Ventilkegel 8 ist als besonderer Drehteil hergestellt und in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf das Gewinde 6b der Spindel aufgeschraubt und hierzu mit einem Schraubenzieherschlitz 8a versehen.
Bei dem durch Rollen erzeugten Schraubgewinde 6b ist der Gewindeaußendurchmesser d um die einfache Gewindegangtiefe größer und der Gewindekerndurchmesser d um den gleichen Betrag kleiner als der Durchmesser d des gewindelosen Spindelabschnitts 6d. Das Schraubgewinde in dem Bohrungsabschnitt 4b des Ventilkörpers 1 erstreckt sich nur auf einen kurzen Bohrungsabschnitt t hinter dem Rückdichtsitz 7 . Der restliche Bohrungsabschnitt bis zur Stopfbuchsbohrung 4a ist beim Ausführungsbeispiel gewindelos, und sein Durchmesser ist mindestens so groß wie der Außendurchmesser d des Spindel gewindes 6b . Statt dessen kann das Schraubgewinde auch auf die ganze Länge des Bohrungsabschnitts 4b durchgeschnitten und hinter dem eigentlichen Schraubabschnitt t auf den Durchmesser d des gewindelosen Spindel teils 6d auf gebohrt sein. In beiden Fällen muß beim Zusammenbauen des Ventils die Spindel 6 ohne den Ventilkegel 8 von der Bedienungsseite her in den Ventilkörper 1 eingeschraubt und der Ventilkegel innerhalb des Bohrungsabschnitts 4c auf die Spindel aufgeschraubt werden, weil ihr gewindeloser Teil 6d nicht durch den Gewindeabschnitt 1 hindurchbewegt werden kann. 309833/071 1
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Zum Vergleich ist in Fig. 2 die bekannte, aus einem einzigen Drehteil bestehende Schraubspindel dargestellt. Bei dieser im ganzen mit 16 bezeichneten Spindel ist zwischen dem Bedienungsende 16a und dem Ventilkegel 18 zwischen gewindelosen Abschnitten 16d ein Abschnitt 16b mit dem Schraubgewinde vorgesehen. Hierbei ist der Kerndurchmesser d des Schraubgewindes mindestens so groß wie der Durchmesser d des gewindelosen Spindel teils. In dem Ventilkörper 1 ist das Schraubgewinde auf die ganze Länge des Bohrungsabschnitts 4b durchgeschnitten.
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Claims (1)

  1. Anspruch
    Schraubspindel für ein Absperrventil, die an ihrem einen Ende ein Bedienungsvielkant, an ihrem anderen Ende einen Ventilkegel und dazwischen einen Abschnitt mit dem Schraubgewinde aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgewinde (6b) an einem in seiner ganzen Länge mit dem gleichen Durchmesser (d ) zylindrischen Ausgangswerkstück von einem an das Bedienungsende (6a) anschließenden gewindelosen Abschnitt (6d) aus bis zum anderen Ende durchgehend durch Rollen erzeugt und der Ventilkegel (8) als besonderer Teil auf das Spindel gewinde aufgeschraubt ist.
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DE19722206462 1972-02-11 1972-02-11 Schraubspindel für ein Absperrventil Expired DE2206462C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2206462A1 true DE2206462A1 (de) 1973-08-16
DE2206462B2 DE2206462B2 (de) 1974-07-11
DE2206462C3 DE2206462C3 (de) 1975-02-20

Family

ID=5835714

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DE (1) DE2206462C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830612A1 (de) * 1998-07-09 2000-01-13 Altenburger Armaturenwerk & Me Kompressorabsperrventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830612A1 (de) * 1998-07-09 2000-01-13 Altenburger Armaturenwerk & Me Kompressorabsperrventil

Also Published As

Publication number Publication date
DE2206462B2 (de) 1974-07-11
DE2206462C3 (de) 1975-02-20

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