DE2206460B2 - Ausgangsfilter fuer fernsehfrequenzumsetzer - Google Patents
Ausgangsfilter fuer fernsehfrequenzumsetzerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/0123—Frequency selective two-port networks comprising distributed impedance elements together with lumped impedance elements
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- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/17—Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1791—Combined LC in shunt or branch path
Landscapes
- Filters And Equalizers (AREA)
Description
60
Die Erfindung betrifft ein Ausgangsfilter für Fernsehfrequenzumsetzer,
bei dem zum Unterdrücken von außerhalb des Betriebskanals liegenden Störsignalen,
deren Frequenzen sich um die einfache oder doppelte Differenz der Frequenzen des Bildträger* und des
Tonträgers von den Frequenzen des Bildträgers bzw. des Tonträgers unterscheiden, für jedes Störsignal zwei
abstimmbare, auf die Frequenz des Störsignals abgestimmte Saugkreise vorgesehen sind, wobei alle
Saugkreise den gleichen Aufbau haben und nebeneinanderliegend an eine durchlaufende starre Sammelleitung
angeschlossen sind.
Solche, durch die deutsche Auslegeschrift 12 17 518 bekannte Ausgangsfilter, sind z. B. in Frequenzumsetzern
eingebaut, die als Fernsehfüllsender eingesetzt werden. Sie verhindern dort, daß die erwähnten
Störsignale ausgesendet und dann den Fernsehempfang anderer Sender in Nachbarkanälen oder durch Übersprechen
den Empfang im eigenen Betriebskanal stören.
Bei diesen bekannten Ausgangsfiltern sind die Sammelleitungsanschlüsse der Saugkreise durch eine
Leitung miteinander verbunden, die für die jeweilige Störfrequenz ungefähr die Länge einer Viertelwelle hat.
Durch diese Viertelwellenleitung wird jeweils der kleine Widerstand am Leitungsanschluß des ersten Saugkreises
in einen hohen Widerstand am Leitungsanschluß des zweiten Saugkreises transformiert und durch diesen
näherungsweise kurzgeschlossen. Dadurch ergibt sich bei guter Flankensteilheit eine hohe Sperrdämpfung des
Saugkreispaares. Gerade beim Sendebetrieb sind jedoch extrem günstige Werte für die Übertragungsqualität und -energie und damit auch für die
Durchgangs- und die Sperrdämpfung der genannten Ausgangsfilter erwünscht, die mit den bekannten Filtern
nicht erreicht werden.
Durch die Erfindung ist die Aufgabe gelöst, ein Ausgangsfilter der beschriebenen Art zu schaffen, das
gegenüber dem Stand der Tivhnik im Betriebskanal eine geringere Durchgangsdämpfung und für die
erwähnten Störsignale eine höhere Sperrdämpfung hat und dabei möglichst einfach, kompakt und kostensparend
aufgebaut ist.
Die Erfindung besteht bei einem Filter der eingangs beschriebenen Art darin, daß jeweils die Sammelleitungsanschlüsse
der beiden auf gleiche Störfrequenz abgestimmten Topfkreise für die Störfrequenzen
unterhalb des Betriebskanals einen Abstand voneinander haben, der länger und für die Störfrequenzen
oberhalb des Betriebskanals einen Abstand voneinander haben, der kürzer ist als eine Viertelwelle bei der
jeweiligen Störfrequenz und daß die Reihenfolge der Topfkreise derart gewählt ist, daß sie zu einem
kompakten Bauteil vereinigt sind.
Die Abweichungen der jeweiligen Verbindungsleitungslängen von der Viertelwellenlänge bei der
jeweiligen Störfrequenz bewirken noch eine Vergrößerung der Steilheit der jeweiligen Sperrpolflanken. Das
hat zur Folge, daß die Durchgangsdämpfung im Betriebskanal in der gewünschten Weise an den
Grenzen kleiner und im ganzen Kanal gleichmäßiger ist.
Die Maßnahme, die Topfkreise derart in einer bestimmten Reihenfolge anzuordnen, daß sie zu einem
kompakten Bauteil vereinigt sind, ermöglicht auch für diese Ausgangsfilter, bei denen nach der Erfindung
verschiedene Verbindungsleitungslängen nötig sind, einen besonders einfachen und kostensparenden Aufbau.
Diese Reihenfolge ist selbstverständlich, wie auch aus
den Fig. 1 und 6 ohne weiteres ersichtlich, abhängig
von der Betriebsfrequenz und entsprechend den benutzten Kanälen festzulegen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausgangsfilters sind als Saugkreise für
Störfrequenzen der UHF-Fernsehkanäle im Frequenz-
bc-eich von 470 bis 860 MHz an sich bekannte, durch
Kurzschlußschieber abstimmbare und über einstellbare Koppelkapazitäten an die durchlaufende SammelleK
tung angeschlossene Topfkreise verwendet, und als Koppelkapazität dient die Kapazität zwischen der
Stirnfläche des iängs verschiebbaren Innenleiters jedes Topfkreises und der Seitenfläche eines nicht geerdeten
Leiterbandes, das parallel zu einer allen Topfkreisen gemeinsamen leitenden Deckplatte angebracht ist
Dabei ist der Topfkreis ein Parallelschwingungskreis,
dessen Resonanzfrequenz so weit abweichend von der zu unterdrückenden Störfrequenz eingestellt wird, daß
der verbleibende induktive Widerstand gleich dem kapazitiven Widerstand der eingestellten Koppelkapazität
ist und sich insgesamt ein auf die Störfrequenz abgestimmter Serienresonanzkreis ergibt Ein solcher
Saugkreis hat auch allein schon eine verhältnismäßig hohe Sperrdämpfung bei grober Flankensteilheit
Außerdem ist es möglich, ein einziges Ausgangsfilter dieser Ausführungsform für alle UHF-Fernsehkanäle
abzustimmen. Diese Ausführungsform hat weiterhin einen besonders einfachen Aufbau, weil für die
Koppelkapazitäten keine besonderen Bauteile benötigt werden.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ausgangsfilters dienen als Saugkreise
für Störfrequenzen der VHF-Fernsehkanäle im Frequenzbereich von 174-230 MHz aus e:ner einstellbaren
Kapazität und einer festen Parallelinduktivität gebildete Schwingungskreise, die über eine feste
Serieninduktivität an die Sammelleitung angeschlossen sind. Dabei ist der Parallelschwingungskreis so abgestimmt,
daß sein kapazitiver Widerstand für die zu unterdrückende Störfrequenz gleich dem induktiven
Widerstand der Serieninduktivität ist. Für alle acht Kanäle des angegebenen Frequenzbereiches kann das
gleiche Ausgangsfilter dieser Ausführungsform verwendet werden. Dabei genügt für die Abstimmung der
Saugkreise die Einstellung der Kapazität, weil sich frequenzabhängige Einflüsse der beiden Induktivitäten
weitgehend ausgleichen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Ausführungsform besteht darin, daß die
Parallelinduktivitäten und die Serieninduktivität jedes Saugkreises im gleichen Abschirmgehäuse untergebracht
sind.
Is ist überraschend, daß dabei unvermeidliche Kopplungen zwischen den beiden Induktivitäten keinen
nachteiligen Einfluß auf die Eigenschaften des Ausgangsfilters haben.
Wenn man bei dieser Ausführungsform für den angegebenen Frequenzbereich Abschirmgehäuse der
erforderlichen Mindestgröße dicht nebeneinander anordnet, wäre eine durchlaufende Sammelleitung zu kurz
für die erforderlichen Viertelwellen-Verbindungsleitungen der einzelnen Saugkreispaare. Diese Schwierigkeit
wird durch die einfache Ausgestaltung beseitigt, daß die Sammelleitung durch Querkondensatoren elektrisch
verlängert ist. Dadurch wirkt die Sammelleitung wie eir Tiefpaß, dessen Grenzfrequenz oberhalb der oberen
Betriebsfrequenzgrenze liegt. Die zwischen den Querkondensatoren liegenden Teile der Sammelleitung sind
dabei im wesentlichen die Längsinduktiviläten des Tiefpasses.
Die Figuren zeigen zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Ausgangsfilters. Die F i g. 1 und 6
sind Prinzipschaltskizzen dieser Ausführungsbeispiele. In den Fig. 2, 3 und 4 sind drei Ansichten des ersten
Ausführungsbeispiels wiedergegeben. Fig. 5 ist ein
zugehöriger Längsschnitt in doppeltem Maßstab. Die F i g. 7 und 8 geben zwei Ansichten des zweiten
Ausführungsbeispiels wieder. Dabei ist in der Fig.7 eine Seitenwand entfernt und ein Einstellkondensator
im Längsschnitt dargestellt
Das erste Ausführungsbeispiel ist ein Ausgangsfilter, das für alle UHF-Kanäle im Frequenzbereich von
470-860 MHz abstimmbar ist Es umfaßt 9 abstimmbare Topfkreise 7*0 und Ti bis TS, die in einer Reihe dicht
nebeneinander angeordnet sind. In der Prinzipschaltskizze der Fig. 1 sind diese Topfkreise als Parallelschwingungskreise
dargestellt, die aus einer festen Kapazität und einer einstellbaren Induktivität bestehen.
Die Topfkreise 7Ί bis TS sind jeweils über einstellbare
Koppelkapazitäten Ki bis KS an eine Sammelleitung 51 angeschlossen, die den Eingangsanschluß Emit dem
Ausgangsanschluß A verbindet Der Topfkreis Γ0 dient dazu, den Eingangswiderstand des Filters für den
Betriebskanal möglichst genau gleich dem Wellenwiderstand eines anzuschließenden Kabels zu machen.
Die eingestellte resultierende Induktivität der Topfkreise Π bis TS bildet mit den Koppelkondensatoren K 1
bis K 8 jeweils einen Serienresonanzkreis, der auf eine zu unterdrückende Störfrequenz abgestimmt ist. Die bei
praktischen Ausführungsbeispielen verwendete Reihenfolge der Saugkreise für die verschiedenen Störfrequenzen
ist in der Fig. 1 für verschiedene Gruppen von U H F-Kanälen angegeben. Diese Frequenzangaben sind
so zu verstehen, daß die jeweilige Störfrequenz bei negativen Vorzeichen gleich der Bildträgerfrequenz des
Betriebskanals abzüglich 5,5 bzw. 11 MHz und bei positivem Vorzeichen gleich der Frequenz des Tonträgers
im Beiriebskanal zuzüglich 5,5 bzw. 11 MHz ist.
Jeder Topfkreis besteht aus einem als Außenleiter dienenden zylindrischen Rohr 1 und einem als
Innenleiter dienenden zylindrischen Bolzen 2, der mit einem Gewinde 3 in eine leitende Stirnplatte 4 des
Rohres 1 eingeschraubt ist.
Zum Abstimmen des Topfkreises dient ein Kurzschiußschieber
5, der aus einer ringförmigen Metallplatte 6 und zwei daran befestigten zylindrischen Rohren 7
und 8 besteht. An den freien Enden der Rohre 7 und 8 ist jeweils eine ringförmige Kontaktfeder 9 bzw. 10
angebracht, die an der Innenfläche des Außenleiters 1 bzw. an der Außenfläche des Innenleiters 2 anliegt. Zum
Verschieben des Kurzschlußschiebers dient ein Stift 11,
der durch einen Schlitz 12 im Außenleiterrohr 1 hindurchragt und mit einem G'iffknopf 13 versehen ist.
Die Rohre 7 und 8 des Kurzschlußschiebers bewirken, daß der Schlitz 12 stets außerhalb des wirksamen Teils
des Topfkreises liegt und daß der Strom, der über die Kontaktfedern 9 und 10 fließt, viel kleiner ist als der
Strom, der direkt von der Endplatte 6 zum Außenleiter 1 fließen würde.
Die Außenleitrrrohre 1 sind alle an einer metallischen
Grundplatte 14 leitend befestigt, z. B. angelötet. Ein Führungsring 15 aus Isoliermaterial, der den Innenleiter
2 umgibt, ist in einen zylindrischen Rohrstutzen 16 an der Grundplatte 14 eingesetzt. Mit der Grundplatte 14
verbundene Seitenwände 17 und 18 tragen auf einwärts gebogenen Laschen 19 und 20 eine Deckplatte 21, die
mit Schrauben 22 befestigt ist. Ein durchlaufendes Leiterband 24 ist an den Innenleitern 25 und 26 der
Eingangsbuchse E und der Ausgangsbuchse A leitend befestigt und durch die Innenleiter 25 und 26 und
erforderlichenfalls durch Isolierstützen in einem solchen konstanten Abstand von der Deckplatte 21 gehalten,
daß die aus dem Leiterband 24 und der Deckplatte 21
bestehende Sammelleitung den benötigten Wellenwiderstand hat.
Die Koppelkapazitäten Ki bis KS sind jeweils die
Kapazitäten zwischen den Stirnflächen der Innenleiter 2 und dem Leiterband 24. Sie werden dadurch auf den
benötigten Wert eingestellt, daß der mit einem Schraubschlitz 27 versehene Innenleiter 2 im Gewinde 3
mehr oder weniger in den Topfkreis hineingeschraubt wird. Durch eine Kontermutter 28 wird der Innenleiter 2
in seiner endgültigen Stellung fixiert Wie die Prinzipschaltskizze in Fig.6 zeigt, bestehen die einzelnen
Saugkreise des zweiten Ausführungsbeispiels jeweils aus einem Parallelschwingungskreis mit einer einstellbaren
Kapazität CX bis C8und einer festen Parallelinduktivität
L1 bis L 8. Er wird so abgestimmt, daß seine resultierende Kapazität jeweils mit einer Längsinduktivität
L 9 bis L 16 einen Serienschwingungskreis bildet, der für die jeweils zu unterdrückende Störfrequenz in
Resonanz abgestimmt und an die Sammelleitung 52 angeschlossen ist. Diese verbindet wiederum den
Eingangsanschluß E mit dem Ausgangsanschluß A. Sie ist durch eine feste Kapazität ClO und drei einstellbare
Kapazitäten C9, CIl und C12 elektrisch verlängert. In
der F i g. 6 ist die bei praktisch ausgeführten Geräten verwendete Reihenfolge der Saugkreise für die
verschiedenen Störfrequenzen bei den VH F-Kanälen 5 bis 12 angegeben. Die Frequenzangaben sind in der
gleichen Weise zu verstehen wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Das Gehäuse des zweiten Ausführungsbeispiels weist einen Rahmen 29 mit abgewinkelten Laschen 30 auf, an
denen zwei Abdeckplatten angeschraubt sind. Davon ist in der F i g. 7 eine entfernt Durch eingesetzte
Zwischenwände 31 und 32 ist das Gehäuse in acht gleiche Kammern 34 und eine Kammer 35 mit doppelter
Länge unterteilt. An einer Zwischenwand 31 sind noch zusätzliche Flansche 33 abgewinkelt, an denen die
Abdeckplatten ebenfalls angeschraubt werden.
In jede Kammer 34 sind jeweils eine der Parallelinduktivitäten
L1 bis L 8 und eine der Längsinduktivitäten
L 9 bis L16 eingebaut Als einstellbare Kapazitäten
Cl bis C9 dienen Koaxialkondensatoren, die am Rahmen 29 des Gehäuses befestigt sind. Ihr Innenleiter
ist ein Hohlzylinder 36 mit einem Boden 37 und einem davon abragenden Gewindebolzen 38, der durch einen
Durchbruch einer am Gehäuserahmen 29 befestigten Isolierscheibe 39 geführt und daran mit einer Mutter 40
befestigt ist.
Der Außenleiter besteht aus einem leitend am Gehäuserahmen 29 befestigten äußeren Hohlzylinder
41 und einer Haube mit einer Stirnplatte 43 und einem zylindrischen Außenmantel 42, der den äußeren
ίο Hohlzylinder 41 umfaßt. An der Stirnplatte 43 der
Haube sind noch ein zylindrischer Stutzen 44, der in den Hohlraum des Innenleiters 36 hineinragt und ein innerer
Hohlzylinder 45 angebracht der in den Zwischenraum zwischen dem Innenleiter 36 und dem äußeren
Hohlzylinder 41 hineinragt. Zwischen dem äußeren Hohlzylinder 41 und dem inneren Hohlzylinder 45 ist
eine Ringfeder 46 eingelegt die einen leitenden Kontakt zwischen diesen beiden Teilen herstellt. Die Haube
42/43 ist in axialer Richtung gegenüber dem Innenleiter 36 und dem äußeren Hohlzylinder 41 verschiebbar, um
die Kapazität zu ändern.
Bei jedem Saugkreis ist je ein Ende einer Parallelinduktivität L1 bis L 8 und einer Serieninduktivität L 9 bis
L16 mit dem Gewindebolzen 38 der Kondensatoren C1
bis C 8 leitend verbunden.
Das andere Ende der Parallelinduktivitäten L 1 bis L 8 ist jeweils leitend mit der Gehäuseinnenwand 32
verbunden. Das andere Ende der Induktivitäten L 9 bis
L16 ist jeweils an ein Leiterband 47 bzw. 48 leitend
angeschlossen, das isoliert von allen Gehäusewänden in einem solchen Abstand vom Gehäuseboden befestigt ist,
daß es eine Bandleitung mit dem erforderlichen Wellenwiderstand bildet Ein Ende des Leiterbandes 47
ist an den Innenleiter 50 der Eingangsklemme fund ein
Ende des Leiterbandes 48 über einen Verbindungsleiter 49 an den Innenleiter 51 der Ausgangsbuchse A und den
Gewindebolzen 38 des Kondensators C9 angeschlossen. Die beiden anderen Enden der Leiterbänder 47 und
48 sind durch eine Verbindungsleitung 52 miteinander verbunden. An die Leitungsbänder 47 und 48 ist noch je
eine einstellbare Querkapazität ClI bzw. C12 und an
die Eingangsbuchse E eine feste Querkapazität C10 angeschlossen.
Claims (5)
1. Ausgangsfilter für Fernsehfrequenzumsetzer, bei dem zum Unterdrücken von außerhalb des
Betriebskanals liegenden Störsignalen, deren Frequenzen sich um die einfache oder doppelte
Differenz der Frequenzen des Bildträgers und des Tonträgers von den Frequenzen des Bildträgers
bzw. des Tonträgers unterscheiden, für jedes Störsignal zwei abstimmbare, auf die Frequenz des
Störsignals abgestimmte Saugkreise vorgesehen sind, wobei alle Saugkreise den gleichen Aufbau
haben und nebeneinanderliegend an eine durchlaufende starre Sammelleitung angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die
Sammelleitungsanschlüsse der beiden auf gleiche Störfrequenz abgestimmten Topfkreise für die
Störfrequenzen unterhalb des Betriebskanals einen Abstand voneinander haben, der länger und für die
Störfrequenzen oberhalb des Betriebskanals einen Abstand voneinander haben, der kürzer ist als eine
Viertelwellenlänge bei der jeweiligen Störfrequenz und daß die Reihenfolge der Topfkreise derart
gewählt ist, daß sie zu einem kompakten Bauteil vereinigt sind.
2. Ausgangsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Saugkreise für Störfrequenzen
der UHF-Fernsehkanäle im Frequenzbereich von 470 bis 860 MHz an sich bekannte, durch
Kurzschlußschieber (5) abstimmbare und über einstellbare Koppelkapazitäten (K 1 bis K 8) an die
Sammelleitung (Si) angeschlossene Topfkreise (Ti
bis 78) verwendet sind und als Koppelkapazität die Kapazität zwischen der Stirnfläche des längsverschiebbaren
Innenleiters (2) jedes Topfkreises (Ti bis TS) und der Seitenfläche eines rieht geerdeten
Leiterbandes (24) dient, als parallel zu einer allen Topfkreisen (Ti bis TS) gemeinsamen leitenden
Deckplatte (21) angebracht ist.
3. Ausgangsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne«, daß als Saugkreise für Störfrequenzen
der VHF-Fernsehkanäle im Frequenzbereich von 174 —230MHz aus einer einstellbaren Kapazität
(Ci bis C8) und einer festen Parallelinduktivität (L 1 bis L 8) gebildete Schwingungskreise dienen, die
über eine feste Serieninduktivität (L 9 bis L 16) an die Sammelleitung (5 2) angeschlossen sind.
4. Ausgangsfilter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelinduktivität (L i bis
Li) und die Serieninduktivität (L 9 bis L 16) jedes Saugkreises im gleichen Abschirmgehäuse (34)
untergebracht sind.
5 Ausgangsfilter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (S 2) durch
Querkondensatoren (C9 bis C12) elektrisch verlängert
ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT193471 | 1971-03-05 | ||
AT193471A AT307527B (de) | 1971-03-05 | 1971-03-05 | Ausgangsfilter für Fernsehfrequenzumsetzer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2206460A1 DE2206460A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2206460B2 true DE2206460B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2206460C3 DE2206460C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2206460A1 (de) | 1972-09-28 |
AT307527B (de) | 1973-05-25 |
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