DE2206326B2 - Vorrichtung zur Längenanpassung eines Beinpaares, insbesondere einer Leiter, an Bodenunebenheiten - Google Patents
Vorrichtung zur Längenanpassung eines Beinpaares, insbesondere einer Leiter, an BodenunebenheitenInfo
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Description
Es ist auch eine Vorrichtung zur Längenanpassung sich der direkte Abstand der beiden Verlängerungs-
eines Beinpaares an Bodenunebenheiten bekannt beine ändern und ist damit die gesamte Vorrichtung
(USA.-Patentschrift 3 090 466), bei der ein aus einer an Beinpaare mit verschiedenem Beinabsiand anpaß-
Seele und darauf aufgereihten Kugeln bestehendes bar.
kettenförmiges Verbindungselement in einem rohr- 5 3ei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
förmigen Gebilde nicht quer zur Mittelachse des dung besteht die Seele des kettenförmigen Verbin-
rohrförmigen Gebildes bewegbar ist Bei dieser Vor- dungselements aus an ihren beiden Enden an den
richtung erfolgt jedoch die Sperrung durch Klem- Verlängerunjjsbeinen befestigten Stahldrähten, auf
mung eines elastisch zusammendrückbaren Körpers denen Kugeln aufgereiht sind, und ist zwischen je
in dem rohrförmigen Gebilde und nicht durch Einra- io zwei Kugeln jeweils ein Einsatz auf der Seele an-
sten von Vorsprüngen in Vertiefungen des kettenför- geordnet, der jeder der beiden Kugeln eine kugel-
migen Gebildes. schalenförmige Vertiefung zuwendet, in die sich die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kugel einschmiegt, und dessen Außendurchmesser
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, quer zur Seele geringer ist als der der Kugeln. Ein
bei der unter allen bei der Benutzung auftretenden 15 derartiges kettenförmiges Verbindungselement zeich-Umständen
eine vollständige selbsttätige Anpassung net sich durch besonders gute Widerstands- bzw. Bean
die jeweiligen Bodenunebenheiten gewährleistet ist. lastungsfähigkeit und Biegsamkeit aus.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
maß darin, daß das rohrförmige Bauteil in seinem darin, daß jedes der Verlängerungsbeine in einer ihm
querverlaufenden Abschnitt eine nur nach einer Seite 20 entsprechend ausgebildeten Bohrung einer rohrförgerichtete
Erweiterung des Durchmessers aufweist, in migen Führung angeordnet ist und über einen Absatz
der die Vorsprünge angeordnet sind, während die in einen unteren Abschnitt größeren Durchmessers
der Erweiterung gegenüberliegende Rohrwandung sowie einen oberen Abschnitt mit einem kleineren,
zur Erweiterung hin gewölbt ist, und daß das ketten- dem Durchmesser des kettenförmigen Verbindungsförmige
Verbindungselement in dem rohrförmigen 25 elements entsprechenden Durchmesser unterteilt ist.
Bauteil außerhalb der Erweiterung in Querrichtung In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungszur Mittelachse des rohrförmigen Bauteils unver- form der Erfindung schematisch dargestellt, und schiebbar geführt ist. zwar zeigt
Bauteil außerhalb der Erweiterung in Querrichtung In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungszur Mittelachse des rohrförmigen Bauteils unver- form der Erfindung schematisch dargestellt, und schiebbar geführt ist. zwar zeigt
Das kettenförmige Verbindungselement ist mithin F i g. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung zur
in dem rohrförmigen Bauteil, abgesehen von d^-r Er- 30 Längenanpassung eines Beinpaares einer Leiter,
Weiterung, nur längsverschiebbar. Es ist in Richtung F i g. 2 eine Ansicht einer gegenüber F i g. 1 leicht
seiner Längserstreckung nicht zusammendrückbar, geänderten Ausführungsform der Vorrichtung und
jedoch derart biegsam, daß es sich um Biegungen Fig. 3 eine Ansicht eines Teiles eines kettenför-
bzw. Krümmungen des rohrförmigen Gebildes bewe- migen Verbindungselements in einem rohrförmigen
gen kann, wenn es in Richtung seiner Längserstrek- 35 Bauteil.
kung bewegt wird. Wenn ein mit einer erfindungsge- F i g. 1 zeigt zwei im Querschnitt runde, aus Memäßen
Vorrichtung versehenes Beinpaar auf einen tall hergestellte Verlängerungsbeine 1, die an einem
unebenen Boden gesetzt wird, so wird zunächst eines Oberteil 2 angebracht sind, das zwei rohrförmige
der beiden Verlängerungsbeine auffußen und sich Führungen 3 aus Metall aufweist, die jeweils eines
nach oben schieben. Dabei schiebt es das andere 40 der beiden Verlängerungsbeine aufnehmen. Der
Verlängerungselement über das kettenförmige Ge- Durchmesser der Bohrung jeder der rohrförmigen
bildp nach unten, bis dieses ebenfalls auffußt. Da Führungen 3 ist oben geringer als unten, und der ennunmehr
beide Verlängerungsbeine über das ketten- gere Bohrungsabschnitt geht über einen Absatz in
förmige Verbindungselement gegeneinander drücken, den weiteren Bohrungsabschnitt über,
weicht das kettenförmige Verbindungselement in der 45 Die beiden oberen Enden der Verlängerungs-Erweiterung zu den Vorsprüngen hin aus und legt beine 1 sind über eine Seele 4 miteinander verbunsich an diese an, wobei die Vorsprünge in die Vertie- den. Die Seele 4 besteht aus drei oder vier massiven fungen des kettenförmigen Verbindungselementes Stahldrähten, die gut geschmeidig, anpassungsfähig greifen. Nunmehr können die beiden Verlängerungs- und, weil massiv, nur schwer verletzbar und widerbeine, die zumindest das Gewicht des Beinpaares und 50 standsfähig sind. Die Seele 4 läuft durch durchder erfindunesgemäßen Vorrichtung tragen, sich bohrte, dicht aneinandergereihte Stahlkugeln 5, von nicht mehr bewegen, da das kettenförmige Verbin- denen die zwei äußersten dicht gegen die beiden obedungselement durch die Vorsprünge axial unverschieb- ren Enden der Verlängerungsbeine 1 anliegen, so daß bar festgelegt ist. Diese Festlegung löst sich wieder, zwischen dtn beiden Verlängerungsbeinen 1 eine fcwenn das Beinpaar bzw. die Vorrichtung wieder vom 55 ste, direkte Verbindung hergestellt ist. Die Stahl-Boden abgehoben wird. Die Wölbung der der Erweite- drähte der Seele 4 sind mit den Verlängerungsbeirung gegenüberliegenden Rohrwandung fördert das nenl verschweißt, und der Durchmesser der Bohrung Ausbiegen bzw. AuslenkendeskettenförmigenGebildes der Stahlkugel 5 ist größer als der Duichmesser der zu den Vorsprüngen beim Auffußen beider Ver- Seele.
weicht das kettenförmige Verbindungselement in der 45 Die beiden oberen Enden der Verlängerungs-Erweiterung zu den Vorsprüngen hin aus und legt beine 1 sind über eine Seele 4 miteinander verbunsich an diese an, wobei die Vorsprünge in die Vertie- den. Die Seele 4 besteht aus drei oder vier massiven fungen des kettenförmigen Verbindungselementes Stahldrähten, die gut geschmeidig, anpassungsfähig greifen. Nunmehr können die beiden Verlängerungs- und, weil massiv, nur schwer verletzbar und widerbeine, die zumindest das Gewicht des Beinpaares und 50 standsfähig sind. Die Seele 4 läuft durch durchder erfindunesgemäßen Vorrichtung tragen, sich bohrte, dicht aneinandergereihte Stahlkugeln 5, von nicht mehr bewegen, da das kettenförmige Verbin- denen die zwei äußersten dicht gegen die beiden obedungselement durch die Vorsprünge axial unverschieb- ren Enden der Verlängerungsbeine 1 anliegen, so daß bar festgelegt ist. Diese Festlegung löst sich wieder, zwischen dtn beiden Verlängerungsbeinen 1 eine fcwenn das Beinpaar bzw. die Vorrichtung wieder vom 55 ste, direkte Verbindung hergestellt ist. Die Stahl-Boden abgehoben wird. Die Wölbung der der Erweite- drähte der Seele 4 sind mit den Verlängerungsbeirung gegenüberliegenden Rohrwandung fördert das nenl verschweißt, und der Durchmesser der Bohrung Ausbiegen bzw. AuslenkendeskettenförmigenGebildes der Stahlkugel 5 ist größer als der Duichmesser der zu den Vorsprüngen beim Auffußen beider Ver- Seele.
längerungsbeine. Dadurch, daß nur im Bereich der 80 Die Seele 4 und die Stahlkugeln 5 bilden ein ket-Erweiterung
eine Auslenkung möglich ist, ist die i.enförmiges Verbindungselement 6, dessen DurchGefahr
eines zu frühen Eintretens des Verriege- messer dem Durchmesser des oberen Teiles der Verlungszustandes
— etwa bei hinsichtlich ihrer Härte längerungsbeine 1 entspricht, da beide Teile vom enungleichen
Bodenverhältnissen — weitgehend be- geren Bohrungsabschnitt der rohrförmigen Führunseitigt.
65 gen 3 mit dem gleichen Spielraum aufgenommen
Es ist vorteilhaft, wenn das rohrförmige Bauteil werden müssen. Am unteren Ende jedes der Verbeiderseits
des die Erweiterung aufweisenden Be- längerungsbeine 1 ist über ein Kugelgelenk? eine
reichs flexibel ist. Auf Grund dieser Flexibilität läßt runde Gußplatte als Fuß 8 angebracht, die unten
einen Hartgummieinsatz mit sternförmigen Stollen Gehäuses 13 ist gegen die Unterseite der Leiteraufweist,
die in jeder Stellung einen guten Griff bzw. sprosse 20 gelegt und an dieser mittels Spannband
Halt auf dem Boden gewährleisten. befestigt. Wie in Fi g. 2 angedeutet ist, kann das Ge-
Am Oberteil2 ist ein lohrförmiges Bauteil9 befe- häusel3 auch umgekehrt wie in Fig. 1 ausgebildet
stigt, das zwei gewölbte Stahlschläuche 10 umfaßt, 5 sein, so daß die Wölbung 16 sich oben, die Erweitedie
jeweils mU einem ihrer beiden Enden mittels rung 14 und die Vorsprünge 15 sich unten befinden,
einer Verschraubung 11 am oberen Ende einer der Mithin läßt sich das rohrförmige Bauteil 9 dicht an
beiden rohrförmigen Führungen 3 befestigt ist. Die die Unterseite der Leitersprosse 20 anlegen,
beiden anderen Enden der gewebten Stahlschläuche Wie F i g. 3 zeigt, läßt sich zwischen je zwei Stahl-10 sind mittels Verschraubungen 12 am rohrförmigen n> kugeln 5 ein Einsatz 21 auf der Seele 4 vorsehen. Der Ende eines Gehäuses 13 aus Stahl befestigt. Dieses Einsatz 21 weist zwei kugelschalenförmige Vertiefun-Gehäuse 13 weist etwa in seiner Mitte eine Erweite- gen 22 auf, in die sich jeweils eine der beiden berung 14 auf, in deren hinterer Rückwand mehrere nachbarten Kugeln schmiegt. Die Bohrungen in den Stahlbolzen eingenietet sind, welche Vorsprünge 15 Einsätzen 21 entsprechen dem für die Seele 4 erforbilden. Der Abstand der Vorsprünge voneinander 15 derlichen Durchmesser, während die Bohrungen in von Mittelpunkt zu Mittelpunkt entspricht dem den Kugeln 5 größer sind, um ein nötiges Verschie-Durchmesser der untereinander gleich großen Stahl- ben der Einsätze 21 beim Abbiegen des kettenförmikugeln 5. Auf der den Vorsprüngen 15 gegenüberlie- gen Verbindungseltmentes 6 zu ermöglichen. Der genden Seite bildet das Gehäuse 13 eine Wölbung 16 äußere Durchmesser der Einsätze ist größer als der bzw. Rundung. Zwischen jeweils zwei Stahlkugel 5 20 Durchmesser der Bohrungen der Kugeln, damit die weist das kettenförmige Verbindungselement 9 Ver- Einsätze bei jeder Lage eine genügende Auflage getiefungen 17 bzw. Kerben auf, in welche die Vor- gen die Kugeln haben,
sprünge 15 hineinpassen. Die hier beschriebene Vorrichtung zur Verlänge-
beiden anderen Enden der gewebten Stahlschläuche Wie F i g. 3 zeigt, läßt sich zwischen je zwei Stahl-10 sind mittels Verschraubungen 12 am rohrförmigen n> kugeln 5 ein Einsatz 21 auf der Seele 4 vorsehen. Der Ende eines Gehäuses 13 aus Stahl befestigt. Dieses Einsatz 21 weist zwei kugelschalenförmige Vertiefun-Gehäuse 13 weist etwa in seiner Mitte eine Erweite- gen 22 auf, in die sich jeweils eine der beiden berung 14 auf, in deren hinterer Rückwand mehrere nachbarten Kugeln schmiegt. Die Bohrungen in den Stahlbolzen eingenietet sind, welche Vorsprünge 15 Einsätzen 21 entsprechen dem für die Seele 4 erforbilden. Der Abstand der Vorsprünge voneinander 15 derlichen Durchmesser, während die Bohrungen in von Mittelpunkt zu Mittelpunkt entspricht dem den Kugeln 5 größer sind, um ein nötiges Verschie-Durchmesser der untereinander gleich großen Stahl- ben der Einsätze 21 beim Abbiegen des kettenförmikugeln 5. Auf der den Vorsprüngen 15 gegenüberlie- gen Verbindungseltmentes 6 zu ermöglichen. Der genden Seite bildet das Gehäuse 13 eine Wölbung 16 äußere Durchmesser der Einsätze ist größer als der bzw. Rundung. Zwischen jeweils zwei Stahlkugel 5 20 Durchmesser der Bohrungen der Kugeln, damit die weist das kettenförmige Verbindungselement 9 Ver- Einsätze bei jeder Lage eine genügende Auflage getiefungen 17 bzw. Kerben auf, in welche die Vor- gen die Kugeln haben,
sprünge 15 hineinpassen. Die hier beschriebene Vorrichtung zur Verlänge-
Gemäß Fig. 2 wird eine Vorrichtung nach Fi g. 1 rung eines Beinpaares kann lösbar oder unlösbar an
an einer Leiter 18, die zwei Holme 19 aufweist, befe- 25 dem Beinpaar befestigt sein. Die Verlängerungsbeine
stigt, indem die rohrförmigen Führungen 3 an den 1 können im Querschnitt rund oder eckig sein. Das
Holmen 19 mittels Schrauben oder Spannbänder der- rohrföhrmige Bauteil 9 kann, wenn es nur an Beinart
befestigt werden, daß das untere Ende der rohr- paare angebracht werden soll, deren Abstand sich
förmigen Führungen 3 mit dem unteren Ende der von Beinpaar zu Beinpaar nicht verändert, völlig in
Holme 19 abschließt. Die abgeflachte Oberfläche des 30 sich starr sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Längenanpassung eines dem Beinpaar anbringbaren Oberteil zwei im Ab-Beinpaares,
insbesondere einer Leiter, an Boden- 5 stand voneinander angeordnete Verlängerungsbeine
Unebenheiten, bei der an einem an dem Bein- auf und ab verschiebbar geführt angebracht sind und
paar anbringbaren Oberteil zwei im Abstand am Oberteil ein rohrfornrges Bauteil in Form eines
voneinander angeordnete Verlängerungsbeine nach unten offenen U befestigt ist, dessen Schenkel in
auf und ab verschiebbar geführt angebracht siud Verlängerung der beiden Verlängerungsbeine verlau-
und am Oberteil ein rohrförmiges Bauteil Ln io fen, bei der ferner in dem rohrförmigen Bauteil ein
Form eines nach unten offenen U befestigt ist, kettenförmiges Verbindungselement in Richtung seidessen
Schenkel in Verlängerung der beiden Ver- ner Längserstreckung verschiebbar angeordnet ist,
längerungsbeine verlaufen, bei der ferner in dem das jeweils mit einem seiner beiden Enden mit einem
rohrförmigen Bauteil ein kettenförmiges Verbin- der beiden Verlängerungsbeine verbunden ist, an seidungselement
in Richtung seiner Längserstrek- 15 ner Außenseite in Richtung seiner Längserstreckung
kung verschiebbar angeordnet ist, das jeweils mit hintereinander vorgesehene Vertiefungen aufweist
einem seiner beiden Enden mit einem der beiden und aus einer durchlaufenden Seele und darauf auf-VerLöngerungsbeine
verbunden ist, an seiner gereihten Gliedern besteht, und bei der an dem rohr-Außenseite
in Richtung seiner Längserstreckung förmigen Bauteil mit Abstand von dem kettenförmihintereinander
vorgesehene Vertiefungen aufweist 30 gen Verbindungselement in Richtung der Längser-
und aus einer durchlaufenden Seele und darauf auf- Streckung des kettenförmigen Verbindungselements
gereihten Gliedern besteht, und bei der an dem hintereinander angeordnete Vorsprünge vorgesehen
rohrförmigen Bauteil mit Abstand von dem ket- sind, die m die Vertiefungen des kettenförmigen Vertenförmigen
Verbindungselement in Richtung der bindungselementes passen.
Längserstreckung des kettenförmigen Verbin- 35 Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art
dungselementes hintereinander angeordnete Vor- (USA.-Patenischrift 3 102 606) hat das kettenförmige
sprünge vorgesehen sind, die in die Ver- Verbindur<3selement in dem rohrförmigen Bauteil
tiefungen des kettenförmigen Verbindungsele- Spiel, d. h., das kettenförmige Verbindungselement ist
mentes passen, dadurch gekennzeich- quer zur Mittelachse des rohrförmigen Bauteils be-
n e t, daß das rohrförmige Bauteil (9) in seinem 30 wegbar. Die Vorsprünge ragen von oben in das rohr-
querverlaufenden Abschnitt eine nur nach einer förmige Bauteil hinein. In Fortsetzung der Reihe von
Seite gerichtete Erweiterung (14) des Durchmes- Vorsprüngen ragt eine federbelastete Kugel in das
sers aufweist, in der die Vorsprünge (15) an- rohrförmige Gebilde, die bestrebt ist, das kettenför-
geordnet sind, während die der Erweiterung (14) mige Verbindungselement von den Vorsprüngen
gegenüberliegende Rohrwandung zur Erweite- 35 wegzuhalten.
rung hin gewölbt ist, und daß das kettenförmige Diese bekannte Vorrichtung arbeitet z. B. dann
Verbindungselement (6) in dem rohrförmigen nicht zufriedenstellend, wenn eine Bodenunebenheit
Bauteil (9) außerhalb der Erweiterung (14) in dadurch bedingt ist, daß der Boden unter einem Ver-Querrichtung
zur Mittelachse des rohrförmigen längerungsbein hart und unter dem anderen VerBauteils
unverschiebbar geführt ist. 40 längerungsbein etwas weich und nachgiebig ist. Wäh-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- rend des Zusammendrückens des weichen, nachgi<-bikennzeichnet.
daß das rohrförmige Bauteil (9) gen Bodenabschnitts wird das kettenförmige Verbinbeiden
>eits des die Erweiterung (14) aufweisenden dungselement zur Oberseite des rohrförmigen Bau-Bereiches
flexibel ist. teils verschoben und während der Anpassung an die
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 45 Bodenunebenheit zunächst an der federbelasteten
durch gekennzeichnet, daß die Seele (4) des Kugel entlangratschen, wodurch das Verbindungskettenförmigen
Verbindungselements (6) aus an element auf die Dauer abgenutzt wird. Insbesondere
ihren beiden Enden an den Verlängerungsbei- aber besteht die Gefahr, daß die federbelastete Kugel
nen (1) befestigten Stahldrähten besteht, auf de- zurückgedrückt wird, bevor das weiche Bodenstück
nen Kugeln (5) aufgereiht sind, und daß zwischen 5° zusammengedrückt ist, so daß eine Verriegelung des
je zwei Kugeln ein Einsatz (21) auf der Seele (4) kettenförmigen Verbindungselements mit den Vorangeordnet
ist, der jeder der beiden Kugeln eine Sprüngen erfolgt, bevor die volle Anpassung an die
kugelschalenförmige Vertiefung (22) zuwendet, Bodenunebenheit erreicht ist. Da die Kugel federbein
die sich die Kugel einschmiegt, und dessen lastet ist, wird das kettenförmige Verbindungsele-Außendurchmesser
quer zur Seele (4) geringer ist 55 ment, das ja biegsam ist, stets bereits mit dem der
als der der Kugeln. Kugel fernen Vorsprung zusammenwirken, Itevor die
4. Vorrichtung nech einem der vorherge- Kugel ganz zurückgedrückt ist, so daß ein Vorsprung
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, zumindest kurzzeitig die gesamte Belastung zu tragen
daß jedes der Verlängerungsbeine (1) in einer hat. Es muß also stets darauf geachtet werden, daß
ihm entsprechend ausgebildeten Bohrung einer 60 alle Vorsprünge in das kettenförmige Verbindungsrohrförmigen
Führung (3) angeordnet ist und element eingreifen, worunter die Einfachheit der über einen Absatz in einen unteren Abschnitt Handhabung der Vorrichtung leidet. Wird die Vorgrößeren
Durchmessers sowie einen oberen Ab- richtung mit einem Verlängerungsbein hart aufgeschnitt
mit einem kleineren, dem Durchmesser setzt, so schiebt sich das kettenförmige Verbindungsdes
kettenförmigen Verbindungselements (6) ent- 65 element nach oben und kommt in Eingriff mit den
sprechenden Durchmesser unterteilt ist. Vorsprüngen, bevor die Anpassung an die Bodenunebenheit
erfolgt ist, so daß eine unter allen Um-
ständen selbsttätige Anpassung nicht gegeben ist.
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DE19732340488 DE2340488A1 (de) | 1972-02-10 | 1973-08-10 | Vorrichtung zur laengenanpassung eines beinpaares, insbesondere einer leiter, an bodenunebenheiten |
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