DE2205634A1 - Anlage zur Feuer und/oder Gasuberwa chung mehrerer Uberwachungsstellen - Google Patents

Anlage zur Feuer und/oder Gasuberwa chung mehrerer Uberwachungsstellen

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DE2205634A1
DE2205634A1 DE19722205634 DE2205634A DE2205634A1 DE 2205634 A1 DE2205634 A1 DE 2205634A1 DE 19722205634 DE19722205634 DE 19722205634 DE 2205634 A DE2205634 A DE 2205634A DE 2205634 A1 DE2205634 A1 DE 2205634A1
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Frederick A Ballston Spa Luik jun Frank W van Schenectady NY Ludewig jun (V St A ) G08c 23 00
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Description

Patentanwalt
Dipf.-Ing. Michael Korn
Mönchen -Krallllng
Gartemtraöe 13 H 1 P 15
Environment/One Corporation
2773 Balltown Road
Schenectady, N.Y./U S A
Anlage zur Feuer- und/oder Gasüberwachung mehrerer Überwachungsstellen
Die Feuer- bzw. GasUberwachung in großen Gebäuden ist prinzipiell einfach, aber sehr kostspielig. Dies rührt vor allem daher, daß - beispielsweise in einer Fabrik in verschiedenen Räumen, z.B. BUroräumen und Werkstätten, diejenigen Bedingungen der Atmosphäre verschieden sind, die normalerweise einen Feuer- oder Gasalarm auslösen müssen. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß diejenigen Bedingungen, unter denen ein Alarm ausgelöst werden muß, in ein und demselben Raum unterschiedlich sind, je nachdem, ob in dem Raum gearbeitet wird, z.B. bei Tage, oder ob - z.B. bei Nacht - nicht gearbeitet wird.
Es ist bekannt, Überwachungsanlagen zu bauen, die praktisch für jede Überwachurigsstelle einen eigenen Detektor vorsehen, um den verschiedenen Bedingungen zu genügen, unter denen innerhalb eines Gebäudes an verschiedenen stellen ein Alarmzustand besteht. Um die zeitlichen Verschiedenheiten des Alarmpegels innerhalb eines Raumes zu berücksichtigen, 1st es bekannt, für einen Raum mehrere Detektoren vorzusehen, die zu verschiedenen Zeiten arbeiten.
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Aus den beschriebenen Schwierigkeiten ergibt sich, daß ein zuverlässig arbeitendes System, das vor allem keine Blindalarme geben soll, mit hohen Kosten belastet ist; es sind sowohl die Installationskosten hoch als insbesondere auch die Unterhaltskosten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein auch für große Gebäude mit vielen Meßstellen brauchbares System der Feuer- bzw. Gasüberwachung zu schaffen, das aufgrund einfacher Bauart billig zu installieren ist und dabei nicht den üblichen Mangel aller vereinfachten Systeme aufweist, nämlich daß man in Kauf nimmt, daß es relativ oft "blinden Alarm" gibt.
Die Erfindung betrifft zur Lösung dieser Aufgabe eine Anlage zur Feuerüberwachung an mehreren Stellen durch Entnahme von Luftproben an den zu überwachenden Stellen und kennzeichnet sich durch einen gemeinsamen Detektor zur Verarbeitung der entnommenen Luftproben der verschiedenen Zonen, und eine Anordnung zur wahlweisen Einspeisung jeweils der Luft einer Zone an den Detektor, wobei die Empfindlichkeit des Detektors für den Überwachungsvorgang einer jeden Zone aufeinanderfolgend veränderbar ist. Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den hier nicht genannten Ansprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Blockdiagramm die Anlage; und
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Figuren 2A und 2B zusammen die wesentlichen Teile des elektrischen Schaltplanes der Anlage nach Fig. 1.■'
Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die die Detektoranlage nach Art eines Funktions- oder Blockbildes beschreibt. Die Anlage dient zur Gas- oder Brandüberwachung beispielsweise eines großen Gebäudes, das als Ganzes mit 11 bezeichnet ist. Dieses Gebäude 11 kann z.B. ein Warenhaus, eine Fabrik, ein Hotel, eine Schule oder dgl. sein, wobei das Gebäude in mehrere Einzelzonen 1-4 unterteilt ist. Die Wahl von nur vier Zonen erfolgt rein beispielsweise; es können auch nur zwei oder zehn bis zwanzig verschiedene Überwachungszonen vorgesehen sein. Jede Zone 1 bis 4 ist nun wiederum in Untereinheiten aufgeteilt, von denen Proben entnommen werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist jede Zone in vier Untereinheiten aufgeteilt. Man könnte sich z.B. vorstellen, daß jede Untereinheit einem Appartement in einem Hotel auf einem Stockwerk entspricht, und daß jedes Stockwerk eine der vier Zonen gemäß Fig. 1 repräsentiert.
Zur Überwachung einer jeden Zone 1 bis 4 ist eine Entnahmeeinrichtung vorgesehen, die zunächst eine aus jeder Zone herausführende Entnahmeleitung 12a - 12d aufweist. Diese Entnahmeleitungen 12a - 12d sind Rohre aus Aluminium, Kupfer, Eisen, Kunststoff oder dgl.; es kommt nur darauf an, daß jede dieser Leitungen 12a-12d zum Transport von Gasen aus der zugeordneten Zone zum unten zu beschreibenden Detektor geeignet ist. Alle Untereinheiten - z.B. 13a! - 15a1' x der Zone 1 iai über entsprechende Leitungen an"die zugeordnete Leitung 12 angeschlossen. Zweckmäßig ordnet man den Aufnahme- oder Saugköpfen 1J5 einer jeden Zone Regelventile von solcher Art zu, daß man sicher Gas aus allen Aufnahmeköpfen 13 einer Zone in die Leitung 12a bekommt.
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Diese Ventile kann man dann so einstellen, daß von jedem Aufnahmekopf die gleiche Menge Gas in die zugeordnete Leitung 12 gelangt. Selbstverständlich können dabei die Aufnahmeköpfe 1> von unterschiedlicher Gestalt sein, um verschiedenen Bedingungen hinsichtlich der zu erfassenden Gase bzw. Verunreinigungen genügen zu können.
Um nun einen Gasfluß aus allen Aufnahmeköpfen 13 aller Zonen sicherzustellen, sind die Sammelleitungen 12a-12d an eine gemeinsame Absaugleitung 14 angeschlossen, die von einem saugenden Gebläse 15 beaufschlagt wird und die angesaugten Gase in die Atmosphäre bläst. Die Strömung in die Absaugleitung 14 geht für jede Zone durch ein zugeordnetes Ventil Al bzw. A2 bzw. AJ bzw. A4 für die Zonen 1 bis 4. Diese Ventile Al bis A4 sind an einer Stelle gemeinsam angeordnet und bilden einen Teil der im ganzen mit 16 bezeichneten Drehventilanordnung. Die zentral, d.h. an einer Stelle angeordneten Ventile Al - A4 dienen dazu, den Durchfluß durch jede der Sammelleitungen 12a-12d so zu steuern, daß die Zufuhr aus Gasen aus diesen Zonen in einem vorherbestimmten Verhältnis steht; dieses Verhältnis ist vorzugsweise so, daß man aus jeder Zone die gleiche Menge Gas erhält. Man erhält z.B. durch die entsprechende Einstellung des zugeordneten Ventiles Al aus der sehr kurzen Leitung 12a dieselbe Gasmenge pro Zeiteinheit wie beispielsweise durch die sehr lange Leitung 12d. Da die Zonen 1 bis 4 unterschiedliche Abstände von der zentralen Station 16 haben, ist eine solche Anordnung zweckmäßig. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung dieser Ventile iut in einer am gleichen Tage beim Deutschen Patentamt hinterlegten Anmeldung der Anmelderin beschrieben, die auf die US-Anmeldung SN 113 758 als Ursprunf.onnnie Idling zurückgeht.
Man erhält also eine kontinuierliche, gleichbleibende und
BAU
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abgeglichene Strömung über die Leitungen 12a-12d, oder die Strömungen aus diesen Leitungen sind durch die Ventile Al bis A4 zur Anpassung an bestimmte Ansprechzeiten unterschiedlich. Die Gase aus den Zonen 1 bis 4 werden also kontinuierlich über die Leitung 14 und das Gebläse 15 zur Atmosphäre abgeblasen, und es v/Lrd in v/eiter unten zu beschreibender Weise dafür gesorgt, daß jeder dieser Zonen durch Erfassung der Eigenschaften der angesaugten Gase überwacht werden kann.
Gasproben aus jeder der Zonen L bis 4 werden selektiv durch entsprechende WUhLventile Vl bis V4 erhalten; diese Ventile gehören zur VentLLanordnung 16. Die Wähiventile V1-V4 werden aufeinander folgend geöffnet, um nacheinander Proben von Gasen aiii; den Leitungen I2a-12d zu erhalten, und die Proben nacheinander durch eine weitere Leitung Vf einem gemeinsamen, hochempfindlichen Detektor zuzuführen. Dieser hochempfindliche Detektor ist zweckmäßig' im Prinzip eine Wilson-Mebe Lkammer zur Erfassung der Zahl von Kondensat ionskerrion. Iiim: :;oLche Kammer hat eingangsseitig eine Beleuchtungseinrichtung, darauf folgend die eigentliche Nebelkammer und eine Ventilanordnung 18. Die genannten Bautoi Io dienen dazu, daß hinsichtlich seiner Eigenschaften bzw. Bestandteile zu überwachende Gas zu befeuchten und dann adlabatisch zu entspannen. Es handelt εLch dabei aufeinander folgend um Gasproben, die von den Ventilen V1-V4 über die gemeinsame Leitung 17 zugeführt werden. Die Oamicin^em word·.η dabol soweit übersättigt, dafi sich WaKüurtrüpfcilion um die mit eingesaugten Kondenßationskerne bLlden. Diene KondensatLonnkerne dienen als Zentren der Erzeugung von am; flüssigem Wanner bestehenden Tröpfchen. Die so ontGtaridono Wollen aus V/asser tröpfchen ("Hobel") erzeugt eine Lichtstreuung, dLe ihrerseits in der MoLiKf;hai tun/; 19 orfaßt; '.-/Lrd, und oLne Alarmschaltung 21 mtastot, die auch belupl.e Lr;wo Liu; e ! tie Oberwachungs-
BAD ORIGINAL
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schaltung zur überprüfung der Anlage mitbeinhalten kann. Nebelkammer und zugeordnete Detektorschaltung können z.B. gemäß der US-PS 3 367 71o oder 2 684 008 ausgebildet sein, Eine besonders zweckmäßige Meßeinrichtung I9 wird in einer gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung beschrieben, die auf die US-Patentanmeldung SN 113 561 zurückgeht.
Die Nebelkammeranordnung 18 (mit zugehörigen Ventilen) bewirkt zunächst eine Befeuchtung des von einem der Ventile V1-V4 gelieferten Gases auf im wesentlichen loo# relative Feuchtigkeit. Dieses befeuchtete Gasvolumen wird dann der eigentlichen Expansionskammer zugeführt, deren Volumen schlagartig vergrößert wird, wodurch sich eine Kondensation von Wasserdampf um diejenigen Partikel einstellt, die als Kondensationskerne in der eingesaugten Gasmenge vorlagen. Diese Wolke aus Wassertröpfchen wird dann mittels einer Fotozelle oder dgl. hinsichtlich ihrer Lichtdurchlässigkeit bzw. Lichtstreuung vermessen, und das erhaltene Maß ist aus bekannten Gründen (Wilson1sehe Nebelkammer) ein Maß für die Anzahl der in der Volumeneinheit enthaltenen Kondensationskerne. Da die Anzahl der streuenden oder die Durchlässigkeit vermindernden Wassertröpfchen gleich Lst der Anzahl der mit der zu untersuchenden Gasmenge hereingeführten Kondensationskerne oder Verunreinigungen, ist die Menge des gestreuten Lichtes proportional zur Partike!konzentration. Das proportionale Ausgangsnignal aus der Meßschaltung 19 wird dann dazu verwendet, eine Alarm- oder Überwachungs-Relalsschaltung 21 zu betätigen bzw. zu steuern. Diese Schaltung wird vielter unten unter Hinweis auf Fig. 2 näher erläutert. Eine Vakuumpumpe 22 wird in bekannter Welse dazu verwendet, einen Gasfluß durch den Befeuchter und die Nebelkammer zu erzeugen.
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Im Betrieb erzeugen die Anordnung 16 mit den Wählventilen und das Gebläse 15 einen kontinuierlichen Fluß aus allen Überwachungsbereichen durch die Ansaugköpfe IJ aller Zonen. Ein abgeglichener Gasstrom aus allen Untereinheiten einer Jeden Zone wird über die Entnahmestellen 15 erfaßt, und die den Luftfluß aus jeder Zone regelnden Ventile A1-A4 sorgen dafür, daß die Strömungsmittelzufuhr gleichmäßig ist. obwohl ggfs. verschiedene Druckabfälle aufgrund unterschiedlicher Rohrlängen oder Rohrdurchmessern von den einzelnen Untereinheiten vorliegt. Die Wählventile Vl-V4 sind normalerweise geschlossen und werden nacheinander automatisch durch eine Motor-getriebene Nockensteuerung geöffnet, die einen Teil der Ventilanordnung 16 bildet und außerdem eine Anzahl Nocken-betätigter Schalter 23 stellt. Die Nocken-betätigten Schalter 23 setzen den die Anzahl der Kondensationskerne messenden Schaltkreis 19 und die Alarmabgabe- und Sicherheitsschaltung 21 in Bereitschaft, die Proben aus den zugeordneten Zonen zu verarbeiten bzw. durchzumessen. Durch diese Anordnung wird beim öffnen eines bestimmten Wählventils, z.B. Vl, eine Probe aus der zugeordneten Zone 1 in die Befeuchtungseinrichtung mit Wilson-Kammer und Ventilanordnung 18 eingesogen; ein zugeordneter und Nockenwellen-betätigter Schalter 23 stellt die Empfindlichkeit der Meßschaltung 19 und der Schaltung 21 entsprechend den der Zone 1 zugeordneten Hintergrundoder Null-Bedingungen ein. Jedes der anderen Wählventile V2-V4 und die zugeordneten Nocken-betätigten Schalter 23 arbeiten in gleicher Weise nach automatischer Wahl der jeweiligen Zone.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß Feuer und andere Verbrennungsprozesse, die zu offenen Flammen führen, erhebliche Mengen an "Kondensationskernen", insbesondere in Form von Ruß und dgl., erzeugen. Die Erzeugung einer solchen erheblichen Menge an Kondensationskernen findet er-
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fahrungsgemäß lange vor dem Auftreten von dickem Rauch statt, so daß durch erfassen dieser kleinen Ruß- oder Kondensationskerne ein Brand entdeckt werden kann, lange bevor ein offenes Feuer ausbricht. Insbesondere beim sogenannten "schmoren1* wird das Auftreten solcher Luftverunreinigungen durch kleinste Körper lange vor Ausbruch einer Flamme beobachtet. Dadurch, daß durchgehend nacheinander Luftproben aus den zu überwachenden Zonen 1-4 entnommen werden und durch Einsatz der hochempfindlichen Kondensationskern-Zählung in den überwachten Atmosphären kann man selbst bei vielen zu überwachenden Zonen den Schalter 16. relativ schnell von einer Zone zur anderen umschalten lassen, und trotzdem den Ausbruch eines Brandes registrieren und entsprechend anzeigen, bevor dieser Brand sich zu einem großen offenen Feuer entwickelt hat. Bs hat sich gezeigt, daß man innerhalb von Sekunden erfassen kann, wenn Irgendwo in den überwachten Zonen auch nur ein Schwelbrand ohne Flammenentwicklung und mit sehr wenig Rauch auftritt.
Nach Art von Wilson1sehen Nebelkammern arbeitende Kondensat lonskern-Detektoren sind äußerst empfindliche und sehr schnell ansprechende Meßinstrumente, die auch eine sehr geringe Anzahl von festen Kondensationskernen in der überwachten Luft innerhalb von Millisekunden erfassen können. Bei der hier beschriebenen Anlage wird die kleinste Zeit,die vom Ausbruch eines Schwelbrandes oder eines Schmorzustandes bis zur Erfassung vergeht, durch das Sammelsystem selbst beschränkt. Wenn in der beschriebenen Weise kontinuierlich mit abwechselnder Anschaltung der verschiedenen Überwachungsstellen gearbeitet wird, und Leitungen mit etwa 1,2 Zentimeter Innendurchmesser verwendet werden, sowie mit einem Gebläse 15 zur Erzeugung eines Unterdruckes von etwa 5oo Millimeter Wassersäule gearbeitet wird, kann man in einem großen Gebäude mit vielen Zonen
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gemäß Fig. 1 innerhalb von dreißig Sekunden mit einer Alarmabgabe rechnen, wenn die optisch-elektrische Meßeinrichtung eine erhöhte Dichte von Kondensationskernen erfaßt. Da der Weg von dem Drehventil 16 zur Nebelkammer und der Ventileinrichtung 18 sehr kurz ist und der eigentliche Detektor, d.h. die optisch vermessene Kondensationskammer, sehr schnell anspricht, vergehen erfahrungsgemäß höchstens zwei Sekunden von dem Augenblick an, an dem die entsprechende Probe vom Ventil 16 abgegeben wird, bis zur Alarmabgabe. Man kann also bei dem beispielsweise gewählten Uberwachungssystem mit vier Zonen jede Zone etwa alle acht bis zehn Sekunden anschalten, und erhält nach spätestens vierzig Sekunden im Falle einer erfaßten Unregelmäßigkeit ein entsprechendes Alarmsignal.
In nahezu allen praktischen Fällen des Arbeitens mit einer Anlage nach der Erfindung sind die sogenannten Hintergrundbedingungen einer jeden Zone meistens sehr verschieden voneinander. Ein Beispiel: Die Zonen 1, 3 und 4 seien z.B. verschiedene Klassenräume auf verschiedenen Etagen eines Schulhauses, während die Zone 2 der Kesselraum der Heizung des Schulgebäudes ist. Aufgrund der völligen Verschiedenartigkeit der Atmosphären der beiden verschiedenen, zu überwachenden Räume, ist der normale, d.h. nicht gefährliche oder Hintergrundpegel der Kondensationskernkonzentration in der Atmosphäre der Zone 2 (Kesselraum) wesentlich höher als in den überwachten Klassenräumen, weil auch bei modernen Heizkesseln es unvermeidbar ist, daß aus den Feuerungen eine ganz erhebliche Anzahl von Staubpartikeln, insbesondere in Form feiner Ruße oder Aschebestandteile in die Luft gerät. Ersichtlich ist eine so hohe normale Beladung der Luft mit Partikeln in Arbeitsräumen nicht zu erwarten. Andererseits ist in Laboratorien eine Normalbeladung der Luft mit festen Teilchen no groß, daß dies bei einem Arbeitsraum bereits auf
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ein ausbrechendes Feuer oder dgl. hinweisen würde. Es ist demnach erforderlich, die Empfindlichkeit des gemeinsamen Detektors bzw. der zugehörigen Schaltung 19, sowie der Schaltung 21 anzupassen, bzw. zu verändern, wenn der Detektor von der Zone 1 auf die nächste Zone, d.h. die Zone 2, zu Überwachungszwecken umgeschaltet wird. Um diese Anpassung bzw. Veränderung der Empfindlichkeitsschwelle möglich zu machen, liefern die durch eine Nockenwelle oder dgl. betätigten Schalter 23 Identifizierungssignale sowohl an die Meßschaltung 19 als auch an die Alarmschaltung 21, um diese Schaltkreise auf den Schwellwert zwischen Normalbetrieb und Gefahr einzustellen.
Bs ist außerdem zu berücksichtigen, daß die sogenannte Normalbeladung oder Hintergrundbeladung der Luft mit festen Teilchen in beispielsweise einem Klassenraum einer Schule zur Tageszeit, wenn dieser Schulraum benutzt wird, wesentlich höher ist, als dann, wenn sich keine Menschen in diesem Raum aufhalten. In einer Ausgestaltung der Erfindung wird diese durch die zeitlichen Verhältnisse bestimmte Differenz im Normalpegel durch eine bei 24 angedeutete Umschalt-Einrlchtung mit den Schaltstellungen "Tag" und "Nacht" bewirkt. Diese Schalteinrichtung 24 schaltet die Empfindlichkeit der Meßschaltung 19 für verschiedene Zeiten während eines normalen 24stundentages entsprechend den erläuterten Gegebenheiten um. Die Art und Weise der Einstellung der Empfindlichkeit der ganzen Anlage wird im folgenden unter Hinweis auf Pig. 2 erläutert.
Außer zur FrUherkennung von beginnenden oder tatsächlich brennenden Feuern kann die Anlage nach der Erfindung, insbesondere gemäß Fig. 1, auch dazu verwendet werden, erhebliche Ansammlungen gefährlicher Oase zu erkennen, wie z.B. verbrennbare*Kohlenwasserstoffgase und dgl. Zu diesem
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Zweck kann man einen mit Filter versehenen Gaskonverter an den Eingang der aus Befeuchter» Wilson-Kammer und Ventilen bestehenden Einheit 18 legen. FUr diesen Fall kann man an der. angegebenen Stelle in Fig. 1 zwei Schließ ventile 26a legen, und an Stelle des zwischen diesen beiden Ventilen gelegenen Rohrabschnittes über Ventile 27a und 27b den Konverter 25 mit Filter in die Hauptleitung 17 vor den Eingang der Nebelkammer 18 legen. Man schließt dann die Ventile 26a und 26b und öffnet die Ventile 27a und 27b, wenn man mit dem Konverter 25 arbeiten will. Dabei kann man diese Ventile 26 und 27 auch im Takt mit der Antastung der jeweiligen Zonen steuern. Der Fachmann kennt solche Geräte wie den hier angesprochenen "Gaskonverter11 z.B. aus den US-Patentschriften 3 2o4 44-9, 5 198 721, 3 117 841, 3 ©94 392, bzw. 2 897 o59.
Wie bereite erwähnt, kann man den sogenannten Gaskonverter 25 auch automatisch im Takt mit der Ansteuerung der jeweils zu überwachenden Zonen einschalten. Dabei ist es auch möglich, eine solche Zone während eines ersten Meß-ZeIträumeβ hinsichtlich eines entstehenden oder bereits bestehenden Brandes anzutasten und dann den Konverter 25 einzuschalten, bevor man die Überwachung der nächsten Zone vornimmt. Zu diesem Zweck bildet man die Ventilanordnung 16 so aus, daß die die zugeordneten Ventile steuernden Nocken auch in der beschriebenen Weise neben den Ventilen Vl-V4 die Ventile 26 und 27 steuern. Die entsprechende Ausgestaltung der Ventilsteuereinheit 16 zu dem eben beschriebenen Zweck ist deshalb besonders einfach, well diese Ventilsteuer-Einheit ein zentrales Gerät ist und la wesentlichen in der Nähe der Teile 18, 19 und 21 aufgebaut ist« Wenn weiterhin aufgrund der Gegebenheiten in Irgendeiner der Zonen eine solche Zone häufiger oder während einer längeren Zeit als andere Zonen jeweils über-
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wacht werden soll, dann kann man auch dies lediglich durch die Gestaltung der Nocken in der Steuereinheit 16 bewerkstelligen.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß unabhängig davon, ob die Kondensationskerne unmittelbar aus den zu überwachenden Zonen durch die Ventile V1-V4 und 26 gelangen, oder in dem sogenannten Qaskonverter 25 erst erzeugt werden, diese Kondensationskerne in der Nebelkammer mit zugehöriger Ventilanordnung 18 erkannt werden und in der Meßschaltung 19 erfaßt werden. Wenn das Ausgangssignal aus der Meßschaltung 19 einen eingestellten maximalen Bezugswert überschreitet, dann wird für die zugehörige Zone ein Relais entregt, wodurch dann ein entsprechendes Alarmsignal beginnt. Wenn andererseits ein bestimmter minimaler Wert hinsichtlich der Zahl der erfaßten Kondensationskerne unterschritten wird, wird ein entsprechendes weiteres Relais entregt und erzeugt dadurch ein Signal, welches in diesem Falle eine Anzeige dafür ist, daß die ganze Anlage nicht richtig arbeitet. Mit anderen Worten heißt dies: Für alle zu überwachenden Zonen kennt man ungefähr die zu erwartenden Normalverunreinigungen der Atmosphäre durch Partikel. Wird die Verunreinigung durch Partikel - z.B. durch einen Schwelbrand - zu hoch, dann wird ein Alarm gegeben; wird andererseits die erfaßte Partikelkonzentration so klein, daß dies für die jeweils überwachte Zone im Normalzustand unwahrscheinlich ist, dann kann dies nur ein Zeichen dafür sein, daß die Anlage nicht richtig arbeitet. Auch in diesem Fall wird ein Signal abgegeben.
Die Nocken, welche die Ventile V1-V4 und die Schalter 2} innerhalb der jeweiligen Zonen schalten, gestatten auch eine Entregung eines Alarmrelais einer Zone, wenn eine Alarmsituation vorliegt. Insbesondere setzen in einer ' zweckmäßigen Ausgestaltung die Nocken-betätigten Schalter 25 die Alarmschaltung mit den Relais 21 während der Schalt-
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zeiten beim Übergang von einer Zone zur anderen außer Betrieb. Diese Abschaltung der Alarmabgaberelais sollte zweckmäßig unmittelbar nach Umschalten des Eingangs des eigentlichen Meßinstrumentes von einer Zone auf die nächste Zone stattfinden. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt u.a. darin, daß noch von der vorher eingschalteten Zone stammende Luft mit Verunreinigungen ausgespült werden kann, bevor die nächste Zone bzw. deren Verunreinigungen gemessen wird. Man stelle sich z.B. vor, daß eine nachfolgende Zone auf eine geringere Verunreinigung als Normalwert eingestellt ist. In diesem Falle würde die Empfindlichkeitsschwelle beim Umschalten von einer Zone auf die andere herabgesetzt, aber noch Material aus der ersten Zone vermessen, was zu einem falschen Alarm Anlaß geben könnte.
Die Ausgänge der Alarmrelaisschaltung sowohl für eine Alarmabgabe in einer Zone als auch zur Anzeige eines fehlerhaften Arbeitens der Anlage sind jeweils voneinander getrennt. Mit anderen Worten: In jedem der beiden Alarmfälle (Feuer oder Ausfall der Anlage) fällt ein anderes Relais ab. Da Ruhestromrelais verwendet werden, die durch den Ruhestrom offengehalten werden, ergibt sich also eine Kontaktgabe auf der Ausgangsseite eines Relais dann, wenn entweder ein Alarm im Falle einer Gefahr abgegeben werden muß, oder wenn die Anlage nicht richtig arbeitet, z.B. wegen eines Stromausfalls. Die Schließung eines entsprechenden Relaiskontaktes kann dann dazu verwendet werden, einen Fernalarm (Feuerwehr!) oder einen Nahalarm im Hause auszulösen, oder eine Sirene zu betätigen oder dgl.
Zusätzlich zu dem oben insoweit ausgeführten können Strömungsdetektoren 28a, 28b, 28c und 28d in den entsprechenden Leitungen 12a-12d liegen, um die Strömung in jeder dieser Leitungen zu erfassen. Wenn in diesem Fall die Strömung
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aus einer bestimmten Zone unter einen eingestellten Wert sinkt, würde dies dem Nicht- oder Falscharbeiten der Anlage für diese Zone entsprechen und es würde ein entsprechendes Signal abgegeben.
In Fig. 2 (Figuren 2A und 2B sind wie angezeigt zusammenzusetzen) ist schematisch die Schaltung der Alarm- und Ausfall-Relais mit der Schaltung 19 für die eigentliche Meßkammer dargestellt. Weiter ins einzelne gehend sind der Kondensationskerndetektor und die Meßschaltung 19 in dem US-Patent 2 684 008 und in einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin, die auf die US-Patentanmeldung SN 113 561 vom 8. Februar 1971 zurückgeht, beschrieben.
Die Meßschaltung wird von einer Gleichstromversorgung gespeist, die ihrerseits aus dem Wechselstromnetz gespeist wird. Die Speisewechselspannung treibt auch eine Vakuumpumpe 22 zum periodischen Evakuieren bzw. Entspannen der Nebelkammer. Ebenfalls wird die Drehventilanordnung 16 und der Motor 23 für die Schaltnockenwelle vom Netz gespeist. Da die Ventilanordnung 16 und der Motor 23 aus derselben Stromquelle gespeist werden, arbeiten diese beiden Untereinheiten synchron.
Im Betrieb liefert die Drehventilanordnung 16 periodisch automatisch Proben der Luft aus den Zonen 1 bis 4 an die Nebelkammer des Detektors, wo diese Luft -samt darin vorhandenen Verunreinigungen - befeuchtet und adiabatisch entspannt wird. In dieser untersuchten Luft vorhandene Kondensationskerne führen zur Bildung von Wassertropfen in Form eines Nebels. Dieser Nebel erzeugt eine Dämpfung eines durch ihn hindurchführenden Lichtstrahls. Der gedämpfte, d.h. insoweit modulierte, Lichtstrahl fällt auf eine Fotozelle 33. Dieser Detektor 33 setzt nun das mo-
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dulierte Lichtsignal in ein elektrisches Signal um, welches kennzeichnend ist für die Anzahl bzw. Konzentration von Kondensationskernen in der gerade untersuchten Atmosphäre der zugeordneten Zone. Dieses elektrische Ausgangssignal wird dann entsprechend den bekannten Hintergrundbedingungen der jeweiligen Zone verstärkt und an einen Signalpegeldetektor gegeben, der anspricht, wenn das anliegende Signal über einem gegebenen Bezugspegel liegt, was im einzelnen in der soeben genannten parallel eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben ist.
Während der Ausmessung der jeweiligen Zone wird die Empfindlichkeit des Meßkreises der Wilson-Kammer entsprechend dem jeweiligen Hintergrundpegel in der zugeordneten Zone nacheinander synchron mit dem Umschaltvorgang von den einzelnen Zonen durch die Ventileinrichtung verstellt. Zu diesem Zweck werden die Drehventilanordnung 16 und der Motor 25 für die Schalter-Nockenwelle synchron betätigt, so daß dann, wenn die Drehventileinrichtung 16 Luft aus beispielsweise aus der Zone 1 liefert, der Motor 25 gleichzeitig den Schalter SJA zur Einstellung der Empfindlichkeit der Meßschaltung I9 auf den Hintergrundpegel in der Zone 1 einstellt. Bei diesem Beispiel werden die Nockenbetätigten Schaltkontakte S5A geschlossen, um einen Rückkopplungswiderstand Rl in der RUckkopplungsschleife eines Betriebsverstärkers in der Meßschaltung I9 einzuschalten, wodurch die Verstärkung der Meßschaltung I9 eben dem Hin tergrundpegel für die Zone 1 entspricht. In ähnlicher Welse schalten die Nocken-betätigten Schalterkontakte S^A, S5A und S6A Widerstände R2, R5 oder R4 mit verschiedenem Widerstand ein, um die Verstärkung des Ausgangsverstärkers entsprechend dem Hintergrundpegel in den Zonen 2 bis k zu verändern.
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Weiterhin wird ein zweiter Satz von Kontakten DN-I wahlweise durch Betrieb des zeitbetätigten Tag-Nacht-Schalters 2k geschlossen. Dadurch wird die Verstärkung des Ausgangsverstärkers in der Meßschaltung 19 weiterhin geändert, um das Ausgangssignal des Verstärkers an den Hintergrundpegel während der Nacht anzupassen. Wenn die Zone 2 beispielsweise einem Pabrikationsraum entspricht, dann ist bei Tag, d.h. bei Gegenwart von mehreren, möglicherweise rauchenden, Menschen der Hintergrundpegel relativ hoch anzunehmen; in anderen Worten heißt dies, daß die Verstärkung des Verstärkers während des Tages auf einen relativ geringen Verstärkungsfaktor einzustellen ist. Für die Nacht muß die Verstärkung des Verstärkers auf einen höheren Pegel angehoben werden, was die Tatsache kompensiert, daß nachts eben wesentlich weniger Kondensationskerne durch Menschen, die möglicherweise auch noch rauchen, erzeugt werden. Der Kontakt DN-I und der zugeordnete Widerstand RN dienen also der Umstellung von Tag auf Nacht und umgekehrt entsprechend den unterschiedlichen Normalbedingungen in der Zone Ähnliche Anordnungen können natürlich auch für die anderen Zonen vorgesehen sein, wenn auch dort Tag und Nacht wesentlich verschiedene Hintergrundpegel herrschen.
Zusätzlich zur wahlweisen Einstellung der Verstärkung des Meßkreises 19 der Wilson-Kammer entsprechend der jeweils vermessenen Zone, öffnet die Schalternockenwelle einen zugehörigen und normalerweise offenen Kontakt der Kontakte S5B-S6B in der Alarm- bzw. Betriebsstörungs-Relaisschaltung 21. Die Funktion dieser normalerweise geschlossenen Kontakte ergibt sich aus der folgenden Beschreibung der Schaltung 21, welche die Alarmabgabe im Falle beispielsweise eines Brandes bzw. eines Ausfalls der Anlage steuert.
- 'Unter normalen Bedingungen in allen Zonen, d.h., wenn man
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aus allen Zonen nur die Hintergrundsignale erhält, die nicht den Alarmpegel überschreiten, dann sind die Schalterkontakte K2 eines Pegelerfassungsrelais in der Schaltung 19 geschlossen. Unter diesen Bedingungen ist die zu K5 gehörende Relaiswicklung in der Schaltung 21 erregt und alle Kontakte K5 sind geschlossen. Die eine Alarmabgabe steuernde oder den Ausfall eines Teils der Anlage anzeigende Schaltung mit den Relais wird über zwei Wechselspannungsanschlüsse 35 und 36 gespeist, in denen nicht gezeigte Sicherungen und entsprechende Hauptschalter liegen. Die Versorgungsleitung 36 ist nun in zwei Leitungen 36a und 36b verzweigt. Wenn keine Alarmzustände herrschen, d.h. im Normalfall, sind die Kontakte K2 in der Meßschaltung geschlossen und die Wicklung K5 liegt unmittelbar an den Stromversorgungsleitungen 35 und 36a, so daß also alle zugehörigen Kontakte K5 geschlossen sind. Die Kontakte K5 liegen in Reihe mit entsprechenden Wicklungen K6-K9 und den Kontakten Klo eines Rückstellrelais, dessen Wicklung unmittelbar zwischen den Stromschienen 35 und 36a - unter Zwischenfügung eines Rückstellschalters 37 - liegt. Wenn also in einem Normalzustand, d.h. ohne Vorliegen eines Alarmzustandes, die Kontakte K2 und K5 in der oben beschriebenen Weise geschlossen sind, dann erregt ein Schließen des Rückstellschalters 37 die Wicklung Klo des Ruckstelirelais, wodurch dann die zugehörigen Kontakte Klo geschlossen werden. Dadurch werden wiederum alle Wicklungen K6-K9 erregt.
Jedes der Relais K6-K9 hat zwei Sätze normalerweise geschlossener Kontakte und einen Satz normalerweise offener Kontakte. "Normal" heißt im vorliegenden Falle "nicht erregt". Beim Erregen werden mithin die normalerweise offenen Kontakte geschlossen, und die normalerweise geschlossenen Kontakte geöffnet. Daraus ergibt sich, daß z.B. für das Relais K6, welches als der Zone 1 zugeordnet gedacht
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ist, die normalerweise offenen Kontakte K6 geschlossen werden und mithin einen Haltekreis zwischen den Betriebsspannungsschienen 35 und 56a durch die normalerweise offenen Kontakte Κ6, die Wicklung K6 und den geschlossenen. Kontakt K5 aufgrund der Erregung der Wicklung K5 über die Kontakte K2 in der Meßschaltung I9 herstellt. Ähnliche Halteschaltungen bestehen für die anderen drei beispielsweise gewählten Zonen 2-4 und werden im wesentlichen von den Windungen K7-K9 dargestellt.
Ein Alarmzustand in irgendeiner der überwachten Zonen wird durch Aufleuchten einer der Signallampen 1-4 in einer zentralen Überwachungsstation angezeigt, in welcher für diesen Zweck eine entsprechende bekannte Anzeigetafel vorhanden ist. Die Lampen 1-4 liegen zwischen den Stromversorgungsschienen 36B und 35 und zwar jeweils in Reihe über die zugeordneten und normalerweise geschlossenen Kontakte k6-K9# wobei im Zustand der Erregung der zugeordneten Relais K6-K9 diese zugeordneten Kontakte offen sind. Wenn also kein Alarmzustand besteht, kann keine dieser Lampen leuchten. Die von der Nockenwelle betätigten Schaltkontakte S3B-S6B liegen zwischen jeweils der Versorgungsschiene 36b und einem Punkt zwischen der zugeordneten Relaiswicklung K6-K9 und den damit in Reihe liegenden Kontakten K5. Diese Kontakte S3B-S6B sind normalerweise geschlossen und werden aufeinanderfolgend geöffnet, wenn jeweils eine entsprechende Luftprobe aus der zugeordneten Zone der Nebelkammer des elektro-optischen Detektors zugeleitet wird.
Wenn nun ein Alarmzustand durch den elektro-optischen Detektor erfaßt wird, weil z.B. eine entsprechend überhöhte Teilchenkonzentration im untersuchten Gas vorliegt, dann öffnen de Kontakte K2 in der MeQschaltung 19. Dadurch wird die Wioklung des Relais K5 entregt und die Kontakte K5 fallen ab, bzw. öffnen. Unter der Annahme, daß für die
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Zone 1 ein Alarm gegeben werden muß, bleiben die verbliebenen Relaiswicklungen K7-K9 über die normalerweise geschlossenen und Nocken-betätigten Kontakte s4b-s6b geschlossen, obwohl die zugeordneten Kontakte K5 geöffnet wurden. Pur den Fall einer notwendigen Alarmabgabe betreffend die Zone 1 werden deren normalerweise geschlossene Kontakte aufgrund der Nockenbetätigung während des Probenentnahme- oder MeßIntervalls geöffnet. Daraus ergibt sich, daß die Wicklung von K6 entregt wird, und die zugeordneten, normalerweise offenen Kontakte K6 öffnen und die normalerweise geschlossenen Kontakte K6 schließen. Dadurch wird wiederum die Lampe 1 angeschaltet, was das erwünschte Alarmzeichen für die Zone 1 ist.
Zusätzlich zur lokalen Anzeige des Alarmzustandes, d.h. zum Aufleuchten der Lampel, bewirkt eine parallel geschaltete Anordnung der normalerweise geschlossenen Kontakte K6-K9 im oberen Teil der Alarm- bzw. einen Ausfall anzeigenden Schaltung 21 eine Ausgangsanzeige des Alarmzustandes über eine zusätzliche Anzahl von Ausgangsleitungen. Diese zusätzlichen Ausgangsanzeigen können dazu verwendet werden, entfernte Alarmanzeigegeräte zu betätigen, z.B. in einer entfernten Feuerwache oder über eine Telefonleitung oder dgl. Wegen der Parallelschaltung der Relaiskontakte ist die entfernte Anzeige nicht geeignet, diejenige Zone anzuzeigen, in der der Alarmzustand besteht, sondern zeigt vielmehr nur an, daß in dem von der ganzen Anlage überwachten Gebäude irgendwo ein Alarmzustand besteht. Wie bereits oben erwähnt wurde, ist die ganze Alarmschaltung nach dem Haltestromprinzip aufgebaut, woraus sich ergibt, daß die Alarmrelais erregt sein müssen, wenn kein Alarmzustand besteht. Wenn also irgendein Teil der Schaltung durchbrennt, ergibt sich eine Alarmanzeige, die besagt, daß die ganze Anlage überprüft werden muß.
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Zusätzlich zu der reinen Alarmschaltung sind weiterhin Schaltungsteile vorgesehen, welche einen Ausfall der Stromversorgung, einen Ausfall des Detektors aufgrund beispielsweise des Ausfalls der Wasserversorgung des Befeuchters oder dgl. anzeigen. Zu diesem Zweck liegt eine Relaiswicklung eines Relais K4 zwischen den Versorgungsschienen 36a und 55 über normalerweise offene Kontakte Kj5 eines Relais in der Meßschaltung I9, welches den minimalen Ansprechpegel erfaßt. Die Kontakte K;5 dieses den Minimumpegel erfasseneden Relais in der Meßschaltung 19 bleiben geschlossen, solange das vom elektro-optischen Detektor erfaßte Signal oberhalb eines minimalen Pegels bleibt. Es ist nun bekannt, daß unabhängig davon, wie sauber die Luft in einem Raum ist, stets eine gewisse Mindestanzahl von Kondensationskernen sich in der Atmosphäre dieses Raums befindet. Die Tatsache des Vorliegens dieser Mindestanzahl von Kondensationskernen entsprechend einem bestimmten Hintergrundpegel kann dazu verwendet werden, einen Ausfall der Geräte selbst anzuzeigen. Wenn nämlich das der Kondensations-Teilchen-Mindestkonzentration entsprechende Ausgangssignal des Detektors unter einen bekannten bzw. bestimmbaren Wert fällt, was eine Anzeige dafür ist, daß das abgegebene Signal unter dem tatsächlichen Sollsignalpegel liegt, dann gehen die Kontakte K^ auf. Dadurch wird die Wicklung Kk entregt und die normalerweise geschlossenen Kontakte K4 werden geschlossen. Diese letzteren Kontakte erregen nunmehr eine Anzeigelampe, die unmittelbar zwischen den Versorgungsschienen 55 und 56a liegt. Zusätzlich wird ein normalerweise offener Satz von Kontakten im unteren Bereich (Pig. 2B) der Schaltung 21 geöffnet, wodurch eine Fernanzeige ausgelöst wird, die auf den feh lerhaften Zustand der Anlage hinweist.
Aus dem Vorgehenden ergibt sich, daß die Erfindung ein
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zuverlässiges Feuerwamsystem zur überwachung vieler gefährdeter Zonen schafft, wobei sowohl tatsächlich ausgebrochene Feuer als auch beginnende Brände sicher erfaßt werden. Die Anlage kann mit einfachen Mitteln derart um- bzw· ausgebaut werden, daß man sowohl beginnende wie bereits ausgebrochene Feuer, als auch gefährliche Konzentrationen von Oasen sowohl in einer zentralen Überwachungsstation als auch an einer entfernten Stelle sicher erkennt. Die Anlage verwendet praktisch nur einen einzigen hochempfindlichen Detektor, der nacheinander derart umgeschaltet wird, daß er die atmosphärischen Verhältnisse in verschiedenen Zonen überwacht. Man erreicht die Überwachung vieler möglicher Brandstellen durch einen einzigen Detektor durch ein relativ einfaches und kostengünstiges Rohrsystem und eine entsprechende Ventilanordnung, die dafür sorgt, daß nacheinander automatisch alle Zonen durchgemessen werden. Man kann für jede Zone einen unterschiedlichen Hintergrundpegel einstellen, so daß man also in jeder Zone entsprechend den dort herrschenden Verhältnissen aufgrund unterschiedlicher Parameter erkennen kann, ob ehe Gefahr vorliegt oder nicht. Diese Umschaltung der verschiedenen Pegel findet automatisch statt. Durch die beschriebenen Mittel ist die Zeit zwischen dem Entstehen eines in Form eines Alarmes anzuzeigenden Zustandes und der tatsächlichen Alarmabgabe sehr gering. Die Anlage benötigt weiterhin nur wenig Strom und kann ohne weiteres mit einer Batterie betrieben werden.-
Patentansprüche
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i.Vlf Dl J .

Claims (1)

  1. Fatentafiwod
    Dlpl.-lng. Michael Korn
    München - KrailUng
    Gortenstr^ße 13
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    Patentansprüc h e
    1.1Anlage zur PeuerUberwachung an mehreren Stellen durch Entnahme von Luftproben an den zu überwachenden Stellen, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Detektor (18) zur Verarbeitung der entnommenen Luftproben der verschiedenen Zonen« und eine Anordnung (V1-V4, 23) zur wahlweisen Einspeisung Jeweils der Luft einer Zone an den Detektor, wobei die Empfindlichkeit des Detektors für den Uberwachungsvorgang einer jeden Zone aufeinanderfolgend veränderbar ist.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (18) zu Beginn eines jeden der aufeinanderfolgenden Uberwachungsvorgänge einer Zone kurzzeitig auseehaltbar 1st.
    J5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor nach Art einer Wilson1sehen Nebelkammer ausgebildet ist und als Ausgangssignal ein MaB für die Anzahl von Kondensationskernen in der jeweils untersuchten Probe einer Zone liefert, sofern die Kondensationekern-Konzentration oberhalb eines einstellbaren Schwellwertes liegt.
    h. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Konzentration gefährlicher Gase (im Oegensatz zur Erfassung von gefährlichen Kondensationskern-Konzentrationen) dem Detektor eine an sioh bekannte Einrichtung (25) vorsohaltbar ist, die
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    bei Einspeisung gefährlicher Oase eine mit Kondensationskernen angereicherte Atmosphäre abgibt, deren Kern-Konzentration ein Maß für die Menge an gefährlichen Gasen ist.
    5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiedenen Zonen zugeordneten Empfindlichkeitsschwellen des Detektors nach einem vorherbestimmten Zeitprogramm veränderbar sind, insbesondere auf Tagbetrieb und Nachtbetrieb umschaltbar sind.
    6. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus allen Zonen (1-4) kontinuierlich Luft abgesaugt (15) wird, und daß jeder Zone ein Ventil (V1-V4) zugeordnet ist, welches programmiert jeweils einen Teil der abgesaugten Luft aus einer Zone dem Detektor zuführt.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (V1-V4) Teile eines Drehventils mit einem Eingang für jede Zone und einem gemeinsamen Ausgang zum Detektor (18) ist, und daß zwischen jedem Ventileingang und der zugeordneten Zone ein einstellbares Drosselventil liegt, um unterschiedliche Strömungswiderstände entsprechend unterschiedlichen Entfernungen der Zonen von der Stelle des Detektors kompensieren zu können.
    8. Anlage nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, in der eine Zone über das Ventil am Detektor liegt, für jede Zone einstellbar ist.
    9. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige er-
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    folgt, wenn das Irgendeiner Zone zugeordnete Ausgangssignal des Detektors unter einen bestimmten Wert sinkt.
    10. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugöffnung für die zu überwachende Luft einer jeden Zone ein die bestehende Strömungsgeschwindigkeit erfassender Fühler nachgeschaltet ist, dessen Ausgangssignal während des Messens des Gases aus dieser Zone die Empfindlichkeit bzw. den minimalen Anzeigepegel des gemeinsamen Detektors (18) nach Maßgabe der erfaßten Strömung verstellt.
    11. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Detektor (18) ein Verstärker (19) nachgeschaltet ist, dessen Verstärkung für die Überwachung jeder einzelnen Zone im Takt der Umschaltung von einer Zone zur anderen zur Festlegung des Mindestansprechwertes verstellbar ist.
    12. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Ventile (V1-V4) zur Anschaltung der Zonen an den Detektor, als auch die Schalter zur Abschaltung des Detektors während eines kurzen Zeitintervalles vor jeder Messung von einer gemeinsamen, motorgetriebenen, Nockenwelle betätigt sind.
    13. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigelampen oder dgl. zur Anzeige eines Alarmzustandes in der jeweils zugeordneten Zone über Ruhestromrelais gespeist sind, deren Erregerwicklung zur Schließung ** der die Lampen speisenden Stromkreise vom Detektor jeweils entregt werden.
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    i4. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnd;, daß dem Detektor ein Ruhestromrelais nachgeschaltet ist, das bei unter einem vorherbestimmten Signalpegel am Ausgang des Detektors liegenden Signal abfällt und dadurch eine Anzeige abgibt, daß die Anlage als solche gestört ist.
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    Leerseite
DE19722205634 1971-02-08 1972-02-07 Anlage zur Feuer und/oder Gasuberwa chung mehrerer Uberwachungsstellen Pending DE2205634A1 (de)

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