DE2205506A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fasern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fasern

Info

Publication number
DE2205506A1
DE2205506A1 DE19722205506 DE2205506A DE2205506A1 DE 2205506 A1 DE2205506 A1 DE 2205506A1 DE 19722205506 DE19722205506 DE 19722205506 DE 2205506 A DE2205506 A DE 2205506A DE 2205506 A1 DE2205506 A1 DE 2205506A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crucible
nozzle
protective gas
blowing
melting temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722205506
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Dr Doerre
Emil A Dr Phil Klingler
Guenter Dr Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
Original Assignee
Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH filed Critical Feldmuehle Anlagen und Produktion GmbH
Priority to DE19722205506 priority Critical patent/DE2205506A1/de
Publication of DE2205506A1 publication Critical patent/DE2205506A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/167Means for preventing damage to equipment, e.g. by molten glass, hot gases, batches
    • C03B5/1672Use of materials therefor
    • C03B5/1675Platinum group metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/06Manufacture of glass fibres or filaments by blasting or blowing molten glass, e.g. for making staple fibres
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/08Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
    • C03B37/085Feeding devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/08Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates
    • C03B37/09Bushings, e.g. construction, bushing reinforcement means; Spinnerettes; Nozzles; Nozzle plates electrically heated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/02Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in electric furnaces, e.g. by dielectric heating
    • C03B5/021Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in electric furnaces, e.g. by dielectric heating by induction heating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/167Means for preventing damage to equipment, e.g. by molten glass, hot gases, batches
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B5/00Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture
    • C03B5/16Special features of the melting process; Auxiliary means specially adapted for glass-melting furnaces
    • C03B5/167Means for preventing damage to equipment, e.g. by molten glass, hot gases, batches
    • C03B5/1672Use of materials therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods
    • D01D5/098Melt spinning methods with simultaneous stretching
    • D01D5/0985Melt spinning methods with simultaneous stretching by means of a flowing gas (e.g. melt-blowing)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fasern.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Fasern, insbesondere von Fasern aus anorganischen Stoffen mit hohem Gehalt an hochschmelzenden Oxiden, wie Aluminiumoxid, wobei das Ausgangsmaterial in einem Tiegel aufgeschmolzen und die Schmelze aus mindestens einer Öffnung im Boden des Tiegels austritt und beim Durchtreten durch mindestens eine Düse mittels eines gasförmigen Mediums zerfasert wird und erstarrt. Aus der deutschen Patentschrift 1 19o 135 ist ein Verfahren zum Herstellen von Fasern aus schmelzbaren Stoffen nach dem Düsenblasverfahren bekannt, bei dem Blasmittelströme in den Zerfaserungsbereich der Schmelzstrahlen eingeleitet werden, wobei die Schmelzstrahlen zerfasert werden. Zur Zerfaserung dient dabei eine Düse, bei der sich infolge des Koandaeffektes das Blasmittel, also der Dampf, an die gekrümmte untere Fläche der Blasschlitze anlegt.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, daß insbesondere bei den hohen Temperaturen als Schmelzrohr bzw. Schmelztiegelmaterial wegen der mit der hohen Temperatur verbundenen Oxidationsgefahr lediglich Iridium eingesetzt werden kann.
  • Iridium weist aber erhebliche Nachteile auf, insofern, als es sehr kostspielig ist, verglichen mit anderen Materialien eine geringere Festigkeit aufweist und bei den hohen Temperaturen erheblich verdampft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen von Fasern, insbesondere von Fasern aus anorganischen Stoffen mit hohem Gehalt an hochschmelzenden Oxiden, wie Aluminiumoxid, wobei das Ausgangsmaterial in einem Tiegel aufgeschmolzen und die Schmelze aus mindestens einer Öffnung im Boden des Tiegels austritt und beim Durchtreten durch mindestens eine Düse mittels eines gasförmigen Mediums zerfasert wird und erstarrt, mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß zumindest die der Schmelztemperatur ausgesetzten Bereiche des Tiegels unter einer Schutzgasatmosphäre betrieben werden und die Zerfaserung durch einen weiteren Gasstrom als sekundäres Blasmedium erfolgt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einsatz von Schutzgas reduzieren sich die Kosten, die für den Tiegel aufzuwenden sind, da der Tiegel jetzt statt aus Iridium aus preisgünstigeren Materialien bestehen kann, die teilweise noch den Vorteil einer höheren Festigkeit aufweisen. Wesentlich ist auch, daß damit Materialien eingesetzt werden können, die bei hoher Temperatur in normaler sauerstoffhaltiger Atmosphäre zwar oxidieren würden, was jetzt durch Einsatz des Schutzgases entfällt, jedoch eine wesentlich geringere Verdampfungsrate als das kostspielige Iridium aufweisen. Der Tiegel nach der Erfindung kann daher, da kein Materialverlust eintritt, wesentlich länger eingesetzt werden.
  • Außer der erheblichen Materialersparnis fallen dadurch weniger durch Tiegelaustausch bedingte Stillstandszeiten der Faserherstellungsanlage an.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird als Schutzgas eine Gasmischung von 80 bis 98% Stickstoff und 2 bis 20% Wasserstoff eingesetzt. Diese Gasmischung bietet gegenüber anderen Gasen den Vorteil, daß sie relativ preiswert ist, bei hohen Temperaturen eingesetzt werden kann und die Materialien der Zerfaserungsanlage chemisch nicht angreift. Der Zusatz von Wasserstoff zum Stickstoff garantiert, daß beim Befüllen der Anlage in der Anlage enthaltener Sauerstoff oder durch eventuelle Undichtigkeiten eindringender Sauerstoff gebunden wird und dadurch nicht mehr oxidierend wirken kann.
  • Nach einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird als Blasmedium ein inertes Gas eingesetzt. Durch Einsatz eines inerten Gases als Blasmedium wird auch der Raum des Schmelztiegels, der mit dem Blasmedium in Berührung kommt, vor Oxidation geschützt. Bei Einsatz eines Iridiumtiegels bildet sich beispielsweise bei entsprechendem Sauerstoffangebot als Oxid IrO2 und Pro4. Beide Oxide sind leicht flüchtig. Bei einstündigem Betrieb unter 1.9oo Grad und Luftzutritt beträgt hierbei der Abdampfverlust loo mg/cm2 was bei einem Tiegel von ca. 50 mm Durchmesser bereits zu einem Verlust von 1,5 g/Std.
  • führt.
  • Eine sehr vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung besteht aus einem Schmelztiegel und einer Verblaseinrichtung mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß der Schmelztiegel gegenüber der Verblaseinrichtung vollkommen abgedichtet ist und zumindest die der Schmelztemperatur ausgesetzten Bereiche des Schmelztiegels von einer Schutzgasatmosphäre umgeben sind. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist dabei der Schmelztiegel aus Wolfram, Molybdän, Niob, Tantal oder deren Legierungen zusammengesetzt. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, ganz wesentliche Schwierigkeiten der bekannten Vorrichtung zu vermeiden. Die Festigkeit von Iridium nimmt mit steigender Temperatur stark ab und beträgt im Temperaturbereich von ca. 1.9oo Grad nur noch 2 kp/mm2. Des weiteren weisen aus Iridium erstellte Tiegel neben den hohen Abdampfverlusten bei den genannten Temperaturen leicht Risse auf, die beim Aufheizen bzw. Abkühlen des Tiegels an den Krümmungsstellen entstehen. Diese Risse treten durch Spannungen auf, die infolge der niedrigen Festigkeit des Iridiums bei hohen Temperaturen nicht mehr aufgenommen werden können und auf Maßänderungen beim Aufheizen bzw. Abkühlen zurückzuführen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der Schmelztiegel induktiv beheizt. Durch die induktive und damit berührungslose Beheizung wird die Rißanfälligkeit des Tiegels, insbesondere an den Einspannstellen verglichen mit einer Widerstandsbeheizung, die gerade an diesen Stellen einen hohen Temperaturgradienten aufweist, wesentlich reduziert.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nimmt die Wandstärke des Tiegels zur Düsenordnung hin zu, wobei gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Tiegel in einem Einsatz endet, von dessen Wandungen die Düse gebildet wird.
  • Dadurch, daß der rohrförmige Tiegel eine Wandung aufweist, die sich zur Düsenöffnung hin immer weiter verstärkt, wird im Tiegel eine entsprechende Temperaturverteilung erreicht. Die im Tiegel befindliche Schmelze hat damit an ihrem untersten Punkt in der Nähe der Düse die höchste Temperatur. Dadurch, daß der Tiegelboden in einem Ansatz endet, dessen Wandungen die Düse bilden, wirkt auch hier die günstige Temperaturverteilung, so daß ein Erstarren der Schmelze in der Düse verhindert wird.
  • Gemäß einer sehr zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann die Düsenöffnung durch einen Stab verschlossen werden, der bei Schmelztemperatur der anorganischen Massen noch beständig ist.
  • Dieser Stab, der ebenfalls wie der Schmelztiegel zweckmäßig aus Wolfram, Molybdän, Niob, Tantal oder deren Legierungen besteht, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung im Bereich der Düse konisch ausgebildet und paßt sich somit der Düsenform an. Durch Einsatz des Stabes ist es möglich, den Tiegel zunächst teilweise mit dem zu schmelzenden Gut zu füllen und dies Gut auf Schmelztemperatur zu erhitzen, ohne daß sich die Düse sofort zusetzt und damit ein Austreten der Schmelze unmöglich macht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Der Tiegel 1 ist aus Molybdän gefertigt und weist eine nach unten zum iegelboden 2 hin sich erweiternde Wandstärke auf.
  • An den Tiegelboden 2 ist der Ansatz 3 angeformt, der die Düse 4 enthält. Die Düse 4 ist durch den Stab 5, der ebenfalls aus Molybdän besteht, verschlossen. Im Bereich der Düse 4 ist der Stab 5 konisch ausgeführt, um ein Anliegen der Stabfläche an der Düsenbohrung zu gewährleisten.
  • Der Tiegel 1 ist mit einem Deckel 6 abgedeckt, durch den der Fühler eines Thermoelementes 14, der Stab 5 und die Zuleitung 8 zum Tiegel 1 sich erstrecken. Ein weiterer Thermofühler 9 reicht in den Tiegelboden 2 und dient zur Kontrolle der Temperatur in der Nähe der Düse 4. Aus einem nicht abgebildeten Vorratsbehälter gelangt feinkörniges Aluminiumoxid hoher Reinheit über eine ebenfalls nicht dargestellte Dosiereinrichtung in die Zuleitung 8 und von da aus in den Tiegel 1. Der Tiegel 1 ist von einer Quarzglocke lo umgeben, die mittels einer Ummantelung 11 durch Kühlwasser gekühlt wird. Die Quarzglocke 10 ist von der nicht dargestellten Dosiereinrichtung durch die gekühlte Deckplatte 12 getrennt, wobei die Deckplatte 12 gegenüber der Quarzglocke 1o durch einen Dichtring 13 aus Asbest abgedichtet ist. Durch die Deckplatte 12 erstreckt sich ein Rohrstück 7 in den Innenraum der Quarzglocke 1o, das zur Zufuhr des Schutzgases dient. Gegenüber der Fußplatte 15, die ebenfalls durch Wasser gekühlt ist, wird die Quarzglocke 1o durch eine Dichtung 16, die ebenfalls aus Asbest besteht, abgedichtet. Die Wandung des Tiegels 1 ist über den Tiegelboden 2 hinausgezogen, so daß sie die Düse 4 umgibt und gleichzeitig das Auflager für den Tiegel 1 bildet. In den dadurch gebildeten Blasraum 17 wird über die Rohrleitung 18 ein inertes Gas gesaugt, das als sekundäres Blasmedium dient. Als inertes Gas wird eine Mischung von Stickstoff und Wasserstoff eingesetzt, wobei der Wasserstoff um eine eventuelle Knallgasbildung zu vermeiden, nur einen Anteil von 3% der Gesamtgasmenge ausmacht. Uber die Blasluftleitung 20 wird der Blasdüse 19 die Blasluft zugeführt, die die Schmelze aus der Düse 4 abzieht und mit dem im Blasraum 17 befindlichen inerten Gas vermischt, die Schmelze zerfasert. Die Erwärmung des Tiegels erfolgt über die aus Ubersichtlichkeitsgründen nicht abgebildete Induktionsbehe i zung

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von Fasern, insbesondere von Fasern aus anorganischen Stoffen mit hohem Gehalt an hochschmelzenden Oxiden, wie Aluminiumoxid, wobei das Ausgangsmaterial in einem Tiegel aufgeschmolzen und die Schmelze aus mindestens einer Öffnung im Boden des Tiegels austritt und beim Durchtreten durch mindestens eine Düse mittels eines gasförmigen Mediums zerfasert wird und erstarrt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die der Schmelztemperatur ausgesetzten Bereiche des Tiegels (1) unter einer Schutzgasatmosphäre betrieben werden und die Zerfaserung durch einen weiteren Gasstrom als sekundäres Blasmedium erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schutzgas eine Mischung von 80 bis 98% N2 und 2 bis 20% H2 eingesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Blasmedium ein inertes Gas eingesetzt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus Tiegel und Verblaseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel (1) gegenüber der Verblaseinrichtung vollkommen abgedichtet ist und zumindest die der Schmelztemperatur ausgesetzten Bereiche des Tiegels (1) von einer Schutzgasatmosphäre umgeben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel (1) aus Wolfram, Molybdän, Niob, Tantal oder deren Legierungen besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel (1) induktiv beheizt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Tiegels (1) zur Düsenöffnung hin zunimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel (1) in einem Ansatz (3) endet, von dessen Wandungen die Düse (4) gebildet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Wärmeverlusten durch Strahlung die im wesentlichen senkrecht nach unten verlaufenden. Teile der Tiegelwandung bis an die Abdichtung gegenüber der Verblaseinrichtung herabgezogen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung durch einen bei Schmelztemperatur der anorganischen Massen beständigen Stab (5) verschlossen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (5) im Bereich der Düse (4) konisch ausgebildet ist.
DE19722205506 1972-02-05 1972-02-05 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fasern Pending DE2205506A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722205506 DE2205506A1 (de) 1972-02-05 1972-02-05 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fasern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722205506 DE2205506A1 (de) 1972-02-05 1972-02-05 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fasern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2205506A1 true DE2205506A1 (de) 1973-08-09

Family

ID=5835143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722205506 Pending DE2205506A1 (de) 1972-02-05 1972-02-05 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fasern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2205506A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034109B1 (de) * 1980-02-07 1985-10-09 Wooding Corporation Elektrischer Schmelzofen mit kontrollierbarer Atmosphäre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0034109B1 (de) * 1980-02-07 1985-10-09 Wooding Corporation Elektrischer Schmelzofen mit kontrollierbarer Atmosphäre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2559895C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Ziehen von Lichtwellenleitern zur Nachrichtenübertragung
DE4212099C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundkörpers aus Glas
DE3226451C2 (de) Verfahren zur Herstellung von schlierenfreien, blasenfreien und homogenen Quarzglasplatten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE60129376T3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Quarzglaskörpern
DE3913875C1 (de)
DE2462386A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stranggiessen von draehten oder faeden aus einer schmelze
DE102008061871A1 (de) Schmelztiegel für den Einsatz in einem Tiegelziehverfahren für Quarzglas
DE3211392A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur extrudierung von rohren aus einer glasschmelze
DE3419575A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abschmelzenden verfluessigung von material durch ein plasma
DE1005886B (de) Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Fasern aus feuerfestem geschmolzenem Material
DE1471842B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur homogenisierung eines stromes aus geschmolzenem glas
DE2205506A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fasern
DE102014103025A1 (de) Verfahren zur Beschichtung eines Substrates, Verwendung des Substrats und Vorrichtung zur Beschichtung
DE102004045666B4 (de) Gefloatetes Spezialglas sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE2819714A1 (de) Tauchlanze zum einbringen von inerten gasen und/oder zuschlagstoffen in metallschmelzen
DE1809911A1 (de) Schmelzofen
DE2328395A1 (de) Verfahren zum herstellen eines volumenbestaendigen plasma-spritzauftrags auf zirkonbasis
DE2064302A1 (de) Sihkatschaum aus Alkalimetall Silikatfasern
DE1696622A1 (de) Verbindungsbildender Bordraht mit Matrixueberzug
DE69816193T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Überfangglasstroms
DE810090C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Innenverbleiung von Rohren
DE2840398A1 (de) Schiebeverschlussanordnung fuer den abstich an metallschmelze enthaltenden behaeltnissen
DE1646653B1 (de) Verfahren zum aufbringen eines keramischen schutzueber zuges auf einem rohr das zum auf oder einblasen von gas foermigen und/oder festen bestandteilen insbesondere von sauerstoff in oder auf geschmolzenes metall insbesondere eisen verwandt wird
DE716635C (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Glasfaeden
DE2743312A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herabsetzen des verschleisses eines eintauchausgusses

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHN Withdrawal