DE2205347A1 - Fahrzeug mit ausleger, insbesondere bagger - Google Patents

Fahrzeug mit ausleger, insbesondere bagger

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DE2205347A1
DE2205347A1 DE19722205347 DE2205347A DE2205347A1 DE 2205347 A1 DE2205347 A1 DE 2205347A1 DE 19722205347 DE19722205347 DE 19722205347 DE 2205347 A DE2205347 A DE 2205347A DE 2205347 A1 DE2205347 A1 DE 2205347A1
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DE
Germany
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boom
hammer
vehicle
wheel
shaft
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Pending
Application number
DE19722205347
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Koenig
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C47/00Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
    • E21C47/10Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for quarrying stone, sand, gravel, or clay
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/106Making by using boring or cutting machines with percussive tools, e.g. pick-hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Fahrzeug mit Ausleger, insbesondere Bagger It Die Erfindung betrifft ein mit einem Ausleger versehenes Fahrzeug, insbesondere einen. Bagger.
  • Bekanntlich müssen auf Steinbrüchen die für die Zerkleinerungsmaschine, z.B. Steinbrecher, zu großen Steinbrocken vorher zerkleinert werden0 Das Zerkleinern dieser zu großen Steinbrocken geschieht gemäß einer bekannten Arbeitsweise durch Sprengen. Dabei muß in den Steinbrocken ein Loch mit Hilfe eines Bohrhammers gebohrt werden. Bei ungünstigen Verhältnissen besteht die Gefahr, daß der Bohrer abrutscht und der betreffende Arbeiter verletzt wird. Auch muß beim nachfolgenden Sprengen dafür gesorgt werden, daß niemand gefährdet wird.
  • Daher muß in der Regel die Arbeit unterbrochen werden.
  • Nach einer anderen Arbeitsweise kann das Zerkleinern der zu großen Steinbrocken auch durch Zerschlagen mit Hilfe einer am Bagger befestigten Schlagbirne erfolgen.
  • Auch diese Arbeitsweise ist - abgesehen davon, daß sie ziemlich umständlich ist - insofern nicht ganz ungefährlich, als die Schlagbirne so ungünstig auf den Stein auftreffen kann, daß sie dort abprallt und an den Bagger anschlägt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zerschlagen solcher großen Steinbrocken auf einfachere, schnellere und weniger gefährliche Weise vorzunehmen.
  • Das geschieht dadurch, daß am Ausleger des Fahrzeuges ein rotierendes Schlagwerkzeug in Form wenigstens eines rotierenden Hammers angeordnet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht dabei das Schlagwerkzeug aus einem Rad, das aus zwei koaxial mit Abstand angeordneten Haltekörpern, z.B. in Form von Scheiben oder dergleichen, aufgebaut ist, zwischen denen mehrere Hämmer gelenkig befestigt sind.
  • Dabei sind die Hämmer auf einer Achse angeordnet, die in den Haltekörpern gelagert ist.
  • Bei Rotation eines solchen Rades nehmen die Hämmer infolge der Zentrifugalkraft eine radiale Stellung ein und treffen in dieser Lage auf den zu zerschlagenden Stein. Dabei kann das ARbeiten mit einem solchen Rad kontinuierlich, d.h. ohne Unterbrechung der Rotation erfolgen; denn der Hammer steht wegen seiner gelenkigen Aufhängung nach dem Aufschlagen auf den Stein der weiteren Rotation des Rades nicht hinderlich im Wege.
  • Nach einem weiteren Herkmal der Erfindung ist die Breite des Hammers in Richtung der Welle des Rades nicht größer als der innere Abstand der Haltekörper.
  • Dadurch ist erreicht, daß der Hammer beim Zurückschlagen nicht auf den Umfang des Rades schlagen kann. Ist dabei der Abstand der Achse des Hammers von der Welle des Rades größer als die Länge des Hammers, dann kann sogar der Hammer eine vollständige Umdrehung um seine Achse ausführen ohne irgendwo anzuschlagen.
  • Der Antrieb des Rades erfolgt zweckmäßig zugleich mit vom Antriebsaggregat des Fahrzeuges, z.B. auf ölhydraulischem Wege.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfor dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen Schlagwerkzeug; Fig. 2 ist eine Aufsicht auf das Schlagwerk-Zeug.
  • An dem mit 1 bezeichneten Fahrzeug ist der Ausleger 2 in an sich bekannter Weise schwenkbar befestigt.
  • Am Ende des Auslegers ist das insgesamt mit 3 bezeichnete rotierende Schlagwerkzeug angebracht, das nach der beispielsweisen Ausführungsform im vesentlichen aus einem Rad besteht, das aus zwei auf einer Welle 4 mit Abstand angeordneten Haltekörpern 5 und 6 z.B. in Form von Haltescheiben, aufgebaut ist.
  • Die Welle 4 und damit das Schlagwerkzeug wird von den Armen 7 gehalten, die am Ende des Auslegers 2 mittels der Gelenkachse 8 befestigt sind.
  • Zwischen den Haltekörpern 5 bzw. 6 sind im Bereiche des Umfanges mehrere Hämmer 9 gelenkig befestigt.
  • Die Achse 10 der Hämmer ist in den Haltekörpern gelagert.
  • Die Breite jedes Hammers 9 in Richtung der Welle 4 ist nicht -größer als der innere Abstand der Haltekörper 5 und 6. Dadurch kann sich der Hammer frei um die Achse 10 bewegen, insbesondere wenn der Abstand der Achse 10 von der Welle 4 größer ist als die Länge L des Hammers.
  • Der Antrieb der Welle 4 erfolgt mittels eines Motors II, der zweckmäßig ölhydraulisch betätigt ist. Selbstverständlich ist auch ein elektrischer Antrieb möglich. Zweckmäßig sitzt der Motor auf den Armen 7. Die Motorwelle des Motors 11 ist dabei mit der Welle 4 durch ein Kraftübertragungsmittel, z.B.
  • einer Kette oder dergleichen, verbunden.
  • Damit das Schlagwerkzeug in die richtige Arbeitsstellung gebracht werden kann, sind die Arme 7 schwenkbar am Ausleger angeordnet. Zum Verschwenken der Arme dient der auf dem Ausleger angeordnete hydraulische Antrieb 12, dessen Kolben an den Armen 7 angreift.
  • Bei Rotation des Rades nehmen die Hämmer eine radiale Lage ein und treffen so auf den zu zerkleinernden Steinbrocken. Im Hinblick auf die Beweglichkeit der Hämmer kann ein kontinuierliches Arbeiten vom Fahrer aus uhne Unterbrechung der Rotationsbewegung des Rades erfolgen.
  • Grundsätzlich ist es selbstverständlich auc mögliche atif der Welle 4 einen rotierenden Körper vorzusehen, der endseitig einen solchen gelenkigen Hammer trägt.
  • - Ansprüct -

Claims (5)

  1. Ansprüche t.) Mit einem Ausleger versehenes Fahrzeug, insbesondere Bagger, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Ausleger des Fahrzeuges ein rotierendes Schlagwerkzeug (3) in Form wenigstens eines rotierenden Hammers angeordnet ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t Z daß das Schlagwerkzeug aus einem Rad besteht, das aus zwei koaxial mit Abstand angeordneten Haltekörpern (5,6) aufgebaut ist, zwischen denen mehrere Hämmer (9) gelenkig befestigt sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e $ g daß jeder Hammer (9) auf einer Achse (10) befestigt ist, die in den Haltekörpern (5,6) gelagert ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t § daß die Breite des Hammers (9) in Richtung der Welle (4) des Rades nicht größer ist als der innere Abstand der Haltekörper {5§6).
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t s daß das Schlagwerkzeug (3) am Ausleger (2) mit Hilfe von Armen (7) schwenlcbar angeordnet ist.
    6-.) Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Antrieb des Schlagwerkzeuges vom Antriebsaggregat des Fahrzeuges, zweckmäßig auf ölhydraulischem oder elektrischem Wege, erfolgt.
DE19722205347 1972-02-04 1972-02-04 Fahrzeug mit ausleger, insbesondere bagger Pending DE2205347A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530726A1 (fr) * 1982-07-21 1984-01-27 Rocamat Sa Machine pour l'extraction, l'ebauchage et l'equarrissage de blocs de pierres, marbres et granits, notamment en carrieres

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530726A1 (fr) * 1982-07-21 1984-01-27 Rocamat Sa Machine pour l'extraction, l'ebauchage et l'equarrissage de blocs de pierres, marbres et granits, notamment en carrieres
EP0099791A2 (de) * 1982-07-21 1984-02-01 Rocamat Maschine für die Gewinnung und das Behauen von Steinblöcken,Marmor und Granit,insbesondere in Steinbrüchen
EP0099791A3 (en) * 1982-07-21 1985-12-04 Rocamat Equipment for stone extraction, e.g. marble or granite, especially from quarries and for roughing and squaring it

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